DE3417312A1 - Dosiervorrichtung fuer zahnpasta oder aehnliche dickfluessige stoffe - Google Patents

Dosiervorrichtung fuer zahnpasta oder aehnliche dickfluessige stoffe

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DE3417312A1
DE3417312A1 DE19843417312 DE3417312A DE3417312A1 DE 3417312 A1 DE3417312 A1 DE 3417312A1 DE 19843417312 DE19843417312 DE 19843417312 DE 3417312 A DE3417312 A DE 3417312A DE 3417312 A1 DE3417312 A1 DE 3417312A1
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housing part
substance
dosing device
movable housing
stationary
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DE19843417312
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Bruno 5413 Bendorf Wilbert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/24Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
    • B65D35/40Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices for metering discharge
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/18Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like for both soap and toothpaste or the like; in combination with holders for drinking glasses, toothbrushes, or the like ; Toothpaste dispensers; Dental care centers

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Description

  • Dosiervorrichtung für Zahnpasta oder ähnliche dick-
  • flüssige Stoffe Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung für Zahnpasta oder ähnliche dickflüssige Stoffe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine Dosiervorrichtung dieser Art ist beispielsweise aus der DE-OS 28 36 635 bekannt. Bei dieser bekannten Dosicrvorrichtung wird zur Abgabe des zu dos ierenden Stoffes aus einer mit der Spendeöffnung nach unten angeordneten Tube ein den Stoff aufnehmendes Teil (Zahnbürste) durch eine Gehäuseöffnung eingeführt und gegen einen beweglichen Schlitten gedrückt. Der Schlitten betätigt einen Ausquetschmechanismus, der aus einer an die Tube angeschlossenen elastischen Verbindungsleitung b der Rückbewegung der Zahnbürste die zu dosierende Menge des Stoffes (Zahnpasta) herausdrückt. Die Zahnbürste kann dann ieder aus dem Gehäuse entfernt werden.
  • Diese bekannte Vorrichtung hat den tjachteil, daß bei ihr an das Tubenende eine Verbindungsleitung angeschlossen werden muß, die durch den vorgesehenen Ausquctsc,lmechanismus unter Druck gesetzt l-lird, wodurch die Vorrichtung einen relativ komplizierten Aufbau crh.ilt und zu Defekten neigt, da sich in der Verbindungsleitung infolge ihrer Belastung Risse, Brüche etc. bilden linnen. Ferner können sich in der Verbindungsleitung erste des zu dosierenden Stoffes ansammeln, die erst bein nächsten Dosiervorgang entfernt werden und somit eine von Verbraucher unerwünschte konsistenz annehmen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosiervorrichtung der angebenen Art zu schaffen, die einen besonders einfachen Aufbau aufweist, besonders funktionssicher ist und bei der die aus der Spendeöffnung der Verpackungseinheit austretende Stoffmenge direkt mit einem Aufnahmeteil (Zahnbürste, Handfläche etc.) in Berührung treten kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Dosiervorrichtung mit den kennzeichnenden erkalen des Patentenspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Lösung basiert auf dem Grundgedanken, durch Verschwenken eines beweglichen Gehäuseteiles auf die den zu dosierenden Stoff enthaltende Verpackungseinheit derart einen Druck auszuüben, daß die gewünschte Menge des Stoffes freigegeben wird. Hierbei wird erfindungsgemäß der Druck auf das Betätigungselement der Verpackungseinheit ausgeübt, bei dem es sich beispielsweise um einen Druckknopf, einen verbiegbaren Spendehals etc.
  • handeln kann. Derartige Betätigungselemente weisen beispielsweise heutzutage gebräuchliche Zahnpastaspender auf. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Spender beschränkt; sie kann vielmehr bei sämtlichen Verpackungseinheiten für relativ dickflüssige Stoffe Anwendung finden, die mit einem Betätigungselement ausgestattet sind, wobei durch Druckausübung auf dieses fletütigungselement die gewünschte Stoffmenge aus der Verpackungseinheit freigebbar ist.
  • Wenn eine derartige Verpackungseinheit einen von der Dosieröffnung getrennten Druckknopf als Betätigungselement aufweist, greift bei der erfindungsgemäßen Lösung ein am beweglichen Gehäuseteil vorgesehenes Widerlager am Boden der Verpackungseinheit an, während ein am stationären Gehäuseteil vorgesehenes Widerlager den Druckknopf untergreift. Wenn nunmehr vom Benutzer der Dosiervor- richtung das bewegliche Gehäuseteil relativ zum stationärem Gehäuseteil verschwenkt wird, wird auf den Druckknopf ein Druck ausgeübt, so daß durch die Spendeöffnung der Verpackungseinheit die gewünschte Stoffmenge freigegeben wird.
  • Im wesentlichen der gleiche Funktionsablauf ist bei einer Dosiervorrichtung für Verpackungseinheiten gegeben, die einen flexiblen Spendehals mit einer Fingerauflage als Betätigjngselement aufweisen. Hierbei wird üblicherweise durch Druckausübung auf die Fingerauflage der Spendehals abgebogen, wodurch der zu dosierende Stoff aus der Spendeöffnung des Halses auftritt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung weist das am stationären Gehäuseteil angeordnete Widerlager eine Nase auf, die die Fingerauflage des Spendehalses untergreift, während das am beweglichen Gehäuseteil angeordnete erste Widerlager ebenfalls mit dem Boden der Verpackungseinheit in Kontakt steht. Durch Verschwenken des beweglichen Gehäuseteils wird hierbei der Spendehals so verbogen, daß die gewünschte Stoffmenge austritt.
  • Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Dosiervorrichtung ist für Verpackungseinheiten geeignet, die einen Druckknopf aufweisen, der quer zur Längsachse der Verpackungseinheit betätigt wird, um eine gewünschte Menge des zu dosierenden Stoffes aus einer am Kopf der Verpackungseinheit angeordneten Spendeöffnung freizugeben. Bei dieser Ausführungsform steht das am beweglichen Gehäuseteil vorgesehene erste Widerlager mit dem Mantel der Verpackungseinheit in Eingriff, während das am stationären Gehäuseteil vorgesehene zweite Widerlager den Druckknopf berührt bzw. mit diesem in Eingriff bringbar ist. IIird das bewegliche Gehäuseteil relativ zum stationären Gehäuseteil verschwcnlXt, so wird das zweite Widerlager gegen den Druckknopf gepreßt, wodurch der Dosiervorgang durchgeführt wird.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Dosiervorrichtung ist somit sehr einfach aufgebaut, da sie nur aus zwei Teilen besteht, und kann in einfacher Weise an einer Wand montiert werden, indem das stationäre Gehäuseteil mit seiner Rückseite an der Wand befestigt wird (beispielsweise über ein Doppelklebeband). Die Befestigung der Verpackungseinheit am stationären Gehäuseteil erfolgt über geeignete Halterungs- bzw. Führungselemente, die beispielsweise klammerartig ausgebildet sein können, so daß sich eine elastische Halterung der Verpackungseinheit am stationären Gehäuseteil ergibt. In jedem Falle ist ein rascher Austausch der Verpackungseinheit möglich, da diese nach dem Abnehmen des beweglichen Gehäuseteiles frei zugänglich sind.
  • Die Betätigung der erfindungsgemäß ausgebildeten Dosiervorrichtung kann über ein geeignetes Aufnahmeelement für den zu dosierenden Stoff (Zahnbürste) oder mittels Handbedienung erfolgen. Im letztgenannten Fall drückt die die Vorrichtung benutzende Person das bewegliche Gehäuseteil mit ihrer Hand in Richtung auf das stationäre Gehäuseteil, so daß der vorstehend beschriebene Schwenkvorgang durchgeführt wird. Dadurch wird der zu dosierende Stoff abgegeben, bei dem es sich in einem solchen Fall beispielsweise um Seife, eine Creme etc. handeln kann, die von der unter das Gehäuse der Vorrichtung geführten Hand des Benutzers aufgefangen werden kann. Wenn die Dosiervorrichtung als Zahnpastaspender verwendet werden soll, weist sie zweckmäßigerweise auf der Vorderseite des beweglichen Gehäuseteiles eine Einführöffnung für eine Zahnbürste auf. Diese Einführöffnung ist mit einem Anschlag versehen, an den sich ein entsprechender Anschlag der Zahnbürste anlegen kann. Der Anschlag auf der Zahnbürste ist dabei so angeordnet, daß sich der Aufnahmeteil der Zahnbürste bei einem Kontakt der Anschläge kurz vor der Spendeöffnung der Verpackungseinheit befindet. Wird nunmher vom Benutzer die Zahnbürste weiter in Richtung auf das stationäre Gehäuseteil geschoben, so wird hierdurch das bewegliche Gehäuseteil in der vorstehend beschriebenen Weise verschwenkt, so daß der Dosiervorgang ablaufen kann. Dabei nimmt die Auflagefläche der Zahnbürste automatisch die richtige Lage unterhalb der Spendeöffnung der Verpackungseinheit ein.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Dosiervorrichtung ist daher zwecm äßigereise an der Unterseite offen ausgebildet. Eine weitgehend geschlossene Ausführungsform ist jedoch ebenfalls möglich, wobei hierdurch die Schwenkbewegung des beweglichen Gehäuseteiles und die Einführung bzw. Ausführung eines den zu dosierenden Stoff aurnehmenden Teiles nicht beeinträchtigt werden darf.
  • Zweckmäßigerweise ist an der Innenseite der Rückwand des stationären Gehäuseteiles eine Feder in Form eines sich nach innen erstreckenden Lappens angeordnet, der durch ein am beweglichen Gchausetcil angeordnetes Teil bei der Schwenkbewegung des beweglichen Gehäuseteils unter Vorspannung gesetzt wird, so daß das bewegliche Gehäuseteil automatisch in seine Ausgangslage zurückgeführt wird, wenn der auf es ausgeübte Druck nicht mehr aufrechterhalten wird.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Dosiervorrichtung kann ferner mit einem Verschlußelement und/oder einem Abstreifer versehen sein, die sich mit der Spendeöffnung der Verpackungseinheit in Eingriff befinden bzw. bei der Durchführung der Schwenkbe':Jegung des beweglichen Gehäuse- teiles mit dieser in Eingriff trcten. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Abscheider derart am beweglichen Gehäuseteil angeordnet, daß er in der Ausgangsstellung desselben die Spendeöffnung der Verpackungseinheit abdeckt und somit als Verschluß wirkt und beim Rückschwenken des beweglichen Gehäuseteiles in seine Ausgangslage als Abscheider wirkt. In der Draufsicht ist dieser Abscheider als U-förmigc federnde Platte ausgebildet, deren quer verlaufender Teil als Verschluß für die Spendeöffnung wirkt, wobei der zu dosierende Stoff durch den zwischen den beiden U-Schenkeln befindlichen Zwischenraum abgegeben wird.
  • Bei einer anderen Ausführungsforn der Erfindung, die insbesondere Verpackungseinheiten mit flexiblem Spendehals mit Fingerauflage betrifft, ist ein plattenförmiger Verschluß für die Spendeöffnung an einer flexiblen Platte am stationären Gehäuseteil angeordnet, und ein Stift zum Anheben des Verschlußes beim Verschwenken des beweglichen Gehäuseteiles sowie ein zugehöriger Abstreifer in Form einer elastischen Platte sind am beweglichen Gehäuseteil vorgesehen. Beim Verschwenken biegt der Stift die mit dem Verschluß versehene Platte nach oben, und der Abstrei-' fer gleitet über die Spendeöffnung und streift dabei die Paste etc. von der öffnung ab.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Die erfindungsgemäße Dosiervorrichtung laßt sich somit einfach herstellen, handhaben und warte. Sie ermöglicht insbesondere eine einfache Einhandbedienung. Ein Verschließen der in der Dosiervorrichtung befindlichen Verpackung kann entfallen und .ird bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung von der Dosiervorrichtung selbst übernommen. Es sind keine Schmierreste sichtbar, und die Dosiervorrichtung läßt sich insbesondere auch für größere Verpackungseinheiten einsetzen. Die Dosiervorrichtung arbeitet im wesentlichen verschleißfrei, da kein Teil derselben sehr hohen Bclastungen ausgesetzt ist, beispielsweise hohen Quetschkräften, wie dies beim Gegenstand der DE-OS 28 36 635 der Fall ist. Wenn die Dosiervorrichtung in Verbindung mit einem Aufnahmeteil für den zu dosierenden Stoff verwendet wird, tritt die Auflagefläche dieses Teiles nicht mit der Verpackung selbst in Kontakt, so daß sich eine verbesserte Hygiene ergibt. Die Funktions des Abstreifens übernimmt ein speziell dafür vorgesehenes Element.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen Vertikalschnitt durch eine erste Ausführungsform einer Dosiervorrichtung mit eingesetzter Verpackungseinheit; Figur 2 einen Vertikalschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Dosiervorrichtung mit eingesetzter Verpackungseinheit; Figur 3 einen Vertikalsehnitt durch die Dosiervorrichtung der Figur 2 in der Getriebsstellung derselben; Figur 4 einen Vertikalschnitt durch eine dritte Ausführungsform einer Dosiervorrichtung; Figur 5 eine Seitenansicht des bei der dritten Ausführungsform verwendeten stationären Gehäuseteiles; Figur 6 eine Seitenansicht des bei der dritten Ausfüh- rungsform verwendeten beweglichen teiles; Figur 7 eine Draufsicht auf das bei der dritten Ausführungsform verwendete stationäre Gehäuseteil; Figur 8 einen Vertikalschnitt durch eine vierte Ausführungsform einer Dosiervorrichtung mit eingesetzter Verpackungseinheit; und Figur 9 einen Vertikalschnitt durch eine fünfte Ausführungsform einer Dosiervorrichtung mit eingesetzter Verpackungseinheit.
  • Die in Figur 1 dargestellte Dosiervorrichtung 1 besteht aus einem stationären Gehäuseteil 2, dessen Rückwand über eine geeignete Befestigungseinrichtung, beispielsweise ein Doppelklebeband, an einer Gebäudewand befestigbar ist, und aus einem beweglichen Gehäuseteil 3, das über ein Scharnier 31 schwenkbar am stationären Gehäuseteil 3 gelagert ist. Die hier dargestellte Dosiervorrichtung 1 dient zur Aufnahme von Zahnpastaspendern 4 bekannter Bauart, die mit der Spendeöffnung 9 nach unten in der Dosiervorrichtung angeordnet werden. Das stationäre Gehäuseteil 2 ist kastenförmig ausgebildet, wobei seine beiden Seitenwände Dreiecks form besitzen und sich nach unten erweitern. Das bewegliche Gehäuseteil 3 ist in der Form eines U-förmigen Kasten ausgebildet und weist eine Deckwand auf, an deren rückwärtigem Ende ein einen Teil des Scharniers 31 bildender Vorsprung ausgebildet ist.
  • Sowohl das stationäre als auch das bewegliche Gehäuseteil sind unten offen ausgebildet. Das bewegliche Gehäuseteil ist manuell lösbar am stationären Gehäuseteil gelagert.
  • Details in bezug auf die Ausbildung des stationären und beweglichen Gehäuseteils sind in den Figuren 5, 6 und 7 dargestellt, wobei diese Figuren jedoch eine etwas abgewandelte Ausführungsform einer Dosiervorrichtung betreffen, die zur Aufnahme eines anders ausgebildeten Zahnpastaspenders dient.
  • Am stationären Gehäuseteil 2 ist an dessen Rückwand ein federnder Lappen 11 angeordnet, gegen den zwei Bolzen 12, die an den Seitenwänden des beweglichen Gehäuseteils angeordnet sind, stoßen. Wird das bewegliche Gehäuseteil 3 durch Druckausübung auf seinen unteren Endbereich relativ zum stationären Gehäuseteil 2 verschwenkt, so drücken die Bolzen 12 den Lappen 11 nach hinten gegen die Rückwand des stationären Gehäuseteils, so daß der Lappen unter Vorspannung gesetzt wird und bei Aufhebung des Druckes gegen das bewegliche Gehäuseteil dieses wieder in sein sei.gur 1 dargestellte Ausgangslage zurückbewegt. Diese Seitenwände des beweglichen Gehäuseteiles sind hierbei innerhalb der Seitenwände des stationären Gehäuseteiles geführt und überlappen diese geringfügig in der in Figur 1 dargestellten Ausgangsstellung. Ferner sind die Seitenwände des beweglichen Gehäuseteiles in ihrem unteren Endbereich mit Führungsnocken 16 versehen, die beim Verschwenken des beweglichen Gehäuseteiles entlang Ausnehmungen an der Innenseite der Seitenwände des stationären Gehäuseteiles gleiten und somit die Bewegung des beweglichen Gehäuseteiles relativ zum stationären Gehäuseteil führen.
  • Auf der Aussenseite des beweglichen Gehäuseteiles 3 ist eine Halterung 19 für eine oder mehrere Zahnbürsten 20 angeordnet. Im unteren Endbereich der Vorderwand des beweglichen Gehäuseteiles befindet sich eine vorstehende Nase 17, die eine Einführungsöffnung 18 für eine Zahnbürste 20 umfasst. In dieser Einführungsöffnung ist an einer geeigneten Stelle ein geeigneter Anschlag vorgesehen, gegen den sich die Zahnbürste beim Einsetzen in die Einführungsöffnung anlegt (die Zahnbürste ist mit einem entsprechenden Anschlag versehen), so daß durch Druckausübung auf die Zahnbürste das gesamte bewegliche Gehäuseteil 3 in Richtung auf das stationäre Gehäuseteil 2 verschwenkt wird.
  • Der Zahnpastaspender 4 ist innerhalb der Dosiervorrichtung 1 durch eine Halterung 30 gelagert, bei der es sich beispielsweise um eine gabelförmige Halterung mit elastischen Schenkeln handeln kann. In der Betriebsstellung des Spenders 4 greift ein an der Deckwand des beweglichen Gehäuseteiles 3 ausgebildetes erstes Widerlager 5 am Boden des Spenders an, während ein an der Rückwand des stationären Gehäuseteiles 2 angeordnetes zweites Widerlager 6 den Betätigungsknopf 8 (Druckknopf) des Spenders untergreift. Ferner ist eine elastische Führung am stationären Gehäuseteil angeordnet, die die Spendeöffnung 9 aufnimmt und elastisch haltert. Ein in der Draufsicht U-förmig ausgebildeter Abstreifer 10 ist an der Innenseite der Vorderwand des beweglichen Gehäuseteiles l;-geordnet und dient gleichzeitig als Verschluß für die Spendeöffnung 9, wenn sich die Dosiervorrichtung in der in Figur 1 dargestellten Stellung befindet.
  • Die Vorrichtung funktioniert in der folgenden Weise: Bei abgenommenem beweglichen Gehäuseteil wird der Spender mit der Spendeöffnung nach unten in die Halterung 30 bzw. Führung 7 eingesetzt. Das bewegliche Gehäuseteil 3 wird danach in das Scharnier 31 eingehangen, wobei der Führungsnocken 16 mit der Ausnehmung 15 in Eingriff tritt.
  • Die Vorrichtung ist damit betriebst.;reit.
  • Wenn Zahnpasta auf eine Zahnbürste dosiert werden soll, wird die Zahnbürste in die Einführungsöffnung 18 geschoben, bis ihr Anschlag mit dem Anschlag der Einführungsöffnung in Kontakt tritt. Die Aufnahmefläche der Zahnbürste befindet sich in dieser Stellung vor der Spendeöffnung 9 des Spenders 4. Durch Druckaus übung auf die Zahnbürste wird das bewegliche Gehäuseteil 3 in Richtung auf das stationäre Gehäuseteil verschwenkt, wodurch der Betätigungsknopf 8 des Spenders heruntergedrückt und eine entsprechende Menge Zahnpasta aus der Spendeöffnung 9 auf die Auflagefläche der Zahnbürste abgegeben wird.
  • Durch die Schwenkbewegung des Gehäuseteils 3 wird der Abstreifer 10 schräg nach unten bewegt, so daß die Zahnpasta zwischen den beiden Schenkeln des Abstreifers hindurchtreten kann. Wenn kein Druck mehr auf die Zahnbürste ausgeübt wird, bewegt sich das Gehäuseteil 3 langsam in seine Ausgangslage zurück, wobei der Abstreifer 10 den Zahnpastastrom durchtrennt bzw. abstreift und schließln/ lich seine in Figur 1 dargestellte Endlage tritt, in der er die Spendeöffnung 9 wieder verschließt.
  • Alternativ zu der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform kann das erste Widerlager auch so angeordnet sein, daß es sich direkt mit dem Spindelbolzen des Spenders in Kontakt befindet, wie bei 13 gezeigt. Bei dieser alternativen Ausführungsform ist eine Unterstützung 14 für die Führung 7 vorgesehen. Ansonsten funktioniert die Vorrichtung wie vorstehend beschrieben.
  • In den Figuren 2 und 3 ist eine etwas abgewandelte zweite Ausführungsform einer Dosiervorrichtung dargestellt, wobei Figur 2 die Vorrichtung in der Ruhestellung und Figur 3 dieselbe in der Betriebsstellung nach Abgabe der zu dosierenden Menge zeigt. Die Vorrichtung dient zur Aufnahme eines Zahnpastaspenders bekannter Bauart, der gegenüber dem Spender der Figur 1 einen anderen Betätigungsmechanismus ausweist. Der Spender umfasst einen flexiblen Spendehals 24, der in seinem der Spendeöffnung gegenüberliegenden Bereich mit einer Fingerauflage versehen ist. Durch Auflage des Daumens und Druckausübung wird der Spendehals verbogen, dadurch Zahnpasta aus der Spendeöffnung austritt.
  • Die in den Figuren 2 und 3 dargestellte Dosiervorrichtung unterscheidet sich gegenüber der der Figur 1 im wesentlichen dadurch, daß das am stationären Gehäuseteil angeordnete zweite Widerlager in seinem vorderen Endbereich eine Nase 21 aufweist, die die Fingerauflage des Spendehalses 24 untergreift. Wenn somit die Vorrichtung in der in Verbindung mit Figur 1 beschriebenen Weise betätigt wird, wird der Spendehals durch Kontakt mit der Nase 21 in der in Figur 3 dargestellten Weise verbogen, so daß Zahnpasta aus der Spendeöffnung austritt. Ferner weist die Vorrichtung einen Stift 26 auf, der an der Innenseite der Vorderwand des beweglichen Gehäuseteiles angeordnet ist und zum Anheben einer mit einem Deckel 23 versehenen Federplatte 25 dient, um die Spendeöffnung beim Verschwenken des beweglichen Gehäuseteiles freizugeben. Des weiteren ist am beweglichen Gehäuseteil ein Abstreifer 27 vorgesehen, der im wesentlichen wie in Verbindung mit Figur 1 beschrieben funktioniert und unterhalb des Stiftes 26 angeordnet ist. Eine Führung 22 dient zur Aufnahme bzw. Lagerung des Spendehalses. Im übrigen funktioniert die Vorrichtung wie die in Figur 1 gezeigte.
  • In Figur 4 ist eine Ausführungsform einer Dosiervorrichtung dargestellt, die zur Aufnahme von Zahnpastaspendern 41 dient, welche ein Betätigungselement in Form eines seitlich angeordneten Druckknopfes 42 aufweisen, der mit einer Fingermulde 45 versehen ist. Be - ieser Ausführungsform ist das an bewenlicilnn Gehusctcil angeordnete erste Widerlager 43 im unteren Bereich des Gehäuseteiles angeordnet und befindet sich in der in der Dosiervorrichtung angeordneten Stellung des Spenders mit dem Mantel desselben in Kontakt. Das am stationären Gehäuseteil angeordnete zweite Widerlager 44 steht etwa horizontal von der Rückwand des stationären Gehäuseteiles vor und greift in die Fingermulde 45 des Druckknopfes 42 ein bzw.
  • ist so angeordnet, daß es beim Verschwenken des beweglichen Gehäuseteiles mit der Fingermulde in Kontakt tritt. Des weiteren weist das stationäre Gehäuseteil eine Halterung 40 für den Spender auf, die im oberen Bereich der Vorrichtung angeordnet ist, sowie eine Führung 46, deren gabelartige Schenkel (Figur 7) den Kopf des Spenders umgreifen.
  • Auch die in Figur 4 dargestellte Dosiervorrichtung funktioniert im wesentlichen in der vorstehend beschriebenen Art und Weise. Wenn das bewegliche Gehäuseteil verschwenkt wird, trittdas Widerlager 44 mit dem Druckknopf 42 in Eingriff und setzt diesen unter Druck, so daß der zu dosierende Stoff aus der Spendeöffnung freigegeben wird und auf eine darunter angeordnete Zahnbürste auftreffen kann.
  • In den Figuren 5 bis 7 sind Einzelheiten des Aufbaues der Dosiervorrichtung der Figur 4 dargestellt.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, das nicht in den Figuren dargestellt ist, jedoch von seinem Grundaufbau her dem in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen entspricht, ist das am beweglichen Gehäuseteil angeordnete erste Widerlager im oberen Bereich desselben vorgesehen, und zwar derart, daß durch eine Schwenkbewegung des beweglichen Gehäuseteils eine im Gehäuse angeordnete flexible Verpackungseinheit als ganze verbogen werden kann, wobei durch diesen Verbiegungsvorgang der zu dosierende Stoff aus der Verpackungseinheit ausgequetscht wird. Im übrigen funktioniert diese Ausführungsform nach dem gleichen P inzip der vorstehend beschriebenen Ausführungsform.
  • Bei dem zu dosierenden Stoff muß es sich nicht unbedingt um einen dickflüssigen Stoff handeln. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann vielmehr auch für Stoffe Anwendung finden, die eine geringere Viskosität aufweisen, wie beispielsweise flüssige Seife etc.
  • Bei noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die ebenfalls nicht in den Figuren dargestellt ist, ist das bewegliche Gehäuseteil derart am stationären Gehäuseteil gelagert, daß es relativ zu diesem verschiebbar ist, d.h. anstelle einer Schwenkbewegung eine translatorische Bewegung ausführt. Diese Ausführungsform ist beispielsweise für eine Verpackungseinheit der in Figur 4 dargestellten Art geeignet, da ja hierbei ein quer zur Längsachse der Verpackungseinheit verschiebbares Betätigungselement vorgesehen ist. Das bewegliche Gehäuseteil kann dabei Führungsschienen aufweisen, die in geeignete Führungsbahnen am stationären Gehäuseteil eingreifen und gleitend in diesen gelagert sind.
  • Die in Figur 8 dargestellte Dosiervorrichtung 100 dient zur Dosierung von relativ dünnflüssigen Stoffen, beispielsweise Seife, die in einer kanisterförmigen Verpackungseinheit 104 enthalten ist, welche eine sogenannte "Dosierpumpe" 105 zur Abgabe der Seife aufweist. Hierbei handelt es sich um eine mit der Abgabeöffnung nach unten an der Verpackungseinheit befestigte Dosiereinrichtung, die ein stationäres Teil und ein federnd in diesem gelagertes Teil aufweist. Durch Aufwärtsbewegung des federnd gelagerten Teiles gegen den Druck der Feder tritt eine bestimmte Menge des zu dosierenden Stoffes aus der Spendeöffnung aus. Um eine derartige Aufwärtsbewegung zu ermöglichen, weist das federnd gelagerte Teil einen Ringflansch auf, der manuell nach oben verschoben werden kann. Der- artige "Dosierpumpen" sind bekannt.
  • Die Dosiervorrichtung 100 umfasst ein stationäres Gehäuseteil 101 und ein über ein Scharnier 103 schwenkbar an diesem gelagertes bewegliches Gehäuseteil 102 entsprechend den vorhergehenden Ausführungsformen. Am beweglichen Gehäuseteil 102 befindet sich ein erstes Widerlager 106, während am stationären Gehäuseteil 101 ein zweites Widerlager 107 angeordnet ist. Ferner ist am stationären Gehäuseteil ein plattenförmiges Element 108 angeordnet, das eine Vorspannung auf die Verpackungseinheit ausübt. Das stationäre widerlager 107 untergreift den Ringflansch der Dosierpumpe 105 und bildet für diesen ein unbewegliches Widerlager. Eine Feder 110 führt das bewegliche Gehäuseteil 102 in seine Ausgangsstellung zurück, und ein Abscheider 109 deckt in der gezeigten Stellung die Öffnung der Dosierpumpe ab und bewirkt bei der Auswärtsbewegung des beweglichen Gehäuseteils ein Abstreifen des zu dosierenden Stoffes analog zu der Ausführungsforn. der Figur 1.
  • Durch Ausübung eines Druckes auf das bewegliche Gehäuseteil 102 wird dieses in Richtung auf das stationäre Gehäuseteil geschwenkt, wobei durch die beiden Widerlager 106, 107 die Verpackung und somit das stationäre Teil der Dosierpumpe 105 relativ zu dem federnd gelagerten Teil nach unten bewegt Wird, so daß der zu dosierende Stoff abgegeben wird, da gleichzeitig der Abstreifer 109 einwärts bewegt worden ist. Wenn kein Druck mehr auf das bewegliche Gehäuseteil 102 ausgeübt wird, wird dieses durch die Feder 110 wieder in seine Ruhestellung zurückbewegt, wobei der Abstreifer 109 in Tätigkeit tritt.
  • Eine gegenüber Figur 8 etwas abgeänderte Ausführungsform ist in Figur 9 dargestellt. Die dort gezeigte Dosiervorrichtung 200 entspricht in ihrem Aufbau im wesentlichen der der Figur 8 und weist ein stationäres Gehäuseteil 201 sowie ein bewegliches Gehäuseteil 202 auf, das über ein Scharnier 203 am stationären Gehauseteil schwenkbar gelagert ist. Diese Dosiervorrichtung ist für entsprechende verpackunnseinheiten 204 wie bei Figur 8 geeignet. Am stationären Gehäuseteil 201 ist ein die Verpackungseinheit untergreifendes zweites Widerlager 207 angeordnet, während sich an der Vorderwand des beweglichen Gehäuseteiles 202 ein erstes Widerlager 206 in der Form von zwei Stiften befindet, die sich an beiden Seiten des Spendehalses der Dosierpumpe 205 vorbei erstrecken und in der gezeigten Stellung den Ringflansch der Dosierpumpe untergreifen. Auch diese Ausführungsform umfasst einen Abscheider 208 sowie eine Feder 209. Wird ein Druck gegen das bewegliche Gehäuseteil 202 ausgeübt, so wird durch die schräg ausgebildeten Stifte des Uderlagers 206 der Flansch der Dosierpumpe nach oben gearückt und somit die Dosierpumpe zur Abgabe des entsprechenden Stoffes betätigt. Die oder 209 führt das bewegliche Gehäuseteil 202 in seine [\usganciss te3 lung zurück, wobei der Abstreifer 208 in Tütiqkeit tritt.
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Claims (16)

  1. Patentansprüche: 1. Dosiervorrichtung für Zahnpasta oder ähnliche dickflüssige Stoffe mit einem an einer Wand befestigbaren Gehäuse mit einem stationären Gehäuseteil, in dem eine Verpackungseinheit (Spender) des zu dosierenden Stoffes mit der Spendeöffnung nach unten anordbar ist, und einem Betätigungsmechanismus, durch den unter Druckausübung auf die Verpackungseinheit eine gewünschte Menge des zu dosierenden Stoffes aus dieser freigebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zusätzlich ein im oberen Endbereich des stationären teiles (2) schwenkbar gelagertes bewegliches Gehäuseteil (3) aufweist, daß der Betätigungsmechanismus cin mit der Verpackungseinheit (4, 41) im Eingriff befindliches erstes Widerlager (5,13) am beweglichen Gehäuseteil und ein mit einet. Betätigungselement (8, 24, 42) der Verpackungseinheit in Eingriff stehendes zweites Widerlager (6) am stationären Gehäuseteil umfasst und daß durch Verschwenken des beweglichen Gehäuseteiles relativ zum stationären Gehäuseteil das Betätigungselement zur Freigabe der gewünschten Stoffmenge unter Druck setzbar ist.
  2. 2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 für einen Spender mit einem von der Dosieröffnung getrennten DruclXknopf als Betätigungselement, dadurch sekennzeichnet, daß das erste Widerlager (5, 13) mit dem Boden des Spenders (4) in Eingriff steht und daß das zweite !idarlagcr (6) den Druckknopf (8) im eingesetzten Zustand des Spenders (; etwa horizontal untergreift.
  3. 2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 für einen Spender mit flexiblem Spendehals, der eine Fingerauflage als Betätigungselement aufweist und durch Druckausübung auf die Auflage unter Abbiegung des Halses die gewünschte Stoffmenge freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Widerlager (5) mit dem Boden des Spenders in Eingriff steht und daß das zweite lJiderlager (6) eine die Fingerauflage untergreifende Nase (21) aufweist.
  4. 4. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 für einen Spender mit einem quer zu dessen Längsachse bewegbaren Druckknopf als Betätigungselement zur Freigabe einer gewünschten Stoffs e, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Widerlager (43) mit den tlantel des Spenders (41) in Eingriff steht und daß das zweite Widerlager (44) als gegen den Druckknopf preßbares, vo stationären Gehäuseteil vorstehendes Element ausgebildet ist.
  5. 5. Dosiervorrichtung nach einen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Gehäuseteil (3) in seinem unteren Endbereich eine einen Anschlag aufweisende Einführungsöffnung (18) für ein den zu dosierenden Stoff aufnehmendes Teil aufweist, daß das Teil derart ausgebildet ist, daß ein Anschlag desselben mit dem Anschlag der Einführungsöffnung in Kontakt tritt, wenn sich die Aufnahmefläche des Teiles für den zu dosierenden Stoff in einer bestimmten Stellung vor der Spende öffnung befindet, und daß durch Druckaufübung auf das Aufnahmeteil das bewegliche Gehäuseteil (3) verschwenkt wird, so daß die Aufnahmefläche des Teiles unter die Spendeöffnung gelangt und das Betätigungselement zur Abgabe der gewünschten Stoffmenge unter Druck gesetzt wird.
  6. 6. Dosiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den zu dosierenden Stoff aufnehmende Teil eine Zahnbürste (20).
  7. 7. Dosiervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem beweglichen Gehäuseteil (3) ein durch Bewegung desselben mit der Spendeöffnung in Kontakt bringbarer Abstreifer (10, 27) angeordnet ist.
  8. 8. Dosiervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das stationare Gehäuseteil (2) als vorne offener Kasten ausgebildet ist und zwei dreieckförmiqe, sich nach unten erweiter nde Seitenwände aufweist, an deren Innenflächen die Seitenwände des hinten offenen kastenförmigen beweglichen Gehäuseteiles (3) verschiebbar gelagert sind.
  9. 9. Dosiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch geennzeichnet, daß das bewegliche Gehäuseteil (3) an seinem rückwärtigen oberen Ende eine scharnierartige Nase aufweist, die einen entsprechenden Vorsprung am stationärcn Gehäuseteil (2) hintergreift.
  10. 10. Dosiervorrichtunn nach einen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das stationäre Gehäuseteil mindestens ein Federelement (11) besitzt, das durch Verschwenken des beweglichen Gehäuseteils unter Vorspannung setzbar ist.
  11. 11. Dosiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Endbereich des beweglichen Gehäuseteils (3) eine die Einführungsof,nung (18) bildende vorstehende Nase (17) angeordnet ist.
  12. 12. Dosiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Widerlager (13) so angeordnet ist, daß es mit dem Spindelbolzen des Spenders (4) in Kontakt steht.
  13. 13. Dosiervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite des beweglichen Gehäuseteils (3) eine Halterung für mindestens eineZahnbürste (20) angeordnet ist.
  14. 14. Dosiervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansporüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Gehäuseteil (2) in seinem unteren Endbereich mindestens einen Führungsnocken (16) aufweist, der sich mit einer Führungsbahn (15) in Gleiteingriff befindet.
  15. 15. Dosiervorrichtung für Zahnpasta oder ähnliche dickflüssige Stoffe mit einem an einer Wand befestigbaren Gehäuse mit einem stationären Gehäuseteil, in den eine Verpackungseiiicit (Spender) des zu dosierenden Stoffes mit der Spendeöffnung nach unten anordbar ist, und einem Betätigungsmechanismus, durch den unter Druckausübung auf die Verpackungseinheit eine gewünschte Menge des zu dosierenden Stoffes aus diesem freigebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zusätzliche ein bewegliches Gehäuseteil aui:;eist, das an stationären Eell^useteil verschiebbar gelagert ist, daß der L'etätigungsmechanismus ein mit der Verpackungseinheit in Eingriff befindliches erstes Widerlager am beweglichen Gehäuseteil und ein mit einem Betätigungselement der Verpacl;ungseinheit in Eingriff stehendes zweites Widerlager am stationären Gehäuseteil umfasst, und daß durch Verschiebung des beweglichen Gehäuseteiles relativ zum stationären Gehäuse- teil das Betätigungselement zur Freigabe der gewünschten Stoffmenge unter Druck setzbar ist.
  16. 16. Dosiervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Widerlager derart angeordnet sind, daß durch die Be -wegung des beweglichen Gehäuseteils eine flexible Verpackungseinheit zum Auspressen des zu dosierenden Stoffes als ganzes verbogen wird.
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