DE1101693B - Zahnstocher - Google Patents

Zahnstocher

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Publication number
DE1101693B
DE1101693B DEC19887A DEC0019887A DE1101693B DE 1101693 B DE1101693 B DE 1101693B DE C19887 A DEC19887 A DE C19887A DE C0019887 A DEC0019887 A DE C0019887A DE 1101693 B DE1101693 B DE 1101693B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toothpick
toothpicks
pack according
color
plastic
Prior art date
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Pending
Application number
DEC19887A
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Moroni
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Collo Rheincollodium GmbH
Original Assignee
Collo Rheincollodium GmbH
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Publication date
Application filed by Collo Rheincollodium GmbH filed Critical Collo Rheincollodium GmbH
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Publication of DE1101693B publication Critical patent/DE1101693B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C15/00Devices for cleaning between the teeth
    • A61C15/02Toothpicks

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Zahnstocher Es sind eine große Anzahl von Zahnstocherarten bekannt, die aber alle nicht den an sie zu stellenden Anforderungen genügen. Zahnstocher aus Holz neigen zum Splittern und Ausfransen und rufen nicht selten Verletzungen des Zahnfleisches oder gar Entzündungen durch eingedrungene Holzteilchen hervor. Die Herstellung aus Metall verbietet sich im allgemeinen, da Metall nicht gern mit Zähnen in Verbindung gebracht wird und darüber hinaus zu Verletzungen des Zahnschmelzes und des Zahnfleisches führen kann.
  • Bekannt sind auch bereits Zahnstocherpackungen mit aus Kunststoff bestehenden Einzelzahnstochern, die an ihren unteren Enden durch eine Querleiste punktweise miteinander zusammenhängen. Die Einzelzahnstocher werden von der Verbindungsleiste durch Hin- und Herbewegen abgebrochen. Dies setzt einen spröden Werkstoff voraus. Wollte man statt dessen zähfesten Kunststoff verwenden, so würde durch Hin-und Herbiegen ein Abbrechen nicht mehr möglich sein, sondern der Zahnstocher müßte stumpf abgerissen werden. Dies wäre bei der vorgesehenen punktförmigen Verbindung zwar vielleicht möglich, die letztere brächte aber den Nachteil mit sich, daß bei dem weichen Kunststoff keine saubere Ausrichtung der Zahnstocher möglich wäre.
  • Die Erfindung löst demgegenüber die gestellte Aufgabe dadurch, daß die gegenseitige Verbindung der Zahnstocher untereinander senkrecht zur Längsachse der Zahnstocher erfolgt. Bei dieser Ausbildung ist in jedem Falle, auch bei punktförmiger gegenseitiger Verbindung die Ausrichtung der Zahnstocher gesichert.
  • Dennoch besteht eine leichte Trennmöglichkeit insbesondere bei zähfestem Kunststoff, z. B. Polyäthylen, Polyvinylchlorid, Polyamid oder ähnlichen Stoffen.
  • Bekannt sind auch Zahnstocher aus Balsaholz, die in ihrer Längsrichtung mit einer Rille versehen sind.
  • Zunächst handelt es sich dabei um Einzelzahnstocher.
  • Balsaholz würde für Packungen ungünstig sein, da es zu weich ist und zu wenig bricht. Balsoholz ist ferner wohl nachgiebig bei Druck, aber nur in einer Richtung; es federt nicht wieder zurück. Wenn daher der Zahnstocher das erstemal eingeführt wird, behält er im weiteren Verlauf der Zahnreinigung seinen zusammengedrückten Zustand bei und ist in diesem nur noch recht unvollkommen benutzbar. Die zähfesten Kunststoffe lassen sich demgegenüber federnd beliebig oft zusammendrücken, d. h., sie nehmen nach Aufhebung des Druckes ihre ursprüngliche Form wieder an und sind daher für den gedachten Zweck wesentlich besser als Balsaholz geeignet.
  • Die Erfindung wird an Hand der Figuren, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, noch näher erläutert.
  • Es zeigen (in vergrößertem Maßstab) Fig. 1 bis 3 eine Teildraufsicht auf eine Mehrzahl (z. B. 20-25 Stück) von zu einer Einheit zusammengefaßten Zahnstochern 1 der neuerungsgemäßen Art, und zwar Fig. 1 mit Häutchenzusammenhang 2 am Fuße, Fig. 2 mit punktförmigem Zusammenhang 3, 4 an (einer oder) zwei Stellen, Fig. 3 eine Ausführung, bei der die Zahnstocher auf eine selbstklebende Unterlage 5 aufgeklebt sind; Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch einen Zahnstocher nach Fig. 1 bis 3 entsprechend der Linie IV-IV, wobei ein V-förmiger Ausschnitt 6 in der Längsrichtung fast bis zur Spitze 7 durchgezogen ist.
  • In Fig. 5 ist demgegenüber eine vorn bei 8 mehr abgerundete Form gezeigt, bei der der V-förmige Ausschnitt 9 praktisch bis zur Spitze durchläuft.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen den Querschnitt einer abgeänderten Ausführungsform des Zahnstochers mit einer Art Blutkehle 10 wie bei einem Bajonett, um dadurch zu gewährleisten, daß beim Hindurchschieben durch die Zahnlücke evtl. noch nicht vollkommen entfernte Speisereste sich in diese Einkerbung hineindrücken und beim Zurückziehen des Zahnstochers mit herausgeholt werden. Dabei liegen die Zahnstocher nebeneinander, z. B. entweder mit punktförmigem Spritzübergang 3, 4 (Fig. 2 und 6) oder sie sind durch eine selbstklebende Unterlage 5 (Fig. 3 und 7) miteinander verbunden.
  • Während in Fig. 3 ein Abstand zwischen den Zahnstochern vorgesehen ist, liegen diese gemäß Fig. 7 ohne Verbindung dicht nebeneinander.
  • Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform bei der die Zahnstocher 11 mit einfachem Querschnitt eines gleichschenkligen Dreiecks auf einer linterlage5 dicht nebeneinander aufgeklebt sind.
  • Die neuen Zahnstocher werden vorzugsweise im Spritzgußverfahren hergestellt. Dies gilt sowohl für weiche als auch für etwas härtere - Stoffe, z. B. Bolystyrol. tragens sind die dargestellten Geräte, außer ihrem Zweck der Zahnreinigung, auch noch in der Lage, die Zähne von Zahnstein zu befreien, ohne'daß die Gefahr besteht, daß vom Zahnstocher Teile absplittern, wie dies z. B. beim Holz stattfindet, wodurch dann unliebsame Entzündungen hervorgerufen werden können.
  • Die Zahnstocher lassen sich auch bequem einfärben, wobei eine hautfarbige Tönung besonders zweckmäßig ist. Insbesondere braucht das Gerät nicht zahnfleischfarbig gehalten zu sein, sondern soll sich mehr der Farbe der Hand anpassen, damit es bei der Benutzung in der Hand möglichst wenig auffällt.
  • Der zähfeste Werkstoff macht den Zahnstocher, wie erwähnt, sowohl im Gebrauch besonders angenehm und zahnfleischschonend, während er andererseits die Abtrennung erleichtert.
  • Die Gesamtheit der Zahnstocher kann in einer nicht dargestellten Papier- bzw. Kartonhülle oder in einer Kunststoffhülle untergebracht sein.
  • Wie ersichtlich, stellt die neue Zahnstocherausbildung eine besonders günstige Ausführungsform dar.

Claims (4)

  1. PATENTANsPRÜcHE: 1. Zahnstocherpackung, bestehend aus einer Anzahl-von-aus Kunststoff bestehenden E.inzelzahnstochern, die durch Verbindungsteile, z.B.eine Leiste, zusammenhängen und die zum Gebrauch einzeln abgetrennt werden können, dadurchgekennzeichnet, daß die gegenseitige Verbindung der Zahnstocher untereinander senkrecht zur Längsachse der Zahnstocher erfolgt.
  2. 2. Zahnstocherpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstocher aus zähfestem Kunststoff, z. B. Polyäthylen, Polyvinylchlorid, Polyamid oder ähnlichen Stoffen, bestehen.
  3. 3. Zahnstocherpackung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstocher an den Seitenflächen in der Längsrichtung eine Einkerbung (10) ähnlich der Blutkehle an Bajonetten besitzen.
  4. 4. Zahnstocherpackung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbe des Zahnstochers der Farbe der Hand angepaßt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche- Patentschrift Nr. 935497; deutsches Gebrauchsmuster Nr; 1- 696.819; USA.-Patentschrift Nr. 2008206.
DEC19887A 1959-09-30 1959-09-30 Zahnstocher Pending DE1101693B (de)

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