DE4433660C1 - Bausatz zum Nachrüsten eines Schreib- oder Arbeitstisches - Google Patents
Bausatz zum Nachrüsten eines Schreib- oder ArbeitstischesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bausatz zum Nachrüsten eines
Schreib- oder Arbeitstisches mit Funktionselementen gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Schreib- oder Arbeitstische sind häufig mit unterschied
lichen Funktionselementen ausgestattet. Solche Funktions
elemente sind beispielsweise Ablageborde, Sichtschutzwände,
Kabelkanäle, Führungs- und/oder Montageschienen für Tisch
leuchten, Ablagekörbe, Telefonapparate usw.
Solche Funktionselemente sind in der Regel an den Schreib-
oder Arbeitstischen bereits serienmäßig vorgesehen oder es
sind serienmäßig bereits Maßnahmen vorgesehen, um die Tische
nach Bedarf mit solchen Funktionselementen ausstatten zu
können. Sind die Funktionselemente bzw. Maßnahmen zu deren
Befestigung nicht serienmäßig vorgesehen, so müssen solche
Funktionselemente individuell angebracht werden, was mit
aufwendigen Konstruktionen verbunden ist, häufig eine müh
same Montage erfordert und in den meisten Fällen einen
erheblichen Platz auf der Tischfläche beansprucht.
Um Schreib- oder Arbeitstische, die keine konstruktiven
Voraussetzungen für die Ausstattung mit solchen Funktions
elementen aufweisen, nachträglich mit solchen Funktionsele
menten ausstatten zu können, beschreibt die ältere Patentan
meldung gemäß DE 43 08 448 A1 einen Bausatz, mittels dessen
beliebige Schreib- oder Arbeitstische mit Funktionselementen
nachgerüstet werden können.
Dieser Bausatz weist Säulen auf,
die vertikal auf der Tischplatte befestigbar sind. Auf diese
Säulen werden übereinander und aneinander anschließend
rohrförmige Hülsen aufgesteckt. Die Hülsen weisen jeweils
Paare von vertikalen parallel beabstandeten, von der Hülse
abstehenden Schenkeln auf, zwischen die vertikal stehende
Platten einsetzbar sind, die die Funktionselemente bilden
oder die Funktionselemente tragen.
Aus der DE-PS 6 50 181 ist ein gattungsgemäßer Bausatz be
kannt. Bei diesem Bausatz werden auf die auf der Tischplatte
befestigbaren vertikalen Säulen rohrförmige Hülsen aufge
steckt, die als Befestigungsglieder Tragwinkel aufweisen.
Die Tragwinkel sind mit einer horizontalen Fläche ausgebil
det, so daß auf gegeneinander gerichtete Tragwinkel zweier
zueinander beabstandeter Säulen eine horizontale Platte
befestigt werden kann, die als Ablagebord oder dergleichen
verwendet werden kann. Um die Platten auf den Tragwinkeln
festzulegen, müssen diese mit den Tragwinkeln verschraubt
werden. Dies macht die Montage aufwendig und eine maßgenaue
Zuordnung des Säulenabstandes und der hänge der Platten ist
erforderlich. Die horizontalen Platten sind in ihrer funk
tionalen Verwendung eingeschränkt. Sie können beispielsweise
nicht als Sichtschutzwand dienen oder zur Befestigung oder
Aufhängung von Informationsmaterial, Werkzeugen und derglei
chen verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz zum
Nachrüsten eines Schreib- oder Arbeitstisches zu schaffen,
der eine einfache Montage ermöglicht und mit vielseitig
verwendbaren Funktionselementen ausgestattet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Bausatz mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausfüh
rungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die auf die Säulen
auf steckbaren Hülsen des Bausatzes mit Befestigungsgliedern
in Form eines Schenkels auszubilden, der in einer zur verti
kalen Achse der Hülse parallelen Ebene ausgebildet ist.
Zwischen zwei beabstandeten Säulen werden Platten in verti
kaler Stellung eingesetzt, wobei zur Befestigung einer
solchen Platte der Schenkel einer Hülse in einen Schlitz der
vertikalen Stirnkante der Platte eingreift. Die Montage des
Bausatzes ist äußerst einfach. Nach der Befestigung der
vertikalen Säulen auf der Tischplatte werden die rohrförmi
gen Hülsen auf die Säulen aufgesteckt. Zur Montage der
Platten werden an deren beiden Enden jeweils eine Hülse in
der Weise befestigt, daß der Schenkel dieser Hülse in den
Schlitz der Platte eingesteckt wird. Nach dem Aufstecken der
an den beiden Enden der Platte angebrachten Hülsen auf die
jeweiligen Säulen ist die Platte zwischen diesen beiden
Säulen angeordnet und gehalten, so daß die Schenkel der
Hülsen nicht mehr aus den Schlitzen der Platte herausrut
schen können. Zur Befestigung der Platten sind daher keiner
lei Werkzeug oder sonstigen Hilfsmittel, wie z. B. Schrauben
oder dergleichen, und keine zusätzlichen Arbeitsschritte
erforderlich. Die in die Schlitze der Platten eingreifenden
Schenkel sind nicht sichtbar, so daß der optische Eindruck
der Oberfläche der Platten nicht beeinträchtigt wird.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß die Schenkel
der Hülsen unterschiedlich tief in die Schlitze der Platten
eingeschoben werden können. Dadurch ist eine einfache Anpas
sung an den gegenseitigen Abstand der beiden Säulen möglich.
Es ist daher keine hohe Genauigkeit bei der Befestigung der
Säulen auf der Tischplatte notwendig, was das Nachrüsten
auch durch Nichtfachleute erleichtert. Außerdem können auf
diese Weise die Säulen trotz geringer Maßunterschiede der
Tischplatte jeweils exakt z. B. auf den Ecken der Tischplatte
angeordnet werden, was für ein ansprechendes Aussehen des
nachgerüsteten Tisches wichtig ist.
Vorzugsweise werden in den Schlitzen der Platten Klemmstücke
angeordnet, welche die Schenkel der Hülsen aufnehmen. Die
Schenkel werden in diesen Klemmstücken kraftschlüssig gehal
ten. Dadurch wird zum einen die Montage erleichtert, da die
Hülsen durch Einstecken ihrer Schenkel bereits an den
Platten festgelegt sind, wodurch das Aufstecken der an den
Platten befestigten Hülsen auf die Säulen erleichtert wird.
Zum anderen gewährleisten die Klemmteile, daß die Platten
spielfrei an den Hülsen befestigt sind und bei montiertem
Bausatz präzise ausgerichtet sind und nicht wackeln können.
Die Schenkel können die Form von geschlossenflächigen Lappen
haben. Ebenso können die Schenkel auch die Form eines aus
einem Rundstab gebogenen Bügels aufweisen. Ein geschlossen
flächiger Lappen ist dann zu bevorzugen, wenn der Schenkel
im Klemmsitz in einem Klemmteil gehalten wird, da die groß
flächige Berührung einen besseren Kraftschluß gewährleistet.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Platten als
Hohlprofil-Platten aus Blech oder Kunststoff ausgebildet.
Dadurch ergibt sich eine hohe Steifigkeit bei geringem
Gewicht. Auf die offenen Stirnflächen der Hohlprofil-Platten
werden als Klemmteile Kunststoffkappen aufgesteckt, die in
die offene Stirnfläche übergreifen und abdecken und die mit
einem in das Hohlprofil eingreif enden Vorsprung ausgebildet
sind, der den Schlitz für die Aufnahme der Schenkel der
Hülsen aufweist.
Die in vertikaler Stellung zwischen den Säulen angeordneten
Platten können selbst die Funktionselemente bilden. So
können beispielsweise eine Platte oder mehrere übereinander
angeordnete und dicht aneinander anschließende Platten als
Sichtschutzwand verwendet werden. Ebenso können die Platten
zur Befestigung von Informationsmaterial, Werkzeugen oder
dergleichen verwendet werden. Weiter kann eine als Hohlpro
fil ausgebildete Platte als Kabelkanal verwendet werden,
wobei Anschlußdosen oder dergleichen an der Platte vorgese
hen sind. Die in vertikaler Stellung angeordneten Platten
können auch die eigentlichen Funktionselemente tragen, so
können beispielsweise an den vertikalen Platten horizontale
Platten als Bord angeformt sein. Weiter können an den
Platten Führungs- oder Montageschienen angebracht sein, um
beispielsweise Tischleuchten, Trägerarme, Ablagekörbe oder
dergleichen an der Platte gegebenenfalls auch verschiebbar
zu befestigen.
Die Hülsen können nur einen Schenkel aufweisen, so daß
jeweils nur eine Platte zwischen zwei Säulen angebracht
werden kann. Es ist auch möglich, Hülsen mit zwei oder mehr
Schenkeln vorzusehen. Sind zwei um 90° versetzt angeordnete
Schenkel vorgesehen, so können Platten über Eck an der Säule
angebracht werden. Bei drei um 90° gegeneinander versetzten
Schenkeln können an einer Säule beiderseits Platten für eine
durchgehende Wand angebracht werden und zusätzlich kann eine
dritte zu dieser durchgehenden Wand senkrechte Wand montiert
werden. Dies ist beispielsweise sinnvoll, wenn seitlich
aneinander anschließende Arbeitsplätze durch eine Wand
voneinander getrennt werden sollen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 das Nachrüsten eines Schreibtisches mit dem
Bausatz,
Fig. 2 im Detail die Verbindung einer Hülse des
Bausatzes mit einer Platte in Seitenansicht,
teilweise geschnitten gemäß der Linie II-II
in Fig. 4,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in
Fig. 2, und
Fig. 4 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht gemäß
der Linie IV-IV in Fig. 2.
Auf die Tischplatte 10 eines nachzurüstenden Schreibtisches
werden Befestigungsplatten 12 geklebt. In die Befestigungs
platten 12 werden vertikale Säulen 14 eingesetzt, die in der
dargestellten Ausführung kreisrunden Querschnitt haben. Auf
die Säulen 14 werden von oben Hülsen 16 aufgesteckt, die
rohrförmig ausgebildet sind und einen Innendurchmesser
haben, der dem Außendurchmesser der Säulen 14 entspricht, so
daß die Hülsen 16 nahezu spielfrei auf den Säulen 14 über
einander und vertikal aneinander anschließend sitzen. Es
werden so viele Hülsen 16 auf die Säulen 14 aufgesetzt, daß
diese durch die Hülsen 16 über ihre gesamte Höhe umkleidet
sind. Die aneinander anschließenden Hülsen 16 bieten dadurch
den formschönen Anblick einer geschlossenen Säule.
Entsprechend der gewünschten Gestaltung des nachzurüstenden
Tischaufbaues können unterschiedliche Hülsen 16 auf einander
folgend aufgesteckt werden. Einfache Hülsen 16, wie eine in
Fig. 1 auf der rechten Säule 14 dargestellt ist, weisen
eine kreiszylindrische Außenfläche auf. Solche Hülsen 16
dienen als Abstandshalter für die Höheneinstellung des
Bausatzes und zur Verkleidung der Säule 14.
Weitere Hülsen 16 sind mit Befestigungsgliedern ausgebildet,
um Platten 18 des Bausatzes anzubringen. Eine solche Hülse
16 ist in den Fig. 2 bis 4 dargestellt.
Diese Hülse 16 weist wenigstens einen Schenkel 20 auf, der
einstückig an der Hülse 16 angeformt ist. Der Schenkel 20
ist in der dargestellten Ausführung als Lappen ausgebildet,
der in einer zur Achse der Hülse 16 parallelen Ebene tangen
tial am Außenumfang der Hülse 16 ansetzt. Der den Schenkel
20 bildende Lappen hat die Form einer geschlossenen recht
eckigen Fläche. In vertikaler Richtung weist der Schenkel 20
die gleiche Höhe oder eine etwas geringere Höhe als die
Hülse 16 auf.
Die Platte 18 ist eine Hohlprofil-Platte mit rechteckigem
Profilquerschnitt und ist aus Blech oder Kunststoff gefer
tigt. Zur Befestigung der Platte 18 an den Hülsen 16 ist ein
Klemmteil 22 aus Kunststoff vorgesehen. Das Klemmteil 22
weist eine Kappe 24 auf, die auf die offene vertikale Stirn
fläche der Platte 18 aufgesteckt wird, den Rand der Stirn
fläche außen übergreift und die offene Stirnfläche abdeckend
verschließt. An die Kappe 24 ist ein Innenrand 26 angeformt,
der beim Aufstecken des Klemmteiles 22 in das Hohlprofil der
Platte 18 eingreift und sich innen an die Profilwandung
anlegt. Die Wandung des Hohlprofils der Platte 18 schiebt
sich beim Aufstecken des Klemmteiles 22 zwischen den Außen
rand der Kappe 24 und den Innenrand 26, wie dies in Fig. 4
zu erkennen ist, so daß das Klemmteil 22 fest und unverlier
bar auf dem Hohlprofil der Platte 18 sitzt.
Im vertikal mittleren Bereich des Klemmteiles 22 ist ein
Vorsprung 28 angeformt, der in das Innere des Hohlprofils
eingreift, wenn das Klemmteil 22 auf die offene Stirnfläche
der Platte 18 aufgesteckt ist. Der Vorsprung 28 hat die Form
eines flachen Quaders, dessen Längskanten in Vertikalrich
tung und senkrecht in das Hohlprofil der Platte 18 verlau
fen, während seine Schmalseite nahezu gleich dem lichten
Abstand des Innenrandes 26 ist. In dem Vorsprung 28 ist ein
von der Außenseite des Klemmteiles 22 nach innen durchge
hender Schlitz 30 vorgesehen, dessen horizontale Breite der
Materialstärke des Schenkels 20 und dessen vertikale Abmes
sung der vertikalen Höhe des Schenkels 20 entspricht. Das
Klemmteil 22, bestehend aus Kappe 24, Innenrand 26 und
Vorsprung 28 ist als einstückiges Kunststoffspritzteil
ausgebildet.
Zur Befestigung der Platte 18 an der Hülse 16 wird zunächst
das Klemmteil auf das Hohlprofil der Platte 18 aufgesteckt.
Dann wird der Schenkel 20 der Hülse 16 in den Schlitz 30
eingeschoben, wobei der Schenkel 20 reibschlüssig in dem
Schlitz 30 gehalten wird. Sind an beiden Enden der Platte 18
in dieser Weise Hülsen 16 befestigt, so kann die Platte 18
zwischen zwei Säulen 14 eingesetzt werden, wie dies in Fig.
1 gezeigt ist. Da die Schenkel 20 in den Klemmteilen 22
gegen den Reibschluß verschiebbar gehalten sind, können die
Hülsen 16 gegenüber der Platte 18 durch unterschiedlich
starkes Einschieben der Schenkel 20 verstellt werden. Auf
diese Weise ist ein bequemes Anpassen des Abstandes der
beiden Hülsen 16 an den Abstand der beiden Säulen 14 mög
lich. Sobald die beiden Hülsen 16 auf die Säulen 14 aufge
steckt sind, ist eine Verschiebung der Platte 18 gegenüber
den Hülsen 16 nicht mehr möglich, so daß der Reibschluß
zwischen Schenkel 20 und Klemmteil 22 sowie der Reibschluß
zwischen Klemmteil 22 und Platte 18 für eine stabile Be
festigung der Platte 18 ausreicht.
Der Bausatz gestattet ein vielseitiges Nachrüsten. Durch die
Wahl und die Reihenfolge der aufgesteckten Hülsen 16 ist es
möglich, die Platten 18 in der gewünschten Höhe anzuordnen.
Weiter ist es möglich einzelne Platten 18 in der jeweils
gewünschten Höhe anzuordnen oder eine geschlossene Wand aus
dicht aufeinander aufsitzenden Platten 18 zu bilden. Die
Platten 18 können mit unterschiedlicher Höhe ausgebildet
sein, so daß mit einer oder einigen wenigen Platten 18 eine
große Wandfläche gebildet werden kann oder durch eine oder
mehrere Platten 18 geringer Höhe eine flexible Wandgestal
tung ermöglicht wird. Die Platten 18 können einfache Platten
mit glatter Oberfläche sein. Ebenso können an den Platten 18
zusätzliche Funktionselemente wie horizontale Bordflächen,
Befestigungshaken, Befestigungsschienen usw. vorgesehen
sein.
In Fig. 1 ist die Platte 18 an Hülsen 16 angebracht, die
nur einen einzigen Schenkel 20 aufweisen. Diese Ausbildung
eignet sich dazu, Platten 18 zwischen zwei Säulen 14 anzu
bringen, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 bis 4 sind an der Hülse
16 zwei Schenkel 20 angeformt, die unter 90° zueinander
angeordnet sind, wobei die Ebenen der Schenkel 20 tangential
zur Hülse 16 verlaufen und der Außenumfang der Hülse 16 als
Kreis dem rechten Winkel der Außenflächen der Schenkel 20
eingeschrieben ist.
In dieser Ausführung können auf der Tischplatte 10 drei
Säulen 14 z. B. an drei Ecken der Tischplatte 10 befestigt
werden. Platten 18 können zwischen die drei Säulen 14 einge
setzt werden, so daß zwei zueinander rechtwinklige Wände
gebildet werden können. Die Hülsen 16 mit den zwei Schenkeln
20 dienen zur Befestigung der an der mittleren Säule 14
rechtwinklig aufeinanderstoßenden Platten 18.
In einer weiteren Ausführung ist es auch möglich, an der
Hülse 16 drei jeweils im Winkel von 90° zueinander angeord
nete Schenkel 20 anzubringen. Die zwei unter 180° verlau
fenden Schenkel 20 dienen zur Befestigung von Platten 18
einer durchgehenden Wand während der dritte Schenkel 20 zur
Befestigung der Platten 18 einer zu dieser durchgehenden
Wand senkrechten Wand dient.
Selbstverständlich sind auch weitere Gestaltungen möglich
mit unterschiedlichen Anzahlen von Schenkeln der Hülse 16
und mit von 90° abweichenden Winkeln der Schenkel 20, falls
andere Gestaltungen des Tischaufbaus realisiert werden
sollen.
Claims (9)
1. Bausatz zum Nachrüsten eines Schreib- oder Arbeits
tisches mit Funktionselementen, mit wenigstens zwei auf
der Tischplatte zueinander beabstandet befestigbaren
vertikalen Säulen, mit auf die Säulen übereinander und
aneinander anschließend auf steckbaren rohrförmigen
Hülsen, wobei wenigstens eine Hülse jeder Säule wenig
stens ein von der Hülse abstehendes Befestigungsglied
aufweist, und mit wenigstens einer zwischen zwei Säulen
einsetzbaren Platte, die an ihren beiden Enden an den
Befestigungsgliedern befestigbar ist und das Funktions
element bildet oder wenigstens ein Funktionselement
trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsglie
der in einer zur vertikalen Achse der Hülse (16) pa
rallelen Ebene ausgebildete Schenkel (20) sind, daß die
Platten (18) in vertikaler Stellung einsetzbar sind und
daß die Schenkel (20) jeweils in einen Schlitz (30) der
vertikalen Stirnkante der Platten (18) eingreifen.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (16) wenigstens zwei im Winkel gegeneinander
versetzte Schenkel (20) aufweist.
3. Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schenkel (20) jeweils um 90° gegeneinander versetzt
sind.
4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schenkel (20) die Form eines in
der vertikalen Ebene geschlossenflächigen Lappens auf
weisen.
5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schenkel (20) die Form eines in
der vertikalen Ebene liegenden gebogenen Bügels aufwei
sen.
6. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Schlitzen der Platte (18)
Klemmteile (22) angeordnet sind, in welche der Schenkel
(20) einsteckbar ist und in denen der Schenkel (20)
kraftschlüssig gehalten ist.
7. Bausatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmteile (22) Kunststoffteile sind.
8. Bausatz nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (18) Hohlprofil-Platten sind und daß die
Klemmteile (22) in die offenen Stirnfläche der Hohlpro
fil-Platten einsetzbar sind.
9. Bausatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmteile (22) mit einer Kappe (24) ausgebildet sind,
die die offene Stirnfläche der Platte (18) übergreift
und abdeckt, und daß die Klemmteile (22) einen nach
innen in das Hohlprofil der Platte (18) greifenden
Vorsprung (28) aufweisen, in welchem der Schlitz (30)
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944433660 DE4433660C1 (de) | 1994-09-21 | 1994-09-21 | Bausatz zum Nachrüsten eines Schreib- oder Arbeitstisches |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944433660 DE4433660C1 (de) | 1994-09-21 | 1994-09-21 | Bausatz zum Nachrüsten eines Schreib- oder Arbeitstisches |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4433660C1 true DE4433660C1 (de) | 1995-10-26 |
Family
ID=6528794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944433660 Expired - Fee Related DE4433660C1 (de) | 1994-09-21 | 1994-09-21 | Bausatz zum Nachrüsten eines Schreib- oder Arbeitstisches |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4433660C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE650181C (de) * | 1937-09-13 | Martin Vaupel | Ablegegestell, insbesondere fuer Schreibtische |
-
1994
- 1994-09-21 DE DE19944433660 patent/DE4433660C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE650181C (de) * | 1937-09-13 | Martin Vaupel | Ablegegestell, insbesondere fuer Schreibtische |
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