DE2024464C3 - Flachlegbare Faltverpackung - Google Patents

Flachlegbare Faltverpackung

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DE2024464C3
DE2024464C3 DE19702024464 DE2024464A DE2024464C3 DE 2024464 C3 DE2024464 C3 DE 2024464C3 DE 19702024464 DE19702024464 DE 19702024464 DE 2024464 A DE2024464 A DE 2024464A DE 2024464 C3 DE2024464 C3 DE 2024464C3
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/4279Joints, seams, leakproof joints or corners, special connections between panels
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    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
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    • B65D5/46016Straps used as handles fixed to the container by glueing, stapling, heat-sealing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Packages (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer bekannten flachlegbaren Faltverpackung für Gebäckstücke, vorzugsweise Torten' und Kuchenstücke, bestehend aus einem Boden, vier daran über Falllinien angelenkten Seitenwänden und zwei Deckfiächen, die an die beiden Längswände angelenkt sind, wobei die Breite jeder Deckfläche kleiner ist als die Breite des Bodens, aber größer als die halbe Breite des Bodens und wobei zum Aufrichten und zum Tragen der Verpackung ein an den Seitenwänden geführtes schnurartiges Zugglied vorgesehen ist (DE-PS 8 51 625).
Bei diesen flachlegbaren Faltverpackungen sind für die Führung der schnurartigen Zugglieder in den Seitenwänden Ausstanzungen, also Löcher vorgesehen, wobei die schnurartigen Zugglieder, bezogen auf den in die Ebene ausgebreiteten Faltvefpackungssehaehtelzuschnltt, einmal vor 'demselben und einmal hinter demselben verlaufen. Solche flachlegbaren und aufrichtbaren Faltverpackungen können nur dann zu einem tragbaren Preis in den Handel gebracht werden, wenn sie möglichst billig, rationell, in großen Stückzahlen hergestellt werden können. Dazu bedarf es aber einer vollautomatischen Herstellung. Eine solche vollautomatische Herstellung ist jedoch nicht oder nur mit einem außerordentlich großen maschinellen Aufwand möglich, wenn die Zugglieder in der bekannten Weise geführt sind, also sozusagen eingefädelt werden müssen,
ί Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Voraussetzungen zu schaffen, solche flachlegbaren Fakverpackungen mit tragbarem Aufwand automatisch herstellen zu können. Gemäß der Erfindung ist die flachlegbare Faltverpackung nun dadurch gefcsnnzeichnet, daß das Zugglied aus zwei spiegelbildlich zu der mittig zwischen den Stirnwänden und parallel dazu verlaufenden Ebene angeordneten Kordeln besteht, deren Enden an den Innenseiten der Deckfiächen im Bereich der Schmalseiten derselben an Befestigungspunkten befestigt sind, daß an den Stirnwänden innenseitig ösenartige Schlaufen zur Führung der Kordeln angeordnet sind und diese ösenartigen Schlaufen durch freiliegende Klammern gebildet sind. Die ösenartigen Schlaufen werden zweckmäßigerweise
>o durch freiliegende Klammern gebildet Dazu können Tragklammern verwendet werden. Dank der Aufteilung des Zuggliedes in zwei paarweise vorgesehene Kordeln und dank deren Führung in ösenartigen Schlaufen kann die flachlegbare Faltverpackung vollautomatisch hergestellt werden, da damit das im Zusammenhang mit dem Stand der Technik bekannte mühevolle Einfädeln vollständig wegfäJU. Die einzelnen Elemente, die die flachlegbare Faltverpackung schlußendlich bilden, werden sozusagen in einzelnen Ebenen aufgebracht, so daß die automatische Fertigung der Faltverpackung möglich ist
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Abstand der ösenartigen Schlaufen von jeder Stirnwandecke annähernd gleich dem Abstand der Befestigungspunkte der Kordeln und der zwischen Deckfläche und Längswand liegenden Faltlinie. Dadurch können im Sinne einer Materialersparnis kurze Kordeln oder Zugglieder verwendet werden. Wird als Zugglied ein flaches Kunststoffbändchen verwendet dessen Endbereiche einen rundlichen Querschnitt aufweisen, so können diese Zugglieder einfach an der Deckfläche der Faltverpackung fixiert werden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Zugglieder im Bereich und nahe der Befestigungspunkte eine Kerbe auf, die bei
« verschlossener Verpackung in die durch die Klammern gebildeten ösenartigen Schlaufen einrasten, so daß dadurch praktisch ein Verschluß entsteht der die Faltverpackung zusammenhält.
Nachfolgend wird die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die in die Ebene ausgebreitete (planliegende) Faltverpackung von oben und
F i g. 2 die verschlossene, transportbereite Faltver-
■W packung;
F i g. 3 veranschaulicht ein Detail;
F i g. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der in die Ebene ausgebreiteten (planliegenden) Faltverpakkung von oben;
F i g. 5 das von der Linie A in F i g. 4 umgrenzte Detail in vergrößertem Maßstab:
Fig.6 die Art und Weise, wie sich die einzelnen Teilflächen des Details A beim Zusammenfalten der Faltverpackung zueinander legen und
<" Fig. 7 die verschlossene, transportbereite Faltverpackung.
Die flachlegbare Faltverpackung für Gebäckstücke, vorzugsweise für Torten- und Kuchenstücke, besteht
aus einem rechteckigen Boden 1, vier Seitenwänden 2,2' und 3, 3' und zwei Deekflächen 4 und 4', Die Seitenwände 2, 2' und 3, 3' sind über Faltlinien am Boden 1 angelenkt Aus Gründen der Vereinfachung wird nachstehend die in die Ebene ausgebreitete flachgelegte Faltverpackung, wie sie F i g. 1 darstellt, als Mantelfläche bezeichnet. Diese Mantelfläche ist nun im Prinzip kreuzförmig gestaltet, das heißt, an jeder der vier Rechteckseiten des Bodens 1 ist jeweils eine Seitenwand angelenkt Darüber hinaus sind an den zwei einander gegenüberliegenden Längsrändern 2 und 2' jeweils Deekflächen 4 und 4' ebenfalls mittels Faltlinien 5 angelenkt, deren Breite b kleiner ist als die Breite B des Bodens 1. Die die Deekflächen 4 und 4' tragenden Längswände 2 und 2' sind an den Längsseiten des Bodens 1 vorgesehen. Die an den Schmalseiten des Bodens 1 angelenkten Seitenwände 3, 3' werden im folgenden als Stirnwände bezeichnet
Aus F i g. 1 ist ferner ersichtlich, daß die Länge 1 der die Deekflächen 4 und 4' tragenden Längswände 2 und 2' um einige Millimeter (ca. 5 mm) größer ist als die Länge L des Bodens 1. Ferner ist die Höhe h der Stirnwände 3 und 3' um einige Millimeter (ca. 5 mm) größer als die Breite b' der die Deckflächei? 4 und 4' tragenden Längswände 2 und 2'. Auch wird vorteilhaft die Breite Z>der Deekflächen 4 und 4' so gewählt, daß sie größer ist als die halbe Breite ßdes Bodens 1. Es können beispielsweise aus fertigungstechnischen Gründen beide Deekflächen 4 und 4' gleich groß gewählt werden.
Der aus dem Boden 1 und den Stirnwänden 3 und 3' bestehende Mantelteil und die jeweils aus den Längswänden 2, 2' und Deekflächen 4, 4' bestehenden Teile werden jeweils getrennt gefertigt, und zwar in der Regel durch einen Stanzvorgang und entlang der Klebenaht 6 miteinander zur Mantelfläche verbunden.
Beidseitig sind nun die Deekflächen 4 und 4' und die Stirnwände 3 und 3' durch ein schnurartiges Zugglied (Kordel) 7 miteinander verbunden, wobei die Enden der Kordeln 7 an den Deekflächen 4 und 4' fixiert sind (Befestigunpspunkt 8). Zur Führung der Kordeln 7 in den Stirnwänden 3 und 3' sind Schlaufen 9 an der Innenseite der Stirnwände 3 und 3' vorgesehen, die beispielsweise durch freiliegende Klammern gebildet sein können, durch welche die Kordel 7 frei hindurchziehbar ist (Fig.3). Die Befestigungspunkte 8 liegen dabei nahe den Schmalseiten der Dcckflächen 4 und 4'. Die Schlaufen 9 liegen ebenfalls am äußeren Rand der Stirnwände 3 und 3' und ihr Abstand a von den Ecken der Stirnwände ist annähernd gleich dem Abstand cder Befestigungspunkte 8 cter Kordel 7 von der zwischen Deckfläghe 4 und 4' und den Längswänden 2 und 2' verlaufenden Faltlinie 5 (Fig. 1). Die Schlaufen 9 können aus Metall oder Kunststoff bestehen.
Als Kordel 7 wird zweckmäßig ein schmales Bändchen aus Kunststoff verwendet, das an seinen Endbereichen einen rundlichen Querschnitt aufweist. Ein solches Bändchen kann durch teilweises Auswalzen eines Kunststoffschnürchens von rundlichem Querschnitt gewonnen werden. Dank des rundlichen Querschnittes an den Enden ist die Fixierung an den Befestigungspunkten 8 mittels einer Klammer einfach, da die einzudrückende Klammer in den rundlichen Querschnitt eine Kerbe einprägt, durch die der feste Halt des Kordelendes am Befestigungspunkt 8 gewährleistet wird. Nahe den Befestigungspunkten 8 ist in der Kordel eine Kerbe vorgesehen, die bei geschlossener Verpackung jeweils in die Schlaufe 9 der äußeren Stirnwände 3 bzw. 3' einrastet und so die Verpackung geschlossen hält, wenn sie abgestellt wird. Obwohl es sich hier primär um eine »Einwegw-Packung handelt, kann dank des gewählten Verschlusses die Verpackung mehrfach geöffnet werden, ohne daß sie dadurch einen Schaden erleidet
Die Klebenähte 6 zwischen dem Boden 1 und den Längswänden 2 und 2' dienen gleichsam als Versteifungssicken, so daß für die Herstellung der gegenständlichen Verpackung stärkeres Packpapier oder leichter
ίο Karton, genügt und auf den bisher verwendeten und gegenüber Packpapier wesentlich schwereren und teueren Karton verzichtet werden kann. Selbstverständlich können auch einzelne oder alle Teile des Mantels durch geripptes oder geprägtes Papier versteift
π ausgebildet sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde als Boden eine Rechteckfläche gewählt, doch kann der Boden auch als Quadratfläche ausgebildet sein. Da die Gebäckstücke in der Regel fetthaltig sind, empfiehlt es sich, die Verpackung ganz oder zumindest
2(i teilweise zu imprägnieren, oder aber kunststoffbeschichtete Papiere zu verwenden. /r~ich Klarsichtfenster können vorgesehen sein.
Grundsätzlich ist es auch möglich, parallel zu den Schmalseiten der Längswände 2 und 2' Faklinien 11 vorzusehen, wobei diese Faltlinien in der gedachten Verlängerung der Stirnseiten des Bodens 1 bzw. der Deckfläche 4 bzw. 4' verlaufen. So ist es möglich, den schmalen, durch eben diese Faltlinie 11 gebildeten Randstreifen 12 umzubiegen und diesen Randstreifen mittels Klammern, Klebestoffen, Kleoestreifen od. dgl. an den aufgestellten Stirnwänden 3 und 3' zu befestigen, so daß dadurch eine vorgefertigte Schachtel beispielsweise zur Aufnahme von Teegebäck entsteht Auch Werbetexte können aufgedruckt sein.
Die Handhabung der Verpackung ist denkbar einfach. Das Kuchen- oder Tortenstück wird nun auf die in die Ebene ausgebreitete Faltverpackung (Fig. 1) gelegt, und zwar auf den Boden 1, dann wird mit der einen Hand die eine und mit der anderen Hand die andere Kordel 7 jeweils zwischen den beiden Schlaufen 9 einer Stirnwand 3 und 3' gefaßt und schräg nach oben (Pfeil 10; gezogen. Dadurch schließt sich die Verpackung selbständig und nimmt die in F i g. 2 gezeichnete Gestalt ein, so daß er das Kuchen- und Tortenstück allseitig dicht umschließt und umhüllt, wobei die Ränder der Seitenwände dank der vorschlagsgemäßen Abmessungen gegeneinander vorstehen und aneinander fest anliegen (F i g. 2). Dabei überlappen sich gegenseitig die Deckflächen 4 und 4'. Durch das Gewicht des Tortenstückes oder Kuchenstückes werden die einzelnen Teile der Faltvtrpackung stirnseitig fest aneinander gedrückt, so daß die Faitverpackung allseitig dicht verschlossen und stabil ist.
FI g. 4 veranschaulicht nun ein weiteres Ausführungsbeispiel. Es wird vorausgeschickt, daß gleiche Teils mit gleichen Bezugsziffern ausgestattet wurden, denen jedoch zur Unterscheidung ein Indexstrich beigefügt wurde. Aus dieser F i g. 4 ist nun ersichtlich, daß die Länge L' der die Deckfläche 400 und 400' tragenden Längswände 200 und 200' um einige Millimeter (ca. 10 mm) größer ist als die Z/des Bodens 1'. Wesentlich und wichtig ist in diesem Zusammenhang nan, daß die Längswände 200 und 200' an der Oberseite des Bodens V angeklebt sind und die Randzonen 20 der Längswände 200 rnd 200', die über den Boden Γ vorstehen, eine Faltlinie 21 aufweisen, die in der gedachten Verlängerung der Begrenzungskante 22 der Deekflächen 400 bzw. der Faltlinie 5' des Bodens Γ
liegen. Diese Randzonen 20 der Längswände 200 bzw. 200' überdecken bei flachgelegter Faltverpackung die äußeren Stirnwände 300 und 300' in deren Randbereich rechteckig, vorzugsweise quadratisch, wobei die Diagonale 23 dieses Rechteckes 24 und die äußere Begrenzungskante 25 als Faltlinien ausgebildet sind, und jener Bereich 26 des Rechteckes 24, der bezogen auf die Diagonale 23 auf dem Boden Γ liegt, mit den Stirnwänden 300 bzw. 300' beispielsweise durch einen Kleber fest verbunden ist.
Die Handhabung der Verpackung gemäß Fig. 4 geschieht nun in genau derselben Weise wie sie im Zusammenhang mit F i g. I dargelegt wurde. Fig. 7 zeigt die Faltverpackung im geschlossenen Zustand. Aus Fig. 6 ist nun ersichtlich, in welcher Weise sich die Randzonen 20 nach innen umbiegen, wenn die Faltverpackung mittels der Kordel in der oben erwähnten Art und Weise verschlossen wird. Der Flächenteil 26 ist mit den Stirnwänden 300 bzw. 300' durch einen Kleber fest verbunden. Durch die Faltlinien 21 und 25 und 23 wird die Randzone 22 nach innen geklappt, wobei sich die rechteckige Überdeckung 24 über die Diagonale 23 sozusagen zusammenlegt. Durch das Gewicht, das die Verpackung zu tragen hat, werden die einzelnen Wände stirnseitig fest aneinander gedruckt, so daß auch in diesem Falle die Faltverpakkung allseitig dicht verschlossen und stabil ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Flachlegbare Faltverpackung für Gebäckstücke, vorzugsweise Torten- und Kuchenstücke, bestehend aus einem Boden, vier daran über Fältlinien angelenkten Seitenwänden und zwei Deckfiächen, die an die beiden Längswände angelenkt sind, wobei die Breite jeder Deckfläche kleiner ist als die Breite des Bodens, aber größer als die halbe Breite des Bodens und wobei zum Aufrichten und zum Tragen der Verpackung ein an den Seitenwänden geführtes schnurartiges Zugglied vorgesehen ist dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied aus zwei spiegelbildlich zu der mittig zwischen den Stirnwänden (3, 3') und parallel dazu verlaufenden Ebene angeordneten Kordeln (7, 7') besteht deren Enden an den Innenseiten der Deckfiächen (4,4', 400,400') im Bereich der Schmalseiten derselben an Befestigungspunkten (8, 8') befestigt sind, daß an den Stirnwänden (3, 3', 300, 300') innenseitig ösenartige Schlaufe» {9, 9') zur Führung der Kordeln (7, T) angeordnet sind und diese ösenartigen Schlaufen durch freiliegende Klammern gebildet sind.
2. Flachlegbare Faltverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Abstand (a, a1) der ösenartigen Schlaufen (9,9') von jeder Stirnwandekke annähernd gleich ist dem Abstand (c d) der Befestigungspunkte (8,8') der Kordeln (7, T) und der zwischen Deckfläche (4, 4', 400, 400') und Längswand (2,2', 200,200') liegenden Faltlinie.
3. Flachlegbare Faltverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (7, T) aus einem flachen Kunsistoffbä -.dchen besteht, dessen Endbereiche einen rurdlichen Querschnitt aufweisen.
4. Flachlegbare Faltverpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder (7, T) im Bereich und nahe der Befestigungspunkte (8, 8') eine Kerbe aufweisen, die bei verschlossener Verpackung in die durch Klammern gebildeten ösenartigen Schlaufen (9,9') einrasten.
DE19702024464 1969-05-27 1970-05-20 Flachlegbare Faltverpackung Expired DE2024464C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT498269A AT295395B (de) 1969-05-27 1969-05-27 Schachtelartige, in die Ebene ausbreitbare Verpackung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2024464A1 DE2024464A1 (de) 1970-12-03
DE2024464B2 DE2024464B2 (de) 1981-07-16
DE2024464C3 true DE2024464C3 (de) 1982-03-11

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DE19702024464 Expired DE2024464C3 (de) 1969-05-27 1970-05-20 Flachlegbare Faltverpackung

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DE (1) DE2024464C3 (de)
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GB (1) GB1260810A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2024464B2 (de) 1981-07-16
FR2049127A1 (de) 1971-03-26
AT295395B (de) 1971-12-27
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