DE3043644C2 - - Google Patents

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DE3043644C2
DE3043644C2 DE19803043644 DE3043644A DE3043644C2 DE 3043644 C2 DE3043644 C2 DE 3043644C2 DE 19803043644 DE19803043644 DE 19803043644 DE 3043644 A DE3043644 A DE 3043644A DE 3043644 C2 DE3043644 C2 DE 3043644C2
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Hans Taeby Se Spiegelberg
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Cederroth International AB
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Salve Sa Genf/geneve Ch
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F15/00Auxiliary appliances for wound dressings; Dispensing containers for dressings or bandages
    • A61F15/001Packages or dispensers for bandages, cotton balls, drapes, dressings, gauze, gowns, sheets, sponges, swabsticks or towels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
    • B65D83/0847Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession through an aperture at the junction of two walls

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Description

Die Erfindung betrifft einen Abgabebehälter für entlang einem Streifen abnehmbar befestigte Wundpflaster mit wenigstens einer von Kleber freien Zone, wobei der Strei­ fen herausziehbar in einem Gestell mit einer Pflasterab­ gabestation untergebracht ist.
Bekanntlich werden Wundpflaster mit oder ohne Wundkissen in großem Umfang angewandt, besonders in der Krankenpflege. Hier ist es eine wichtige Forderung, u. a. aus Gründen des Zeitmangels, daß derartige Wundpflaster, beispielsweise Injektionspflaster etc., einzeln, schnell und mit ein­ fachen Handgriffen aus der Verpackung entnommen werden können, und zwar am besten im verwendungsfertigem Zustand. Um das Problem zu erleichtern, ist ein gattungsgemäßer Ab­ gabebehälter vorgeschlagen worden (US 35 30 494), der einen gerollten Streifen mit darauf gehaltenen Pflastern aufnimmt. Damit ist jedoch eine automatische Abhebung und verwendungsfertige Freilegung der auf dem Streifen ange­ ordneten Pflaster nicht oder nur mit Schwierigkeiten mög­ lich. Pflaster, insbes. Wundpflaster, besitzen nämlich im allgemeinen keine sehr große Eigensteifigkeit. Selbst wenn das Trägermaterial des Wundpflasters aus einer Folie be­ steht, ist die Eigensteifigkeit dieser Folie sehr gering.
Diese Verhältnisse sind anders bei Schnittstücken in Form von selbstklebenden Etiketten, Fotoecken, Lochverstär­ kungsringen und dergleichen, die auf einem Streifen gehal­ ten sind und mittels eines Abgabebehälters von diesem Streifen gelöst werden können (DE-OS 22 13 245). Auch wenn die Schnittstücke aus einer Folie mit geringer Wandstärke bestehen und selbst nur geringe Abmessungen besitzen, ist ihre relative Steifigkeit so groß, daß sie sich von dem Streifen ablösen, wenn dieser über eine Wendekante gezogen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Abgabebehälter zu schaffen, der eine automatische Abhebung und verwendungs­ fertige Freilegung von auf einem Streifen angeordneten Wundpflastern ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Pflasterabgabe­ station mit einer Abgabefläche ausgerüstet ist sowie mit einem Wendeorgan, das in einer über die Abgabefläche ge­ richteten Wendekante ausläuft, und daß wenigstens eine federnd an der Abgabefläche anliegende, mit der von Kleber freien Zone des betreffenden Pflasters zusammenwirkenden Haltezunge vorgesehen ist, wobei der Streifen durch eine zwischen dem Wendeorgan und der Abgabefläche gebildete Spalte durchziehbar ist und beim Ziehen über die Wende­ kante infolge der Richtungsänderung und im Zusammenwirken mit der Haltezunge je ein Pflaster freigibt, wobei jedes freigegebene Pflaster mit der Kleberschicht nach oben zwi­ schen der Haltezunge und der Abgabefläche festgehalten wird. - Bei diesem Abgabebehälter sorgt die Haltezunge, die im Bereich der vom Kleber freien Zone der Wundpflaster angeordnet ist, dafür, daß die Wundpflaster von dem Strei­ fen abheben, wenn dieser über die Wendekante gezogen wird. Gleichzeitig sorgt die Haltezunge, weil sie federnd an der Abgabefläche anliegt, auch dafür, daß die abgelösten Wund­ pflaster in vorbestimmter Position auf der Abgabefläche verbleiben, bis sie abgenommen werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird die Erfindung näher beschrieben mit Be­ zugnahme auf einige in der Zeichnung dargestellte Ausfüh­ rungsbeispiele. In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines erfindungs­ gemäß hergestellten Abgabebehälters,
Fig. 2 ein Schnitt durch den in Fig. 1 gezeigten Abgabe­ behälter,
Fig. 3 ein Aufriß des Kartonzuschnitts zur Herstellung des in Fig. 1 gezeigten Abgabebehälters und
Fig. 4-6 verschiedene Ausführungsformen der in der Pflasterentnahmestation vorgesehenen Haltezunge.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Abgabebehälter besteht grundsätzlich aus einem dosenförmigen, parallelepipedischen Gehäuse 1 mit zwei einander gegenüberliegenden Schmalsei­ ten 2, 3, zwei einander gegenüberliegenden Langseiten 4, 5, einem Boden 6 und einem im allgemeinen mit 7 bezeich­ neten Deckelteil.
Ein Streifen 8, der abnehmbar daran befestigte Wundpflaster 9 trägt, ist auf einer Rolle 10 aufgewickelt und diese Rolle 10 ist in einem dafür vorgesehenen Raum in dem Ge­ häuse 1 untergebracht. Die Pflaster 9 bestehen in der ge­ zeigten Ausführungsform aus Abschnitten eines biegsamen Trägermaterials mit einem Wundkissen 11 und zu beiden Sei­ ten des Wundkissens 11 gelegenen Klebezonen 12, 13. Jedes Pflaster 9 ist also mit seinen Klebezonen 12, 13 abnehm­ bar an dem Streifen 8 befestigt, und der Streifen 8 ist auf der Rolle 10 mit den Pflastern 9 auf der Innenseite aufgewickelt. Die Pflaster 9 sind mit etwas Zwischenraum voneinander, d. h. in der Längsrichtung des Streifens 8 angeordnet.
Die Rolle 10 ist also im Inneren des Gehäuses 1 in einem Raum angeordnet, der durch die von der Schmalseite 2 des Gehäuses 1 ausgehende Stützfläche 14 und die Schmalseite 3 begrenzt wird.
Im oberen Teil der Dose liegt eine Pflasterabgabestation, die im allgemeinen mit 16 bezeichnet wird und die eine Ab­ gabefläche 17, ein Wendeorgan 18 mit einer Wendekante 19 sowie eine Haltezunge 20 umfaßt.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel geht die Abgabefläche 17 von der oberen Begrenzung der Schmalseite 2 aus und streckt sich in die Dose hinein, wo sie über eine leicht abgerundete Führungsfläche 21 in die Stützfläche 14 über­ geht, die ihrerseits in eine Bodenstütze 39 übergeht, die gegen den Boden 6 und die Schmalseite 2 der Dose anliegt.
Das Wendeorgan 18 geht zweckmäßigerweise von der gegenüber­ liegenden Schmalseite 3 des Gehäuses 1 aus und streckt sich - hauptsächlich in der Höhe der Oberseite des Gehäu­ ses 1 - bis zur Abgabefläche 17 und endet in der Wende­ kante 19, die etwas oberhalb der Abgabefläche 17 an deren im Abstand von der Schmalseite 2 liegenden Ende gelegen ist.
In der gezeigten Ausführungsform ist eine Führung für den Streifen 8 nach dessen Passage über die Wendekante 19 durch einen von der einen Langseite der Dose ausgehenden Führungslappen 22 gebildet, der so über dem Wendeorgan 18 anzubringen ist, daß eine Spalte zur Aufnahme des Strei­ fens 8 zwischen dem Führungslappen 22 und dem Wendeorgan 18 gebildet wird. Der Führungslappen 22 kann außerdem zur Sperrung des Gehäuses 1 dadurch verwendet werden, daß eine mit dem Führungslappen 22 verbundene Sperrzunge 23 entlang der Langseite 4 in die Dose eingeführt wird, wobei diese Langseite 4 zweckmäßigerweise mit einer ausgesparten Griff­ öffnung 24 versehen ist. Durch diese Bahnführung wird der Vorteil erzielt, daß der Streifen 8 mit Sicherheit der zur Freimachung der Pflaster 9 erforderlichen Richtungsände­ rung beim Passieren der Wendekante 19 unterworfen wird.
Von dem Führungslappen 22 streckt sich die Haltezunge 20 über die Wendekante 19 und bis über die Abgabefläche 17, wo sie normal mit ihrem vorderen Ende federnd gegen die Abgabefläche 17 anliegt. Die Haltezunge 20 ist hierbei so gerichtet, daß ihr freies Ende mit der von Kleber freien Zone auf dem Pflaster 9, d. h. im vorliegenden Fall mit dem Wundkissen 11 zusammenwirken kann. Die gegen das Wund­ kissen 11 gewendete Fläche der Haltezunge 20 kann hierbei zweckmäßigerweise einen Gleitbelag o. dgl. haben.
Der oben beschriebene Abgabebehälter arbeitet in folgender Weise: Nach Einsetzen der Rolle 10 in ihren Platz in der Dose wird das freie Ende des Streifens 8 durch die Spalte gezo­ gen, die zwischen dem Wendeorgan 18 und der Abgabefläche 17 bzw. deren Führungsfläche 21 gebildet ist, und an­ schließend um die Wendekante 19 gelegt und über das Wende­ organ 18 bis zur Schmalseite 3 der Dose herausgezogen. Hierauf wird der Führungslappen 22 geschlossen und mit der Sperrzunge 23 gesperrt.
Bei jedem folgenden Ziehen an dem aus der Dose herausra­ genden freien Ende des Streifens 8 in der Richtung des Pfeils 15 wird ein Pflaster 9 durch das Zusammenwirken zwischen der Wendekante 19 und der Haltezunge 20 von dem Streifen 8 freigemacht und zwangsgesteuert auf der Abga­ befläche 17 abgesetzt, wie in Fig. 1 gezeigt ist; hierbei sind die mit Kleber versehenen Zonen 12 und 13 des Pflasters 9 nach oben gerichtet. Durch einen leichten Druck eines Fingers gegen eine der freigelegten Kleberzo­ nen kann jetzt das freigelegte Pflaster 9 leicht von der Abgabefläche 17 entfernt werden, entweder in der Richtung nach vorne auf die Schmalseite 2 hin oder auch kann das freigelegte Pflaster 9 seitlich unter der Haltezunge 20 herausgezogen werden. Hierauf kann man durch erneutes Herausziehen des Streifens 8 in der Richtung des Pfeiles 15 ein neues Pflaster 9 in oben beschriebener Weise frei­ legen.
In Fig. 3 wird ein Kartonzuschnitt zur Herstellung des in Fig. 1 und 2 gezeigten Entnahmebehälters dargestellt. Der Kartonzuschnitt ist durch eine Anzahl horizontaler und vertikaler Falzlinien in verschiedene Felder, nämlich Fel­ der 25-38, aufgeteilt. Hierbei sind gewisse der Felder, genauer gesagt die Felder 26, 31, 32, 33, 38 auch mit Sei­ tenlappen 26a, 31a, 31b; 32a, 32b; 33a, 33b; 38a, 38b ver­ sehen.
Nach dem Zusammenfalten des Kartonzuschnittes in einen in Fig. 1 gezeigten Abgabebehälter bilden die Felder 26 bzw. 35 die Seitenflächen 5 bzw. 4 des Abgabebehälters; die Felder 25, 29, 34, 36 bilden den Boden 6 des Gehäuses 1. Die Felder 30 und 37 bilden die Schmalseiten 2 bzw. 3 des Gehäuses 1. Die mit dem Feld 30 - d. h. der Seitenfläche 2 - zusammenhängenden Felder 31, 32 und 33 werden in den dosenförmigen Innenraum hineingefaltet und bilden dort der Reihe nach die Abgabefläche 17, die Führungsfläche 21, die Stützfläche 14 und die Bodenstütze 39. Das mit der gegenüberliegenden Schmalseite 3 (Feld 37) zusammenhängende Feld 38 bildet das Wendeorgan 18 und die freie Endkante 38c des Feldes bildet die eigentliche Wendekante 19. Schließlich bildet das Feld 27, das mit dem Feld 26 (Lang­ seite 5) zusammenhängt, den Führungslappen 22 und mit Hilfe der auf dem Führungslappen 22 vorkommenden Sperrzunge 23 (Feld 28) wird das Gehäuse 1 gesperrt, dadurch daß die Sperrzunge 23 in die Dose eingeführt wird. Die Haltezunge 20 ist einstückig mit dem Feld 27 hergestellt (vgl. hierzu 27a).
Die Sperrung des Bodens 6 des Gehäuses 1 wird dadurch er­ zielt, daß die Felder 29 und 36 hinter das Feld 25 einge­ faltet werden, worauf das Feld 34 unter das Feld 25 einge­ faltet wird.
Auf diese Weise kann der in Fig. 1 gezeigte Abgabebehälter in ganz besonders einfacher Weise aus einem Kartonzuschnitt hergestellt werden ohne irgendwelche zusätzlichen Bestand­ teile.
In den Fig. 4-6 werden verschiedene Befestigungen der Haltezunge 20 gezeigt. Gemäß Fig. 4 ist die Haltezunge 20 nicht einstückig mit der Führungsfläche 21 hergestellt, sondern in der Führungsfläche 21 mit Schlitzen o. dgl. eingefügt. Gemäß Fig. 5 ist eine besondere Haltezunge 20 auf der Unterseite der Führungsfläche 21 festgeleimt und gemäß Fig. 6 geht die Haltezunge 20 von der oberen Kante der Schmalseite 2 aus und streckt sich über die Abgabe­ fläche 17 auf die Wendekante 19 zu. Der Streifen 20 kann hierbei beispielsweise in einen Schlitz auf der Schmalsei­ te 2 eingesteckt sein.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann in vielen Weisen im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche abgewandelt werden.
So kann der Abgabebehälter zur Ausgabe von Pflastern ohne Wundkissen verwendet werden, wobei die Pflaster in diesem Fall eine von Kleber freie Zone aufweisen, die etwas grö­ ßer ist als die Anlagefläche der Haltezunge. Man kann na­ türlich im Rahmen der Erfindung auch mehrere, nebeneinander gelegte Haltezungen verwenden und in diesem Fall in ent­ sprechender Weise kleberfreie Zonen auf den Pflastern vor­ sehen. Der Abgabebehälter braucht natürlich auch nicht aus einem Kartonzuschnitt hergestellt zu sein, auch wenn dies eine besonders einfache Weise ist, die sich zur Massenher­ stellung für einmalige Verwendung eignet. Das in den Zeich­ nungen gezeigte Gehäuse kann somit auch ein Gestell sein, das nur die für die Erfindung wesentlichen Kennzeichen um­ faßt, d. h. die erfindungsgemäß vorgeschlagene Ausgestal­ tung der Pflasterabgabestation. Zweckmäßigerweise ist die Pflasterabgabefläche etwas federnd ausgeführt, was auto­ matisch erzielt wird, wenn das Gehäuse aus dem in Fig. 3 gezeigten Kartonzuschnitt hergestellt wird. Die Pflaster brauchen auch nicht wie auf der Zeichnung gezeigt im Ab­ stand voneinander angeordnet zu sein, sondern können auch Kante an Kante liegen.

Claims (9)

1. Abgabebehälter für entlang einem Streifen abnehmbar be­ festigte Wundpflaster mit wenigstens einer von Kleber freien Zone, wobei der Streifen herausziehbar in einem Gestell mit einer Pflasterabgabestation untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflasterabgabestation (16) mit einer Abgabefläche (17) ausgerüstet ist sowie mit einem Wendorgan (18), das in einer über die Abgabefläche (17) gerichteten Wendekante (19) ausläuft, und daß wenigstens eine federnd an der Abgabefläche (17) anliegende, mit der von Kle­ ber freien Zone (11) des betreffenden Pflasters (9) zusammen­ wirkenden Haltezunge (20) vorgesehen ist, wobei der Streifen (8) durch eine zwischen dem Wendorgan (18) und der Abgabeflä­ che (17) gebildete Spalte durchziehbar ist und beim Ziehen über die Wendekante (19) infolge der Richtungsänderung und im Zusammenwirken mit der Haltezunge (20) je ein Pflaster (9) freigibt, wobei jedes freigegebene Pflaster (9) mit der Kleberschicht nach oben zwischen der Haltezunge (20) und der Abgabefläche (17) festgehalten wird.
2. Abgabebehälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine oberhalb des Wendorgans (18) vorgesehene Streifenführung (22), die zwischen sich und dem Wendorgan (18) eine Spalte zur Auf­ nahme des um die Wendekante (19) in einem Winkel von im we­ sentlichen 180° geführten Streifens (8) bildet.
3. Abgabebehälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabefläche (17) der Pflasterabga­ bestation (16) auf der Oberseite eines im wesentlichen paral­ lelepipedisch ausgebildeten, dosenartigen Gehäuses (1) ange­ ordnet ist, wobei das Gehäuse (1) einen Boden (6), zwei ein­ ander gegenüberliegende Schmalseiten (2, 3) und zwei einander gegenüberliegende Langseiten (4, 5) hat und die Abgabefläche (17) ausgehend von der oberen Begrenzung einer der Schmalsei­ ten (2) sich unter das Wendorgan (18) erstreckt, das zusam­ men mit der Abgabefläche (17) im wesentlichen die Oberseite der Dose deckt, wobei der unter dem Wendorgan (18) endende Teil der Abgabefläche (17) in eine auf den Boden (6) der Dose hin gerichtete Führungsfläche (21) für im Inneren der Dose befindliches streifenförmiges Material (8) übergeht.
4. Abgabebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekenn­ zeichnet durch eine Streifenführung (22), deren eines Ende an der einen Langseite (4 bzw. 5) der Dose befestigt ist und deren anderes Ende mit einer Sperrzunge (23) versehen ist, die zur Befestigung in der gegenüberliegenden Langseite (4 bzw. 5) der Dose bestimmt ist.
5. Abgabebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das streifenförmige Material (8) auf einer Rolle (10) aufgewickelt ist.
6. Abgabebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Abgabefläche (17) gerichtete Oberfläche der Haltezunge (20) mit einem Gleitmittelüberzug versehen ist.
7. Abgabebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezunge (20) von der Streifenfüh­ rung (22) oberhalb der Wendekante (19) ausgeht und oberhalb der Abgabefläche (17) endet.
8. Abgabebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezunge (20) an der Schmalseite (2) befestigt ist, von der die Abgabefläche (17) ausgeht, und mit ihrem freien Ende auf die Wendekante (19) hin gerich­ tet ist.
9. Abgabebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Entnahmebehälter im wesentlichen ein­ stückig aus einem Kartonzuschnitt hergestellt ist.
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