DE382424C

DE382424C - Stielhalter fuer Besen

Info

Publication number: DE382424C
Application number: DEZ13603D
Authority: DE
Original assignee: FRANZ ZAKRZEWSKI
Current assignee: FRANZ ZAKRZEWSKI
Publication date: 1923-10-02

Description

Stielhalter für Besen. Mach der Erfindung sollen die beiden Flügel eines hülsenförmigen Stielhalters mit nach außen umgebogenen, Drehzapfen bildenden Lappen versehen werden, die in einem Lagerring oder in einer Lagerkappe ruhen. Die Lagerkappen für die Drehzapfen sind durch Umbörtelung längerer Lappen gebildet.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. r den Stielhalter im Gebrauch, Abb. a die Vorderansicht des Halters, Abb. 3 eine Seitenansicht desselben, Abb. .4 den Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 3, Abb. 5 und 6 die Vorder- und Seitenansicht der Lagerkappen des Halters, Abb. 7 den Querschnitt nach der Linie C -T) der Abb. 6.
Der in bekannter Weise aus zwei halbrunden, am unteren Ende mit Zähnen a besetzten Flügeln 1> gebildete Stielhalter ist mit nach außen gebogenen Lappen c, cl bzw. d, dl versehen, die zugleich die Drehzapfen für die Flügel b bilden. Gemäß Abb. i bis :I lagern die Lappen c, cl in Ringen e, e1, die durch Umlegen der Lappen beide Flügel fest miteinander verbinden, während gemäß der Abb. 5 bis ; die Flügel b durch die Lappen d, d' zusammengehalten werden, indem der eine längere Lappen d des einen Flügels umgebörtelt ist und den kürzeren Lappen dl des anderen Flügels, der als Drehzapfen wirkt, übergreift. Die Verbindung beider Flügel wird hierbei durch Ineinanderschieben der Lappen d, dl erzielt, die im allgemeinen lose ist, aber durch einen durch beide Lappen gehenden Stift f ( Abb. ; punktiert) auch fest miteinander verbunden werden können. Bei beiden Verbindungen haben die Zapfend' bzw. c, cl so viel Spiel, claß ein Auseinanderbewegen der oberen Enden der Flügel zwecks Einführung des Stieles, unter gleichzeitigem "Zusammendrücken der unteren Enden des Halters zwecks seiner Einführung in (las Besenloch möglich ist.
Durch die Verwendung der Lappen c, cl bzw. d, dl als Dreh- und Verbindungszapfen wird die Flügelverbindung in an sich bekannter Weise außerhalb des Halters verlegt und damit ein im Innern geschmeidiger Halter erzielt, der ein Einsetzen eines zylindrisch geformten Stieles, ohne diesen abzuflachen, gestattet.
Die Verbindung des Stieles mit dein Besen wird durch die übliche leichte Einwärtskrümmung der Flügel b (Abb, a), die sich dadurch elastisch am Stiel anschmiegen, besonders gefestigt.

Claims

P_1TI:1 T- AxSPRCHE: i. Stielhalter für Besen o. dgl., der aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, am unteren Ende mit Zähnen besetzten halbrunden Flügeln besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel mit nach außen umgebogenen, Drehzapfen bildenden Lappen (c, cl bzw. d, dl) versehen sind, die in einem Lagerring (e, e1) oder in einer Lagerkappe (d) ruhen. z. Stielhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkappen (d") für die Drehzapfen (d) durch Umbörtehin g längerer Lappen (dl) gebildet sind.