EP0102638A1 - Ständer mit darauf angeordneten Tuben - Google Patents
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- EP0102638A1 EP0102638A1 EP19830108725 EP83108725A EP0102638A1 EP 0102638 A1 EP0102638 A1 EP 0102638A1 EP 19830108725 EP19830108725 EP 19830108725 EP 83108725 A EP83108725 A EP 83108725A EP 0102638 A1 EP0102638 A1 EP 0102638A1
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- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
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- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F7/00—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
- A47F7/28—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for containers, e.g. flasks, bottles, tins, milk packs
- A47F7/283—Show stands or the like having a compartment for each container
Definitions
- the tubes In order to keep the tubes in the packaging container not only in the area of their caps, but also at the opposite end properly in the lateral direction, the tubes should butt against the lid of the box with their rear ends when the stand with the tubes arranged thereon is inserted into the packaging box .
- the lid of the box is preferably covered on the inside with a material holding the tubes laterally, in particular foam rubber or the like.
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Abstract
Bei einem Ständer (11) mit darauf angeordneten Tuben (16), deren Auslaßöffnungen durch eine Verschlußkappe (38) verschlossen sind, weist ein auf einer Unterlage aufstellbarer Grundkörper des Ständers sich nach oben in die Hülsen erstreckend zu deren Innenraum komplementäre Vorsprünge (14) auf, um die Tuben platzsparend zu präsentieren. Hiezu haben die Hülsen und die Vorsprünge eine solche Länge und gegenseitige Passung, daß die von oben mittels der Hülsen aufgestreckten Tuben gegen seitliches Kippen relativ zum Ständer sicher gehalten sind. Der seitliche Abstand der Vorsprünge entspricht der kleinsten Querabmessung der Tubenkörper.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Ständer mit darauf angeordneten Tuben, deren Auslaßöffnungen durch eine an dem Tubenkörper lösbar befestigte Verschlußkappe verschlossen sind, welche von dem eigentlichen Verschlußteil aus in Richtung vom Tubenkörper weg durch eine Hülse verlängert ist.
- Es ist bereits bekannt, insbesondere mit Senf, Majonnaise, Tomatenmark oder dergl. gefüllte Tuben, die als Verschlußkappe im allgemeinen einen Schraubverschluß aufweisen, auf Ständern in verschiedener Weise anzuordnen, um sie einerseits in möglichst kompakter Weise zu lagern und andererseits dem Kunden in ansprechender Form zu ..präsentieren. Sofern man die Tuben bisher senkrecht auf einem derartigen Ständer anordnete, fehlte ihnen entweder der erforderliche stabile Halt oder die Tube war nur teilweise von außen sichtbar, da die übrigen Bereiche für die Anordnung in einer Halterung des Ständers herangezogen werden mußten.
- Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, einen Ständer mit darauf angeordneten Tuben der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem die Tuben einerseits in senkrechter Anordnung sehr platzsparend insbesondere in Regalen untergebracht werden können, andererseits jedoch zumindest die außen befindlichen Tuben in ihrer gesamten Länge sichtbar sind, ohne daß die stabile Halterung der Tuben am Ständer beeinträchtigt ist. Die Halterung der Tuben am Träger soll dabei so stabil sein, daß auch ein Transport des Ständers mit den darauf angeordneten Tuben nicht nur innerhalb des Geschäftes, in dem er verwendet wird, sondern auch ein Transport von der Herstellerfirma zum Groß- oder Einzelhändler möglich ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Ständer einen auf einer Unterlage aufstellbaren Grundkörper mit nach oben in die Hülsen sich erstreckenden, zu deren Innenraum komplementären Vorsprüngen aufweist, daß die Hülsen und die Vorsprünge eine solche Länge und gegenseitige Passung aufweisen, daß die von oben mittels der Hülsen aufgesteckten Tuben gegen seitliches Kippen relativ zum Ständer sicher gehalten sind, und daß die Vorsprünge einen seitlichen Abstand haben, der mindestens der kleinsten Querabmessung der Tubenkörper entspricht.
- Dabei soll der Grundkörper insbesondere eine Platte sein, deren Unterseite auf der Unterlage aufliegt und von deren Oberseite sich die Vorsprünge erstrecken.
- Die Erfindung nutzt also in geschickter Weise den zur Verlängerung der Verschlußkappe in dieser vorgesehenen hülsenartigen Hohlraum aus, um die Tuben kopfstehend auf den Vorsprüngen des Grundkörpers anzuordnen. Auf diese Weise verschwinden die Vorsprünge nach dem Aufstecken der Tuben weitgehend vollständig innerhalb der Hülsen der Verschlußkappe, so daß die Tuben auf der vorzugsweise ebenen Platte bzw. dem Grundkörper frei zu stehen scheinen. Tatsächlich stehen jedoch die Vorsprünge in einem formschlüssigen Eingriff mit den Innenräumen der Hülsen, so daß eine gute seitliche Stabilisierung der lotrecht auf dem Grundkörper stehenden Tuben gewährleistet ist. Wesentlich ist also, daß die Vorsprünge und der Innenraum der Hülse an der Verschlußkappe bezüglich ihrer Form, ihres Durchmessers und ihrer Länge so aneinander angepaßt sind, daß eine stabile Steckpassung zwischen Verschlußkappe und Vorsprüngen erzielt werden kann.
- Um auf dem Grundkörper, insbesondere der Platte, eine größere Anzahl von lotrecht kopfstehenden Tuben in möglichst enger Packung anordnen zu können, ist nach einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß die Vorsprünge in mehreren parallel zueinander verlaufenden, geradlinigen Reihen angeordnet sind. Vorzugsweise sollen also die Vorsprünge nicht weiter als der erforderliche Mindestabstand voneinander entfernt sein. Dem Ziel einer möglichst engen Packung ist es auch förderlich, wenn die Vorsprünge benachbarter Reihen um eine halbe Teilung versetzt sind.
- Insbesondere wenn die Platte und die Vorsprünge einstückig aus gespritztem oder tiefgezogenem Kunststoff hergestellt sind, soll die Platte durch Rippen versteift sein, damit sie aus relativ dünnem Material hergestellt werden kann.
- Um eine ausreichende Überdeckung der Platte mit Rippen zu erzielen, sind die Rippen zweckmäßig in einem Rautenmuster um die Vorsprünge herum angeordnet.
- Der Ständer besteht vorzugsweise vollständig aus Kunststoff, während die Vorsprünge sowie gegebenenfalls die Rippen insbesondere tiefgezogen sein sollen.
- Zur Aufstellung in Regalen sowie zum Transport soll die Platte vorzugsweise rechteckig sein.
- Aus Stabilitätsgründen und insbesondere zur weiter unten beschriebenen Verwendung des Ständers zum Transport soll die Platte vorzugsweise an ihren langen Seiten einen nach oben vorstehenden Rand aufweisen. An den Schmalseiten befindet sich dagegen vorzugsweise kein Rand, so daß von dort aus gesehen die Vorsprünge bis zu ihrer Wurzel von außen sichtbar sind. Dementsprechend sind auch von diesen Seiten her die aufgesteckten Tuben in ihrer ganzen Länge sichtbar, ohne daß die Stabilität beeinträchtigt ist.
- Schließlich kann die Platte vorzugsweise ringsum einen nach unten vorstehenden Rand aufweisen, der auf der Unterlage aufliegt und so eine sichere Abstützung der mit Tuben bestückten Platte gewährleistet.
- Zur Versteifung und insbesondere zur Erleichterung der weiter unten beschriebenen Verpackung kann von unten innerhalb des unteren Randes ein dem Umfang der Platte angepaßtes Pappenstück eingesetzt sein, welches zweckmäßig mit dem nach unten vorstehenden Rand der Platte bündig ist.
- Es ist auch möglich, daß die Platte in einen entsprechend rechteckigen flachen Kasten vorzugsweise aus Pappe eingesetzt ist, was ebenfalls insbesondere im Zusammenhang mit der weiter unten beschriebenen Transportverpackung von Vorteil ist.
- Insbesondere soll die eine, vorzugsweise die eine kurze Seitenwand des flachen Kastens im wesentlichen fortgelassen sein. Der flache Kasten weist also nur drei die Stabilität bewirkende niedrige Seitenwände auf, so daß bei entsprechendem Einstellen in ein Regal die Tuben von oben bis unten von außen sichtbar sind und dennoch sehr stabil vom Ständer gehalten werden. Von der forgelassenen Seitenwand können im Bereich der Ecken noch kurze Reststücke stehenbleiben,. um einen stetigen Übergang um die Ecken herum zu gewährleisten.
- Eine weitere Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß um zwei gegenüberliegende Seiten, vorzugsweise um die langen Seiten der Platte ein Pappenzuschnitt herumgelegt und an der Platte befestigt ist, welcher im Bereich der Vorsprünge Löcher aufweist, durch die die Vorsprünge hindurchgreifen. Hierbei soll der Pappenzuschnitt an den besagten Seiten der Platte nach oben vorstehende Ränder bilden, die wieder als Führungsflächen bei der weiter unten beschriebenen Verpackung dienen können.
- Weiter ist diese Ausführungsform vorzugsweise so ausgebildet, daß sich von der Oberkante der Ränder schräg nach unten Verstärkungsstege zur Platte erstrecken, wo sie vorzugsweise über ein auf der Oberseite der Platte anliegendes Verlängerungsstück an der Platte befestigt sind.
- Sowohl für den Herstellungsvorgang als auch für eine sichere Halterung der Tuben auf den Vorsprüngen ist es zweckmäßig, wenn die Vorsprünge und der Innenraum der Hülsen leicht konisch ausgebildet sind.
- Um eine Verdrehung der auf die Vorsprünge aufgesetzten Tuben zu vermeiden und eine einwandfreie Winkelausrichtung zwischen Tuben und Ständer zu gewährleisten, weisen die Vorsprünge auf ihrer Seitenfläche mindestens eine Erhebung und die Hülsen eine entsprechende Vertiefung auf.
- Von besonderem Vorteil ist es, daß der erfindungsgemäße Ständer mit darauf angeordneten Tuben nicht nur zur Präsentation der Tuben in Geschäften verwendet werden kann, sondern daß der Ständer den Boden und ein unten offener Kasten die übrigen Wände eines Verpackungsbehälters bilden können. Auf diese Weise kann der erfindungsgemäße Ständer mit darauf angeordneten Tuben auch zum Transport vom Hersteller in die Verkaufsstätte benutzt werden.
- Um den Transport und die Verpackung zu erleichtern soll erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß der Verpackungsbehälter quaderförmig ist. Insbesondere soll der Ständer von unten in den unten offenen Kasten bündig einschiebbar und z.B. durch Klebstreifen mit dem Kasten fest verbindbar sein. Für diese Ausführungsform eignen sich insbesondere die mit seitlich nach oben vorstehenden Rändern versehenen Ausführungsformen der Platte bzw. der an ihr angeordneten Pappenzuschnitte. Die seitlichen Ränder können aber außer zur einwandfreien Führung in dem Verpackungskasten und zur Vermeidungeiner Verkantung darin auch als Träger für Werbeaufdrucke verwendet werden. Weiter haben die nach oben vorstehenden seitlichen Ränder eine Funktion als Versteifungselemente.
- Um in die Verpackungsbehälter die Tuben nicht nur im Bereich ihrer Verschlußkappen, sondern auch am entgegengesetzten Ende einwandfrei in seitlicher Richtung zu halten sollen die Tuben mit ihren hinteren Enden am Deckel des Kastens anstoßen, wenn der Ständer mit den darauf angeordneten Tuben in den Verpackungskasten eingeführt ist. Bevorzugt ist der Deckel des Kastens innen mit einem die Tuben seitlich haltenden Material, insbesondere Schaumgummi oder dergl. belegt.
- Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
- Figur 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Ständers ohne darauf angeordnete und daran angepaßte Tuben;
- Figur 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1,
- Figur 3 einen vergrößerten Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1, wobei auf einen der beiden gezeigten Vorsprünge eine Tube erfindungsgemäß aufgesteckt ist,
- Figur 4 eine perspektivische Ansicht eines in einen flachen Pappkasten eingesetzten Ständers gemäß der Erfindung,
- Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ständers mit einer darauf angeordneten Tube und einem darauf aufgesetzten, quaderförmigen, unten offenen Verpackungskasten, ,
- Figur 6 eine perspektivische Teilansicht einer weiteren Ausführungsform der bei dem erfindungsgemäßen Ständer vorgesehenen Vorsprünge und
- Figur 7 eine Vorderansicht der Verschlußkappe für einen Vorsprüng nach Fig. 6.
- Nach den Fig. 1 bis 3 besteht der erfindungsgemäße Ständer 11 aus einer rechteckigen Kunststoffplatte 17, auf der von unten nach oben tiefgezogene Vorsprünge 14 von im wesentlichen zylindrischer, genaugenommen jedoch schwach kegelstumpfförmiger Form angeordnet sind. Nach Fig. I sind drei Reihen 18, 19, 20 von derartigen Vorsprüngen 14 vorgesehen, wobei die Abstände der Vorsprünge 14 innerhalb jeder Reihe gleich sind und die Vorsprünge 14 benachbarter Reihen um eine halbe Teilung zueinander versetzt sind. Um die einzelnen Vorsprünge 14 herum befindet sich gemäß Fig. 1 ein Rautenmuster von Rippen 21, die durch einen Tiefziehvorgang in entgegengesetzter Richtung wie der Tiefziehvorgang der Vorsprünge 14 gebildet sind. Die Rippen.21 stehen nach unten von der Platte 17 vor; auf der entgegengesetzten Oberseite befinden sich dementsprechend Rillen oder Nuten 21'.
- Nach Fig. 2 ist die Platte 17 an den langen Seiten zunächst nach oben und dann zur Bildung eines oberen Randes 22 wieder nach unten abgebogen. Der Rand 22 erstreckt sich über die Ebene der Platte 17 nach unten und geht in einen unteren Rand 23 über, der mit seiner Unterkante zur Auflage auf einer Unterlage dient. Der untere Rand 23 steht über die Rippen 21 nach unten vor.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist innerhalb der Ränder 23 ein rechteckiges Pappenstück 24 angeordnet, welches im Zusammenhang mit der weiter unten beschriebenen Verpackung eine noch zu erläuternde Bedeutung hat.
- Nach Fig. 3 besteht eine Tube 16 aus einem Tubenkörper 15 und einer auf deren mit Gewinde 28 versehenen Auslaßstutzen 27 aufgeschraubten Verschlußkappe 38.
- Die Verschlußkappe 38 weist ein eigentliches Verschlußteil 29 auf, welches einen zum Auslaßstutzen 27 passenden Hohlraum mit einem Innengewinde 30 besitzt.
- Von dem Verschlußteil 29 erstreckt sich in entgegengesetzter Richtung wie der Tubenkörper 15 eine im wesentlichen zylindrische, jedoch etwas konische Hülse 12 mit einem komplementär zu dem Vorsprung 14 leicht kegelstumpfförmigen Innenraum 13. Zwischen dem Hohlraum mit dem Innengewinde 30 und dem Innenraum 13 befindet sich also ein Zwischenwandstück 31.
- Aufgrund der beschriebenen Ausbildung kann die Tube 16 mittels der Hülse 12 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise auf irgendeinem der Vorsprünge 14 aufgesteckt werden, so daß es zu einer engen formschlüssigen Passung zwischen der Hülse 12 und dem betreffenden Vorsprung 14 kommt. Die Tube 16 wird somit nicht nur in vertikaler, sondern auch in seitlicher Richtung sicher an dem Ständer 11 gehalten.
- Der seitliche Abstand der Vorsprünge 14 ist derart, daß auf benachbarte Vorsprünge 14 jeweils gleichartige Tuben 16 ohne gegenseitige Behinderung aufgesteckt werden können.
- In den folgenden Figuren bezeichnen gleiche Bezugszahlen entsprechende Teile wie in den Fig. 1 bis 3.
- Nach Fig. 4 ist der ohne hochstehende Ränder an den Längsseiten ausgebildete Ständer 11 passend in einen flachen rechteckigen Kasten 25 eingesetzt, der an den langen Seiten sich über ein gewisses Stück nach oben erstreckende Ränder 22"aufweist. An der einen Schmalseite befindet sich eine gleich hohe Wand 32. Die dieser schmalen Wand 32 gegenüberliegende Schmalwand ist jedoch bis auf schräg angeschnittene seitliche Reststücke 43 fortgelassen, so daß von dieser Seite her die auf die Vorsprünge 14 aufgesteckten Tuben bei einwandfreier stabiler Halterung in ihrer gesamten Länge von außen sichtbar sind.
- In entsprechender Weise sind bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 auch nur an den langen Seiten nach oben vorstehende Ränder 22 vorgesehen und nicht an den kurzen Seiten der Platte 17.
- Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 weist eine durchgehend ebene Platte 17 als Grundkörper auf, von der sich wieder die Vorsprünge 14, diesmal in zwei parallel zueinander verlaufenden Reihen erstrecken. Die ebene Platte 17 ist in der dargestellten Weise von einem Pappenzuschnitt 33 umgeben. Dieser besteht aus einer unterhalb der Platte 17 befindlichen dort angeklebten Grundplatte 44, die an den beiden langen Seiten der Platte 17 zu zwei aufrechtstehenden vertikalen Rändern 22" abgebogen ist. Von der oberen Kante 45 dieser aufrechtstehenden Ränder 22" knicken Verstärkungsstege 35 nach innen ab und verlaufen schräg nach innen und unten bis zur Oberfläche der aus Kunststoff bestehenden Platte 17. Dort gehen die Verstärkungsstege über einen weiteren entgegengesetzten Knick in Verlängerungsstücke 36 über, die parallel-zur Oberseite der Platte 17 verlaufen und auf dieser aufliegen und dort z.B. durch Klebstoff befestigt sind. Im Bereich der Vorsprünge 14 weisen die Verlängerungsstücke .36 Löcher 34 auf, durch die die Vorsprünge 14 nach oben vorstehen, so daß die Verschlußkappe 38 einer Tube 16 dort in der zeichnerisch angedeuteten Weise aufgesteckt werden kann. «
- Auf den Ständer 11, bestehend aus der Platte 17 mit den Vorsprüngen 14 und dem daran befestigten Pappenzuschnitt 33, ist von oben ein quaderförmiger, unten offener Verpackungskasten 41 derart aufgesetzt, daß der Ständer 11 den Boden des so gebildeten Verpackungsbehälters 40 bildet. Indem Klebstreifen zwischen dem Boden und den Seitenwänden des Verpackungsbehälters 40 angebracht werden, kann so der Ständer 11 als Boden fest am Kasten 41 befestigt werden. Die hinteren Enden der Tuben 16 stoßen dabei an den Deckel des Kastens 41, welcher innen mit Schaumgummi 42 belegt ist, in den sich die Tubenenden eindrücken. Auf diese Weise wird eine sichere seitliche Halterung erreicht.
- Tatsächlich befindet sich auf jedem der Vorsprünge 14 im verpackten Zustand eine Tube 16. Der Anschaulichkeit halber ist jedoch in Fig. 5 nur eine dieser insgesamt 10 Tuben zeichnerisch dargestellt.
- Beim Einbringen des Ständers von unten in einen Verpackungskasten 41 bilden die seitlichen Ränder 22, 22' bzw. 22" nach den Fig. 2 bis 5 seitliche Führungsflächen, die mit den Seitenwänden des Verpackungskastens 41 zusammenarbeiten, um ein Verkanten des den Boden bildenden Ständers 11 innerhalb des Verpackungskastens 41 zu vermeiden. Außerdem wird durch die seitlichen Ränder 22, 22', 22" die Stab.ilität des Ständers 11 erhöht. Zweckmäßig können auch Werbeaufdrucke auf diesen Rändern aufgebracht werden.
- Nach Fig. 6 weisen die Vorsprünge 14 an ihrem Umfang axial verlaufende Erhebungen 37 in Form von Rippen auf. Analog dazu besitzt die Rille 12 der Verschlußkappe 38 nach Fig. 7 innen eine seitliche Vertiefung 39 in Form einer Rille welche mit der Rippe 37 zusammenpaßt. Aufgrund dieser Ausbildung wird beim Aufsetzen der Tuben 16 auf die Vorsprünge 14 eine einwandfreie Winkelausrichtung erzwungen, damit beispielsweise die Vorderseiten aller Tuben in gleicher Weise ausgerichtet sind. Wichtig ist, daß die Rille 39-bis zur-Stirnfläche der Hülse 12 durchgeht.
- Die Länge des erfindungsgemäßen Ständers entspricht vorzugsweise der Tiefe eines handelsüblichen Ladenregals, so daß eine optimale Anzahl von Tuben in dem Regal angeordnet werden kann. Gleichwohl können von der bis unten freien Stirnseite des Ständers her zumindest die vorn stehenden Tuben in ihrer vollen Länge betrachtet werden.
- Das unterhalb der Platte 17 vorgesehene Pappenstück 24 nach Fig. 2 dient dazu, den Ständer 11 nach dem Einbringen in einen Verpackungskasten 41 gemäß Fig. 5 nach unten abzuschließen und als Fläche für die Anbringung der Klebstreifen zu dienen. Beim Aufstellen in einem Regal nach dem Herausnehmen aus der Verpackung kann das Pappenstück 24 gegebenenfalls entfernt werden. Ebenso kann bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 beim Aufstellen in einem Regal der Ständer 11 aus dem flachen Kasten 25 herausgenommen werden, was aber angesichts der einen fortgelassenen Schmalwand nicht unbedingt erforderlich ist.
- Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Ständers mit Tuben besteht darin, daß die von außen sichtbaren Flächen der Tube und der Verschlußkappe nicht mit der Halterung in Berührung kommen. Auf diese Weise werden Kratzer an diesen Flächen vermieden. Weiter bringt diese Anordnung den Vorteil, daß etwa au.s den Tuben ausgelaufenes .Gut nicht zu einem Verkleben der Tube im Ständer führen kann, wie das bei den bekannten Ausführungen möglich ist.
- Die drehfeste Anordnung der Verschlußkappe 38 auf dem Vorsprung 14 durch Verwendung der Erhebungen 37 und der Vertiefungen 39 ermöglicht es auch, die Tube bei auf dem Vorsprung 14 angeordneter Verschlußkappe 38 abzudrehen, wobei die Verschlußkappe auf dem Vorsprung 14 verbleibt. Nach dem Gebrauch kann die Tube dann wieder an die am Vorsprung 14 verbliebene Verschlußkappe 38 angeschraubt werden. Diese Anwendung zeigt, daß der erfindungsgemäße Ständer mit Tuben auch zum Aufbewahren von Tuben in Haushalten verwendbar ist. Bevorzugt kommt auch eine Anwendung in Kühlschränken in Frage, wobei die Vorsprünge 14 an irgendwelchen den Ständer bildenden Bestandteilen im Innern des Kühlschranks, z.B. innerhalb der Tür vorgesehen werden können.
- Das Anordnen von Vorsprüngen 14 statt Vertiefungen zur Aufnahme des Tuben- oder Verschlußkappenkörpers hat weiter den Vorteil, daß ein mit Vorsprüngen versehener Ständer viel leichter zu reinigen ist als ein Vertiefungen aufweisender Haltekörper.
- Schließlich ist noch darauf hinzuweisen, daß es bevorzugt ist, wenn der vordere Rand der Hülse 12 auf der Oberfläche des Grundkörpers 17 aufliegt, wenn eine Tube 15 auf den Vorsprung 14 aufgebracht ist. In diesem Fall nimmt auch der vordere Rand der Hülse 12 an der stabilen Hälterung der Tube 15 teil.
Claims (10)
1. Ständer mit darauf angeordneten Tuben, deren Auslaßöffnungen durch eine an dem Tubenkörper lösbar befestigte Verschlußkappe verschlossen sind, welche von dem eigentlichen Verschlußteil aus in Richtung vom Tubenkörper weg durch eine Hülse verlängert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (11) einen auf einer Unterlage aufstellbaren Grundkörper (17) mit nach oben in die Hülsen (12) sich erstreckenden, zu deren Innenraum (13) komplementären Vorsprüngen (14) aufweist, daß die Hülsen (12) und die Vorsprünge (14) eine solche Länge und gegenseitige Passung aufweisen, daß die von oben mittels der Hülsen (12) aufgesteckten Tuben (16) gegen seitliche Kippen relativ zum Ständer (11) sicher gehalten sind, und daß die Vorsprünge (14) einen seitlichen Abstand haben, der mindestens der kleinsten Querabmessung der Tubenkörper (15) entspricht.
2. Ständer mit Tuben nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grund körper (11) als einstückige, im Grundriß im wesentlichen rechteckige Platte (17) aus tiefgezogenem Kunststoffmaterial ausgebildet ist, von deren Oberseite sich die Vorsprünge (14) senkrecht erstrecken, daß die Vorsprünge (14) in mehreren, geradlinigen Reihen (18, 19, 20) angeordnet sind und daß die Vorsprünge (14) benachbarter Reihen (18, 19, 20) jeweils um eine halbe Teilung zueinander versetzt sind.
dadurch gekennzeichnet, daß der Grund körper (11) als einstückige, im Grundriß im wesentlichen rechteckige Platte (17) aus tiefgezogenem Kunststoffmaterial ausgebildet ist, von deren Oberseite sich die Vorsprünge (14) senkrecht erstrecken, daß die Vorsprünge (14) in mehreren, geradlinigen Reihen (18, 19, 20) angeordnet sind und daß die Vorsprünge (14) benachbarter Reihen (18, 19, 20) jeweils um eine halbe Teilung zueinander versetzt sind.
3. Ständer mit Tuben nach einem der Ansprüche l oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (17) durch Rippen (21) versteift ist, die in einem Rautenmuster um die Vorsprünge (14) herum angeordnet sind.
daß die Platte (17) durch Rippen (21) versteift ist, die in einem Rautenmuster um die Vorsprünge (14) herum angeordnet sind.
4. Ständer mit Tuben nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (11) an ihren langen Seiten einen nach oben vorstehenden Rand (22) aufweist.
5. Ständer mit Tuben nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (14) und der Innenraum (13) der Hülsen (12) leichtkonisch ausgebildet sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (14) und der Innenraum (13) der Hülsen (12) leichtkonisch ausgebildet sind.
6. Ständer mit Tuben nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (14) auf ihrer Seitenfläche mindestens eine Erhebung (37) und die Hülse (12) wenigstens eine entsprechende Vertiefung (39) aufweist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (14) auf ihrer Seitenfläche mindestens eine Erhebung (37) und die Hülse (12) wenigstens eine entsprechende Vertiefung (39) aufweist.
7. Ständer mit Tuben nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ständer (11) den Boden und ein unten offener Kasten (41) die übrigen Wände eines allseitig verschlossenen Verpackungsbehälters (40) bilden.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ständer (11) den Boden und ein unten offener Kasten (41) die übrigen Wände eines allseitig verschlossenen Verpackungsbehälters (40) bilden.
8. Ständer mit Tuben nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ständer (11) von unten in den unten offenen Kasten (41) bünding eingeschoben und mit dem Kasten (41) verbunden ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ständer (11) von unten in den unten offenen Kasten (41) bünding eingeschoben und mit dem Kasten (41) verbunden ist.
9. Ständer mit Tuben nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tuben (16) mit ihren oberen Enden am Deckel des Kastens (41) anstoßen.
daß die Tuben (16) mit ihren oberen Enden am Deckel des Kastens (41) anstoßen.
10. Ständer mit Tuben nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel des Kastens (41) innen mit einem die Tuben (16) haltenden Material (42) belegt ist.
daß der Deckel des Kastens (41) innen mit einem die Tuben (16) haltenden Material (42) belegt ist.
Applications Claiming Priority (4)
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DE19823241628 DE3241628C2 (de) | 1982-09-08 | 1982-11-11 | Ständer mit darauf angeordneten Tuben |
Publications (1)
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EP19830108725 Ceased EP0102638A1 (de) | 1982-09-08 | 1983-09-05 | Ständer mit darauf angeordneten Tuben |
EP19830108726 Ceased EP0102639A1 (de) | 1982-09-08 | 1983-09-05 | Vorrichtung für die Darbietung und den Verkauf von befüllten Tuben |
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EP (2) | EP0102638A1 (de) |
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