DE857852C - Haarfaerbekamm - Google Patents
HaarfaerbekammInfo
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- DE857852C DE857852C DEN1873A DEN0001873A DE857852C DE 857852 C DE857852 C DE 857852C DE N1873 A DEN1873 A DE N1873A DE N0001873 A DEN0001873 A DE N0001873A DE 857852 C DE857852 C DE 857852C
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- handle
- hair
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D24/00—Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
- A45D24/22—Combs with dispensing devices for liquids, pastes or powders
- A45D24/28—Combs with dispensing devices for liquids, pastes or powders with piston pump or other types of pumps
Landscapes
- Cleaning And Drying Hair (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft einen Haarfärbekamm, der sich durch seine zweckmäßige Gestaltung und leichte Bedienbarkeit auszeichnet.
- Bisher war es erforderlich, zum Färben der Haare den Frisör aufzusuchen, der die einzelnen Haarsträhnen mühselig in die Hand nehmen und mittels einer Auftragebürste einfärben mußte. Das Färben der Haare erforderte auf diese Weise sehr viel Zeit.
- Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß beim Haarfärbekamm der abnehmbare Handgriff als Farbbehälter ausgebildet ist, aus welchem die Färbeflüssigkeit über die hohlen Kammzähne durch seitliche feine Bohrungen der letzteren an das Haar herangeführt wird.
- Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Haarfärbekammes gemäß der Erfindung mit als längs verschiebliche Hülse ausgebildetem Handgriff 3, Fig. 2 den gleichen Haarfärbekamm nach Fig. i, aber mit zum Teil zurückgeschobener Hülse, wodurch der im Innern derselben untergebrachte Farbbehälters und der in ihm gleitende Kolben 15 freigegeben wird, Fig. 3 einen Schnitt nach A-B der Fig. i durch den Haarfärbekamm, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Halt io des Kammes für den Daumen und Fig. 5 einen Schnitt nach C-D der Fig. i mit Draufsicht auf den Anschlag 4 für die die Hülse 3 und damit den Kolben 15 steuernden Finger der Hand.
- Der Haarfärbekamm besteht aus zwei Teilen, von denen eine Hälfte als eigentlicher Kamm i, i' mit den Zähnen 2 ausgebildet ist und die andere den Handgriff einer Hülse 3 darstellt. Letzterer ist durch Schraubgewinde 7, 7' in den Kamm i einschraubbar. Der abnehmbare Handgriff des Kammes nach der Erfindung ist als Farbbehälter 5, 5' ausgebildet, aus welchem die Färbeflüssigkeit über die hohlen Kammzähne 2 durch Kanäle und seitliche feine Bohrungen 12 derselben an das Haar herangeführt wird. Der Handgriff des Kammes i ist nach Art einer Spritze gestaltet, deren Kolben 15 über eine Kolbenstange 14, 14' mit dem längs verschieblichen Handgriff 3 verbunden ist. Hierdurch ist es möglich, die Färbeflüssigkeit in den Hohlraum 13 des abgeschraubten als geschlossenen Zylinder ausgebildeten Farbbehälter 5, 5' durch Ansaugen mittels des Kolbens 15 einzufüllen. Die Bohrungen 12 der Zähne 2 sind an der unteren Hälfte auf ihren Innenseiten angebracht, wodurch es möglich ist, die Färbeflüssigkeit bis an die Wurzeln der Haare heranzubringen. Der verschiebliche Handgriff 3 kann als Hülse ausgebildet sein, die auf ihrer Oberseite einen Anschlag 4 trägt, der als Halt für die den Kolben i5 beim Kämmen bewegenden Finger dient, während auf der Kammunterseite ein festsitzender Halt io für den Daumen angebracht ist. Letzterer ist zweckmäßig mit einer Ringöse 9 versehen, die auf den Ansatzstutzen 6, 6' des Farbbehälters 5 geschoben und durch das aufgesetzte Ringstück 8, welches eine Dichtungsscheibe i i trägt, festgehalten wird. Der Ansatzstutzen 6, 6' ist zweckmäßig mittels Gewinde unter Zwischenlegung einer Dichtungsscheibe ii an den zylindrischen Farbbehälter 5 angeschraubt.
- Der Gebrauch des Haarfärbekammes ist äußerst einfach und vor allem von jedermann, insbesondere von Frauen, sehr leicht zu handhaben. Zu diesem Zweck ist es nur notwendig, den Kamm von seinem Handgriff abzuschrauben, den Ansatzstutzen 6 des Handgriffes mit seinem vorderen Teil in die Färbeflüssigkeit einzutauchen und den Farbbehälter 5 durch Zurückziehen der Hülse 3 mit Farbflüssigkeit vollzusaugen. Alsdann wird der Kamm i wieder auf den Handgriff geschraubt, worauf sofort mit dem Färben der Haare begonnen werden kann. Die betreffende Person kämmt sich zu diesem Zweck einfach die Haare und drückt mit der kämmenden Hand leicht den nach außen stehenden Handgriff mit dem dafür vorgesehenen Halt 4 für die Finger allmählich in seine Ruhelage zurück, wodurch der Kolben 15 die Farbflüssigkeit über die Kanäle 12 an das Haar heranführt. Die Verwendung des Haarfärbekammes nach der Erfindung gestattet, die Farbe bis an die Haarwurzeln selbst heranzuführen und also eine vollkommene Färbung des Haares in einfachster Weise zu ermöglichen.
Claims (5)
- PATENT ANSPRCCHE: i. Haarfärbekamm, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Handgriff als Farbbehälter (5) ausgebildet ist, aus welchem die Färbeflüssigkeit über die hohlen Kammzähne (2) durch seitliche feine Bohrungen (i2) der letzteren an das Haar herangeführt wird.
- 2. Haarfärbekamm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff des Kammes (i) nach Art einer Spritze gestaltet ist, deren Kolben (i5) über eine Kolbenstange (i4) mit dem längs verschieblichen Handgriff (3) verbunden ist, so daß ein Einfüllen der Färbeflüssigkeit durch Ansaugen mittels des Kolbens (i5) erfolgt.
- 3. Haarfärbekamm nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (i2) der Zähne (2) an deren unteren Hälfte auf den Innenseiten angebracht sind.
- 4. Haarfärbekamm nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebliche Handgriff (3) als Hülse ausgebildet sein kann, die auf ihrer Oberseite einen Anschlag (4) trägt, der als Halt für die den Kolben (i5) beim Kämmen bewegenden Finger dient, während auf der Kammunterseite ein feststehender Halt (io) für den Daumen angebracht ist.
- 5. Haarfärbekamm nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm aus zwei Hälften besteht, von denen die eine als Handgriff (3) ausgebildet ist, der mittels Gewinde (7, 7') an den Kamm geschraubt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN1873A DE857852C (de) | 1950-09-15 | 1950-09-15 | Haarfaerbekamm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEN1873A DE857852C (de) | 1950-09-15 | 1950-09-15 | Haarfaerbekamm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE857852C true DE857852C (de) | 1952-12-01 |
Family
ID=7337841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN1873A Expired DE857852C (de) | 1950-09-15 | 1950-09-15 | Haarfaerbekamm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE857852C (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1950
- 1950-09-15 DE DEN1873A patent/DE857852C/de not_active Expired
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