DE2163072C2 - Schreibgerät mit einer Schreibfeder - Google Patents
Schreibgerät mit einer SchreibfederInfo
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- DE2163072C2 DE2163072C2 DE2163072A DE2163072A DE2163072C2 DE 2163072 C2 DE2163072 C2 DE 2163072C2 DE 2163072 A DE2163072 A DE 2163072A DE 2163072 A DE2163072 A DE 2163072A DE 2163072 C2 DE2163072 C2 DE 2163072C2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K5/00—Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
- B43K5/18—Arrangements for feeding the ink to the nibs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pens And Brushes (AREA)
- Recording Measured Values (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät mit einer
Schreibfeder und mit einem Tintenleiter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Einige Tinten neigen dazu, an der Luft schnell zu trocknen, so daß der Tintenfluß im Schreibgerät unterbrochen
wird. Eine Reinigung des Schreibgerätes wird damit erforderlich.
Aus der GB-PS 1 66 439 ist ein Schreibgerät bekannt,
bei dem nebeneinander Kapillarnuten für die Tintenführung und Nuten für die Luftführung vorgesehen sind.
Zum Zwecke des Rein'gens ist aber bei diesem Schreibgerät vor dem Herausnehmen des Kernteiles ein Zerlegen
des Gerätes notwendig.
Ebenfalls kompliziert ist die Reinigung bei dem Schreibgerät nach dem DE-GM 70 13 277, obwohl dort
eine besondere Bohrung vorgesehen Ist, die das Ansetzen
des Demontagewerkzeuges erleichtert.
Bei der gattungsbildenden FR-PS 12 92 021 sind die
zum Reinigen zu entfernenden Teile des Schreibgerätes so ausgebildet, daß sie aus mehreren Teilen bestehen.
Diese können aber durch getrocknete Tinte verkleben, so daß eine Reinigung nur durch Anwendung bestimmter,
die Rückstände lösender Mittel möglich wird.
Im übrigen sind aber bei dem in dieser Patentschrift
beschriebenen Gerät die Kanäle bzw. Nuten so eng, daß die Benutzung schnell trocknender Tinten In diesem
Gerät nicht erfolgen sollte.
Aufgabe der Erfindung 1st es daher, das in Betracht gezogene Schreibgerät so auszubilden, daß auch bei Verwendung
schnell trocknender Tinten oder Tuschen ein Eintrocknen derselben Im Schreibgerät möglichst vermieden
wird und - sollte dies trotzdem einmal eintreten das Schreibgerät leicht und schnell gereinigt werden
kann.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die
Im Kennzeichnungstell des Patentanspruchs angegebenen Merkmale.
Einerseits ist durch die besondere Ausbildung des Stabes In dem Tintenleiter dieser leicht entfernbar und
andererseits kann dann - nach dem Entfernen - die nach oben hin offene Ausnehmung leicht gereinigt werden.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert werden. Dabei zeigt
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert werden. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Stab nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Flg. 1 gezeigten Stabes.
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Flg. 1 gezeigten Stabes.
Flg. 3 in vergrößerter Darstellung einen Querschnitt des In F i g. 1 gezeigten Stabes,
Fig.4 eine schematische Darstellung, welche zeigt, wie der Stab gemäß Fig. 1 in dem Tintenleiter eines
Schreibgerätes angeordnet 1st,
F1 g. 5 In Seitenansicht den vorderen Teil des in F i g. 4
dargestellten Schreibgerätes und
Fig. 6 ein Abziehwerkzeug zum Entfernen des Stabes
aus dem Schreibgerät.
In den Fig. 1 bis 3 ist der Stab 2 dargestellt, der einen
länglichen Teil 4 und ein pfeilartig geformtes vorderes Ende am Kopf 6 aufweist. Über die gesamte Länge des
Stabes 2 1st eine Kapillarnut 8 für die Aufnahme von Tinte bzw. Tusche vorgesehen, welche unterhalb einer
Nut 10 zur Führung der Luft angeordnet 1st und sich In
diese öffnet (vgl. insbesondere Flg. 3).
Der Stab 2 ist so dimensioniert (vgl. F) g 4 und 5), daß
er in den Tintenleiter 12 des Schreibgerätes eingeführt und aus diesem wieder entfernt werden kann. Um das
Entfernen des Stabes 2 zu erleichtern, weist dieser eine Schulter 16 auf (vgl. Flg. 2), auf welche mittels eines
Daumens oder Fingernagels oder durch andere Mittel, wie beispielsweise ein In Flg. 6 dargestelltes Abziehwerkzeug
26, eine Kraft ausgeübt werden kann. Es Ist offensichtlich, daß die Schulter 16 an einer Stelle vorgesehen
ist, die zugänglich 1st wenn der Stab sich in der Arbeitsstellung Im Schreibgerät befindet.
Um den Stab mittels des In Flg. 6 gezeigten Abziehwerkzeuges
26 herauszuziehen, wird die Feder 18 durch die Öffnung 30 des Werkzeuges 26 hindurchgesteckt und
dann der Stab abgezogen, indem auf das Werkzeug 26, welches sich mit der Kante 32 in Anlageverbindung an
der Schulter 16 befindet, eine Zugwirkung aufgebracht wird.
Das In Fig. 4 und 5 gezeigte Schreibgerät ist so ausgebildet,
daß der Stab 2 sich nahezu bis zum Ende der Schreibfeder 18 erstreckt. Wenn die Schreibfeder 18 sich
zu weit von dem Stab 2 wegbiegt, würde die Tinte bzw. Tusche die Schreibfeder 18 nicht In ausreichender Menge
erreichen. In dieser Beziehung ist aus Flg. 2 am deutlichsten zu ersehen, daß beide Kanäle 8 und 10 zum vordersten
Endpunkt 22 des Stabes 2 hinführen, wodurch sichergestellt wird, daß die Tinte die Feder 18 erreicht.
Wie besonders deutlich aus Flg. 3 zu entnehmen ist, verlaufen die Seitenwandungen der Luftführungs-Nut 10 geradlinig bzw. parallel zueinander. Falls erwünscht, kann die Nut 10 jedoch auch mit jeder beliebigen anderen geeigneten Querschnittsausbildung ausgeführt sein, wie beispielsweise In V-Form.
Wie besonders deutlich aus Flg. 3 zu entnehmen ist, verlaufen die Seitenwandungen der Luftführungs-Nut 10 geradlinig bzw. parallel zueinander. Falls erwünscht, kann die Nut 10 jedoch auch mit jeder beliebigen anderen geeigneten Querschnittsausbildung ausgeführt sein, wie beispielsweise In V-Form.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schreibgerät mit einer Schreibfeder und mit einem Tintenleiter, der einen In eine nach oben offene Längsnut eingelegten Stab aufweist, an dessen Oberseite eine über im wesentlichen die gesamte Länge sich erstreckende Kapillarnut für die Tinten führung vorgesehen 1st, und bei dem sich oberhalb der Kapillarnut eine dieser gegenüber breite luftführende Nut befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillarnut (8) und die luftführende Nut (10) in dem Stab (2) eine abgestufte, nach oben hin offene Ausnehmung (8,10) bilden, die unmittelbar der Schreibfeder (18) benachbart ist, und daß am vorderen Ende (6) des Stabes (2) eine Schulter zum Erleichtern der Demontage vorgesehen 1st.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB6056070 | 1970-12-21 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2163072A1 DE2163072A1 (de) | 1972-07-13 |
DE2163072C2 true DE2163072C2 (de) | 1982-12-30 |
Family
ID=10485746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2163072A Expired DE2163072C2 (de) | 1970-12-21 | 1971-12-18 | Schreibgerät mit einer Schreibfeder |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3817638A (de) |
JP (1) | JPS5335490B1 (de) |
DE (1) | DE2163072C2 (de) |
FR (1) | FR2119450A5 (de) |
GB (1) | GB1346580A (de) |
IT (1) | IT945180B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1971
- 1971-05-19 US US00144971A patent/US3817638A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-11-26 IT IT54384/71A patent/IT945180B/it active
- 1971-12-17 FR FR7145406A patent/FR2119450A5/fr not_active Expired
- 1971-12-18 DE DE2163072A patent/DE2163072C2/de not_active Expired
- 1971-12-21 JP JP10406371A patent/JPS5335490B1/ja active Pending
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Also Published As
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US3817638A (en) | 1974-06-18 |
DE2163072A1 (de) | 1972-07-13 |
IT945180B (it) | 1973-05-10 |
GB1346580A (en) | 1974-02-13 |
JPS5335490B1 (de) | 1978-09-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8181 | Inventor (new situation) |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings |