DE1797390C3 - Filmprojektor - Google Patents

Filmprojektor

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DE1797390C3
DE1797390C3 DE1797390A DE1797390A DE1797390C3 DE 1797390 C3 DE1797390 C3 DE 1797390C3 DE 1797390 A DE1797390 A DE 1797390A DE 1797390 A DE1797390 A DE 1797390A DE 1797390 C3 DE1797390 C3 DE 1797390C3
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Norio Matsumoto Akahane
Tadao Hayami
Tutomu Kawaharada
Tadashi Shiojiri Ozawa
Mitsuo Sugawara
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KOPARU TOKIO KK
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KOPARU TOKIO KK
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming

Description

geschwindigkeit von Kinofilmen bekanntgeworden, bei der gegenüber einer aus nachgiebigen Werkstoffen bestehenden und mit gleichmäßiger Umlaufzahl angetriebenen ortsfesten Mitnehmerrolle eine verstellbare, den Film gegen diese Mitnehmerrolle drükkende Rolle aus unnachgiebigen Werkstoffen dergestalt angebracht ist, daß der Achsenabstand beider Rollen geringer als die Summe ihrer Radien wird, also die Druckrolle in. die Mitnehmerrolle hineingedrückt werden kann, wodurch die Ablaufgeschwindigkeit von filmen regelbar ist. Die bei dieser Vorrichtung verwandte Reibrolle dient ausschließlich zu einer stufenlosen Geschwindigkeitsregelung des Filmlaufes.
Die ferner bekanntgewordene Verrichtung zum selbsttätigen Einfädeln des An'anges eines Filmes in eine Filmführungseinrichtung uesteht darin, daß zum selbsttätigen Abheben des Filmanfanges von der R eile ein wahlweise zur Anlage an den Umfang der Filmrolle bewegbarer Abstreifer mit einer Führungsfliiche zum Einlenken des abgestreiften Filmanfanges in die Filmführungseinrichtung sowie ein wahlweise hetätigbarer Antrieb zum Bewegen des Umfanges der Filmrolle vorgesehen sind. Als Antrieb für die Filmrolle ist ein eine antriebbare und eine leerlaufende Riemenscheibe aufweisender Riementrieb vorgesehen, dessen eine Riemenscheibe zum wahlweisen Herstellen der Reibungsverbindung des Riemens mit dem Filmrollenumfang verschiebbar gelagert ist. Hierzu ist die Riemenscheibe an einem einseitig im Bereich an der Antriebsriemenscheibe angelenkten einarmigen Hebel gelagert, dessen anderes freies Ende höhenverstellbar ist. Diese Vorrichtung ist von komplizierter Bauart und störanfällig, was auf die Verwendung des Riementriebes zurückzuführen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Filmprojektor zu schaffen, der zur Projektion verschiedener Filmtypen geeignet ist, keine gezahnte Filmtransportrolle aufweist, eine sehr einfache Zuführung des von der Abwickelspule abgespulten Filmanfangs zum Filmfenster und der Filmtransportvorrichtung, sowie die Rücksvärts- und die Vorwärtsprojektion eines Filmes auf gleichermaßen einfache Weise gestattet.
Diet,e Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Fi'mprojektor der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Filmtransportrolle und die Leitführung dergestalt zueinander angeordnet sind, daß beim Abspulen des Films die der Filmtransportrolle zugekehrte Oberfläche des Films gegen die Filmtransportrolle und die andere Oberfläche gegen eine Rolle der Leitführung andrückbar ist, wobei die Filmtransportrolle mit einer Drehzahl antreibbar ist, bei der die bei der Zuführung von Film durch Andrücken desselben gegen die Filmtransportrolle erzielte Filmzuführungsgeschwindigkeit höher als die mittlere Filmzuführungsgeschwindigkeit vermittels des Greifermechanismus ist, und daß die Leitführung verschwenkbar am Projektorgehäuse gelagert ««t und an ihrem von der Filmtransportrolle abgewandten Ende einen Führungsabschnitt besitzt, der zwischen eine zum Andrücken des Films gegen die Grundplatte dienende, an der Grundplatte federnd anliegende Andruckplatte einschiebbar ist.
Bei dem so ausgebildeten Projektor können unterschiedliche Filmtypen ohne Austausch der Transportrollen in einfacher Weise eingelegt und vorgeführt werden. Zudem weist diese Konstruktion den Vorteil auf, daß die Geschwindigkeit der Filmtransportrolle nicht genau auf die Geschwindigkeit abgestimmt sein muß, mit der der Film unter dem Einfluß der FiImtransportvorrichlung den Bereich des Filmfensters durchläuft, wie dies bei Projektoren mit gezahnten Filmtransportiüllen der Fall ist Bei dem Projektor ist es lediglich erforderlich, daß die Filmtransportrolle eine gewisse Mindestgeschwindigkeit nicht unterschreitet, bei der die Umfangsgeschwindigkeit, die ίο gegebenenfalls auf den Film übertragen wird, gleicn der durch die Filmtransportvorrichtung bewirkten Durchhuifgeschwindiükeit des Films durch den Bereich des FilmfensUMs ist. Dadurch vereinfacht sich die Herstellung des gesamten Projektors erheblich. Die sich zwischen der Filmtransportrolle und der Filmtransportvorrichtung ausbildende bogenförmige Schleife verhindert das Entstehen einer Spannung im Film innerhalb dieses Bereichs, so daß die .Schaltklaue der Filmtransportvorrichtung stets unter einer ao gleichmäßigen Belastung steht.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß eine Filmtu^rung gegen die Leitführung verschwenkbar am Projektor gelagert ist und an ihrem von der Filmtransportrolle abgewandten Ende einen Führungsabschnitt besitzt, der zwischen eine in Bereich des Filmfensters angeordnete Grundplatte und eine zum Andrücken des Films gegen die Grundplatte dienende, an der Grundplatte federnd anliegende Andruckplatte einschiebbar ist, und daß eine Filmführung gegen die Filmtransportrolle verschwenkbar gelagert ist, deren Führungsabschnitt dem mit dem Film zusammenwirkenden Bereich der c Filmtransportrolle zugeordnet ist und derart mit der Leitführung gekuppelt ist, daß sie aus einer Ruhestellung gegen die Filmtransportrolle geschwenkt wird, wenn die Leitführung aus ihrer Ruhestellung zum Einführen des Films mit ihrem Führungsabschnitt zwischen Grundplatte und Andrückplatte geschwenkt wird, wobei Leitführung und Filmführung unter Federwirkung in ihrer Ruhestellung gehalten sind.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß die Leitführung einen weiteren, in den Bereich zwischen Abwickelspule und Filmtransportrolle ragenden Führungsabschnitt aufweist, der unabhängig von der auf der Abwickelspule befindlichen Filmlänge an dem zur Filmtransportrolle laufenden Filmabschnitt anliegt, wenn sich der Film zwischen Abwickelspule und Filmtransportrolle unter Spannung befindet.
Schließlich ist es noch eine vorteilhafte Ausfühfungsform, daß das Stütz- und Führungselement als Rolle drehbar an der Leitführung gelagert ist.
An Hand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeic! nung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Film-Proiektors,
Fig.2 eine schematische Darstellung der FiImtransporteinriehtung zwischen Abwickelspulc und Filmfenster zur Erläuterung des dei erfindungsgemäßen Konstruktion zugrunde liegenden Prinzips,
F i g. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Filmtrunsporieinrichtung des in F i g. 1 gezeigten Projektors in vergrößertem Maßstab, F i g. 4 ein Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 3, F i g. 5 ein Schnitt nach der Linie V-V in Fig. und
F i g. 6 eine der F i g. 3 entsprechende Seitenan-
5 6
sieht in einem der Einführung des Filmanfangs die- Die Filmführung 5 ist auf einer am Projektorge-
nendcn Betriebszustand. häuse befestigten Welle 22 drehbar gelagert und mit
In Fig. 1 ist ein von der Abwickelspule 1 korn- einem Andruckabschnitt 5a versehen, der dazu
nender Film 2 durch die Filmtransporteinrichtung dient, den Film gegen den Umfang 3 α der Transport-
hindurch zu einem Filmfenster G geführt, läuft von 5 rolle 3 zu drücken. Ein Vorsprung 5 ft an der FiIm-
dort an einer federnden Dämpfungsvorrichtung 8 führung 5 ist dem Vorsprung 4/ der Leitführung 4
vorbei durch eine untere Filmbahn 6 zu Führungsroi- zugeordnet,
len 9 und 10 und von dort zur Aufwickclspule 7. Die Feder 21 hält die Leitführung 4 normalerweise
Die Filmtransporteinrichtung besteht im wesentli- in der in Fig.3 gezeigten Ruhestellung, in der der
chen aus einer Filmtransportrolle 3, einer Leitfüh- io Vorsprung 4/ gegen den Vorsprung 5 ft drückt und
rung 4 und einer Filmführung 5. Die Filmtransport- dadurch die Filmführung5 in deren Ruhestellung
rolle 3 ist auf einer mit einem nicht dargestellten festhält. Wird die Leitführung 4 durch den Finger des
Motor verbundenen Antriebswelle 13 befestigt. Ihre Vorführers in der aus Fig.6 ersichtlichen Weise ent-
Umfangsfläche besteht aus einem Werkstoff 3a, z.B. gegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so wird durch
Gummi, der einen hohen Reibungskoeffizienten auf- 15 die Feder 23 auch die Filmführung in gleichem Sinn
weist. Auf Wellen 16 und 17 sind Führungsrollen 14 um die Welle 22 in die in Fig.6 gezeigte Lage ver-
und 15 drehbar gelagert (F i g. 2), wobei die Wellen schwenkt. Der am Projektorgehäuse befindliche Zap-
16 und 17 fest mit dem Projektorgehäuse B verbun- fen 24 dient als Anschlag für die Filmführung 5. In-
den sind. Eine Andruckplatte 18 dient dazu, den nerhalb der Rohrhülse 20 ist die Antriebswelle 13 in
Film 2 gegen eine Grundplatte 19 am Filmfenster G 20 einem Lager 25 drehbar gelagert,
zudrücken. Wird ein Schaltknopf 11 mit seinem Zeiger Hfl
Die Filmtransportrolle 3 ist durch den Motor kon- auf die Bezeichnung »Vorwärts« eingestellt, die in tinuierlich antreibbar. Im Bereich des Filmfensters G einem Schriftfeld 12 α auf dem Deckel 12 am Projekwird der Film dagegen durch eine nicht gezeigte torgehäuseB angebracht ist, so läuft der nicht ge-Filmtransportvorrichtung mittels einer Schaltklaue as zeigte Motor an und dreht die Filmtransportrolle 3 schrittweise weitertransportiert. Wird der Film von ur..·. die Aufwickelspule 7 im Uhrzeigersinn, nicht jeder Schaltklauc nicht bewegt, so nimmt die zwischen doch die Führungsrolle 9. Gleichzeitig wird die FiImder Transportrolle 3 und dem Filmfenster G gebil- transportvorrichtung im Bereich des Filmfensters in dete Schleife die mit 2' bezeichnete Lage ein Tätigkeit gesetzt. Nun wird die Leitführung 4 nach (F i g. 2). Dabei tritt zwischen Hem Film 2 und der 30 unten gedrückt (F i g. 6). wodurch die Andrückplatte· Transportrolle 3 ein Schlupf auf, der den Filmtrans- 18 von der Grundplatte 19 abgehoben wird. Zugleich port durch die Transportrolle 3 unterbricht. Bewegt wird die Filmführung 5 verschwenkt, so daß der Andann die Schaltklaue den Film im Bereich des Film- druckabschnitt 5a sich gegen die Filmtransportfensters G weiter, so nimmt die Länge der Film- rolle 3 legt. Wird nun der von der Abwickelspule 1 schleife ab und der Film kommt in Reibungseingriff 35 kommende Anfang des Filmes 2 in den Zwischenmit der Transportrolle 3 und wird auch von dieser raum zwischen Transportrolle 3 und Filmführung 5 weiterbewegt, worauf sich dieser Vorgang wieder- eingeführt, so wird er von der Filmtransportrolle erholt. Dabei ist dieser Vorgang unabhängig von der faßt und durch Reibungscingriff weitertransportiert. Art der Perforation des jeweils projizierten Filmtyps. Der Filmanfang läuft rechts an der Rolle 4 ft vorbei Sobald die Schleife eine gewisse Länge erreicht hat, 40 und wird durch die Führungsfläche 4 d im Bogen bis tritt an der Filmtransportrolle 3 ein Schlupf auf, der zum Führungsabschnitt 4 c und dort zwischen so lange anhält, bis sich die Länge der Schleife wie- Grundplatte 19 und Andruckplatte 18 geführt, wo er der verringert hat. Der Vorschub an der Transport- im Bereich des Filmfensters G in Eingriff mit der rolle muß deshalb nicht genau dem Vorschub durch schrittweise arbeitenden Filmtransportvorrichtung die Schaltklaue der Filmtransportvorrichtung ent- 45 gelangt, worauf der Fingerdruck auf die LeitfUusprechen. rung 4 aufgehoben wird und die Leitführung 4 und Nach dieser prinzipiellen Erläuterung wird nun an die Filmführung5 in die in Fig.3 gezeigte Ruhestel-Hand der F i g. 1 und 3 bis 6 ein praktisches Ausfüh- lung zurückkehren, in der der Andruckabschnitt 5 a rungsbeispiel der Erfindung erläutert. einen Abstand vom Urrfang der Filmtransportrolle 3 Wie aus F i g. 4 zu ersehen ist, weist die Leitfüh- 5° einhält. Die Andruckplatte 18 wird vom Führungabrung 4 einen Rohrabschnitt 4 α auf, mit dem sie dreh- schnitt 4 c freigegeben und druckt den Film gegen bar auf einer Rohrhülse 20 gelagert ist, di? ihrerseiJs die Grundplatte 19. Nun kann der Schaltknopf 11 fest mit dem Projektorgehäuse B verbunden ist. Den auf die Bezeichnung »Lampe« gedreht werden, wo-Rohrabschnitt 4 a umgibt eine Feder 21, die mit ih- durch die Projektionslampe eingeschaltet wird und rem einen Ende am Projektorgehäuse B und mit ih- 55 die Projektion beginnt
rem anderen Ende an der Leitführung4 befestigt, die Bei der Rückwärtsprojektion, die durch entspre·
sie im Uhrzeigersinn (Fig. 1,3,6) beaufschlagt An chende Einstellung des Schaltknopfes 11 aufgenom·
der Leitführung 4 ist eine Rolle 46 befestigt, die als men werden kann, wenn der Film sowohl mit dei
Stütz- und Führungselement für den Film 2 dient und Aufwickel- als auch mit der Abwickelspuk verbun· die Schleifenbildung unterstützt An der Leitfüh- 60 den ist, werden die Abwickelspule 1 und die Film
rung 4 ist ein Führungsschnitt 4 c ausgebildet, der— transportrolle 3 entgegen dem Uhrzeigersinn ange·
wie aus F i g. 6 ersichtlich ist — zwischen Grund- trieben, die Filmtransportvorrichtung im Bereich de!
platte 19 und Andruckplatte 18 eingeschoben werden Filmfensters G bewegt den Film ruckweise nacl
kann. Außerdem ist ein weiterer Führungsabschnitt oben, desgleichen wird auch die Führungsrolle 9 an 4 p, eine bogenförmige Führungsfläche 4 rf und ein 65 getrieben, während die Aufwickelspule 7 vom An
Vorsprung 4 / an der Leitführung 4 vorgesehen, wo- trieb abgekuppelt worden ist. Zwischen dein Filmfen
bei der Vorsprung 4 / derart seitlich angeordnet ist, ster und der Transportrolle3 läuft der Film 2 auf de
daß '.τ den iilmdurchlauf nicht behindert. in Fig. 3 gezeigten Bahn. Wenn hierbei die durcl
die Filmtransportrolle 3 weitertransportierte Filmlänge größer ist als die durch die Filmtransportvorrichtungam Filmfenster geförderte Filmlänge, baut sich die Schleife ab und der Film wird gespannt, wobei jedoch durch den Führungsabschnitt 4e der Umschlingungswinkcl an der Filmtransportrolle 3 konstant gehalten wird. Die Kraft, mit der der Film
durch die Andruckplatte 18 gegen die Grundplatte 19 gedruckt wird, ist größer als die Kraft, die von der Filmtransportrolle 3 auf den Film ausgeübt wird, so daß ein Schlupf zwischen Film und Transportrolle 3 entsteht und die schrittweise Förderung des Filmes im Bereich des Filmfensters G nicht unmittelbar beeinflußt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
109643/237

Claims (4)

1 2 der Abwickelspule (1) befindlichen Fdmlänge an Patentansprüche: dem zur Filmtransportrolle (3) laufenden Filmabschnitt anliegt, wenn sich dieser unter Span-
1. Filmprojektor mit einer Filmzuführvorrich- nung befindet.
viing, die aus einer an einer zwischen einer Ab- 5 4. Filmprojektor nach einem der vorhergehen-
wickelspule und einem Filmfenster befindlichen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stelle angeordneten Filmtransportrolle besteht, Stütz-und Führungselement (4 6) als Rolle dreh-
die als Reibrolle ausgebildet und aus einem we- bar an der Leitführung (4) gelagert ist.
nigstens an seinem Umfangsabschnitt einen hohen Reibungskoeffizienten aufweisenden Werk- io
stoff besteht, vermittels eines Motors kontinuier-
lieh antreibbar und in Eingriff mit dem Film
bringbar ist, sowie mit wenigstens einer Leitführung, die derart ausgebildet ist, daß sie den Film
in einer zwischen der Filmtransportrolle und dem 15 Die Erfindung betrifft einen Filmprojektor mit
Filmfenster in der Filmbahn befindlichen Lage einer Filmzuführvorrichtung, die aus einer an einer
hall und mit einem mit dem Motor verbundenen zwischen einer Abwickelspule und einem Filmfenster
und zum intermittierenden Zuführen des Films befindlichen Stelle angeordneter. Filmtransportrolle
an dem Filmfj ister dienenden Greifermechanis- besteht, die als Reibrolle ausgebildet und aus einem
mus, dadurch gekennzeichnet, daß die ao wenigstens an seinem Umfangsabschnitt einen hohen
Filmtransportrolle (3) und die Leitführung (4) Reibungskoeffizienten aufweisenden Werkstoff be-
dergestalt zueinander angeordnet sind, daß beim steht, vermittels eines Motors kontinuierlich antreib-
Abspulen des Films die der Filmtransportrolle bar und in Eingriff mit dem Film bringbar ist, sowie
(3) zugekehrte Oberfläche des Films gegen die mit wenigstens einer Leitführung, die derart ausgebil-Filmtransportrolle (3) und die rndere Oberfläche 25 det ist, daß sie den Film in einer zwischen der FiImgegcn eine RoUe (4 b) der Leitführung (4) an- transportrolle und dem Filmfenster in der Filmbahn drückbar ist, wobei die Filmtransportrolle (3) mit befindlichen Lage hält, und mit einem mit dem Moeiner Drehzahl antreibbar ist, bei der die bei der tor verbundenen und zum intermittierenden Zufüh-Zuführung von Film durch Andrücken desselben ren des Films an dem Filmfenster dienenden Greifergegen die Filmtransportrolle (3) erzielte Filmzu- 30 mechanismus.
führungsgeschwindigkeit höhe als die mittlere In der letzten Zeit sind neue 8 mm-Filme entwik-
Filmzuführungsgeschwindigl'eit vermittels des kelt worden, wie beispielsweise die mit »Super 8«
Greifermechanismus ist, und dal die Leitführung oder »Single 8« bezeichneten Filmtypen, die beide im
(4) verschwenkbar am Projektorgehäuse (ß) gela- Vergleich zu herkömmlichen 8 mm-Filmen untergert ist und an ihrem von der Filmtransportrolle 35 schiedliche Steigungen der Perforation aufweisen,
abgewandten Ende einen Führungsabschnitt be- Bei bekannten Filmprojektoren weist die Filmsitzt, der zwischen eine zum Andrücken des transportrolle an ihrem Umtanp Zähne auf, deren Films gegen die Grundplatte (19) dienende, an Ausbildung und Anordnung der Perforation eines der Grundplatte federnd anliegende Andruck- bestimmten Filmtyps angepaßt s;nd. Dabei wird der platte (18) einschiebbar ist. 40 Film zwischen der Filmtransportrolle und dem FiIm-
2. Filmprojektor nach Anspruch 1, dadurch ge- fenster in einer bogenförmigen Schleife geführt, um kennzeichnet, daß eine Filmführung (5) gegen die das Auftreten von Spannungen in diesem Filmab-Leitführung (4) verschwenkbar am Projektor (ß) schnitt auf Grund des kontinuierlichen Laufs der gelagert ist und an ihrem von der Filmtransport- Filmtransportrolle einerseits und des schrittweisen rolle abgewandten Ende einen Führungsab- 45 Antriebs der Filmtransportvorrichtung im Bereich schnitt besitzt, der zwischen eine im Bereich des des Filmfensters andererseits zu vermeiden.
Filmfensters (G) angeordnete Grundplatte (19) Sollen mit einem Projektor dieser Art unterschied- und eine zum Andrücken des Films gegen die liehe Filmtypen vorgeführt werden, so ist es erforder-Grundplutte dienende, an der Grundplatte fe- lieh, für jeden Filmtyp die geeignete gezahnte FiImdernd anliegende Andruckplatte (18) einschieb- 50 transportrolle vorrätig zu halten und bei Bedarf gebar ist, und daß eine Filmführung (5) gegen die gen die im Projektor befindliche Rolle auszutau-Filmtransportrolle verschwenkbar gelagert ist, sehen. Projektoren mit austauschbaren gezahnten deren Führungsabschnitt (5 a) dem mit dem Film Filmtransportrollen sind bekannt. Bei ihnen ist der zusammenwirkenden Bereich der Filmtransport- Vorführvorgang umständlich und der Mechanismus rolle zugeordnet ist und derart mit der Leitfüh- 55 kompliziert.
rung (4) gekoppelt ist, daß sie aus einer Ruhestel- Um diese Nachteile zu vermeiden, ist ein Filmpro-
lung gegen die Filmtransportrolle geschwenkt jektor vorgeschlagen worden, bei dem der Film
wird, wenn die Leitführung (4) aus ihrer Ruhe- durch die Filmtransportvorrichtung weiterbewegt
stellung zum Einführen des Films mit ihrem Füh- wird und bei dem keine gezahnte Filmtransportrolle
rungsabschnitt (4 c) zwischen Grundplatte (19) 60 vorhanden ist. Damit entfällt zwar das Auswechseln
und Andrückplatte (18) geschwenkt wird, wobei der gezahnten FilmtransportroHen beim Wechsel der
Leitführung (4) und Fümführung unter Federwir- vorzuführenden Filmgattung, trotzdem weist dieser
kung in ihrer Ruhestellung gehalten sind. Projektor einen komplizierten Mechanismus auf,
3. Filmprojektor nach Anspruch 2, dadurch ge- der äußerst genau justiert werden muß, was insbekennzeichnet, daß die Leitführung (4) einen wei- 65 sondere damit zusammenhängt, daß der Film bei dieteren, in den Bereich zwischen Abwickelspule sem Projektor vor dem Filmfenster keine Schleife und Filmtransportrolle ragenden Führungsab- bildet.
schnitt (4 e) aufweist, der unabhängig von der auf Es ist eine Vorrichtung zur Feinregelung der Lauf-
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