DE861685C - Stielbefestigung - Google Patents

Stielbefestigung

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Publication number
DE861685C
DE861685C DEP10279D DEP0010279D DE861685C DE 861685 C DE861685 C DE 861685C DE P10279 D DEP10279 D DE P10279D DE P0010279 D DEP0010279 D DE P0010279D DE 861685 C DE861685 C DE 861685C
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DE
Germany
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sleeve
handle
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sleeve halves
handle attachment
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Expired
Application number
DEP10279D
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English (en)
Inventor
Fridolin Kohlbrenner
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Individual
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Publication of DE861685C publication Critical patent/DE861685C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices

Description

  • Stielbefestiqunq Die Erfindung bezieht sich auf eineBefastigungsvorrichtung von Stielen am mit einem Bedienungsstiel zu versehenden Werkzeugen, wie Besen, Schrubber usw., und auch Gartengeräten, wie Kultivatoren, Hacken usw.
  • Es sind Stielhalter für Besen beischrieben worden, bei denen zwei Flügel :durch lneinanderschieben zweier nach außen gebogener Lappen, die zugleich den Drehzapfen bilden und die in einem Lagerring oder einer Lagerkappe ruhen, verbunden sind, wobei die eine Seite dieser aus zwei gegeneinander beweglichen Hälften bestehenden Hülse in eine Bohrung der Besenoberseite eingeführt und die andere Seite zur Aufnahme eines Stieles ausgebildet ist.
  • Eine solche Einrichtung wies verschiedene Mängel auf, die durch die Erfindung beseitigt werden. Der bekannte Stielhalter war infolge der für ihn wesentlichen Gelenkverbindungen verhältnismäßig kostspielig und diese Gelenkverbindung, zusammen mit einer verhältnismäßig geringen Anpaßbarkeit, verhinderte die praktische Einführung dieses Stielhalters.
  • Man blieb infolgedessen bei der althergebrachten Art, einen Holzstiel in eine Bohrung der Besenoberseite oder Schrubberoberseite einzusetzen und ihn mittels eines Nagels oder einer Schraube zu befestigen,. Diese Art der Befestigung weist jedoch, wie bekannt, erhebliche Mängel auf, insbesondere bei solchen Geräten, deren Stielverbindung mit Feuchtigkeit in Berührung kommt, wie z. B. Schrubber. Das, Stielende fault, der Nagel rostet, die Verbindung lockert und löst sich, und esi ist dann; lediglich durch Verkürzung des Stieles möglich, wieder eine feste Verbindung herzustellen. Trotz -dieser bekannten Übelstände blieb man bei dieser Art der Verbindung, da der oben zitierte bekannte Vorschlag alleeviel Mängel aufwies. Ein anderer Vorschlag, der bei einigen, Geräten in die Praxis eingeführt wurde, weiset ebenfalls schwerwiegende-Mängel auf und stellte keine Lösung dies Problems; dar. In, der Tat ist die Ausrüstung des Stielendes mit einer mit Schraubengewinde versehenen Kappe und Einschrauben dieses mit Kappe versehenen Endes in eine mit entsprechendem Schraubengewinde versehene Bohrung eines Gerätes, z. B. eines, Mops, keine Lösung des. Problems, da ja Stiele verschiedenen, Durchmessers in Aus, bohrengen eingesetzt werden: sollen, die ebenfalls nicht stets den gleichen Durchmesser haben,.
  • Die Erfindung bringt .nun, aufbauend auf dem oben zitierten Vorschlag, die Lösung des. Problems durch .diel Kombination zweier Elemenibe, nämlich die federnde Ausbildung der die Stielbefestigung gemäß der Erfindung bildenden Hülse bzw. Hülsenhälften: oder Teile der Hülse bzw, der Hülsenhälften, zusammen mit,der weiter ernten ausführlich dargelegten, einten, wohdfeiolen Stielhalfter schaffenden, die Federung des. Stielhalters gestattenden Gelenkverbindung. Diese Gelenkverbindung besteht aus. in den die Stielbefestigung bildendeÜ Hülsenhälften etwa im mittleren Teil oder unterhalb des mittleren Teiles vorgesehenen, mit Hohlniete versehenen Augen.
  • Diese Art der Gelenkverbindung ist sehr wohlfeil herstellbar; die als Drehbolzen wirkenden,. den Augen zugeordneten Hohlniete schaffen einerseits die Verbindung, der beiden. Hülsenhälften zu der Stielbefestigung und andererseits gestatten! sie ein Schwenken der Hülsenhälften zueinander unter Verengung bzw. Erweiterung der Querschnitte der Enden. Eine solche Verbindung trägt auch nach außen wenig auf, so daß ein unerwünschtes Hängenbleiben der nach außen stehenden Teile .der Verbindung an Tüchern usw. nicht zu befürchten ist, während' der Innenteil dier Stielbefestigung gemäß der Erfindung zur Aufnahme des Stielendes frei bleibt und also auch im Innern der Stielbefestigung eine Störung durch das Gelenk vermieden wird;. Ferner gestattet dies Gelenk die Federung des Stielhalters gemäß der Erfindung. . .
  • 'Die federnde Ausbildung -des Stielhalters, bzw. ,der den Stielhalter bildenden Hülsenhälften bzw. von Teilen dieser 'Hülse@nh.ädften kann dadurch untterstutzt werden, daß an, den oberen Enden der Hülsenhälften Lappen ausgeschnitten und nach innen gebogen sind. Wird die Hülse aus eignem federnden Material- hergestellt., so legen stich diese nach innen gebogenen ausgeschnittenen Lappen federnd an, den in; den Oberteil. der Hülse Stiel an.
  • Infolge der federnden Ausbildung der Hülste und der Drehgelznkverbindung gemäß der Erfindung isot es möglich, recht verschiedene Durchmesser von Stielenden: und,, Bohnengen in: z. B. Besen oder Schrubbern. miteinander zu. verwenden, wobei der Durchmesser des unteren Teiles der Hülse, der in die Ausnehmnung, z. B. eines Schrubbers, :eingeführt werden soll, so bemessen ist, daß bei Gegeneinanderschwenkung der beiden Hülsenhälften an diesem unteren Teil die Stielbefestigungshülse gemäß. der Erfindung in. die praktisch vorkommenden Bohrrungen eingeführt werden kann. Nach Einführen des Unterteiles der Stielbefestigungshülse in die Ausnehmung, z. B. eines Schrubbers, wird dann durch Eindrücken des Stielendes in den oberen Teil der Hülse, derart, daß sein Ende unterhalb des Drehpunktes! gegen die Innenwandungen des@unteren Teiles der Hülsenhälften drückt, der Durchmesser des unteren, durch Gegeneinanderschwenken der Hülsenhälften konischen Teiles so erweitert, daß die Außenflächen der unteren Hülsenhälften sich eng an @die Flächen der Stielaufnahmnebohrung, z. B. des. Schrubbers, anpressen.
  • Zur Förderung des Festhaftens der Außenflächen der unteren Hülsenhälften können diese mit Aufr auhunigen oder Zähnen versehen sein und z. B. nach außen gebogene Verzahnungen besitzen, die in ,das Holz, z, B. des Schrubbers, eindringen :und die Haftung zwischen Stiel, und Schrubber erhöhen.
  • Die Stielbefestigungshülse gemäß der Erfindung kann vorzugsweise aus Metallblechen, z. B. Aluminium- oder Stahlblech, 'hergestellt werden. Der Querschnitt der Hülsen,älften ist etwa halbkreisförmig. Die Hülse insgesamt kann. zylindrisch sein, es kann auch der untere Teil konisch sich nach dem Enden zu verjüngend ausgebildet werden, und es kann auch. so vorgegangen werden, daß die Hülse sich nach beiden Enden zu konisch, verjüngt. Bei dieser Ausführungsform ist die Verbindung durch Klemmwirkung sowohl mit dem eingeführten Stiel als: auch mit dem Gerät, z. B. Schrubber, in das die Stielbefestigung gemäß der Erfindung eingeführt wird, besonders. gut, insbesondere wenn durch federnde Ausbildung der oberen, Hülsenhälften, z. B. durch eingeschnittene, nach innen gebogenen Laschen und zusätzliche Verzahnung dies eingesetzten Hülsenendes, diese Verbindung verbessert: wird.
  • Bei der Herstellung der Hülsen kann: auf einfache Weise so vorgegangen werden, daß gleiche Stücke ausgeschnitten, zu Hülsenhälften etwa halbkreisförmigen Querschnitts. gebogen und durch Einsetzen von Hohlniete- in die übereinandergesetzten Augen, det beiden Hülsenhälften die Gelenkverbnndung zu dem Stielhalter der Erfindung geschaffen wird bzw. werden. -In besonderen Fällen; z. B. bei Schaffung einer Stielbefestigung für Geräte mit metallischen Einführungsöffnungen, z. B. Gartengeräte, empfiehlt sich die Anbringung von abbiegbaren Fortsätzen an - den unteren Enden, der Hülsenhälften. Nach dem Einsetzen werden, diese Forts.ätze umgebogen, so daß die Stielbefestigung gemäß der Erfindung einer hohen Zugbeanspruchung standhält.
  • Es wird nach der Erfindung ein leicht einsetzbares, eine feste Haftung des Stieles 'an dein Gerät sicherstellendes Verbindungsstück, das leicht feststehbar ist, geschaffen. Da die Durchmesser des Befestigungsistückes gemäß der Erfindung in einem gewissen Bereich veränderbar sind und da der Bereich der üblichen Stieldurchmesser und, Bohrungsgrößen verhältnismäßig klein ist., so ist also ein wohlfeiles, leicht zu handhabendes, sicher wirkendes Universalverbindungsstück durch die Erfindung geschaffen.
  • In der Zeichnung ist ein, bevorzugtes. Ausführungs@beispiel der Erfindung dargestellt; und zwar zeigt Abb. i die Vorderansicht einer Verbindungshülse nach der Erfindung in: Richtung der Gelenkachse, Abb. 2 einen. Schnitt durch die Gelenkachse und Abb. 3 einen Schnitt durch die Gelenkverbindung. Der Stielhalter wird gebildet durch zwei Schalen a und b mit ungefähr halbkreisförmigem Quer-,durchschnitt, die mittels der Gelenkbolzen f, die als Hohlniete durch die entsprechenden Augen d der Schalen gehen, ausgebildet sind.
  • Die Schalen sind so geformt:, daß sie eine doppelkonische Hülse bilden mit einer abgesetzten Schulter oberhalb. des, Gelenkes..
  • An den oberen Enden der Schalen sind Lappen c .ausgeschnitten, die federnd nach innen gebogen sind. An den anderen Enden sind Spitzen e vorgesehen, die beim Auseinanderspreizen dieser Schtalenteile durch Einführung des, Stieles in den oberen Teil der Hülse bis über das Gelenk hinaus in das. Holz der Bohrung eindringen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stielbefestigung, bestehend aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Hülsenhälften, deren oberer Teil zur Aufnahme des. Stieles und deren unterer Teil zum Einführen in die Stielaufnahmeöffnung des: Gerätes, z.B. eines Besens oder Schrubbers, dient, gekennzeichnet durch federnde Ausbildung der Hülse bzw. von Teilen der Hülsenhälften und eine aus entsprechenden Augen der Hülsenhälften und zwei Hohlniete bestehende Gelenkverbindung.
  2. 2. Stielbefes.tigunig gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den. oberen Enden des. Stielaufnahmeteiles der Hülse Laschen ausgeschnitten und federnd nach innen gebogen sind.
  3. 3. Stielbefestigung gemäß Anspruch i oder 2, gekennzeichnet: durch an den Außenflächen des Einführungsendes der Hülsenhälften nach außen ragende Zähne. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 382 q.24..
DEP10279D 1948-10-02 1948-10-02 Stielbefestigung Expired DE861685C (de)

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DEP10279D DE861685C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Stielbefestigung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2512625A1 (fr) * 1981-09-16 1983-03-18 Deville Sa Douille elastique d'emmanchage pour outil de jardinage

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE382424C (de) * 1923-10-02 Franz Zakrzewski Stielhalter fuer Besen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE382424C (de) * 1923-10-02 Franz Zakrzewski Stielhalter fuer Besen

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