DE3332597C2 - - Google Patents
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- DE3332597C2 DE3332597C2 DE3332597A DE3332597A DE3332597C2 DE 3332597 C2 DE3332597 C2 DE 3332597C2 DE 3332597 A DE3332597 A DE 3332597A DE 3332597 A DE3332597 A DE 3332597A DE 3332597 C2 DE3332597 C2 DE 3332597C2
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- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G21/00—Table-ware
- A47G21/12—Toothpick holders
Description
Die Erfindung betrifft einen tragbaren Zahnstocherbehäl
ter, insbesondere einen Taschenzahnstocherbehälter, der
leicht zusammensetzbar und handhabbar ist.
Wenn eine Person einen Zahnstocher so mit sich trägt, daß
sie ihn jederzeit benutzen kann, steckt sie ihn üblicher
weise in eine Kleidungstasche o. dgl. so, wie er ist.
Jedoch ergeben sich sanitäre bzw. gesundheitliche Schwie
rigkeiten hierdurch wie auch Schwierigkeiten insofern,
als der Zahnstocher unbenutzbar wird, weil seine scharfe
Spitze abgebrochen wird.
Aus der DE-PS 1 75 225 ist ein Zahnstocherbehälter bekannt,
der bündelweise neben- oder übereinander liegende Zahn
stocher aufnimmt, die mittels einer Ausgabevorrichtung dar
aus entnehmbar sind. Diese Ausgabevorrichtung weist einen
Mitnehmer für die Zahnstocher auf, der aus einem Schieber
oder Rädchen besteht, der bzw. das eine gerauhte oder ge
zahnte Fläche hat, gegen welche der jeweils auszugebende
Zahnstocher gedrückt wird. Durch Verschieben des Schiebers
oder durch Drehung des Rädchens wird der jeweils auszuge
bende Zahnstocher aus dem Zahnstocherbehälter herausgescho
ben.
In der mit dem Schieber versehenen Ausführungsform der DE-
PS 1 75 225 besteht der Zahnstocherbehälter aus einem ka
stenartigen Gehäuse, das zum Einbringen der Zahnstocher in
dasselbe eine aufklapp- oder -schiebbare Wand hat. Der
Schieber zum Ausgeben der Zahnstocher ist innerhalb des
Gehäuses längs einer Seitenwand verschieblich angeordnet,
während an der gegenüberliegenden Seitenwand eine Druck
platte vorgesehen ist, welche einen verschiebbaren Zahn
stocherstapel gegen den Schieber drückt. Der Führungs
und Druckerzeugungsmechanismus der Druckplatte umfaßt ei
nen an derselben vorgesehenen seitlichen Zapfen, der
durch einen sich über praktisch die gesamte Gehäuselänge
erstreckenden Schlitz nach außen vorsteht und durch einen
außen am Gehäuse drehbar angebrachten Führungsarm geführt
und eine außen am Gehäuse angeordnete Spiralfeder mit
Druck beaufschlagt wird. Auch die Betätigungselemente zum
Verschieben des Schiebers sind außen am Gehäuse vorgese
hen, nämlich ein relativ langer, mit einem Druckknopf ver
sehener federkraftbeaufschlagter Hebel, der mit dem Schie
ber über einen Zapfen verbunden ist, welcher durch einen
Schlitz im Gehäuse nach außen vorsteht. Dieser Zahnstocher
behälter hat so viele vom Gehäuse nach außen vorstehende
Teile, daß er nicht gut handhabbar ist, insbesondere nicht
als in einer Jacken- oder Hosentasche mit herumtragbarer
Zahnstocherbehälter geeignet ist. Selbst wenn dieser Zahn
stocherbehälter mit einer zusätzlichen Abdeckung versehen
ist, ergibt sich eine verhältnismäßig umständliche Handha
bung. Das gilt auch für die Ausführungsform der DE-PS
1 75 225, die anstelle des Schiebers mit einem Rädchen versehen
ist, denn auch in dieser Ausführungsform befindet sich so
wohl der Führungs- und Druckerzeugungsmechanismus für die
Druckplatte als auch der Betätigungsmechanismus für das
Rädchen auf der Außenseite des Gehäuses.
Weiter ist aus der DE 26 51 069 A1 ein Zahnstocherbehälter
mit einer Vorrichtung zum Ausgeben einzelner Zahnstocher
bekannt, der ein kastenartiges Gehäuse zur Aufnahme der
Zahnstocher hat, wobei der die Zahnstocher aufnehmende
Innenraum als langgestreckter rechteckiger Trichter ausge
bildet ist, durch dessen Trichteröffnung ein ebenfalls
im Querschnitt langgestreckter, rechteckiger Stempel
hindurchgeführt ist, der auf einer flächigen Unterlage
angebracht ist, welche im eingefahrenen Zustand des
Stempels die untere Gehäuseabdeckung bildet. Die obere
Gehäuseabdeckung ist mit einem langgestreckten, recht
eckigen Ausgabeschlitz versehen, der durch das freie
Ende des Stempels in dessen eingefahrenem Zustand ver
schlossen wird. Auf der Stirnseite dieses freien Endes
ist eine Mulde ausgebildet, die sich im ausgefahrenen
Zustand des Stempels am tiefsten Teil des konischen Trichters
befindet, so daß darein ein Zahnstocher rutscht. Dieser
Zahnstocherbehälter ist wegen seiner "nichtflachen"
Quaderform relativ sperrig, so daß er schlecht in Jacken
oder Hosentaschen herumtragbar ist. Außerdem kann es ver
hältnismäßig leicht passieren, daß der Benutzer den Stem
pel aus Versehen zu weit herauszieht, und die Zahnstocher
dann durch die Trichteröffnung herausfallen, so daß er
trotz des an sich einfachen Entnahmevorgangs nicht leicht
zu handhaben ist.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen tragbaren
Zahnstocherbehälter, insbesondere einen Taschenzahnstocher
behälter, zur Verfügung zu stellen, der leicht handhabbar
und zusammensetzbar ist.
Zur Lösung der Aufgabe wird ein Zahnstocherbehälter
mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 vorgeschlagen.
Insbesondere soll der tragbare Zahnstocherbehälter nach
der Erfindung dazu geeignet sein, verbundene
flachplattenförmige Zahnstocher, wie nachstehend näher
erläutert, aufzunehmen, die aus einer Mehrzahl von flach
plattenförmigen Zahnstochern bestehen, welche in einer
Reihe angeordnet sind, wobei jeder dieser flachplattenför
migen Zahnstocher einen dreieckigen oder trapez- bzw.
trapezoidförmigen Querschnitt hat und mit den benachbar
ten Zahnstochern an seinen Schaftteilen verbunden ist.
Wenn die verbundenen flachplattenförmigen Zahnstocher
benutzt werden, wird einer von ihnen von den übrigen ab
geschnitten bzw. -getrennt.
Der Behälter nach der Erfindung hat eine solche Abmes
sung, daß eine Mehrzahl von Zahnstochern, z. B. 5 bis 10
Zahnstocher, die in einer Reihe angeordnet sind, seit
wärts in dem Hauptteil untergebracht werden kann.
Das Deckelteil hat einen konkaven Querschnitt, so daß
ein Raum ausgebildet wird, der sich in Längsrichtung
langgestreckt darin erstreckt und eine genügende Abmes
sung zur Aufnahme eines Zahnstochers seitwärts darin
besitzt sowie nach dem Inneren des Hauptteils zu offen
ist.
Vorzugsweise weist die Befestigungseinrichtung Vorsprünge
auf, die auf den Umfangsflanschteilen des Grund- und Ab
deckungsteils vorgesehen sind, sowie Klammern, Bügeln,
Spangen o. dgl., welche in bzw. über die äußeren Seiten
teile des Hauptteils derart passen, daß sie das Grund
und Abdeckungsteil zusammenklemmen.
Wenn der tragbare Zahnstocherbehälter, insbesondere der
Taschenzahnstocherbehälter, nach der Erfindung benutzt
wird, werden verbundene flachgeformte Zahnstocher seit
wärts in das Hauptteil des Behälters durch dessen un
tere Öffnung eingefügt und mit den Klauen des Anschlag
und Bewegungsteils in Eingriff gebracht, und der erste
Zahnstocherteil wird in dem Raum des Deckelteils ange
ordnet. Wenn das Deckelteil zu dessen Öffnung verschoben
wird, dann schneidet die Führungsplatte den Verbindungs
teil zwischen dem ersten Zahnstocherteil und dem nächsten
Zahnstocherteil durch, so daß der erste Teil von dem Rest
abgeschnitten und der erste Zahnstocher zur Öffnung ge
führt wird, so daß ein bzw. der Zahnstocher entnommen wer
den kann. Gleichzeitig kommt der Vorsprung des Deckel
teils in Kontakt mit dem Trägerteil, das mit dem Bewe
gungsteil zusammengebaut ist und drückt das Bewegungs
teil nach abwärts. Da das Bewegungsteil elastisch und
deformierbar ist und da eine Reihe der verbundenen Zahn
stocher durch Eingriffe derselben mit den elastisch de
formierbaren Anschlagteil ortsfest gehalten wird, bewegt
sich zunächst nur das Bewegungsteil, so daß die Klaue
desselben mit dem Zahnstocherteil in Eingriff kommt, das
dem anderen Zahnstocherteil am nächsten ist, mit dem
die Klaue des Bewegungsteils zuvor in Eingriff war. Wenn
dann das Deckelteil geschlossen wird, drückt der Vor
sprung des Deckelteils das freie Ende nach abwärts und
dadurch wird das andere Ende des Hebels, das sich in
Eingriff mit dem Halteteil befindet, nach aufwärts ge
drückt, so daß das Bewegungsteil nach aufwärts bewegt
wird. Gleichzeitig bewegen sich die Zahnstocher, die mit
der Klaue in Eingriff sind, um eine Entfernung, welche
der Breite eines Zahnstocherteils entspricht, aufwärts,
so daß ein Zahnstocherteil in den Raum im Deckelteil
eingefügt wird. Durch Wiederholen dieses Vorgangs können
die Zahnstocher einer nach dem anderen aus dem Behälter
entnommen werden.
Der Behälter nach der Erfindung kann leicht zusammenge
setzt werden, weil das Hauptteil aus dem gesonderten
Grundteil und dem gesonderten Abdeckungsteil zusammenge
setzt ist, und die Zahnstocher können einer nach dem an
deren entnommen werden, indem lediglich das Deckelteil zu
dessen Öffnen und Schließen verschoben wird. Weiter ist
dieser Behälter sehr bequem und vorteilhaft zum Mitsich
führen von Zahnstochern, mit diesem Behälter werden sa
nitäre und gesundheitliche Schwierigkeiten überwunden
sowie ein Zerbrechen der Zahnstocher, insbesondere ein
Abbrechen von deren Spitzen verhindert.
Die Erfindung sei nachstehend unter Bezugnahme auf die
Figuren der Zeichnung anhand einer bevorzugten Ausfüh
rungsform eines erfindungsgemäßen Zahnstocherbehälters,
insbesondere Taschenzahnstocherbehälters, näher erläu
tert; es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht von oben auf eine bevorzugte
Ausführungsform des Behälters,
wobei das Deckelteil geöffnet ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten
Behälters;
Fig. 3 eine rechte Stirnansicht des in Fig. 1 ge
zeigten Behälters;
Fig. 4 eine Aufsicht von unten auf den in Fig. 1
gezeigten Behälter, wobei die Bodenplatte ge
öffnet ist;
Fig. 5 eine Vorderansicht der Innenseite des Grund
teils, welche die Anordnung des Anschlagteils,
des Bewegungsteils und des Hebels in dem Zu
stand veranschaulicht, in dem das Deckelteil
geschlossen ist;
Fig. 6 eine Vorderansicht der Innenseite des Grund
teils, die der Ansicht der Fig. 5 entspricht
und die Anordnung der Teile in dem Zustand
veranschaulicht, in dem das Deckelteil geöff
net ist;
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie VII-VII
in Fig. 6;
Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Linie VIII-VIII
in Fig. 6;
Fig. 9 eine Vorderansicht der Innenseite des Abdek
kungsteils;
Fig. 10 eine Aufsicht auf eine Klammer;
Fig. 11 einen Querschnitt der Klammer;
Fig. 12 eine vergrößerte Stirnansicht der verbundenen
flachplattenförmigen Zahnstocher, die für den
Behälter nach der vorliegenden Erfindung ver
wendet werden; und
Fig. 13 eine vergrößerte Seitenansicht der verbunden
flachplattenförmigen Zahnstocher.
Wie aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlich ist, sind in
einem tragbaren Zahnstocherbehälter nach der Erfindung
ein flaches Grundteil 1 und ein flaches Abdeckungsteil 2
so miteinander kombiniert, daß sie ein flaches kanten
artiges Hauptteil 3 bilden. Das Hauptteil hat solche
Abmessungen, daß verbundene flachgeformte Zahnstocher
seitwärts bzw. seitlich übereinander angeordnet in dem
Hauptteil untergebracht werden können. Dieses Hauptteil
hat eine der Länge nach langgestreckte obere Öffnung 4
und untere Öffnung 5, die durch Ausschnitte des Grund
teils und des Abdeckungsteils ausgebildet sind, welche
Ausschnitte in der oberen und unteren Umfangswand des
Hauptteils vorgesehen sind.
Ein Deckelteil 6, das einen konkaven Querschnitt hat, ist
mittels Eingriff zwischen Rillen und Vorsprüngen längsver
schiebbar auf bzw. in der oberen Öffnung 4 angebracht.
Die äußere Oberfläche der oberen Wand des Deckelteils ist
ansteigend so ausgebildet, daß sich ein Knopf bzw. knopf
artiger Griff 7 ergibt. In der Innenseite des Deckelteils
ist ein der Länge nach bzw. in Längsrichtung desselben
langgestreckter Raum 8, dessen Abmessungen genügend groß
sind, damit ein Zahnstocher seitlich darin aufgenommen
werden kann, und dieser langgestreckte Raum 8 ist nach
dem Inneren des Hauptteils zu offen und wird durch den
konkaven Querschnitt des Deckelteils gebildet (siehe ins
besondere Fig. 6). Die obere Wand und die Wandwände des
Deckelteils 6 sind am rückwärtigen Ende, bezogen auf die
Verschieberichtung des Deckelteils, abgeschnitten, so daß
der Raum 8 dort freiliegt und eine Öffnung 9 zum Heraus
nehmen eines Zahnstochers ausgebildet ist (siehe insbe
sondere Fig. 1, 6 und 8). Eine Führungsplatte 10 ist
zwischen den in Längsrichtung verlängerten Seitenwänden
des Deckelteils 6 am Ende der Innenseite des Deckelteils,
dort wo sich die Öffnung 9 befindet, vorgesehen. Weiter
ist ein Vorsprung 11 in einer solchen Weise vorgesehen,
daß er nach der Innenseite des Hauptteils zu vorsteht,
und zwar von der Seitenwand des Deckelteils benachbart
der inneren Oberfläche der flachen Seitenwand des Grund
teils (siehe Fig. 5). Obwohl dieser Vorsprung in Fig.
5 eine Trapez- oder Trapezoidform hat, kann er auch eine
andere Form haben, wie beispielsweise dreieckig, halb
kreisförmig oder stabförmig sein. Die Höhe des Vorsprungs
ist größer als die Breite eines Zahnstocherteils von ver
bundenen flachplattenförmigen Zahnstochern.
Wie aus den Fig. 5 bis 8 ersichtlich ist, sind auf
der Innenseite der flachen Seitenwand des Grundteils 1
ein Anschlagteil 12 und ein Bewegungsteil 13 in einer
solchen Weise vorgesehen, daß sie bezüglich der Verschie
berichtung des Decketeils 6 im vorderen Teil angeordnet
sind (siehe insbesondere Fig. 6), und es ist ein "modi
fizierter V-förmiger" Hebel 14 in einer solchen Weise
vorgesehen, daß er bezüglich der Verschieberichtung des
Deckelteils am rückwärtigen Teil angeordnet ist.
Das Anschlagteil 12 ist ein Paar von länggestreckten
Streifen aus einem elastisch deformierbaren Kunstharz
bzw. -stoff, die sich in Längsrichtung vom Boden des
Grundteils aus nach der Innenseite des Deckelteils zu
erstrecken, und ein Ende derselben ist am unteren Ende
bzw. am Boden des Grundteils 1 befestigt. Das andere
Ende des Anschlagteils 12 wird mittels eines Abstands
teils 15 im Abstand von der inneren Oberfläche des Grund
teils gehalten. Obwohl in den vorgenannten Figuren der
Zeichnung das Abstandsteil 15 von einer Art von Blatt
federn gebildet wird, die integral bzw. einstückig mit
den Streifen geformt sind, kann dasselbe auch ein Ab
standsteil sein, das aus einem elastisch deformierbaren
Material hergestellt ist, wie beispielsweise Schwamm,
der auf den Streifen oder der inneren Oberfläche des
Grundteils befestigt ist. Das Abstandsteil 15 macht eine
elastische Deformation des nichtbefestigten Endes des
Anschlagteils 12 nach der inneren Oberfläche des Grund
teils zu möglich und stellt eine Wiederaufhebung der
Deformation sicher. Daher besteht, wenn die elastische
Deformation und die Wiederaufhebung der Deformation des
Anschlagteils selbst ausreichend sind, keine Notwendigkeit,
das Abstandsteil 15 vorzusehen. Das Anschlagteil 12 hat
eine Mehrzahl von gerieften, gerippten, geriffelten, ver
zahnten, gezackten oder sägeartigen Klauen 16 auf der
Oberfläche der Streifen, die dem Abdeckungsteil 2 zuge
wandt ist. Jede Klaue 16 ist in einer solchen Weise aus
gebildet, daß sich deren Kamm quer über die Streifen erstreckt,
und die Oberfläche jeder Klaue, die dem Deckelteil zuge
wandt ist, ist vorzugsweise parallel zur inneren Ober
fläche des Deckelteils 6.
Das sich bewegende Teil oder Bewegungsteil 13 ist ein
U-förmiger Streifen aus einem elastisch deformierbaren
Kunstharz bzw. -stoff, der zwischen einem Paar von Strei
fen des Anschlagteils 12 vorgesehen ist und sich ent
sprechend dem Anschlagteil 12 in Längsrichtung erstreckt
(siehe insbesondere die Fig. 5 und 6). Ein Ende des
Bewegungsteils 13 ist mittels der inneren Oberfläche der
flachen Seitenwand des Grundteils 1 verschiebbar gehal
tert. Das andere Ende wird mittels eines Abstandsteils
17 entsprechend wie das Anschlagteil im Abstand von der
inneren Oberfläche des Grundteils gehalten. Entsprechen
derweise kann das Abstandteil 17 auch aus einem anderen
elastischen Material hergestellt sein, und wenn die
elastische Deformation und die Wiederaufhebung der De
formation des Bewegungsteils selbst ausreichend sind,
besteht keine Notwendigkeit, das Abstandsteil 17 vorzu
sehen (siehe weiter oben die entsprechenden Ausführungen
zu dem Abstandsteil 15). Das Bewegungsteil hat außerdem
eine Mehrzahl von gerieften, gerippten, geriffelten,
gezahnten, gezackten oder sägeartigen Klauen 18 wie oben
erwähnt, auf der Oberfläche des Streifens, die dem Ab
deckungsteil 2 zugewandt ist.
Das Bewegungsteil 13 hat ein Halteteil 19, das in das
selbe einbezogen bzw. mit demselben verbunden ist, und
zwar als dessen mittlerer Teil. Das Halteteil 19 ist ein
sich in Längsrichtung erstreckender, langgestreckter
Stab und hat eine Rille auf der Oberfläche desselben,
die dem Abdeckungsteil zugewandt ist. Ein Haltestab 20,
der in das Anschlagteil 12 einbezogen bzw. mit dem An
teil 12 verbunden ist und sich in Längsrichtung von des
sen ortsfesten unteren Ende aus erstreckt und dabei im
Abstand von der inneren Oberfläche der flachen Seiten
wand des Grundteils ist, ist in die Rille eingefügt.
Dadurch ist das Bewegungsteil in Längsrichtung bewegbar
mittels des Haltestabs gehaltert. Das Halteteil 19 ist
in einer solchen Position vorgesehen, daß es in Kontakt
mit dem Vorsprung 11 des Deckelteils kommt, wenn das
Deckelteil 6 geöffnet wird. Obwohl das Halteteil 19 nach
den Figuren der Zeichnung ein Stab ist, der eine Rille
bzw. Nut hat, kann es auch ein Rohr sein. Außerdem kann
der Haltestab 20 ein von dem Anschlagteil gesondertes
Teil sein, das an seinem einen Ende auf bzw. am Grund- oder
Abdeckungsteil befestigt ist.
Der Hebel 14 ist in seinem mittleren Teil mittels eines
Stifts schwenkbar gelagert, welcher von der inneren Ober
fläche der flachen Seitenwand des Grundteils rechtwinke
lig vorsteht. Das eine freie Ende 21 des Hebels befindet
sich mit dem Halteteil 19 in einer solchen Weise in Ein
griff, daß das Halteteil 19 durch eine Bewegung des He
bels 14 in Längsrichtung bewegt wird. Das andere Ende
22 des Hebels 14 hat eine derartige Länge und einen
solchen Winkel der "modifizierten V-Form", das es durch
den Vorsprung niedergedrückt wird, wenn das Deckelteil 6
geschlossen wird. Wenn das freie Ende des Hebels 14 nie
dergedrückt wird, wird das andere freie Ende 21 dieses
Hebels nach aufwärts gedrückt, so daß es das Halteteil
19 in Längsrichtung nach aufwärts bewegt. Der Winkel des
Hebels 14 bzw. der Winkel, den die beiden Hebelarme die
ses Hebels 14 miteinander einschließen, wird in einer
solchen Weise festgelegt, daß die Bewegungsstrecke des
Halteteils ungefähr der Breite eines Zahnstocherteils von
verbundenen flachplattenförmigen Zahnstochern entspricht
(vorzugsweise etwa 125°). Es ist möglich, den Hebel 14 in
direktem Eingriff mit dem Bewegungsteil 13 vorzusehen.
Wie die Fig. 3 und 10 zeigen, ist eine Bodenplatte 23
längsverschiebbar mittels Rillen auf bzw. in der unteren
Öffnung 5 des Hauptteils angebracht.
Eine rechteckige Klammer, Spange, ein rechteckiger Bügel
o. dgl. 25, die bzw. der, wie in den Fig. 10 und 11 ge
zeigt ist, ein Loch 24 im mittleren Teil derselben bzw.
desselben und einen U-förmigen Querschnitt hat, ist am
Seitenteil des Hauptteils an dem integral befestigten
Grundteil 1 und Abdeckungsteil 2 angebracht. Das Loch
24 der Klammer 25 ist in Vorsprüngen 26 an Flanschteilen
des Grundteils und der Abdeckungsteile angebracht bzw.
dieses Loch 24 paßt über die erwähnten Vorsprünge 26, so
daß weiter eine integrale Befestigung beider Teile sicher
gestellt wird. Darüber hinaus haben die Flanschteile des
Grundteils 1 und des Abdeckungsteils 2 Vorsprünge 27 und
Aufnahmelöcher 28, so daß dieselben auch eine integrale
Befestigung beider Teile sicherstellen.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, ist eine sich längs erstrecken
de langgestreckte Rippe 29 auf der Innenseite der flachen
Seitenwand des Abdeckungsteils 2 vorgesehen. Diese Rippe
erstreckt sich in der Höhenrichtung des Behälters für die
Zahnstocher). Diese Rippe führt die Zahnstocher und stellt
deren Eingriff mit den Klauen 16 des Anschlagteils 12 und
den Klauen 18 des Bewegungsteils 13 sicher.
Wie die Fig. 12 und 13 zeigen, sind die verbundenen
flachplattenförmigen Zahnstocher 30, die im Falle der Er
findung benutzt werden, aus einer Mehrzahl von flachplat
tenförmigen Zahnstochern zusammengesetzt, die in einer
Reihe angeordnet sind, wobei jeder dieser Zahnstocher
einen dreieckigen oder trapezförmigen oder trapezoidför
migen Querschnitt hat und an den Schaftteilen desselben
mit benachbarten Zahnstochern verbunden ist. Zum Beispiel
können die Zahnstocher dadurch hergestellt werden, daß
man querschnittlich bzw. querschnittsweise eine Mehrzahl
von Rillen auf einer Oberfläche einer dünnen Platte her
ausschneidet, deren Breite und Dicke der Länge bzw. Brei
te eines Zahnstochers entsprechen, so daß man eine Plat
te in der Form von nebeneinander angeordneten Kammzinken
erhält, deren eine Oberfläche gezackt ist.
Wenn der Behälter nach der Erfindung verwendet wird, wird
zunächst die Bodenplatte 23 geöffnet, und es werden ver
bundene flachplattenförmige Zahnstocher 30 seitwärts (die
scharfen Spitzen derselben sind bezüglich der Verschiebe
richtung des Deckelteils 6 nach der rückwärtigen Rich
tung zu gerichtet, wie beispielsweise aus Fig. 5 ersicht
lich ist) durch die Bodenöffnung in das Hauptteil 3 ein
gefügt, wobei die gezackte Oberfläche derselben der In
nenseite des Grundteils zugewandt ist. Wenn die Zahn
stocher 30 vollständig in das Hauptteil eingefügt worden
sind, ist der erste Zahnstocher 31 in dem Raum 8 des
Deckelteils 6 angeordnet (siehe Fig. 5). Die Klauen 16
und 18 befinden sich in Eingriff mit den Spalten, welche
sich zwischen den Zahnstochern befinden, wie durch die
gestrichelten Linien in Fig. 8 angedeutet ist. Da das
Anschlagteil 12 und das Bewegungsteil 13 elastisch und
deformierbar sind, können die Zahnstocher dadurch leicht
in das Hauptteil 3 eingefügt werden, daß man sie leicht
drückt, so daß sie mit den Klauen 16 und 17 in Eingriff
gebracht werden. Nach dem Einfügen der Zahnstocher 30
wird die Bodenplatte 23 geschlossen, und der Benutzer
kann den Behälter, so wie er ist, mit sich führen.
Wenn ein Zahnstocher aus dem Hauptteil 3 herausgenommen
werden soll, wird das Deckelteil durch Verschieben geöff
net. Da der Zahnstocher 31, der sich im Raum 8 befindet,
mit den anderen Zahnstochern verbunden ist, bewegt er sich
nicht, sondern es bewegt sich nur das Deckelteil 6. Durch
diese Bewegung geht aber, wie durch die strichpunktierte
Linie in Fig. 5 angedeutet ist, die Führungsplatte 10 in
den Verbindungsteil der Zahnstocher, so daß sie den Zahn
stocher 31 von den anderen Zahnstochern abschneidet bzw.
-trennt und den Zahnstocher 31 nach der Öffnung 9 hin führt.
Wenn das Deckelteil 6 durch Verschieben geöffnet wird und
der Vorsprung 11 des Deckelteils 6 in Kontakt mit dem Hal
teteil 19 kommt, so daß er letzteres nach abwärts drückt, wird
das Bewegungsteil 13, das mit dem Halteteil verbunden ist
auch nach abwärts gedrückt. Gleichzeitig wird das
freie Ende 21 des Hebels 14 nach abwärts gedrückt, während
das andere freie Ende 22 nach aufwärts gedrückt wird
(siehe Fig. 6). Auf diese Weise werden die Klauen 16 des
Anschlagteils 12, das am Grundteil 1 befestigt ist, in
Eingriff mit den Zahnstochern gebracht. Da die obere Ober
fläche der Klauen 16 rechtwinkelig zum Streifen des An
schlagteils 12 angeordnet ist und die untere Oberfläche
der Klauen 18 des Bewegungsteils 13 abgeschrägt ist
(siehe Fig. 8), bewegen sich sämtliche Zahnstocher nicht,
sondern das Bewegungsteil 13 wird vielmehr nach dem Grund
teil hin gebogen bzw. ausgelenkt und bewegt sich um eine
Strecke nach abwärts, die der Breite eines Zahnstochers
entspricht, so daß seine Klauen 18 schließlich mit dem näch
sten Zahnstocher in Eingriff treten. Es sei an dieser
Stelle darauf hingewiesen, daß die Teile 16 und 18 auch
jeweils als eine Klaue mit wenigstens einer Zahnung oder,
wie in der Zeichnung dargestellt, mit mehreren Zahnungen
bezeichnet werden können. Es ist hier jeweils von mehreren
Klauen die Rede, denn die Fig. 5 und 6 zeigen, daß am
Anschlagteil 12 und am Bewegungsteil 13 jeweils zwei Klauen
16 bzw. 18 vorgesehen sind; es ist jedoch ohne weiteres
nach Kenntnis der vorliegenden Erfindung ersichtlich, daß
es genügt, auch jeweils eine Klaue 16 und 18 vorzusehen.
Weiter sei hinsichtlich der Funktionsweise des Zahn
stocherbehälters darauf hingewiesen, daß dann, wenn das
Deckelteil 6 vollständig durch Verschieben geöffnet wird,
der Zahnstocher 31, der von den anderen Zahnstochern ab
getrennt worden ist, durch die Wirkung der Führungsplat
te 10 an der Öffnung 9 nach aufwärts angehoben wird, und
dadurch kann der Zahnstocher leicht aus dem Behälter ent
nommen und benutzt werden. In diesem Zustand enthält der
Raum 8 keinen Zahnstocher.
Wenn das Deckelteil 6 durch Verschieben geschlossen wird,
kommt der Vorsprung 11 des Deckelteils in Kontakt mit
dem freien Ende 22 des Hebels 14 und drückt dieses freie
Ende nach abwärts. Infolgedessen wird das andere freie
Ende 21 nach aufwärts gedrückt, und damit werden das Hal
teteil 19 und das Bewegungsteil 13, die sich mit diesem
freien Ende in Eingriff befinden, nach aufwärts bewegt.
Infolgedessen drücken die Klauen 18 des Bewegungsteils 13
sämtliche Zahnstocher nach aufwärts, und der nächste
Zahnstocher wird im Raum 8 des Deckels 6 positioniert.
Hierbei wird das Anschlagteil 12 nach dem Grundteil zu
gebogen bzw. ausgelenkt und kommt dann zurück, so daß seine
Klauen 16 mit dem Zahnstocher in der unteren Position
bzw. mit dem jeweils nächst unteren Zahnstocher in Ein
griff treten.
In den Figuren der Zeichnung sind die Klauen 16 und 18
des Anschlagteils und des Bewegungsteils so vorgesehen,
daß sie mit dem obersten Zahnstocher in Eingriff treten,
und dadurch ist es möglich, nacheinander die Zahnstocher,
die sich in dem Hauptteil befinden, bis zum letzten zu
entnehmen. Jedoch kann, da die Zahnstocher durch Einfü
gen einer anderen Reihe von verbundenen flachgeformten
Zahnstochern in das Hauptteil nach aufwärts gedrückt
werden können, die Position der Klauen bezüglich der
Zahnstocher je nach Wahl ausgewählt werden. Weiter ist
es, obwohl die Klauen 16 und 18 eine Mehrzahl von gerief
ten, gerippten, geriffelten, gezahnten oder sägeartigen
Kanten haben, auch ausreichend, daß sie jeweils wenig
stens eine Kante haben.
Claims (3)
1. Tragbarer Zahnstocherbehälter, insbesondere
Taschenzahnstocherbehälter, der folgende Teile umfaßt:
ein flaches kastenartiges Hauptteil (3), das aus einem flachen Grundteil (1) und einem flachen Abdeckungsteil (2) zusammengesetzt ist und eine langgestreckte obere sowie untere Öffnung (4, 5) hat, die sich auf- bzw. in seiner oberen bzw. unteren Umfangswand in Längsrichtung erstrecken;
ein Deckelteil (6), das längsverschiebbar auf bzw. in der oberen Öffnung (4) des Hauptteils (3) angebracht ist und einen konkaven Querschnitt hat, sowie eine Einrich tung (9, 10, 11) zum Herausnehmen von Zahnstochern (30, 31), die in dem Hauptteil (3) enthalten sind;
eine Zahnstocherausgabeeinrichtung (12, 13, 14, 19), die auf der Innenwand bzw. Innenseitenwand des Grundteils (1) gehaltert bzw. angebracht ist;
eine bewegbare Bodenplatte (23), die auf bzw. in der un teren Öffnung (5) zum Öffnen und Schließen der unteren Öffnung (5) angebracht ist; und
eine Befestigungseinrichtung (25, 26) zum integralen Be festigen des Grund- und Abdeckungsteils (1, 2);
wobei die Einrichtung (9, 10, 11) zum Herausnehmen von Zahnstochern (30, 31) eine Öffnung (9) zum Herausnehmen eines Zahnstochers (31) umfaßt, die auf bzw. in der äuße ren Oberfläche des einen Längsendes des Deckelteils (6) vorgesehen ist, sowie eine Führungsplatte (10), die auf der Innenseite des Deckelteils (6) unter der Öffnung (9) vorgesehen ist, und einen Vorsprung (11), der von der Seitenwand (8) des Deckelteils (9) benachbart der inneren Oberfläche der flachen Seitenwand des Grundteils (1) nach dem Inneren des Hauptteils (3) vorsteht;
wobei ferner die Ausgabeeinrichtung (12, 13, 14, 19) ein Anschlagteil (12), ein Bewegungsteil (13), ein Halteteil (19) und einen "modifizierten V-förmigen" Hebel (14) um faßt, die auf der inneren Oberfläche der flachen Seiten wand des Grundteils (1) vorgesehen sind, wobei das An schlagteil (12) ein elastisch deformierbarer langge streckter Streifen ist, der sich in Längsrichtung von dem unteren Ende des Grundteils (1) unter Abstand von der inneren Oberfläche der Seitenwand des Grundteils (1) aus erstreckt und der mit seinem einen Ende am unteren Ende des Grundteils (1) befestigt ist, wobei weiter das Bewegungsteil (13) ein entsprechend dem Anschlagteil (12) sich in Längsrichtung erstreckender elastisch deformier barer langgestreckter Streifen ist, und wobei das Halte teil (19) in das Bewegungsteil (13) einbezogen bzw. mit dem Bewegungsteil (13) verbunden ist und das Bewegungs teil (13) längsbewegbar hält, und wobei ferner der Hebel (14) in seinem mittleren Teil an der inneren Oberfläche des Grundteils (1) drehbar gelagert ist, während ein freies Ende (21) desselben in Eingriff mit dem Halteteil (19) oder dem Bewegungsteil (13) ist;
wobei außerdem das Anschlagteil (12) und das Bewegungs teil (13) wenigstens jeweils eine Klaue auf ihrer dem Ab deckungsteil (2) zugewandten Oberfläche haben;
wobei schließlich der Hebel (14) eine solche Länge des Arms und einen solchen Winkel der "modifizierten V-Form" hat, daß das andere freie Ende (22) desselben durch den Vorsprung (11) niedergedrückt wird, wenn das Deckelteil (6) durch Verschieben geschlossen wird; und
wobei ferner das Halteteil (19) eine solche Länge hat, daß es mit dem Vorsprung (11) des Deckelteils (6) in Kontakt kommt und nach abwärts gedrückt wird, wenn das Deckelteil (6) durch Verschieben geöffnet wird.
ein flaches kastenartiges Hauptteil (3), das aus einem flachen Grundteil (1) und einem flachen Abdeckungsteil (2) zusammengesetzt ist und eine langgestreckte obere sowie untere Öffnung (4, 5) hat, die sich auf- bzw. in seiner oberen bzw. unteren Umfangswand in Längsrichtung erstrecken;
ein Deckelteil (6), das längsverschiebbar auf bzw. in der oberen Öffnung (4) des Hauptteils (3) angebracht ist und einen konkaven Querschnitt hat, sowie eine Einrich tung (9, 10, 11) zum Herausnehmen von Zahnstochern (30, 31), die in dem Hauptteil (3) enthalten sind;
eine Zahnstocherausgabeeinrichtung (12, 13, 14, 19), die auf der Innenwand bzw. Innenseitenwand des Grundteils (1) gehaltert bzw. angebracht ist;
eine bewegbare Bodenplatte (23), die auf bzw. in der un teren Öffnung (5) zum Öffnen und Schließen der unteren Öffnung (5) angebracht ist; und
eine Befestigungseinrichtung (25, 26) zum integralen Be festigen des Grund- und Abdeckungsteils (1, 2);
wobei die Einrichtung (9, 10, 11) zum Herausnehmen von Zahnstochern (30, 31) eine Öffnung (9) zum Herausnehmen eines Zahnstochers (31) umfaßt, die auf bzw. in der äuße ren Oberfläche des einen Längsendes des Deckelteils (6) vorgesehen ist, sowie eine Führungsplatte (10), die auf der Innenseite des Deckelteils (6) unter der Öffnung (9) vorgesehen ist, und einen Vorsprung (11), der von der Seitenwand (8) des Deckelteils (9) benachbart der inneren Oberfläche der flachen Seitenwand des Grundteils (1) nach dem Inneren des Hauptteils (3) vorsteht;
wobei ferner die Ausgabeeinrichtung (12, 13, 14, 19) ein Anschlagteil (12), ein Bewegungsteil (13), ein Halteteil (19) und einen "modifizierten V-förmigen" Hebel (14) um faßt, die auf der inneren Oberfläche der flachen Seiten wand des Grundteils (1) vorgesehen sind, wobei das An schlagteil (12) ein elastisch deformierbarer langge streckter Streifen ist, der sich in Längsrichtung von dem unteren Ende des Grundteils (1) unter Abstand von der inneren Oberfläche der Seitenwand des Grundteils (1) aus erstreckt und der mit seinem einen Ende am unteren Ende des Grundteils (1) befestigt ist, wobei weiter das Bewegungsteil (13) ein entsprechend dem Anschlagteil (12) sich in Längsrichtung erstreckender elastisch deformier barer langgestreckter Streifen ist, und wobei das Halte teil (19) in das Bewegungsteil (13) einbezogen bzw. mit dem Bewegungsteil (13) verbunden ist und das Bewegungs teil (13) längsbewegbar hält, und wobei ferner der Hebel (14) in seinem mittleren Teil an der inneren Oberfläche des Grundteils (1) drehbar gelagert ist, während ein freies Ende (21) desselben in Eingriff mit dem Halteteil (19) oder dem Bewegungsteil (13) ist;
wobei außerdem das Anschlagteil (12) und das Bewegungs teil (13) wenigstens jeweils eine Klaue auf ihrer dem Ab deckungsteil (2) zugewandten Oberfläche haben;
wobei schließlich der Hebel (14) eine solche Länge des Arms und einen solchen Winkel der "modifizierten V-Form" hat, daß das andere freie Ende (22) desselben durch den Vorsprung (11) niedergedrückt wird, wenn das Deckelteil (6) durch Verschieben geschlossen wird; und
wobei ferner das Halteteil (19) eine solche Länge hat, daß es mit dem Vorsprung (11) des Deckelteils (6) in Kontakt kommt und nach abwärts gedrückt wird, wenn das Deckelteil (6) durch Verschieben geöffnet wird.
2. Tragbarer Zahnstocherbehälter nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Befesti
gungseinrichtung (25, 26) aus Vorsprüngen (26) und Klam
mern, Bügeln, Spangen o. dgl. (25) zusammengesetzt ist
bzw. Vorsprünge (26) und Klammern, Bügel, Spangen o. dgl.
(25) aufweist.
3. Tragbarer Zahnstocherbehälter nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß er für
verbundene flachplattenförmige Zahnstocher (30, 31) ge
eignet ist.
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---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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