DE530888C - Verfahren zur Herstellung gezahnter Sicherungsscheiben - Google Patents

Verfahren zur Herstellung gezahnter Sicherungsscheiben

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DE530888C
DE530888C DEH124647D DEH0124647D DE530888C DE 530888 C DE530888 C DE 530888C DE H124647 D DEH124647 D DE H124647D DE H0124647 D DEH0124647 D DE H0124647D DE 530888 C DE530888 C DE 530888C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/16Making other particular articles rings, e.g. barrel hoops
    • B21D53/20Making other particular articles rings, e.g. barrel hoops washers, e.g. for sealing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von gezahnten .Sicherungsscheiben, deren Zähne nach innen oder außen gerichtet sein können.
Bisher wurden derartige Sicherungsscheiben aus geschlossenen Ringen oder Scheiben hergestellt, aus welchen die Zähne ausgestanzt und verdreht werden. Die Herstellung solcher Scheiben ist dabei stets mit großem Materialverlust (Abfall) verbunden.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht nun darin, daß ein gerader elastischer Streifen an einer Längskante mit Zähnen ausgestattet und ein Teil dieser Zähne oder sämtliehe Zähne in an sich bekannter Weise verdreht werden, so daß ihre Kanten über die Ebene des Streifens vorstehen, worauf der Streifen in ebenfalls an sich bekannter Weise zu einem Ring geschlossen wird. Dabei wird die Anordnung so getroffen, daß aus einem Metallband, wie zur Herstellung anderer Gegenstände bereits bekannt, jeweils zwei Streifen ausgestanzt werden, derart, daß die Trennungslinie der Streifen gezackt verläuft und die Zähne des einen Streifens durch die in die Zahnlücken des anderen Streifens eingreifenden Teile gebildet werden und keinerlei Abfall entsteht. . _
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt
Fig. ι den Grundriß eines Metallbandes,
Fig. 2 dasselbe Band in zwei Zahnstreifen zerschnitten,
Fig. 3 einen Grundriß eines der Herstellung einer Scheibe dienenden Zahnstreifenstückes,
Fig. 4 eine Vorderansicht zu Fig. 3, wobei alle Zähne verdreht sind,
Fig. 5 eine gleiche Vorderansicht, wobei ein Teil der Zähne verdreht, der andere flach ist,
Fig. 6 einen Grundriß einer fertigen Scheibe mit außen liegenden Zähnen und
Fig. 7 mit innen liegenden Zähnen.
ι ist ein gerader Streifen aus Bandmetall oder federndem Metall, z. B. Stahl oder Bronze, der an einer Kante mit regelmäßigen Zähnen 2 besetzt ist. Einige dieser Zähne 2a (Fig. 4) sind verdreht, während andere, 2b (Fig. 5), unverdreht gelassen sind. Es können auch; wie Fig. 4 zeigt, alle Zähne verdreht sein.
Die Haltekraft der Zähne ist bei einer fertigen Scheibe um so größer, je größer die Zahl der verdrehten Zähne ist, so daß durch Verdrehen einer größeren oder kleineren Anzahl der Zähne des Streifens 1 der Scheibe größere oder geringere Sicherungskraft gegeben werden kann.
Die Zähne 2° und 2b sind wie bei gewöhnlichen Scheiben dieser Art so verdreht, daß ihre Kanten 2C aus der Ebene des Streifens 1 vorstehen. Die Zähne. 3 und 4 an dem Ende
jedes Streifenteils sind etwas breiter als die übrigen Zähne 2" und 2* und mit zusätzlichen Verbindungsgliedern 5 und 6 ausgestattet, welche miteinander in Eingriff gebracht werden, wenn der Streifen 1 in der in Fig. 3 durch Pfeile angedeuteten Weise zu einem Ring gebogen wird (Fig. 6 und 7).
Zur leichten und raschen Herstellung der Streifen 1 wird vorteilhaft ein längeres Stück Metallband 7 verwendet, aus welchem zwei Streifen 1 und τα herausgestanzt werden, derart, daß die Kanten in sich- ergänzender Weise gezackt werden und eine Reihe regelmäßiger Zähne mit dazwischenliegenden breiteren Zähnen 8 entsteht. Jeder breitere Zahn 8 wird dann in der in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeuteten Weise getrennt, so daß die erwähnten Verbindungsglieder 5, 6 gebildet werden.
Auf diese Weise werden dünne Rohstreifen geschaffen, die leicht durch geeignete Werkzeuge gebogen und aus welchen sowohl innen als auch außen gezahnte Sicherungsscheiben hergestellt werden können. Die Streifen können unmittelbar zur Herstellung der Scheiben verwendet werden oder aufgewickelt und für späteren Gebrauch aufbewahrt werden.

Claims (2)

Patentansprüche: 3<>
1. Verfahren zur Herstellung von gezahnten Sicherungsscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß ein gerader elastischer Streifen (1) an einer Längskante mit Zähnen (2) ausgestattet und ein Teil der Zähne oder sämtliche Zähne verdreht werden, so daß ihre Kanten über die Ebene, das Streifens vorstehen, worauf der Streifen in seiner Ebene zu einem Ring geschlossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Metallband (7) jeweils zwei Streifen (1) ausgestanzt werden, derart, daß die Trennungslinie der Streifen gezackt verläuft und die Zähne (2) des einen Streifens (1) durch die in die Zahnlücken des anderen Streifens (1) eingreifenden Teile gebildet werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEH124647D 1929-12-17 1929-12-17 Verfahren zur Herstellung gezahnter Sicherungsscheiben Expired DE530888C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999038628A1 (en) * 1998-01-28 1999-08-05 Hydro-Quebec Method for producing a curved metal sheet strip, and said curved metal sheet strip
JP2018087627A (ja) * 2016-11-30 2018-06-07 大豊工業株式会社 ワッシャの製造方法及びワッシャ

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999038628A1 (en) * 1998-01-28 1999-08-05 Hydro-Quebec Method for producing a curved metal sheet strip, and said curved metal sheet strip
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