DE2024464C3 - Flachlegbare Faltverpackung - Google Patents
Flachlegbare FaltverpackungInfo
- Publication number
- DE2024464C3 DE2024464C3 DE19702024464 DE2024464A DE2024464C3 DE 2024464 C3 DE2024464 C3 DE 2024464C3 DE 19702024464 DE19702024464 DE 19702024464 DE 2024464 A DE2024464 A DE 2024464A DE 2024464 C3 DE2024464 C3 DE 2024464C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- packaging
- walls
- loops
- flat
- cords
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/4279—Joints, seams, leakproof joints or corners, special connections between panels
- B65D5/4283—Connections formed by separate elements, e.g. clips, bands, straps
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
- B65D5/46—Handles
- B65D5/46008—Handles formed separately from the container body
- B65D5/46016—Straps used as handles fixed to the container by glueing, stapling, heat-sealing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
- Packages (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer bekannten flachlegbaren Faltverpackung für Gebäckstücke, vorzugsweise
Torten' und Kuchenstücke, bestehend aus einem Boden, vier daran über Falllinien angelenkten
Seitenwänden und zwei Deckfiächen, die an die beiden Längswände angelenkt sind, wobei die Breite jeder
Deckfläche kleiner ist als die Breite des Bodens, aber größer als die halbe Breite des Bodens und wobei zum
Aufrichten und zum Tragen der Verpackung ein an den Seitenwänden geführtes schnurartiges Zugglied vorgesehen
ist (DE-PS 8 51 625).
Bei diesen flachlegbaren Faltverpackungen sind für die Führung der schnurartigen Zugglieder in den
Seitenwänden Ausstanzungen, also Löcher vorgesehen, wobei die schnurartigen Zugglieder, bezogen auf den in
die Ebene ausgebreiteten Faltvefpackungssehaehtelzuschnltt,
einmal vor 'demselben und einmal hinter demselben verlaufen. Solche flachlegbaren und aufrichtbaren
Faltverpackungen können nur dann zu einem tragbaren Preis in den Handel gebracht werden, wenn
sie möglichst billig, rationell, in großen Stückzahlen hergestellt werden können. Dazu bedarf es aber einer
vollautomatischen Herstellung. Eine solche vollautomatische Herstellung ist jedoch nicht oder nur mit einem
außerordentlich großen maschinellen Aufwand möglich, wenn die Zugglieder in der bekannten Weise geführt
sind, also sozusagen eingefädelt werden müssen,
ί Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Voraussetzungen zu schaffen, solche flachlegbaren Fakverpackungen mit tragbarem Aufwand automatisch herstellen zu können. Gemäß der Erfindung ist die flachlegbare Faltverpackung nun dadurch gefcsnnzeichnet, daß das Zugglied aus zwei spiegelbildlich zu der mittig zwischen den Stirnwänden und parallel dazu verlaufenden Ebene angeordneten Kordeln besteht, deren Enden an den Innenseiten der Deckfiächen im Bereich der Schmalseiten derselben an Befestigungspunkten befestigt sind, daß an den Stirnwänden innenseitig ösenartige Schlaufen zur Führung der Kordeln angeordnet sind und diese ösenartigen Schlaufen durch freiliegende Klammern gebildet sind. Die ösenartigen Schlaufen werden zweckmäßigerweise
ί Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Voraussetzungen zu schaffen, solche flachlegbaren Fakverpackungen mit tragbarem Aufwand automatisch herstellen zu können. Gemäß der Erfindung ist die flachlegbare Faltverpackung nun dadurch gefcsnnzeichnet, daß das Zugglied aus zwei spiegelbildlich zu der mittig zwischen den Stirnwänden und parallel dazu verlaufenden Ebene angeordneten Kordeln besteht, deren Enden an den Innenseiten der Deckfiächen im Bereich der Schmalseiten derselben an Befestigungspunkten befestigt sind, daß an den Stirnwänden innenseitig ösenartige Schlaufen zur Führung der Kordeln angeordnet sind und diese ösenartigen Schlaufen durch freiliegende Klammern gebildet sind. Die ösenartigen Schlaufen werden zweckmäßigerweise
>o durch freiliegende Klammern gebildet Dazu können
Tragklammern verwendet werden. Dank der Aufteilung des Zuggliedes in zwei paarweise vorgesehene Kordeln
und dank deren Führung in ösenartigen Schlaufen kann die flachlegbare Faltverpackung vollautomatisch hergestellt
werden, da damit das im Zusammenhang mit dem Stand der Technik bekannte mühevolle Einfädeln
vollständig wegfäJU. Die einzelnen Elemente, die die
flachlegbare Faltverpackung schlußendlich bilden, werden sozusagen in einzelnen Ebenen aufgebracht, so daß
die automatische Fertigung der Faltverpackung möglich ist
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Abstand der ösenartigen Schlaufen von jeder Stirnwandecke
annähernd gleich dem Abstand der Befestigungspunkte der Kordeln und der zwischen Deckfläche
und Längswand liegenden Faltlinie. Dadurch können im Sinne einer Materialersparnis kurze Kordeln oder
Zugglieder verwendet werden. Wird als Zugglied ein flaches Kunststoffbändchen verwendet dessen Endbereiche
einen rundlichen Querschnitt aufweisen, so können diese Zugglieder einfach an der Deckfläche der
Faltverpackung fixiert werden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Zugglieder im Bereich
und nahe der Befestigungspunkte eine Kerbe auf, die bei
« verschlossener Verpackung in die durch die Klammern
gebildeten ösenartigen Schlaufen einrasten, so daß dadurch praktisch ein Verschluß entsteht der die
Faltverpackung zusammenhält.
Nachfolgend wird die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die in die Ebene ausgebreitete (planliegende) Faltverpackung von oben und
F i g. 2 die verschlossene, transportbereite Faltver-
F i g. 2 die verschlossene, transportbereite Faltver-
■W packung;
F i g. 3 veranschaulicht ein Detail;
F i g. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der in die Ebene ausgebreiteten (planliegenden) Faltverpakkung von oben;
F i g. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der in die Ebene ausgebreiteten (planliegenden) Faltverpakkung von oben;
F i g. 5 das von der Linie A in F i g. 4 umgrenzte Detail
in vergrößertem Maßstab:
Fig.6 die Art und Weise, wie sich die einzelnen
Teilflächen des Details A beim Zusammenfalten der Faltverpackung zueinander legen und
<" Fig. 7 die verschlossene, transportbereite Faltverpackung.
Die flachlegbare Faltverpackung für Gebäckstücke, vorzugsweise für Torten- und Kuchenstücke, besteht
aus einem rechteckigen Boden 1, vier Seitenwänden 2,2'
und 3, 3' und zwei Deekflächen 4 und 4', Die Seitenwände 2, 2' und 3, 3' sind über Faltlinien am
Boden 1 angelenkt Aus Gründen der Vereinfachung wird nachstehend die in die Ebene ausgebreitete
flachgelegte Faltverpackung, wie sie F i g. 1 darstellt, als Mantelfläche bezeichnet. Diese Mantelfläche ist nun im
Prinzip kreuzförmig gestaltet, das heißt, an jeder der
vier Rechteckseiten des Bodens 1 ist jeweils eine Seitenwand angelenkt Darüber hinaus sind an den zwei
einander gegenüberliegenden Längsrändern 2 und 2' jeweils Deekflächen 4 und 4' ebenfalls mittels Faltlinien
5 angelenkt, deren Breite b kleiner ist als die Breite B
des Bodens 1. Die die Deekflächen 4 und 4' tragenden Längswände 2 und 2' sind an den Längsseiten des
Bodens 1 vorgesehen. Die an den Schmalseiten des Bodens 1 angelenkten Seitenwände 3, 3' werden im
folgenden als Stirnwände bezeichnet
Aus F i g. 1 ist ferner ersichtlich, daß die Länge 1 der die Deekflächen 4 und 4' tragenden Längswände 2 und
2' um einige Millimeter (ca. 5 mm) größer ist als die Länge L des Bodens 1. Ferner ist die Höhe h der
Stirnwände 3 und 3' um einige Millimeter (ca. 5 mm) größer als die Breite b' der die Deckflächei? 4 und 4'
tragenden Längswände 2 und 2'. Auch wird vorteilhaft die Breite Z>der Deekflächen 4 und 4' so gewählt, daß sie
größer ist als die halbe Breite ßdes Bodens 1. Es können
beispielsweise aus fertigungstechnischen Gründen beide Deekflächen 4 und 4' gleich groß gewählt werden.
Der aus dem Boden 1 und den Stirnwänden 3 und 3' bestehende Mantelteil und die jeweils aus den
Längswänden 2, 2' und Deekflächen 4, 4' bestehenden Teile werden jeweils getrennt gefertigt, und zwar in der
Regel durch einen Stanzvorgang und entlang der Klebenaht 6 miteinander zur Mantelfläche verbunden.
Beidseitig sind nun die Deekflächen 4 und 4' und die Stirnwände 3 und 3' durch ein schnurartiges Zugglied
(Kordel) 7 miteinander verbunden, wobei die Enden der Kordeln 7 an den Deekflächen 4 und 4' fixiert sind
(Befestigunpspunkt 8). Zur Führung der Kordeln 7 in den Stirnwänden 3 und 3' sind Schlaufen 9 an der
Innenseite der Stirnwände 3 und 3' vorgesehen, die beispielsweise durch freiliegende Klammern gebildet
sein können, durch welche die Kordel 7 frei hindurchziehbar ist (Fig.3). Die Befestigungspunkte 8 liegen
dabei nahe den Schmalseiten der Dcckflächen 4 und 4'. Die Schlaufen 9 liegen ebenfalls am äußeren Rand der
Stirnwände 3 und 3' und ihr Abstand a von den Ecken der Stirnwände ist annähernd gleich dem Abstand cder
Befestigungspunkte 8 cter Kordel 7 von der zwischen Deckfläghe 4 und 4' und den Längswänden 2 und 2'
verlaufenden Faltlinie 5 (Fig. 1). Die Schlaufen 9 können aus Metall oder Kunststoff bestehen.
Als Kordel 7 wird zweckmäßig ein schmales Bändchen aus Kunststoff verwendet, das an seinen
Endbereichen einen rundlichen Querschnitt aufweist. Ein solches Bändchen kann durch teilweises Auswalzen
eines Kunststoffschnürchens von rundlichem Querschnitt gewonnen werden. Dank des rundlichen
Querschnittes an den Enden ist die Fixierung an den Befestigungspunkten 8 mittels einer Klammer einfach,
da die einzudrückende Klammer in den rundlichen Querschnitt eine Kerbe einprägt, durch die der feste
Halt des Kordelendes am Befestigungspunkt 8 gewährleistet wird. Nahe den Befestigungspunkten 8 ist in der
Kordel eine Kerbe vorgesehen, die bei geschlossener Verpackung jeweils in die Schlaufe 9 der äußeren
Stirnwände 3 bzw. 3' einrastet und so die Verpackung geschlossen hält, wenn sie abgestellt wird. Obwohl es
sich hier primär um eine »Einwegw-Packung handelt, kann dank des gewählten Verschlusses die Verpackung
mehrfach geöffnet werden, ohne daß sie dadurch einen Schaden erleidet
Die Klebenähte 6 zwischen dem Boden 1 und den Längswänden 2 und 2' dienen gleichsam als Versteifungssicken,
so daß für die Herstellung der gegenständlichen Verpackung stärkeres Packpapier oder leichter
ίο Karton, genügt und auf den bisher verwendeten und
gegenüber Packpapier wesentlich schwereren und teueren Karton verzichtet werden kann. Selbstverständlich
können auch einzelne oder alle Teile des Mantels durch geripptes oder geprägtes Papier versteift
π ausgebildet sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
wurde als Boden eine Rechteckfläche gewählt, doch kann der Boden auch als Quadratfläche ausgebildet sein.
Da die Gebäckstücke in der Regel fetthaltig sind, empfiehlt es sich, die Verpackung ganz oder zumindest
2(i teilweise zu imprägnieren, oder aber kunststoffbeschichtete
Papiere zu verwenden. /r~ich Klarsichtfenster
können vorgesehen sein.
Grundsätzlich ist es auch möglich, parallel zu den Schmalseiten der Längswände 2 und 2' Faklinien 11
vorzusehen, wobei diese Faltlinien in der gedachten Verlängerung der Stirnseiten des Bodens 1 bzw. der
Deckfläche 4 bzw. 4' verlaufen. So ist es möglich, den schmalen, durch eben diese Faltlinie 11 gebildeten
Randstreifen 12 umzubiegen und diesen Randstreifen mittels Klammern, Klebestoffen, Kleoestreifen od. dgl.
an den aufgestellten Stirnwänden 3 und 3' zu befestigen, so daß dadurch eine vorgefertigte Schachtel beispielsweise
zur Aufnahme von Teegebäck entsteht Auch Werbetexte können aufgedruckt sein.
Die Handhabung der Verpackung ist denkbar einfach. Das Kuchen- oder Tortenstück wird nun auf die in die
Ebene ausgebreitete Faltverpackung (Fig. 1) gelegt, und zwar auf den Boden 1, dann wird mit der einen
Hand die eine und mit der anderen Hand die andere Kordel 7 jeweils zwischen den beiden Schlaufen 9 einer
Stirnwand 3 und 3' gefaßt und schräg nach oben (Pfeil 10; gezogen. Dadurch schließt sich die Verpackung
selbständig und nimmt die in F i g. 2 gezeichnete Gestalt ein, so daß er das Kuchen- und Tortenstück allseitig
dicht umschließt und umhüllt, wobei die Ränder der Seitenwände dank der vorschlagsgemäßen Abmessungen
gegeneinander vorstehen und aneinander fest anliegen (F i g. 2). Dabei überlappen sich gegenseitig die
Deckflächen 4 und 4'. Durch das Gewicht des Tortenstückes oder Kuchenstückes werden die einzelnen
Teile der Faltvtrpackung stirnseitig fest aneinander
gedrückt, so daß die Faitverpackung allseitig dicht verschlossen und stabil ist.
FI g. 4 veranschaulicht nun ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Es wird vorausgeschickt, daß gleiche Teils mit gleichen Bezugsziffern ausgestattet wurden, denen
jedoch zur Unterscheidung ein Indexstrich beigefügt wurde. Aus dieser F i g. 4 ist nun ersichtlich, daß die
Länge L' der die Deckfläche 400 und 400' tragenden Längswände 200 und 200' um einige Millimeter (ca.
10 mm) größer ist als die Z/des Bodens 1'. Wesentlich
und wichtig ist in diesem Zusammenhang nan, daß die Längswände 200 und 200' an der Oberseite des Bodens
V angeklebt sind und die Randzonen 20 der Längswände 200 rnd 200', die über den Boden Γ
vorstehen, eine Faltlinie 21 aufweisen, die in der gedachten Verlängerung der Begrenzungskante 22 der
Deekflächen 400 bzw. der Faltlinie 5' des Bodens Γ
liegen. Diese Randzonen 20 der Längswände 200 bzw. 200' überdecken bei flachgelegter Faltverpackung die
äußeren Stirnwände 300 und 300' in deren Randbereich rechteckig, vorzugsweise quadratisch, wobei die Diagonale
23 dieses Rechteckes 24 und die äußere Begrenzungskante 25 als Faltlinien ausgebildet sind, und
jener Bereich 26 des Rechteckes 24, der bezogen auf die Diagonale 23 auf dem Boden Γ liegt, mit den
Stirnwänden 300 bzw. 300' beispielsweise durch einen Kleber fest verbunden ist.
Die Handhabung der Verpackung gemäß Fig. 4 geschieht nun in genau derselben Weise wie sie im
Zusammenhang mit F i g. I dargelegt wurde. Fig. 7 zeigt die Faltverpackung im geschlossenen Zustand. Aus
Fig. 6 ist nun ersichtlich, in welcher Weise sich die Randzonen 20 nach innen umbiegen, wenn die
Faltverpackung mittels der Kordel in der oben erwähnten Art und Weise verschlossen wird. Der
Flächenteil 26 ist mit den Stirnwänden 300 bzw. 300' durch einen Kleber fest verbunden. Durch die Faltlinien
21 und 25 und 23 wird die Randzone 22 nach innen geklappt, wobei sich die rechteckige Überdeckung 24
über die Diagonale 23 sozusagen zusammenlegt. Durch das Gewicht, das die Verpackung zu tragen hat, werden
die einzelnen Wände stirnseitig fest aneinander gedruckt, so daß auch in diesem Falle die Faltverpakkung
allseitig dicht verschlossen und stabil ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Flachlegbare Faltverpackung für Gebäckstücke, vorzugsweise Torten- und Kuchenstücke, bestehend
aus einem Boden, vier daran über Fältlinien angelenkten Seitenwänden und zwei Deckfiächen,
die an die beiden Längswände angelenkt sind, wobei die Breite jeder Deckfläche kleiner ist als die Breite
des Bodens, aber größer als die halbe Breite des Bodens und wobei zum Aufrichten und zum Tragen
der Verpackung ein an den Seitenwänden geführtes schnurartiges Zugglied vorgesehen ist dadurch
gekennzeichnet, daß das Zugglied aus zwei spiegelbildlich zu der mittig zwischen den Stirnwänden
(3, 3') und parallel dazu verlaufenden Ebene angeordneten Kordeln (7, 7') besteht deren Enden
an den Innenseiten der Deckfiächen (4,4', 400,400') im Bereich der Schmalseiten derselben an Befestigungspunkten
(8, 8') befestigt sind, daß an den Stirnwänden (3, 3', 300, 300') innenseitig ösenartige
Schlaufe» {9, 9') zur Führung der Kordeln (7, T) angeordnet sind und diese ösenartigen Schlaufen
durch freiliegende Klammern gebildet sind.
2. Flachlegbare Faltverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Abstand (a, a1) der
ösenartigen Schlaufen (9,9') von jeder Stirnwandekke annähernd gleich ist dem Abstand (c d) der
Befestigungspunkte (8,8') der Kordeln (7, T) und der zwischen Deckfläche (4, 4', 400, 400') und Längswand
(2,2', 200,200') liegenden Faltlinie.
3. Flachlegbare Faltverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (7, T) aus
einem flachen Kunsistoffbä -.dchen besteht, dessen
Endbereiche einen rurdlichen Querschnitt aufweisen.
4. Flachlegbare Faltverpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder (7, T)
im Bereich und nahe der Befestigungspunkte (8, 8') eine Kerbe aufweisen, die bei verschlossener
Verpackung in die durch Klammern gebildeten ösenartigen Schlaufen (9,9') einrasten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT498269A AT295395B (de) | 1969-05-27 | 1969-05-27 | Schachtelartige, in die Ebene ausbreitbare Verpackung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2024464A1 DE2024464A1 (de) | 1970-12-03 |
DE2024464B2 DE2024464B2 (de) | 1981-07-16 |
DE2024464C3 true DE2024464C3 (de) | 1982-03-11 |
Family
ID=3570593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702024464 Expired DE2024464C3 (de) | 1969-05-27 | 1970-05-20 | Flachlegbare Faltverpackung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT295395B (de) |
DE (1) | DE2024464C3 (de) |
FR (1) | FR2049127B1 (de) |
GB (1) | GB1260810A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2324520B (en) * | 1997-04-24 | 2001-03-07 | Michael Gilson Taylor | Carrier |
WO2005075300A2 (de) * | 2004-04-23 | 2005-08-18 | Karlheinz Rissmann | Faltschachtel mit faltbälgen |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE494227A (de) * | 1949-03-02 | |||
DE851625C (de) * | 1950-08-24 | 1953-01-05 | Walter Lindinger | Verpackungsbehaelter |
DE1740364U (de) * | 1956-12-28 | 1957-02-21 | Rudolf Feix | Tragschachtel. |
DE1793660U (de) * | 1959-03-10 | 1959-08-13 | Karl Ederer | Verpackungsbehaelter aus papier u. dgl., insbesondere fuer konditorwaren. |
-
1969
- 1969-05-27 AT AT498269A patent/AT295395B/de not_active IP Right Cessation
-
1970
- 1970-05-20 DE DE19702024464 patent/DE2024464C3/de not_active Expired
- 1970-05-22 GB GB2482270A patent/GB1260810A/en not_active Expired
- 1970-05-26 FR FR7019122A patent/FR2049127B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2024464B2 (de) | 1981-07-16 |
FR2049127A1 (de) | 1971-03-26 |
AT295395B (de) | 1971-12-27 |
DE2024464A1 (de) | 1970-12-03 |
FR2049127B1 (de) | 1973-02-02 |
GB1260810A (en) | 1972-01-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3620187C2 (de) | ||
DE2709337C2 (de) | Palettenfaltkiste | |
DE1586742B1 (de) | Stapelbarer Transport- und Lagerbehaelter | |
DE2902573C2 (de) | Bodenaufsteller | |
DE2024464C3 (de) | Flachlegbare Faltverpackung | |
DE2318394A1 (de) | Hefter | |
DE3411491C2 (de) | Transport- und Displaybehälter | |
CH679659A5 (de) | ||
DE2128214A1 (de) | Faltkarton | |
DE2549605A1 (de) | Verpackung, insbesondere klarsichtverpackung | |
DE931159C (de) | Halterung fuer stabfoermige Waren | |
DE1586438A1 (de) | Verpackungskarton mit einem niedergedrueckten Deckelfeld | |
CH391616A (de) | Faltbehälter | |
DE1941774A1 (de) | Packung | |
AT302884B (de) | Schachtelartige, in die Ebene ausbreitbare Verpackung | |
DE1958821A1 (de) | Mit einer Sortiereinlage versehene Packung fuer Einzelstuecke,insbesondere Pralinen | |
AT202059B (de) | Behälter | |
DE7721442U1 (de) | Tragbeutel | |
DE1586742C (de) | Stapelbarer Transport und Lagerbe halter | |
DE1536348C3 (de) | Geschenkpackung | |
DE1928907A1 (de) | Steige zum Transport und zur Lagerung der verschiedensten Gueter | |
DE8218231U1 (de) | Schaupackung insbesondere Blisterpackung | |
DE7538401U (de) | Schaupackung fuer eine vertikale Anordnung | |
DE1712088U (de) | Verpackung fuer gegenstaende, z. b. funkgeraete, mit einer grundflaeche und einer oberen flaeche und mindestens einer seitenflaeche, die mit der grundflaeche einen von 90 abweichenden winkel einschliesst. | |
DE7102469U (de) | Stutzelement fur Werbeaufsteller |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |