DE1958821A1 - Mit einer Sortiereinlage versehene Packung fuer Einzelstuecke,insbesondere Pralinen - Google Patents

Mit einer Sortiereinlage versehene Packung fuer Einzelstuecke,insbesondere Pralinen

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DE1958821A1
DE1958821A1 DE19691958821 DE1958821A DE1958821A1 DE 1958821 A1 DE1958821 A1 DE 1958821A1 DE 19691958821 DE19691958821 DE 19691958821 DE 1958821 A DE1958821 A DE 1958821A DE 1958821 A1 DE1958821 A1 DE 1958821A1
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DE19691958821
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Franz Amfaldern
Heinrich Jansen
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Lucas & Soehne Richard
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Lucas & Soehne Richard
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/60Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for sweets or like confectionery products

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Mit einer Sortiereinlage versehene Packung für Einzelstücke, insbesondere Pralinen Die Erfindung betrifft eine mit einer Sortiereinlage versehene, aus einem Bodenteil oder aus einem Boden-und Deckelteil bestehende Packung für Einzelstücke, insbesondere Pralinen.
  • Die Unterbringung von Einzelstücken wie Pralinen od.
  • dgl. in Packungen erfolgt mittels Sortiereinlagen aus dünner, tiefgezogener Hart-Polyvinylchlorid-Folie, die keine ausreichende Eigenstabilität aufweisen und daher auf einem in den Bodenteil der Packung eingelegten Zuschnitt aus Wellpappe oder direkt auf den Boden des Kartonagenunterteils aufgeklebt werden, damit beim Versand der gefüllten Packungen keine Stauchungen der Sortiereinlagen entstehen, d. h. damit diese innerhalb der Packung nicht verrutschen können. Das Aufkleben der Sortiereinlagen ist aufwendig, erfordert zusätzliche Arbeitskräfte und hat neben der Lohnaufwendigkeit den Nachteil, daß unter Umständen Geruchsbeeinträchtigungen des Packungsinhaltes durch den Leim entstehen können.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Packung mit einer Sortiereinlage zu schaffen, die nicht.mehr festgeklebt zu werden braucht, jedoch unverrückbar in der Packung gehalten ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine mit einer Sortiereinlage versehene Packung für Einzelstücke, insbesondere Pralinen, der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, die gemäß der Erfindung in der Weise ausgebildet ist, daß die Sortiereinlage mindestens an zwei sich gegenüberliegenden Seiten ihres umlaufenden- Randes, die Bodenteilseitenwandungen übergreifende und- vom aufgesetzten Deckelteil in Stellung gehaltene oder mit den Bodenteil seitenwandungen lösbar verbundene Haltelaschen aufweist. Beim Aufsetzen des Deckelteils auf den Bodenteil werden die über die Bodenteilseitenwandungen hinausragenden, vorzugsweise mit einer auf dem oberen Rand der Bodenteilwandungen zur Anlage gebrachten Falzrille versehenen Haltelaschen von außen gegen die Packungswand gedrückt, so daß die Sortiereinlage in der Packung fixiert ist. Ein Zusammenstauchen der Sortiereinlage wird dadurch verhindert, ebenso bei der Ausführungsform, bei der die Haltelaschen in Schlitzen in den Seitenwandungen des Bodenteils eingesteckt sind, was insbesondere bei konischen Deckelteilen von Vorteil ist, die nicht an den Seitenwandungen der Bodenteile anliegen.
  • Nach einem weiteren. Merkmal der Erfindung sind insbesondere bei Packungen mit einem Vorstehrand die Haltelaschen soweit verlängert, daß sie über die ganze Wand des Bodenteils herrunterragen. Eine weitere Falzrille mit einem kleinen, den Vorstehrand des Bodenteils bedeckenden Laschenabschnitt schließt sich daran an. Der auf den Bodenteil aufgesetzte Decktelteil beaufschlagt dann mit seinem umlaufenden Rand die Haltelaschen und hält.die Sortiereinlage unverrückbàr fest.
  • Die Haltelaschen an der Sortiereinlage können an deren Stirnseiten und/oder an deren Längsseiten angebracht sein. Auch die Anbringung in den Eckbereichen der Stirn-und Längsseiten ist möglich.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine im Bodenteil einer Packung angeordnete Sortiereinlage mit an den Stirnseiten angeformten Haltelaschen in einer Ansicht von oben, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1 jedoch mit auf den Bodenteil aufgesetztem Deckelteil, Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnittes A in Fig. 2, Fig. 4 eine im Bodenteil einer Packung angeordncte Sortiereinlage mit an den Stirnseiten angeformten, zueinander versetzten Haltelaschen in einer Ansicht von oben, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Sortiereinlage mit je einer an den Stirn- und den Längsseiten in deren Eckbereichen vorgesehenen Haltelaschen in einer Ansicht von oben, Fig. 6 eine Sortiereinlage mit je zwei an den Stirn- und den Längsseiten in deren Eckbereichen angebrachten Halt elas ehen in einer Ansicht von oben, Fig. 7 eine Sortiere-inlage mit mittig an den Stirn- und den Längsseiten angeformten Haltelaschen in einer Ansicht von oben, Fig. 8 eine runde Sortiereinlage mit an deren Umfang angeformten Haltelaschen in einer Ansicht von oben, Fig. 9 eine im Bodenteil der Packung angeordnete Sortiereinlage mit an deren Stirnseiten angeformten, in Schlitzen der Bodenteilseitenwandungen gehaltenen Haltelaschen in einer Ansicht von oben, Fig. 10 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie X-X in Fig. 9, Fig. 11 eine vergrößerte Teildarstellung- eines Endabschnittes einer Packung mit konischem Deckelteil und einem Bodenteil mit Vorstehrand und in der Packung angeordneterSortiereinlage mit bs auf den Vorstehrand verlängerer Haltelasche in einem senkrechten Schnitt, und Fig. 12 eine vergrößerte Teifdarstellung eines Endabschnittes einer Packung mit in dieser angeordneten Sortiereinlage mit bis über cen Vor stehrand des Bodenteils verlängerter Haltelasche in einem senkrechten Schnitt.
  • In den Fig. 1 bis 12 ist mit 10 ein Bodenteil, beispielsweise einer Packung für Pralinen, und mit 11 eine im Bodenteil 10 angeordnete Sortiereinlage bezeichnet, die in an sich bekannter Weise ausgebildet ist und aus dünner Hart-Polyvinylchlorid-Xolie besteht.
  • Die Sortiereinlage 11 weist mehrere im Tiefziehverfahren hergestellte, über Stege miteinander zusammenhängende körbchenartige Vertiefungen 12 auf, die zur Aufnahme der Pralinenstücke dienen und die regelmäßig oder unregelmaßig unter Ausbildung eines bestimmten Packung bildes angeordnet sein können. Die Höhe der Seitenwandungen der Sortiereinlage 11 entspricht etwa der Höhe der Seitenwandungen des Bodenteils 10 der Packung, so daß der umlaufende obere Rand 13 der Sortiereinlage 11 entweder mit dem umlaufenden oderen Rand der Seitenwandungen des Bodenteils 10 in einer Ebene liegt oder daß der umlaufende obere Rand 13 unterhalb des umlaufenden oberen Randes des Bodenteils 10 liegt, so daß noch eine plattenförmige Einlage 14 auf die Sortiereinlage 11 gelegt werden kann, damit die eingelegten Pralinenstücke ausreichend geschützt sind.
  • Der Deckelteil der Packung ist bei 15 angedeutet (Fig. 2).
  • Die Sortiereinlage 11 kann rechteckförmig oder quadratisch sein oder eine andere geometrische Form aufweisen.
  • Der Boden- und der Deckelteil der Packung sind dann entsprechend ausgebildet. In Fig. 8 ist eine Packung mit einem kreisförmigen Bodenteil dargestellt. -Die Sortiereinlage lla fjlr diese Packung ist dann entsprechend ausgebildet.
  • Am umlaufenden Rand 13 der Sortiereinlage 11 sind mindestens an zwei sich gegenüberliegenden Seiten, bei einer rechteckförmigen Packung,beispielsweise an den Stirnseiten 16,17 oder an den Lingsseiten 18,19 Haltelaschen 20,21 umgeformt, die einen etwa rechteckförmigen Zuschnitt aufweisen. Jede Haltelasche 2O bzw. 21 weist eine parallel zu den Seitenrändern 16 bzw. 17 der Sortiereinlage 11 verlaufende Falzrille 22 bzw. 23 auf, die nach oben gewölbt ausgebildet ist, so daß die Falzrille 22 bzw. 23 auf den oberen Rand der Seitenwandungen 24,25 bzw. 26,27 des Bodenteils 10 aufsetzbar ist (Fig. 1 bis 3). Die sich an die Faltrillen 22 bzw. 23 der Haltelaschen 20,21 anschließenden freien Endabschnitte 28,29 entsprechen in ihrer Länge etwa der Höhe der Seitenwandungen 24 bis 27 des Bodenteils 10 (Fig..2 und 3). Die Haltelaschen 20,21 mit ihren Falzrillen 22,23 sind über einen Steg 30 bzw. 31 mit dem umlaufenden Rand 13 der Sortiereinlage 11 verbunden, der so breit bemessen ist, daß bei Auflage der Sortiereinlage 11 auf dem Bodenteil 10 die Falzrillen 22,23 der Haltelaschen 20,21 auf den oberen Rändern der Bodenteilseitenwandungen 24 bis 27 zur Anlage gebracht sind, d. h. die Falzrillen 22,23 liegen auf dem umlaufenden Rand- der Bodenteilseitenwandungen auf. Vorzugsweise -ist die Breite der Haltelaschenstege 30,31 so bemessen, daß auch dann noch eine sichere Halterung der Faltrillen 22,23 auf dem umlaufenden Rand der Bodenteilseitenwandungen gewährleistet ist, wenn die plattenförmige Schutzeinlage 14 eingelegt ist.
  • Die somit aufrund des verwendeten Folienmaterials für die Herstellung der Sortiereinlagen in der vom umlaufenden Rand 13 der Sortierinle 11 gebildeten waagerechten. Ebene liegenden Haltelaschen 20,21 - was in Fig. 1 durch gestrichelte Linien angedeutet ist - werden beim Aufsetzen des Deckelteils 15 auf den Bodenteil 10 heruntergedrückt und zur Anlage an der Außenseite der Bodenteilseitenwandung gebracht, wie dies in Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Dabei liegen die Falzrillen 22,23 auf dem umlaufenden Rand der Bodenteilseitenwandungen 24 bis 27, so daß die Sortiereinlage 11 mit den Pralinenstücken in der Packung unverrückbar gehalten ist, auch dann, wenn die Packung senkrecht aufgestellt oder verkantet werden sollte, was häufig beim Transport der Fall ist. Zur Erhöhung der Festigkeit der Haltelaschen 20,21 können diese in dem bis auf den Bodenteil 10 aufgesetzten Deckelteil 15 an den Bodenteilseitenwandungen zur Anlage gebrachten Hältelaschenabschnitten 24,25 S-tabilisierungssicken in Porm von Profilrillen od. dgl. aufweisen, die in Laschenlängsrichtung verlaufend angebracht sind.
  • Die Anordnung und die Anzahl der Haltelaschen 20,21 an der Sortiereinlage 11 können beliebig gewählt sein. Sie wird sich vorwiegend nach der Größe der Sortiereinlage und der enge der Pralinenstücke in der Sortiereinlage richten. Es reicht jedoch in zahlreichen Fällen aus, wenn die Haltelaschen 20,21 an den Stirnseiten 16,17 (Fig. 1) oder nur an den Längsseiten 18,19 angebracht sind. Hierbei können die Haltelaschen 20,21 sowohl mittig als auch zueinander versetzt an der Sortiereinlage angeformt sein (Fig. 4). Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform sind sowohl an den Stirnseiten 16,17 als auch an den Längsseiten 18,19 der Sortiereinlage 11 je eine Haltelasche 20,21, 20a, 21a, und zwar in den 3ckbereichen, vorgesehen, wobei die Haltelaschen 20,21 20a, 21a zueinander versetzt oder je zwei Haltelaschen 20,20a und 21,21a benachbart zueinander in zwei sich gegentiberliegenden Eckbereichen angeordnet sein können.
  • Nach Fig. 6 sind an jeder Seite der Sortiereinlage zwei Haltelaschen 20,21, 20a,21a, 20b,21b und 20c,21c vorgesehen.
  • In Fig. 7 ist eine Sortiereinlage 11 mit vier Haltelaschen.20,21, 20a,21a gezeigt, die an den Stirnseiten 16,17 und an den Längsseiten 18,19 mitti und sich gegen überliegend angeordnet sind. Auch besteht die Möglichkeit, an den Stirnseiten 16,17 und/oder an den Langseiten 18,19 mehrere Haltelaschen an der Sortiereinlage 11 im Abstand voneinander anzuordnen. Bei Sortiereinlagen lla mit einer kreisförmigen rrrundflüche sind an deren umlaufenden Rand mehrere Haltelaschen 20d vorgesehen, die aus etwa dreieckförmigen oder trapezförmigen Zuschnitten bestehen (Fig. 8).
  • Bei Packungen mit insbesondere konisch ausgebildeten Deckelteilen, deren Seitenwandungen nicht fest an den Wandungen des Bodenteils anliegen, erfolgt die Befestigung der Sortiereinlage 11 im Bodenteil 10 in der Weise, daß die Haltelaschen 20,21 der ,ortiereinlage 11 in Eingriffschlitze 40,41 in den vorzugsweise doppelwandig ausgebildeten Seitenwandungen des Bodenteils 10 eingesteckt sind. Die Eingriffschlitze 40,41 sind an den Abschnitten der Seitenwandungen des Bodenteils 10 vorgesehen, in deren Bereich die Haltelaschen an der Sortiereinlage 11 zu liegen kommen (Fig. 9 und 10) Die Anbringung der Eingriffschlitze 40,41 für die Haltelasche-n der Sortiereinlage 11 können sowohl innen- als auch außenwandig in den Seitenwanduntrsteilen des Bodenteils 10 oder auch im oberen Randabschnitt, wie in Fig. 10 dargestellt, vorgesehen sein.
  • Bei Packungen mit einem Bodenteil 10, der mit einem Vorstehrand 10a versehen ist, sind die Haltelaschen 20,21 bis in den Rereich des Vorstehrandes 10a verlängert. Die Haltelaschen 20,21 weisen eine Länge auf, die der Höhe der Bodenteilseitenwandung und der Breite des Vorstehrandes l0aentspricht. Der Haltelaschenabschnitt, der der Breite des Vorstehr-ndes 10a des Bodenteils 10 entspricht, ist mit 45 bezeichnet und steht über eine bei 46 anged-eutete Falzrille mit dem übrigen Abschnitt der Haltelaschen in Verbindung (Fi. 11). Eine derartige Ausbildung der Haltelas-chen 20,21 mit einem sich iiber den Vorstelirand 10a des Bodenteils 10 erstreckenden La-schenfortsatz 45 ist d<'inn immer von Vorteil, wenn Deckelteil 15 mit konisch eingezogenen Seitenwandungen zur Anwendung gelangen oder wenn der Deckelteil 15 die Haltelaschen nicht an die Bodenteilseitenwandungen drückt. In diesen Fallen werden die Haltelaschen 20,21 vom umlaufenden Rand der Deckelteilseitensaandungen auf den Vorstehrand 10a des Bodenteils 10 gedrückt, so daß die Sortiereinlage 11 gegen Verrutschen gesichert ist (Fig. 11 und 12).
  • Nach einer weiteren Ausführungsform gemäß Fig, 12 können die Haltelaschen 20,21, zumindest jedoch nur eine einzige Haltelasche über den-Vorstehrand 10a des Bodenteils 10 verlängert ausgebildet sein. Der über den Vorstehrand 10a herausragende Laschenabschnitt 47 kann mit einer Durchbrechung 48-versehen sein, so daß die Möglichkeit gegeben ist, die geschlossenen Packungen, deren Boden- und Deckelteil mittels einer Hülle aus Cellophan od. dgl. zusammengehalten sind, senkrecht hängend raumsparend, beispielsweise in Selbstbedienungsläden, unterzubringen. Dies ist jedoch nur durch die Fixierung der Sortiereinlagen in den Packungen möglich (Fig. 12).
  • Der verlängerte Haltelaschenabschnitt 47 kann auch mit dem übrigen Laschenabschnitt über eine Trennperforation verbunden sein, die bei 49 angedeutet ist (Pig. 12).
  • Der Laschenabschnitt 47 kann dann mit Preisaufdrucken versehen sein. Die die Preise tragenden Abschnitte sind bei Nichtgebrauch leicht von den übrigen Laschen abzutrennen, ohne daß die Arretierung der Sortiereinlage 11 in der Packung beeinträchtigt wird.
  • Die Sortiereinlage und die Haltelaschen sind ein stückig ausgebildet. Die Palzrillen 22,23 der Haltelaschen sind jeweils genau der Höhe der landung des Packungsbodenteils angepaßt, so daß ein sicherer Hnlt der Sortiereinlag-e in der Packung gewährleistet ist Die mit Pralinanstiicken gefüllten Sortiereinlagen sind aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Sortiereinlagen mit die Wandungen des Bodenteils übergreifenden bzw. in die Wandungen einsteckbaren Haltelaschen gegen Verrutschen gesichert. Ein Zusaulmenstauchen der Sortiereinlagen wird verhindert. Die an den Seitenwandungen des Bodenteils angelegten Haltelaschen der Sortiereinlage richten sich nicht mehr auf, wenn der Deckelteil längere Zeit auf dem Bodenteil ruht, wodurch bei geöffneten Pralinenkästen vermieden ist, daß die Haltelaschen seitlich ab-stehen.
  • Patentansprüche:

Claims (18)

  1. Patentansprüche: 1Mit einer Sortiereinlage versehene aus einem Bodenteil oder aus einem Boden- und einem Deckelteil bestehende Packung für Einzelstücke, insbesondere Pralinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiereinlage (11) mindestens an zwei sich gegenüberliegenden Seiten (16,17; 18,19) ihres umlaufenden Randes (13) die Seitenwandungen des Bodenteils (10) übergreifende und vom aufgesetzten Deckelteil (15) in Stellung gehaltene oder mit den bodenteilseitenwandungen (24,25; 26,27) lösbar verbundene Haltelaschen (20,21) aufweist.
  2. 2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (20, 21) über je eine parallel zu den seitenränuern(16,17i18,19) der Sortiereinlage (11) verlaufende, nach oben gewölbt ausgebildete und auf den oberen Rand der Bodenteilseitenwandungen (24,25; 26,27) aufsetzbare Falzrille (22;23) mit der Sortiereinlage (11) verbunden sind und eine etwa der Höhe der Bodenteilseitenwandungen (24,25;26,27) entsprechende Länge aufweisen.
  3. 3. Packung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (20,21) mit den Falzrillen (22,23) mit dem umlaufenden Rand (13) der Sortiereinlage (11) über einen Steg (30;31) verbunden sind, der so breit bemessen ausgebildet ist, daß bei Auflage der Sortiereinlage (11) auf dem Bodenteil (10) die Faltrillen (22,2) der Haltelaschen (20,21) auf~den oberen Rändern der Bodenteilseitenwandungen (24,25,26,27) zur Anlage gebracht sind.
  4. 4. Packung nach Anspruch 1 bis 3 mit einer die Sortierei-nlage abdeckenden, plattenförmigen Einlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Stege (30,31) der Haltelaschen (20,21) der Stärke der plattenförmigen Einlage (14) entspricht.
  5. 5. Packung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bei auf den Bodenteil (10) aufgesetzten Deckelteil (15) an den Bodenteil seit-enwandungen (24,25;26,27) zur Anlage gebrachten Abschnitte (24,25) der Haltelaschen (20,21) Stabilisierungsicken aufweisen.
  6. 6. Packung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (20,21) an den Stirnseiten (16,17) der Sortiereinlage (11) an dieser angeformt sind.
  7. 7. Packung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (20,21) an den Längsseiten (18,19) der Sortiereinlage (11) an dieser angeformt sind.
  8. 8. Packung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (20,21,20a,21a) an den Längsseiten (18,19) und an den Stirnseiten (16,17) der Sortiereinlage (11) an dieser angebracht sind.
  9. 9. Packung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (20,21;20a,21a) aus einem etwa rechteckförmigen Zuschnitt bestehen und mittig sowie sich gegenüberliegend an den Stirnseiten (16,17) und/oder an den Längsseiten (18,19) der Sortiereinlage (11) an dieser angebracht sind.
  10. 10. Packung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (20,21;20a,21a) an den Stirnseiten(16,17) und/oder an den Längsseiten (18,19) der Sortiereinlage (11) zueinander versetzt an dieser angeordnet sind.
  11. 11. Packung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (20,21,20a,21a, 20b,21b,20c,21c) in den Eckbereichen an den aneinandergrenzenden Stirn- und Seitenlängsrändern (16,17,18,19) der Sortiereinlage (11) vorgesehen sind.
  12. 12. Packung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten (16,17) und/oder an den längsseiten (18,19) der Sortiereinlage (11 mehrere im Abstand voneinander angeordnete Haltelaschen (20,21) vorgesehen sind.
  13. 13. Packung nach Anspruch 1 bis 12; dadurch gekennzeichnet, daß bei Sortiereinlagen (lla) mit einer kreisförmigen Grundfläche auf deren Umfang verteilt mehrere Haltelaschen (20d) vorgesehen sind, die aus etwa dreieckförmigen oder trapezförmigen Zuschnitten bestehen.
  14. 14. Packung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiereinlage (11) mit den Haltelaschen (20,21) einstiickig ausgebildet ist.
  15. 15. Packung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelwandigen Seitenwandungen (24,25;26,27) des Bodenteils (10) im Bereich der Haltelaschen (20,21) der Sortiereinlage (11) wandungsinnenseitig o(;er wandungsaußenseitig Eingriffschlitze (40,41) zum Einführen der Haltelaschen (20,21) aufweisen.
  16. 16. Packung nach Anspruch 1- bis 15 mit einem einen Vorstehrand aufweisenden Bodenteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (20,21) eine der Höhe der Bodenteilseitenwandungen (24,25;26,27) entsprechende -Länge aufweisen und an ihren freien Enden unter Zwischenschaltung von Faltrillen (46) je einen Randlappen (45) tragen, der der Breite des' Vorstehrandes (10a) -des Bodenteils (10) entsprechend bemessen ist und bei auf den Bodenteil (10) aufgesetzten Deckelteil (15) von diesem auf dem Vorstehrand (1Oa) in Stellung gehalten ist.
  17. 17. Packung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dáß mindestens eine der an der Sortiereinlage (11) an deren Stirn- und/oder Längsseite (16,17;18,19) angeordneten Haltelaschen (20,21-) länger als die Höhe der Bodenteilseitenwandungen (24,25;26,27) bzw. über den Vorstehrand (10a) desSodenteils (10) verlängert ausgebildet und in dem aus der Packung herausragenden Abschnitt (47) mit einer Durchbrechung (48) versehen ist.
  18. 18. Packung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der über den umlaufenden Rand oder über den Vorstehrand (10a) des Bodenteils (10) verlängerte Abschnitt(47) mindestens einer Ilaltelasche (20;21) mit dieser über eine Trennperforation (49) verbunden und mit einem Preisaufd:ruck versehen ist.
    Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2320874A1 (fr) * 1975-08-11 1977-03-11 Unilever Nv Boite a chocolats
EP0012266A1 (de) * 1978-12-07 1980-06-25 The Algoma Steel Corporation, Limited Düsenstockwechselgerät für einen Hochofen
EP0421044A1 (de) * 1989-10-03 1991-04-10 Ludwig Schokolade Gmbh Packung für Nahrungsmittel

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