DE509838C - Messer, insbesondere zum Schneiden von Tomaten, Fruechten u. dgl. - Google Patents

Messer, insbesondere zum Schneiden von Tomaten, Fruechten u. dgl.

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DE509838C
DE509838C DE1930509838D DE509838DD DE509838C DE 509838 C DE509838 C DE 509838C DE 1930509838 D DE1930509838 D DE 1930509838D DE 509838D D DE509838D D DE 509838DD DE 509838 C DE509838 C DE 509838C
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knife
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cutting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B9/00Blades for hand knives
    • B26B9/02Blades for hand knives characterised by the shape of the cutting edge, e.g. wavy

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Messer, insbesondere zum Schneiden von Tomaten, Früchten u. dgl. Die Erfindung betrifft ein Messer, welches besonders zum Schneiden von Tomaten, Früchten u. dgl. geeignet ist, obwohl die Einrichtung auch für andere Arten von Messern dienen kann, und bei dem an der Messerklinge eine Anzahl Vertiefungen in eine oder beide Klingenflächen an der Schneidkante geschliffen sind. Der Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Ausbildung der Schneidfläche.
  • Es sind Messerklingen mit dicht nebeneinander angeordneten Vertiefungen von V-förmigem Querschnitt bekannt, bei denen eine Anzahl von Spitzen auf der Schneidkante gebildet werden, und es ist bereits vorgeschlagen worden, diese Vertiefungen so auszugestalten, daß sie eine abgerundete Begrenzungslinie und eine halbkreisförmige Form in einer oder beiden Klingenflächen aufweisen; indessen waren derartige abgerundete Vertiefungen stets durch wesentliche Längen der ursprünglichen lIesserkante getrennt und alle bekannten Formen solcher Vertiefungen wurden so hergestellt, daß sie allmählich tiefer gegen die Schneidkante wurden und sich mit dieser Kante unter Bildung von Kantenausnehmungen schnitten. Gemäß der Erfindung jedoch haben die Vertiefungen die Form abgerundeter Ausnehmungen, welche eine Randlinie aufweisen und dicht nebeneinander angeordnet sind und dabei so mit der Schneidkante in Verbindung treten, daß diese ihre ursprüngliche Form beibehält. Dies kann dadurch geschehen, daß man die Vertiefungen nach der Schneidkante zu allmählich flacher werden läßt, und zwar zweckmäßig derart, daß ein Teil der Grundfläche der Vertiefung etwa parallel zur gegenüberliegenden Fläche des 'Messerblattes an der Schneidkante ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt: es zeigt: Abb. i eine Seitenansicht eines Messers gemäß der Erfindung, Abb. 2 eine Seitenansicht eines Teiles der Messerklinge in größerem liaßstabe, Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Abb. 2.
  • Zwecks Durchführung der Erfindung wird eine 'Messerklinge 6 zunächst an einer normalen Schneidkante ausgeschliffen, welche die gewöhnliche gerade oder etwas gekrümmte Form, je nach der Gestalt der fertigen Messerklinge, hat. Eine Anzahl Vertiefungen in Form abgerundeter Eindrücke 8 wird dann in eine oder in beide Klingenflächen geschliffen. so daß sie bis zur Messerkante; reichen, ohne sie jedoch zu unterbrechen. Wie aus der Zeichnung erkennbar, hat jede Vertiefung 8 eine abgerundete Begrenzungslinie, welche von der Schneidkante 7 ausgeht, und die durch diese Randlinie begrenzte Fläche hat ebenfalls eine abgerundete Gestalt. Die Vertiefungen 8 werden zweckmäßig mittels einer Schleifscheibe oder eines Schleifrades hergestellt, welche eine abgerundete Arbeitsfläche haben. Obwohl verschiedene Arten solcher Schleifscheiben benutzt «-erden können, benutzt man zweckmäßig eine solche, welche etwa einen Durchmesser von 75 bis ioo mm hat, etwa 15 bis 2o inin stark ist und deren Schleiffläche im Querschnitt etwa halbkreisförmig ist.
  • Damit die Vertiefungen 8 die Kante, ohne sie zu schneiden, treffen, werden sie so herfrestellt, daß sie nach der Kante zu allmählich flacher werden, wie dies in Abb. 3 dargestellt ist. Der mittlere Teil des Grundes dieses sich verengenden Teiles der Vertiefung bildet sofinit einen spitzeren Winkel finit der gegenüberliegenden Fläche der Klinge als diejenige, in welche die Vertiefung geschliffen ist, und ist zweckmäßig ini wesentlichen parallel zur gegenüberliegenden Fläche nahe der Kante, wie dies in Abb. 3 dargestellt ist.
  • Es ist zweckmäßig, die Vertiefungen 8 abwechselnd in beiden Flächen der Klinge anzuordnen, wobei diejenigen der einen Klingenfläche zwischen denjenigen der anderen Klingenfläche liegen.
  • Wenn gewünscht, können jedoch auch alle Vertiefungen 8 an einer Klingenseite liegen. Da alle Vertiefungen 8 so hergestellt sind, daß sie bis zur Schneidkante 7 reichen, ohne sie zu unterbrechen, so behält diese Kante ihre Gestalt bei. Dort, wo jede Vertiefung die Kante etwa in Form der Sehne eines Halbkreises trifft, befindet sich eine Zone dünneren Metalls nahe der SÜhneidkante, während zwischen den Vertiefungen der Werkstoff der Klinge, dieser die nötige Stärke und Haltbarkeit verleiht. Die Vertiefungen sind dicht nebeneinander an einer oder beiden Flächen angeordnet und können, wie Abb. i zeigt, praktisch fortlaufend ausgebildet sein oder, wie Abb. 2 veranschaulicht, durch kurze hlingenstücke 9 voneinander getrennnt sein, wodurch die rasiermesserklingenartige Ausbildung der Vertiefungen 8 an den Kanten noch weiter verstärkt wird. Zwecks Erreichung der besten Ergebnisse ist die Größe der Vertiefungen ein wichtiger Faktor. Wenn diese Vertiefungen zu klein sind, so besteht die Gefahr der Erzeugung einer abgehackten, sägeartigen Kante. wahrend, wenn sie zu groß sind, die mittleren Teile der Schneidkante der Vertiefungen-8 nicht genügend versteift sind. Als zweckmäßigste Größe und Form der Vertiefungen hat sich eine Inge von etwa 6 inm an der Schneidkante der Vertiefungen herausgestellt, so daß, wenn die Vertiefungen in beiden Klingenflächen angebracht sind, der 'Mittelpunkt der einen Vertiefung von dem 'Mittelpunkt der nächsten Vertiefung der gleichen Fläche etwa i2 mm beträgt. Diese Entfernung kann indessen etwas vergrößert werden, wenn die Vertiefungen durch kleine Schneidkantenteile 9 der Klinge getrennt sind.' Indessen ist zu bemerken, daß diese Größen nur beispielsweise angegeben sind und daß. ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu treten, diese Größen in erheblichem 'Maße abweichen können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Messer, insbesondere zum Schneiden von Tomaten, Früchten u. dgl., dessen Messerklinge mit an einer oder beiden Seiten neben der Schneidkante angeordneten Vertiefungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (8) bis zur Schneidkante (7) gehen, jedoch ohne diese zu unterbrechen.
  2. 2. Messer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil des Grundes jeder Vertiefung (8) zur gegenüberliegenden Fläche der Klinge einen spitzeren Winkel bildet als diejenige Fläche, in welche die Vertiefung geschliffen ist.
  3. 3. Messer nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vertiefung (8) allmählich nach der Schneidkante (7) hin flacher wird, wobei ein Teil ihres Grundes annähernd parallel zur gegenüberliegenden Fläche der Klinge nahe der Schneidl:ante ist.
DE1930509838D 1929-02-16 1930-01-31 Messer, insbesondere zum Schneiden von Tomaten, Fruechten u. dgl. Expired DE509838C (de)

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DE1930509838D Expired DE509838C (de) 1929-02-16 1930-01-31 Messer, insbesondere zum Schneiden von Tomaten, Fruechten u. dgl.

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DE (1) DE509838C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1291195B (de) * 1962-07-27 1969-03-20 Jm Dev Inc Vorrichtung zum Einlegen eines Filmbandes in ein Projektionsgeraet
DE202018001696U1 (de) 2018-04-04 2018-06-12 Markus Hosenfeld Mähermesser /-klingen mit wellenförmiger Schneide für Rasenmäher, Mähroboter, usw. wenn diese nach dem Sichelmäher-Prinzip arbeiten (rotierende Messer)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1291195B (de) * 1962-07-27 1969-03-20 Jm Dev Inc Vorrichtung zum Einlegen eines Filmbandes in ein Projektionsgeraet
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