DE2947251C2 - - Google Patents

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DE2947251C2
DE2947251C2 DE19792947251 DE2947251A DE2947251C2 DE 2947251 C2 DE2947251 C2 DE 2947251C2 DE 19792947251 DE19792947251 DE 19792947251 DE 2947251 A DE2947251 A DE 2947251A DE 2947251 C2 DE2947251 C2 DE 2947251C2
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handle
furniture
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groove
furniture handle
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DE19792947251
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DE2947251A1 (de
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Reinhard 4800 Bielefeld De Rohde
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Miele und Cie KG
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Miele und Cie KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/02Handles
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B95/02Handles
    • A47B2095/026Handles built-in

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  • Furniture Connections (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Möbelgriff, insbesondere Muschelgriff aus Holz oder Kunststoff, der ein hinteres Befestigungsteil besitzt und in Türen, Klappen oder Schubkästen mittels Schrauben zu befestigen ist, wobei das Befestigungsteil mit einer oder mehreren quer zur Einbaurichtung des Möbelgriffes angeordneten nutförmigen Ausnehmungen versehen ist, in welche Schraubenhalter in der Art von starren Zwischenlagen eingesetzt sind.
Ein solcher Möbelgriff ist aus der FR 13 87 217 bekannt. Der bekannte Möbelgriff besitzt zwei Befestigungsteile, die jeweils in Teilbereichen mit quer zur Befesti­ gungsfläche verlaufenden nutförmigen Ausnehmungen versehen sind.
In die Ausnehmungen sind Schraubenhalter in Form starrer Zwischenlagen eingesetzt, die in ihren Abmessungen und Größen bekannten Schraubenmuttern ähneln, wobei die Aus­ nehmungen im Vergleich zu den Schraubenhaltern überlang ausgeführt sind. Die nutförmigen Ausnehmungen sind im Querschnitt kreuzförmig oder nahezu zylindrisch ausgestaltet und erfordern zu ihrer Herstellung ein spezielles Fräs­ werkzeug.
Der Einsatz derart kleinflächiger Schraubenmuttern bzw. Schraubenhalter als starre Zwischenlagern im Befestigungs­ teil eines Möbelgriffes bewirkt, daß beim Anziehen der Möbelgriff-Befestigungsschrauben eine nahezu punktförmige Belastung an den Befestigungsstellen des Möbelgriffes auftritt, welche bei einem unkontrollierten Anziehen der Schrauben ein Ausbrechen oder Spalten des Griffwerkstoffes verursachen kann, wodurch der Möbelgriff unbrauchbar wird. Insbesondere bei der lösbaren Befestigung eines als Muschel­ griff ausgebildeten Griffteils führt diese bekannte Schraubenhalterung zu erheblichen Problemen, da einerseits aus optischen Gründen die Außenabmessungen eines solchen Griffelements nicht beliebig groß gewählt und andererseits die Befestigungsschrauben nur im äußeren Randbereich des Befestigungsteils an den Stellen mit der größten Wand­ stärke, vorzugsweise im Eckbereich, angeordnet werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Möbelgriff der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß ein Ausbrechen oder Spalten des Griffwerkstoffes bei der Montage nicht mehr auftritt.
Die gestellte Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Möbel­ griff durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus dem Unteranspruch 2.
Durch die sich jeweils über eine gesamte Seitenläge des hinteren Befestigungsteils des Möbelgriffes erstreckenden nutförmigen Ausnehmungen kann die Herstellung solcher Nuten problemlos ohne besondere Spezialfräser oder dgl. in einem Arbeitsgang durchgeführt werden. Zur Herstellung der Nuten genügt ein einfacher Sägeschnitt in der Stärke der einzufügenden starren Zwischenlagen als Schraubenhalter. Dadurch, daß die eingesetzten Zwischenlagen die nutförmigen Ausnehmungen bis in den Randbereich des Befestigungsteils des Möbelgriffs vollständig ausfüllen, wird eine sich über den gesamten Befestigungsbereich des Möbelgriffs verteilende annähernd gleiche Flächenbelastung erreicht. Diese gleichmäßige Lastverteilung gestattet es, auch bei sehr geringen Wandstärken des Befestigungsteils eine sichere Griffbefestigung auch bei erhöhter Griffbelastung zu erreichen. Darüber hinaus bieten die sich bis in den Randbereich des Befestigungsteils erstreckenden Ausnehmungen die Möglichkeit für die Verlegung der Befestigungsschrauben in den Randbereich hinein. Insbesondere bei Muschelgriffen ist diese Anordnung der Befestigungsschrauben vorteilhaft, da bei diesen Griffen aufgrund der eingearbeiteten Griffmulden nur im äußeren Randbereich montiert werden kann. Durch den Einsatz der starren Zwischenlagen als Schraubenhalter wird eine sichere Befestigung des Griffes mit dem Möbel ohne Ausbrechen oder Spalten des Griffwerk­ stoffes erreicht. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß sich die platten- oder streifenförmig ausgebildeten starren Zwischenlagen einfach und kostengünstig zum Beispiel aus einem Bandmaterial fertigen lassen.
Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des erfindungsgemäßen Gegenstandes, von dem Aus­ führungsbeispiele in den Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 ausschnittsweise eine Tür mit eingesetztem Möbelgriff in der Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 2 den Möbelgriff in der Draufsicht,
Fig. 3 den Möbelgriff in der Rückansicht und teil­ weise im Schnitt,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Möbel­ griffes in der Rückansicht und teilweise im Schnitt.
In Fig. 1 ist mit 1 ausschnittsweise die Tür eines Schrankes z. B. eines Küchenschrankes bezeichnet. Die Frontseite der Tür 1 trägt im oberen Bereich eine rechteckförmige Ausnehmung 2 für einen Möbelgriff 3 aus Holz, dessen rückseitiges Befestigungsteil 4 paßgenau und lösbar in die Ausnehmung 2 eingelassen ist.
Das Befestigungsteil 4 ist als hinterer Ansatz an einer vorderseitig am Möbelgriff 3 angeformten umlaufenden Griffblende 5 ausgebildet. Die Griffblende 5 liegt im eingebauten Zustand des Möbelgriffes 3 an der Front­ seite der Tür 1 an und trägt auch in bekannter Weise die Griffmulde 6. Ein solcher Möbelgriff ist auch unter der Bezeichnung "Muschelgriff" bekannt.
Die gegenseitige lösbare Verbindung zwischen Möbelgriff 3 und Tür 1 erfolgt über zwei Befestigungsschrauben 7, die von der Rückseite der Tür 1 her durch Aufnahmebohrungen 8 gesteckt und vorzugsweise obereckseitig in das Befesti­ gungsteil 4 des Möbelgriffes 3 eingeschraubt sind. Damit diese Verbindung zuverlässig hält, ist das Befestigungs­ teil 4 mit einer eingesetzten starren Zwischenlage 9 aus Metall, wie Aluminium oder aus Kunststoff versehen. Die Zwischenlage 9 dient als Halterung für die Befestigungs­ schrauben 7.
Nach dem ersten Ausführungsbeispiel des Möbelgriffes 3 (Fig. 1 bis 3) ist nur eine starre Zwischenlage 9 vor­ gesehen, die plattenförmig oder in Streifenform ausge­ bildet ist und sich quer zur Einsteckrichtung des Möbelgriffes 3 gesehen über die gesamte Breite des rückseitigen Befestigungsteils 4 erstreckt. Zur Auf­ nahme der Zwischenlage 9 dient eine in das Befestigungs­ teil 4 quer zur Einsteckrichtung des Möbelgriffes 3 ge­ fräste nutförmige Ausnehmung 4 a, in welche die Zwischen­ lage 9 formschlüssig fest oder lösbar eingesetzt und von vorn und hinten gesehen verdeckt gehalten ist. Die vor­ zugsweise feste Verbindung kann auch durch Kleben er­ folgen. Nach außen hin ist somit nur die oben und teilweise seitlich des Befestigungsteils 4 verlaufende Außenkante der Zwischenlage 9 sichtbar, die jedoch bei versenkter Anordnung des Möbelgriffes 3 auch verdeckt ist.
Entsprechend den vorgefertigten Aufnahmebohrungen 8 für die Befestigungsschrauben 7 in der Tür 1 und obereck­ seitig im Befestigungsteil 4, vorzugsweise im Bereich der verbliebenen größten Materialanhäufung, weist auch die Zwischenlage 9 Bohrungen 10 auf, welche je nach Wahl der Befestigungsschrauben 7 mit oder ohne Gewinde versehen sein können. Vorzugsweise sind als Befestigungs­ schrauben 7 selbstschneidende Gewindeschrauben verwendet, die zusätzlich noch im Werkstoff des Möbelgriffes 3 ge­ halten sind. Statt Holz kann auch Kunststoff oder dgl. als Werkstoff für den Möbelgriff eingesetzt werden.
Die Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Möbelgriffes 3. Nach diesem Beispiel sind alle vier Ecken des ansatzförmigen Befestigungsteils 4 mit Auf­ nahmebohrungen 8 für Befestigungsschrauben 7 versehen, die jeweils paarweise einer Zwischenlage 11 zugeordnet sind. Entsprechend Fig. 4 sind zwei Zwischenlagen 11 an den Schmalseiten des Befestigungsteils 4 vorgesehen, wobei jeweils die eckseitig untereinanderliegenden Aufnahmebohrungen 8 des Befestigungsteils 4 einer starren Zwischenlage 11 zugeordnet sind.
Die Zuordnung kann natürlich auch so getroffen sein, daß die eine Zwischenlage 11 für die obere Befestigung des Möbelgriffes 3 und die zweite Zwischenlage 11 für dessen untere Befestigung vorgesehen ist. Bei montiertem Möbelgriff 3 sind auch hier die Ränder der Zwischen­ lagen 9, 11 nach außen hin verdeckt.

Claims (2)

1. Möbelgriff, insbesondere Muschelgriff aus Holz oder Kunststoff, der ein hinteres Befestigungsteil besitzt und in Türen, Klappen oder Schubkästen mittels Schrauben zu befestigen ist, wobei das Befestigungsteil mit einer oder mehreren quer zur Einbaurichtung des Möbel­ griffes angeordneten nutförmigen Ausnehmungen versehen ist, in welche Schraubenhalter in der Art von starren Zwischenlagern eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die nutförmigen Ausnehmungen (4 a) sich jeweils über eine gesamte Seitenlänge des hinteren Befestigungs­ teils (4) erstrecken und daß die starren Zwischenlagen (9, 11) die nutförmigen Ausnehmungen (4 a) vollständig ausfüllen.
2. Möbelgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlagen (9, 11) formschlüssig und vorzugs­ weise unlösbar in den nutförmigen Ausnehmungen (4 a) befestigt sind.
DE19792947251 1979-11-23 1979-11-23 Moebelgriff, insbesondere muschelgriff aus holz, kunststoff o.dgl. Granted DE2947251A1 (de)

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DE2947251A1 (de) 1981-05-27

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