DE903262C - Einfuehrungsvorrichtung fuer Tampons - Google Patents

Einfuehrungsvorrichtung fuer Tampons

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Publication number
DE903262C
DE903262C DEA12844A DEA0012844A DE903262C DE 903262 C DE903262 C DE 903262C DE A12844 A DEA12844 A DE A12844A DE A0012844 A DEA0012844 A DE A0012844A DE 903262 C DE903262 C DE 903262C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tampon
tampons
finger
sleeve
tube
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Expired
Application number
DEA12844A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Bauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AMANDI GmbH
Original Assignee
AMANDI GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE903262C publication Critical patent/DE903262C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/26Means for inserting tampons, i.e. applicators
    • A61F13/266Insertion devices, e.g. rods or plungers, separate from the tampon

Description

  • Es ist bekannt, zur Erleichterung der Einführung von Tampons in Rörperhöhlen, z. B von Maenstruationstampons, den gepreßten Wattepropfen in einer Hülse aufzubewahren und aus dieser zum Gebrauch mit einer zweiten konzentrischen Hülse oder mit einer kolbenartigen Ausstoßvorrichtung herauszuschieben. Ganz abgesehen von dem erhöhten Materi ,7erbraulch für die Haltehülse, kann sich diese unter Umständen beim Ansetzen an die empfindlichen Körperteile nachteilig auswirken. Eine Haltehülse wird bei solchen Tampons erspart, bei denen ein Einführungsstäbchen aus Holz, Kunststoffen, Pappe od. dgl. in eine untere Höhlung des Tamponkörpers eingesteckt wird.
  • Die Handhabung dieser Einführung erschwert sich durch das dünne Stäbchen, so daß man auch vorgeschlagen hat; an diesem einen verbreiterten Griff vorzusehen, was aber wiederum die Herstellungskosten wesentlich erhöhte.
  • Man kannte auch bereits Fingerschutz oder Schutzmanschetten für den Finger, welche im Anschluß an einen vorderen Wulst des Wattepfropfens diesen in Form einer lose gewickelten Hülse umgeben und den Tampon so weit überragen, daß in dieses Hülsenende ein Finger eingesteckt werden kann. Der Tampon muß zusammen mit dieser Manschette in die Körperhöhle eingeschoben werden, was zu gewissen Nachteilen führt.
  • Die Erfindung bez veckt die Beseitigung der Nachteile sämtlicher bisher bekanantgewordlenqer Einführungsvorrichtungen, und zwar besteht die Erfindung darin, daß ein in an sich bekannter Weise am unteren Ende des Propfens od. dgl. ein- oder ansetzbares, in sich geschlossenes Röhrchen nach dem äußeren freien Ende zu so weitgehend konisch erweitert ist, daß in das Röhrchen ein Finger der menschlichen Hand einsteckbar ist.
  • Jede beliebige Formgebung und Materialien der als Schieber dienenden Fingerverlängerung sind denkbar. Diese muß nur auf der einen Seite auf den Finger aufsteckbar sein und mit dem gegenüberliegenden Ende an den Tampon angesetzt oder in diesen eingesteckt werden können. Am zweckmäßigsten erweist sich eine Fingerverlängerung welche aus einer nach vorn zu so weitgehend konisch verengten Hülse besteht, daß deren Spitze, die gegebenenfalls verstärkt sein kann, in eine Höhlung oder Aussparung des Tampons einsteckbar ist.
  • Als Material können Papier, Pappe, Holzstoffmassen, Kunststoffe oder sonstige geeignete Materialien herangezogen werden.
  • Die Fingerverlängerung gemäß der Erfindung gestattet bei gegebenenfalls gleichzeitigem Festhalten mit zwei weiteren Fingern ein äußerst bequemes und den jeweiligen Verhältnissen entsprechendes leicht lenkbares Einführen des Tampons in die Körperhöhlen mit einer Hand, ohne daß unangenehme Reibungen oder sonstige Störungen bei der Einführung und Beschmutzungen der Hand auftreten können. Ein konischer bzw. tütenförmig gestalteter Fingerschutz, z. B. aus Papier hergestellt, ist denkbar billig in der Hterstellung und belastet die Gestehungskosten eines Tampons nur unwesentlich. Eine Flachlegung ist bei Verwendung von Papier möglich, so daß diese Einführungsvorrichtung ohne Vergrößerung der Verpackungen den Tampons beigelegt werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar einen gepreßten Mensíruationstampon.
  • Der Tampon I besitzt am unteren Ende eine am besten eingepreßte Höhlung 2, welche zur Aufnahme der Fingerverlängerung dienen soll (Abb. I und 2).
  • Die Fingerverlängerung besteht aus einer konischen bzw. tütenförmigen Hülse 3 (Abb.3), die mit ihrer oberen Spitze 4 in die Höhlung 2 des Tampons einsteckbar ist (Abb. 4).
  • Eine so geformte Hülse kann auf jeden beliebig starken Finger gesteckt werden, wie Abt.4 zeigt, und beim Einführen kann man die Hülse gegebenenfalls mit zwei weiteren Fingern festhalten, im Bedarfsfall auch den Tampon zu Beginn der Einführung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Einführen gepreßter Wattepfropfen od. dgl., vornehmlich von Tampons, z. B. M,enstruatilonstampons, in Körperhöhlen, bestehend aus einem am rückwartigen Tamponende ein- oder ansetzbaren, in sich geschlossenen Röhrchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen als Hohlkonus aus Papier od. dgl. ausgebildet ist, der an seinem dem Tampon abgewendeten Ende einen derart großen Durchmesser aufweist, daß in dieses Ende ein Finger der menschlichen Hand zur Schaffung einer selbständigen Fingeivedängerung einsteckbar ist.
    Angezogene Druckschriften: Schxveizerische Patentschrift Nr. 202 109.
DEA12844A 1951-02-02 1951-02-02 Einfuehrungsvorrichtung fuer Tampons Expired DE903262C (de)

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DE903262C true DE903262C (de) 1955-01-31

Family

ID=6922646

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DE (1) DE903262C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3058469A (en) * 1960-08-22 1962-10-16 Harry Radzinsky Tampons and protective shield therefor

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH202109A (de) * 1937-11-26 1938-12-31 Kobler & Co Gepresster Wattepfropfen mit als Hilfsmittel zu seinem hygienischen Aufbewahren und Einführen desselben in Höhlungen des menschlichen Körpers dienender Hülle.

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH202109A (de) * 1937-11-26 1938-12-31 Kobler & Co Gepresster Wattepfropfen mit als Hilfsmittel zu seinem hygienischen Aufbewahren und Einführen desselben in Höhlungen des menschlichen Körpers dienender Hülle.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3058469A (en) * 1960-08-22 1962-10-16 Harry Radzinsky Tampons and protective shield therefor

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