DE2027862C3 - Schere - Google Patents
SchereInfo
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- DE2027862C3 DE2027862C3 DE19702027862 DE2027862A DE2027862C3 DE 2027862 C3 DE2027862 C3 DE 2027862C3 DE 19702027862 DE19702027862 DE 19702027862 DE 2027862 A DE2027862 A DE 2027862A DE 2027862 C3 DE2027862 C3 DE 2027862C3
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- Germany
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- scissors
- scissor
- cutting
- blades
- blade
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B13/00—Hand shears; Scissors
- B26B13/06—Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B13/00—Hand shears; Scissors
- B26B13/12—Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles
- B26B13/20—Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles with gripping bows in the handle
Description
a) daß die Scherenblätter (4, 6) in ihrer Längsrichtung
gekrümmt sind;
b) daß die Scherenblätter (4, 6) in ihrer Querrichtung
gekrümmt sind;
c) daß die Kanten der Halme (8, 9) ansteigend ausgebildet sind und
d) die Schneidkanten (7) der Scherenblätter (4,
6) durch Formen und Stanzen etwa senk- so recht zu der Schnittebene bzw. der Berührungsebene
der beiden Schneidblatter (4, 6) liegen.
Die Erfindung betrifft eine Schere mil zwei schwenkbar miteinander verbundenen Scherenbecken
aus Stahlblech, die jeweils aus einem Scherenblatt und einem mit einem Auge versehenen Halm beste
hen, wobei Scherenblatl und Halm einstückig ausgebildet sind.
Derartige Scheren sind erheblich billiger her/ustellen
als Scheren, deren Scherenbecken im Gesenk geschmiedet sind. Die bekannten Scheren aus geformtem
und gestanztem Stahlblech haben sich aber bisher nicht als Massenartikel in der Praxis einführen
lassen, da ihre Schneidqualität insbesondere bei langcrer
Beanspruchung der Scheren nicht ausreichend war.
Bei einer derartigen bekannten Schere (CB-PS 774 767) aus geformtem und gestanztem Stahlblech
ist das darauf zurückzuführen, daß die beiden Schneidkanten der beiden Scherenbecken beim
Schnitt nicht punktförmig aufeinander entianggleiten. Die Anordnung ist dort vielmehr so gewählt, daß jedes
Scherenblatt an seinem längsverlaufendeii Schneidrand eine ebene Fläche aufweist, die etwa in so
der Schnittebene der Scherenbecken liegen, so daß beide Schnittflächen während des Schnittes flächenmäßig
aufeinandcrgleilen. Mil einer solchen Schere läßt sich deshalb nicht <*in scharfer Schnitt erzeugen.
Um dem vorzubeugen, ist bei dieser bekannten Schere weiterhin eine Verwindung der Scherenblätter in ihrer
Längsachse vorgesehen. Allein diese Maßnahme reicht aber ebenfalls nicht aus für die H^rvorbringung
einwandfreier Schnitte, denn zusätzlich zu der F.igensteifigkeit der Scherenbliiuer müssen Vorkehrungcn
getroffen sein, durch welche die fe^te Auflage des einen Scherenblattcs auf dem anderen während
des Schnittes sichergestellt ist. Erreichen läßt sich das durch die Anordnung von ansteigenden Halm
kanten, wie sie an sich bekannt ist (DT-PS 1 033 089), denn durch derartige ansteigende HaImkanten,
bei denen also die Halme in entgegengesetzte Richtung gekrümmt sind wie die Scherenblätter selber
erfolgt eine verstärkte Abstützung auf der dem Drehgelenk — bezogen auf die Scherengitter — gegenüberliegenden
Seite.
Die vorerwähnten bekannten Scheren lassen sich auch nicht allein durch Formen und Stanzen herstellen
da durch ein Stanzen nicht die auf den Außenrändern des gewölbten Scherenblattes liegenden
Schnittflächen so erzeugt werden können, daß sie in der Schnittebene liegen.
Bei einer anderen bekannten Schere (DT-PS 861 658) erfolgt die Herstellung der Scherenblätter
durch ein Ausstanzen aus einem ebenen Blech und danach durch eine Formung. Dadurch lassen sich
nicht Schneidkantenflächen herstellen, die etwa senkrecht zu der Schnitteoene bzw. der Beruhrungsebene
beider Schnittbläiter liegen und die eine punktformice
Berührung der beiden Scherenblätter beim Schnitt ergeben. Weiterhin ist bei dieser bekannten
Schere zur Aufrechterhaltung der Spannung der Scherenblätter ein Einsatz aus Stahl mit einem Halbmond
vorgesehen, so daß also die Spannung der Scheienblätter nicht durch ihre Krümmung in der
Längsrichtung hervorgerufen wird und insbesondere nicht durch einen Anstieg der Halmkanten. Auch
diese bekannte Schere ist deshalb aufwendiger in der Herstellung und nicht so wertbeständig, da eine Aufrechterhaltung
der Spannung durch Anordnung eines Halbmondes bei Belastungen der einzelnen Scherenblätter
verlorengehen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schere der einoanos
genannten Art zu schaffen, die bei einwandfreier Schneidqualität und hoher Standzeit in nur
sehr wenigen Arbeitsgängen besonders billig herzustellen ist. .
Die Lösung dieser Aufgabe wurde in der Kombination
der folgenden, einzeln und in teilwciser Ve-bindune
miteinander bekannten Merkmale gefunden:
a) da.3 die Scherenblätter in ihrer Längsrichtung gekrümmt sind (GB-PS 774 767);
b) daß die Scherenblätter in ihrer Querrichtung gekrümmt sind (GB-PS 774 767):
c) daß die Halmkanten ansteiger.J ausgebildet sind
(DT-PS 1 033 089) und
d) die Schneidkanten der Scherenblätter durch Formen und Stanzen (GB-PS 774 767) etwa
senkrecht zu der Schnittebene bzw. der Berührungsebene der beiden Schneidblätter liegen.
Bei der erfindungsgemäßen Schere lassen sich somit durch gleichzeitiges Formen und Stanzen der
Scherenblätter zwei oder gegebenenfalls auch vier senkrecht zu der Schnittebene stehende Schneidkantenflächen
mit einer unteren scharfen Schneidkante erzeugen, die gewährleisten, daß die beiden Scherenblätter
im Verlaufe eines Schnittes nur unter punktförmioer Berührung aneinander entlanggleiten, wobei
die einwandfreie Spannung bzw. der Auflagedruck der Scherenblätter einerseits durch deren Krümmung
in der Längsachse aufrechterhalten wird, andererseits aber durch die ansteigende Ausbildung der Halmkanten
gesichert bleibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert.
Darin zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf die Schere in geöffnetem
Zustand.
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Scherenbb.u entlang
der Linie H-II der Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt entsprechend F i g. 2 für eine andere Ausführungsform eines Scherenblattes und
F i g. 4 ein Scherenblatt in der Seitenansicht gemäß PfeillV der F i g. 1.
In der Zeichnung ist eine Schere 1 i>i der Art einer
Haushaltsschere zum Schneiden von Papier, Stoff, dünner Pappe od. dgl. wiedergegeben. Die Schere 1
besitzt ein Oberbeck 2 sowie ein Unterbeck 3. Beide Scherenbecken 2 und 3 weisen jeweils ein Scherenblatt
4 bzw. 6 auf, die mit einer Schneidkante 7 verse- ίο hen sind. Diese Schneidkante 7 ist senkrecht zu der
Schnittebene bzw. der Berührungsebene der beiden Schneidblätter ausgerichtet. An ihrem anderen Endabschnitt
trägt jedes Scherenbeck 2 bzw. 3 einen Halm 8 bzw. 9 mit einem Auge 10. Die Halme 8, 9
und Scherenblätter 4, 6 eines Scherenbecks sind einteilig miteinander ausgebildet.
Die Scherenblätter 4 und 6 bestehen aus Stahlblech von 0,4 mm Stärke, das hochglanzpoliert ist, damit
die Scherenblätter 4, 6 nach ihrem Stanzen keiner Nachbearbeitung mehr bedürfen. Obwohl nach
einem Stanzen die Schneidkanten 7 funktionstüchtig sind, lassen sich diese aber gegebenenfalls noch
durch einen nachträglichen Schliff verbessern.
Wie aus den F i g. 2 bzw. 3 und 4 zu entnehmen ist, ist jedes Scherenblalt4 bzw. 6 doppelt gekrümmt
ausgebildet, und zwar einmal in seiner Längsrichtung und einmal kreisbogenförmig in der Richtung quer
dazu, so daß die Scherenblätter 4, 6 einen teilkreisförmigen Querschnitt aufweisen, wie es die Fig.2
und 3 erkennen lassen, wobei gemäß F i g. 3 die Krümmung in der Art eines PolygO'.izuges gestaltet
sein kann.
Die Halme 8 und 9 weisen ansteigende Kanten auf, d. h., ihre Krümmung ist bei Ansicht entsprechend
der F i g. 4 von der Drehachse 11 aus gesehen entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtet, während die beiden
Scherenbecken 4 und 6 bezogen auf diese Drehachse im Uhrzeigersinn gekrümmt sind.
Der Oberbeck2, der in Fig. 1 dargestellten Schere 1 ist im Bereich des Auges 10 sowie des Halmes
9 mit einer Kunststoffschicht 12 ummantelt. Dagegen zeigt der Unterbeck 3 eine andersartige Ausgestaltung,
bei welcher der Halm 8 nur zum Teil wie das Scherenblatt 6 aus Stahlblech besteht. Der dem
Scherenblau 6 abgekehrte Abschnitt des Halmes 8 besteht ebenso wie das Auge 10 des Unterbecks 3
aus Kunststoff, wobei das Scherenblatt 6 zusammen mit dem ersten Abschnitt des Halmes 8 in dem
Kunststoffteil 13 eingelassen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schere mit zwei schwenkbar miteinander verbundenen Scherenbecken aus Stahlblech, die jeweils aus einem Scherenblatt und einem mit einem Auge versehenen Halm bestehen, wobei Scherenblau und Halm einstückig ausgebildet sind, geken nzei ch ne t allein durch die Kombination folgender, einzeln und in Teilkombination bekannter Merkmale:
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702027862 DE2027862C3 (de) | 1970-06-06 | 1970-06-06 | Schere |
CH606271A CH538911A (de) | 1970-06-06 | 1971-04-26 | Schere und Verfahren zu ihrer Herstellung |
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BE768060A BE768060A (fr) | 1970-06-06 | 1971-06-03 | Ciseaux |
FR7120188A FR2131158A5 (de) | 1970-06-06 | 1971-06-03 |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2027862A1 DE2027862A1 (de) | 1971-12-16 |
DE2027862B2 DE2027862B2 (de) | 1974-08-22 |
DE2027862C3 true DE2027862C3 (de) | 1975-04-17 |
Family
ID=5773210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (5)
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---|---|
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CH (1) | CH538911A (de) |
DE (1) | DE2027862C3 (de) |
FR (1) | FR2131158A5 (de) |
GB (1) | GB1348696A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3411855C2 (de) | 1984-03-30 | 1986-04-03 | Fritz Bracht GmbH, 5650 Solingen | Verwendung einer schmiedbaren Titanlegierung zur Herstellung von Schneide und Gegenschneide aufweisenden Trennwerkzeugen |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3447962A1 (de) * | 1984-03-30 | 1985-11-21 | Fritz Bracht GmbH & Co KG, 5650 Solingen | Einhandschere aus metall, insbesondere friseurschere |
AU695298B2 (en) * | 1995-03-15 | 1998-08-13 | Sunds Defibrator Woodhandling Oy | A method of increasing the strength of a blade, and a blade |
DE102010026581B4 (de) | 2010-07-08 | 2014-10-16 | Lars Ebbinghaus | Handwerkzeug |
DE202010009984U1 (de) | 2010-07-08 | 2010-10-14 | Ebbinghaus, Lars | Handwerkzeug |
JP2015211743A (ja) * | 2014-05-02 | 2015-11-26 | プラス株式会社 | 鋏 |
DE102018114416A1 (de) * | 2018-06-15 | 2019-12-19 | Aesculap Ag | Verbandsstoffschere |
-
1970
- 1970-06-06 DE DE19702027862 patent/DE2027862C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-04-26 CH CH606271A patent/CH538911A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-05-11 GB GB1427171A patent/GB1348696A/en not_active Expired
- 1971-06-03 BE BE768060A patent/BE768060A/xx unknown
- 1971-06-03 FR FR7120188A patent/FR2131158A5/fr not_active Expired
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DE3411855C2 (de) | 1984-03-30 | 1986-04-03 | Fritz Bracht GmbH, 5650 Solingen | Verwendung einer schmiedbaren Titanlegierung zur Herstellung von Schneide und Gegenschneide aufweisenden Trennwerkzeugen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2131158A5 (de) | 1972-11-10 |
GB1348696A (en) | 1974-03-20 |
DE2027862B2 (de) | 1974-08-22 |
CH538911A (de) | 1973-07-15 |
BE768060A (fr) | 1971-11-03 |
DE2027862A1 (de) | 1971-12-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |