DE644801C - Verfahren zur Herstellung von Greifern fuer Baskuelverschluesse, die ungleich lang sind und verschieden geformte Hakenteile haben - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Greifern fuer Baskuelverschluesse, die ungleich lang sind und verschieden geformte Hakenteile habenInfo
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- DE644801C DE644801C DEB163867D DEB0163867D DE644801C DE 644801 C DE644801 C DE 644801C DE B163867 D DEB163867 D DE B163867D DE B0163867 D DEB0163867 D DE B0163867D DE 644801 C DE644801 C DE 644801C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P15/00—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Greifern für Baskülverschlüsse
nach dem Stiftgangsystem, wobei die Greifer mit einem Schlitz zum Eingriff von auf einer Drehnußscheibe des Baskülverschlusses
angeordneten senkrechten Stiften versehen sind. Die Greifer haben in bekannter Weise ungleiche Länge und verschieden
geformte Hakenteile. Sie werden in der Regel aus Blechen von etwa 3 mm Stärke ausgeschnitten. Die Schlitze werden durch
Einfräsen nachträglich erzeugt. Bei diesem Verfahren kann die Schlitztiefe nur gering
sein, und die Greifer werden an der Schlitzstellung geschwächt.
Bei einem bekannten Baskülverschluß sind die Greifer zur Bildung eines Schlitzes mit
auftragenden Rippen versehen.
Es ist ferner vielfach bekanntgeworden, im Ausschnittverfahren aus gewalztem Profileisen
Rohlinge zu gewinnen, wobei durch eine entspreche'nde Schnittanordnung selbstverständlich
dafür Sorge getragen wird, daß möglichst geringer Abfall entsteht.
Die Erfindung bezweckt, dieses bekannte Verfahren für die Herstellung von Greifern
für Baskülverschlüsse von ungleicher Länge nutzbar zu machen, und die Erfindung besteht
darin, daß die ungleich langen und im Hakenteile ungleich geformten Greifer aus ein und
demselben Walzstab in einem Schnitt gewonnen werden. Nach der Erfindung ist die Breite des Walzstabes gleich der Länge des
größten Greifers, und an einer Seite desselben ist eine verdickte Kante vorgesehen, in weleher
der Schlitz für den Eintritt der Drehnußstifte eingearbeitet wird. Dabei kann der
Schlitz gleich eingewalzt oder nachträglich durch Ausfräsen zustande kommen. Vorteilhafterweise
ist der Walzstab in der Mitte mit einer verdickten Leiste versehen. Bei einem solchen, natürlich um den flachen Teil
des längeren Greifers einseitig verbreiterten Walzstabe können gleichzeitig in einem
Schnitt zwei Greiferpaare ausgeschnitten werden, bei welchen der durch die Rippen verstärkte
Teil der Greifer parallel nebeneinanderliegt und der Materialabfall demgemäß noch erheblich verringert wird.
Auf der Zeichnung ist in den Abb. 1 und 2 ein gewöhnlicher Baskülverschluß ohne Treibstangen
dargestellt.
In der Draufsicht nach Abb. 1 ist der Gehäusedeckel fortgelassen worden, um die
Greifer deutlich ersichtlich zu machen.
Abb. 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1 und
Abb. 3 einen Greifer im Schaubilde.
In Abb. 4 ist ein Walzstab dargestellt, aus welchem gleichzeitig durch einen Schnitt zwei
Greiferpaare von ungleicher Länge hergestellt werden können.
Die Bauart des Baskülverschlusses entspricht an sich dem Bekannten. An dem allseitig
geschlossenen, in der Regel rechteckigen oder sonst beliebige Form besitzenden
Schloßgehäuse α ist der Stülp b angenietet.
Die Nuß c mit der zweckmäßig aus einem Stück bestehenden Nußscheibe d ist im
Boden e und Deckel j des Gehäuses drehbai?
gelagert. Auf der Nußscheibe befinden s|c und zwar auf derselben Seite, zwei diametj'
gegenüberliegende Zapfen /, welche ' Schlitze g der Greifer Ji und i eingreifen. Die
nicht gezeichneten Treibstangen sind an den
ίο einander zugekehrten Enden mit Augen ausgerüstet,
in welche die winkelrecht abstrebenden Haken k der Greifer / und /; greifen. Die
Schlitze g werden von auftragenden Leisten m und η gebildet, so daß die Blechstärke
»5 der Greifer an der Schlitzstelle voll erhalten bleibt. Die Höhe der Leisten m, η kann so
bemessen werden, daß eine angemessene Schlitztiefe und entsprechend hohe Zapfen zur Anwendung kommen können.
Die Greifer werden erfindungsgemäß aus einem Walzstab durch Ausschneiden gewonnen.
In Abb. 4 sind auf einem Walzstabe o, welcher an sich die Stärke der Greifer hat,
Leisten m, η unter Belassung eines Schlitzes g
eingewalzt. Die Greifer werden paarweise gegenüberliegend aus dem Walzstabe geschnitten.
Abgesehen von dein eigentlichen Schnittverlust fallen die schraft'rierten Flächen
dem Abfall anheim. Aus der Abb. 4 ist deutlich ersichtlich, daß verhältnismäßig wenig Alffall entsteht, und zwar weniger als
entstehen würde, wenn, wie in bekannter Weise, dieGreifer aus Bandeisen oder Blechen
Ausgeschnitten werden.
£f>- Es kann auch so verfahren werden, daß in
' 'ifgni verdickten Teile des gewalzten Stabes
"Sie Nut g nicht mit eingewalzt, sondern späterhin durch Fräsarbeit o. dgl. erzeugt
wird.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Verfahren zur Herstellung von Greifern für Baskülverschlüsse, die ungleich lang sind und verschieden geformte Hakenteile und einen für den Eingriff von Stiften einer Drehnuß durch zwei parallele auftragende Rippen gebildeten Schlitz aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer aus einem Walzstab ausgestanzt werden, dessen Breite gleich der Länge des größten Greifers ist und der an einer Seite eine oder zwei Leisten (m, n) zur Bildung des Schlitzes {g) hat.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzstab in der Mitte eine Leiste oder Rippe von der Breite (n, g, m) aufweist mit seitlich anschließenden dünnen Leisten, deren Breite gleich der Länge des dünnen, flachen Teiles des Greifers (/') ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB163867D DE644801C (de) | 1934-01-16 | 1934-01-16 | Verfahren zur Herstellung von Greifern fuer Baskuelverschluesse, die ungleich lang sind und verschieden geformte Hakenteile haben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB163867D DE644801C (de) | 1934-01-16 | 1934-01-16 | Verfahren zur Herstellung von Greifern fuer Baskuelverschluesse, die ungleich lang sind und verschieden geformte Hakenteile haben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE644801C true DE644801C (de) | 1937-05-13 |
Family
ID=7005085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB163867D Expired DE644801C (de) | 1934-01-16 | 1934-01-16 | Verfahren zur Herstellung von Greifern fuer Baskuelverschluesse, die ungleich lang sind und verschieden geformte Hakenteile haben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE644801C (de) |
-
1934
- 1934-01-16 DE DEB163867D patent/DE644801C/de not_active Expired
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