DE19539167A1 - Papierzuführsystem - Google Patents
PapierzuführsystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Papier
zuführsysteme, und im besonderen auf ein Papierzuführsystem,
das aus Zuführmitteln gebildet ist, die auf stromaufwärtigen
und stromabwärtigen Seiten von einer Druckeinheit bezüglich
einer Papierzuführrichtung angeordnet sind.
Papierzuführsysteme des sogenannten Doppeltraktortyps
zur Verwendung in Bilderzeugungsvorrichtungen, in denen
Endlosformularpapier als Diagramm verwendet wird, sind
weithin bekannt gewesen. Bei solchen Papierzuführsystemen
sind Traktoren, die mit den Traktorlöchern von Endlosformu
larpapier in Eingriff gebracht werden, um das Papier zuzu
führen, auf den stromaufwärtigen bzw. stromabwärtigen Seiten
von der Druckeinheit angeordnet.
Fig. 31 zeigt ein Beispiel der Papierzuführsysteme des
Doppeltraktortyps. Dieses Papierzuführsystem umfaßt (i)
einen Papiervorratsbehälter 102, in dem Endlosformularpapier
(nachfolgend als "Papier" bezeichnet) 101 gestapelt ist,
(ii) eine Druckeinheit, die aus einem Druckkopf 103 zum
Drucken von Bildern auf die Oberfläche des Papiers 101, das
aus dem Papiervorratsbehälter 102 gesendet wurde, und aus
einer Walze 104 gebildet ist, und (iii) ein Papierstapelfach
105, worauf das Papier 101, das Bilder trägt, die durch die
Druckeinheit gedruckt wurden, gestapelt wird. Es sind ein
stromaufwärtiger Traktor (d. h., unterer Traktor) 106, der
stromaufwärts von der Druckeinheit positioniert ist, und ein
stromabwärtiger Traktor (d. h., oberer Traktor) 107, der
stromabwärts von der Druckeinheit positioniert ist, vor
gesehen. Eine Rückspannungsrolle 108 ist zwischen dem
stromaufwärtigen Traktor 106 und der Druckeinheit vorgese
hen, zum Anwenden einer Rückspannung auf das Papier 101, das
der Druckeinheit zugeführt wird. In diesem Papierzuführ
system, das solche Komponenten hat, wird das Papier 101
geladen, indem das Traktorloch am Führungsende des Papiers
101 auf einen Traktorstift des stromaufwärtigen Traktors 106
gebracht wird. Nach dem Laden werden der stromaufwärtige
Traktor 106 und der stromabwärtige Traktor 107 synchron
angetrieben, um das Papier 101 in der Richtung des Pfeils A
zuzuführen, Bilder werden auf dem Papier 101 gedruckt, und
das Papier 101 wird dann auf dem Papierstapelfach 105
gestapelt, wobei es gemäß den Perforationen, die im Papier
101 gebildet sind, sequentiell gefaltet wird.
Das oben beschriebene herkömmliche Papierzuführsystem
ist wenigstens mit einigen Mängeln behaftet. Erstens kann
der Traktorstift des stromabwärtigen Traktors manchmal nicht
glatt in das Traktorloch eingeführt werden, das am Führungs
ende des Papiers definiert ist, wenn vor einem Druckstart
automatisches Laden ausgeführt wird, und dies verursacht in
einigen Fällen Papierstau. Zweitens bewirkt eine Abweichung
der Traktorlöcher bezüglich der Traktorstifte eine Ver
schlechterung der Druckqualität. Drittens ist es schwierig,
wenn die Traktoren betätigt werden, um sich in eine Richtung
parallel zu der Breite des Papiers gemäß der Größe des
Papiers zu bewegen, die Traktorstifte und die Traktorlöcher
so zu positionieren, um zueinander zu passen. Ein anderes
Problem ist es, daß das System eine schlechte Bedienbarkeit
aufweist, besonders wenn der stromabwärtige Traktor unter
Verwendung eines Papierzuführknopfes manuell rotiert wird.
Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die
obigen Probleme zu überwinden, und deshalb ist es eine der
Aufgaben der Erfindung, ein Papierzuführsystem vorzusehen,
das einfaches, zuverlässiges automatisches Papierladen, eine
verbesserte Bedienbarkeit beim Anordnen von Papier in dem
Papierzuführsystem und eine Verbesserung der Druckqualität
durch Eliminieren von Versetzung während der Papierzuführung
erreicht.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Papier
zuführsystem vorgesehen, bei dem ein stromaufwärtiger
Traktor und ein stromabwärtiger Traktor auf stromaufwärtigen
bzw. stromabwärtigen Seiten von einer Druckeinheit bezüglich
einer Papierzuführrichtung angeordnet sind, welches System
einen Papierführungsendedetektionssensor umfaßt, der in dem
stromabwärtigen Traktor angeordnet ist, zum Detektieren
eines Führungsendes von Papier, das zugeführt wird.
Gemäß der ersten Form der Erfindung kann Papier sicher
zu dem stromabwärtigen Traktor gesendet werden, und das
Führungsende des Papiers wird detektiert, während ein
Flattern des Papiers verhindert wird, so daß eine verbes
serte Detektionsgenauigkeit erreicht werden kann. Ferner
kann die zuverlässige Detektion des Papierführungsendes
ausgeführt werden, ohne eine Anzahl von Detektionssensoren
zu verwenden, so daß die Anzahl von Komponenten, die in dem
System eingesetzt sind, verringert werden kann, woraus eine
Kostenreduzierung resultiert.
Bei der ersten Form der Erfindung umfaßt der Papierfüh
rungsendedetektionssensor vorzugsweise (i) einen Sensor
hebel, der geschwenkt wird, wenn er durch das Führungsende
des zugeführten Papiers gedrückt wird, und (ii) eine Ab
schirmung, die, dem Schwenken des Sensorhebels folgend,
zwischen einer Unterbrechungsposition, bei der Licht, das
von einem Fotosensor des Durchlaßtyps projiziert wird, durch
die Abschirmung unterbrochen wird, und einer Durchlaßposi
tion, bei der Licht ohne Unterbrechung durchgelassen wird,
geschwenkt wird. In diesem Fall ist es vorzuziehen, daß der
Sensorhebel nach oben gekrümmt ist, bei einem Basisende und
einem Führungsende, die immer niedriger als ein Papierzu
führweg positioniert sind. Die Kontaktfläche des Sensor
hebels bezüglich des Papiers ist vorzugsweise in einer
vertikalen Ebene positioniert, oder in einer Ebene, die
bezüglich einer vertikalen Ebene leicht in die Papierzuführ
richtung geneigt ist, bevor sie mit dem Papier in Kontakt
gelangt.
Indem der Papierführungsendedetektionssensor als
Fotosensor vorgesehen wird, bei dem ein Hebel genutzt wird,
wie vorher erwähnt, wird eine fehlerhafte Detektion defini
tiv verhindert, selbst wenn die Position, an der das Papier
gegen den Sensorhebel stößt, variiert. Ferner verhindert
dies, daß das Führungsende des Sensorhebels durch ein
Bindeloch des Papiers oder dergleichen während der Papierzu
führung in der Rückwärtsrichtung gefangen wird, so daß nicht
nur ein Zerreißen des Papiers sondern auch ein Abbrechen des
Sensorhebels verhindert werden kann.
Vorzugsweise ist der stromabwärtige Traktor mit einer
Zuführungsführung zum Führen der oberen Fläche des zugeführ
ten Papiers versehen. Die Zuführungsführung kann eine
Führungsrippe enthalten, die nach unten ragt und sich in der
Papierzuführrichtung erstreckt. Das Vorsehen der Führungs
rippe verengt die Breite des Zuführweges an den Positionen
vor und hinter dem Sensorhebel. Dadurch kann das Papier
konstant an derselben Position gegen den Sensorhebel stoßen,
und als Resultat können Detektionsfehler definitiv verhin
dert werden.
Wahlweise kann der stromabwärtige Traktor mit einem
Staudetektionssensor versehen sein, der rotiert wird, wenn
er mit dem zugeführten Papier in Kontakt gelangt, wodurch
Papierstau detektiert wird.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein
Papierzuführsystem vorgesehen, bei dem ein stromaufwärtiger
Traktor und ein stromabwärtiger Traktor auf stromaufwärtigen
bzw. stromabwärtigen Seiten von einer Druckeinheit bezüglich
einer Papierzuführrichtung angeordnet sind, bei dem der
stromabwärtige Traktor eine Zuführungsführung hat, zum
Führen einer oberen Fläche von Papier, das zugeführt wird,
und bei dem die Zuführungsführung eine Papiereinfangsektion
hat, deren stromaufwärtiges Ende bezüglich der Papierzuführ
richtung nach oben gebogen ist.
Gemäß der zweiten Form der Erfindung wird, wenn das
Papier durch automatisches Laden in den stromabwärtigen
Traktor geladen wird, das Papier in den stromabwärtigen
Traktor glatt eingeführt, wodurch die automatische Ladelei
stung verbessert wird. Da es nicht notwendig ist, die
Zuführungsführung als separaten Teil zu bilden, können
ferner Herstellungskosten reduziert werden.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist ein
Papierzuführsystem vorgesehen, bei dem ein stromaufwärtiger
Traktor und ein stromabwärtiger Traktor auf stromaufwärtigen
bzw. stromabwärtigen Seiten von einer Druckeinheit bezüglich
einer Papierzuführrichtung angeordnet sind, bei dem die
Anzahl von Traktorstiften, die in dem stromaufwärtigen
Traktor vorgesehen sind, kleiner als die Anzahl von Traktor
stiften ist, die in dem stromabwärtigen Traktor vorgesehen
sind.
Gemäß der dritten Form der Erfindung kann das Anordnen
des Papiers bezüglich des stromaufwärtigen Traktors leicht
ausgeführt werden, woraus eine Verbesserung der Bedien
barkeit des Systems resultiert.
Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung ist ein
Papierzuführsystem vorgesehen, bei dem ein stromaufwärtiger
Traktor und ein stromabwärtiger Traktor auf stromaufwärtigen
bzw. stromabwärtigen Seiten von einer Druckeinheit bezüglich
einer Papierzuführrichtung angeordnet sind, welches System
einen Koppler umfaßt, zum gegenseitigen Koppeln des strom
aufwärtigen Traktors und des stromabwärtigen Traktors, und
einen Stützschaft zum Stützen des Kopplers derart, daß der
Koppler in einer Richtung transversal zu der Papierzuführ
richtung beweglich ist.
Gemäß der vierten Form der Erfindung können die strom
aufwärtigen und stromabwärtigen Traktoren leicht, glatt in
seitlicher Richtung gemäß der Breite des Papiers bewegt
werden, wodurch die Bedienbarkeit des Systems verbessert
wird, wenn das Papier angeordnet wird.
Bei der vierten Form kann ein Verriegelungsschaft
vorgesehen sein, der wenigstens entweder den stromaufwärti
gen Traktor oder den stromabwärtigen Traktor durchdringt,
und ein Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Traktors, den
der Verriegelungsschaft durchdringt, auf dem Verriegelungs
schaft. Vorzugsweise sind der Verriegelungsschaft und das
Verriegelungsmittel nur für den stromabwärtigen Traktor
vorgesehen.
Wahlweise ist ein Federglied zwischen dem Koppler und
einem festen Rahmen zum Erregen des Kopplers in einer
vorbestimmten Richtung vorgesehen, um den Koppler bezüglich
des Stützschaftes konstant an einer gewissen Position zu
halten. Diese Anordnung eliminiert einen Rückprall zwischen
dem Koppler und dem Stützschaft, wodurch die Versetzung des
stromaufwärtigen Traktors und des stromabwärtigen Traktors
verhindert wird.
Der stromaufwärtige Traktor oder stromabwärtige Traktor
kann durch eine Schraube an wenigstens einem Klauenglied
befestigt sein, welches Klauenglied an dem Koppler so
angeordnet ist, um von ihm hervorzuragen. Alternativ kann
der stromaufwärtige Traktor oder stromabwärtige Traktor an
dem Koppler durch Festklemmen durch zwei Klauenglieder
befestigt sein, die am. Koppler angeordnet sind, um von ihm
hervorzuragen.
Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung ist ein
Papierzuführsystem vorgesehen, bei dem ein stromaufwärtiger
Traktor und ein stromabwärtiger Traktor auf stromaufwärtigen
bzw. stromabwärtigen Seiten von einer Druckeinheit bezüglich
einer Papierzuführrichtung angeordnet sind, welches System
einen Papierzuführknopf umfaßt, der so angeordnet ist, um
aus einem Loch, das in einer Maschinenkörperabdeckung
definiert ist, teilweise nach oben zu ragen, zum Rotieren
eines Rotationsschaftes des stromabwärtigen Traktors durch
manuelle Operation.
Gemäß der fünften Form der Erfindung kann der Papierzu
führknopf in einem engen Raum installiert sein, um dadurch
die Breite des Systems einzuschränken und die Bedienbarkeit
des Systems zu verbessern.
Bei der fünften Form kann ein Tisch auf einer Seite der
Maschinenkörperabdeckung, die an den Papierzuführknopf
angrenzt, vorgesehen sein, zum Stützen einer Hand des
Bedieners, die auf ihm liegt.
Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung ist ein
Papierzuführsystem vorgesehen, bei dem ein stromaufwärtiger
Traktor und ein stromabwärtiger Traktor auf stromaufwärtigen
bzw. stromabwärtigen Seiten von einer Druckeinheit bezüglich
einer Papierzuführrichtung angeordnet sind, und bei dem die
Phase von Traktorstiften, die in dem stromabwärtigen Traktor
angeordnet sind, von der Phase von Traktorstiften, die in
dem stromaufwärtigen Traktor angeordnet sind, um eine Länge
verschoben ist, die kleiner als der Abstand von Traktor
löchern ist, die im Papier gebildet sind.
Gemäß der sechsten Form der Erfindung kann das Papier
in den stromabwärtigen Traktor zum Beispiel während des
automatischen Papierladens glatt eingeführt werden, was zu
einer Verbesserung der Bedienbarkeit sowie der Druckqualität
beiträgt.
Gemäß einem siebten Aspekt der Erfindung ist ein
Papierzuführsystem vorgesehen, bei dem ein stromaufwärtiges
Zuführmittel und ein stromabwärtiges Zuführmittel auf
stromaufwärtigen bzw. stromabwärtigen Seiten von einer
Druckeinheit bezüglich einer Papierzuführrichtung angeordnet
sind, und bei dem Zuführrollen zwischen dem stromaufwärtigen
Zuführmittel und der Druckeinheit vorgesehen sind, zum
Zuführen von Papier, das zwischen ihnen klemmt, welches
System ein erstes Steuermittel umfaßt, zum Ausführen einer
Steuerung während des automatischen Ladens des Papiers
derart, daß die Zuführrollen mit einer Geschwindigkeit
angetrieben werden, die gleich der oder schneller als die
Geschwindigkeit des stromaufwärtigen Zuführmittels und des
stromabwärtigen Zuführmittels während des automatischen
Ladens ist, und daß die Zuführrollen bei Vollendung des
automatischen Ladens, bei dem das Führungsende des Papiers
eine vorbestimmte Position erreicht, gestoppt werden.
Gemäß der siebten Form der Erfindung wird das Papier
während des automatischen Ladens auf der Basis des strom
aufwärtigen Zuführmittels zugeführt, und nach Vollendung des
automatischen Ladens wird das Papier auf der Basis des
stromabwärtigen Zuführmittels zugeführt. Bei dieser Anord
nung kann das Papier glatt auf das stromabwärtige Zuführ
mittel geladen werden. Da das Drucken ausgeführt wird,
während auf das Papier, das zwischen dem stromabwärtigen
Zuführmittel und den Zuführrollen positioniert ist, Spannung
angewendet wird, kann die Druckqualität verbessert werden.
Vorzugsweise steuert das erste Steuermittel die Walze
der Druckeinheit so, daß die Walze während des automatischen
Ladens aus dem Papierzuführweg zurückgezogen wird, und so,
daß nach Vollendung des automatischen Ladens die Lücke
zwischen der Walze und dem Druckkopf eingestellt wird. In
diesem Fall können das stromaufwärtige Zuführmittel und das
stromabwärtige Zuführmittel Traktoren zum Zuführen des
Papiers sein, mit Stiften, die mit den Traktorlöchern des
Papiers im Eingriff stehen. Die Distanz des Papierzuführ
weges zwischen der obigen vorbestimmten Position und einer
Druckposition, an der das Drucken durch die Druckeinheit
ausgeführt wird, kann gleich der Länge sein, die durch
Addieren der Hälfte des Abstandes der Traktorlöcher des
Papiers zu einem Vielfachen des Abstandes erhalten wird. Die
Lückeneinstellung durch das erste Steuermittel kann über den
Traktorlöchern ausgeführt werden. Mit solch einer Anordnung
kann die Lückeneinstellung in einem guten Zustand ausgeführt
werden, ohne durch Perforationen, Papierklammern oder Leim
beeinträchtigt zu werden, so daß in der Druckeinheit eine
angemessene Lücke erreicht werden kann, woraus eine Verbes
serung der Druckqualität resultiert. Dies verhindert auch
Schwierigkeiten, wie z. B. ein Abbrechen der Druckkopfnadel.
Die obengenannte vorbestimmte Position kann eine
markierte Position in der Zuführungsführung des stromabwär
tigen Traktors sein.
Die siebte Form enthält vorzugsweise ein zweites
Steuermittel zum Ausführen einer Steuerung, wenn während des
automatischen Ladens Papierstau detektiert wird, so daß das
Führungsende des Papiers zurück zu der Position des strom
aufwärtigen Zuführmittels gesendet wird, um das automatische
Laden neu zu starten. Das zweite Steuermittel kann kon
struiert sein, um ein Warnsignal zum Melden eines Stauzu
standes zu erzeugen, wenn Papierstau nicht eliminiert werden
kann, selbst wenn das Ausführen des automatischen Ladens
eine vorbestimmte Anzahl von Malen wiederholt wird.
Gemäß einem achten Aspekt der Erfindung ist ein Papier
zuführsystem vorgesehen, bei dem ein stromaufwärtiges
Zuführmittel und ein stromabwärtiges Zuführmittel auf
stromaufwärtigen bzw. stromabwärtigen Seiten von einer
Druckeinheit bezüglich einer Papierzuführrichtung angeordnet
sind, und bei dem Zuführrollen zwischen dem stromaufwärtigen
Zuführmittel und der Druckeinheit vorgesehen sind, zum
Zuführen von Papier, das zwischen ihnen klemmt, welches
System ein drittes Steuermittel umfaßt, zum Ausführen einer
Steuerung während des normalen Druckens derart, daß das
Drucken gestartet wird, nachdem das Papier durch das strom
aufwärtige Zuführmittel und das stromabwärtige Zuführmittel
gemäß Seitenlängendaten bei dem Papier nach Vollendung des
automatischen Ladens vorwärts zugeführt worden ist, bis eine
Druckposition, an der das Drucken durch die Druckeinheit
ausgeführt wird, mit einer Position am Kopf einer Seite
koinzidiert, an der das Drucken gestartet wird.
Gemäß der achten Form der Erfindung gelangt die Druck
startposition des Papiers nach dem automatischen Laden immer
an die Druckposition. Selbst wenn das Papier falsch angeord
net ist, wird das Führungsende des Papiers mit der Endposi
tion des automatischen Ladens in Übereinstimmung gebracht,
um dadurch die Druckstartposition des Papiers an die Druck
position zu bringen.
Bei der achten Form kann das dritte Steuermittel die
Steuerung so ausführen, daß das Drucken, falls die Druck
startposition des Papiers nach Vollendung des automatischen
Ladens stromabwärts von der Druckeinheit bezüglich der
Papierzuführrichtung positioniert ist, gestartet wird,
nachdem das Papier durch das stromaufwärtige Zuführmittel
und das stromabwärtige Zuführmittel gemäß den Seitenlängen
daten bei dem Papier rückwärts zugeführt worden ist, soweit
sich das Papier nicht von dem stromabwärtigen Zuführmittel
löst, bis die Druckstartposition des Papiers mit der Druck
position koinzidiert. Dies minimiert den Papierabfall.
Gemäß einem neunten Aspekt der Erfindung ist ein
Papierzuführsystem vorgesehen, bei dem ein stromaufwärtiges
Zuführmittel und ein stromabwärtiges Zuführmittel auf
stromaufwärtigen bzw. stromabwärtigen Seiten von einer
Druckeinheit bezüglich einer Papierzuführrichtung angeordnet
sind, und bei dem Zuführrollen zwischen dem stromaufwärtigen
Zuführmittel und der Druckeinheit vorgesehen sind, zum
Zuführen von Papier, das zwischen ihnen klemmt, welches
System ein viertes Steuermittel umfaßt, zum Ausführen einer
Steuerung während des Oberseitedruckens des Papiers derart,
daß das Drucken gestartet wird, nachdem das Papier bei
gestoppten Zuführrollen durch das stromaufwärtige Zuführ
mittel und das stromabwärtige Zuführmittel ab einem Zustand
rückwärts zugeführt worden ist, bei dem das Führungsende des
Papiers an dem stromabwärtigen Zuführmittel positioniert
ist, bis das Führungsende des Papiers mit einer Druckposi
tion in Übereinstimmung gebracht ist, an der das Drucken
durch die Druckeinheit ausgeführt wird.
Gemäß der neunten Form der Erfindung wird, wenn eine
Instruktion zum Ausführen des Oberseitedruckens (d. h., des
Druckens, das auf der obersten Seite des Papiers beginnt)
ausgelöst worden ist, das Papier nach Vollendung des automa
tischen Ladens rückwärts zugeführt, bis das Führungsende des
Papiers mit der Druckposition in Übereinstimmung gebracht
ist, worauf das Drucken gestartet wird. Somit kann das
Drucken an dem Führungsende (d. h., auf der obersten Seite)
des Papiers gestartet werden, so daß Papiervergeudung
verhindert werden kann.
Das vierte Steuermittel bei der neunten Form führt
vorzugsweise die Steuerung so aus, daß das Papier beim
rückwärtigen Zuführen des Papiers durch das stromaufwärtige
Zuführmittel und das stromabwärtige Zuführmittel um eine
spezifizierte Distanz, die der Länge des Rückpralls äquiva
lent ist, im Überschuß zugeführt wird und dann das strom
aufwärtige Zuführmittel, das stromabwärtige Zuführmittel und
die Zuführrollen um die obige spezifizierte Distanz vorwärts
bewegt werden und danach das Drucken gestartet wird. Solch
eine Anordnung verhindert, daß der Rückprall, der in dem
Mechanismus verursacht wird, die Druckoperation beeinträch
tigt, welcher Rückprall aus der Vorwärtszuführung und
Rückwärtszuführung des Papiers resultiert, die kombiniert
ausgeführt werden. Dies führt auch zu einer Verbesserung der
Druckqualität.
Das vierte Steuermittel führt die Steuerung vorzugs
weise so aus, daß die Zuführrollen während des Oberseite
druckens des Papiers mit einer Geschwindigkeit angetrieben
werden, die gleich der oder schneller als die Geschwindig
keit des stromaufwärtigen Zuführmittels und des stromabwär
tigen Zuführmittels ist, und daß die Zuführrollen gestoppt
werden, wenn das Führungsende des Papiers die Position des
stromabwärtigen Zuführmittels erreicht. Auf diese Weise wird
das Papier, bevor das Papier das stromabwärtige Zuführmittel
erreicht, auf der Basis des stromaufwärtigen Zuführmittels
zugeführt. Nachdem das Papier das stromabwärtige Zuführ
mittel erreicht hat, wird das Papier zugeführt, wobei es
zwischen den Zuführrollen und dem stromabwärtigen Zuführ
mittel gespannt wird.
Das vierte Steuermittel kann eine Steuerung ausführen,
um das stromaufwärtige Zuführmittel und das stromabwärtige
Zuführmittel nach dem Stop der Zuführrollen um einen Betrag
anzutreiben, der gleich der Abweichung des Papiers ist, die
zwischen den Zuführrollen und dem stromabwärtigen Zuführ
mittel verursacht wurde. Mit dieser Anordnung wird eine
Korrektur um einen Betrag ausgeführt, der gleich der Phasen
differenz zwischen dem stromaufwärtigen Zuführmittel und dem
stromabwärtigen Zuführmittel ist, so daß die Druckqualität
verbessert werden kann.
Das vierte Steuermittel kann eine Steuerung ausführen,
um die Zuführrollen zu stoppen, wenn ein Rand zwischen
Seiten des Papiers die Druckposition erreicht, an der das
Drucken durch die Druckeinheit ausgeführt wird, nachdem das
Führungsende des Papiers die Position des stromabwärtigen
Zuführmittels erreicht hat. Mit solch einer Anordnung wird,
wenn ein Rand zwischen Seiten, der kein Druckbereich ist, an
die Druckposition gelangt, eine Korrektur um einen Betrag
ausgeführt, der gleich der Phasendifferenz zwischen dem
stromaufwärtigen Zuführmittel und dem stromabwärtigen
Zuführmittel ist, so daß Druckverschiebungen nicht auf
derselben Seite auftreten.
Vorzugsweise führt das vierte Steuermittel eine Steue
rung aus, um das Oberseitedrucken, das durch die Druck
einheit ausgeführt wird, zu unterbrechen, ungeachtet dessen,
ob eine Oberseitedruckinstruktion ausgelöst worden ist,
unter der Bedingung, daß die Dicke des Papiers, die vorher
detektiert worden ist, kleiner als ein vorbestimmter Wert
ist. Ferner kann das Steuermittel steuern, um das Oberseite
drucken, das durch die Druckeinheit ausgeführt wird, zu
unterbrechen, ungeachtet dessen, ob eine Oberseitedruck
instruktion ausgelöst worden ist, unter der Bedingung, daß
die Breite des Papiers, die vorher detektiert worden ist,
kleiner als ein vorbestimmter Wert ist. Auf diese Weise kann
das Oberseitedrucken in Fällen unterbrochen werden, bei
denen Papier verwendet wird, bei dem es an Festigkeit
mangelt. Dies verhindert Schwierigkeiten, wie z. B. ein
Abbrechen der Druckkopfnadel oder Papierstau.
Das vierte Steuermittel kann solch eine Steuerung
ausführen, daß die Lücke zwischen der Walze und dem Druck
kopf in der Druckeinheit jedes Mal angemessen eingestellt
wird, wenn während des Oberseitedruckens ein Einzeilen
drucken ausgeführt wird, und daß die Papierzuführung bei
geweiteter Lücke ausgeführt wird. Dies eliminiert die
Abweichung des Papiers während der Papierzuführung, so daß
eine gute Druckqualität gewährleistet werden kann. Selbst
wenn zuerst ein Medium bedruckt wird, das aus Blättern
besteht, die eine unregelmäßige Höhe haben (nachfolgend als
"Unregelmäßigkeitshöhenmedium" bezeichnet), kann das Drucken
glatt ausgeführt werden.
In diesem Fall ist es vorzuziehen, daß die Lückenein
stellung nach jedem Einzeilendrucken ausgeführt wird, unter
der Bedingung, daß die Dicke des Papiers, die vorher detek
tiert worden ist, nicht kleiner als der vorbestimmte Wert
ist, oder unter der Bedingung, daß die Breite des Papiers,
die vorher detektiert worden ist, nicht kleiner als ein
vorbestimmter Wert ist.
Das stromaufwärtige Zuführmittel und das stromabwärtige
Zuführmittel können jeweils Traktoren zum Zuführen des
Papiers sein, mit Stiften, die mit den Traktorlöchern des
Papiers im Eingriff stehen. Alternativ kann das stromaufwär
tige Zuführmittel ein Traktor zum Zuführen des Papiers sein,
mit Stiften, die mit den Traktorlöchern des Papiers im
Eingriff stehen, während das stromabwärtige Zuführmittel
Papiersenderollen sein können, zum Zuführen des Papiers, das
zwischen ihnen klemmt.
Andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung gehen aus
der nachfolgenden eingehenden Beschreibung hervor. Es
versteht sich jedoch, daß die eingehende Beschreibung und
spezifische Beispiele während des Angebens bevorzugter
Ausführungsformen der Erfindung nur illustrativ sind, da
verschiedene Veränderungen und Abwandlungen innerhalb des
Grundgedankens und Schutzumfanges der Erfindung für Fachleu
te nach dieser eingehenden Beschreibung offensichtlich sind.
Die vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgenden
eingehenden Beschreibung und den bei liegenden Zeichnungen
besser verstanden, die nur illustrativ sind und somit die
vorliegende Erfindung nicht begrenzen, und in denen:
Fig. 1 bis 31 bevorzugten Ausführungsformen eines
Papierzuführsystems gemäß der Erfindung zugeordnet sind;
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Anschlagdruckers gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung ist;
Fig. 2 eine Teildraufsicht auf den Anschlagdrucker
gemäß der Ausführungsform der Erfindung ist;
Fig. 3 eine rechte Seitenansicht eines stromabwärtigen
Traktors ist;
Fig. 4 eine linke Seitenansicht des stromabwärtigen
Traktors ist;
Fig. 5 eine Teildraufsicht auf den stromabwärtigen
Traktor ist;
Fig. 6 eine teilweise vergrößerte Schnittansicht des
stromabwärtigen Traktors ist;
Fig. 7(a) und 7(b) erläuternde Diagramme eines
Verriegelungsmechanismus sind;
Fig. 8 eine schematische perspektivische Ansicht eines
Traktorgleitmechanismus ist;
Fig. 9 eine Seitenteilansicht des Traktorgleitmecha
nismus ist;
Fig. 10 die Struktur einer Stützsektion eines Traktor
gleitmechanismus gemäß einem abgewandelten Beispiel zeigt;
Fig. 11 die Struktur einer Stützsektion eines Traktor
gleitmechanismus gemäß einem anderen abgewandelten Beispiel
zeigt;
Fig. 12 eine Draufsicht ist, die die Installations
position eines Papierzuführknopfes zeigt;
Fig. 13 eine erläuternde Ansicht ist, die den Papier
zuführknopf in Betrieb zeigt;
Fig. 14 eine Seitenansicht des Papierzuführknopfes
ist;
Fig. 15 ein Flußdiagramm der Steueroperation während
des automatischen Papierladens ist;
Fig. 16 eine erläuternde Ansicht ist, die Papier in
seinem durchhängenden Zustand während des automatischen
Ladens zeigt;
Fig. 17 eine erläuternde Ansicht ist, die das Papier
in seinem durchhängenden Zustand nach Vollendung des automa
tischen Ladens zeigt;
Fig. 18 eine erläuternde Ansicht ist, die die Bezie
hung zwischen der Stopposition des Papiers nach dem automa
tischen Laden und einer Druckposition zeigt;
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht eines automati
schen Drucklückeneinstellmechanismus ist;
Fig. 20 eine erläuternde Ansicht ist, die ein Beispiel
der Messung der Dicke des Papiers zeigt;
Fig. 21 ein Flußdiagramm der Steueroperation während
des Druckens nach dem automatischen Papierladen ist;
Fig. 22 ein Flußdiagramm der Steueroperation während
des Oberseitedruckens ist;
Fig. 23 ein Flußdiagramm der Steueroperation während
des Oberseitedruckens gemäß einem abgewandelten Beispiel
ist;
Fig. 24 ein Flußdiagramm der Steueroperation zur
Druckverschiebungskorrektur ist;
Fig. 25 ein Flußdiagramm der Steueroperation zur
Druckverschiebungskorrektur gemäß einem anderen Beispiel
ist;
Fig. 26 einen Papierbreitedetektionsmechanismus gemäß
einem Beispiel zeigt;
Fig. 27 ein Flußdiagramm der Steueroperation während
des Oberseitedruckens eines Unregelmäßigkeitshöhenmediums
ist;
Fig. 28 ein Flußdiagramm der Steueroperation während
des Oberseitedruckens eines Unregelmäßigkeitshöhenmediums
gemäß einem abgewandelten Beispiel ist;
Fig. 29 ein Papierzuführmittel gemäß einem anderen
Beispiel zeigt;
Fig. 30 eine Seitenansicht eines Zuführungsführungs
mechanismus ist; und
Fig. 31 ein Papierzuführsystem des Doppeltraktortyps
gemäß dem Stand der Technik zeigt.
Nun werden unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
bevorzugte Ausführungsformen eines Papierzuführsystems gemäß
der Erfindung erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen die Seitenansicht und Teil
draufsicht auf einen Anschlagdrucker gemäß einer Ausfüh
rungsform der Erfindung. Wie in diesen Figuren gezeigt,
umfaßt der Anschlagdrucker dieser Ausführungsform einen
stromaufwärtigen Traktor (unteren Traktor) 2, der an einem
vorderen unteren Teil (links in Fig. 1) innerhalb eines
Maschinenkörperrahmens 1 positioniert ist, einen strom
abwärtigen Traktor (oberen Traktor) 3, der an einem hinteren
oberen Teil (rechts in Fig. 1) innerhalb des Maschinenkör
perrahmens 1 positioniert ist, und einen Papiervorrats
behälter (nicht gezeigt), der unter dem stromaufwärtigen
Traktor 2 positioniert ist, zum Aufnehmen von Papier 4, das
auf ihm angeordnet ist. Der stromaufwärtige Traktor 2 und
stromabwärtige Traktor 3 sind jeweils aus einem Paar von
seitlich ausgerichteten Gliedern gebildet. Zwischen dem
stromaufwärtigen Traktor 2 und dem stromabwärtigen Traktor 3
sind Zuführrollen 7 angeordnet, die aus einer Antriebsrolle
5 und einer Klemmrolle 6 bestehen. Auf der stromabwärtigen
Seite der Zuführrollen 7 ist eine Druckeinheit 10 vorgese
hen, die einen Druckkopf 8 und eine Walze 9 umfaßt.
Der stromaufwärtige Traktor 2 und der stromabwärtige
Traktor 3 werden durch einen ersten Zuführmotor 11 synchron
angetrieben, während die Antriebsrolle 5 durch einen zweiten
Zuführmotor 12 angetrieben wird. Ein Nocken 13 ist unter der
Walze 9 angeordnet, um mit der peripheren Fläche der Walze 9
in Gleitkontakt zu sein. Der Nocken 13 wird durch einen
Schrittmotor 14 rotiert, wodurch die Position der Walze 9
bezüglich des Druckkopfes 8 eingestellt wird. Das Papier 4,
das aus dem Papiervorratsbehälter zugeführt worden ist,
durchläuft einen Zuführweg, der den stromaufwärtigen Traktor
2, die Zuführrollen 7, die Druckeinheit 10 und den strom
abwärtigen Traktor 3 passiert. Während der Papierzufuhr
werden durch den Druckkopf 8 in der Druckeinheit 10 Bilder
auf die Oberfläche des Papiers 4 gedruckt.
Als nächstes werden in der Reihenfolge die Traktor
konstruktion, der Traktorgleitmechanismus, die Papierzuführ
knopfkonstruktion, die Papierzuführsteuereinheit und der
Zuführungsführungsmechanismus des Anschlagdruckers gemäß
dieser Ausführungsform konkret beschrieben.
Hauptsächlich wird die Struktur des stromabwärtigen
Traktors 3 beschrieben. Die rechte Seitenansicht und linke
Seitenansicht des stromabwärtigen Traktors 3 sind in Fig. 3
bzw. Fig. 4 gezeigt. Fig. 5 ist eine Draufsicht, die nur
die Struktur des wesentlichen Teils des stromabwärtigen
Traktors 3 zeigt, und Fig. 6 ist eine teilweise vergrößerte
Schnittansicht des stromabwärtigen Traktors 3.
Im stromabwärtigen Traktor 3 sind ein Traktorantriebs
schaft 16 und ein Traktorführungsschaft 17 an den vorderen
bzw. hinteren Teilen einer Basis 15 rotierbar gestützt. Ein
Stiftband 19, das eine Vielzahl von Traktorstiften 18 hat
(15 Traktorstifte in dieser Ausführungsform), die in dessen
Peripherie eingepflanzt sind, ist im wesentlichen über die
Mitten des Traktorantriebsschaftes 16 und des Traktorfüh
rungsschaftes 17 gehängt.
Ein Traktordeckel 21, der als Deckel sowie als Zufüh
rungsführung dient, ist an der Basis 15 mittels zweier
Scharniere 20 angebracht, die auf der oberen Fläche der
Basis 15 positioniert sind. Zwischen dem Traktordeckel 21
und der Basis 15 sind zwei Schraubenfedern 22 gespannt. Die
Schraubenfedern 22 sind so angeordnet, um einen Totpunkt zu
passieren, während der Traktordeckel 21 von einer geschlos
senen Position an eine offene Position schwenkt, so daß der
Traktordeckel 21 an der geschlossenen oder offenen Position
gehalten werden kann. Der Traktordeckel 21 hat eine Papier
einfangsektion 23, die hin zu der stromaufwärtigen Seite
bezüglich einer Papierzuführrichtung nach oben gebogen ist.
Eine Öffnung 24 ist an einer Position gebildet, die der
Position der Traktorstifte 18 entspricht, die unter der
Öffnung 24 ausgerichtet sind, während eine Öffnung 25 an
einer Position gebildet ist, die der Position eines Sen
sorhebels 31 eines Papierführungsendedetektionssensors 28
(später beschrieben) entspricht. Auf der oberen Fläche des
Traktordeckels 21 ist eine Marke 26, die zur Papierausrich
tung verwendet wird, auf der stromabwärtigen Seite bezüglich
der Papierzuführrichtung vorgesehen.
Auf der rechten Seitenfläche der Basis 15 ist ein
Staudetektionssensor 27 auf der stromaufwärtigen Seite
bezüglich der Papierzuführrichtung angeordnet, und der
Papierführungsendedetektionssensor 28, der zur Zuführungs
steuerung verwendet wird, ist auf der stromabwärtigen Seite
bezüglich der Papierzuführrichtung angeordnet. Der Stau
detektionssensor 27 wird durch das Papier 4 rotiert, wenn
das Papier 4 in den stromabwärtigen Traktor 3 eingeführt
wird, so daß der Sensor 27 das Papier 4 in seinem Stau
zustand detektieren kann. Der Papierführungsendedetektions
sensor 28 hat einen Sensorkörper 30. Der Sensorkörper 30
umfaßt einen Metallteil 29, der an der Basis 15 angebracht
ist, und einen Fotosensor des Durchlaßtyps, der im Schnitt
eine U-Form hat und aus einem Lichtprojektor und einem
Lichtempfänger gebildet ist. Der Sensorhebel 31 und eine
Abschirmung 32 sind in dem Sensorkörper 30 gelagert, um sich
auf integrale Art zu schwenken. Der Sensorhebel 31 schwenkt
sich, wenn er durch das Führungsende des Papiers 4, das
zugeführt wird, gedrückt wird. Der Sensorhebel 31 ist so
nach oben gekrümmt, daß der gekrümmte Abschnitt in den
Papierzuführweg ragt, während sein Basisende und Führungs
ende immer unter dem Papierzuführweg positioniert sind. Eine
Fläche 31a des Sensorhebels 31 gelangt mit dem Papier 4 in
Kontakt. Diese Kontaktfläche 31a ist durch Schneiden gebil
det und in einer vertikalen Ebene positioniert, oder in
einer Ebene, die bezüglich einer vertikalen Ebene leicht in
die Papierzuführrichtung geneigt ist, bevor sie mit dem
Papier 4 in Kontakt gelangt. Die Abschirmung 32 ist kon
struiert, um sich der Schwenkbewegung des Sensorhebels 31
folgend zu schwenken. Die Abschirmung 32 ist an einer
Position angeordnet, bei der sie Licht unterbricht, das von
dem Lichtprojektor des Sensorkörpers 30 projiziert wird,
wenn sie in einem normalen Zustand ist, und schwenkt sich an
eine Position, bei der Licht durchgelassen werden kann, wenn
sich der Sensorhebel 31 schwenkt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist ein zylindrischer Ver
riegelungskörper 33 an dem rechten Glied des stromabwärtigen
Traktors 3 angebracht, welches rechte Glied, in der Papier
zuführrichtung gesehen, rechts angeordnet ist. Ein Ver
riegelungsschaft 34 (siehe Fig. 8) ist an dem Maschinenkör
perrahmen 1 angebracht und durchläuft den Verriegelungs
körper 33. Wie in Fig. 7 gezeigt, hat der Verriegelungs
körper 33 zwei nockenförmige Klauen 35 und zwei Kerben 36 an
seiner peripheren Fläche und ist in einen Verriegelungshebel
38 eingepaßt, der an seiner inneren Peripherie Vorsprünge 37
hat. Diese Vorsprünge 37 werden mit den nockenförmigen
Klauen 35 in Eingriff gebracht. Bei solch einer Konstruktion
ist, wenn die Vorsprünge 37 des Verriegelungshebels 38 mit
den unteren Teilen der nockenförmigen Klauen 35 des Ver
riegelungskörpers 33 in Kontakt sind, der Verriegelungs
körper 33 in einem offenen Zustand, so daß der Verriege
lungsschaft 34 durch den Verriegelungskörper 33 nicht
verriegelt ist (siehe Fig. 7(a)). Falls in diesem Zustand
ein Knopf 39 des Verriegelungshebels 38 geschwenkt wird,
damit die Vorsprünge 37 des Verriegelungshebels 38 mit den
höheren Teilen der nockenförmigen Klauen 35 des Verriege
lungskörpers 33 in Kontakt gelangen können, wird der Ver
riegelungskörper 33 komprimiert, wodurch der Verriegelungs
schaft 34 gehalten wird. Als Resultat ist der stromabwärtige
Traktor 3 an dem Verriegelungsschaft 34 befestigt (siehe
Fig. 7(b)).
In dieser Ausführungsform kann auf Grund des Papierfüh
rungsendedetektionssensors 28, der für den stromabwärtigen
Traktor 3 vorgesehen ist, das Führungsende des Papiers 4 in
einem Zustand detektiert werden, bei dem das Papier 4 sicher
in den stromabwärtigen Traktor 3 eingeführt ist und bei dem
ein Flattern des Papiers 4 verhindert wird. Dies führt zu
einer verbesserten Genauigkeit der Detektion des Führungs
endes des Papiers 4. Da der Sensorhebel 31 so konstruiert
ist, daß sein Führungsende immer niedriger als der Papierzu
führweg positioniert ist, wird das Führungsende des Sen
sorhebels 31 nicht in den Bindelöchern des Papiers 4 oder
dergleichen eingefangen, wodurch Zuführschwierigkeiten
verursacht werden, wie Zerreißen des Papiers 4 oder Zer
brechen des Sensorhebels 31, selbst wenn das Papier 4 in
Rückwärtsrichtung zugeführt wird. Da die Kontaktfläche 31a
in einer im wesentlichen vertikalen Ebene gebildet ist, kann
das Papier 4 ferner mit dem Sensorhebel 31 in rechtwinkligen
Kontakt gebracht werden, wodurch Detektionsfehler sicher
verhindert werden.
Gemäß dieser Ausführungsform ist eine Führungsrippe 40
integral mit dem rechten Teil der Unterseite des Traktor
deckels 21 gebildet. Diese Führungsrippe 40 ragt hin zu der
Basis 15 und erstreckt sich in der Papierzuführrichtung. Die
Lücke zwischen dem unteren Flansch der Führungsrippe 40 und
der oberen Fläche der Basis 15 beträgt etwa 0,6 mm und
bildet einen engen Teil des Papierzuführweges. Bei solch
einer Anordnung gelangt das Führungsende des Papiers 4 mit
dem Sensorhebel 31 immer an derselben Position in Kontakt,
um dadurch Detektionsfehler zu verhindern, wenn das Füh
rungsende des Papiers 4 durch den Papierführungsendedetek
tionssensor 28 detektiert wird.
Der Staudetektionssensor 27 und der Papierführungs
endedetektionssensor 28 können ihre Funktionen zufrieden
stellend erfüllen, indem sie einfach an dem linken Glied des
stromabwärtigen Traktors 3 angebracht werden, welches linke
Glied, in der Papierzuführrichtung gesehen, links positio
niert ist.
In der obigen Beschreibung ist hauptsächlich die
Konstruktion des stromabwärtigen Traktors 3 beschrieben
worden. Die Konstruktion des stromaufwärtigen Traktors 2 ist
im wesentlichen mit jener des stromabwärtigen Traktors 3
identisch, außer daß der stromaufwärtige Traktor 2 weder den
Staudetektionssensor 27 noch den Papierführungsendedetek
tionssensor 28 hat und daß der Traktordeckel 21 nicht die
Papiereinfangsektion 23 hat.
Obwohl bei der obigen Ausführungsform nur der strom
abwärtige Traktor 3 mit dem Verriegelungsschaft 34 ver
riegelt wird, kann ein anderer Verriegelungsschaft vor
gesehen sein, um den stromaufwärtigen Traktor 2 zu ver
riegeln. Es sei erwähnt, daß die Traktoren 2 und 3 im Fall
eines einzelnen Verriegelungsschaftes wie in der obigen
Ausführungsform nicht unerwartet rütteln.
Während in der obigen Ausführungsform die Anzahl von
Traktorstiften 18 des stromaufwärtigen Traktors 2 gleich der
Anzahl von Traktorstiften 18 des stromabwärtigen Traktors 3
ist, könnte die erstere kleiner als die letztere sein. Zum
Beispiel kann die Anzahl von Traktorstiften 18, die mit den
Traktorlöchern des Papiers 4 zur gleichen Zeit in Eingriff
gelangen, bei dem stromabwärtigen Traktor 3 6 Stifte betra
gen, während es bei dem stromaufwärtigen Traktor 2 4 Stifte
sind. Solch eine Anordnung erleichtert das Papieranordnen zu
der Zeit des automatischen Ladens und gestattet dem strom
aufwärtigen Traktor 2, eine kompakte Struktur zu haben.
Wie in Fig. 1 und 8 gezeigt, sind die rechten
Glieder des stromaufwärtigen Traktors 2 und des stromabwär
tigen Traktors 3, die rechts positioniert sind, in der
Papierzuführrichtung gesehen, durch Schrauben jeweilig an
Klauen 42, 42 integral befestigt. Die Klauen 42, 42 sind an
beiden Enden eines Kopplers 41 zum Koppeln der Traktoren 2
und 3 angeordnet. Der Koppler 41 ist an seiner Mitte im
wesentlichen um 90° gebogen und an seinen beiden Enden mit
einem stumpfen Winkel nach außen gebogen. An dem Abschnitt,
der im wesentlichen um 90° gebogen ist, ist ein Stützhalter
43 angebracht, den ein Stützschaft 44 durchdringt, der an
dem Maschinenkörperrahmen 1 angebracht ist. Der Koppler 41
ist auf dem Stützschaft 44 durch ein Druckkugellager gleit
fähig gestützt.
Die rechten und linken Glieder des stromaufwärtigen
Traktors 2, 2 werden durch einen Antriebsschaft 45 angetrie
ben, der durch Durchgangslöcher verläuft, die im Schnitt
eine rechteckige Form haben und in den rechten und linken
Gliedern des stromaufwärtigen Traktors 2, 2 definiert sind.
Ähnlich werden die rechten und linken Glieder des strom
abwärtigen Traktors 3, 3 durch einen Antriebsschaft 46
angetrieben, der durch Durchgangslöcher verläuft, die im
Schnitt eine rechteckige Form haben und in den rechten und
linken Gliedern des stromabwärtigen Traktors 3, 3 definiert
sind.
Die linken Glieder des stromaufwärtigen Traktors 2 und
des stromabwärtigen Traktors 3, die links positioniert sind,
in der Papierzuführrichtung gesehen, sind an dem Maschinen
körperrahmen 1 angebracht. Diese linken Glieder der Trakto
ren 2, 3 sind nicht miteinander gekoppelt. Es ist jedoch
möglich, solch eine Anordnung zu verwenden, daß die linken
Glieder der Traktoren 2, 3 durch einen Koppler 41 mitein
ander gekoppelt sind und so angeordnet sind, um seitlich
längs des Stützschaftes 44 zu gleiten, so wie die rechten
Glieder der Traktoren 2, 3, und daß ein Verriegelungsmecha
nismus für die linken Glieder der Traktoren 2, 3 vorgesehen
ist, der dem des rechten Gliedes ähnlich ist.
Wie in Fig. 9 gezeigt, ist eine Blattfeder 47 auf der
Rückseite des Stützhalters 43 angebracht. Der gebogene
Abschnitt der Blattfeder 47 ist mit der Vorderfläche einer
aufrechten Platte 48 am Maschinenkörperrahmen 1 immer in
Kontakt. Daher wird dem Stützhalter 43 von der Platte 48 in
der Richtung des Pfeils A eine Reaktionskraft verliehen, die
gleich der Federkraft der Blattfeder 47 ist. Dies verhindert
das Versetzen des stromaufwärtigen Traktors 2 und des
stromabwärtigen Traktors 3 auf Grund von Rückprall zwischen
dem Stützschaft 44 und dem Stützhalter 43.
Zum Einstellen der Positionen der rechten Glieder der
Traktoren 2, 3 gemäß der Größe (Breite) des Papiers 4 unter
Verwendung des Traktorgleitmechanismus, der die obige
Konstruktion hat, wird der Stützhalter 43 längs des Stütz
schaftes 44 durch Ergreifen des rechten Gliedes des strom
aufwärtigen Traktors 2 bewegt, um die Positionen der Trakto
ren 2, 3 seitlich einzustellen, wenn der Traktor 2 aus der
Verriegelung mit dem Verriegelungsschaft 34 durch den
Verriegelungskörper 33 freigegeben ist, so daß die Traktor
löcher des Papiers 4 über die Traktorstifte 18 des strom
aufwärtigen Traktors 2 gehakt werden können. Dann wird der
Verriegelungshebel 38 des stromabwärtigen Traktors 3
geschwenkt, um den stromabwärtigen Traktor 3 auf dem Ver
riegelungsschaft 34 zu fixieren.
Während der Stützhalter 43, der an dem Koppler 41
angebracht ist, in dieser Ausführungsform auf dem Stütz
schaft 44 durch ein Druckkugellager gestützt wird, kann er
auf dem Stützschaft 44 anstelle des Druckkugellagers durch
Reibungseingriff unter Verwendung einer Lagerbuchse 49
gestützt sein, wie in Fig. 10 gezeigt. In diesem Fall kann
der Stützhalter 43, der an dem Koppler 41 angebracht ist,
durch einen Stützblock 50 ersetzt werden, und die Lager
buchse 49 wird in ein Loch getrieben, das in dem Stützblock
50 definiert ist, wodurch der Stützschaft 44 durch die
Lagerbuchse 49 gestützt werden kann, wie in Fig. 11 ge
zeigt.
In dieser Ausführungsform sind die stromaufwärtigen und
stromabwärtigen Traktoren 2, 3 an dem Koppler 41 angebracht,
indem sie unter Verwendung von Schrauben an den Klauen 42,
42 befestigt sind, die an den Enden des Kopplers 41 angeord
net sind. Eine Alternative ist so, daß zwei Klauen so
angeordnet sind, um von dem Koppler 41 hervorzuragen, und
die Traktoren 2, 3 in diese Klauen geklemmt sind.
Wie in den Fig. 12 bis 14 gezeigt, ist ein Papier
zuführknopf 51 an dem Antriebsschaft 46 des stromabwärtigen
Traktors 3 angebracht, zum Rotieren des Antriebsschaftes 46
durch manuelle Operation. Der Papierzuführknopf 51 hat einen
Durchmesser, der an den Handteller der Hand eines Bedieners
angepaßt ist, sprich etwa 90 bis 100 mm. Ein Teil (z. B.
etwa 15 bis 25 mm) des Knopfes 51 ragt durch ein Loch 53,
das in einer Maschinenkörperabdeckung 52 definiert ist, nach
oben. Auf der Seite der Maschinenkörperabdeckung 52, die an
den Papierzuführknopf 51 angrenzt, ist ein Schwenkarm 54
vorgesehen, der als Tisch zum Stützen der Hand des Bedieners
dient, die auf ihm liegt. Es ist vorzuziehen, daß der
Schwenkarm 54 zum Beispiel etwa 15 bis 25 mm von der äußeren
Fläche des Papierzuführknopfes 51 entfernt angeordnet ist.
Wenn der Papierzuführknopf 51 bedient wird, ist eine
Hand 55 auf der oberen Fläche des Schwenkarms 54 positio
niert, wobei der Handteller auf dem Papierzuführknopf 51
liegt, so daß der Knopf 51 durch den Handteller gedreht
werden kann, um das Papier 4 durch manuelle Operation leicht
an eine gewünschte Position zu bringen. Verglichen mit einem
Knopf des herkömmlichen Typs, der durch einen Finger von der
Seite der Maschine aus bedient wird, kann der oben beschrie
bene Knopf 51 in einem schmalen Raum installiert werden. Die
Konstruktion des Knopfes 51 reduziert die Breite der Maschi
ne, wodurch die gesamte Maschine kompakt wird. Ferner kann
der Knopf 51 selbst in einem schmalen Raum mit weniger Kraft
leicht betätigt werden, was zu einer Verbesserung der
Bedienbarkeit bei der Papierzufuhr beiträgt.
In dem Anschlagdrucker gemäß dieser Ausführungsform ist
die Distanz zwischen dem stromaufwärtigen Traktor 2 und dem
stromabwärtigen Traktor 3 kürzer als ein Vielfaches des
Abstandes (dieser Abstand beträgt im allgemeinen 1/2 Zoll)
der Traktorlöcher in dem Papier 4, um eine Länge, die
kleiner als der Abstand ist (d. h., um 0,1 bis 12,7 mm). Bei
solch einer Anordnung ist die Phase der Traktorstifte 18 des
stromabwärtigen Traktors 3 von der Phase der Traktorstifte
18 des stromaufwärtigen Traktors 2 um eine Länge innerhalb
des Bereiches von 0,1 bis 12,7 mm verschoben, und als
Resultat wird ein Durchhängen von 0,1 bis 12,7 mm in dem
Teil des Papiers 4 verursacht, der sich zwischen den Trakto
ren 2 und 3 befindet. Während des automatischen Ladens des
Papiers 4 erreicht das Führungsende des Papiers 4 den
stromabwärtigen Traktor 3, wobei es von hinten durch den
stromaufwärtigen Traktor 2 und die Zuführrollen 7 geschoben
wird, und dann nehmen die Traktorstifte 18 des stromabwärti
gen Traktors 3 die Traktorlöcher auf, die am Führungsende
des Papiers 4 vorgesehen sind, so daß die Traktorstifte 18
glatt in die Traktorlöcher eingesetzt werden. Zu jener Zeit
werden die Zuführrollen 7 mit einer Geschwindigkeit ange
trieben, die gleich der oder schneller als die Geschwindig
keit der Traktoren 2, 3 ist. Bei Vollendung des automati
schen Ladens werden die. Zuführrollen 7 gestoppt, um auf das
Papier 4 eine Rückspannung anzuwenden.
Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 15 wird
die Prozedur der Steuerung während des automatischen Ladens
des Papiers 4 beschrieben.
Schritte S1 und S2: Wenn die Maschine gestoppt ist (d. h.,
Off-line-Zustand, bei dem der Startschalter ausgeschal
tet ist), wird das Papier 4 über die Traktorstifte 18 des
stromaufwärtigen Traktors 2 gehakt, und der Schalter des
automatischen Ladens wird eingeschaltet.
Schritte S3 bis S5: Wenn der Hinterendedetektionssensor
(nicht gezeigt), der zwischen dem Papiervorratsbehälter und
dem stromaufwärtigen Traktor 2 angeordnet ist, eingeschaltet
wird, wird die Walze 9 der Druckeinheit 10 mittels des
Schrittmotors 14 an eine vorbestimmte Position zurückgezo
gen, und dann werden der stromaufwärtige Traktor 2 und der
stromabwärtige Traktor 3 durch den ersten Zuführmotor 11
betätigt, während die Zuführrollen 7 durch den zweiten
Zuführmotor 12 betätigt werden.
Schritte S6 bis S9: Wenn das Führungsende des Papiers 4
eine vorbestimmte Position in dem stromabwärtigen Traktor 3
erreicht hat und der Staudetektionssensor 27 und der Papier
führungsendedetektionssensor 28 eingeschaltet worden sind,
werden die Zuführrollen 7 gestoppt, und das Papier 4 wird
zugeführt, bis sein Führungsende die Marke 26 des strom
abwärtigen Traktors 3 erreicht. Nachdem das Führungsende die
Marke 26 erreicht hat, werden die Traktoren 2, 3 gestoppt.
Gerade vor dem Stop der Zuführrollen 7 ist das Papier 4 auf
Grund der Phasendifferenz zwischen dem stromaufwärtigen
Traktor 2 und dem stromabwärtigen Traktor 3 zwischen den
Zuführrollen 7 und dem stromabwärtigen Traktor 3 in einem
Durchhängezustand, wie in Fig. 16 gezeigt (die Länge dieses
Durchhängens ist der Phasendifferenz äquivalent). Nach dem
Stop der Zuführrollen 7 bewegt sich der durchhängende
Abschnitt des Papiers 4. an eine Position zwischen dem
stromaufwärtigen Traktor 2 und den Zuführrollen 7, wie in
Fig. 17 gezeigt, da auf das Papier 4 durch die Zuführrollen
7 eine Rückspannung angewendet wird. Auf diese Weise wird
die Zuführbasis für das Papier 4 von der Basis des unteren
Traktors (stromaufwärtigen Traktors) (siehe Fig. 16) auf
die Basis des oberen Traktors (stromabwärtigen Traktors)
(siehe Fig. 17) gewechselt. Im Fall der Basis des oberen
Traktors sind die Traktorstifte 18 des stromabwärtigen
Traktors 3 an den Vorderrändern der Traktorlöcher 56 posi
tioniert. Wie in Fig. 18 gezeigt, ist die Distanz L des
Papierzuführweges zwischen der Marke 26 (= Stopposition des
Papiers 4 bei Vollendung des automatischen Ladens) und der
Druckposition P auf eine Länge eingestellt, die durch
Addieren der Hälfte des Abstandes der Traktorlöcher des
Papiers 4 zu einem Vielfachen des Abstandes erhalten wird
(d. h., n/2 + 1/4 Zoll (n = konstant)).
Schritt S10: Ein automatischer Drucklückeneinstell
mechanismus 57 (später beschrieben) wird in Betrieb gesetzt,
um die Lücke zwischen der Walze 9 und dem Druckkopf 8 gemäß
der Dicke des Papiers 4 einzustellen. Es sei erwähnt, daß
die Lückeneinstellung über den Traktorlöchern 56 ausgeführt
wird, da die Druckposition P von der Marke 26 durch die
Distanz L getrennt ist. Das bedeutet, daß da keine Perfora
tionen, Papierklammern und Leim vorhanden sind, wo die
Lückeneinstellung ausgeführt wird, und deshalb können Fehler
bei der Detektion der Papierdicke verhindert werden, um eine
zuverlässige Lückeneinstellung zu gewährleisten. Ferner wird
die Lückeneinstellung in dieser Ausführungsform ausgeführt,
nachdem der Papierdurchhang eliminiert ist, so daß die
Drucklücke angemessen eingestellt werden kann. Dies führt zu
einer Verbesserung der Druckqualität und verhindert mit
Sicherheit Schwierigkeiten, wie ein Abbrechen der Druckkopf
nadel.
Schritte S11 und S12: Falls der Papierführungsende
detektionssensor 28 nicht eingeschaltet wird, selbst wenn
eine voreingestellte Zeit abgelaufen ist, wird das Papier 4
dem stromaufwärtigen Traktor 2 rückwärts zugeführt, um das
automatische Laden wieder auszuführen, vorausgesetzt, daß
die Anzahl von ausgeführten automatischen Ladeoperationen
keinen vorbestimmten Wert erreicht hat.
Schritt S13: Falls der Papierhinterendedetektionssensor
ausgeschaltet wird, bedeutet das, daß das Papier 4 innerhalb
des Papiervorratsbehälters ausgegangen ist. Deshalb kann ein
Alarm ertönen, wodurch das Ausgehen des Papiers 4 gemeldet
wird. Falls der Staudetektionssensor 27 nicht eingeschaltet
wird und der Papierführungsendedetektionssensor 28 nicht
eingeschaltet wird, selbst wenn das automatische Laden eine
vorbestimmte Anzahl von Malen wiederholt worden ist, bedeu
tet das, daß Schwierigkeiten beim Zuführen des Papiers 4
aufgetreten sind, so daß ein Alarm ertönen kann, der Papier
stau beim automatischen Ladens meldet.
Als nächstes wird eine Form des automatischen Druck
lückeneinstellmechanismus 57 unter Bezugnahme auf Fig. 19
beschrieben. Bei dem in Fig. 19 gezeigten Beispiel ist ein
Drehmomentbegrenzer 58 in der Mitte eines Getriebesystems
zum Übertragen einer Antriebskraft von dem Schrittmotor 14
auf den Nocken 13 vorgesehen. Der Drehmomentbegrenzer 58
unterbricht die Übertragung der Antriebskraft auf den Nocken
13, wenn ein Drehmoment von mehr als einem vorbestimmten
Wert auf den Nocken 13 angewendet worden ist. Der Schritt
motor 14 ist mit einem Zählmittel versehen, zum Zählen, um
wie viele Schritte der Schrittmotor 14 bewegt worden ist.
Die Drucklückeneinstellung durch den automatischen
Drucklückeneinstellmechanismus 57, der die oben beschriebene
Konstruktion hat, wird auf folgende Weise ausgeführt.
Wie in Fig. 20(a) gezeigt, wird die Distanz X zwischen
der Ausgangsposition der Walze 9, die vorher durch einen
Ausgangspositionssensor 59 detektiert wurde, und der Posi
tion (durch eine Strichpunktlinie gekennzeichnet), an der
die Walze 9 mit dem Druckkopf 8 in Kontakt ist, durch Zählen
der Anzahl von Schritten gespeichert, um die sich der
Schrittmotor 14 bewegt hat. Nachdem das Papier 4 zwischen
den Druckkopf 8 und die Walze 9 geführt und an einer vor
bestimmten Position zum Drucken gestoppt worden ist, während
die Walze 9 von dem Druckkopf 8 zurückgezogen ist, wird der
Schrittmotor 14 betätigt, so daß der Nocken 13 rotiert, um
die Walze 9 gegen den Druckkopf 8 zu pressen, wie in Fig.
20(b) gezeigt. Wenn das Drehmoment des Nockens 13 den
vorbestimmten Wert erreicht, nachdem die Walze 9 gepreßt
worden ist, wird die Übertragung der Antriebskraft auf den
Nocken 13 durch den Drehmomentbegrenzer 58 unterbrochen.
Dann wird der Schrittmotor 14 rückwärts rotiert, so daß die
Walze 9 an die Ausgangsposition zurückkehrt, wie in Fig.
20(c) gezeigt. Die Zurückziehdistanz Y der Walze 9 wird
durch das Erhalten der Anzahl von Schritten bestimmt, um die
sich der Schrittmotor 14 zwischen der Zeit bewegt hat, zu
der die Rückwärtsrotation des Schrittmotors 14 ab dem
Zustand begann, bei dem die Walze 9 gepreßt wurde, und der
Zeit, zu der die Ausgangsposition der Walze 9 detektiert
wurde. Die Dicke des Papiers 4 wird durch Subtrahieren der
Distanz Y von der Distanz X errechnet, und eine angemessene
Drucklücke wird durch Berechnung auf der Basis dieser Dicke
erhalten.
Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 21 wird
nun die Prozedur des Steuerns während des normalen Druckens
nach dem automatischen Laden beschrieben.
Schritte T1 bis T3: Nach Vollendung des automatischen
Ladens des Papiers 4 ist das Führungsende des Papiers 4 an
der Marke 26 des stromabwärtigen Traktors 3 positioniert.
Falls der Startschalter im obigen Zustand eingeschaltet
wird, wird der Modus der Maschine auf den On-line-Modus
gewechselt, so daß der Zuführbetrag des Papiers gemäß
Seitenlängendaten bei dem besonderen Papier berechnet wird,
die vorher durch ein Papierlängeneingabemittel eingegeben
worden sind, und das Papier 4 wird ab seinem Führungsende um
einen gewissen Betrag zugeführt, bis die Perforationen M
(auf der zweiten Seite oder danach) mit der Druckposition P
übereinstimmen (siehe Pfeil C in Fig. 18). In Fällen, bei
denen das Papier 4 manuell zugeführt wird, zum Beispiel wenn
das Papier 4 an Perforationen getrennt ist, kann das Papier
4 um einen gewissen Betrag wie im oben beschriebenen Fall
durch Einschalten des Startschalters zugeführt werden, wobei
das Papierführungsende an der Marke 26 positioniert ist.
In diesem Fall ist die Zuführrichtung des Papiers 4
nicht unbedingt auf die Vorwärtsrichtung begrenzt. Falls die
Perforationen M des Papiers 4 nach Vollendung des automati
schen Ladens stromabwärts von der Druckposition P bezüglich
der Papierzuführrichtung positioniert sind, kann das Papier
4 gemäß den Seitenlängendaten bei dem Papier 4 rückwärts
zugeführt werden, bis die Perforationen M auf der zweiten
Seite oder danach mit der Druckposition P übereinstimmen,
soweit sich das Papier 4 nicht von dem stromabwärtigen
Traktor 3 löst.
Schritte T4 und T5: Das Drucken wird durch die Druck
einheit nach Auslösen einer Druckstartinstruktion gestartet
und nach Auslösen einer Druckendinstruktion beendet.
Schritte T6 bis T8: Nachdem nach Vollendung des Druc
kens eine spezifizierte Zeit abgelaufen ist, wird das Papier
4 um die Distanz L (= Distanz zwischen der Druckposition P
und der Marke 26 des stromabwärtigen Traktors 3) vorwärts
zugeführt, wodurch der Bediener die zuletzt gedruckte Seite
prüfen kann. Wenn die nächste Druckstartinstruktion ausge
löst worden ist, wird das Papier 4 um einen Betrag, der
gleich der Distanz L ist, um die das Papier 4 zur der Zeit
der Vorwärtszuführung zugeführt worden ist, rückwärts
zugeführt. Dies gestattet es, das nächste Drucken in einem
Zustand zu starten, bei dem die Perforationen mit der
Druckposition P übereinstimmen.
Unten wird die Steueroperation beschrieben, wenn das
Drucken ab der obersten Seite des Papiers 4 gestartet wird
(d. h., Oberseitedrucken). Beim Oberseitedrucken wird das
Papier 4 nach Vollendung des automatischen Ladens rückwärts
zugeführt, bis das Führungsende des Papiers 4 mit der
Druckposition P übereinstimmt, und danach wird das Drucken
gestartet. Während des Oberseitedruckens wird das Papier 4
im Anfangsstadium auf der Basis des unteren Traktors (strom
aufwärtigen Traktors) durch den stromaufwärtigen Traktor 2
und die Zuführrollen 7 zugeführt. Nachdem das Papier 4 über
den stromabwärtigen Traktor 3 gehakt worden ist, werden die
Zuführrollen 7 gestoppt, und die Zuführbasis wird auf die
Basis des oberen Traktors (stromabwärtigen Traktors)
geschaltet. Während der Papierzufuhr auf der Basis des
unteren Traktors werden die Zuführrollen 7 mit einer Ge
schwindigkeit angetrieben, die schneller als die Zuführ
geschwindigkeit des stromaufwärtigen Traktors 2 ist. Dies
verhindert eine Schrägbewegung des Papiers 4 zwischen dem
stromaufwärtigen Traktor 2 und den Zuführrollen 7, so daß
eine verbesserte Druckqualität erreicht werden kann. Es sei
erwähnt, daß durch den Nutzer durch Voreinstellen eines Set
up-Modus bestimmt werden kann, ob Oberseitedrucken oder
normales Drucken (d. h., Drucken in einem Zustand, bei dem
das Papier 4 über die Traktorstifte 18 des stromabwärtigen
Traktors 3 gehakt ist) auszuführen ist.
Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 22 wird
die Prozedur der Steuerung beim Oberseitedrucken beschrie
ben.
Schritte U1 bis U10: Diese Schritte sind dieselben wie
die Schritte S1 bis S10 der Steuerung beim automatischen
Laden, die in Fig. 15 gezeigt ist, und deshalb wird eine
eingehende Beschreibung weggelassen.
Schritt U11: Der stromaufwärtige Traktor 2 und der
stromabwärtige Traktor 3 werden ab einem Zustand, bei dem
das Papier 4 über die Traktorstifte 18 des stromabwärtigen
Traktors 3 gehakt ist, rückwärts rotiert (zur Rückwärts
zuführung des Papiers).
Schritte U12 bis U14: Nachdem der Papierführungsende
detektionssensor 28 ausgeschaltet worden ist, werden der
stromaufwärtige Traktor 2 und der stromabwärtige Traktor 3
weiter rückwärts rotiert, um das Papier 4 um eine vorbe
stimmte Distanz rückwärts zuzuführen, und wenn das Führungs
ende des Papiers 4 die Druckposition P erreicht, werden der
stromaufwärtige Traktor 2 und der stromabwärtige Traktor 3
gestoppt.
Schritt U15: Das Drucken wird gestartet, wenn die CPU
eine Druckstartinstruktion ausgelöst hat. Es sei erwähnt,
daß während des Oberseitedruckens das Papier 4 durch den
stromaufwärtigen Traktor 2 und die Zuführrollen 7 auf der
Basis des unteren Traktors (stromaufwärtigen Traktors)
zugeführt wird, bis das Papier 4 über den stromabwärtigen
Traktor 3 gehakt ist und die Zuführrollen 7 gestoppt werden.
Schritt U16: Falls bei Schritt U3 bestimmt wird, daß
der Papierhinterendedetektionssensor ausgeschaltet worden
ist, bedeutet das, daß das Papier 4 innerhalb des Papiervor
ratsbehälters ausgegangen ist, so daß ein Alarm ertönt, der
das Ausgehen des Papiers 4 meldet. Falls bei Schritt U6
bestimmt wird, daß der Staudetektionssensor 27 nicht einge
schaltet ist, falls bei Schritt U7 bestimmt wird, daß der
Papierführungsendedetektionssensor 28 nicht eingeschaltet
ist, oder falls bei Schritt U12 bestimmt wird, daß der
Papierführungsendedetektionssensor 28 selbst durch die
Rückwärtsrotation der Traktoren nicht ausgeschaltet ist,
bedeutet das, daß Schwierigkeiten bei der Zuführung des
Papiers 4 aufgetreten sind. Deshalb kann ein Alarm ertönen,
der den Stauzustand meldet.
Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 23 wird
ein abgewandeltes Beispiel der Steuerung beim Oberseite
drucken beschrieben. Bei diesem Beispiel wird Schritt U14
des vorherigen Flußdiagramms durch die Schritte U14A und
U14B ersetzt, um die Effekte von Rückprall in den Bändern,
Getrieben und Motoren, die in dem stromaufwärtigen Traktor
2, dem stromabwärtigen Traktor 3 und woanders inkorporiert
sind, zu eliminieren. Andere Schritte bei diesem Beispiel
sind dieselben wie bei dem vorherigen Flußdiagramm.
Schritte U14A bis U14B: Nachdem der Papierführungs
endedetektionssensor 28 ausgeschaltet worden ist, werden der
stromaufwärtige Traktor 2 und der stromabwärtige Traktor 3
rückwärts rotiert, und nachdem das Führungsende des Papiers
4 die Druckposition P erreicht hat, werden die Traktoren 2,
3 weiter um einen Betrag α, der dem Rückprall äquivalent
ist, rückwärts rotiert. Dann werden der stromaufwärtige
Traktor 2, der stromabwärtige Traktor 3 und die Zuführrollen
7 um den Betrag α vorwärts rotiert, um dadurch den Rückprall
zu eliminieren.
Wie zuvor erwähnt, wird das Papier 4 auf der Basis des
stromaufwärtigen Traktors 2 zugeführt, da das Papier 4
während des Oberseitedruckens nicht über den stromabwärtigen
Traktor 3 gehakt ist. Angesichts der Druckqualität ist es
jedoch besser, das Papier 4 auf der Basis des stromabwärti
gen Traktors 3 zuzuführen, wobei es zwischen dem strom
abwärtigen Traktor 3 und den Zuführrollen 7 gespannt ist
(wie in Fig. 17 ersichtlich ist), da solch ein Zustand beim
Verhindern einer leichten Abweichung des Papiers 4 effekti
ver ist. Wenn die Papierzufuhr jedoch von der Basis des
stromaufwärtigen Traktors (unteren Traktors) auf die Basis
des stromabwärtigen Traktors (oberen Traktors) gewechselt
wird, treten Druckverschiebungen auf, so daß eine Korrektor
nötig wird, um die Druckverschiebungen zu eliminieren. Bei
diesem Beispiel ist die Zeitlage des Schaltens von der Basis
des unteren Traktors auf die Basis des oberen Traktors, mit
anderen Worten, die Zeitlage des Stoppens der Zuführrollen
7, auf die Zeit eingestellt, wenn die Perforationen zwischen
Seiten des Papiers 4 mit der Druckposition P in Überein
stimmung gelangt sind. Mit dieser Anordnung können Druckver
schiebungen, die verursacht werden, wenn die Papierzufuhr
von der Basis des unteren Traktors auf die Basis des oberen
Traktors gewechselt wird, korrigiert werden.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm
von Fig. 24 eine Druckverschiebungskorrektur beschrieben.
Schritte V1 bis V3: Beim Oberseitedrucken wird als
Reaktion auf ein Auslösen einer Druckstartinstruktion das
Einzeilendrucken ausgeführt, und dann werden der strom
aufwärtige Traktor 2, der stromabwärtige Traktor 3 und die
Zuführrollen 7 zu derselben Zeit vorwärts rotiert, um das
Papier 4 vorwärts zuzuführen. Bis der Papierführungsende
detektionssensor 28 eingeschaltet worden ist, werden solch
ein Einzeilendrucken und die Papierzufuhr wiederholt.
Schritte V4 und V5: Nachdem der Papierführungsende
detektionssensor 28 eingeschaltet worden ist, wird das
Papier 4 auf der Basis des unteren Traktors zugeführt, bis
ein Papierrandsignal, das von der CPU ausgelöst wird, EIN
wird. Nachdem das Papierrandsignal EIN geworden wird, werden
die Zuführrollen 7 gestoppt, um dadurch auf die Basis des
oberen Traktors zu schalten. Wenn ein Rand zwischen Seiten
an die Druckposition gelangt ist, wird das Schalten der
Traktorbasis somit ausgeführt und die Korrektur von Druck
verschiebungen wird in einem Nichtdruckbereich ausgeführt,
d. h., auf einem Rand zwischen Seiten. Nach der Druckver
schiebungskorrektur kann das normale Drucken ausgeführt
werden.
Obwohl die Druckverschiebungskorrektur bei der obigen
Beschreibung bei einem Seitenrand ausgeführt wird, kann sie
auf derselben Seite ausgeführt werden, nachdem das Aufhaken
des Papiers 4 über den stromabwärtigen Traktor 3 detektiert
worden ist. Die Druckverschiebungskorrektur gemäß solch
einem anderen Beispiel wird unter Bezugnahme auf das Fluß
diagramm von Fig. 25 beschrieben.
Schritte W1 bis W3: Beim Oberseitedrucken wird das
Einzeilendrucken als Reaktion auf eine Druckstartinstruktion
ausgeführt, und dann werden der stromaufwärtige Traktor 2,
der stromabwärtige Traktor 3 und die Zuführrollen 7 zu
derselben Zeit vorwärts rotiert, um das Papier 4 vorwärts
zuzuführen. Bis der Papierführungsendedetektionssensor 28
eingeschaltet worden ist, werden solch ein Einzeilendrucken
und die Papierzufuhr wiederholt.
Schritt W4: Nachdem der Papierführungssendedetektions
sensor 28 eingeschaltet worden ist, wodurch das Aufhaken des
Papiers 4 über den stromabwärtigen Traktor 3 detektiert
worden ist, werden die Zuführrollen 7 gestoppt, und der
stromaufwärtige Traktor 2 und der stromabwärtige Traktor 3
werden um einen Betrag (= Korrekturbetrag) vorwärts rotiert,
der gleich der Phasendifferenz zwischen dem stromaufwärtigen
Traktor 2 und dem stromabwärtigen Traktor 3 bezüglich des
Papiers 4 ist, um die Zuführbasis auf die Basis des oberen
Traktors zu wechseln. Nach der Druckverschiebungskorrektur
wird das normale Drucken ausgeführt.
Beim oben beschriebenen Oberseitedrucken schwankt die
Druckqualität beträchtlich, je nachdem, ob das Papier 4 fest
ist oder nicht. Genauer gesagt, wenn unfestes Papier, wie
dünnes oder schmales Papier, verwendet wird, bewegt sich der
Druckkopf ungleichmäßig, wodurch verursacht wird, daß das
Papier 4 seitlich verrutscht. Dies führt zu einer extrem
schlechten Druckqualität. Um dieses Problem zu lösen, ist
dieses Beispiel so konstruiert, daß die Festigkeit des
Papiers 4 detektiert wird, und im Fall von unfestem Papier,
wird das Oberseitedrucken unterbrochen, auch wenn eine
Oberseitedruckinstruktion ausgelöst ist.
Wie zuvor erwähnt (siehe Fig. 20), wird die Dicke des
Papiers 4 gemessen, während der automatische Lückeneinstell
mechanismus betätigt wird (d. h., Schritt U10 in Fig. 22).
Falls die Dicke des zu verwendenden Papiers kleiner als ein
vorbestimmter Wert ist, wird das Oberseitedrucken unter
brochen, auch wenn eine Oberseitedruckinstruktion ausgelöst
worden ist, so daß von der zweiten Seite an normales Drucken
ausgeführt wird.
Die Breite des Papiers 4 wird durch einen Papierbreite
detektionsmechanismus 60 detektiert, der in Fig. 26 gezeigt
ist. Der Papierbreitedetektionsmechanismus 60 ist so kon
struiert, daß die Position des Kopplers 41 oder die Position
des Stützhalters 43 durch einen Breitedetektionssensor 61
detektiert wird, wenn die Positionen der rechten Glieder des
stromaufwärtigen Traktors 2 und des stromabwärtigen Traktors
3 durch den Traktorgleitmechanismus in Pfeilrichtung in
Fig. 26 eingestellt werden, wie in Fig. 8 gezeigt, welche
rechten Glieder rechts angeordnet sind, in der Papierzuführ
richtung gesehen, wodurch die Veränderung der Papierbreite
detektiert wird. Solch ein Breitedetektionssensor 61 kann
ein Sensor des Durchlaßtyps oder ein Fotosensor des Reflexions
typs oder ein Mikroschalter sein, der mit dem Koppler
41, etc., direkt in Kontakt gelangt. Wie zuvor erwähnt, wird
das Oberseitedrucken unterbrochen, wenn die Breite des zu
verwendenden Papiers kleiner als ein vorbestimmter Wert ist,
um von der zweiten Seite an normales Drucken zu starten,
selbst wenn eine Oberseitedruckinstruktion ausgelöst worden
ist. Es sei erwähnt, daß Meßdaten bezüglich der Papierbreite
bis zu der Zeit zu der CPU gesendet werden, zu der die
Operation des automatischen Lückeneinstellmechanismus
vollendet ist.
Der vorbestimmte Wert für die Papierdicke oder Papier
breite, der zum Beurteilen dessen verwendet wird, ob das
Oberseitedrucken fortgesetzt oder unterbrochen wird, wird im
voraus in der CPU gespeichert, und dieser vorbestimmte Wert,
der in der CPU gespeichert ist, kann durch den Nutzer durch
ein Bedienfeld oder dergleichen korrigiert werden.
Wenn beim Oberseitedrucken ein Medium als Papier 4
verwendet wird, das aus Blättern besteht, die in der Höhe
unregelmäßig sind, wie Mehrfachpapiere, die durch Zustell
dienstfirmen benutzt werden, können zum Beispiel die Papier
zufuhr und die Druckoperation manchmal nicht glatt ausge
führt werden. Um dieses Problem zu überwinden, ist das
Vorsehen eines Oberseitedruckmodus für solch ein Medium
erforderlich. Die Prozedur der Steuerung während des Ober
seitedruckens bei einem Unregelmäßigkeitshöhenmedium wird
unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 27 erläu
tert.
Schritte X1 bis X5: Beim Oberseitedrucken wird das
Einzeilendrucken als Reaktion auf eine Druckstartinstruktion
ausgeführt, und dann wird die Walze 9 zurückgezogen, um den
Papierzuführweg vorzusehen. Danach werden der stromaufwärti
ge Traktor 2, der stromabwärtige Traktor 3 und die Zuführ
rollen 7 zu derselben Zeit vorwärts rotiert, um das Papier 4
um eine Zeile vorwärts zuzuführen. Der automatische Druck
lückeneinstellmechanismus 57 wird dann betätigt, um eine
angemessene Drucklücke zu erhalten, während die Papierdicke
detektiert wird. Falls der Papierführungsendedetektions
sensor 28 nicht eingeschaltet ist, werden die Schritte X1
bis X4 wieder wiederholt. Falls der Papierführungsendedetek
tionssensor 28 nicht eingeschaltet wird, selbst wenn das
Papier 4 der Position zugeführt worden ist, an der der
Sensor 28 normalerweise eingeschaltet wird, ertönt ein Alarm
(dieser Schritt ist im Flußdiagramm nicht gezeigt).
Schritte X6 bis X8: Nachdem der Papierführungsende
detektionssensor 28 eingeschaltet worden ist, wird das
normale Drucken mit der Beurteilung gestartet, daß das
Oberseitedrucken vollendet worden ist. Bei diesem normalen
Drucken werden das Einzeilendrucken und die Papierzufuhr bei
gestoppten Zuführrollen 7 wiederholt. Zu der Zeit, wenn von
der CPU keine Druckinstruktion ausgelöst wird, wird die
normale Druckoperation gestoppt.
Durch Ausführen des Oberseitedruckens gemäß dem oben
beschriebenen Ablauf, kann die Abweichung des Papiers
während der Papierzufuhr verhindert werden, um eine gute
Druckqualität zu gewährleisten. Ferner kann, selbst wenn ein
Unregelmäßigkeitshöhenmedium als erste Seite an die Druck
position gelangt, das Drucken glatt ausgeführt werden.
Um die Prozedur der Steuerung beim Oberseitedrucken
eines Unregelmäßigkeitshöhenmediums gemäß einem abgewandel
ten Beispiel zu beschreiben, wird auf das Flußdiagramm von
Fig. 28 Bezug genommen.
Schritte Y1 bis Y3: Beim Oberseitedrucken wird als
Reaktion auf ein Auslösen einer Druckstartinstruktion das
Einzeilendrucken ausgeführt, und dann wird der Schrittmotor
14 rückwärts rotiert, um die Walze 9 zurückzuziehen, bis der
Ausgangspositionssensor 59 (siehe Fig. 20) eingeschaltet
wird, so daß der Papierzuführweg vorgesehen wird. Während
des Zurückziehens der Walze 9 wird berechnet und gemessen,
um wie viele Schritte sich der Schrittmotor 14 bis zu der
Zeit bewegt hat, zu der der Ausgangspositionssensor 59
eingeschaltet wird.
Schritte Y4 bis Y6: Der stromaufwärtige Traktor 2, der
stromabwärtige Traktor 3 und die Zuführrollen 7 werden zu
derselben Zeit vorwärts rotiert, um das Papier 4 um eine
Zeile vorwärts zuzuführen. Dann wird der Schrittmotor 14
vorwärts rotiert (die Anzahl von Rotationen ist gleich der
Anzahl von Schritten, die in dem Speicher gespeichert sind),
um die Walze 9 anzuheben. Falls der Papierführungsendedetek
tionssensor 28 nicht eingeschaltet ist, werden danach die
Schritte Y1 bis Y5 wieder wiederholt. Falls der Papierfüh
rungsendedetektionssensor 28 nicht eingeschaltet ist, selbst
wenn das Papier 4 der Position zugeführt worden ist, an der
der Sensor 28 normalerweise eingeschaltet wird, ertönt ein
Alarm (dieser Schritt ist im Flußdiagramm nicht gezeigt).
Schritte Y7 bis Y9: Nachdem der Papierführungsende
detektionssensor 28 eingeschaltet worden ist, wird mit der
Beurteilung, daß das Oberseitedrucken vollendet worden ist,
das normale Drucken gestartet. Bei diesem normalen Drucken
werden das Einzeilendrucken und die Papierzufuhr bei
gestoppten Zuführrollen 7 wiederholt. Zu der Zeit, wenn
keine Druckinstruktion von der CPU ausgelöst wird, wird die
normale Druckoperation gestoppt.
Schritt Y10: Falls der Ausgangspositionssensor 59 nicht
eingeschaltet wird, selbst wenn die Walze 9 bei Schritt Y2
zurückgezogen wurde, ertönt ein Alarm, und der Ablauf wird
beendet.
Die Verarbeitungszeit, die zur Drucklückeneinstellung
erforderlich ist, kann durch die Steuerung des obigen
abgewandelten Beispiels im Vergleich zu der in Fig. 27
gezeigten Steuerung reduziert werden, und deshalb kann die
Verarbeitungszeit für das Oberseitedrucken insgesamt ver
kürzt werden.
Vorzugsweise wird die Steuerung beim Oberseitedrucken
eines Unregelmäßigkeitshöhenmediums unter der Voraussetzung
ausgeführt, daß die Papierdicke, die zuvor detektiert wurde,
nicht kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, und die
Papierbreite, die zuvor detektiert wurde, nicht kleiner als
ein vorbestimmter Wert ist.
In der obigen Beschreibung ist besonders das Oberseite
drucken nach Vollendung des automatischen Ladens beschrieben
worden. Es versteht sich, daß beim Zuführen des Papiers 4
durch manuelle Operation das Oberseitedrucken wie bei dem
vorhergehenden Beispiel gestartet werden kann, indem bei
Übereinstimmung des Führungsendes des Papiers 4 mit der
Position der Marke 26 der Oberseitedruckmodus selektiert
wird.
Da bei der obigen Ausführungsform die Marke 26, die zur
Papierausrichtung verwendet wird, auf der oberen Fläche des
Traktordeckels 21 des stromabwärtigen Traktors 3 vorgesehen
ist, ist es nicht notwendig, eine Skale einzu 04604 00070 552 001000280000000200012000285910449300040 0002019539167 00004 04485setzen, die zur
Ausrichtung bei herkömmlichen Systemen verwendet wird. Dies
ermöglicht es, die Papierführungsendeausrichtung durch den
Papierzuführknopf 51 leicht und akkurat auszuführen.
Bei der obigen Ausführungsform schwankt der Betrag der
Papierzuführung nach dem Einschalten des Papierführungs
endedetektionssensors 28 bis zum Stop des Papiers 4 während
des automatischen Ladens in Abhängigkeit von den Maschinen.
Deshalb kann ein Schalter zum Korrigieren von Schwankungen
eingesetzt werden, und der Betrag der Papierzuführung kann
mit diesem Schalter eingestellt werden.
Bei dem Papierzuführsteuersystem gemäß der obigen
Ausführungsform sind als Papierzuführmittel ein stromaufwär
tiger Traktor und ein stromabwärtiger Traktor vorgesehen,
die stromaufwärts bzw. stromabwärts von der Druckeinheit
angeordnet sind. Jedoch kann der stromabwärtige Traktor
durch Papiersenderollen 62 (siehe Fig. 29) ersetzt werden,
die aus einer Zuführrolle und einer Klemmrolle bestehen, die
das Papier, das zwischen ihnen gehalten wird, zuführen. Wenn
die Papiersenderollen 62 als das stromabwärtige Zuführmittel
verwendet werden, ist ein Papierführungsendedetektionssensor
28′ auf der stromabwärtigen Seite der Papiersenderollen 62
angeordnet. In solch einem Fall wird die Steuerung der
Papiersenderollen 62 zu der Zeit des automatischen Ladens
oder des Oberseitedruckens ähnlich wie die Steuerung des
stromabwärtigen Traktors 3 bei der obigen Ausführungsform
ausgeführt.
Wie in Fig. 30 gezeigt, ist die Klemmrolle 6, die
einen Teil der Zuführrollen 7 dieser Ausführungsform bildet,
auf dem unteren Ende eines Kehlhebels 63 schwenkbar ge
stützt, der in einem Spalt (nicht gezeigt) so gelagert ist,
um vertikal beweglich zu sein. Die Klemmrolle 6 wird auch am
vorderen Ende einer Zuführungsführung 65 gehalten, die zu
allen Zeiten durch eine Spannungsschraubenfeder 64 hin zu
der Antriebsrolle 5 erregt wird. Wenn Papierstau beseitigt
wird, wird der Kehlhebel 63 von der Position, die durch eine
durchgehende Linie gekennzeichnet ist, zu der Position, die
durch eine Strichpunktlinie gekennzeichnet ist, entgegen der
Erregungskraft der Spannungsschraubenfeder 64 hochgezogen.
Dies gestattet es, das Papier 4 aus dem Halt durch die
Klemmrolle 6 und die Antriebsrolle 5 zu befreien. Wenn der
Kehlhebel 63 hochgezogen wird, wird ein Mikroschalter 66
betätigt, so daß das Antreiben des stromaufwärtigen Traktors
2, des stromabwärtigen Traktors 3 und der Zuführrollen 7
gestoppt wird, während der Nocken 13 betätigt wird, um die
Walze 9 in Richtung des Pfeils B hin zu ihrer zurückgezoge
nen Position zu bewegen. Wenn der Kehlhebel 63 an seinen
hochgezogenen Zustand gebracht wird, gelangt ein Vorsprung
67, der an dem Maschinenkörperrahmen 1 angeordnet ist, mit
einer Kerbe 68, die in dem Kehlhebel 63 gebildet ist, in
Kontakt, um dadurch den Kehlhebel 63 in dem hochgezogenen
Zustand zu halten. Nach Beseitigen des Papierstaus wird der
Kehlhebel 63 nach unten gedrückt, so daß der Vorsprung 67
aus dem Eingriff mit der Kerbe 68 gelöst wird, und somit
kehrt die Zuführungsführung 65 mit Hilfe der Erregungskraft
der Spannungsschraubenfeder 64 an die Anfangsposition
zurück.
In dem Zuführungsführungsmechanismus dieser Ausfüh
rungsform kann das Zuführsystem einfach zurückgezogen
werden, indem der Kehlhebel 63, der in dem oberen Teil der
Maschine positioniert ist, hochgezogen wird, und deshalb
kann zu der Zeit der Papierstaubeseitigung eine sehr gute
Bedienbarkeit gewährleistet werden.
Bei der so beschriebenen Erfindung ist es offensicht
lich, daß dieselbe auf vielfältige Weise verändert werden
kann. Solche Veränderungen sind nicht als Abweichung vom
Grundgedanken und Schutzumfang der Erfindung zu betrachten,
und all solche Abwandlungen, wie sie für einen Fachmann
naheliegend sind, sollen in dem Schutzumfang der folgenden
Ansprüche enthalten sein.
Claims (37)
1. Ein Papierzuführsystem, bei dem ein stromaufwärti
ger Traktor und ein stromabwärtiger Traktor auf stromaufwär
tigen bzw. stromabwärtigen Seiten von einer Druckeinheit
bezüglich einer Papierzuführrichtung angeordnet sind,
welches System einen Papierführungsendedetektionssensor
umfaßt, der in dem stromabwärtigen Traktor angeordnet ist,
zum Detektieren eines Führungsendes von Papier, das
zugeführt wird.
2. Das Papierzuführsystem nach Anspruch 1, bei dem
der Papierführungsendedetektionssensor umfaßt:
- (a) einen Sensorhebel, der geschwenkt wird, wenn er durch das Führungsende des zugeführten Papiers gedrückt wird, und
- (b) eine Abschirmung, die, dem Schwenken des Sensorhebels folgend, zwischen einer Unterbrechungsposition, bei der Licht, das von einem Fotosensor des Durchlaßtyps projiziert wird, durch die Abschirmung unterbrochen wird, und einer Durchlaßposition, bei der das Licht ohne Unter brechung durchgelassen wird, geschwenkt wird.
3. Das Papierzuführsystem nach Anspruch 2, bei dem
der Sensorhebel so gebildet ist, daß er nach oben gekrümmt
ist, bei einem Basisende und einem Führungsende, die immer
niedriger als ein Papierzuführweg positioniert sind.
4. Das Papierzuführsystem nach Anspruch 3, bei dem
eine Kontaktfläche des Sensorhebels bezüglich des Papiers in
einer vertikalen Ebene positioniert ist, oder in einer
Ebene, die in der Papierzuführrichtung bezüglich einer
vertikalen Ebene leicht geneigt ist, bevor sie mit dem
Papier in Kontakt gelangt.
5. Das Papierzuführsystem nach irgendeinem der
Ansprüche 1 bis 4, bei dem der stromabwärtige Traktor mit
einer Zuführungsführung zum Führen einer oberen Fläche des
zugeführten Papiers versehen ist, und die Zuführungsführung
eine Führungsrippe enthält, die nach unten ragt und sich in
der Papierzuführrichtung erstreckt.
6. Das Papierzuführsystem nach Anspruch 1, bei dem
der stromabwärtige Traktor mit einem Staudetektionssensor
versehen ist, der rotiert wird, wenn er mit dem zugeführten
Papier in Kontakt gelangt, wodurch Papierstau detektiert
wird.
7. Ein Papierzuführsystem, bei dem ein stromaufwärti
ger Traktor und ein stromabwärtiger Traktor auf stromaufwär
tigen bzw. stromabwärtigen Seiten von einer Druckeinheit
bezüglich einer Papierzuführrichtung angeordnet sind, bei
dem der stromabwärtige Traktor eine Zuführungsführung zum
Führen einer oberen Fläche von Papier hat, das zugeführt
wird, und die Zuführungsführung eine Papiereinfangsektion
hat, deren stromaufwärtiges Ende bezüglich der Papierzuführ
richtung nach oben gebogen ist.
8. Ein Papierzuführsystem, bei dem ein stromaufwärti
ger Traktor und ein stromabwärtiger Traktor auf stromaufwär
tigen bzw. stromabwärtigen Seiten von einer Druckeinheit
bezüglich einer Papierzuführrichtung angeordnet sind, bei
dem die Anzahl von Traktorstiften, die in dem stromaufwärti
gen Traktor vorgesehen sind, kleiner als die Anzahl von
Traktorstiften ist, die in dem stromabwärtigen Traktor
vorgesehen sind.
9. Ein Papierzuführsystem, bei dem ein stromaufwärti
ger Traktor und ein stromabwärtiger Traktor auf stromaufwär
tigen bzw. stromabwärtigen Seiten von einer Druckeinheit
bezüglich einer Papierzuführrichtung angeordnet sind,
welches System umfaßt:
- (a) einen Koppler zum gegenseitigen Koppeln des stromaufwärtigen Traktors und des stromabwärtigen Traktors, und
- (b) einen Stützschaft zum Stützen des Kopplers derart, daß der Koppler in einer Richtung transversal zu der Papierzuführrichtung beweglich ist.
10. Das Papierzuführsystem nach Anspruch 9, das ferner
umfaßt:
- (a) einen Verriegelungsschaft, der wenigstens entweder den stromaufwärtigen Traktor oder den stromabwärti gen Traktor durchdringt, und
- (b) ein Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Traktors, den der Verriegelungsschaft durchdringt, auf dem Verriegelungsschaft.
11. Das Papierzuführsystem nach Anspruch 10, bei dem
der Verriegelungsschaft und das Verriegelungsmittel nur für
den stromabwärtigen Traktor vorgesehen sind.
12. Das Papierzuführsystem nach irgendeinem der
Ansprüche 9 bis 11, das ferner ein Federglied umfaßt, das
zwischen dem Koppler und einem festen Rahmen positioniert
ist, zum Erregen des Kopplers in einer vorbestimmten Rich
tung, um den Koppler konstant an einer gewissen Position
bezüglich des Stützschaftes zu halten.
13. Das Papierzuführsystem nach Anspruch 9, bei dem
der stromaufwärtige Traktor und der stromabwärtige Traktor
mittels einer Schraube an wenigstens einem Klauenglied
befestigt sind, welches Klauenglied an dem Koppler angeord
net ist, um von ihm hervorzuragen.
14. Das Papierzuführsystem nach Anspruch 9, bei dem
der stromaufwärtige Traktor und der stromabwärtige Traktor
an dem Koppler befestigt sind, indem sie durch zwei Klauen
glieder festgeklemmt sind, die an dem Koppler so angeordnet
sind, um von ihm hervorzuragen.
15. Ein Papierzuführsystem, bei dem ein stromaufwärti
ger Traktor und ein stromabwärtiger Traktor auf stromaufwär
tigen bzw. stromabwärtigen Seiten von einer Druckeinheit
bezüglich einer Papierzuführrichtung angeordnet sind,
welches System einen Papierzuführknopf umfaßt, der so
angeordnet ist, um aus einem Loch, das in einer Maschinen
körperabdeckung definiert ist, teilweise nach oben zu ragen,
zum Rotieren eines Rotationsschaftes des stromabwärtigen
Traktors durch manuelle Operation.
16. Das Papierzuführsystem nach Anspruch 15, das
ferner einen Tisch umfaßt, der auf einer Seite der Maschi
nenkörperabdeckung, die an den Papierzuführknopf angrenzt,
angeordnet ist, zum Stützen der Hand eines Bedieners, die
auf ihm liegt.
17. Ein Papierzuführsystem, bei dem ein stromaufwärti
ger Traktor und ein stromabwärtiger Traktor auf stromaufwär
tigen bzw. stromabwärtigen Seiten von einer Druckeinheit
bezüglich einer Papierzuführrichtung angeordnet sind, und
bei dem eine Phase von Traktorstiften, die in dem strom
abwärtigen Traktor angeordnet sind, von einer Phase von
Traktorstiften, die in dem stromaufwärtigen Traktor angeord
net sind, um eine Länge verschoben ist, die kleiner als der
Abstand von Traktorlöchern ist, die im Papier gebildet sind.
18. Ein Papierzuführsystem, bei dem ein stromaufwärti
ges Zuführmittel und ein stromabwärtiges Zuführmittel auf
stromaufwärtigen bzw. stromabwärtigen Seiten von einer
Druckeinheit bezüglich einer Papierzuführrichtung angeordnet
sind, und bei dem Zuführrollen zwischen dem stromaufwärtigen
Zuführmittel und der Druckeinheit angeordnet sind, zum
Zuführen von Papier, das zwischen ihnen klemmt, welches
System ein erstes Steuermittel umfaßt, zum Ausführen einer
Steuerung während des automatischen Ladens des Papiers
derart, daß die Zuführrollen mit einer Geschwindigkeit
angetrieben werden, die gleich einer oder schneller als eine
Geschwindigkeit des stromaufwärtigen Zuführmittels und des
stromabwärtigen Zuführmittels während des automatischen
Ladens ist, und daß die Zuführrollen bei Vollendung des
automatischen Ladens, bei dem das Führungsende des Papiers
eine vorbestimmte Position erreicht, gestoppt werden.
19. Das Papierzuführsystem nach Anspruch 18, bei dem
das erste Steuermittel eine Walze der Druckeinheit so
steuert, daß während des automatischen Ladens die Walze aus
einem Papierzuführweg zurückgezogen wird und daß nach
Vollendung des automatischen Ladens die Lücke zwischen der
Walze und einem Druckkopf eingestellt wird.
20. Das Papierzuführsystem nach Anspruch 19, bei dem
das stromaufwärtige Zuführmittel und das stromabwärtige
Zuführmittel Traktoren zum Zuführen des Papiers sind, mit
Stiften, die mit Traktorlöchern im Eingriff stehen, die in
dem Papier gebildet sind, bei dem die Distanz des Papierzu
führweges zwischen der genannten vorbestimmten Position und
einer Druckposition, an der das Drucken durch die Druck
einheit ausgeführt wird, gleich einer Länge ist, die durch
Addieren der Hälfte eines Abstandes der Traktorlöcher des
Papiers zu einem Vielfachen des Abstandes erhalten wird, und
bei dem die Lückeneinstellung über den Traktorlöchern
ausgeführt wird.
21. Das Papierzuführsystem nach Anspruch 20, bei dem
die genannte vorbestimmte Position eine markierte Position
in einer Zuführungsführung des stromabwärtigen Traktors ist.
22. Das Papierzuführsystem nach Anspruch 18, das
ferner ein zweites Steuermittel umfaßt, zum Ausführen einer
Steuerung, wenn während des automatischen Ladens Papierstau
detektiert wird, so daß das Führungsende des Papiers an eine
Position des stromaufwärtigen Zuführmittels zurückgesendet
wird, um das automatische Laden neu zu starten.
23. Das Papierzuführsystem nach Anspruch 22, bei dem
das zweite Steuermittel ein Warnsignal erzeugt, zum Melden
eines Stauzustandes, wenn Papierstau nicht eliminiert werden
kann, selbst wenn das Ausführen des automatischen Ladens
eine vorbestimmte Anzahl von Malen wiederholt wird.
24. Ein Papierzuführsystem, bei dem ein stromaufwärti
ges Zuführmittel und ein stromabwärtiges Zuführmittel auf
stromaufwärtigen bzw. stromabwärtigen Seiten von einer
Druckeinheit bezüglich einer Papierzuführrichtung angeordnet
sind, und bei dem Zuführrollen zwischen dem stromaufwärtigen
Zuführmittel und der Druckeinheit vorgesehen sind, zum
Zuführen von Papier, das zwischen ihnen klemmt, welches
System ein drittes Steuermittel umfaßt, zum Ausführen einer
Steuerung während des normalen Druckens derart, daß das
Drucken gestartet wird, nachdem das Papier durch das strom
aufwärtige Zuführmittel und das stromabwärtige Zuführmittel
gemäß Seitenlängendaten bei dem Papier nach Vollendung des
automatischen Ladens vorwärts zugeführt worden ist, bis eine
Druckposition, an der das Drucken durch die Druckeinheit
ausgeführt wird, mit einer Position am Kopf einer Seite, an
der das Drucken gestartet wird, koinzidiert.
25. Das Papierzuführsystem nach Anspruch 24, bei dem
das dritte Steuermittel die Steuerung so ausführt, daß das
Drucken, falls die Druckstartposition des Papiers nach
Vollendung des automatischen Ladens stromabwärts von der
Druckeinheit bezüglich der Papierzuführrichtung positioniert
ist, gestartet wird, nachdem das Papier durch das strom
aufwärtige Zuführmittel und das stromabwärtige Zuführmittel
gemäß den Seitenlängendaten bei dem Papier rückwärts zu
geführt worden ist, soweit sich das Papier nicht von dem
stromabwärtigen Zuführmittel löst, bis die Druckstartposi
tion des Papiers mit der Druckposition in Übereinstimmung
gebracht ist.
26. Ein Papierzuführsystem, bei dem ein stromaufwärti
ges Zuführmittel und ein stromabwärtiges Zuführmittel auf
stromaufwärtigen bzw. stromabwärtigen Seiten von einer
Druckeinheit bezüglich einer Papierzuführrichtung angeordnet
sind, und bei dem Zuführrollen zwischen dem stromaufwärtigen
Zuführmittel und der Druckeinheit angeordnet sind, zum
Zuführen von Papier, das zwischen ihnen klemmt, welches
System ein viertes Steuermittel umfaßt, zum Ausführen einer
Steuerung während des Oberseitedruckens des Papiers derart,
daß das Drucken gestartet wird, nachdem das Papier durch das
stromaufwärtige Zuführmittel und das stromabwärtige Zuführ
mittel bei gestoppten Zuführrollen ab einem Zustand rück
wärts zugeführt worden ist, bei dem das Führungsende des
Papiers an dem stromabwärtigen Zuführmittel positioniert
ist, bis das Führungsende des Papiers mit einer Druckposi
tion in Übereinstimmung gebracht ist, an der das Drucken
durch die Druckeinheit ausgeführt wird.
27. Das Papierzuführsystem nach Anspruch 26, bei dem
das vierte Steuermittel die Steuerung so ausführt, daß das
Papier, wenn das Papier durch das stromaufwärtige Zuführ
mittel und das stromabwärtige Zuführmittel rückwärts zu
geführt wird, um eine spezifizierte Distanz, die einer
Rückprall-Länge äquivalent ist, im Überschuß zugeführt wird
und dann das stromaufwärtige Zuführmittel, das stromabwärti
ge Zuführmittel und die Zuführrollen um die genannte spezi
fizierte Distanz vorwärts bewegt werden und danach das
Drucken gestartet wird.
28. Das Papierzuführsystem nach Anspruch 26, bei dem
das vierte Steuermittel die Steuerung so ausführt, daß die
Zuführrollen während des Oberseitedruckens des Papiers mit
einer Geschwindigkeit angetrieben werden, die gleich einer
oder schneller als eine Geschwindigkeit des stromaufwärtigen
Zuführmittels und des stromabwärtigen Zuführmittels ist, und
daß die Zuführrollen gestoppt werden, wenn das Führungsende
des Papiers eine Position des stromabwärtigen Zuführmittels
erreicht.
29. Das Papierzuführsystem nach Anspruch 28, bei dem
das vierte Steuermittel die Steuerung ausführt, um das
stromaufwärtige Zuführmittel und das stromabwärtige Zuführ
mittel nach Stop der Zuführrollen um einen Betrag anzutrei
ben, der gleich einer Abweichung des Papier ist, die zwi
schen den Zuführrollen und dem stromabwärtigen Zuführmittel
verursacht wird.
30. Das Papierzuführsystem nach Anspruch 28, bei dem
das Steuermittel die Steuerung ausführt, um die Zuführrollen
zu stoppen, wenn ein Rand zwischen Seiten des Papiers die
Druckposition erreicht, an der das Drucken durch die Druck
einheit ausgeführt wird, nachdem das Führungsende des
Papiers die Position des stromabwärtigen Zuführmittels
erreicht hat.
31. Das Papierzuführsystem nach Anspruch 26, bei dem
das vierte Steuermittel die Steuerung ausführt, um das
Oberseitedrucken zu stoppen, das durch die Druckeinheit
ausgeführt wird, ungeachtet dessen, ob eine Oberseitedruck
instruktion ausgelöst worden ist, unter der Bedingung, daß
eine Dicke des Papiers, die vorher detektiert worden ist,
kleiner als ein vorbestimmter Wert ist.
32. Das Papierzuführsystem nach Anspruch 26, bei dem
das Steuermittel die Steuerung ausführt, um das Oberseite
drucken zu unterbrechen, das durch die Druckeinheit ausge
führt wird, ungeachtet dessen, ob eine Oberseitedruck
instruktion ausgelöst worden ist, unter der Bedingung, daß
eine Breite des Papiers, die vorher detektiert worden ist,
kleiner als ein vorbestimmter Wert ist.
33. Das Papierzuführsystem nach Anspruch 26, bei dem
das vierte Steuermittel die Steuerung so ausführt, daß eine
Lücke zwischen einer Walze und einem Druckkopf in der
Druckeinheit jedes Mal angemessen eingestellt wird, wenn
während des Oberseitedruckens ein Einzeilendrucken ausge
führt ist, und daß die Papierzuführung bei geweiteter Lücke
ausgeführt wird.
34. Das Papierzuführsystem nach Anspruch 33, bei dem
die Lückeneinstellung nach jedem Einzeilendrucken unter der
Bedingung ausgeführt wird, daß eine Dicke des Papiers, die
vorher detektiert worden ist, nicht kleiner als ein vor
bestimmter Wert ist.
35. Das Papierzuführsystem nach Anspruch 33, bei dem
die Lückeneinstellung nach jedem Einzeilendrucken unter der
Bedingung ausgeführt wird, daß eine Breite des Papiers, die
vorher detektiert worden ist, nicht kleiner als ein vor
bestimmter Wert ist.
36. Das Papierzuführsystem nach irgendeinem der
Ansprüche 18, 19 und 22 bis 35, bei dem das stromaufwärtige
Zuführmittel und das stromabwärtige Zuführmittel Traktoren
zum Zuführen des Papiers sind, mit Stiften, die mit Traktor
löchern im Eingriff stehen, die im Papier gebildet sind.
37. Das Papierzuführsystem nach irgendeinem der
Ansprüche 18, 19 und 22 bis 35, bei dem das stromaufwärtige
Zuführmittel ein Traktor zum Zuführen des Papiers ist, mit
Stiften, die mit Traktorlöchern im Eingriff stehen, die im
Papier gebildet sind, während das stromabwärtige Zuführ
mittel Papiersenderollen sind, zum Zuführen des Papiers, das
zwischen ihnen klemmt.
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