DE1291195B - Vorrichtung zum Einlegen eines Filmbandes in ein Projektionsgeraet - Google Patents

Vorrichtung zum Einlegen eines Filmbandes in ein Projektionsgeraet

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DE1291195B
DE1291195B DEJ24124A DEJ0024124A DE1291195B DE 1291195 B DE1291195 B DE 1291195B DE J24124 A DEJ24124 A DE J24124A DE J0024124 A DEJ0024124 A DE J0024124A DE 1291195 B DE1291195 B DE 1291195B
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Germany
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film
guide
roller
lever
transport
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Maurer John Andrew
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JM DEV Inc
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JM DEV Inc
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
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    • GPHYSICS
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    • GPHYSICS
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    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/02Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is on a moving-picture film

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einlegen eines Filmbandes in ein Projektionsgerät mit einer Filmführungsbahn, die zwei im Abstand voneinander angeordnete Führungsabschnitte mit etwa U-förmigem, die Breite des Filmstreifens geringfügig übersteigendem Querschnitt aufweist, die in an die Linie der kürzesten Verbindung zwischen Führungsflächen der Führungsabschnitte anschließenden, sich von der Verbindungslinie aus über einen Winkel von 180° erstreckenden Bereichen von der Verbindungslinie weggekrümmt sind.
  • Derartige Vorrichtungen zum Einlegen eines Filmbandes in ein Projektionsgerät sind bereits bekannt. Um die Schwierigkeiten des Filmeinlegens von Hand zu beseitigen, gehören auch bereits Vorrichtungen zum weitgehend selbsttätigen Einführen .des Filmbandes in die Fihnführungsbahn zum Stand der Technik. Bei einer derartigen Vorrichtung wird das Ende des Startbandes in Längsrichtung in einen Schlitz bzw. eine Schrägführung eingelegt. Durch den Schlitz bzw. die Schrägführung wird das Filmband zum Eingriff in eine Transportrolle gebracht. Durch die Transportrolle wird der Film durch eine Anzahl von Elementen geführt, die es in Eingriff mit den Antriebselementen und Transportrollen gelangen lassen, wobei zwischen den einzelnen Teilen Schleifen gebildet werden. Beim Austritt des Vorlaufs des Filmbandes aus der Vorrichtung muß es noch auf einer Aufwickelrolle befestigt werden. Dies kann durch eine derartige Anordnung der Rolle erreicht werden, daß das Vorlaufende auf die Nabe der Aufwickelrolle fällt, die mit kleinen Haken zum Eingriff in die Perforation des Filmbandes versehen ist. Diese selbsttätige--Erfassung des Vorlaufendes ist jedoch nicht sehr zuverlässig. Normale Aufwickelrollen können nicht verwendet werden. Deshalb muß im allgemeinen der Filmtransport unterbrochen werden, damit das Vorlaufende an der Aufwickelrolle befestigt werden kann. Vor dem erneuten Anlauf des Projektionsgerätes müssen ferner besondere, zum selbsttätigen Einführen erforderliche Elemente von dem Filmband ,gelöst werden, damit sich die Schleifen frei ausbilden können. Die bekannte Vorrichtung zur weitgehend selbsttätigen Einführung des Filmbandes hat verschiedene Nachteile.
  • Der richtige Eingriff der Filmperforierung mit jeder Transportrolle hängt davon ab, ob sich das Vorlaufende in einwandfreiem Zustand befindet. Insbesondere darf dieses keine scharfen Knicke aufweisen, die oft gerade durch die Befestigung des Filmbandes an der Aufwickelrolle verursacht werden. Die Perforation darf nicht ausgerissen sein, und die Stege der Perforation dürfen nicht eingekerbt sein. Um einen einwandfreien Abschnitt des Filmvorlaufendes zu erhalten, muß dieses häufig zugeschnitten werden. Befindet sich das Vorlaufende nicht im einwandfreien Zustand, so kann das Filmband im Projektionsgerät leicht beträchtlichen Schaden erleiden. Bei Tonfilmpröjektionsgeräten, die eine verhältnismäßig komplizierte Filmbahn aufweisen; treten diese Nachteile in erhöhtem Maße auf.
  • Es ist ferner eine Einrichtung zur Erleichterung des Einlegens von Filmbändern bekannt; bei der die Filmtransportrolle und die zugehörigen Führungs- i rollen an der Einlegeseite konisch ausgebildet sind. Die Führungsflächen sind jedoch bei dieser bekannten Vorrichtung nicht so geneigt, daß der auf die Flächen aufgelegte Filmbandabschnitt zwangläufig in die Filmführungsbahn hineingezogen wird, sondern so, daß er gerade von diesem wegbewegt wird.
  • Zum Stand der Technik gehört auch ein Filmgerät, das eine Schrägfläche an einem Schenkel bzw. an einer Rolle aufweist. Dieser Schenkel bzw. die Rolle ist so angeordnet; daß das Filmband in einem bestimmten Bereich verdreht wird, damit seine Kanten von Innenwandungen einer Filmspule ferngehalten werden.
  • Bekannt: ist ferner eine Abrollvorrichtung für Filmbänder mit einem Spill in der Mitte der Abwickelvorrichtung, bei der der Spill einen kegelstumpfförmigen Mantel aus einem Werkstoff mit großen Reibungskoeffizienten aufweist. Der kegelstumpfförmige Mantel ist derart angeordnet, daß das Filmband stets nur an seiner Kante von dem Spill erfaßt wird.
  • Zum Bilden von Filmschleifen ist eine Vorrichtung bekannt, die quer zur Filmbahn bewegliche Greif-, Stoß- oder Zugglieder aufweist. Diese Glieder sind mit einer Handhabe verbunden, so daß sie bei der einen Stellung der Handhabe gegen die Filmbahn vordringen und bei der anderen aus der Filmbahn zurücktreten und dabei die Schleife freigeben. Diese Vorrichtung kann mit. Schaltelementen versehen sein, durch die bei Bewegung der zur Schleifenbildung dienenden Vorrichtung gleichzeitig die Projektionslichtquelle und der zum Antrieb des Projektionsgerätes dienende Motor ein- und ausgeschaltet wird.
  • Es sind auch Filmwiedergabevorrichtungen bekannt, die so eingerichtet sind, daß ein gewünschtes Filmband aus einer Reihe bereitgehaltener Filme ausgewählt und seitlich zwischen Abtastorgane eingeschoben wird.
  • Die Verwendung von gewölbten Führungsflächen ist ferner in einer Vorrichtung mit Führungsmitteln bekannt, die den Film in der Nähe der Perforation zur Krümmung in Richtung der Querachse des Bildes zwingt. Die Vorrichtung weist dazu hohle oder gewölbte Führungsflächen in der Nähe des Perforationsreihen und Gegendruckteile wie Roller .oder feststehende Schienen auf, die den Film gegen die Führungsflächen drücken.
  • Auch mit dieser- Vorrichtung wird das selbsttätige Einlegen eines Filmbandes nicht erleichtert. Schließlich ist zur nebeneinanderlicgenden An ordnung von Wickelwalzen in einem einzigen Be. kälter die Anbringung zweier gegen die. Achsen de Wickelwalzen geneigt stehenden Zapfen oder Wal zen zur Schrägführung des Films in einer Kamen bekannt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgab( zugrunde, eine zum Durchlauf von Filmbänderx bestimmte Vorrichtung, z. B. in einem Projektions gerät, so auszubilden, daß sich das Filmband mi einem Minimum an Aufwand in einfacher un( besonders zuverlässiger Weise einlegen läßt. Da Filmband soll bei dem Einlegen möglichst wenig beschädigt werden können.
  • Dabei soll das Filmband seitlich in die Vorrich tung eingelegt werden können. Nach der seitliches Einführung sollen die Abtast- und Transportorgan in der richtigen Reihenfolge angelegt werden.
  • Ferner muß die Möglichkeit bestehen, daß in de: Vorrichtung Schleifen gebildet werden. Die Per foration des Filmbandes muß mit den Transport rollen und sonstigen Transportelementen in ordnungsgemäßen Eingriff gebracht werden.
  • Vorzugsweise sollen diese Funktionen durch den Antriebsmotor des Projektionsgerätes bewirkt werden.
  • Außerdem ist es erwünscht, daß alle Abläufe von dem Einlegen des Filmbandes bis zu dessen ordnungsgemäßen Eingriff in den Transportrollen und sonstigen Transportelementen und der Schleifenbildung möglichst wenig Zeit beanspruchen.
  • Durch die Verwendung des Antriebsmotors soll zwischen der Beendigung des gesamten Einlegevorgangs und dem Beginn der Projektion und Tonwiedergabe keine merkliche Pause entstehen.
  • Am Ende der Projektion soll die Vorrichtung nach Durchlauf des Filmbandes zur Aufnahme eines neuen, seitlich einlegbaren Films bereit sein.
  • Die gesamte Bedienung eines mit dieser Vorrichtung ausgestatteten Projektionsgerätes soll, wie gesagt, möglichst einfach sein, insbesondere soll nach dem seitlichen Einlegen des Filmbandes zum Beginn der Vorführung nur noch eine einzige Taste betätigt werden.
  • Ein falsches Einlegen des Films, insbesondere bei unterbliebener Rückspulung eines Films mit unsymmetrischer Perforation, soll keine Beschädigung des Films zur Folge haben. Das mit der Vorrichtung ausgerüstete Projektionsgerät soll sich bei einem falsch eingelegten Film möglichst rasch ausschalten. Zusätzlich kann ein Signal für den Filmvorführer erwünscht sein.
  • Die Hauptaufgabe wird für eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß innerhalb der an die Verbindungslinie anschließenden Bereiche und außerhalb des Querschnitts der Filmführungsbahn Leitflächen angeordnet sind, die mit ihren Außenseiten zu dem Boden des U-förmigen Querschnitts der Führungsabschnitte hin geneigt sind und in den Querschnitt der Filmführungsbahn ausmünden, so daß der beim Einlegen des Filmstreifens in die Vorrichtung zunächst auf die Leitflächen des ersten bzw. zweiten Führungsabschnitts aufgelegte und sodann einer Zugspannung ausgesetzte Filmstreifen zwangläufig längs der Leitflächen quer zur Längsrichtung der Filmführungsbahn in die Filmführungsbahn hineingleitet.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäß vorgesehenen Leitflächen ist es möglich, das Filmband derart in die Filmführungsbahn seitlich einzubringen, daß das Filmband zunächst unter Bildung einer im wesentlichen geraden Linie auf den Leitflächen aufliegt, dann in außerhalb der Verbindungslinie zwischen den Führungsflächen der Führungsabschnitte liegenden Bereichen einer Zugspannung ausgesetzt wird und somit auf den schrägen, zu den Querschnitten der Führungsabschnitte hin geneigten Leitflächen entlanggleitet und in den Querschnitt der Filmführungsbahn hineinrutscht.
  • Damit kann das Filmband auf besonders einfache Weise in die Filmführungsbahn eingeleitet werden. Nach diesem Einleiten sind die Leitflächen an der Führung des ordnungsgemäß eingelegten Filmstreifens nicht mehr beteiligt.
  • Es wird also mit geringem Aufwand eine Vorrichtung zum Einlegen eines Filmbandes geschaffen, in die sich der Film auf besonders einfache und zuverlässige Weise einlegen läßt. Außerdem ist diese Vorrichtung dazu geeignet, in Verbindung mit weiteren Merkmalen eine Lösung aller derjenigen Teilaufgaben zu ermöglichen, die, wie voranstehend angegeben, im Zusammenhang mit dem weitgehend selbsttätigen Einlegen eines Filmbandes auftreten.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus, daß die Leitflächen im Bereich zwischen den Führungsflächen als gegenüberliegende Wandungen eines im wesentlichen geradlinigen Schlitzes fortgesetzt sind. -Dadurch kann das Filmband im wesentlichen in gestrecktem Zustand mit einer seiner beiden Längskanten in den Schlitz .eingeführt werden.
  • Im einzelnen ist der Schlitz quer zu den Führungsabschnitten der Filmführungsbahn angeordnet.
  • Um die beweglichen Teile eines mit dieser Vorrichtung ausgerüsteten Projektionsgerätes gegen Staub und mechanische Beschädigung zu schützen und trotzdem eine bequeme Einführung des Films zu ermöglichen, wird die Vorrichtung vorteilhaft durch eine Verkleidung abgedeckt, in der der Schlitz und an der die Leitflächen ausgebildet sind. -Diese Ausbildung erfordert nur einen sehr niedrigen zusätzlichen Aufwand.
  • Weiter ist es vorteilhaft, daß der Boden des Führungsabschnitts von dem Umfang einer Transport-bzw. Laufrolle und die seitlichen Begrenzungen des Führungsabschnitts von einem Paar im Verhältnis zu der Transport- bzw. Laufrolle feststehender Führungsflansche gebildet sind. - Durch diese Verwendung der bekannten Transport- bzw. Laufrolle zur Filmführung wird das Filmband möglichst geschont. Ein zusätzlicher Bauaufwand wird vermieden.
  • Weiter kann die Vorrichtung derart ausgestaltet werden, daß der Boden des Führungsabschnitts von dem Umfang einer Transport- bzw. Laufrolle und die seitlichen Begrenzungen des Führungsabschnitts einerseits von einem im Verhältnis zu der Transport-bzw. Laufrolle feststehenden Führungsflansch sowie andererseits von einem an der Transport- bzw. Laufrolle vorgesehenen, dem feststehenden Führungsflansch gegenüberliegenden seitlichen Flansch gebildet sind.
  • Die Vorrichtung ist speziell derart geformt, daß die Leitflächen im wesentlichen konisch auf die Längsachsen der jeweils zugehörigen Rolle zulaufen.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung weist die Vorrichtung die Merkmale auf, daß zwischen den Führungsabschnitten Abtastorgane für das durchlaufende Filmband, ferner in Nähe einer Austrittsstelle des Filmbandes aus der Filmführungsbahn eine Spannrolle vorgesehen sind und daß eine Antriebseinrichtung mit der Transportrolle, jedoch nicht mit der Spannrolle gekuppelt ist, solange die Abtastorgane während einer Anfangsphase auf das zwischen den Führungsabschnitten im wesentlichen geradlinig eingelegte Filmband unter Bildung wenigstens einer Schleife geschoben werden, bis in einer Endstellung die Spannrolle in die Perforation des Filmbandes greift, und daß die Antriebseinrichtung danach mit der Spannrolle und der Transportrolle gekuppelt ist. - Dadurch erfolgt die Ausbildung der Filmschleifen und der Eingriff der Perforation des Filmbandes in die zusammenwirkenden Teile des Projektionsgerätes, sobald die Antriebseinrichtung angelassen ist. Die Antriebseinrichtung wird dadurch besonders gut ausgenutzt, und der Vorgang des Fihneinlegens wird dadurch verkürzt, -daß die Antriebseinrichtung während der Anfangsphase mit den Abtastorganen gekuppelt ist. - Dadurch werden die Abtastorgane aus einer ersten Endstellung in eine zweite Endstellung bewegt. Nach Ablauf der Aufangsphase wird die Kupplung aufgehoben.
  • Die Vorrichtung zum Antrieb der Abtastorgane und- der Spannrolle ist günstig so ausgebildet, daß die Antriebseinrichtung - einen Motor sowie ein Differentialgetriebe mit zwei Abtrieben aufweist, die wechselseitig blockierbar sind, - und daß der eine Abtrieb mit den Abtastorganen und der andere Abtrieb mit -der Spannrolle in Verbindung steht. -Bei dieser Ausbildung ist bei Inbetriebnahme der Antriebsvorrichtung während der Anfangsphase der zweite Abtrieb blockiert und der erste Abtrieb frei beweglich und nach Ablauf der Anfangsphase der erste Abtrieb blockiert und der zweite Abtrieb frei beweglich. Die Antriebsvorrichtung bleibt :also während der gesamten Zeit in Betrieb.
  • Die Vorrichtung mit dem Differentialgetriebe ist raumsparend so aufgebaut, = daß das Differentialgetriebe ein Planetengetriebe mit einem Sonnenritzel, einem eine Innenverzahnung und eine Außenverzahnung aufweisenden -Abwälzrad sowie Planetenrädern ist; die mit der Innenverzahnung einerseits und mit dem Sonnenritzel andererseits im Eingriff stehen und über -einen Planetenträger mit -einer Welle verbunden -sirid,-die mit -einer Verzahnung finit zahnstangenartig ausgebildeten - Kanten der Abtast= Organe im Eingriff steht; und daß das Abwälzrad mit seiner Außenverzahnung mit 'der Spannrolle gekuppelt ist.
  • Die wechselseitigen Blockierungen und Lösen der Blockierungen werden vorteilhaft mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen erzielt, daß zur Blockierung des einen Antriebs die Abtastörgane "in ihrer Endstellung an einer im Verhältnis zu einer Stützplatte fest angeordneten Bildfensterplatte bzw. an einer Anschlagplatte anlegbar sind und daß zur Blockierung des anderen Abtriebs das Abwälzrad mit einer Bremstrommel verbünden ist, der ein Bremsschuh zugeordnet ist.
  • Zweckmäßige Einzelheiten 'dieser Vorrichtung bestehen darin, daß an dem einen Abtastorgan ein Stift zum Eingriff in einen Schlitz eines Hebels bei Annäherung des Abtastorgans an - seine Endstellung befestigt ist und daß der Hebel mittels einer Welle mit dem Bremsschuh derart gekuppelt ist, daß dieser an der Bremstrommel angreift, solange das Abtastorgan seine zweite -Endstellung nicht erreicht hat: -Ferner ist es vorteilhaft, däß die -Vorrichtung derart weiter ausgebildet ist, daß der mit Zähnen in die Perforation des Filmbandes eingreifenden Transportrolle ein Traghebel mit einer Führungsrolle zugeordnet ist, der in eine erste Stellung übeiführbar ist, wenn -die Zähne der Transportrolle nicht vorschriftsmäßig in die Perforation eingreifen, und der bei vorschriftsmäßigem Eingriff weiter in eine zweite Stellung beweglich ist, und daß der Traghebel mit einem Betätigungsmechanismus für einen Schalter gekuppelt ist, der in einem die Vorrichtung speisenden Stromkreis liegt,- so daß der Schalter den Stromkreis unterbricht, solange der Traghebel nur -seine erste Stellung erreicht. - Hierdurch wird vermieden, daß das Filmband im nennenswerten Maß beschädigt wird, wenn es falsch eingelegt worden ist.
  • Zur weitgehend selbsttätigen Einführung des Films bei möglichst geringem Aufwand in Verbindung mit einem Tonfilm-Projektionsgerät ist es günstig, daß die Abtastorgane eine Trommel mit einem ersten Trommelabschnitt zur Auflage des Filmbandes bei Tonwiedergabe sowie mit einem zu ihm axial versetzten zweiten Trommelabschnitt aus einem nachgiebigen Werkstoff mit hohem Reibungskoeffizienten aufweisen, daß dem Antriebsteil ein vorragendes Ende einer mit der Antriebseinrichtung gekuppelten Welle zugeordnet ist, deren anderes Ende mit einem Schwungrad versehen ist, daß die Trommel von einer Seite der Filmführungsbahn auf die andere Seite in die Endstellung beweglich ist und daß in der Endstellung der Antriebsteil; an dem das Filmband: schleifenförmig anliegt, mit dem vorragenden Ende- der Welle in kraftschlüssiger Verbindung steht. -Dadurch wird für Tonfilm Projektionsgeräte, die eine kompliziertere Filmbahn aufweisen, kein bedeutender Mehraufwand verursacht.
  • Dem ersten Trommelabschnitt dieser Vorrichtung für ein Tonfilm-Projektionsgerät wird noch vorteilhaft eine Führungsrolle zur seitlichen Führung des Filmbandes zugeordnet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden - an Hand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt -Fi g. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Projektionsgerätes, F i g.1A und 1 B eine Vorder- bzw. eine Seitenansicht einer etwas abgewandelten Ausführung der vorderen Abdeckungen des Projektionsgerätes nach F i g. 1 mit Führungswülsten auf den Abdeckungen für ein Zusammenwirken mit den Führungselementen beim Einlegen des Films, F i g: 1 C und 1D Vorderansicht bzw. Draufsicht einer weiter abgewandelten Ausführung des Gehäuseteils zum Abdecken des vorderen Mechanismus, die einen einteiligen Deckel mit in der Vorderwand vorgesehenem Schlitz aufweist; bei dem die in einem Stück mit ihm ausgebildeten Filmführungselemente nicht nach vorn oder oben über die eigentlichen Deckelwandkonturen vorspringen, F i g. 2 eine Seitenansicht des Projektionsgerätes nach F i g. 1 in einer etwas vereinfachten Darstellung, gesehen von der Einlegeseite, F i g. 3 eine Frontansicht des Projektionsgerätes gemäß F i g: 1, - -F i g. 3 A und 3 B eine Drauf- bzw. - Vorderansicht einer anderen -Ausführung, bei der die obere Filmtransportrolle statt mit rotierenden mit festen seitlichen Flanschen zur genauen seitlichen Führung des eingelegten Filmbandes versehen ist,-F i g. 3 C und 3 D eine Drauf- bzw. Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform, bei der ein Hauptträgergußstück und eine der vorderen Abdeckplatten so ausgebildet sind; daß sie Führungsflächen und Leitflächen neben bzw. zur Rück und Vorderseite der oberen Transportrollenwalze bilden, dergestalt, daß eine genaue seitliche Führung des in'das Projektionsgerät eintretenden Filmbandes gewährleistet ist, F i g. 4 die gleiche Ansicht wie in F i g. 2 mit abgenommenen Abdeckungen nach Einlegen eines Filmbandes in einen Schlitä@ und anfänglicher Spannung durch manuelles Drehen der Aufwickelspule, nachdem das Vorlaufende an dieser befestigt wurde; F i g. 5 die gleiche Ansicht wie in F i g. 4 zur Darstellung der Teile nach Beendigung des selbsttätigen Einleg- und Einrichtvorgangs bei Transportbereitschaft des Filmbandes, F i g. 6 eine Rückansicht des Projektionsgerätes gemäß F i g. 1 mit abgenommenem hinterem Gehäuse, F i g. 7 einen Querschnitt entlang der Linie VII-VII der F i g. 6, F i g. 8 eine Ansicht der in F i g. 4 nicht sichtbaren Teile in den Stellungen, wenn die sichtbaren Teile sich in den in F i g. 4 gezeigten Stellungen befinden, F i g. 9 ein Schema der Stellungen einer Exzenterrolle und einer Trommel zur Tonwiedergabe bei Bewegung der Schieberplatten, auf denen sie montiert sind, während des selbsttätigen Einleg- und Einrichtvorgangs, F i g. 10 eine Einzelheit eines Schwungradantriebs des Projektionsgerätes in größerem Maßstab und F i g. 11 ein Schaltbild des Projektionsgerätes.
  • In F i g. 2 ist eine stehende Stützplatte 10 zu erkennen, auf welcher die Vorrichtung montiert ist; ferner eine Grundplatte 11, auf der die Platte 10 im rechten Winkel befestigt ist; und Abdeckungen 12 und 13, zwischen deren gegenüberliegenden Kanten ein Schlitz 14 gebildet ist. Die Abdeckung 12 trägt auf ihrer Oberseite die vorspringende Leitfläche 15, die Abdeckung 13 an ihrem Unterteil die vorspringende Leitfläche 16. Wie am besten aus F i g. 1 B und 3 ersichtlich, steht der Abschnitt 13 A der Vorderwand der Abdeckung 13 weiter von der Stützplatte 10 ab als die Vorderwand von der Abdeckung 12. Ein oberer Filmspulenträgerarm 17 und ein unterer Filmspulenträgerarm 18 sind gelenkig an der Stützplatte 10 befestigt.
  • Die Leitflächen 15 und 16; die entweder an den beiden Abdeckungen befestigt oder in einem Stück mit diesen ausgebildet sind, können die Form geneigter Stumpfkegel, wie in F i g. 1, 2 und 3 dargestellt, aufweisen oder aber größere vorgezogene Kantenabschnitte, beispielsweise Wülste 15A und 16A dieser Abdeckungen in F i g. 1 A und l B, sein. Die Einfachheit und Bequemlichkeit, mit der das Filmband in das Projektionsgerät eingesetzt werden kann, wird vergrößert, wenn jedes Filmführungselement weiter nach außen von der stehenden Hauptstützplatte 10 weg vorspringt als der Nachbarabschnitt der anderen Abdeckung auf der gegenüberliegenden Schlitzseite. Wesentlich ist, daß die Oberfläche jeder Leitfläche auf der dem Abdeckungskörper abgewandten Seite so geneigt ist, daß der am weitesten von der stehenden Stützplatte 10 entfernte Abschnitt auch am weitesten von der Mitte der Abdeckung entfernt ist. Wegen der Neigung dieser Oberfläche rutscht der um beide Leitflächen gelegte und in Längsrichtung leicht gespannte bzw. gestraffte Filmstrang seitlich gegen die stehende Stützplatte. Ein um den Außenabschnitt einer Leitfläche, sodann parallel zum Schlitz und schließlich um die andere Leitfläche geführtes Filmband, das dann in Längsrichtung leicht angespannt wird, rutscht auf den beiden Leitflächen in eine solche Stellung, daß der Filmabschnitt zwischen den Leitflächen in den Schlitz einfällt.
  • Eine Spule 20 mit dem vorzuführenden Film wird auf eine Spindel 21 des Spulenträgerarms 17 gegeben und das Filmende 22A auf eine Länge von etwa 60 cm abgezogen. Dieses Vorlaufende wird lose um die beiden Leitflächen 15 und 16 in einer Form, wie sie durch die stark strichpunktierte Linie angezeigt ist, geführt. Das Ende des- Vorlaufs wird sodann an der Nabe einer Leerspule 23 befestigt, die auf eine Spindel 24 des Spulenträgerarms 18 gesetzt wird. Als nächstes wird die Spule in Pfeilrichtung gedreht, bis das Filmband völlig gestrafft ist.
  • Hiernach wird der Film auf den schrägen Leitflächen 15 und 16 in Richtung auf die Stützplatte 10 gerutscht sein und sich in der durch die durchgehende Linie 22B bezeichneten Stellung befinden. Wie aus der Figur ersichtlich, deckt sich der Mittelabschnitt dieses Weges 22B, in dem der Film unter leichter Spannung aufliegt, mit dem Schlitz 14.
  • Die Funktion der Leitflächen 15 und 16 ist leicht bei einer Betrachtung von F i g. 3 verständlich, die zeigt, daß die Oberfläche der Leitfläche 15 und die Unterseite der Leitfläche 16 gegeneinander sowie gegen die Drehachsen der benachbarten Transport-bzw. Laufrolle von ihren vorspringenden Enden in Richtung auf die Platte 10 geneigt sind. Diese Schrägen enden an einer Transportrolle 30 bzw. an einer Laufrolle 32. Wie aus F i g. 3, 3 A, 3 B, 3 C und 3 D für die Transportrolle 30 ersichtlich, wirken die Transportrolle 30 und eine Laufrolle 32 mit konischen Flanschen zusammen, die, wie in F i g. 3 gezeigt, in einem Stück mit dieser Transport- oder Laufrolle ausgebildet sein oder aber, wie bei 30A und 30B in F i g. 3 A, 3B, 3 C und 3 D zu sehen, beispielsweise an der Stützplatte 10 befestigt oder aber in einem Stück mit dieser oder der Abdeckung 12 hergestellt und seitlich der Transport- oder Laufrolle angeordnet sein können, wobei sie mit der zylindrischen Auflagefläche dieser Rollen einen zur Aufnahme des Films gerade. genügend breiten Falz bilden. Wird der Film beim Passieren der Leitflächen 15 bzw. 15A und 16 bzw. 16A leicht angespannt, so rutscht er also von den vorspringenden Enden dieser Führungselemente ab und in die Falze der Transportrolle 30 und Laufrolle 32 und nimmt so einen geraden, senkrechten Verlauf im Gehäuseschlitz 14 bzw. 14' ein, durch den er eingeführt wurde. Dieser Zustand ist in F i g. 3 durch die mit 22B bezeichneten senkrechten Strichellinien, welche die beiden Kanten des Films in diesem Verlaufsabschnitt darstellen, gezeigt. Wie aus dieser Figur weiter ersichtlich, liegt dieser senkrechte Filmverlauf in Flucht mit einem Projektionsobjektiv 33. Durch die Anspannung des Filius, durch die dieser auf einen geraden Weg zwischen Transportrolle 30 und Laufrolle 32 gelangt, wurde die Mittelachse in die Ebene verbracht, in welcher -die im allgemeinen S-förmige Einfädelschleife geformt werden soll.
  • F i g. 4, in welcher die Transport- und Wiedergabeeinrichtung auf dem vorderen Teil der Stützplatte 10 mit abgenommenen Abdeckungen 12 und 13 gezeigt ist, läßt nunmehr den Film 22B in der gleichen Stellung wie in F i g. 2 und 3 erkennen. Wird der Film durch den Schlitz 14 in diese Zone eingezogen, so hat er ungehinderten Durchgang zwischen Transportrolle 30 und Laufrolle 32, links des Projektionsobjektivs und seiner Fassung 34 und einer Andruckplatte 35 mit Führungsstiften 35A, die später den Film gegen eine Bildfensterplatte 40 zwischen deren Führungsvorsprünge--40A drückt, wobei die Bildfensterplatte auf einem Gehäuse 41 montiert ist, auf dem das intermittierende Klauenlaufwerk und die Drehsektorblende untergebracht sind. Ebenfalls ungehinderten Durchgang findet der Filia rechts der Tonwiedergabetrommel 42 und Rolle 38, die später ihren Hebelarmträger 39 so bewegt, däß dieser den Film gegen eine Beruhigungsrolle 53 hält. Die in F i g. 4 dargestellte Situation ist die, welche nach dem Einziehen des Films in den Schlitz 14 durch Straffung auf der Aufwickelspule 23, jedoch vordem Anlässen des Motors durch Niederdrücken des mit »START« gekennzeichneten Druckknopfes, gegeben ist.
  • F i g. 4 zeigt außerdem die obere Schieberplatte 43, welche die Objektivhalterung 34 trägt, sowie die untere Schieberplatte 44 mit der Tonwiedergabetrommel 42. Ein Hebel 45 ist auf einem Bolzen bzw. Stift 46 gelenkig an der Schieberplatte 43 und ein zweiter Hebel 47 über einen Stift 48 an dem Hebel 45 gelenkig befestigt. Der Hebel 47 trägt an seinem anderen Ende eine auf einem Stift 50 drehbare Exzenterrolle 49. Ein Vorsprung 51 auf dem Hebel 47 und ein Stift 52 auf dem Hebel 45 begrenzen die Bewegung des Hebels 47 auf seinem Drehzapfen 48.
  • Wird der »START«-Knopf niedergedrückt und beginnt der Motor zu laufen, so bewegt sich der Schieber 43 nach links und der Schieber 44 nach rechts, während die Hebel 45 und 47 die Rolle 49 nach links und nach unten bewegen. Gleichzeitig steht die Transportrolle 53 still, während der Fiten durch die Rolle 38 in der anfänglichen -Phase det Bewegung des unteren Schiebers 44: nach rechts gegen sie gedrückt wird. Die Rollen 31 und 36 werden durch Bewegung ihres Traghebels 37 bei Einleitung der Bewegung des Schiebers 43 nach links gegen die Transportrolle 30 gedrückt, und es wird diese Transportrolle 30, die, wie nachstehend beschrieben, vom Motor des Projektionsgerätes getrieben wird, im Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch wird die Einführung des Films in die Transport- und Wiedergabeeinrichtung bewirkt'. Durch diese Funktionsabläufe wird die gerade Filmlänge zwischen Transportrolle 30 und Laufrolle 32 progressiv zuerst zu einem S und sodann in die Form übergeführt, wie sie in F i g. 5 zu sehen ist. F i g. 5 zeigt die gleichen Teile wie F i g. 4 in den Stellungen, die die Teile am Ende des Einleg- und Einrichtvorgangs eingenommen. haben. Der Filmweg ist nunmehr wie in F i g: 5 durch 22 C gekennzeichnet.
  • Um zu verstehen, wie die in F i g. 4 und 5 dargestellten Teile in Bewegung versetzt werden, werden die F i g: 6 und 7 betrachtet. In F i g. 6 ist der Antriebsmotor 60, der auf der Grundplatte 11 montiert ist, über einen Riemen 61 auf Riemenscheiben 62 und 63 mit einer Welle 64 verbunden, auf der ein Zahnrad 65 sitzt. Dieses Zahnrad 65 steht mit einem größeren Zahnrad 66 im Eingriff. Das Zahnrad 66 sitzt auf einem Ritzel 67, welches eine Mittenbohrung besitzt und auf einer Welle 68 drehbar angeordnet ist. Ein auf einem Lagerstift 75 montiertes Verbindungsrad 69 steht im Eingriff mit dem Ritzel 67 und mit einem Zahnrad 70. Das Zahnrad 70 sitzt auf einer Welle 71, welche durch die Stützplatte 10 hindurchgeht und an ihrem anderen Ende die Trans-. portrolle 30 trägt. Das intermittierende Laufwerk wird über die Welle 64 angetrieben, so-daß ein Filmbild bei jeder Umdrehung der Welle 64 weitertransportiert wird. Die Transportrolle 30 hat 16 Zähne, so daß sie, da sie eine Umdrehung je 16 Umdrehungen der Welle 64 und des Zahnrades 65 vollführt, das Filmband mit der richtigen Geschwindigkeit in Anpassung an das intermittierende Laufwerk vorwärts bewegt.
  • Das Ritzel 67 steht außerdem im Eingriff mit zwei Zahnrädern 72, 72, die auf Stiften 73, 73 auf einer Tragplatte 74 mit Befestigung an der Welle 68 ,gelagert sind: Dies ist in der Schnittansicht F i g. 7 dargestellt. Die Zahnräder 72, 72 stehen im Eingriff mit einem Innenzahnrad 76, das in einem Stück mit einem Außenzahnrad 77 ausgebildet ist, wobei diese Zahnräder 76 und 77 Teile einer geschlossenen Baugruppe mit einer Abdeckung 78 (F i g. 7) sind und auf zwei koaxialen Lagern laufen, deren eines sich zwischen Abdeckkappe 78 und Welle 68 befindet; während das andere auf der Außenseite einer am Ritzel 67 befestigten Hülse 79 sitzt. Die aus Ritzel 67, Tragplatte 74 mit Stiften 73, 73; Zahnrädern 72, 72 und Zahnrädern 76 und 77 bestehende Baugruppe bildet ein Planetenraddifferential, in dem 67 das Sonnenrad, 72, 72 die Planetenräder und 76 das Innenzahnrad, mit dem die Planetenräder im Eingriff stehen, sind. Das Sonnenrad 67 bildet die Antriebsseite, während die beiden Abtriebe die Welle 68, auf welcher die die Planetenräder tragende Platte bzw. Scheibe 74 befestigt ist, und das in einem Stück mit dem Innenzahnrad 76 ausgebildete Zahnrad 77 sind. Wird irgendeiner dieser beiden Abtriebe festgehalten, während der andere frei ist, so wird die gesamte Kraft über den freien Abtrieb übertragen. Wie noch zu sehen sein wird, wird der Außenzahnradabtrieb 77 in einer Anfangsphase festgehalten, damit die Gesamtkraft auf die Welle 68 übertragen wird, welche die Schieber 43 und 44 betätigt. Wenn diese Schieber ihre Endstellungen erreichen, so daß die Welle 68 arretiert wird, kommt das Zahnrad 77 frei.
  • Das Zahnrad 77, das mit dem Zahnrad 76 drehen muß, steht im Eingriff mit einem Zahnrad 80. Das Zahnrad 80 sitzt auf einer Welle 81, die durch die Platte 10 hindurchgeführt ist und deren anderes Ende eine Transportrolle 53 trägt.
  • Die in F i g. 7 gezeigte Abdeckkappe 78 ist auf die Zahnräder 76, 77 aufgeklebt. Sie hat eine glatte zylindrische Außenoberfläche von gleichem Durchmesser wie der Außendurchmesser des Zahnrades 77, die als Bremstrommel- dient. Ein Hebel 82, der für hin- und hergehende Bewegung auf der Außenseite einer in ein Loch in der Stützplatte 10 eingepreßten Buchse 83 angebracht ist, trägt einen Bremsschuh; der mit der Außen- bzw. Bremströmmelflächedez Kappe 78 fluchtet. Wird das der Außenseite der Transporteinrichtung zunächst gelegene Ende des Hebels 82 nach oben gedrückt, so ist dieser Bremsschuh 87 in Kontakt mit der Kappe 78 und verhindert deren Drehung. Eine Welle 84 ist im Innern der Buchse 83 gelagert und durchläuft diese bis zui anderen Seite der Platte 10. Auf diesem in F i g. E gezeigten Ende der Welle 84 ist ein weiterer Hebel 8@ befestigt. Dieser ist über eine Bogenfeder 86, derer Enden um in die Hebel 82 und 85 eingelassene Stifte 88 und 89 gezogen sind, federnd mit derr Hebel 82 gekuppelt. Befindet sich der Hebel 85 ir der Stellung gemäß F i g. 6, so steht die Feder 8( unter Druck und zwingt so den Hebel 82 nach oben wodurch der zum Anpressen des Bremsschuhs 8 1 gegen die Bremstrommelfiäche der Kappe 78 erforderliche Druck erzeugt wird.
  • Aus F i g. 5 ergibt sich, daß die Buchse 83 unc die Welle 84 durch die Hauptstützplatte 10 hindurchgehen und daß die Welle 84 auf der Seite mit den Filmtransportelementen einen Hebel 90 mit einem offenen Schlitz zur Aufnahme eines Stiftes 91 an seinem freien Ende trägt, der auf der Schieberplatte 44 montiert ist. Diese Teile sind in F i g. 4 der Sicht entzogen, jedoch in F i g. 8 in den Stellungen zu sehen, wenn die anderen Teile die Positionen gemäß F i g. 4 eingenommen haben. Es handelt sich hier um die Stellung von Hebel 90 und Stift 91, die den Stellungen der Hebel 82 und 85 gemäß F i g. 6 entsprechen. Ein in die stehende Stützplatte 10 eingepreßter Stift 92 dient als Anschlag für den Hebel 90. Dieser wiederum hält den Hebel 85 über die Welle 84 dergestalt, daß der Hebel 85 keine tiefere Stellung, als in F i g. 6 gezeigt, einnehmen kann. Hierdurch wird die Bogenfeder 86 so mit Kraft beaufschlagt, daß der Hebel 82 fest nach oben gedrückt bleibt.
  • F i g. 7 und 8 zeigen, daß an dem durch die stehende Stützplatte 10 verlaufenden Ende der Welle 68 zwei kleine Zahnräder eingeschnitten sind, von denen das Zahnrad 93 im Eingriff mit einer auf der Oberkante der unteren Schieberplatte 44 ausgebildeten Zahnstange und das Zahnrad 94 im Eingriff mit einem in der Unterseite eines an der oberen Schieberplatte 43 befestigten -Absatzstreifens 95 ausgefrästen Zahnsegment steht. F i g. 8 zeigt, daß bei Drehung der Welle 68 mit den Zahnrädern 93 und 94 im Uhrzeigersinn sich die Schieberplatte 43 nach links und die Schieberplatte 44 nach rechts bewegen muß.
  • An Hand F i g. 5, 6, 7 und 8 läßt sich also die Wirkungsweise der Transport- und Wiedergabeeinrichtung von dem Zeitpunkt ab, da der Motor 60 Strom erhält, genau verfolgen. Der Hebel 90 befindet ; sich in der in F i g. 8 gezeigten Stellung, was bedeutet, daß Hebel 85 und Hebel 82 die Stellung gemäß -F i g. 6 einnehmen. Der Bremsschuh 87 ist fest gegen die Bremstrommeloberfläche der Abdeckkappe 78 gedrückt. Die Zahnräder 76 und 77 werden am Drehen gehindert, somit stehen Zahnrad 80 und Transportrolle 53 (F i g. 4 und 5) fest. Die Drehung des Ritzels 67 bewirkt die Umlaufbewegung der Planetenräder 72, 72 mit ihrer Stützplatte und Welle 68 im Uhrzeigersinn nach F i g. 6 und in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn nach F i g. B. Wie bereits bemerkt, wird die Platte 43 nach links (F i g. 4, 5 und 8) und die Platte 44 nach rechts bewegt. Bei Annäherung der Platte 44 an ihre Endstellung greift der Stift 91 in den Schlitz im Hebel 90 ein und bewegt diesen in Richtung auf die Stellung, in welcher er in F i g. 5 gezeigt ist. Hierdurch wird die Welle 84 gedreht und der Hebel 85 nach oben bewegt, wodurch ein weiteres Zusammendrücken der Bogenfeder 86 bewirkt wird. Wenn der Hebel 85 die Stellung erreicht, in welcher sich der auf ihm angeordnete Stift 89 etwas oberhalb des Stiftes 88 auf dem Hebel 82 befindet, kann die Feder 86 einen Teil ihrer Kraft freigeben, wodurch der Hebel 82 nach unten gedrückt wird. Hierdurch wird der Bremsschuh 87 von der Bremstrommelfiäche der Abdeckkappe 78 abgezogen, so daß die Zahnräder 76 und 77 nunmehr frei drehen und Zahnrad 80, Welle 81 und Transportrolle 53 antreiben können. Der Film hat nunmehr den Verlauf wie in F i g. 5 und wird so durch die Transport- und Wiedergabeeinrichtung vorwärts bewegt, wie dies für Filmprojektion und Tonwiedergabe normal ist. Bewegt sich der Hebe182 nach unten, so kommt die Rückseite des den Bremsschuh 87 tragenden Hebelabschnitts in Kontakt mit dem Betätigungsknopf eines Schalters 101 (F i g. 6), wodurch der Schalter geschlossen wird. Der Schalter 101 liegt in der Stromzufuhr für die Projektionslampe 100 gemäß F i g. 4 und 5. Somit wird die Lampe genau in dem Augenblick eingeschaltet, in dem der Film normal zu laufen beginnt.
  • Es folgt nunmehr eine Erläuterung der Funktionsweise der Rollen 31 und 36. Aus F i g. 4 ist zu ersehen, daß der die Rollen 31 und 36 tragende Hebel 37 auf der Welle 56 drehbar gelagert ist. Diese Welle läuft durch eine Verdickung der Hauptstützplatte 10, ihr Gegenende ist in F i g. 6 dargestellt. Der Hebel 37 hat einen unter den Drehpunkt vorspringenden schmalen Abschnitt, der im Eingriff mit dem Stift 57 steht. Dieser sitzt auf einer Verlängerung der auf der oberen Schieberplatte 43 angebrachten Objektivhalterung 34. Auf dem in F i g. 6 dargestellten Ende trägt die Welle 56 einen Hebel 102, an dem wiederum ein Ende einer Spiralfeder 103 befestigt ist. Das andere Ende der Feder ist an einem Stift 104 befestigt, der auf der stehenden Stützplatte 10 sitzt. Die Feder 103 ist gespannt, so daß sie immer am Hebel 102 zieht und somit die Tendenz hat, die Welle 56 nach F i g. 6 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn und nach F i g. 4 und 5 im Uhrzeigersinn zu drehen. Somit ist stets die Tendenz vorhanden, daß durch die von der Feder 103 ausgeübte Kraft der auf der Welle 56 sitzende Hebel 37 in Richtung auf die Transportrolle 30 bewegt wird. Diese Bewegung von Hebel 37 auf die Transportrolle 30 zu wirkt sich dahingehend aus, daß die Rollen 31 und 36 in die Nähe der Transportrolle 30 geführt werden und hier die erforderlichen Stellungen einnehmen, um einen Filmabschnitt im Eingriff mit den Zähnen der Transportrolle 30 zu halten. Der Hebel 37 und die Rollen 31 und 36 sind in F i g. 5 in der Haltestellung zur Transportrolle 30 dargestellt.
  • Ist der Mechanismus zum Filmeinlegen bereit bzw. befinden sich die Teile in den Stellungen gemäß F i g. 4, so hält der mit dem unteren Ende des Hebels 37 im Eingriff stehende Stift 57 den Hebel 37 in einer solchen Stellung, daß die Rollen 31 und 36 weit genug von der Transportrolle 30 entfernt sind, um ein leichtes Filmeinlegen zu ermöglichen. Verläuft der Film wie durch die durchgehende Linie 22 B in F i g. 4 gekennzeichnet und wird sodann der »START«-Druckknopf niedergedrückt, so daß der Schleifenformvorgang beginnt und die obere Schieberplatte 43 nach links läuft (F i g. 4), so wird in der ersten Anfangsphase dieser Bewegung der Stift 57 außer Eingriff mit dem Hebel 37 dergestalt gebracht, daß dieser sich durch die Zugkraft der Feder 103 im Uhrzeigersinn bewegt und die Rollen 31 und 36 an die Transportrolle 30 heranrücken. Gleichzeitig dreht die Transportrolle 30 entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß bei richtig eingelegtem Filmband die Zähne dieser Transportrolle 30 in die Perforation eingreifen und die Rollen 31 und 36 bei näherem Heranrücken an die Transportrolle 30 in ihre richtigen Endstellungen gelangen können, in denen sie den Film fest gegen den zylindrischen Teil der Transportrolle 30 gedrückt halten.
  • Wurde jedoch das Filmband mit der Perforation auf der falschen Seite eingelegt, weil es entweder nach der vorangegangenen Vorführung nicht umgespult oder weil die Filmspule beim Aufsetzen auf die Spindel 21 verdreht wurde, so halten die Spitzen der Transportrollenzähne-den Film etwas über der zylindrischen Fläche der Transportrolle 30, während der Film die Rollen 31 und 36 von der Transportrolle fernhält. Da der Hebel 102 über die Welle 56 und den Hebel 37 mit diesen Rollen verbunden ist, kann der Hebel 102 nicht seine äußerste Stellung im Uhrzeigersinn (F i g. 6) einnehmen. Die Spitze des Hebels 102 wird etwa 0,75 mm links von der Stellung - gehalten, in welcher er bei richtiger Lage des Filmbandes zum Stillstand gekommen wäre. In dieser Stellung links von der äußersten Stellung leitet er über einen Auslösehebel 105 das Abschalten des Motors 60 und die Auslösung eines akustischen (nicht dargestellt) oder optischen (11A in F i -g. 1) Warnsignals ein.
  • Der Hebe1105 ist über einen Anlenkzapfen 106 auf einem weiteren Hebel 107 befestigt; der wiederum auf einem Drehzapfen 108-auf der senkrechten Stützplatte 10 montiert ist. Eine Spiralfeder 109 ist mit ihrem oberen Ende an einem Stift 113 auf dem linken Ende des Hebels 105 befestigt, mit ihrem anderen Ende an einem an der senkrechten Stützplatte 10 sitzenden Stift 114, so daß- die Feder 109 stets unter Spannung steht.
  • Eine zweite Spiralfeder 115 ist mit ihrem unteren Ende an einem Stift festgemacht, der eine Verlängerung des Anlenkzapfens 106 zur Montage des Hebels 105 an dem Hebel 107 darstellt. Das obere Ende der Feder 115 ist an einem in der Platte 10 sitzenden Stift 116- befestigt. Die Feder 115 steht stets unter Spannung.
  • Der Stift 113 :stellt eine Verlängerung eines auf dem Hebel105 montierten Zapfens dar, und zwar nach der. -Innenseite. Dieser mit 113 A in F i -g. 4 und 5 bezeichnete Zapfen reicht durch einen Schlitz 119 in der Platte 10 und trägt auf seinem in F i g. 4 und 5 dargestellten Ende eine Rolle 118, die mit dem Ende des oberen Schiebers 43 fluchtet; so daß, wenn sich der Schieber 43 in der in F i g. 4 gezeigten Stellung befindet, die Rolle 118 nach oben gedrückt wird, während sich diese Rolle nach unten bewegen kann, wenn der obere Schieber 43 die Stellung nach F i g. 5 eingenommen hat. Ein nur in F i g. 6 dargestellter Stift 117 ist nahe der Mitte des Hebels 105 so angeordnet; daß er den Weg begrenzt,, um den die Feder 115 den- Mittelteil des Hebels 105 nach oben bewegen kann: Ein einpoliger Schnappschalter 120 ist so auf der stehenden Stützplatte 10 befestigt; daß-sich der Betätigungsknopf dieses Schalters- genau gegenüber dem Mitelpunkt von Hebel 105 befindet. Das bei nicht niedergedrücktem Betätigungsknopf geschlossene Kontaktpaar des Schalters 120 liegt in einem Stromkreis des Motors 60. Das Kontaktpaar, welches bei niedergedrücktem Betätigungsknopf geschlossen wird, ist auf - eine rote Warnleuchte 11A hinter einem Fenster im Gehäuse 11 geschaltet.
  • Da die Anordnung der zum Hebel 105 -gehörenden -Teile bereits beschrieben wurde, kann nunmehr die Funktion erläutert werden, durch welche der Projektor automatisch abschaltet, wenn versucht wird, einen falsch in das Projektionsgerät-eingelegten Film abzuspielen. i Ist das Projektionsgerät filmaufnahmebereit, so wird die Rolle 118 durch-- das -Ende des oberen Schiebers 43 in der in F i g. 4 dargestellten Lage -gehalten. Die Mitte des Hebels 105 liegt am Stift 117 an. Diese Punkte am Ende bzw. in der Mitte des Hebels 105 -bestimmen für das rechte Ende des Hebels 105; wie in F i g. 6 zu sehen, eine solche Stellung, daß sich dieses Hebelende unter dem Radius des unteren Endes des Hebels 102 befindet. Da der Hebel 37 gleichzeitig durch den Stift 57 von der Transportrolle 30 ferngehalten wird, befindet sich dieses untere Ende des Hebels 102 in einer Stellung links von der in F i g. 6 gezeigten Stellung und oberhalb des rechten Teils des Hebels 105.
  • Ist ein Fihnband, wie vorstehend beschrieben, richtig in das Projektionsgerät eingelegt worden und wird der »START«-Druckknopf niedergedrückt; so kann durch die Bewegung des oberen Schiebers der Hebel 37- die Rollen 31 und 36- gegen die Transportrolle 30 schwenken, bevor das Ende des oberen Schiebers 43 den Kontaktpunkt mit der Rolle 118 durchläuft. Der Hebel 37 und der Hebel 102 bewegen sich in ihre Endstellungen, wobei sich dann das untere Ende des Hebels 102 unterhalb des Bogens befindet, auf dem sich die Spitze des Hebels 105 aufwärts bewegt. Wird durch die weitere Bewegung des Schiebers 43 die Bewegung der Rolle 118 und damit des linken Endes des Hebels 105 durch den Zug der Feder 109 nach unten möglich, so schwingt der Hebel 105 um den Stift 117, gegen den er durch die Zugwirkung der Feder 115 gehalten wird, und der Schalter 120 wird nicht berührt, so daß der Motor weiterläuft.
  • Wird jedoch das Filmband falsch in das Projektionsgerät eingelegt, so wird -der Hebel-37 vor Erreichen seiner normalen Endstellung und damit das untere Ende des Hebels 102 in solch einer Stellung gehalten, daß es gerade das rechte Ende des Hebels 105 bei dessen Aufwärtsbewegung, wenn die Rolle 118 nach unten geht, erfaßt. Das untere Ende des Hebels 102 ist eine Messerkante, und das rechte Ende des Hebels 105 ist mit einer V-förmigen Nut versehen, die mit dem scharfen Ende des Hebels 102 gemäß F i g. 6 in festen Eingriff gelangt. Das Ende des Hebels 102 wird nunmehr zu einem Drehpunkt, auf dem der Hebel 105 dreht. Da in dieser Stellung die - Feder 109 einen doppelt so langen Hebelarm wie die Feder 115 besitzt, überwiegt unter der Annahme, daß beide--Federn gleich stark sind, das Moment der Feder 109. Der Hebel 105 bewegt sich in seiner Gesamtheit nach unten weg von dem Stift 117, so daß die Unterseite- des Hebels 105 auf dem Betätigungsknopf des - Schalters 120 drückt: : Hierdurch unterbricht der Schalter 120 den Stromkreis des Motors 60 und schließt gleichzeitig den Stromkreis zur roten Warnleuchte im Sockel 11 des Projektionsgerätes. Diese Warnleuchte kann auch eine gedruckte Erläuterung für den Vorführer beleuchten, Um die Abschalt und Warneinrichtung in Betrieb zu setzen, muß die obere Schieberplatte 43 eine Bewegung von nur etwa einem Viertel des Weges fül den vollständigen Einleg- -und Einrichtvorgang durchführen, so daß das Projektionsgerät bei falsch eingelegtem Filmband und dem Versuch, ihn in Gang zu setzen, innerhalb einer halben Sekunde abgeschaltet wird und kein Teil weit genug bewegt wird: um den in der Vorrichtung-befindlichen Filmband abschnitt merklich zu beschädigen. Da der Hebel 105 den Schalter 120 so- lange betätigt, wie der falsch eingelegte Film an der Transportrolle 30 liegt, bleib jeder weitere Versuch des Vorführers, das Projektionsgerät durch wiederholtes Niederdrücken des »START«-Druckknopfes in Gang zu setzen, ohne Wirkung, weil der Hauptstromkreis durch den Schalter 120 unterbrochen ist.
  • Die Laufrolle 38, die während des normalen Betriebs des Projektionsgerätes das Filmband in die Zähne der Transportrolle 53 drückt, wird über einen Stift 125 auf der unteren Schieberplatte 44 sinngemäß wie die Rollen 31 und 36 durch den Stift 57 gesteuert. Der Hebel 39 und die Laufrolle 32 sitzen auf einer Welle 124, die gemäß F i g. 4, 5 und 6 durch einen Ansatz 123 auf der senkrechten Stützplatte 10 verläuft. Der Hebel 39 ist an der Welle 124 durch einen Stift oder eine Anschlagschraube befestigt, während die Laufrolle 32 auf der Welle 124 drehbar ist.
  • Auf der Innen- oder Räderblockseite der Platte 10 ist auf der Welle 124 mit einer Anschlagschraube ein Hebel 126 befestigt, der über ein langes schmales Stahlband 127 mit dem Hebel 102 in Verbindung steht. Das Band 127 paßt über einen Stift 128 in den Hebel 126 und ein Stift 129 in den Hebel 102. Das untere Ende des Bandes 127 ist geschlitzt, so daß sich der Hebel 126 und die Welle 124 zum Heranbringen der auf dem Hebel 39 montierten Rolle 38 an die Transportrolle 53 selbst dann drehen können, wenn der Hebel 102 daran gehindert wird, sich in seine Endstellung zu bewegen, die sich weiter rechts befände als die Stellung, in welcher dieser Hebel 102 in F i g. 6 dargestellt ist. Wird jedoch der Hebel 39 daran gehindert, seine Endstellung einzunehmen, in welcher die Rolle 38 (F i g. 5) an der Transportrolle 53 anliegt, so wäre es durch die Spannung des Bandes 127 für den Hebel 102 unmöglich, seine Endstellung zu erreichen, so daß in diesem Fall das rechte Ende des Hebels 105 mit dem unteren Ende des Hebels 102 in der in F i g. 6 aufgezeigten Art und Weise in Eingriff gelangt.
  • Durch den soeben beschriebenen Funktionsablauf vermag die Transport- und Wiedergabeeinrichtung den Zustand zu ertasten, welcher durch einen sehr fahrlässigen Versuch geschaffen werden kann, ein Filmband in den Projektor einzulegen, dessen Vorlaufende nicht auf die Aufwickelspule aufgewickelt ist, mit dem Ergebnis, daß das Filmband nicht voll nach unten über die Schrägflächen der Leitflächen 15 und 16 gezogen wird und damit nicht in die Filmführungsbahn sowohl an der Transportrolle 30 als auch an der Laufrolle 32 eingetreten ist. In diesem Fall des falschen Filmeinlegens können drei verschiedene Situationen entstehen, deren jede einzelne besprochen und erörtert werden muß: 1. Das Filmband ist überhaupt nicht in den Schlitz eingezogen. In diesem Fall legen sich sowohl die Rolle 31 sowie die Rolle 36 als auch die Rolle 38 gegen ihre - Transportrollen an, und der Mechanismus führt alle Filmeinrichtbewegungen durch. Da sich jedoch überhaupt kein Filmband in dem Projektionsgerät befindet, wird bei Beendigung des Vorgangs nur ein heller Lichtfleck auf die Leinwand projiziert. Das Filmband erfährt keinerlei Beschädigung, weil es nicht mit der Transport- und Wiedergabeeinrichtung im Eingriff stand.
  • 2. Das Filmband ist teilweise in den Schlitz eingezogen, hat jedoch seine richtige Stellung entweder zwischen den Flanschen der Transportrolle 30 oder zwischen den Flanschen der Laufrolle 32 nicht erreicht. In diesem Fall hindert das vorhandene Filmband die Rollen 31 und 38 daran, ihre Endstellungen zu erreichen. Aus diesem Grund wird der Hebel 102 zweifach etwa in der in F i g. 6 gezeigten Stellung abgebremst. Der Hebel 105 betätigt den Schalter 120, so daß der Motor 60 zum Stillstand kommt und die Warnleuchte 11A aufleuchtet.
  • 3. Der dritte Fall ist dann gegeben, wenn das Filmband zwar in die Fihnführungsbahn der Transportrolle 30, aber nicht in die Filmführungsbahn der Laufrolle.32 eingezogen worden ist. Unter diesen Umständen würde das Filmband zwischen der Kante der vorderen Abdeckung 12 und der Rolle 38 hängenbleiben, wodurch verhindert wird, daß diese Rolle sowie die Hebel 39 und 126 ihre ordnungsgemäßen Endstellungen erreichen. Durch die Spannung des Bandes 127 verbleibt der Hebel 102 also etwa in der in F i g. 6 gezeigten Stellung, und durch den Hebel 105 wird der Schalter 120 betätigt.
  • In allen drei Fällen des nur teilweisen Einlegens des Filmbandes ist also keine wesentliche Beschädigung des Filmbandes möglich, wobei in den beiden wahrscheinlichsten Fällen 2 und 3 das Projektionsgerät innerhalb von etwa 1/2 Sekunde nach Niederdrücken des »START«-Druckknopfes abgeschaltet wird. Das Vorspannende mag zwar an einigen Stellen durch die gegen es drückenden Teile eingebeult oder zerknittert sein, doch sind die möglicherweise entstehenden Beul- oder Knitterstellen nicht so bedeutend, als daß ein späteres richtiges Einlegen des Films verhindert würde.
  • Die beim Formen der Filmschleifen ablaufenden Vorgänge werden im folgenden noch beschrieben. Bei Bewegung der Schieberplatte 43 nach links aus der in F i g. 4 gezeigten Stellung in die Position gemäß F i g. 5 durchlaufen die Hebel 45 und 47 sowie die exzentrisch gelagerte Rolle 49 die Stellungen gemäß F i g. 9. Die entsprechenden Stellungen der Tonwiedergabetrommel 42 sind ebenfalls in F i g. 9 gezeigt. Die Rolle 49 ist breiter als das Filmband; bei ihrer Bewegung gemäß F i g. 9 überführt sie das Filmband progressiv von seinem in F i g. 4 mit 22B bezeichneten Grundverlauf in den Verlauf 22C gemäß F i g. 5. Die Tonwiedergabetrommel 42 nimmt an dieser Filmverlagerung in einer klar zu ersehenden Art und Weise teil.
  • Beginnt das Filmband nach Beendigung des mechanischen Einleg- und Einrichtvorgangs durch die Transport- und Wiedergabeeinrichtung zu laufen, so ist in den meisten Fällen die Schleife zwischen Bildfenster und Tonwiedergabetrommel um ein oder zwei Bilder zu kurz. Dann liegt das Filmband im Bereich dieser Schleife auf der Rolle 49 auf und bewirkt deren Umdrehung. Kommt die rechte Seite der Rolle in die Filmschleife, so wirkt sie dahingehend, daß sie je nach Bedarf ein oder zwei weitere Bilder über das intermittierende Laufwerk am Bildfenster hinwegzieht. Dies ist leicht möglich, da die Abziehklaue zu etwa sieben Achtel der Zeit außer Berührung mit dem Film steht und da sie während der Zeiten, in denen- die Verbindung zum Film hergestellt ist, das Filmband schneller nach unten bewegt, als die Drehung der Rolle 49 zieht. Nach überschreiten ihres höchsten Punktes vollführt die Exzenterrolle 49 nur noch etwa eine halbe Drehung: Dies ist gewährleistet durch Verwendung eines Öls von passender Viskosität_an der Lagerstelle auf dem Stift 50. Somit seht der Filmschleife (F i g. 5) die Kurzseite gegenüber, und der Film wird beim weiteren Ablauf nicht berührt, es sei denn; daß durch zwei oder mehr defekte Perforationslöcher der Abziehvorgang der Klaue unterbrochen wird. Tritt dieser Fall ein, so verkürzt sich die Filmschleife unterhalb des Bildfensters, und der Film kommt wieder in kraftschlüssigen Kontakt mit der Rolle 49. Die Rolle vollführt eine oder mehr Umdrehungen, wodurch die richtige Schleifenlänge wiederhergestellt wird: Die Exzentrizität der Rolle 49 erfüllt somit die Aufgaben, zu Beginn der Filmprojektion unmittelbar im Anschluß an den mechanischen Einleg- und Einrichtvorgäng die richtige Filmschleifenlänge zwischen Bildfenster und Tonwiedergabepunkt herzustellen, damit die Tonwiedergabe. bildsynchron erfolgen kann.
  • Zur Wiedergabe des auf dem Filmband aufgezeichneten Tons ist ein mit verhältnismäßig hoher Drehzahl rotierendes kleines Schwungrad durch Reibungskupplung zwischen einer Verlängerung der kleinen Welle, auf welcher das Schwungrad sitzt. und einer aus Gummi oder einem sonstigen flexiblen Material mit einem hohen Reibungskoeffizienten bestehenden zylindrischen Fläche, einer Tonwiedergabetrommel, gekoppelt. Diese zylindrische Fläche: ist koaxial zu der Fläche angeordnet, auf welclier das Filmband aufliegt. Der größte Teil der Kraft; die erforderlich ist, um das Schwungrad auf - die richtige Drehzahl zu bringen und diese Drehung aufrechtzuerhalten, wird von einem Zahnrad mit eineu. langen- Lager auf der Schwungradwelle übertragen. Dieses Lager ist mit einem mäßig viskosen Öl gefüllt. Das Öl stellt ein- Kupplungselement zwischen Zahnrad und Schwunradwelle dar. Das Zahnrad rotiert mit einer Drehzahl, welchd etwas @ höher ist als die Drehzahl, mit welcher das Schwungrad für eine richtige Tonwiedergabe drehen muß. Auf Grund der Reibung der -Schwungradwelle in den dazugehörigen Lagern dreht sich das. Schwungrad für sich mit etwas geringerer Geschwindigkeit; doch wird durch den durch die Trommel verursachten Filmzug genügend Kraft abgegeben, um ' diese Reibung sverlöste auszugleichen und. eine Schwungraddrefigeschwindigkeit zu bilden, die genau der Geschwindigkeit entspricht, mit welcher der Film über "seine Perforation transportiert wird. Die viskose Kupplung zwischen Schwungradwelle und dem auf ihr sitzenden Zahnrad läßt eine geringe Drehzahldifferenz zwischen Zahnrad und Schwungrad zu. Durch die Filmbewegung wird also die gchwungraddrehung so gesteuert, daß Synchronismus zwischen der konstanten Filmbewegungsgeschwindigkeit an der Verbindungsstelle zum. Schwungrad und der ungleichförmibän Geschwindigkeit durch die Perforation herrscht. Das Filmband kann beim Zulauf auf die und beim Ablauf von der Tonwiedergabetrommel unter sehr mäßiger Spannung stehen.
  • Die F i g. 5, 6 und 16 zeigen die das Schwungrad 141 tragende Welle 140. Ein Zahnrad 142, das mit i dem Zahnrad 77 im Eingriff steht, hat ein verhältnismäßig langes axiales Loch, durch welches die Welle 140 verläuft. In dieses Loch sind zwei Büchsen 146, 146 aus poröser Sinterbrönze eingepreßt, die mit einem mäßig viskosen Ölbeispielsweise einer. Silikonöl, gefüllt werden. Die Verwendung vor Büchsen aus luckiger Bronze gewährleistet eine ausreichende Ölversorgung auf praktisch unbegrenzte Zeit.
  • Die Welle 140 liegt mit ihrem schwungradseitiger Ende auf einer Platte 143 auf, in welche ein Lager loch für das Ende der Welle 140 eingetrieben wurde Die Platte 143 ist auf drei Stiften 144 im. Abstanc von der stehenden Stützplatte 10 gelagert. Das andere Lager der Welle 140 ist ein in der Vorderseite de: Platte 10 angeordnetes-Kugellager 147. Das Schwung rad 141 und das Zahnrad 142 liegen zwischen dieser beiden Lagern. Die Welle 140 ragt aus der Platte 11 heraus, wobei dieses Wellenende mit dem- Gummi oder Kunststoff-Antriebsteil 42A auf der Tonwieder gabetrommel 42 gekuppelt ist, wenn die unter Schieberplatte 44 sich in ihrer äußerst rechten Stel lang befindet.
  • Das Schwungrad 141, das Zahnrad 142; die- Trag platte 143 und das vorspringende Ende der Welt 140 sind ebenfalls in F i g. 7 zu sehen. Die gleiche Teile zeigt im Schnitt F i g. 10; bei der die Schritt achse durch die Drehachse der Tonwiedergabe trommel 42 und die Mittelachse der Welle 140 ge legt ist. Aus dieser Ansicht ist zu erkennen, daß di, Tonwiedergabetrommel42 zur Drehung auf einen durch Nietung auf. der Schieberplatte 44 befestigte Bolzen 148 gelagert ist. Die Büchsen aus luckigey mit leichtem Öl imprägnierter Bronze 149, 149 ge währleisten eine leichte Drehbarkeit der Trommel 4: auf dem Bolzen 148.
  • F i g. 10 läßt weiter erkennen, daß die Trommel 4: mit einem vorderen Abschnitt mit größtem Durch mässe. ausgebildet ist, der den Film 22 C beif Durch laufen des Tonwiedergabelichtstrahls trägt. Die Film! kante mit der Tonspur hängt auch leicht über di TragrÜäche der Trommel 42 über. Hierdurch verma die Führungsrolle 135 die seitliche Stellung des Film an seiner Bdiührungsstelle reit der Trommel 42 z steuern.
  • Auf der näher det - Stützplatte 10 zugewandte Seite ist der Durchmesser der Trommel kleine: Darauf ist der Gumini- oder Kunststöff-Aiitriebste 42A montiert. Der Ring 42A kann auf den Metal werkstoff der Trommel 42 vulkanisiert sein. D( größte Durchmessdr der Trommel 42 und die, zylh drische Außenfläche des Gummi- oder Kunststof Antriebsteils 42A werden auf gleichen Durchmesst gebracht und konzentrisch zu den Innenflächen d( Büchsen 149 abgearbeitet.
  • Der Antriebsteil 42A ist breiter, als es für seine Eingriff mit der Antriebswelle 140 erforderlich wer In seinem Mittelteil ist eine zylindrische Fläche ev geschliffen, um eine gleichmäßige Fläche für, de Eingriff mit der Welle 140 zu schaffen. Die große: Breite des Teils 42A hat den Zweck, die eigentlicl Treibfläche sowohl radial als auch seitlich fester a durch einen schmaleren Ring zu unterstützen.
  • Eine in den F i g. 4 und 5 dargestellte Anschla platte 14$ begrenzt die Bewegung der untere Schieberplatte 44 in der Richtung, in welcher d Antriebsteil 42A die Schwungradwelle 140 berühr Diese Platte 145 kann so eingestellt werden daß d Schieberplatte 44 genau an der Stelle zum Stillstar kommt, in welcher der richtige Grad von Kupplung reibung zwischen der Welle 140 und dem Abschn 42A der Trommel 42 neben der Platte 44 erreicht wird. Die Anschlagplatte 1.45 kann in ihrer Lage gesichert werden. Damit wird eine sichere Begrenzung für die Bewegung der Schieberplatte 44 gewährleistet.
  • Ein Lampengehäuse 150 enthält eine Lampe und dient als Träger für eine Optik mit einer Halterung 151. Ein Abtastlichtstrahl wird auf die Tonspur des Filmbandteils 22C bei dessen Lauf um die Trommel 42 gerichtet.
  • Das von der montierten Optik mit Halterung 151 auf die Tonspur gerichtete Licht fällt direkt durch den Film auf eine Fotozelle 152. Die Fotozelle ist auf einer Platte 153 an dem Zapfen 148, auf welchem sich die Trommel 42 dreht, befestigt. Die Zelle 152 ist über einen Stab und über einen Schalter 155 an einen Verstärker angeschlossen. Die Zellenfassung und der Anschlußdraht sind durch eine Absehirmplatte 154 (F i g. 10) abgedeckt.
  • Wenn die Tonwiedergabetrommel 42 während der Bewegung aus der in F i g. 4 gezeigten Position in die Stellung gemäß F i g. 5 unter der Führungsrolle 135 hindurchtritt; bringt sie das Filmband zwischen die Flansche dieser Rolle. Diese Flansche sind einige Tausendstel Zentimeter weiter voneinander entfernt, als der Filmbreite entspricht. Die Führungsrolle 135 sitzt auf einem auf dem Bolzen 137 montierten Hebel 136. Eine um den an der Rückseite des Hebels 136 befindlichen Teil des Bolzens 137 gewickelte und an der Seite des Lampengehäuses 150 anliegende Feder 139 drückt den Hebel 136 nach außen in Richtung auf den Betrachter und bildet eine Torsionskraft, welche das linke Ende des Hebels 136 und der Führungsrolle 135 nach unten drückt. Diese Abwärtsbewegung wird begrenzt durch den ; unteren Teil des am Lampengehäuse 150 anliegenden rechten Endes des Hebels 136. Befindet sich jedoch die Tonwiedergabetrommel 42 unterhalb der Führungsrolle 135, so liegt die Rolle auf dem Filmband oben auf der Trommel 42 auf, und es kommt kaum eine Berührung zwischen dem rechten Ende des Hebels 136 und dem Lampengehäuse 150 zustande.
  • Der Hebel 136 wird gegen -den Druck der Feder 139 durch zwei übereinanderliegende und auf, das Ende des Zapfens 137 aufgeschraubte Muttern 138 gesichert. Durch Verstellen der unteren Mutter wird die Führungsrolle in die für eine ordnungsgemäße Führung. um die Trommel 42 und für eine richtige Abtastung der Tonspur eingestellt. Durch Festziehen der oberen Mutter 138 wird diese Einstellung fixiert.
  • Zur Beendigung der Vorführung wird der »STOP«-Druckknopf gedrückt. Mittels eines Gestänges wird dadurch der »START«-Drucklcnopf freigegeben und werden die elektrischen Stromkreise, die bis jetzt den Motor 60 zum Lauf in Vorwärtsrichtung mit Strom versorgten, geöffnet. Erreicht der »STOP«-Druckknopf das Ende seines Weges, so werden andere elektrische Verbindungen hergestellt, die den Lauf des Motors in Rückwärtsrichtung bewirken. Gleichzeitig wird durch einen Vorsprung 161, der am »STOP«-Druckknopf angebracht ist, das rechte Ende eines in F i g. 6 dargestellten Hebels 160 nach oben gedrückt. Das obere Ende dieses Hebels 160 drückt sodann gegen den unteren Teil von Hebel 82.
  • Dieser Druck überwindet die von der Bogenfeder 86 ausgeübte Kraft und preßt den Bremsschuh 87 auf die Bremstrommelfläche der Abdeckkappe 78. Der Zahnkranz 77 wird somit festgehalten, so daß die das Sonnenrad 67 des Differentials beaufschlagende Kraft wieder auf die Welle 68 gegeben wird. Da der Motor in Rückwärtsrichtung läuft, werden durch die Welle 68 die Zahnräder 93 und 94 so gedreht, daß die Schieberplatten 43 und 44 in ihre Ausgangsstellungen (Platte 43 rechts und Platte 44 links) gebracht werden.. Währenddessen wird durch den Stift 91 auf der unteren Schieberplatte 44 der Hebel 90 in die in F i g. 8 gezeigte Stellung, die dem in F i g. 4 gezeigten Zustand entspricht, zurückbewegt. Da der Hebel 85 über die Welle 84 mit dem Hebel 90 in Verbindung steht, werden dadurch der Hebel 85 und die Feder 86 in die Stellungen zurückgeführt, in denen der Hebel 82 nach oben gedrückt und der Bremsschuh 87 selbst ohne Funktion des Hebels 160 gegen die Bremstrommelfläche 78 gehalten wird. Steht die Platte 43 kurz vor Erreichen ihrer Endstellung in dieser Bewegungsrichtung, so hebt sie die Rolle 118 und damit das linke Ende des Hebels 105. Sobald sich die Rolle 118 in ihrer höchsten Stellung befindet, betätigt das linke Ende des Hebels 105 den Betätigungsknopf-. des Schalters 121 (F i g. 5). Dieser öffnet den Stromkreis, über den der Motor zum Lauf in Rückwärtsrichtung angetrieben wird. Der Motor 60 läuft ans, wobei diese weitere Bewegung. die beiden Schieberplatten in ihre Ausgangsstellungen bringt, in denen der Stift 57 und der Stift 125 die Rollen 31, 36 und 38 von den Transportrollen 30 und 53 abgehoben haben, so daß der Platz hinter dem Schlitz 14 zur Aufnahme eines neuen Filmbandes bzw. zum Herausnehmen des noch im Projektionsgerät befindlichen Filmbandes völlig offen ist.
  • Zur Rückspulung einer abgespielten Filmrolle wird das Filmende von der Aufwickelspule auf der Spindel 24 über die in den. F i g. 2, 3, 4 und 5 dargestellte Rolle 165 geführt und an der Spule auf der Abwickelspindel21 befestigt, von welcher der. Film abgespielt würde. Der »UMSPUL«-Druckknopf w ir ; d eingedrückt. Hierdurch wird der »STOP«-Druckknopf freigegeben. Gleichzeitig- drückt .ein in F i g. 6 gezeigter Hebel 171, der eine rückseitige Verlängerung des »UMSPZIL«-Knopfes darstellt, einen Hebel 170 nach oben, der mit einem diese Bewegung auf einen weiteren Hebel 173 im oberen Abschnitt der Transport- und Wiedergabeeinrichtung übertragenden langen Metallstreifen 172 verbunden ist. Der Hebel 173 trägt eine. Reibscheibe 1.74 aus Gummi oder Weichkunststoff; die durch den dem Hebel 173 mitgeteilten Zug nach unten in eine Stellung gebracht wird, in welcher sie sowohl mit einer Trommel 175 als auch mit einer Trommel 177 in Berührung steht. Die Trommel 177 sitzt auf dem Zahnrad 70. Die Trommel 175 ist auf einer Welle 178, die durch ein Lager in der Platte 10 verläuft und mit einem im Spulenarm 17 untergebrachten Räderblock im Eingriff steht, zur Drehung der Spindel 21 entgegen dem Uhrzeigersinn (F i g. 2) beim Rotieren der Trommel 175 angebracht. Durch Niederdrücken des »UMSPUL«-Knopfes wird eine Reihe von Schaltern (F i g. 11) eingelegt, wodurch der Lauf des Motors 60 in Vorwärtsrichtung bewirkt wird. über den Haupträderblock werden somit das Zahnrad 70 und die Trommel 177 gedreht. Die. Reibscheibe 174 überträgt diese Bewegung auf die Trommel 175, so daß die Spule auf der Spindel 21 mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit entgegen dem Uhrzeigersinn so lange bewegt wird,- bis das Filmband auf diese Spule zurückgespult ist. Hierbei durchläuft die Transporteinrichtung mit dem Differential und den beiden Schieberplatten 43 und 44 die gleichen Bewegungen, wie wenn ein Filmband zur Vorführung eingefädelt würde.. Ist der Umspulvorgang abgeschlossen, so drückt der Vorführer wieder den »STOP«-Knopf, wodurch der »UMSPUL«-Knopf freigegeben wird. Eine am Hebel 173 angeschlossene Feder 176 zieht die Reibscheibe 174 von der Trommel 177 ab und bringt über die in F i g. 6 gezeigten Gestänge - die- Teile 172 und 170 -in ihre Ausgangsstellungen zurück. Die gesamte Transport-und Wiedergabeeinrichtung wird in einen Zustand zurückversetzt; in welchem er für die Aufnahme eines neuen Films bereit ist. -Während des Projektionsbetriebs muß die Spindel 24 angetrieben werden; so daß der Film. beim Austritt .aus dem Mechanismus aufgewickelt wird. Der Antrieb erfolgt durch eine auf dem Zahnrad 80 sitzende Scheibe 180 (F i g: 6). Ein Riemen 181 verbindet die Scheibe 180-: mit einer auf der Welle 183 sitzenden anderen Riemenscheibe 182. Die Welle 183 geht durch die senkrechte Stützplatte 10 hindurch und überträgt die Drehung über einen Räderblock und eine Schlupfkupplung im Spulenarm 18 auf die Spindel 24. -Das dargestellte und vorstehend beschriebene besondere Zähnrädersystem wurde für eine- bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gewählt, weil es eine günstige Plazierung auch der Zubehörteile bzw. beigeordneten Teile gestattet. und weil sieh bei ihm :die. Kraftabgabe leicht von einem- auf den anderen Antrieb umlegen läßt.
  • Die Kraftübertragung- auf die Transport- und Wiedergabeeinrichtung läßt sich, um ein weiteres Beispiel zu nennen, durch zwei über zwei Schaltkupplungen einem gemeinsamen Antrieb zuschaltbare Räderblöcke erzielen, wobei die Kupplungen so miteinander verbunden sind,. daß die eine jeweils , eingerückt ist, wenn -sich die andere im ausgerückten Zustand befindet. - -Es ist bei Verwendung- des in der Zeichnung dargestellten und hiervor erläuterten Räderblocks zweckmäßig, eine Laufrolle 32 an der Stelle anzuordnen, an welcher das Filmband aus der Transporteinrichtung austritt; aus diesem Grund kommt das Filmband in der. durch diese Laufrolle und ihre Flansche gebildeten Filmführungsbahn beim Hinabrutschen auf der Schrägfläche der unteren Leitfläche 16 zu liegen.
  • Bei geringfügigen Änderungen am Räderblock könnte die Transportrolle 53 an dieser Stelle angeordnet werden. - Bei einer weiteren Abänderung könnte eine Laufrolle an der Eintrittsstelle der Transporteinrichtung an -Stelle der- Transportrolle 30 vorgesehen sein, wobei die Transportrolle an eine Stelle verlagert würde; an der sie das über die: Laufrolle- ankommende Filmband aufnehmen könnte.
  • Die Transport- und Laufrollen, denen das Filmband durch die- FihnMrungselemente zugeführt wird; wurden mit zusammenhängenden oder feststehenden Flanschen ausgestattet beschrieben, - die zusammen mit den Transport- und Laufrollenkörpern Führungsflächen bilden, in denen der Film laufen kann. Es kann vorteilhaft sein, ein Gußstück entsprechend den Zwecken der Platte 10 - so auszubilden,- daß es an der -Rückseite der Transport- oder Laufrolle mit einer vorspringenden Nabe versehen ist. Diese Nabe soll weit genug nach vorn ragen, daß ihre Stirnfläche das Filmband in einen mit der Transport- oder Laufrolle - fluchtenden Verlauf zwingt.
  • Auch ist es möglich, einen der Rückseite der Abdeckungen 12 und 13 in dem der Transport- oder Laufrolle benachbarten Abschnitt so auszubilden, daß er den Zweck des vorderen Flansches, nämlich zusammen mit der Transport- oder Laufrolle eine Filmführungsfläche zu bilden, erfüllt. Diese Ausbildung ist in F i g. 3 C und 3 D dargestellt: In F i g. 1 C und 1 D ist eine andere Ausführung des Gehäuses für die Transport- und Wiedergabeeinrichtung gezeigt, bei der eine einteilige Abdeckung 12' verwendet wird. An der Abdeckung sind in einem Stück zwei Leitflächen 15' und 16' ausgebildet, die nicht über die Umrißgrenzen der Vorderseite des Hauptbereichs der Abdeckung- hinaus vorspringen. Auch springen diese Leitflächen nicht nach oben oder -unten über die restliche Abdeckung vor.
  • Die Leitflächen sind in Richtung auf die Drehachsen der jeweiligen Transport- oder Laufrollen geneigt. Der Vorführer muß das Filmband seitlich in den Schlitz dieser Abdeckung einlegen, doch braucht dies nicht mit besonderer Sorgfalt -zu geschehen. Sobald das Filmband um die beiden Leitflächen gelegt ist, genügt -eine leichte Straffung, um es seitlich auf den Leitflächen ab- und in die Führungsflächen oben- und unten am . Gehäuse hineingleiten zu lassen. Hierdurch wird das Filmband in die richtige Lage für die - anschließende selbsttätige Durchführung des Einleg- und Einrichtvorgangs gebracht.
  • Bei dieser Konstruktion ist die Filmführungsbahn am oberen Ende der Abdeckung aus dem gleichen Werkstoff wie die Abdeckung hergestellt, jedoch umfaßt sie nicht die .Transportrolle, sondern führt das Filmband dieser Transportrolle in einer Lage zu, in welcher die Filmperforation genau mit den Zähnen der Transportrolle bei Erreichen derselben fluchtet. Der Boden der Filmführungsbahn ist mit einer Aussparung in der Mitte dergestalt ausgebildet, daß das über diese Fläche gleitende Filmband im Bereich der Bild- und Tonaufzeichnung nicht zerkratzt wird. Das Filrüband gleitet nur dann über den Boden, wenn eine ungewöhnlich volle Spule auf den Spulenarm gesteckt ist.
  • Bei dem beschriebenen Tonfilm-Projektionsgerät sind für den Filmverlauf zwei Schieber 43 und 44 erforderlich, die sich zum selbsttätigen Einlegen und Einrichten in entgegengesetzte Richtungen bewegen. Müßte das Filmband bei der Schleife unter dem Bildfenster statt nach rechts in einen Verlauf nach links zu einer Tonwiedergabetrommel bzw. zu einem Fenster unterhalb des Lampengehäuses geführt werden; so ist eine Anordnung erforderlich, bei welcher sich die beiden Schieber in gleicher Richtung bewegen. In diesem Fall können die beiden Schieber zu einem einzigen Schieberelement vereinigt werden.
  • Bei einem Stummfilm-Projektionsgerät ist nur ein Schieber erforderlich, um das Filmband selbsttätig einzulegen.

Claims (16)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Einlegen eines Filmbandes in ein Projektionsgerät mit einer Filmführungsbahn, die zwei im Abstand voneinander. angeordnete Führungsabschnitte mit etwa U-förmigem, die Breite des Filmstreifens geringfügig übersteigendem Querschnitt aufweist, die in an die Linie der kürzesten Verbindung zwischen Führungsflächen der Führungsabschnitte anschließenden, sich von der Verbindungslinie aus über einen Winkel von 180° erstreckenden Bereichen von der Verbindungslinie weggekrümmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der an die Verbindungslinie anschließenden Bereiche und außerhalb des Querschnitts der Filmführungsbahn Leitflächen (15, 16; 15A, 16A; 15', 16'; 15", 16") angeordnet sind, die mit ihren Außenseiten zu dem Boden des U-förmigen Querschnitts der Führungsabschnitte hin geneigt sind und in den Querschnitt der Filmführungsbahn ausmünden, so daß der beim Einlegen des Filmstreifens in die Vorrichtung zunächst auf die Leitflächen des ersten bzw. zweiten Führungsabschnitts aufgelegte und sodann einer Zugspannung ausgesetzte Filmstreifen zwangläufig längs der Leitflächen quer zur Längsrichtung der Filmführungsbahn in die Filmführungsbahn hineingleitet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen (15, 16; 15A, 16A; 15', 16'; 15", 16") im Bereich zwischen den Führungsflächen als gegenüberliegende Wandungen eines im wesentlichen geradlinigen Schlitzes (14; 14") fortgesetzt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (14; 14") quer zu den Führungsabschnitten der Filmführungsbahn angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch eine Verkleidung (12, 13, 13A; 12', 13'; 12") abgedeckt ist, in der der Schlitz (14; 14") und an der die Leitflächen (15, 16; 15A, 16A; 15', 16'; 15", 16") ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Führungsabschnitts von dem Umfang einer Transport- bzw. Laufrolle (30, 32) und die seitlichen Begrenzungen des Führungsabschnitts von einem Paar im Verhältnis zu der Transport- bzw. Laufrolle (30, 32) feststehender Führungsflansche (30A', 30B') gebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Führungsabschnitts von dem Umfang einer Transport- bzw. Laufrolle (30, 32) und die seitlichen Begrenzungen des Führungsabschnitts einerseits von einem im Verhältnis zu der Transport- bzw. Laufrolle (30, 32) feststehenden Führungsflansch sowie andererseits von einem an der Transport-bzw. Laufrolle (30, 32) vorgesehenen, dem feststehenden Führungsflansch gegenüberliegenden seitlichen Flansch gebildet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen (15, 15; 15A, 16A; 15', 16'; 15", 16") im wesentlichen konisch auf die Längsachsen der jeweils zugehörigen Rolle (30 bzw. 32) zulaufen. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Führungsabschnitten Abtastorgane für das durchlaufende Filmband (22A, 22B, 22C), ferner in Nähe einer Austrittsstelle des Filmbandes aus der Fümführungsbahn eine Spannrolle (53) vorgesehen sind und daß eine Antriebseinrichtung mit der Transportrolle (30), jedoch nicht mit der Spannrolle (53) gekuppelt ist, solange die Abtastorgane während einer Anfangsphase auf das zwischen den Führungsabschnitten im wesentlichen geradlinig eingelegte Filmband unter Bildung wenigstens einer Schleife geschoben werden, bis in einer Endstellung die Spannrolle (53) in die Perforation des Filmbandes greift, und daß die Antriebseinrichtung danach mit der Spannrolle (53) und der Transportrolle (30) gekuppelt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung während der Anfangsphase mit den Abtastorganen gekuppelt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen Motor (60) sowie ein Differentialgetriebe mit zwei Abtrieben aufweist, die wechselseitig blockierbar sind, und daß der eine Abtrieb mit den Abtastorganen und der andere Abtrieb mit der Spannrolle (53) in Verbindung steht.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Differentialgetriebe ein Planetengetriebe mit einem Sonnenritzel (67), einem eine Innenverzahnung (76) und eine Außenverzahnung (77) aufweisenden Abwälzrad sowie Planetenrädern (72) ist, die mit der Innenverzahnung (76) einerseits und mit dem Sonnenritzel (67) andererseits im Eingriff stehen und über einen Planetenträger (74) mit einer Welle (68) verbunden sind, die mit einer Verzahnung (93, 94) mit zahnstangenartig ausgebildeten Kanten der Abtastorgane im Eingriff steht, und daß das Abwälzrad mit seiner Außenverzahnung (77) mit der Spannrolle (53) gekuppelt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Blockierung des einen Antriebs die Abtastorgane in ihrer Endstellung an einer im Verhältnis zu einer Stützplatte (10) fest angeordneten Bildfensterplatte (40) bzw. an einer Anschlagplatte (145) anlegbar sind und daß zur Blockierung des anderen Abtriebs das Abwälzrad (77) mit einer Bremstrommel (78) verbunden ist, der ein Bremsschuh (87) zugeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Abtastorgan ein Stift (91) zum Eingriff in einen Schlitz eines Hebels (90) bei Annäherung des Abtastorgans an seine Endstellung befestigt ist und daß der Hebel (90) mittels einer Welle (84) mit dem Bremsschuh (87) derart gekuppelt ist, daß dieser an der Bremstrommel (78) angreift, solange das Abtastorgan seine zweite Endstellung nicht erreicht hat.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Zähnen in die Perforation des Filmbandes (22A, 22B, 22C) eingreifenden Transportrolle (30) ein Traghebel (37) mit einer Führungsrolle (31) zugeordnet ist, der in eine erste Stellung überführbar ist, wenn die Zähne der Transportrolle (30) nicht vorschriftsmäßig in die Perforation eingreifen, und der bei -vorschriftsmäßigem Eingriff weiter in eine zweite Stellung beweglich ist, und daß der Traghebel mit einem Betätigungsmechanismus für einen Schalter (120) gekuppelt ist; der in einem die Vorrichtung speisenden Stromkreis liegt, so daß der Schalter (120) den Stromkreis unterbricht, solange der Traghebel nur seine erste Stellung erreicht.
  15. 15. Vorrichtung nach Ansprüch 8 bis 14,. dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastorgane eine Trommel (42) mit einem ersten Trommelabschnitt zur Auflage des. Filmbandes (22A, 22B; 22C) bei Tonwiedergabe sowie mit einem zu ihm axial versetzten zweiten Trommelabschnitt aus einem nachgiebigen Werkstoff mit hohem Reibungskoeffizienten aufweisen, daß dem Antriebsteil (42A) ein vorragendes Ende einer mit der Antriebseinrichtung gekuppelten Welle (140) zugeordnet ist, deren anderes Ende mit einem Schwungrad (141) versehen ist; daß die Trommel (42) von einer Seite der Filmführungsbahn auf die andere Seite in die Endstellung beweglich ist und daß in der Endstellung der Antriebsteil (42A), an dem das Filmband schleifenförmig anliegt, mit dem vorragenden Ende der Welle (140) in kraftschlüssiger Verbindung steht.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Trommelabschnitt eine Führungsrolle (135) zur seitlichen Führung des Filmbandes (22A, 22B, 22C) zugeordnet ist.
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