Bauelementsystem und Spannverschluss zum lösbaren Verbinden von zwei Bauelementen, insbesondere eines Tischbeins und einer Tischplatte
Die Erfindung betrifft ein Bauelementsystem, insbesondere für Möbel, Messestände und Transportverpackungen, das mit einem ersten Bauelement, das eine Oberseite und eine Unterseite aufweist und an dem eine Führung angeordnet ist, und wenigstens einem zweiten Bauelement, das lösbar an dem ersten Bauelement befestigt ist, versehen ist. Das zweite Bauelement ist durch wenigstens einen Spannverschluss mit dem ersten Bauelement verbunden. Der Spannverschluss weist einen in der Führung verschiebbar geführten Mitnehmer auf. Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Spannverschluss, der zum lösbaren Verbinden von zwei Bauelementen, insbeson- dere eines Tischbeins und einer Tischplatte, dient.
Unter einem Bauelementsystem im Sinne der vorliegenden Erfindung werden alle Arten von Strukturen verstanden, die lösbar miteinander verbundene Bauelemente aufweisen. Derartige Bauelementsysteme können beispiels- weise im Kastenmöbelbau, Messebau oder Behälterbau Anwendung finden. Bei einem Bauelementsystem handelt es sich insbesondere um einen Tisch, der eine Tischplatte und lösbar mit dieser verbundene Tischbeine aufweist. Ein gattungsgemässes Bauelementsystem wird in der DE 196 50 131 A1 beschrieben.
Tische weisen häufig eine Tischplatte auf, die aus Holz besteht. Vor allem aus massivem Holz gefertigte Tischplatten, die bei Bedarf auch furniert sein
können, unterliegen äusseren Umgebungseinflüssen, wie zum Beispiel Wärme und Feuchtigkeit, die ein Quellen oder Schwinden der Tischplatte hervorrufen. Um ein Werfen oder Verziehen der Tischplatte zu verhindern, sind sogenannte Gratleisten bekannt, die üblicherweise aus einem verhältnis- massig harten Holz bestehen und in eine Nut an der Unterseite der Tischplatte, die quer zur Richtung der Holzfasern verläuft, eingeschoben sind. Die Dimensionierung der Gratleisten, die im allgemeinen nicht verleimt werden, und die Tiefe der Nut bestimmen das Widerstandsmoment der Gratleiste und hängen insofern von den Erfordernissen des jeweiligen Anweπdungsfalles ab.
Tische, die nur zeitweilig benutzt werden, wie zum Beispiel Garteπtische, werden häufig zusammenklappbar ausgestaltet, um eine platzsparende Unterbringung zu gewährleisten. Die DE 203 09 215 U1 beschreibt einen Tisch, der zu diesem Zweck mit Tischbeinen versehen ist, die einzeln umklappbar sind. Der Tisch weist einen an der Unterseite der Tischplatte angeordneten Beschlag auf, an dem das Tischbein befestigt ist. Der Beschlag setzt sich aus zwei Befestiguπgsteilen zusammen, die um eine in Bezug auf die Tischplatte schräg verlaufende Achse relativ zueinander drehbar sind. Das Tisch- bein lässt sich auf diese Weise an die Unterseite der Tischplatte schwenken. Um eine wackelige Ausgestaltung des Tisches zu vermeiden, ist der Beschlag mit einer Spannvorrichtung versehen, mittels der sich die Befestigungsteile gegeneinander verspannen lassen.
Weiterhin beschreibt die EP 0 618 374 B1 einen Spannverschluss, der dazu dient, zwei Bauteile auf einfache und schnelle Weise lösbar miteinander zu verbinden. Der Spannverschluss weist eine Befestigungsplatte auf, die an einem der Bauteile befestigt wird. Zudem weist der Spannverschluss einen Spannhebel, der um eine erste Drehachse schwenkbar an der Befestigungs- platte angeordnet ist, einen Bügel, der um eine zweite Drehachse, die parallel zu der ersten Drehachse verläuft, schwenkbar an dem Spannhebel angeordnet ist, und eine Halterung, die an dem anderen Bauteil befestigt wird und
in die der Bügel eingreift, auf. Der Spannhebel lässt sich von einer geöffneten Stellung, in welcher der Bügel mit der Halterung verbunden werden kann, in eine geschlossene Stellung, in welcher der Spannhebel an der Befestigungsplatte anliegt, bewegen. Aufgrund einer versetzten Anordnung von er- ster Drehachse und zweiter Drehachse ergibt sich beim Bewegen des Spannhebels von der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung eine Hebelwirkung, welche die Befestigungsplatte und die Halterung und damit die miteinander zu verbindenden Bauteile über den Bügel gegeneinander verspannt. Um eine zuverlässige Verbindung der Bauteile sicherzustellen, kann an der Befestigungsplatte ein Arretierungsmittel angeordnet sein, das den Spannhebel in der geschlossenen Stellung hält. Ein ähnlicher Spannverschluss wird in der DE 91 04 753 U1 beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauelementsystem zu schaf- fen, bei dem sich das erste Bauelement auf verhältnismässig einfache und schnelle Weise sowie ohne Werkzeug mit dem zweiten Bauelement verbinden lässt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Bauelementsystem mit den ein- gangs genannten Merkmalen in Übereinstimmung mit Anspruch 1 erfin- dungsgemäss vorgesehen, dass der Spannverschluss eine Befestigungsplatte, einen Spannhebel, der um eine erste Drehachse schwenkbar an der Befestigungsplatte angeordnet ist, einen Bügel, der um eine zweite Drehachse, die parallel zu der ersten Drehachse verläuft, schwenkbar an dem Spannhe- bei angeordnet ist, eine Halterung, in die der Bügel eingreift, und ein Verbiπ- dungsefement, das mit dem Mitnehmer verbunden ist, aufweist.
Das erfindungsgemässe Bauelementsystem macht sich die Erkenntnis zu eigen, eine Führung für einen mit einem Mitnehmer versehenen Spannver- schluss vorzusehen. Der Spannverschluss gewährleistet eine einfache und schnelle Verbindung des zweiten Bauelements mit dem ersten Bauelement.
Die Führung ermöglicht zudem eine variable Anordnung des Mitnehmers und damit des zweiten Bauelements an dem ersten Bauelement.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemässen Bauelementsystems werden durch die Ansprüche 2 bis 11 definiert.
Von Vorteil ist es, das erste Bauelement plattenförmig auszubilden und die Führung in diesem Fall an der Unterseite des ersten Bauelements anzuordnen. Denn die Führung ermöglicht auf diese Weise eine Verstärkung des ersten Bauelements.
Bevorzugt ist das erste Bauelement eine Tischplatte und das zweite Bauelement ein Tischbein, Das Bauelementsystem ist in diesem Fall ein Tisch, bei dem es sich beispielsweise um einen Garten-, Ess- oder Schreibtisch han- dein kann. Die an der Unterseite der Tischplatte angeordnete Führung wirkt als Gratleiste.
Weiterhin ist es von Vorteil, das erste Bauelement an der Unterseite mit einer Nut zu versehen und die Führung in der Nut anzuordnen, In diesen Zusam- menhang hat es sich als zweckmässig erwiesen, die Führung formschlüssig in der Nut anzuordnen, so dass es für die Befestigung der Führung an der Unterseite des ersten Bauelements grundsätzlich keiner weiteren Befestigungsmittel bedarf.
Von Vorteil ist ferner, wenn die Führung durch ein Rohr gebildet wird, das einen dem ersten Bauelement abgewandten Schlitz aufweist. Die Ausgestaltung der Führung als Rohr ermöglicht zum einen eine zuverlässige Führung des Mitnehmers in horizontaler Richtung, wobei der Mitnehmer in vertikaler Richtung formschlüssig in dem Rohr gehalten wird. Der in Hinsicht auf eine einfache Fertigung zweckmässigerweise sich über die gesamte Länge des Rohrs erstreckende Schlitz stellt die Verbindung des Mitnehmers zu den übrigen Bestandteilen des Spannverschlusses sicher. Zum anderen verfügt die
Führung aufgrund der Ausgestaltung als Rohr über ein vergleichsweise grosses Torsionsmoment und eine leichtgewichtige Ausgestaltung. Die Führung und/oder die Nut sind vorteilhafterweise im Querschnitt rund, können allerdings bei Bedarf auch einen polygonalen, beispielsweise dreieckigen oder rechteckigen, Querschnitt haben.
Von Vorteil ist es, wenn das sich bei der Ausgestaltung der Führung als geschlitztes Rohr durch den Schlitz erstreckende Verbindungselement einen Gewindeabschnitt und der Mitnehmer eine mit einem Innengewinde verse- hene Bohrung aufweist. Das Verbiπdungselement ist in die Bohrung eingeschraubt und ermöglicht auf diese Weise eine variable Anpassung des Ab- stands zwischen dem Mitnehmer und den übrigen Bestandteilen des Spann- verschlusses.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist das Verbindungselement einen Befestigungsabschnitt auf, der an der Befestigungsplatte befestigt ist. Die Halterung des Spaππverschlusses wird in diesem Fall an dem zweiten Bauelement befestigt und ist beispielsweise als Haken, der einen formschlüssigen Eingriff des Bügels gewährleistet, ausge- staltet.
In einer alternativen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist das Verbindungselement vorteilhafterweise einen Hakenabschnitt auf, der die Halterung bildet. Die Befestigungsplatte des Spannverschlusses ist in diesem Fall an dem zweiten Bauelement befestigt.
Zweckmässigerweise sind das erste Bauelement und/oder das zweite Bauelement aus Holz gefertigt, so dass die Funktion der Führung als Gratleiste in besonderem Masse zum Tragen kommt. Das erste Bauelement und das zweite Bauelement, die vorzugsweise aus massivem Holz bestehen, können je nach Anweπdungsfall mit einem Furnier versehen sein oder auch aus an-
deren Werkstoffen, beispielsweise Metall, Stein, Kunststoff oder Verbundwerkstoffen, gefertigt sein.
Zur Lösung der oben genannten Aufgabe wird in Übereinstimmung mit An- spruch 12 femer ein Spannverschluss zum lösbaren Verbinden von zwei Bauelementen vorgeschlagen, der mit einer Befestigungsplatte, einem Spannhebel, der um eine erste Drehachse schwenkbar an der Befestigungsplatte angeordnet ist, einem Bügel, der um eine zweite Drehachse, die parallel zu der ersten Drehachse verläuft, schwenkbar an dem Spannhebel ange- ordnet ist, und einer Halterung, in die der Bügel eingreift, versehen ist. Der erfindungsgemässe Spannverschluss ist durch einen Mitnehmer gekennzeichnet, der mit der Befestigungsplatte oder der Halterung verbunden ist und in einer an einem der Bauteile angeordneten Führung verschiebbar geführt ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemässeπ Spannverschlusses werden durch die Ansprüche 13 bis 16 definiert. Der erfindungsgemässe Spannverschluss ist in besonderem Masse geeignet, das zweite Bauelement, beispielsweise ein Tischbein, auf verhältnismässig einfache und schnelle Weise mit dem ersten Bauelement, beispielsweise einer Tischplatte eines Tisches, zu verbinden.
Einzelheiten und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsbei- spiele. In den die Ausführungsbeispiele lediglich schematisch darstellenden Zeichnungen veranschaulichen im einzelnen:
Fig. 1a eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemässen Bauelementsystems am Beispiel eines Tisches, welche die Befesti- gung von Tischbeinen an der Unterseite einer Tischplatte zeigt;
Fig. 1 b eine perspektivische Ansicht ähnlich zu Fig. 1a;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht gemäss Fig. 1a, welche die Befestigung der Tischbeine an der Tischplatte mittels einer ersten Ausführungsform eines Spannverschlusses zeigt;
Fig. 3a eine Explosionsdarstellung des Spannverschlusses gemäss Fig. 2;
Fig. 3b eine perspektivische Ansicht des Spaπnverschlusses gemäss Fig. 2 in einer geschlossenen Stellung;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht gemäss Fig. 1a, welche die Befestigung der Tischbeine an der Tischplatte mittels einer zweiten Ausführungsform des Spannverschlusses zeigt;
Fig, 5 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Mitnehmers und eines Verbindungselements;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform des Spannverschlusses; FFiigg.. 77 eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform des Spannverschlusses und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Mitnehmers.
Der in den Fig. 1a und 1b gezeigte Tisch kann beispielsweise als Garten-, Ess- oder Schreibtisch Anwendung finden. Der Tisch verfügt über eine Tischplatte 10, die vorzugsweise aus massivem Holz besteht und eine Oberseite 11 und eine Unterseite 12 aufweist. Die Tischplatte 10 ist an der Unterseite 12 mit einer im Querschnitt runden Nut 13 versehen. In die Nut 13 ist eine Führung 30 eingeschoben, die aufgrund einer hinterschnittenen Ausgestaltung der Nut 13 formschlüssig in dieser gehalten wird. Die Führung 30 wird durch beispielsweise ein aus Metall oder Kunststoff bestehendes Rohr gebildet, das einen an die Nut 13 aπgepassten Querschnitt aufweist und mit einem der Tischplatte 10 abgewandten Schlitz 31 versehen ist.
Die Fig. 1a und 1b geben ferner zu erkennen, dass an der Unterseite 12 Tischbeine 20 mittels eines Spannverschlusses 40 befestigt sind. Jeweils
zwei Spaπnverschlüsse 40 sind an den Tischbeinen 20 angeordnet, wie insbesondere aus Fig. 1b ersichtlich ist. Der Spannverschluss 40 weist, wie insbesondere in den Fig. 3a und 3b zu erkennen ist, eine Befestigungsplatte 47 und einen Spannhebel 49, der um eine erste Drehachse 48 schwenkbar an der Befestigungsplatte 47 angeordnet ist, auf. Zudem weist der Spannverschluss 40 einen Bügel 51 , der um eine zweite Drehachse 50, die parallel zu der ersten Drehachse 48 verläuft, schwenkbar an dem Spannhebel 49 angeordnet ist, und eine Halterung 52, 53, in die der Bügel 51 eingreift, auf. Je nach Anwendungsfall kann die Befestigungsplatte 47 ausserdem mit einem nicht dargestellten Arretierungsmittel versehen sein, das den Spannhebel 49 in der in Fig. 3b gezeigten geschlossenen Stellung dauerhaft hält.
Weiterhin ist der Spannverschluss 40 mit einem in der Führung 30 verschiebbar geführten Mitnehmer 41 und einem Verbindungselement 43 ver- sehen. Der entsprechend der Form der Nut 13 im Querschnitt runde oder, wie Fig. 8 zu erkennen gibt, beispielsweise auch trapezförmige Mitnehmer 41 weist eine mit einem Innengewinde versehene Bohrung 42 auf, und das Verbindungselement 43 ist mit einem in die Bohrung 42 eingeschraubten Gewindeabschnitt 44 versehen. Das Verbindungselement 43 weist in der in den Fig. 2, 3a und 3b gezeigten Ausführuπgsform des Spaππverschlusses 40 einen sich in axialer Richtung an den Gewindeabschnitt 44 aπschliesseπdeπ Befestigungsabschnitt 45 auf, der mittels Schrauben 46 an der Befestigungsplatte 47 befestigt ist. Die Halterung wird in diesem Fall durch einen an dem Tischbein 20 befestigten Haken 52 gebildet, wie insbesondere auch aus Fig. 2 ersichtlich ist. In der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform des Spannverschlusses 40 hingegen weist das Verbindungselement 43 einen sich an den Gewindeabschnitt 44 anschliessenden Hakenabschnitt 53 auf, der die Halterung bildet. Die Befestigungsplatte 47 ist in diesem Fall mittels den Schrauben 46 an den Tischbeinen 20 befestigt.
Die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform des Spannverschlusses 40 weist einen Bügel 51 auf, der an seinem freien Ende mit einer Klaue 54 versehen ist.
Die Klaue 54 ermöglicht es, die Halterung, in die der Bügel 51 eingreift, durch eine korrespondierend geformte Vertiefung oder Aussparung an beispielsweise den Tischbeinen 20 zu bilden. Die in Fig. 7 gezeigte Ausführungsform des Spannverschlusses 40 unterscheidet sich von der in den Fig. 3a und 3b dargestellten Ausführungsform des Spann Verschlusses 40 darin, dass das Verbindungselement 43 einteiliger Bestandteil der Befestigungsplatte 47 ist. Eine solche Ausgestaltung trägt zu einer vergleichsweise geringen Anzahl an Bauteilen bei und gewährleistet insofern eine vergleichsweise einfache Montage.
Den zuvor beschriebenen Ausfuhrungsformeπ des Spannverschlusses 40 ist gemeinsam, dass sich die Tischbeine 20 auf verhältnismässig einfache und schnelle Weise mit der Tischplatte 10 verbinden lassen. Ausserdem gewährleistet der in der Führung 30 verschiebbar geführte Mitnehmer 41 eine varia- ble Anordnung der Tischbeine 20 an der Tischplatte 10. Der Tisch ist auf diese Weise nicht nur zerlegbar, sondern kann in Abhängigkeit von dem jeweiligen Anwendungsfall mit einer unterschiedlichen Anzahl an Tischbeinen 20 ausgestattet werden. Das Vorsehen von jeweils zwei Spannverschlüssen 40 an den Tischbeinen 20, die, wie insbesondere aus Fig. 1a ersichtlich ist, an einander abgewandten Flächen der Tischbeine 20 angeordnet sind, stellt sicher, dass sich die von den Spannverschlüssen 40 auf die Tischbeine 20 ausgeübten Momente gegenseitig kompensieren, so dass sich eine spielfreie Befestigung der Tischbeine 20 an der Tischplatte 10 realisieren lässt. Hierzu trägt auch bei, dass der Gewindeabschnitt 44 des Verbindungselements 43 in die Bohrung 42 des Mitnehmers 41 eingeschraubt ist mit der Folge, dass sich der Abstand zwischen dem Bügel 51 und der entweder durch den Haken 52 oder den Hakenabschnitt 53 gebildeten Halterung variabel einstellen lässt. Neben der sich durch den Spannverschluss 40 ergebenden wackelfreien Ausgestaltung zeichnet sich der zerlegbare Tisch, der ein Bauele- mentsystem darstellt, nicht zuletzt durch eine gegen Werfen und Verziehen beständige Ausgestaltung der Tischplatte 10 aus, die von der zugleich als Gratleiste dienenden Führung 30 herrührt.
Bezugszeichenliste
Tischplatte
Oberseite
Unterseite
Nut
Tischbein
Führung
Schlitz
Spannverschluss
Mitnehmer
Bohrung
Verbindungselement
Gewindeabschnitt
Befestigungsabschnitt
Schraube
Befestigungsplatte erste Drehachse
Spannhebel zweite Drehachse
Bügel
Haken
Hakenabschnitt
Klaue