DE3029691A1 - Geraet zum partiellen einfaerben von haaren - Google Patents

Geraet zum partiellen einfaerben von haaren

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DE3029691A1 DE19803029691 DE3029691A DE3029691A1 DE 3029691 A1 DE3029691 A1 DE 3029691A1 DE 19803029691 DE19803029691 DE 19803029691 DE 3029691 A DE3029691 A DE 3029691A DE 3029691 A1 DE3029691 A1 DE 3029691A1
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    • A45D19/00Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair
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    • A45D19/026Hand-actuated implements, e.g. hand-actuated spray heads having brush or comb applicators

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  • Cosmetics (AREA)

Description

Dipl. inq. W.DciMU κ . „ΛΟΛ
γ.·.-,,.,. 5. August 1980
5060 üeigb-ii Glcdbaii 3
ι Wolfgang Schmitz
Köln
"Gerät zum partiellen Einfärben von Haaren"
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum partiellen Einfärben von i
Haaren. j
Frisiersalons sind darauf eingestellt, die Haare ihrer Kunden I
nicht nur insgesamt einzufärben, sondern auch nur an bestimmten j
Stellen einzufärben, wobei häufig durch farblich von den übrigen !
Haaren abgesetzte Strähnen modisch reizvolle Effekte erzielt !
! werden. Das Auftragen der Farbe auf die für die Einfärbung vor- ί
029691
gesehenen Haarpartien erfolgt mit einem Pinsel, wobei zunächst
die einzufarber.de Strähne von den übrigen Haaren getrennt und J
dann behandelt wird. Diese Methode des partiellen Einfärbeno j ist schwierig und zeitraubend und bedarf einer geübten Hand. j
j Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum par- ! ! tiellen Einfärben von Haaren zu schaffen, das auch von weniger
ι geübtem Personal beherrscht wird und das Einfärben vereinfacht ■
I ι
j und beschleunigt.
' Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Gerät gelöst, das
i gekennzeichnet ist durch mindestens einen Führungszinken, der ; ϊ in seinem Inneren eine Farbzuführungsbohrung und an mindestens ;
i i
j einer Seite in einem Abstand vom Zinkenende entfernt mindestens
eine seitliche Farbaustrittsöffrmng aufweist, einen Farbbehäl-
ter, der mit der Farbzuführungsbohrung des Führungszinkens ver- j bunden ist und aus dem die Farbe mit Druck herauspreßbar ist,
sowie mindestens einen in einem Abstand vom Führunrszinken an- ! geordneten, die nicht einzufärbendei Ha-- re abdeckenden Abschirm- . zinken, der etwa quer zur Arbeitsrichtung de3 FUhrungszinkens
neben diesem liegt. i
ί Ein solches Gerät ist sehr schnell arbeitsbereit und braucht
I zum Einfärben lediglich durch die entsprechenden Haarpartien ; gezogen zu werden. Darüber hinaus bietet das erfindungsgemäße ;
ORIGINAL
3029631
Gerät neue -vorteilhafte Handhabungsmöglichkeiten. Es kann beispielsweise kontinuierlich über längere Haarpartien gezogen werden, die sonst in einzelne Strähnen aufgeteilt und eingefärbt j werden mußten. Darüber hinaus ist es auch möglich, nicht nur \ einzelne Strähnen oder hintereinanderliegende Ketten von Strähne^ einzufärben, sondern durch entsprechende Führung des Geräts auch! einen wellen- oder bogenförmigen Einfärbeeffekt zu erzielen. ;
! ι
I !
: Vorzugsweise ist der Führungszinken mit mindestens einer quer j
j zu seiner Arbeitsrichtung verlaufenden, die Farbzuführungs- j
i j
• bohrung schneidenden Querbohrung mit zwei auf gegenüberliegen- j j den Seiten des Führungszinkens angeordneten Farbaustritts- j
i j
j öffnungen versehen, denen Je ein seitlicher Abschirmzinken zuj geordnet ist. Durch diese Maßnahme kann ein breiterer Strähnen- ;
j I
1 bereich eingefärbt werden, da hierbei das Haar auf beiden Seiten j I des Führungszinkens mit der aus den Farbaustrittsöffnungen aus- j j tretenden Farbe in Berührung kommt.
j I
! Es können auch mehrere quer zur Arbeitsrichtung parallel zueinander 'cnrniflnrtig angeordnete Führungszinken, beispielsweise drei oder auch fünf Zinken,vorgesehen sein, um in einem einzigen Arbeitsgang breitere Farbpartierj zu erfassen oder auch parallel zueir.nnder verlaufende Strähnen einzufärben. Mit dem erfindungs- ! gemäßen Gerät ist es auch möglich, nur die außenliegenden Haar- i : Partien einzufärben und dem Haar dadurch einen äußeren Färb-
COPY
; ■ -- :- · : : o02969i
'Schimmer zu verleihen.
lDie Querschnitte des bzw. der Führungszinken sind zweckmäßig ,in Arbeitsrichtung länglich ausgebildet, damit dem Gerät beim
I Durchziehen durch die Haare ein möglichst geringer Widerstand
j entgegengesetzt wird,
i
iDie Abschirmzinken weisen vorzugsweise eine in Arbeitsrichtung iflache blattartige Gestalt auf, so daß die aus den Öffnungen des Führungszinkens austretende Farbe nicht zu den nicht einzu-
■ färbenden I-Inarpartien gelangen kann.
ι Die auf beiden Seiten des Führungszinkens angeordneten Abschinn-]zinken können aus einem zusammenhängenden U-förmigen Teil be-
!stenen, das auf den jeweiligen Führungszinken aufgesteckt ist.
j Diese Konstruktion ist nicht nur fertigungstechnisch einfach,
!sondern erlaubt auch eine günstige Anpassung an die Einfärb-
ιtechnik. Jenachdem, ob die Haarpartien tief oder weniger tief j
durchgefärbt werden sollen, können die U-Schenkel langer oder
kurzer ausgebildet sein.
j Die blattartigen Abschirmzinken sind zweckmäßig in einem Winkel !zueinander angeordnet, wobei der Abstand zwischen ihren einani der zugewandten Flächen an dem in Arbeitsrichtung v/eisenden 2nd!
igrößer als an dem entgegengesetzten Ende ist. Durch diese Kon-
COPY
Λ0
i ι
j j
struktion werden beim Durchziehen des Gerätes durch die einzel- |
nen Knarpartien die Haare etwas gebündelt und gezielt in Rieh- | i
I tung auf die Farbaustrittsöffnungen geführt.
Der Farbbehälter ist zweckmäßig mit einer quer zur Arbeitsrichtung liegenden Sammelleitung verbunden, an der die Führungszinken befestigt sind. Wenn mehrere Führungszinken vorgesehen sind, bilden diese zusammen mit der Sammelleitung eine kamm-I artige Vorrichtung, wobei die Farbzuführungsbohrungen der ein- ; ζ einen Führung sz ink en gemeinsam mit dem Innenraum der Saninel-
! leitung in Verbindung stehen.
! Der Farbbehälter ist vorzugsweise als Patrone mit einem von i
Hand betätigbaren Druckkolben sowie einer Färbauslaßöffnung ausgebildet, die unmittelbar bzw. mittelbar mit der Farbzuführung sbohrung des Führungszinkens bzw. mit den Farbzuführungsbohrungen der Führungszinken in Verbindung steht.
Ferner ist zweckmäßig eine Halterung mit Handgriff vorgesehen, j an der die Patrone befestigbar ist. Durch diese Maßnahme kann die Handhabung des erfindungsgemäßen Gerätes wesentlich vereinfacht werden.
Zur Befestigung der Patrone an der Halterung kann eine Druck- ; knopfeinrichtung vorgesehen sein, um ein leichtes Befestigen
COPV
"" Π Ί π Γ Ο ι
ο uz ο ο y ι
ι und Lösen der Patrone zu ermöglichen.
: ι
ι Die Patrone kann einen quer zu ihrer Längsrichtung verlaufenden ι
Flansch aufweisen, der in eine in der Halterung vorgesehene ] Quernut eingreift. Bei Betätigung des Druckkolbens wird die j aufgebrachte Kraft somit über den Flansch unmittelbar auf die
i Halterung übertragen, so daß die Druckknopfeinrichtung nicht
; mit zu großen Kräften beaufschlagt wird.
i .
j Die Halterung weist vorzugsweise an ihrem dem Handgriff abge- ! wandten Ende eine zweiarmige Klaue zum Festlegen dor mit dem
Führungsζinl-ren versehenen Sammelleitung auf. Da er. in der Regel . erwünscht sein wird, die Ausbildung der Zinken, die Anzahl der : Zinken oder die Länge der Abschirmzinken auf den jeweiligen An-I wendungsfall abzustimmen, kann die aus der Sammelleitung sowie
'■ dom Zinken bestehende Einheit leicht und schnell von Anwendunrsi fall zu Anwendungsfall, insbesondere auch zum Zwecke der Reini- ; i gung, entfernt und wieder eingesetzt werden.
I Die Sammelleitung weist zweckmäßig auf ihrem äußeren Umfang einen Anschlag auf, der im Arbeitszuctand an den freien Enden der Klauen anliegt. Durch diese Maßnahme wird eine genau vorj gegebene Relativstellung der Zinken zu der Halterung und dem
ι Handgriff vorgegeben, so daß die Zinken nach der Befestigung an . j der Halterung stets selbsttätig ihre optimale Position einnehmen.
(COPY
Wenn eine Farbe aufgetragen werden soll, die aus zwei Kompo- J nenten zusammengemischt werden muß, so kann die Patrone eine ;
i Trennwand zur Schaffung von zwei voneinander getrennten Kammern
i aufweisen. In dem Druckkolben kann eine Nadel zum Durchstecken ' der Trennwand vorgesehen sein, die mit der Austrittsöffnung der J Patrone fluchtet.
Die Erfindung ist in der Zeichnung "beispielsweise veranschau- ;
'.
licht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung ! beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des kompletten G-eräxs,
Fig. 2 eine Ansicht des Geräts aus Fig. 1 in Rich-
tung des Pfeiles II,
Fig. 5 eine Ansicht des aus der Halterung herausge-
nommenen Zinkens in Richtung des Pfeiles III ; aus Fig. 2 und i
Fig. 4 einen auswechselbaren Einsatz mit fünf
Führungszinken.
Nach der Zeichnung besteht das Gerät, mit welchem einzelne Haar-
j partien eingefärbt werden können, aus einer Halterung 1, die
ι
COPY
."■ ■ ' .. . ' ■ ·. :..- ^ 02959
AZ
ί <* ~
- mit einem Handgriff 2 versehen ist, einer Farbpatrone 3 mit
: 4
einem von Hand betätigbaren Druckkolben sowie einer Auftrag-I einrichtung 5, die mit dem Farbaufnnhmeraura 6 der Patrone 3 I in Verbindung steht und zur gezielten Aufbringung der Farbe auf das Haar dient.
Die mit dem Handgriff 2 versehene Halterung 1 besteht aus einem einstückigen Kunststoffteil und ist im wesentlichen pistolenförmig ausgebildet, so daß das Gerät bequem gehandhabt werden kann. An seiner Oberseite weist die Halterung 1 eine nach innen
, gewölbte Ausnehmung 7 auf, die an die äußere Kontur der Farb- ; patrone 3 angepaßt ist. Zur Befestigung der in die Ausnehmung ■ eingelegten Patrone 3 dient eine Druckknopfhalterung S, von der I die eine Hälfte an der Patrone und die andere Hälfte an der : Halterung befestigt ist und die durch einfaches Zurammenschnsp- ; pen eine ausreichende Befestigung der Patrone 3 an der Halterung : 1 bietet.
: Die Patrone 3 weist an ihrem der Auftrag einrichtung 5 zugewandter.
Ende einen Boden 9 mit einer Farbauslaßöffnung 10 auf. Das
ι gegenüberliegende Ende ist offen und dient zum Einführen des ; Druckkolbenc 4. An ihrem offenen Ende int die Patrone 3 mit ;
■ einem radial vorspringenden Flansch 11 versehen, der im mon-
j tierten Zustand in eine in der Halterung vorgesehene Quernut
eingreift. Durch den Eingriff des Flansches 11 in die !Tut 12
COPY
• · ;■■-.. 3029Π91
ί wird eine zuverlässige axiale Festlegung der Patrone 3 in der ■
ι Halterung 1 erzielt, so daß die bei der Betätigung des Kolbens j
4 ausgeübte Kraft nicht allein von der Druckknopfeinrichtung 8 j
I :
! aufgenommen werden muß. '
i An dem dem Handgriff 2 abgewandten Ende weist die Halterung 1
eine aus einer zweiarmigen Klaue 13 bestehende Befestigungseinrichtung für die Auftrageinrichtung 5 auf. Die Klaue 13 umgreift die Auftragevorrichtung 5 und hält sie in dichtem, flüssigkeitsleitendem Kontakt mit der Patrone 3.
! Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Auftrageinrichtung 5 besteht j
ί aus einem länglichen Führungszinken 14, der an dem äußeren Um-
I fang einer zylindrischen Sammelkamaer 15 befestigt ist. Der i I Führungszinken 14 v/eist in seinem Inneren etwa entlang seiner j
j Kittelachse eine Farbzuführungbohrung 16 auf, die über eine ί in der Sammelkammer 15 vorgesehene Bohrung 17 mit dem Innenraum '
j 18 der Sammelkammer 15 in Verbindung steht. Die Farbzuführungs- i
bohrung 16 endet in einem Abstand von dem der Sammelkammer 15
abgewandten freien Ende 19 des Führungszinkens. Die Farbzu-
ί j führungsbohrung 16 wird von zwei Querbohrungen 20 geschnitten,
die auf beiden Seiten des Führungszinkens 14 Farbaustritts- I
ί j
! öffnungen 21 aufweisen. Die Farbaustrittsöffnungen 21 sind so !
I angeordnet, daß nie seitlich zur Arbeitsrichtung des Führungs- i 1 zinkens 14 liefen, die gemäß Fiß. 1 von rechts nach links verläuft. Das Gerät wird also mit dem Handgriff 2 nach links ge-
COF*
3029G91
zogen, wobei sich das freie Ende 19 des Führungszinkens 14 auf der Kopfhaut abstützt. Die Querschnitte des Führungεζinkenε sind in Arbeitsrichtung länglich ausgebildet, so daß er sich j leichter durch die einzufärbenden Haarsträhnen ziehen läßt.
i An dem Führungszinken 14 sind ferner zwei seitliche Abschirm-I zinken 22 angeordnet, die etwa quer zur Arbeitsrichtung des
! Führungsζinkenε 14 liegen und die nicht einzufärbenden Haare
: gegenüber der aus den Austrittsöffnungen 21 austretenden Farbe
j schützen sollen. Zu diesem Zweck sind die Abschirnzinken 22
\ flach und blattartig ausgebildet. Die blattartigen Zinken 22 j sind etwas gegeneinander geneigt, wobei der Abstand zwischen : ihren einander zugewandten Flächen auf des in Arbeitsrichtung ; vorn liegenden Snde größer als an dem entgegengesetzter! 3r.de ist.
Die beiden Pührungszinken 22 bent eh on avo einem z-uoammenhänrenden, ü-fönnigen Teil, das in se Lnera 3te.f- 23 eine Bohrung aufweist und auf den Führungszinkei 14 aufgesteckt ist.
Die Verbindung der Farbzuführungsbohrung 16 mit dem Farbaufi ηahmeraum 6 der Patrone 3 erfolgt über die Samme!kammer 15? in j
die ein an der Patrone 3 sitzender, leicht konischer Anschlußnippel 24 durch eine radiale Bohrung 25 mündet.
- 11 -
ODPV
3 ü 2 9 G 9 1
' Auf de^ dem Führung3zinken 14 gegenüberliegenden Seite weist
die Sammelkammer 15 einen Anschlag 26 auf, der im eingesetzten
Zustand der Auftrageinrichtung 5 an den freien Enden 27 der
! zweiarmigen Klaue 13 anliegt und damit dem Zinken 14 seine j ! richtige Arbeitsposition relativ zur Halterung 1 erteilt.
ί Bei dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel be-
j steht die Auftrageinrichtung 5 aus einem einzigen relativ großen j
j Zinken 14 mit langen Abschirmzinken 22 und zwei übereinander i ' engeordneten Farbaustrittsöffnungen 21 auf beiden Seiten des ;
ι ; Zinkens 14. Diese Auftrageinrichtung dient aum Einfärben von ,
i !relativ schmalen Strähnen bei dichtem Haar.
ί !
ι ί
! Wenn breitere Strähnen gezogen werden sollen, können mehrere
! Zinken nebeneinander angeordnet werden. Für weniger dichtes
i
Haar wird man die seitlichen Abschirmzinken 22 etwas kurzer
ausbilden.
i In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Auftrag- : einrichtung 28 mit fünf Führungszinken 29 dargestellt. Der Aufbau dieser Auftrageinrichtung 28 ist ähnlich wie der Aufbau der J
ι !
in Fig. 1 bis 3 dargestellten Auftrageinrichtung 5, so daß für
j gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet worden sind.
! Die für.I' Zinken 29 sitzen nebeneinander an der Sanrnelkarmer 15, ;
1 :
j wobei die Farbzuführungsbohrungen 16 der Führungszinken 29 mit
- 12 - ί
COFW
Γ: Ο 2 9 G 9
j dem Innenraum 18 der Sammelkammer 15 in Verbindung stehen. Zur
, Verbindung des Innenraums 18 der Samme!kammer 15 niit der Patrone : 3 dient wiederum eine in der Sammelkammer 15 vorgesehene radiale Bohrung 25, in die ein an der Patrone 3 vorgesehener Nippel oi::- , gesteckt wird.
Die Auftrageinrichtung 28 wird an der Halterung 1 in gleicher "weise "befestigt wie die Auftrag einrichtung 5, wobei die zweiarmige Klaue 13 der Halterung 1 durch die beiden mittleren Zwischenräume 30 zwischen den mittleren Zinken 29 hindurchgreift. Der Anschlag 26 legt wiederum die Stellung eier Führung.?— zinken 29 relativ zu der Halterung 1 fest.
! Die Ab schirm ζ ink en 22 sind bei der Auftrageinrichxung 28 wer-erit- ; lieh kurzer ausgebildet als bei der Auftrageinrichtung 5 des j in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiels. Sin weiterer j Unterschied besteht darin, daß die FüHrungsainken nur eine
ι untere Querbohrung 20 aufweisen, so daß auf jeder Seite des ! Zinkens nur eine einzige Färbaustrittsöffnung 21 vorhanden ist.
; Die Auftrag einrichtung 28 wird vorzugsweise zum strähnenweiser. oder auch flächigen Einfärben der Haaroberfläche verwendet, un dieser einen Farbschiminer zu geben. Dabei werden die freien Enden 19 der Führungszinken 29 nicht auf die Kopfhaut aufgesetzt, j Das Aufsetzen der freien Enden 19 auf die Kopf hau" wird rv.;r ir-^n
- 13 -
ι vorgenommen, wenn die Strähnen "bis zu den Haaransätzen durch-
gefärbt werden sollen.
Je nach Anwendungsfall können die Führungszinken sowie die
seitlichen Abschirmzinken oder auch die Anzahl der Zinken wei-, ter variiert werden. Alle Ausführungsformen haben den Vorteil,
daß das Auftragen sehr leicht und angenehm ist und vor allen
Dingen ein Färben auch von ineinanderlaufenden Haarsträhnen
problemlos möglich ist. Sofern gewünscht, können die Haarsträhnen ohne weiteres auch bis zu den Haaransätzen durchgefärbt j
werden. j
Leerseite

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Gerät zum partiellen Einfärben von Haaren, gekennzeichnet durch mindestens einen Führungszinken (H; 29), der in seinem Inneren eine Farozuführurgsbohrung (IG) und an mindestens einer Seite in einem Abstand vom Zinkenende (19) entfernt mindestens eine seitliche Fa rt> aus tritt s öffnung (21) aufweist, einen Farbbehälter (3), der mit der Farbzuführungsbohrung (16) des Führungszinkens (H; 29) verbunden ist und aus dem die Farbe mit Druck herauspreßbar ist, sowie mindestens einen in einem Abstand vom Führungszinken entfernt angeordneten, die nicht einzufärbenden Haare abdeckenden Abschirmzinken (22), der etwa quer zur ArbeitsrichVmg des Führungαzinkene (H; 29) neben diesem liegt.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn-' zeichnet, daß der Führung sz ink en (H; 29) min-' destens eine quer zu seiner Arbeitsrichtung verlaufende,
    j die Farbzuführungsbohrung (16) schneidende Ouerbohrung (20)
    tr.
    COPYj
    3029Π31
    mit zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Führungszinkens angeordneten Farbaustrittsöffnungen (21) aufweist, denen je ein seitlicher Atschirmzinken (22) zugeordnet ist.
    5. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere quer zur Arbeitsrichtung parallel zueinander kammartig angeordnete Führungszinken (29) vorgesehen sind.
    4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch |
    gekennz eichnet , daß die Querschnitte des j
    (14; 29) ;
    bzw. der Führungszinken xn Arbeitsrichtung länglich ausge- !
    bildet sind. :
    5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ; gekennzeichnet, daß die Ab schinnzinken (22) |
    eine in Arbeitsrichtung flache, blattartige Gestalt auf- !
    i weisen. I
    6. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf beiden Seiten des Führungszinkens (14; 29) angeordneten Abschirmzinken (22) aus einem zusammenhängenden, U-förmigen Teil bestehen, das auf den jeweiligen Führungszinken (14; 29) aufgesetzt ist.
    ' 7. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ι gekennzeichnet, daß die blattartigen Ab- ·. schirmzinken (22) in einem Winkel zueinander angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen ihren einander zugewandten
    Flächen an dem in Arbeitsrichtung weisenden Ende größer alπ an dem entgegengesetzten Ende ist.
    8. Gerät nach einem der Anspiiche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbbehälter (3) mit einer quer zur Arbeitsrichtung liegenden Sammelleitung (15) verbindbar ist, an der die Führungszinke^ (14; 29) sind.
    9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbbehälter als Patrone (3) mit einem von Hand betätigbaren Druckkolben (4) sowie einer FärbauslaßÖffnung (10) ausgebildet ist, die unmittelbar bzw. mittelbar mit der Farbzuführungsbohrung (16) des Führungszinkens (14) bzw. mit den Färbzuführungsbohrungen der Führungszinken (29) verbindbar ist.
    10. Gerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Halterung (1) mit Handgriff (2), an der die Patrone (3) befestigbar ist.
    ORIGINAL INSPECTED
    j 11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß zur Befestigung der Patrone (3) ]
    an der Halterung (1) eine Druckknopfeinrichtung (8) vorge- !
    sehen ist. !
    12. Gerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone einen quer zu ihrer Längsrichtung verlaufenden Flansch (11) aufweist, der i in eine in der Halterung vorgesehene Quernut (12) eingreift.
    13. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch j gekennzeichnet , daß die Halterung (1) an
    ihrem dem Handgriff (2) abgewandten Ende eine zweiarmige ' Klaue (13) zum Festlegen der mit dem Führungszin?<cen (14) : usw. den FUhruncaKiiiken (29) versehenen Sammelleitung (15) i
    aufweist.
    14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekenn- j
    zeichnet, daß die Sammelleitung auf ihrem äußeren !
    Umfang einen Anschlag (26) aufweist, der im Arbeit3zustand !
    an den freien Enden (27) der Klauen (I3) anliegt. ]
    15. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch
    gekennz eichnet , daß die Patrone eine Trenni
    wand zur Schaffung von zwei Kammern für verschiedene Kom-
    pnto'j der r.u verwendenden Prroe p.ufweist UJiä daß in öeui Drucklcolben eine Nadel zum Durchstechen der Trennwand vorgesehen ist, die mit der Austrittsöffnung der Patrone fluchtet.
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WO2000002466A2 (de) 1998-07-08 2000-01-20 Wolfgang Peter Schmitz Gerät zum partiellen einfärben von haaren

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