DE923809C - Tampon mit Einfuehrungsvorrichtung - Google Patents

Tampon mit Einfuehrungsvorrichtung

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DE923809C
DE923809C DEZ2913A DEZ0002913A DE923809C DE 923809 C DE923809 C DE 923809C DE Z2913 A DEZ2913 A DE Z2913A DE Z0002913 A DEZ0002913 A DE Z0002913A DE 923809 C DE923809 C DE 923809C
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DE
Germany
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tampon
insertion device
tampons
insertion rod
sleeve
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Expired
Application number
DEZ2913A
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English (en)
Inventor
Walter Schumann
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Zellsloff Fabrik Waldhof AG
Original Assignee
Zellsloff Fabrik Waldhof AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/26Means for inserting tampons, i.e. applicators
    • A61F13/266Insertion devices, e.g. rods or plungers, separate from the tampon

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
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  • Public Health (AREA)
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Description

  • Zur Erleichterung des Einführens von Tampons in Körperhöhlen, z. B. von Menstruationstampons aus gepreßten saugfähigen Stoffen, sind die verschiedenartigsten Vorrichtungen oder Hilfsmittel b!ekanntgretwofderl. So wurde z. B. ein gepreßtir Tampon in einer Hülse angeordnet, aus welcher er mit einer zweiten konzentrischen Hülse oder mit einer kolbenartigen Ausstoß vorrichtung herausgeschoben werden konnte. Die Herstellungskosten derartiger Einführungsvorrichtungen erhöhen sich durch die beiden konzentrisch ineinandergeschobenen Hülsen. Außerdem wirkten sich diese beim Ansetzen an die empfindlichen Körperteile unter Umständen nachteilig aus. Eine Haltehülse wird für solche Tampons erspart, bei denen ein Einführungsstäbchen aus Holz, Kunststoffen, Pappe od. dgl., gegebenenfalls auch in Form einer Fingerverlängerung, in eine untere Aussparung des Tamp onkörp ers eingesteckt wird. Bei Verwendung dünnerer Stäbchen erschwerte sich die Handhabung dieser Einführungen, so daß man auch vorgeschlagen hatte, an den Stäbchen einen verbreiteirten Griff vorzusehen.
  • Da bleim Einstecken eines Stäbchens od. dgl. in eine Aussparung des Tampons dieser leicht von der Handhabe abfallen konnte, sind auch Einführungsvorrichtungen bekanntgeworden, welche am unteren äußeren Ende des Tampons in Form einer Hülse von außen aufgesetzt werden. Irgendwelche Sicherungen zum Festhalten des Tampons auf der Hülse fehlten, so daß auch hier lein unbeabsichtigtes Abfallen nicht ausgeschlossen war. Bei weiteren bekannten Vorrichtungen dieser Art sollte eine Handhabe mit zwei einander gegenüberliegenden Dornfortsätzen in entsprechend nabe am Außenumfang des Tampons liegenden Aussparungen verankert werden. Da der Durchmesser eines gepre'ten Tampons nur sehr klein ist, lassen sich zwei Aussparungen im Tamponliörpef ohne Beeinträchtigung desselben schwerlich anordnen Die Neuerung bezweckt die Beseitigung der Nachteile der bekannten Einfüh,ru,ngsvorfichtungen, wobei gleichzeitig noch die Möglichkeit der Schaffung einer solchen Vorrichtung gegeben sein soll, die unabhängig von einem normalen Tampon verkauft werden kann.
  • Die Neuerung besteht darin, daß ein das Tampon ende umfassender, konisch nach außen erweiterter Hülsenteil eines Einführstäbchens od. dgl. mit einem Gewindeansatz versehen ist und mit einem zentralen Dorn in den Tamponkörper eingreift.
  • Der leichte Gewindeansatz im Innenkonus des Einführstäbchens begünstigt das Festhalten des Tampons, und außerdem wird dieser noch zusätzlich durch den mittleren, nach vorn zu zugespitzten Dorn gesichert. Ein Rückzugbändchen am Tampon kann außen an der Einführvorrichtung angelegt werden, und durch Ziehen an dem Bändchen läßt sich der Tampon mühelos von dem Einführstähchen abheben.
  • Eine derartige Einführungsvorrichtung ist an sich billig in der Herstellung. Der Tampon ist auf dem Einführstäbchen sehr weitgehend gesichert, und derartige Stäbchen lassen sich bei entsprechender Ausführung ohne weiteres getrennt vom Tampon im Handel verkauften.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des neuen Modells in einem Längsschnitt.
  • Mit I ist ein Tampon aus saugfähigem Material bezeichnet, der am besten in die gewünschte Form kalt oder heiß gepreßt wird. Am hinteren Ende ist ein solcher Tampon zweckmäßig ablgeschrägt und besitzt ein an sich bekanntes Rückzugbändch,en 2, das beispielsweise in der Mitte der unteren Abfachung des Tampons herausragt.
  • Zum Zweck der Beinführung wird ein solcher Tampon auf ein Einführungsstäbchen 3 gesetzt, das einen dem Tamponende angepaßten Innenkonus 4 besitzt. Dieser Innenkonus erhält einen leichten Gevindeansatz 5, der durch Aufsetzen eines Gewindeganges oder unter Umständen auch durch entsprechende Einkerbungen erhalten wird. In der Mitte dieser komsclren Aussparung befindet sich ein spitzer Dorn 6.
  • Mit einer leichten Drehbesvegung wird der Tampon I in dieses Einführstäbchen eingesetzt, und zwar so weit, daß der Dorn 6 in den Tamponkörpelr eingreift. Es ist auch möglich, den Tampon am unteren Ende zylindrisch zu gestalten und zum Zweck des Eindrehens in den Innenkonus 4 des Einführstäbchens entsprechend zusammenzupressen.
  • Durch Ziehen an dem Bändchen 2 kann das Einführstäbchen mühelos entfernt werden. Dieses läßt sich aus Papier, Pappe, Kunststoffen oder sonstigen geeigneten Materialien in jeder gewünschten Formgebung herstellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einführungsvorrichtung für Tampon, bestehend aus einem an das untere Ende des vornehmlich gepreßten Tamponkörpers angesetzten Stäbchen, Röhrchen od. dgl. aus Papier, Pappe, Kunststoff od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein das Tamponende umfassender, konisch nach außen erweiterter Hülsenteil mit einem Gewindeansatz versehen ist und mit einem zentralen Dorn in den Tamponkörper eingreift.
DEZ2913A 1952-08-30 1952-08-30 Tampon mit Einfuehrungsvorrichtung Expired DE923809C (de)

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