DE2817714C2 - Zwinge für Maler- oder Lackiererpinsel - Google Patents

Zwinge für Maler- oder Lackiererpinsel

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DE2817714C2
DE2817714C2 DE19782817714 DE2817714A DE2817714C2 DE 2817714 C2 DE2817714 C2 DE 2817714C2 DE 19782817714 DE19782817714 DE 19782817714 DE 2817714 A DE2817714 A DE 2817714A DE 2817714 C2 DE2817714 C2 DE 2817714C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/08Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping
    • A46B3/10Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like
    • A46B3/12Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like specially adapted for paint-brushes

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  • Brushes (AREA)

Description

3. Zwinge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich- Bei der eingangs erwähnten, aus dem DE-GM net, daß die Rippenbreite (a)[und der Abstand (b)der 20 6813 263 bekannten Zwinge sind bereits parallel zur Längsrippen (15) voneinander jeweils etwa Op mm Pinseiachse verlaufende Längsrippen vorgesehen. Diese betragen. Rippen haben bei der bekannten Zwinge lediglich die
4. Zwinge nach einem der Ansprüche 1 bis 3. da- Aufgabe, eine Verdrehung des Borstenbündels auszudurch gekennzeichnet, daß die Höhe (c) der Längs- schließen, weshalb sie auch auf Höhe der Borsteneinfasrippen (15) wenigstens 0,2 mm beträgt 25 sung angeordnet sind. Der Abstand der Rippen bei der
5. Zwinge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da- bekannten Pinselzwinge bzw. dem bekannten Pinsel ist durch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (15) zu- so groß, daß irgendein Einfluß auf das Borstenbüschel mindest im Bereich ihrer Längsseiten (16) abgerun- nicht zu erwarten ist Insbesondere kann bei dem bedetsind. kannten Pinsel nicht erreicht werden, daß Reibbewe-
6. Zwinge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da- 30 gungen der Borsten, des Büschels gegenüber der Zwinge durch gekennzeichnet, daß die Länge der Längsrip- eingeschränkt oder überhaupt ausgeschlossen werden, pen (15) wenigstens ein Zehniel, vorzugsweise etwa so daß auch bei einem Pinsel gem. dem Gebrauchsmuein Fünftel, der Länge des frei über die Vorderkante ster 68 13 263 damit zu rechnen ist, daß die äußeren (14) der Zwinge (1) vorstehend^) Teils der Borsten Borsten des Büschels an der Zwinge reiben und infolgebeträgt 35 dessen vorzeitig brechen.
7. Zwinge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine durch gekennzeichnet, daß sich der durch die Innen- Zwinge für einen Maler- oder Lackiererpinsel derart wand (11,11') gebildete lichte Querschnitt der Zwin- auszugestalten, daß die erwähnten Reibbewegungen ge (1) wenigstens in dem die Längsrippen (15) tra- der äußeren Borsten des Büschels während des Arbeigenden vorderen Bereich (If) zur Vorderkante (14) 40 tens beseitigt oder zumindest stark eingeschränkt werder Zwinge (1) hin gleichmäßig verjüngt den, um dadurch zu erreichen, daß die äußeren Borsten
8. Zwinge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich- des Büschels nicht vorzeitig brechen.
net, daß die Länge des verjüngten vorderen Bereichs Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung
(If) wenigstens ein Zehntel, vorzugsweise wenig- bei einer Zwinge der eingangs erwähnten Art vorge-
stens ein Fünftel, der Länge des frei über die Vorder- 45 schlagen, daß der Abstand der Längsrippen voneinan-
y kante (14) der Zwinge (1) vorstehenden Teils der der kleiner als die doppelte Rippenbreite ist.
Βο"ί5π beträ8t· Diese Längsrippen nehmen zwischen sich die äußeren
«* 9. Zwinge nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge- Borsten des Büschels in dem innerhalb der Zwinge Ne-
■* kennzeichnet, daß der Winkel zwischen Innenwand genden Bereich auf, wodurch bei normalem Arbeiten
H (11, If) und Langsachse (13) der Zwinge (1) im vor- 50 ein seitliches Bewegen und damit Reiben der Borsten
deren Bereich (If) 2 bis 10°, vorzugsweise 3 bis 5° entlang der Vorderkante der Zwinge weitgehend ver-
|| ,!??" · hindert wird. Hierdurch läßt sich eine beachtliche Ver-
|i 10. Zwinge nach einem der vorhergehenden An- größerung der Lebensdauer des Pinsels erreichen da
f Sprüche, gekennzeichnet durch einen elliptischen der Durchmesser des Büschels nicht bereits nach ver-
Querschnitt mit einem Achsenverhältnis (19,20) von 55 hältnismäßig kurzer Zeit infolge Brechens der äußeren
|| etwa 2. Borsten vermindert wird.
^ Zur Erzielung einwandfreier Ergebnisse ist es zweck-
1U mäßig, wenn der Abstand der Längsrippen etwa gleich
id der Rippenbreite, vorzugsweise jeweils etwa gleich
fö 60 0,5 mm ist. Eine ausreichende Führung der äußeren Bor-
;; Die Erfindung betrifft eine hülsenförmige Zwinge für sten durch die Längsrippen läßt sich normalerweise be-
emen Maler- oder Lackiererpinsel, mit einem hinteren reits dann erreichen, wenn die Höhe der Längsrippen
Abschnitt, der mit dem Pinselstiel verbunden ist, mit wenigstens 0,2 mm beträgt.
: einem eine Vorderkante aufweisenden vorderen Ab- Es ist günstig, wenn die Längsrippen zumindest im schnitt, der die Borsten des Borstenbüschels in deren 65 Bereich ihrer Längsseiten ebenfalls abgerundet "Ή ü~j hinterem Bereich umgreift und festlegt, und mit Längs- auf diese Weise zuverlässig Beschädigungen der Borrippen, die nahe der Vorderkante beginnen und die etwa sten durch die Rippen selbst zu vermeiden, wobei ein parallel zur Längsachse der Zwinge verlaufend an der Reiben zwischen den Borsten des Borstenbüschels und
den Rippen im allgemeinen nur bei übermäßiger Krafteinwirkung auf das Borstenbüschel erfolgen kann.
Grundsätzlich wäre es ausreichend, wenn sich die Längsrippen von der Vorderkante der Zwinge aus nur ein sehr kurzes Stück nach hinten in die Zwinge erstrekken. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Länge der Längsrippen wenigstens ein Zehntel, vorzugsweise etwa ein Fünftel der Länge des frei über die Vorderkante der Zwinge vorstehenden Teils der Borsten beträgt, weil dann die äußeren Borsten über einen verhältnismäßig großen Bereich und damit sehr zuverlässig geführt und gegen Verschiebung gegenüber der Zwinge gesichert werden.
Es ist nach der Erfindung weiter vorgesehen, daß sich
Winkel von 2 bis 10°, beim gezeigten Ausführungsbeispiel einen Winkel von 3 bis 5" einschließt. Die Länge des verjüngten Abschnittes zwischen der Linie 12 und der Vorderkante 14 der Zwinge I entspricht wenigstens einem Zehntel, vorzugsweise jedoch wenigstens einem Fünftel der Länge des freien, über die Vorderkante der Zwinge vorstehenden Borstenendes, wobei in der Zeichnung das Borstenbüschel nicht dargestellt ist. Bei einer Länge des Borstenbüschels von etwa 40 bis 45 mm to kann sich die Verjüngung zwischen der Linie 12 und der Vorderkante 14 über etwa 12 mm erstrecken.
Die Zwinge trägt in dem vorderen Ringabschnitt 6 über die Innenwand 11' vorstehende Längsrippen 15, die etwa parallel zueinander und parallel zur Längsach-
der durch die Innenwand gebildete lichte Querschnitt 15 se 13 der Zwinge verlaufen. Diese Längsrippen 15 haben der Zwinge wenigstens in dem die Längsrippen tragen- die Aufgabe, eine seitliche Verschiebung der äußeren
Borsten des in die Zwinge 1 eingeklebten Borstenbüschels entlang der Innenwand 11' und damit entlang der _im allgemeinen relativ scharfen Vorderkante 14 der
kung der Langsrippen erreicht Trotz der Verjüngung 20 Zwinge 1 zu verhindern, um so zu gev Ifirleisten, daß die der Zwinge ist aber nicht zu befürchten, daß die äußeren äußeren Börsten nicht infolge ihrer Reibung an der Borsten des Büschels stärker beschädigt wertün, da ja scharfen Vorderkante 14 zu stark beansprucht werden durch die Längsrippen eine Verschiebung weitgehend und somit eine vorzeitige Abnützung eintritt verhindert wird. Eine entsprechende Verjüngung der Die Breite a der Längsrippen 15 ist bei dem gezeigten
Innenwand der Zwinge im vorderen Bereich bringt aber 25 Ausführungsbeispiel etwa gleich dem gegenseitigen Abden sehr beachtlichen Vorteil, daß die Borsten des Bor- stand b der Längsrippen, wobei sowohl die Breite a der
Längsrippen als auch ihr gegenseitiger Abstand b günstigerweise etwa 0,5 mm betragen. In der Praxis kann beispielsweise eine Ausbildung vorgehen sein, bei welcher die Breite der Rippen 0,6 mm, ihr Abstand voneinander etwa 0,5 mm beträgt
den vorderen Bereich zur Vorderkante der Zwinge hin gleichmäßig verjüngt Bei einer derartig verjüngten Ausbildung der Zwinge wird eine besonders gute Wir-
Eine ausreichende Führung der äußeren Borsten des Borstenbüschels wird bereits dann erreicht, wenn das Maß c, um das die Längsrippen 15 über die Innenwand 11' der Zwinge 1 vorstehen, lediglich 0,2 mm beträgt, wobei natürlich eine sichere Führung bei etwas größeren Maßen gewährleistet ist.
Aus den F i g. 1 und 2 ist schließlich noch ersichtlich, daß die Längsrippen 15 sowohl entlang ihrer Längssei-
stenbüschels gut zusammengehalten werden, so daß man während des Arbeitens mit einem eine erfindungsgemäße Zwinge aufweisenden Pinsel einen guten Schluß des Borstenbüschels erreichen kann.
Der Schluß des Borstenbüschels wird dann besonders gut, wenn die Länge des verjüngten vorderen Bereichs der Zwinge wenigstens ein Zehntel, vorzugsweise wenigstens ein Fünftel, der Länge des frei über die Vorderkante der Zwinge vorstehenden Teils der Borsten beträgL
Zur Erzielung eines einwandfreien Schlusses des Borstenbüschels am freien Ende wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß der Winkel zwischen Innenwand
und LängsacUe der Zwinge im vorderen Bereich 2 bis 40 ten 16(F i g.*2) als auch an ihren vorderen Enden 17 und 10°, vorzugsweise3 bis 5° beträgt hinteren Enden 18 abgerundet sind, so daß auch die
Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, daß die Rippen 15 selbst keine nachteiligen Wirkungen auf die Zwinge einen elliptischen Querschnitt mit einem Ach- Borsten des Borstenbüschels ausüben können, senverhältnis von etwa zwei aufweist. Es sei schließlich noch darauf hingewiesen, daß die
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbei- 45 Zwinge 1 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine spiel einer Zwinge nach der Erfindung anhand der besondere, bisher unübliche Querschnittsform besitzt. Zeichnung näher erläutert Es zeigt Die Zwinge 1 hat nämlich, wie F i g. 2 zeigt, einen ellipti-
F i g. 1 teilweise im Schnitt, teilweise in Seitenansicht sehen Querschnitt, wobei die längere Achse 19 etwa die aus Kunststoff bestehende Zwinge und zweimal so lang ist wie die kürzere Achse 20, d. h. der
F i g. 2 einen Schnitt nacivLinie H-II in F i g. 1. 50 Querschnitt stellt eine Ellipse mit einem Achsenverhält-
Die in der Zeichnung dargestellte, von einer Hülse 1 nis von zwei dar. gebildete Zwinge ist einstückig aus Kunststoff geformt.
Sie weist in geringem Abstand von ihrer Hinterkante 2
eine innere Umfangsnut 3 auf, mittels derer sie auf das
vordere Ende eines entsprechenden Pinselstiels aufge- 55
sprengt werden kann.
Etwa in ihrer Mitte sind zwei weitere innenseitige Umfangsnuten 4 vorgesehen, die zur Verklebung des Borstenbüschels in der Zwinge 1 dienen.
Die die Zwinge bildende Hülse 1 umfaßt im wesentlichen zwei Teile, nämlich den hinteren Abschnitt 5 und einen vorderen Ringabschnitt 6. Die Abschnitte 5 und 6 sind durch eine Sollbruchlinie 7 getrennt.
Aus der Zeichnung (F i g. 1) ist weiterhin ersichtlich, daß sich die Innenv/ünd 11 der Zwinge 1 ausgehend von der Linie 12 nach vorne gleichmäßig verjüngt, wobei in dem verjüngten Abschnitt (vor der Linie 12) die Innenwand 11' mit der Längsachse 13 der Zwinge 1 einen
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

ι 2 Innenwand der Zwinge angeordnet sind. Patentansprüche: Bei Pinselzwingen aus härterem Material, beispiels weise aus Metall oder aber auch aus Kunststoff, kann
1. Hülsenförmige Zwinge für einen Maler- oder beobachtet werden, daß die äußeren Borsten des Bor-Lackiererpinsel, mit einem hinteren Abschnitt, der 5 stenbüschels häufig bereits sehr rasch abbrechen, womit dem Pinselstiel verbunden ist, mit einem eine durch die Qualität des Pinsels erheblich beeinträchtigt Vorderkante aufweisenden vorderen Abschnitt, der wird. Dieses frühzeitige Abbrechen der äußeren Bordie Borsten des Borstenbüschels in deren hinterem sten des Büschels ist im allgemeinen darauf ziirückzu-Bereich umgreift und festlegt, und mit Längsrippen, führen, daß diese Borster· bei Benutzung des Pinsels, wo die nahe der Vorderkante beginnen und die etwa 10 der Pinsel ja häufig gedreht wird, an der meist verhältparalle! zur Langsachse der Zwinge verlaufend an nismäßig scharfen Vorderkante der Zwinge reiben und der Innenwand der Zwinge angeordnet sind, da- dadurch beschädigt werden. Dies gilt insbesondere durchgekennzeichnet, daß der Abstand (b) dann, wenn das Borstenbüschel verhältnismäßig weit der Längsrippen (15) voneinander kleiner als die hinten in der Zwinge eingeklebt ist, so daß von der doppelte Rippenbreite (a)\st 15 Klebestelle aus bis zur Vorderkante der Zwinge ein
2. Zwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- relativ großer Abstand vorhanden und somit eine starke net, daß der Abstand (b) der Längsrippen (15) etwa Bewegung der äußeren Borsten des Borstenbüschels gleich der Rippenbreite (a) ist möglich ist
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