DE3043644A1 - Entnahmebehaelter fuer entlang eines streifens abnehmbar befestigte wundpflaster - Google Patents

Entnahmebehaelter fuer entlang eines streifens abnehmbar befestigte wundpflaster

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DE3043644A1
DE3043644A1 DE19803043644 DE3043644A DE3043644A1 DE 3043644 A1 DE3043644 A1 DE 3043644A1 DE 19803043644 DE19803043644 DE 19803043644 DE 3043644 A DE3043644 A DE 3043644A DE 3043644 A1 DE3043644 A1 DE 3043644A1
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    • A61F15/00Auxiliary appliances for wound dressings; Dispensing containers for dressings or bandages
    • A61F15/001Packages or dispensers for bandages, cotton balls, drapes, dressings, gauze, gowns, sheets, sponges, swabsticks or towels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

PATENTANWÄLTE
^ β DR· ANDSE]EWSH
~ Y~ DR.-ING. IIG.VKE
THEATERPLATZ3. .
18. November 1980
Salve S.A.,
17, rue de Pierres-du-Niton
CH- 1207 GBSiEVE 6
Entnahmebehalter für entlang eines Streifens abnehmbar befest igte Wundpflaster.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Entnahmebehalter für entlang einem Streifen abnehmbar befestigte Wundpflaster mit wenigstens einer von Kleber freien Zone, wobei der Streifen herausziehbar in einem Gestell mit einer Pflasterabgabestation untergebracht ist.
Bekanntlich werden Wundpflaster mit oder ohne Wundkissen in grossem Umfang angewandt, besonders in der Krankenpflege. Hier ist es eine wichtige Forderung, u.a. aus Gründen des Zeitmangels, dass derartige Wundpflaster, beispielsweise Injek-
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tionspflaster etc., einzeln schnell und mit einfachen Handgriffen aus der Verpackung entnommen werden können, und zwar am besten in verwendungsfertigem Zustand.
Um das Problem zu erleichtern, hat man bereits versucht, solche Wundpflaster abnehmbar auf einer mit Silikon behandelten Unterlage zu befestigen, wobei die Wundpflaster mit ihren Klebeflächen gegen die Unterlage anliegen. Bisher gab es jedoch noch keine geeignete Vorrichtung, um in einfacher Weise jedes derartige Wundpflaster von der streifenförmigen Unterlage abzuheben und in verwendungsfertiger Lage freizulegen.
Die vorliegende Erfindung sucht die Aufgabe zu lösen, einen Entnahmebehälter der einleitend angegebenen Art zu schaffen, der eine automatische Abhebung und verwendungsfertige Preilegung derartiger Wundpflaster von einem Streifen ermöglicht.
Dies wird erfindun"'"-? ^.äss hauptsächlich dadurch erreicht, dass die Pflasterabgabestation mit einer Abgabefläche ausgerüstet ist sowie mit einem Wendorgan, das in einer über die Abgabefläche gerichteten Wendekante ausläuft, und mit wenigstens einer über die Abgabefläche herausragenden, mit der von Kleber freien Zone des betreffenden Pflasters zusammenwirkenden Haltezunge, wobei der Streifen durch eine zwischen dem Wendorgan und der Abgabefläche gebildete Spalte durchziehbar ist und beim Ziehen über die Wendekante infolge der Richtungsänderung und im Zusammenwirken mit der Haltezunge je «in Pflaster freigibt, wobei jedes freigegebene Pflaster mit der Kleberschicht nach oben zwischen der Haltezunge und der Abgabefläche festgehalten wird.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist eine oberhalb des Wendorgans angeordnete Streifenführung vorgesehen, die zwischen sich und dem Wendorgan eine Spalte zur Aufnahme des in einem
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Winkel von im wesentlichen 180° um die Wendekante geführen Streifens bildet.
Zweckmässigerweise streckt sich die Haltezunge ausgehend von der Streifenführung oberhalb der Wendekante und endet oberhalb der Abgabefläche, gegen die sie federnd anliegt.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Abgabefläche der Pflasterabgabestation auf der Oberseite eines im wesentlichen parallellepipedisch ausgebildeten, dosenartigen Gehäuses angeordnet, wobei das Gehäuse einen Boden, zwei einander gegenüberliegende Schmalseiten und zwei einander gegenüberliegende Langseiten hat und die Abgabefläche ausgehend von der oberen Begrenzung einer der Schmalseiten sich unter das Wendorgan erstreckt, das zusammen mit der Abgabefläche im wesentlichen die Oberseite der Dose deckt, wobei der unter dem Wendorgan endende Teil der Abgabefläche in eine auf den Boden der Dose hin gerichtete Führungsfläche für im Inneren der Dose befindliches streifenförmiges Material übergeht und das eine Ende des Streifens über die genannte Führungsfläche und die zwichen dem Wendorgan und der Abgabefläche gebildete Spalte auf die Wendekante hin gezogen werden kann, um alsdann mit etwa 180° geänderter Richtung über die Wendekante gezogen zu werden und im Zusammenwirken mit der federnd gegen die Abgabefläche anliegenden Haltezunge auf der Abgabefläche das in jedem einzelnen Fall von dem Streifen bei dessen Umlenkung über die Wendekante abgegebene Pflaster festzulegen, wobei der Entnahmebehälter zweckmässigerweise in einem Stück aus einem Kartonzuschnitt hergestellt sein kann.
Nachstehend wird die Erfindung näher beschrieben mit Bezugnahme auf einige in den beigefügten Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele; in den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemäss
hergestellten Entnahmebehälters,
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Fig. 2 ein Schnitt durch den in Fig. 1 gezeigten Entnahmebehälter,
Fig. 3 ein Aufriss des Kartonzuschnitts zur Herstellung des in Fig. 1 gezeigten Entnahmebehälters, und
Fig. 4-6 verschiedene Ausführungsformen der in der Pflasterentnahmestation vorgesehenen Haltezunge.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Entnahmebehälter besteht grundsätzlich aus einem dosenförmigen, parallellepipedischen Aussengehäuse 1 mit zwei einander gegenüberliegenden Schmalseiten 2,3, zwei einander gegenüberliegenden Langseiten 4,5, einem Boden 6 und einem im allgemeinen mit 7 bezeichneten Deckelteil.
Ein Streifen 8, der abnehmbar daran befestigte Wundpflaster 9 trägt, ist auf einer Rolle 10 aufgewickelt und diese Rolle 10 ist in einem dafür vorgesehenen Raum in dem Gehäuse 1 untergebracht. Die Pflaster 9 bestehen in der gezeigten Ausführungsform aus Abschnitten eines biegsamen Trägermaterials mit einem Wundkissen 11 und zu beiden Seiten des Wundkissens 11 gelegenen Klebezonen 12,13. Jedes Pflaster 9 ist also mit seinen Klebezonen 12,13 abnehmbar an dem Streifen 8 befestigt, und der Streifen 8 ist auf der Rolle 10 mit den Pflastern 9 auf der Innenseite aufgewickelt. Die Pflaster 9 sind mit etwas Zwischenraum voneinander, d.h. in der Längsrichtung des Streifens 8 angeordnet.
Die Rolle 10 ist also im Inneren des Gehäuses 1 in einem Raum angeordnet, der durch die von der Schmalseite 2 des Gehäuses 1 ausgehende Stützfläche 14 und die Schmalseite 3 begrenzt wird.
Im oberen Teil der Dose liegt eine Pflasterabgabestation, die im allgemeinen mit 16 bezeichnet wird und die eine Pflasterab-
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gabefläche 17, ein Wendorgan 18 mit einer Wendekante 19 sowie eine Haltezunge 20 umfasst.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel geht die Abgabefläche 17 von der oberen Begrenzung der Schmalseite 2 aus und streckt sich in die Dose hinein, wo sie über eine leicht abgerundete Führungsfläche 21 in die Stützfläche 14 übergeht, die ihrerseits in eine Bodenstütze 39 übergeht, die gegen den Boden und die Schmalseite 2 der Dose anliegt.
Das Wendorgan 18 geht zweckmässigerweise von der gegenüberliegenden Schmalseite 3 des Gehäuses aus und streckt sich - hauptsächlich in der Höhe der Oberseite des Gehäuses - bis zur Äbgabefläche 17 und endet in der Wendekante 19, die etwas oberhalb der Abgabefläche 17 an deren im Abstand von der Schmalseite liegenden Ende gelegen ist.
In der gezeigten Ausführungsform ist eine Führung für den Streifen 8 nach dessen Passage über die Wendekante 19 durch einen von der einen Langseite der Dose ausgehenden Bahnführungslappen 22 gebildet, der so über dem Wendorgan 18 anzubringen ist, dass eine Spalte zur Aufnahme des Streifens 8 zwischen dem Führungslappen 22 und dem Wendorgan 18 gebildet wird. Der Führungslappen 22 kann ausserdem zur Sperrung des Gehäuses 1 dadurch verwendet werden, dass eine mit dem Lappen 22 verbundene Sperrzunge 23 entlang der Langseite 4 in die Dose eingeführt wird, wobei diese Langseite 4 zweckmässigerweise mit einer ausgesparten Griff öffnung 24 versehen ist. Durch diese Bahn führung wird der Vorteil erzielt, dass der Streifen 8 mit Sicherheit der zur Freimachung der Pflaster erforderlichen Richtungsänderung beim Passieren der Wendekctnte 19 unterworfen wird.
Von dem Führungslappen 22 streckt sich die Haltezunge 20 über die Wendekante 19 und bis über die Abgabefläche 17, wo sie normal mit ihrem vorderen Ende federnd gegen die Abgabefläche
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17 anliegt. Die Haltezunge 20 ist hierbei so gerichtet, dass ihr freies Ende mit der von Kleber freien Zone auf dem Pflaster 9, d.h. im vorliegenden Fall mit dem Wundkissen 11 zusammenwirken kann. Die gegen das Wundkissen 11 gewendete Fläche der Haltezunge 20 kann hierbei zweckmässigerweise einen Gleitbelag ο. dgl. haben.
Der oben beschriebene Äbgabebehälter arbeitet in folgender Vfeise:
Nach Einsetzen der Rolle 10 in ihren Platz in der Dose wird das freie Ende des Streifens 8 durch die Spalte gezogen, die zwischen dem Wendorgan 18 und der Abgabefläche 17 bzw. deren Führungsfläche 21 gebildet ist, und anschliessend um die Wendekante 19 gelegt und über das Wendorgan bis zur Schmalseite 3 der Dose herausgezogen. Hierauf wird der Führungslappen 22 gechlossen und mit der Sperrzunge 23 gesperrt.
Bei jedem folgenden Ziehen an dem aus der Dose herausragenden freien Ende des Streifens 8 in der Richtung des Pfeils 15 wird ein Pflaster 9 durch das Zusammenwirken zwischen der Wendekante 19 und der Haltezunge 20 von dem Streifen 8 freigemacht und zwangsgesteuert auf der Abgabefläche 17 abgesetzt, wie in Fig. 1 gezeigt ist; hierbei sind die mit Kleber versehenen Zonen 12 und 13 des Pflasters nach oben gerichtet. Durch einen leichten Druck eines Fingers gegen eine der freigelegten Kleberzonen kann jetzt das freigelegte Pflaster 9 leicht von der Abgabefläche 17 entfernt werden, entweder in der Richtung nach vorne auf die Schmalseite 2 hin oder auch kann das freigelegte Pflaster seitlich unter der Haltezunge 20 herausgezogen werden. Hierauf kann man durch erneutes Herausziehen des Streifens 8 in der Richtung des Pfeiles 15 ein neues Pflaster in oben beschriebener Weise freilegen.
In Fig. 3 wird ein Kartonzuschnitt' zur Herstellung des in Fig. 1 und 2 gezeigten Entnahmebehälters dargestellt. Der Karton-
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T-
zuschnitt ist durch eine Anzahl horizontaler und vertikaler Falzlinien in verschiedene Felder, nämlich Felder 25-38, aufgeteilt. Hierbei sind gewisse der Felder, genauer gesagt die Felder 26, 31, 32, 33, 38 auch mit Seitenlappen 26a, 31a, 31b; 32a, 32b; 33a, 33b; 38a, 38b versehen.
Nach dem Zusammenfalten des Kartonzuschnitts in einen in Fig. 1 gezeigten Entnahmebehälte. bilden die Felder 26 bzw. 35 die Seitenflächen 5 bzw. 4 des Entnahmebehälters; die Felder 25, 29, 34, 36 bilden den Boden 6 des Gehäuses 1. Die Felder 30 und 37 bilden die Schmalseiten 2 bzw. 3 des Gehäuses 1. Die mit dem Feld 30 - d.h. der Seitenfläche 2 - zusammenhängenden Felder 31, 32 und 33 werden in den dosenförmigen Innenraum hineingefaltet und bilden dort der Reihe nach die Äbgabefläche 17, die Führungsfläche 21, die Stützfläche 14 und eine Bodenstütze 39. Das mit der gegenüberliegenden Schmalseite 3 (Feld 37) zusammenhängende Feld 38 bildet das Wendorgan 18 und die freie Endkante 38c des Feldes bildet die eigentliche Wendekante 19. Schliesslich bildet das Feld 27, das mit dem Feld 26 (Langseite 5) zusammenhängt, den Führungslappen 22 und mit Hilfe des auf dem Führungslappen 22 vorkommenden Sperrlappens 23 (Feld 28) wird das Gehäuse gesperrt, dadurch dass der Sperrlappen 23 in die Dose eingeführt wird. Die Haltezunge 20 ist einstückig mit dem Feld 27 hergestellt (vgl. hierzu 27a).
Die Sperrung des Bodens 6 des Gehäuses 1 wird dadurch erzielt, dass die Felder 29 und 36 hinter das Feld 25 eingefaltet werden, worauf das Feld 34 unter das Feld 25 eingefaltet wird.
Auf diese Weise kann der in Fig. 1 gezeigte Entnahmebehälter in ganz besonders einfacher Weise aus einem Kartonzuschnitt hergestellt wenden ohne irgendwelche zusätzlichen Bestandteile.
In den Fig. 4-6 werden verschiedene Befestigungen der Haltezunge 20 gezeigt. Gemäss Fig. 4 ist die Haltezunge 20 nicht
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einstückig mit der Führungsfläche 21 hergestellt sondern in der Führungs fläche 21 mit Schlitzen o. dgl. eingefügt. Gemäss Fig. 5 ist eine besondere Haltezunge 20 auf der Unterseite der Führungs fläche festgeleimt und gemäss Fig. 6 geht die Haltezunge 20 von der oberen Kante der Schmalseite 2 aus und streckt sich über die Abgabefläche 17 auf die Wendekante 19 zu. Der Streifen 20 kann hierbei beispielsweise in einen Schlitz auf der Schmalseite 2 eingesteckt sein.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die in den Zeichnungen gezeigten Aus führungs formen beschränkt, sondern kann in vielen Weisen im Fahmen der nachstehenden Patentansprüche abgewandelt werden.
So kann der Entnahmebehälter zur Ausgabe von Pflastern ohne Wundkissen verwendet werden, wobei die Pflaster in diesem Fall eine von Kleber freie Zone aufweisen, die etwas grosser ist als die Anlagefläche der Haltezunge. Man kann natürlich im Rahmen der Erfindung auch mehrere, nebeneinander gelegene Haltezungen verwenden und in diesem Fall in entsprechender Weise kleberfreie Zonen auf den Pflastern vorsehen. Der Entnahmebehälter braucht natürlich auch nicht aus einem Kartonzuschnitt hergestellt zu sein, auch wenn dies eine besonders einfache Weise ist, die sich zur Massenherstellung für einmalige Verwendung eignet. Das in den Zeichnungen gezeigte Gehäuse kann somit auch- ein Gestell sein, das nur die für die Erfindung wesentlichen Kennzeichen umfasst, d.h. die erfindungsgemäss vorgeschlagene Ausgestaltung der Pflasterabgabestation. Zweckmässigerweise ist die Pflasterabgabefläche etwas federnd ausgeführt, was automatisch erzielt wird, wenn das Gehäuse aus dem in Fig. 3 gezeigten Kartonzuschnitt hergestellt wird. Die Pflaster brauchen auch nicht wie auf der Zeichnung gezeigt im Abstand voneinander angeordnet zu sein sondern können auch Kante an Kante liegen.
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Claims (11)

  1. Salve S.A..
    Entnahmebehälter Sr entlang eines Strei&ns abnehmbar befe stigte ffareipflaster.
    I./ Ähgabebehälter für entlang einem Streifen abnehmbar befestigte Wunäpflaster mit wenigstens einer von Kleber freien Zone« wobei der Streifen herausziehbar in einem Gestell mit einer Pflasterabgabestaticrt untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflasterabgafeestation (16) mit einer Abgabefläche (17) ausgerüstet ist sowie mit einem Wendorgan (18), das in einer über die Äbgabeflache (17) gerichteten Wendekante (19) ausläuft, und mit wenigstens einer, über die Äbgabefläche (17) herausragen-
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    ORiGlHAL INSPECTED
    den, mit der von Kleber freien Zone (11) des betreffenden Pflasters (9) zusammenwirkenden Haltezunge (20), wobei der Streifen (8) durch eine zwischen dem Wendorgan (18) und der Äbgäbefläche (17) gebildete Spalte durchziehbar ist und beim Ziehen über die Wendekante (19) infolge der Richtungsänderung und im Zusammenwirken mit der Haltezunge (20) je ein Pflaster (9) freigibt, wobei jedes freigegebene Pflaster (9) mit der Kleberschicht nach oben zwischen der Haltezunge (20) und der Äbgäbefläche (17) festgehalten wird.
  2. 2. Abgabebehälter nach Anspruch 1/
    gekennzeichnet durch *> Ine oberhalb des Wendorgans (ISi vorgesehene Stxeifenführung; 2), die zwiscnen sich und! «fern Wendorgan (18) eine Spalte zur Aufnahme des um die Wendekante (19) in hinein. Winkel von im wesentlichen 180° geführten Streifens (B) bildet.
  3. 3. Äbgabebehälter nach Anspruch 1 oder 2>
    dadurch gekernzeicütaet* dass die Haltezunge (20$ von der Füiu. ig (22); oberhalb der Wendekante (19) ausgeht und oberhalb der Äbgäbefläche (17> endet.
  4. 4. Äbgabebehälter nach einem der Ansprüche 1-3,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezunge (20) federnd gegen die Äbgabefläcne (17) anliegt.
  5. 5« Äbgabebehälter nach Anspruch 1#
    dadurch gekennzeichnet, dass das freie Bade der teltezunge (20) auf die Wendekante (19) Mn gerichtet
  6. 6. Äbgabebehälter nach einem der Ansprüche 1 — 5,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabefläche (17) der Pflasterabgabestation (16) auf der Oberseite eines in wesentlichen parallellepxpedisch ausgebildeten, dosenartigen Gehäuses (1) angeordnet ist, wobei das Gehäuse (1)
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    einen Boden (6), zwei einander gegenüberliegende Schmalseiten (2,3) land zwei einander gegenüberliegende Langseiten (4,5) hat \ond die Äbgabefläche (17) ausgehend von der oberen Begrenzung einer der Schmalseiten (2) sich unter das Wendorgan (18) erstreckt, das zusammen mit der Äbgabefläche (17) im wesentlichen die Oberseite der Dose deckt, wobei der unter dem Wendorgan (18) endende Teil der Abgabefläche (17) in eine auf den Boden (6) der Dose hin gerichtete Führungs fläche (21) für im Inneren der Dose befindliches streifenförmiges Material (8) übergeht und das eine Ende des Streifens (8) über die durch die Führungsfläche (21) und die zwischen dem Wendorgan (18) und der Abgabefläche (17) gebildete Spalte auf die Wendekante (19) hin gezogen werden kann, um alsdann mit etwa 180° geänderter Richtung über die Wendekante (19) gezogen zu werden und im Zusammenwirken mit der federnd gegen die Abgabefläche (17) anliegenden Haltezunge (20) auf der Abgabefläche das jeweils von dem Streifen (8) bei dessen Umlenkung über die Wendekante (9) abgegebene Pflaster (9) festzulegen.
  7. 7. Abgabebehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass das streifenförmige Material (8) auf einer Rolle (10) aufgewickelt ist.
  8. 8. Abgabebehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass die gegen die Äbgabefläche (17) gerichtete Oberfläche der Haltezunge (20) mit einem Gleitmittelüberzug versehen ist.
  9. 9. Abgabebehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezunge (20) von einer oberhalb des Wendorganes (18) angeordneten Bahnführung (22) ausgeht, deren eines Ende an der einen Langseite (4 bzw. 5) der Dose befestigt ist und deren anderes Ende mit einer Sperrzunge (23) versehen ist, die zur Befestigung in der gegenüberliegenden Langseite (4 bzw. 5) der
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    Dose bestiimtt ist.
  10. 10. Abgabebehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezunge (20) an der Schmalseite (2) befestigt ist, von der die Abgabefläche (17) ausgeht, und mit ihrem freien Ende auf die Wendekante (19) hin gerichtet ist.
  11. 11. Abgabebehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Entnahmebehälter im wesentlichen einstückig aus einem Kartonzuschnitt hergestellt ist.
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SE418951B (sv) 1981-07-06
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