DE718188C - Blutegelansatzgefaess - Google Patents

Blutegelansatzgefaess

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DE718188C
DE718188C DEB191292D DEB0191292D DE718188C DE 718188 C DE718188 C DE 718188C DE B191292 D DEB191292 D DE B191292D DE B0191292 D DEB0191292 D DE B0191292D DE 718188 C DE718188 C DE 718188C
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DE
Germany
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vessel
leech
piston
opening
serving
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Expired
Application number
DEB191292D
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English (en)
Inventor
Dr Med Heinz Bottenberg
Dr Med Otto Meyer
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HEINZ BOTTENBERG DR MED
Original Assignee
HEINZ BOTTENBERG DR MED
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/08Cupping glasses, i.e. for enhancing blood circulation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/64Containers with integrated suction means
    • A61M1/67Containers incorporating a piston-type member to create suction, e.g. syringes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)

Description

  • Blutegeljansa.zgefäß Zur Durchführung der in neuester Zeit wieder in Aufnahme geliommenen Blutegeltherapie sind schon rohrartige Gefäße bekann, die an ihrem einen an die in Betracht kommende Körperstelle ansetzbaren Ende eine dem Blutegel Durchlaß gewährende Öffnung und einen in Richtung auf diese Öffnung zu verschiebbaren Kolben haben. Die bekannten Gefäße dieser Art weisen den Nachteil auf, daß immer nur ein Blutegel in das Gefäß gebracht werden kann, vor dem Ansetzen also eine jedesmalige Neufülking erforderlich ist, und daß es außerdem Schwierigkeiten macht, den Blutegel in das seinem Durchmesser angepaßte und dementsprechend zunge rohrartige Gefäß hineinzubringen.
  • Um diese Mängel zu beheben, ist gemäß der Erfindung das rohrförmige Gefäß, das in der bekannten Weise an seinem einen Ende eine jeweils nur einem emzigen Blutegel Durchlaß gewährende Öffnung und einen in Richtung auf diese Öffnung zu verschiebbaren Kolben aufweist, an dem der Verschiebung des Kolbens dienenden Ende mit einer der Aufnahme mehrerer Egel dienenden Erveiterung versehen. Man braucht jetzt nur das Gefäß mit mehreren Tieren zu füllen, was bei den Größenverhältnissen des Gefäßes keine Mühe macht, den Kolben einzuführen und das Gefäß unter Druck; auf den Kolben an der zu behandelnden Körperstelle anzusetzen.
  • Sobald der in der Durchlaßöffnung befund liche Egel angebissen hat, streift man das Gefäß von dem Egel ab. Das Gefäß ist alsdann sofort wieder an anderer Stelle ver wendbar, solange seine Füllung reicht.
  • Auf der Zeichnung ist an einem Beispiel veranschaulicht, wie die Erfindung ausgeführt werden kann.
  • Das Gefäß, vorzugsweise aus Glas oder sonst einem durchsichtigen Werkstoff, besteht aus einem zylindrischen Teil I und einer anschließenden kegeligen Verjüngung 2, die an ihrer Spitze die einem einzelnen Blutegel Durchlaß gewährende Öffnung 3 frei läßt.
  • Im Zylinderteil I ist ein mit Handhabe 4 versehener Kolben 5 verschiebbar, der zxveckmäßig aus demselben Werkstoff wie das Gefäß selbst, also z. B. aus Glas, hergestellt ist. Nach Herausziehen des Kolbens 5 wird das Gefäß 1, 2 mit mehreren Blutegeln gefüllt, der Kolben 5 wieder eingesetzt und das Gefäß mit der Öffnung 3 an die zu behandelnde Isörperstelle angesetzt. Nacheinander lassen sich so die im Gefäß befindlichen Tiere, die angebissen haben, unter Mithilfe des Kolbens 5 durch die Öffnung 3 hindurch abstreifen.
  • Das Ansetzgefäß nach der Erfindung kann am vorderen, die Öffnung 3 tragenden Ende statt mit einer kegeligen auch mit einer halb kugelig gewölbten Verjüngung versehen sein.
  • Wesentlich ist in jedem Fall, daß das Gefäß so beschaffen ist, daß es unter Beibehaltung der jeweils nur einem einzigen Egel Durchlaß gewährenden Ansetzöffnung die gleichzeitige Aufnahme mehrerer Blutegel und damit das mehrmalige Ansetzen nacheinander ohne Neufüllung zuläßt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Rohrförmiges Blutegelansetzgefäß mit einer jeweils aus einem einzigen Blutegel Durchlaß gewährenden Öffnung an seinem einen Ende und ieinem in Richtung auf diese Öffnung zu verschiebbaren Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß an dem der Verschiebung des Kolbens dienenden Ende mit einer der Aufnahme mehrerer Egel dienenden Enveiterung versehen ist.
  2. 2. Blutegelansetzgefäß nach AnsprUch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es von einem zylindrischen, der Führung des Kolbens (5) dienenden Teil (I) aus nach der Ansetzöffnung (3) zu vorzugsweise trichterförmig (2) verjüngt ist.
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