DE8914671U1 - Kastenmöbel - Google Patents

Kastenmöbel

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DE8914671U1 DE8914671U DE8914671U DE8914671U1 DE 8914671 U1 DE8914671 U1 DE 8914671U1 DE 8914671 U DE8914671 U DE 8914671U DE 8914671 U DE8914671 U DE 8914671U DE 8914671 U1 DE8914671 U1 DE 8914671U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/04Keyplates; Ornaments or the like
    • A47B95/043Protecting rims, buffers or the like

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Description

Anmelder: CS-Schmalmöbel GmbH Indastriestraße 6797 Waldmohr
Bezeichnungs Kastensvdäel
Die Neuerung teezieht sich auf sin Kastenmöbel mit einem Korpus von quadratischem oder rechteckigem Grundriß, das an seiner Oberseite und/oder seiner Unterseite ein relativ zu deren Ebene vorstehendes Kantenprofil hat, welches parallel zu den Ober- oder Unterkanten zumindest der Frontseite und den beiden Seitenwänden angeordnet ist.
Kastenmöbel dieser Art sind in unterschiedlichen Ausbildungen bekannt, wobei zum feinen das vorstehend an die Oberseite oder die Unterseite angesetzte Kantenprofil entweder die Funktion eines Kranzprofile oder die eines Sockelprofils hat. In bekannter Ausführung sind diese Profile unmittelbar selbst mit dem Oberboden oder dem Unterboden des Möbelkorpus feet verbunden und können dazu allenfalls einen nach innen vorstehenden Steg haben, durch den hindurch die Befestigungsmittel anbringbar sind. Eine beliebige Vertauschung oder Verwendung der Kranz- und Sockelprofile ist bei den bekannten Kastenmöbeln nicht möglich.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, für Kastenmöbel der in Rede stehenden Art ein Multifunktionselement zu schaffen, an welchem das Kantenprofil so angebracht ist, daß - 2 -
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, es unterschiedliche optische und gegebenenfalls auch technische Funktionen erfüllen kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Sastfcamöbel der gattungsbildenden Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß das Kantenprofil an einer ebenen, quadratischen oder rechteckigen Zusatzplatte an deren einer Seite vorstehend angeordnet ist, die ebene Innenfläche der Zusatzplatte an der Sevce zwischen dem vorstehenden Kastenprofil gleich groß wie oder in Breitenrichtung größer als die dem Grundriß entsprechende Fläche der Oberseite und Unterseite de??1 Korpus ist, wobei die Zusatzplatte mit dem Kantenprofil zur Frontseite sowie den Seitenwänden hin vorstehend oder in umgekehrter Lage auf die Oberseite aufgesetzt und/oder unter die Unterseite untergesetzt und mit dem Korpus entweder lose oder mittels eines lösbaren Beschlages verbunden ist.
Der besondere Vorteil eines neuerungsgemäßen Kastenmöbels liegt darin, daß die Zusatzplatte als Abdeckplatte, als Kranzplatte oder als Bodenplatte eingesetzt werden kann. Bei der Verwendung als obere Abdeckplatte steht das Kantenprofil an der Zusatzplatte nach unten vor und übergreift entsprechend die Frontseite und die Seitenwände des Möbels, sowie gegebenenfalls auch bei umlaufender Anordnung die Rückwand. Zn der Funktion als Kranzplatte wird die Zusatzplatte mit dem Kantenprofil nach oben auf dem Kastenmöbel angeordnet. Bei dem Einsatz als Bodenplatte kann die Zusatzplatte mit dem Kantenprofil sowohl nach oben als auch nach unten angeordnet werden, wobei im letzteren Fall das Kantenprofil die Funktion eines Sockels übernimmt.
Oa die Innenfläche der Zusatzplatte, also die ebene Fläche,
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die sich zwischen dem vorstehenden Kantenprofil erstreckt, der GrundriOfläche des Kastenmöbels zumindest in Tiefenrichtung entspricht, liegt bei zur Frontseite hin gerichteter Anordnung das Kantenprofil auf der Frontseite auf, hingegen ergibt sich bei umgekehrter Anordnung der Zusatzplatte ein durch die Dicke des Kantenprofils bedingter Absatz, der in uer Funktion als Kranz oder als sockeiprofii ein weiteres optisches Gestaltungselement darstellt.
Die Zusatzplatte ist ein an sich loses Teil für das Kastenmöbel, das als solches voll funktionsfähig ist. Die Zusatzplatte kann deshalb wahlweise schor sogleich angebracht oder nachgerüstet werden, wodurch das gesamte Möbel ein aufgewertetes Design erhält. Dies gilt insbesondere bei Einfachmöbeln, welche im wesentlichen die Gestalt eines Quaders oder einer Rechtkantsäule haben und mit glatten Seiten- und Frontflächen ausgestattet sind, wobei an den Frontflächen lediglich die Bedienungsknöpfe für Schubkästen, Klappen, Türen oder dergleichen vorstehen. Die passgenau oder mit überstand auf- und untersetzbare Zusatzplatte läßt das aufgewertete Möbelstück als ein ganz anderes Möbel erscheinen, wobei die Verwandlung ohne großen Aufwand vorgenommen werden kann. Denn grundsätzlich kann die Zusatzplatte lose auf das betreffende Kastenmöbel aufgelegt oder darunter untergesetzt werden. Bei überkragender Anordnung auf der Oberseite den Kastenmöbels ist schon aus Sicherheitsgründen eine Verbindung mit dem Korpus mittels eines Beschlages vorteilhaft, die lösbar ist, bzw. nachträglich angebracht werden kann. Auch für den Handel hat die lose Zusatzplatte erhebliche Vorteile, denn er muß lediglich das Einfachmöbel bevorraten, welches durch die Zusatzplatte zu einem komfortableren Möbel aufgewertet werden kann.
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Bei allen Anwendungsfällen kann die Zusatzplatte gleich breit oder breiter als das Kastenmöbel sein, womit der dekorative Effekt der Zusatzplatte noch weiter variierbar ist. Auch technisch kann sich die Verbreiterung der Abdeckplatte durch zusätzlich gewonnene Stellflächen niederschlagen. Dabei wird man bei der Verwendung als Kranzprofil den seitlichen Überstand der Zusatzplatte an beiden Seiten des Kastenmöbels gleich wählen/ während bei der Funktion als Bodenplatte auch ein einseitiger Überstand der Zusatzplatte in Betracht kommt, um eine asymmetrische Möbelanordnung zu erzielen.
Die Zusatzplatte eignet sich ferner vorteilhaft dazu, zwei oder mehrere aneinander angereihte Kastenelemente miteinander zu einer funktioneilen Einheit, wie einem Sideboard oder einem Highboard zu verbinden, indem die Zusatzplatte als Abdeckplatte mit dem Kantenprofil nach unten auf die höhengleichen Schranke aufgelegt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmaie der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 in schematischer, perspektivischer Darstellung ein aus einem Kastenelement bestehendes Kastenmöbel mit einer gesprengt abgehobenen Zusatzplatte an der Ober- und der Unterseite,
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Fig. 2 in perspektivischer Darstellung ein aus drei Kastenelementen bestehendes Kastenmöbel mit einer als oberseitige Abdeckplatte dienenden Zusatzplatte,
Fig. 3 in perspektivischer, schematischer Darstellung ein aus &egr;&igr;&pgr;&egr;&pgr;&idigr; Käätenelerüent bestehendes Kasten" möbel mit einer oberseitigen, der Ausführung nach Fig. 2 entsprechenden Zusatzplatte als Abdeckplatte,
Fig. 4 eine schematische, perspektivische Ansicht des Oberabschnittes eines Kastenmöbels mit oberseitig darauf aufgesetzter Zusatzplatte als Kranzplatte,
Fig. 5 in schematischer, perspektischer Darstellung ein aus einem Kastenelement bestehendes Kastenmöbel, das oberseitig eine Susatzplatte als Abdeckplatte und unterseitig eine Zusatzplatte in breiterer Ausführung als Bodenplatte hat,
Fig. 6 eine schematische perspektivische Ansicht eines aus zwei Kastenelementen bestehenden Kastenmöbels, das durch eine obere Zusatzplatte als Abdeckplatte zu einer Einheit zusammengefaßt ist,
Fig. 7 eine schematische perspektivische Darstellung eines Kastenelementes mit als Abdeckplatte aufgesetzter Zusatzplatte, die einseitig überkragt,
Fig. 8 einen Schnitt durch die Zusatzplatte in der Anordnung als Abdeckplatten,
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Fig. 9 einen Schnitt durch die Zusatzplatte in der An-* Ordnung als Kranzplatte,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines ersten Beschlages zur lösbaren Verbindung zwischen der Korpusoberseite und der Zusatzplatte als Abdecknl A-htie nnrl
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Fig. 11 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Beschlages zur lösbaren Verbindung zwischen der Korpusoberseite und der als Kranzplatte verwendeten Abdeckplatte.
Im einzelnen erkennt man in Fig. 1 ein Kastenelement 1, dessen Korpus in üblicher Weise aus Seitenwänden 2 einer Oberseite 3 und einer Unterseite 12 besteht. Der Korpus des Kastenelementes kann grundsätzlich an seiner Frontseite 4 offen oder durch Klappen, Türen oder dergl. geschlossen sein.
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Schubkästen auf, deren Frontblenden an der Frontseite 4 sichtbar sind. Der Korpus hat die Gestalt eines Quaders oder eine Rechtkantsäule, alle Seiten stehen rechtwinklig zueinander.
Auf die Oberseite 3 des Kastenelementes 1 kann eine Zusatzplatte 5 aufgesetzt werden, die eben ist und an einer Seite ein vorstehendes Kantenprofil 6 hat, das sich entlang zumindest dreier Kanten erstreckt, also auch vollständig über alle vier Kanten umlaufend ausgebildet sein kann. Die Zusatzplatte 5 wird im einen Anwendungsfall so auf die Oberseite 3 des Kastenelementes 1 aufgesetzt, daß das nach unten
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vorstehende Kantenprofil 6 die Frontseite 4 und die Saitenwände 2 sowie gegebenenfalls die Rückwand von oben her übergreift. Auch kann das Kastenelement 1 auf eine solche
n Zusatzplatte aufgesetzt werden, wobei dann das einseitig .;
vorstehende Kantenprofil 6 nach oben oder nach unten ange- ^ ordnet werden kann. Im ersteren Falle hat die Zusatzplatte 5 |,j mit dem vorstehenden Kantenprofil 6 die Funktion einer Ab- f^ deckplatte, im zweiten Fall ist sie als Bodenplatte genutzt. Weiter kann sie als Kran,~platte mit dem Kantenprofil 6 nach oben auf ein Kastenelement 1 als Hochschrank aufgelegt werden . i
Die Zusatzplatte 5 hat eine Innenfläche 7, die eben ist und sich zwischen dem vorstehenden Kantenprofil 6 an der betref fenden Seite der Zusatzplatte 5 befindet. An der dem vorstehenden Kantenprofil 6 abgewandten Seite ist die Zusatzplatte 5 durchgehend eben. Die Tiefe der Innenfläche 7 und folglich der Abstand zwischen dem frontseitigen und dem rückwärtigen Kantenprofil 6 entsprechen der Tiefe des quadratischen oder rechteckigen Grundrisses des Kastenelementes 1. Die Breite der Innenfläche 7 der Zusatzplatte S ist entweder gleich der Breite des jeweiligen Kastenmöbels oder breiter, so daß die Zusatzplatte 5 auch mit seitlichem überstand auf das Kastenmöbel aufgesetzt oder darunter untergesetzt werden kann.
Fig. 2 zeigt ein aus drei Kastenelementen 1 bestehendes Kastenmöbel/ wobei die Kastenelemente jeweils eine einem BreitenrastermaO entsprechende Breite haben. Hier entspricht die Breite der nach unten liegenden Innenfläche 7 der oberseitig j auf das Kastenmöbel aufgesetzten Zusatzplatte 5 dem drei- fachen Breitenrastermaß. Folglich steht an den Seitenwänden >
2 und der Frontseite 4 das Kantenprofil 6 der Zusatzplatte 5
- 8 - &igr;
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nur um seine Dicke über.
Fig. 3 zeigt die Verwendung der gleichen Zusatzplatte 5 entsprechend Fig. 2 bei nur einem Kastenelement 1 dessen Breite beispielsweise das 1 1/2-fache des Breitenrastermaßes is+·. Entsprechend steht die hier als Abdeckplatte verwendete Zusatzplatte 5 beidseits über das Kastenelement 1 über.
Fig. 4 veranschaulicht den Einsatz der Zusatzplatte 5 als Kranzplatte, hier ist das Xantenprofil 6 nach oben überstehend angeordnet, so daß sich zusätzlich an der hier unten liegenden durchgehend ebenen Seite der Zusatzplatte 5 ein allseitiger Überstand gegenüber der dem Grundriß des Kastenelementes 1 entsprechenden Fläche der Oberseite ergibt.
Fig. 5 macht den Einsatz der Zusatzplatte 5 als Bodenplatte deutlich. Hier kann das Kantenprofil 6 nach oben oder nach unten vorstehend angeordnet werden, wobei im letzteren Falle das Kantenprofil die Funktion eines Sockels übernimmt. Außerdem erkennt man in Fig. 5, daß die untere Zusatzplatte 5 mit einseitigem Überstand unter dem Kastenelement 1 angeordnet werden kann, womit sich ein asymmetrisches Möbel ergibt. Im übrigen ist eine weitere Zusatzplatte 5 bei diesem Aueführungebeispiel als obere Abdeckplatte verwendet.
Fig. 6 macht in Ergänzung zu Fig. 2 deutlich, daß die Kastenelemente 1 unter der als Abdeckplatte mit dem Kantenprofil 6 nach unten verwendeten Zusatzplatte 5 in Abstand voneinander angeordnet sein können, um einen Zwischenraum zu gewinnen, der als zusätzlicher Stauraum beispielsweise für den Lautsprecher einer Stereo-Anlage zur Verfügung steht.
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Fig. 7 zeigt die einseitig vorkragende Anordnung der als Abdeckplatte auf einem Kastenelement 1 verwendeten Zusatzplatte mit nach unten gerichtetem Kantenprofil 6, wobei hier schon aus Sicherheitsgründen die an sich loss Verbindung durch einen lösbaren Beschlag zwischen der Zusatzplatte 5 und der Korpusoberseite des Kasteneleasentes 1 hergestellt werden muß, worauf nachstehend noch eingegangen werden wird.
Fig. 8 macht den Aufbau der Zusatzplatte deutlich, die an ihren Schmalseiten, äa deren das Kastenprofil 6 angesetzt iat, eine Nut S hat. Darin greift eine entsprechende Feder 9 &ss Kantenprofils 6 ein, an die s-ch eine solche Nut anschließt, daß der Flankensteg 15 £sr Zusatzplatte 5, der die Nut 8 an der Schmalseite der Zusatzplatte 5 nach innen hin begrenzt, fest Einklammert wird. Das Kantenprofil 6 überdeckt die Schmalseite der Zusatzplatte 5 nur bis zu dem Bereich der Nut 8, so daß die Stirnseite des zweiten, die Nut 8 begrenzenden Flankenstegs 13 frei liegt und hierdurch ein Absatz 11 zu dem Kantenprofil 6 gebildet ist, der ein zusätzliches dekoratives Element darstellt.
Fig. 9 zeigt, daß aufgrund der vorgegebenen Tiefe der Innenfläche 7 der Zusatzplatte 5, die gleich der Tiefe der Kastenelemente ist, sich bei Verwendung der Zusatzplatte 5 als Kranzplatte ein Überstand 14 über die Frontseite 4 des Kastenelementes 1 ergibt, wodurch mit einfachsten Mitteln eine zusätzliche Kranzprofilierung erzielt wird.
Fig. 10 zeigt eine lösbare Verbindung zwischen der Oberseite 3 bzw. dem Oberboden des Korpus eines nicht vollständig dargestellten Kaatenelementes und der darauf als Abdeckplatte aufgelegten Zusatzplatte 5 mit nach unten gerichtetem Kan-
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tenprofil 6. Hierfür wird ein Beschlag 15 in Gestalt eines U-förmigen Befestigungswinkels verwendet, der einen Rücken 16.. einen die Korpusoberseite 3 untergreifenden unteren Flansch 17 und einen oberen Flansch 18 hat, der die Unterseite der Zusatzplatte 5 untergreift. Von dem oberen Flansch 13 steht nach oben ein Spreizdübel 19 vor, der in eine entsprechende Bohrung der Zusatzplatte 5 von der unten liegenden Seite her eingreift. Zur Sicherung kann der Rücken 16 des Beschlags 15 mit der Rückseite der Korpusobt-rseite 3 verschraubt werden. Dieser Beschlag eignet sich zur unsichtbaren Fixierung der an sich losen Abdeckplatte 5, wenn sie, wie nach dem Ausführungsbeispiel von Fig. 7, überkragend auf einem Kastenelement angeordnet ist.
Fig. 11 zeigt einen weiteren Beschlag 20 in Gestalt eines Montagewinkels, der dann zur Fixierung der Abdeckplatte 5 an der Korpusoberseite 3 zum Einsatz kommt, wenn eine unsichtbare Anordnung nicht erforderlich ist. Der Beschlag 20 hat hier einen Mittensteg 21, der an die Innenseite der Seitenwand 2 des Korpus angelegt wird. Nach hinten hin sind an den Mittensteg 21 beidseits rechtwinklig vorstehende innere Flanschstege 2*2 angeformt, von denen der zur Korpusseitenwand 2 hin vorstehende Steg 22 in eine nach oben verlängerte Nut 26 zur Anbringung der Rückwand eingreift.Zusätzlich kann neben den inneren Flanschstegen 22 noch beidseits je «in Dübel 23 vorgesehen sein, der in eine «mteprechende Bohrung der Korpusseitenwand 2 eingetrieben werden kann. An der Rückseite hat der Mittensteg 21 dee Beschlags 20 noch Außen- flansche 24, die ebenfalle beidseits vorstehen, wobei der jeweils eine dieser beiden äußeren Flansche 24 die Rückseite der Korpusseitenwand 2 übergreift. Unter leichter Kröpfung sind die rückwärtigen äußeren Flansche 24 des Beschlages 20
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nach oben hin zu einer nach vorn hin abgewinkelten Lasche 25 verlängert, die bis auf die Oberseite der als Kranzplatte verwendeten Zusatzplatte 5 greift. Durch geeignete Durchtrittsbohrungen können Befestigungsschrauben durch die Lasche 25 in die Zusatzplatte 5 eingebracht werden.

Claims (1)

  1. lisetonmnhei mil- einem Knr-rwia \rrtn nnadral· I erhem
    rechteckigem Grundriß, das an seiner Oberseite und/oder seiner Unterseite ein relativ zu deren Ebene vorstehendes Kantenprofil hat, welches parallel zu den Ober- oder Unterkanten zumindest der Frontseite und den beiden Seitenwänden angeordnet ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Kantenprofil (6) an einer ebenen, quadratischen oder rechteckigen Zusatzplatte (5), an deren einer Seite vorstehend angeordnet ist, die ebene Innenfläche (7) der Zusatzplatte (5) an der Seite zwischen dem vorstehenden Kantenprofil (6) gleich groß wie oder in Breitenrichtung größer als die dem Grundriß entsprechende Fläche der Oberseite (3) und der Unterseite (12) de? Korpus ist. wobei die Zusatzplatte (5) mit dem Kantenprofil (6) zur Frontseite (4) sowie den Seitenwänden (2) hin vorstehend oder in umgekehrter Lage auf die Oberseite (3) aufgesetzt und/oder unter die Unterseite (12) untergesetzt und mit dem Korpus entweder lose oder mittels eines lösbaren Beschlags (15,20) verbunden ist.
    2. Kastenmöbel nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß bei auf die Oberseite (3) aufgesetzter Anordnung und gegenüber dem Grundriß breiterer Ausführung die Zusatzplatte (5) über beide Seitenwände (2) gleich weit übersteht .
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    f I &tgr;
    - 2 - 3792
    3. K-Sistenmöbel nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß bei unter die Unterseite (12) untergesetzter Anordnung und gegenüber dem Grundriß breiterer Ausführung die Zusatzplatte (5) über beide Seitenwände (2) ungleich weit oder nur über eine der Seitenwände (2) übersteht.
    4. Kastenmöbel nach einem der Ansprüche 1-3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß es aus zwei oder mehreren in Breitenrichtung nebeneinander angeordneten Kastenelementen (1) mit einem Breitenrastermaß besteht und die Breite der Zusatzplatte (5) einem Mehrfachen des Breitenrastermaßes entspricht, wobei die Anzahl der Kastenelemente (1) nebeneinander der Breite der Zusatzplatte (5) entspricht oder um eins vermindert ist.
    5. Kastenmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Kantenprofil (6) in Gestalt einer Leiste ar die Schmalseiten der Zusatzplatte (5) teilüberdeckend unter Ausbildung eines parallelen Absatzes (11) angesetzt ist.
    6. Kastenmöbel nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zusatzplatte (5) an ihren Schmalseiten eine Nut (8) hat und das Kantenprofil (6) eine an eine Nut anschließende, entsprechende Feder (10) aufweist, wobei die Nut des Kantenprofils (6) den an die Nut (8) der Plattonschmalseite zur Überstandsseite hin anschließenden Flankensteg (10) umklammert.
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    7. Kastenmöbel nach einem der Ansprüche 1* 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß bei auf die Oberseite (3) des Korpus mit dem Kantenprofil (6) nach unten aufgesetzer Anordnung der Überstand des Kantenprofils (6) über die Innenfläche (7) der Zusatzplatte (5) gleich der Dicke der Oberseite (3) ist.
    &Lgr;. Kastenmöbel nach einem der Ansprüche 1-7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an der Oberseite (3) des Korpus zumindest ein die darauf aufliegende Zusatzplatte (5) untergreifender Beschlag (15) rückseitig angeordnet ist, der einen in die Zusatzplatte (5) eingreifenden Spreizdübel (19) hat.
    9. Kastenmöbel nach einem der Ansprüche 1-7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an zumindest einer der Seitenwände (2) rückwärtig an der Innenseite ein die auf der Oberseite (3) mit dem Kantenprofil (6) nach oben vorstehend angeordnete Zusatzplatte (5) übergreifender Beschlag (20) angesetzt ist,, der eine bis auf die obenliegende Seite der Zusatzplatte (5) reichende Lasche (25) hat.
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