DE1804090B2 - Vorrichtung zur beseitigung der rollkruemmung von lichtempfindlichem papier - Google Patents
Vorrichtung zur beseitigung der rollkruemmung von lichtempfindlichem papierInfo
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Description
Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der ein-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Besei- gangs bezeichneten Bauart erfindungsgemäß datigung
der Rollkrümmung von lichtempfindlichem durch gelöst, daß die auf einer zur Papiervorschub-Papier
in einem Vervielfältigungsgerät, mit einer die ebene parallelen Welle sitzende Kompensationsleiste
Papierbahn im Vorschubweg zwischen zwei Rollen 55 zwischen Anschlägen für eine außerhalb des Papierentgegen
der ihr innewohnenden Krümmung strek- vorschubweges befindliche Ruhestellung und eine
kenden einstellbaren Kompensationsleiste. Arbeitsstellung schwenkbar ist, wobei die Schwen-Da
in modernen Kopierautomaten der Vervielfälti- krichtung in die Arbeitsstellung im wesentlichen mit
gungsvorgang schnell und weitgehend kontinuierlich der Papiervorschubrichtung zusammenfällt, und daß
vor sich geht, verwendet man häufig zu einer Vor- 60 eine mit einem Vorschubwalzenpaar gekuppelte Kurratsrolle
aufgewickeltes lichtempfindliches Papier, venscheibe mit Steuernocken zum Abschalten des
von dem das erforderliche Format automatisch abge- Vorschubantriebs jeweils nach vorbestimmter Paschnitten
und der Kopierstation zugeführt wird. Das pierzuführungslänge, zur Betätigung eines Schneidabgewickelte
Papier besitzt dabei eine Rollkrüm- messers sowie zur gleichzeitigen Schwenkung eines
mung, die bei den nachfolgenden Arbeitsgängen der 65 an der Kurvenscheibe anliegenden zweiarmigen He-Zuführung
und Belichtung zu Verklemmungen oder bels vorgesehen ist, dessen freies Ende über eine Fezu
verzerrter Bildübertragung Anlaß geben kann. der mit einer an der Welle der Kompensationsleiste
Aus der deutschen Patentschrift 209 039 ist eine befestigten Kurbel verbunden ist.
Es entsteht somit eine Vorrichtung zur Beseitigung der Aufrollkriirnmung, die mit dem Antrieb für den
Papiervorschub und für das Abschneiden einer Formatlänge
derart synchron betätigt wird, daß sie während des Papiervorschubes an der Papierbahn zur
Anlage kommt. Hält der Vorschub an, so hebt sich die Vorrichtung von der Papierbahn ab und verbleibt
auch während längerer Perioden des Nichtgebrauchs des Vervielfältigungsgerätes in diesem Zustand, damit
keine entgegengesetzte Aufrollkriimmung ent- ίο
steht, so daß bereits mit dem ankommenden Papierabschnitt weitergearbeitet werden kann, sobald das
Vervielfältigungsgerät wieder eingeschaltet wird. Durch das Gelenkhebelsystem wird einerseits der
Hub des vom Steuernocken betätigten zweiarmigen Hebels vergrößert, so daß ein größerer Nocken und
eine dementsprechend größere und platzbeanspruchende Steuerkurve vermieden werden können.
Des weiteren sorgt das Gelenkhebeisystem für eine schnelle Umschaltung des Lineals zwischen seinen »o
beiden durch Anschläge festgelegten Endstellungen, wobei vor allem der Umschaltvorgang von der Ruhestellung
in die Arbeitsstellung unter der Wirkung der Feder schnell und nachgiebig erfolgt, da die Kompensationsleiste
in dieser Schaltrichtung zunächst noch nicht von der Papierbahn gebremst wird. Eine
dritte Funktion des Gelenkhebelsystems besteht darin, unzulässig große Beanspruchungen der Papierbahn
in der Kupplungsfeder aufzunehmen und somit eine Beschädigung des Papiers zu verhindern. Die
Rückschwenkung der Kompensationsleiste in die Ruhestellung ist dadurch möglich, daß der Papiervorschub
angehalten worden ist und die auf die Kompensationsleiste einwirkende und sie sonst in der Arbeitsstellung
festhaltende Reibungskraft entfällt. Die über die Kopplungsfeder verzögernd von sich gehende
Übertragung der Betätigungskraft für die Umschaltung der Kompensationsleiste ist auch insofern
vorteilhaft, als bei kontinuierlichem Lauf des Kopiergerätes., beispielsweise bei Vorwahl einer bestimmten
Anzahl von Kopien der gleichen Vorlage, die Leiste nicht nach jedem Umlauf des Steuernockens in ihre
Ruhestellung zurückkehrt, da der doppelarmige Hebel von dem Steuernocken rechtzeitig wieder abfällt,
bevor die Umschaltung erfolgt ist.
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Kurbel und der zweiarmige Hebel um
zueinander parallele Achsen schwenkbar sind, deren Abstand voneinander größer ist als der größere der
Schwenkradien jedoch kleiner als die Summe der Schwenkradien von Kurbel und freiem Hebelende,
daß der Schwenkweg des freien Hebelendes kleiner ist als der durch die Anschläge der Kompensationsleiste begrenzte Schwenkweg der Kurbel und daß
sich die Schwenkwinkel von Kurbel und freiem Hebeiende etwa symmetrisch bezüglich der Verbindungslinie
beider Schwenkachsen überdecken. Mit Hilfe dieses Vorschlages wird der zur Platzeinsparung
vorteilhaft kleine Schwenkweg des vom Steuernocken angetriebenen zweiarmigen Hebels dazu verwendet,
um unter Einschaltung der elastischen Kupplungsfeder einen erheblich größeren Schwenkweg
der Krubel bzw. der mit dieser starr verbundenen Kompensationsleiste zu erzeugen.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Zuführungsanordnung für lichtempfindliches Papier mit einer Verrichtung nach der Erfindung
in schematischer Darstellung,
F i g. 2 und 3 einen Steuermechanismus zur Umschaltung der Vorrichtung in verschiedenen Stellungen,
Fig.4 ein Kräfteschaubild njt Bezug auf die im
Steuermechanismus nach F i g. 2 und 3 verwendete Feder und
F i g. 5 den Steuermechanismus kurz vor dem Umschaltvorgang in die Ruhestellung entsprechend
Fig. 2.
Ein von einer Vorratsrolle 1 abgewickelter Streifen lichtempfindlichen Papiers wird entsprechend F i g. 1
über eine Leitwalze 2 in den Spalt zwischen zwei Vorschubwalzen 4 und 4' geleitet. Eine in F i g. 1 nicht
dargestellte Bremseinrichtung sorgt dafür, daß nur die jeweils benötigte Papierlänge von der Rolie 1 abgewickelt
wird. Zwischen der Walze 2 und dem Walzenpaar 4, 4' ist eine Kompensationsleiste 3 zur Beseitigung
der Rollkrümmung angeordnet. Das lichtempfindliche Papier wird dann in einer Schneidvorrichtung
auf Format geschnitten, die aus einem feststehenden und einem routierenden Messer 5 bzw. 6
besteht. Die abgeschnittene Papierlänge läuft durch ein Malzenpaar7, 7' weiter in eine Aufladevorrichtung
8 und gelangt dann mit Hilfe eines weiteren Walzenpaares 9, 9' in ein nicht dargestelltes Belichtungsabteil.
Die Leiste 3 zur Beseitigung der Rollkrümmung befindet sich bei eingeschaltetem Vervielfältigungsgerät
in der in F i g. 1 mit ausgezogenen Linien gezeigten Stellung und erteilt dem lichtempfindlichen Papier
im abgewickelten Bereich eine Krümmung zur Kompensation der Aufrollkrümmung. Hält der Vorschub
des lichtempfindlichen Papiers an, dann dreht sich die Leiste 3 um die Welle 10 und nimmt die in
F1 g. 1 mit unterbrochenen Linien gezeigte Ruhestellung ein, so daß das von den Walzen 4, 4' aufgenommene
Papier dem mit strichpunktierten Linien angedeuteten Weg folgt. Zur Festlegung der Ruhestellung
und der Arbeitsstellung der Leiste 3 sind Anschläge 11 und 12 vorgesehen.
Gemäß F i g. 2, 3 ist auf der drehbar gelagerten Welle 10 eine Kurbel 13 befestigt, an deren äußerem
Ende ein Zapfen 14 sitzt. Ein zweiarmiger Hebel 15 ist schwenkbar auf einer Welle 16 gelagert. Zwischen
dem Ende 17 des einen Armes des Hebels 15 und dem Zapfen 14 an der Kurbel 13 verläuft eine
Schraubenfeder 18. Das Ende des anderen Hebelarmes liegt dauernd an einem Steuernocken 19 an,
da der Hebel 15 mit Hilfe einer nicht dargestellten Feder zur Drehbewegung um die Welle 16 vorgespannt
ist. Der Steuernocken 19 besitzt einen Vorsprung 20, um den zweiarmigen Hebel 15 zu bewegen.
Koaxial zum Steuerr.ocken 19 ist ein weiterer Steuernocken 21 zur Betätigung der Schneidvorrichtung
für das lichtempfindliche Papier mitdrehend angeordnet. Der Steuernocken 21 besitzt einen Vorsprung
23 zur Betätigung eines Mikroschalters 22, der einen entsprechenden Mechanismus der Schneidvorrichtung
veranlaßt, den Vorschub des lichtempfindlichen Papiers anzuhalten und es formalgerecht
abzutrennen. Die Steuernocken 19 und 21 sind in der durch Pfeile angegebenen Drehrichtung von der
einen Walze 4 aus oder über ein Getriebe oder dergleichen angetrieben. Die Stellungen der Bauteile in
F i g. 2 entsprechen dem Schaltzustand der Leiste 3 in der mit unterbrochenen Linien gezeigten Ruhestel-
lung nach Fig. 1. Die in Fig. 3 gezeigten Stellungen
der Bauteile entsprechen der mit ausgezogenen Linien in F i g. 1 dargestellten Arbeitsstellung der Leiste 3.
Bei abgeschaltetem Vervielfältigungsgerät befindet sich die Leiste 3 in der in F i g. 1 mit unterbrochenen
Linien bzw. in F i g. 2 gezeigten Stellung. Durch Betätigung eines Startschalters wird die Einzugswalze 4
angetrieben, die zusammen mit der Walze 4' das lichtempfindliche Papier abwickelt und vorschiebt.
Gleichzeitig beginnen auch die über die Walze 4 angetriebenen Steuernocken 19 und 21 zu rotieren, wobei
der Schaltarm des Mikroschalters 22 von dem Vorsprung 23 des Steuernockens 21 abfällt und die
in F i g. 3 gezeigte Wartestellung einnimmt. Gleichzeitig entfernt sich der zweiarmige Hebel 15 vom
Vorsprung 20 des Steuernockens 19 und nimmt die in F i g. 3 gezeigte Lage ein. Demzufolge wird die
Kurbel 13 unter der Wirkung der Zugfeder 18 aus der Stellung gemäß Fig. 2 gegen den Anschlag 11 in
die Stellung nach F i g. 3 verschwenkt. F i g. 4 veranschaulicht in einem Vektordiagramm die Kräfte,
weiche über die Zugfeder 18 auf die Kurbel 13 ausgeübt werden. Unmittelbar nachdem der zweiarmige
Hebel 15 vom Vorsprung 20 abgefallen ist und die Stellung gemäß F i g. 3 eingenommen hat, befindet
sich der Kurbelarm 13 immer noch in der in F i g. 2 gezeigten Stellung. Die von der Zugfeder 18 auf den
Kurbelarm 13 ausgeübte Kraft ist durch den Vektor A dargestellt, der bezüglich der Achse der Welle
10 in eine radiale Komponente C und eine langentiale Komponente B zerlegt worden ist. Die Kraftkomponenten
schwenkt den Kurbelarm 13 mit Bezug auf F i g. 3 nach unten.
Bei Abwärtsschwenkung des Kurbelarms 13 aus der Stellung nach F i g. 2 in die nach F i g. 3 erfolgt
eine Umschaltbewegung der Kompensationsleiste aus der mit unterbrochenen Linien in die mit ausgezogenen
Linien gezeigte Stellung gemäß Fig. 1, d.h., die Leiste 3 bewegt sich aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung.
Der Verlauf der lichtempfindlichen Papierbahn verschiebt sich dabei aus der mit strichpunktierten
Linien in die mit ausgezogenen Linien gezeigte Stellung nach F i g. 1, so daß das Papier in
die der Aufroll krümmung entgegengesetzte Richtung gebogen und beim Übergang über die Kante der Leiste
3 gestreckt und von der ihm innewohnenden Aufrollkrümmung befreit wird.
Wenn die Steuernocken 19 und 21 weiterdrehen und der Vorsprung 20 das Ende des zweiarmigen
Hebels 15 wieder abhebt, gelangt der Hebel 15 in die Stellung nach F i g. 2, während der Kurbelarm 13 für
einen gewissen Zeitraum noch in der Stellung gemäß F i g. 3 verharrt. Von diesem ir. F i g. 5 gezeigten Zustand
aus wird der Kurbelarm 13 durch die Tangentialkomponente der Kraft der Zugfeder 18 im Gegenuhrzeigersinn
verschwenkt und gelangt in die Stellung nach F i g. 2. Der Mikroschalter 22 wird vom
Vorsprung 23 des Steuernockens 21 betätigt und hält die Vorschubwalze 4 an, während gleichzeitig die
SchneidmesserS und 6 das lichtempfindliche Papier abtrennen. Durch zweckmäßige Auswahl des Drehzahlverhältnisses
zwischen Walze 4 und Steuernokken 21 kann man die Abtrennlänge des lichtempfindlichen
Papiers verändern.
Bei einer nicht gezeigten Ausführungsform kann die Zugfeder 18 durch einen Hubmagneten ersetzt
und dieser mit Hilfe eines Mikroschalters 22 gesteuert werden. In diesem Fall erübrigen sich der Steuernocken
19, der Kurbelarm 13 und der zweiarmige Hebel 15. Die Leiste 3 unterbricht somit ihre Kompensationswirkung,
sobald der Vorschub des Papiers angehalten wird.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Beseitigung der Rollkrüm- streichen oder den Stoff breitzustrecken. Zur Beseitimung
von lichtempfindlichem Papier in einem 5 gung der einer von einer Spule abgerollten Papier-Vervielfältigungsgerät,
mit einer die Papierbahn bahn innewohnenden Krümmung ist dieser bekannte im Vorschubweg zwischen zwei Rollen entgegen Faltenausstreicher nicht geeignet, da von ihm die
der ihr innewohnenden Krümmung streckenden seitlichen Bereiche der darunter vorbeilaufenden Paeinstellbaren
Kompensationsleiste, dadurch pierbahn fast nicht beeinflußt werden und der mittgekennzeichnet,
daß die auf einer zur Pa- io lere Bereich dagegen unter Umständen überdehnt
piervorschubebene parallelen Welle (10) sitzende würde.
Kompensationsleiste (3) zwischen Anschlägen Aus der USA.-Patentschrift 2 454 863 ist eine Ein-(11,
12) für eine außerhalb des Papiervorschub- richtung zur Vergleichmäßigung der Längsspannung
weges befindliche Ruhestellung und eine Arbeits- bei der Verarbeitung von Papierbahnen bekannt, die
stellung schwenkbar ist, wobei die Schwenkrich- 15 mit einem zwischen zwei Abstützwalzen von oben
rung in die Arbeitsstellung im wesentlichen mit gegen die Papierbahn angedrückten Lineal zum Aufder
Papiervorschubrichtung zusammenfällt, und streichen und Verteilen einer Beschichtungsmasse
daß eine mit einem Vorschubwalzenpaar (4,4') zusammenarbeitet. Schließlich ist aus der USA.-Pagekuppelte
Kurvenscheibe (19, 21) mit Steuer- tentschrift 2 737 089 eine Vorrichtung zur Beseitigung
nocken (20, 23) zum Abschalten des Vorschub- 20 der Rollkrümmung in Papierbahnen bekannt, bei der
antriebs jeweils nach vorbestimmter Papierzufüh- die Papierbahn zwei und unter Abstand angeordnete
rungslänge, zur Betätigung eines Schneidmessers Vorschubwalzenpaare durchläuft. Im Abstand zwi-(5,6)
sowie zur gleichzeitigen Schwenkung eines sehen diesen Walzenpaaren sind obere und untere
an der Kurvenscheibe anliegenden zweiarmigen Liniale angeordnet, von denen das eine oder das anHebels
(15) vorgesehen ist, dessen freies Ende as dere mit der Papierbahn in Eingriff gebracht werden
(17) über eine Feder (18) mit einer an der Welle kann, je nachdem, nach welcher Seite die Rollkrüm-(10)
der Kompensationsleiste befestigten Kurbel mung zu kompensieren ist.
(13) verbunden ist. Bei Vervielfältigungsgeräten liegen insofern beson-
(13) verbunden ist. Bei Vervielfältigungsgeräten liegen insofern beson-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ders zu berücksichtigende Bedingungen vor, als der
kennzeichnet, daß die Kurbel (13) und der zwei- 30 Vorschub nach jedem abgeschnittenen Papierformat
armige Hebel (15) um zueinander parallele Ach- wieder angehalten werden kann und dann die Komsen
(10, 16) schwenkbar sind, deren Abstand pensationsbiste von der Papierbahn abgehoben wervoneinander
größer ist als der größere der den muß, um bei längerem Stillstand des Vervielfälti-Schwenkradien,
jedoch kleiner als die Summe der gungsgerätes eine entgegengesetzte Papierkrümmung
Schwenkradien von KurbeZ (13) und freiem 35 zu vermeiden. Die Papierformate sind im Verhältnis
Hebelende (17), daß der Schwenkweg des freien zur Länge der Vorratsrolle sehr klein, so daß eine
Hebelendes (17) kleiner ist als der durch die An- Kompensationsvorrichtung vor allem unter Berückschläge
(11, 12) der Kompensationsleiste (3) be- sichtigung der Schalthäufigkeit zwischen ihren Begrenzte
Schwenkweg der Kurbel (13) und daß triebs- und Ruhelagen auszulegen ist.
sich die Schwenkwinkel von Kurbel und freiem 40 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, außer
Hebelende etwa symmetrisch bezüglich der Ver- der Vermeidung einer der Aufrollkrümmung entge-
bindungslinie beider Schwenkachsen (10, 16) gengesetzten Papierbahnkrümmung während des
überdecken. Stillstands des Vervielfältigungsgerätes auch Mittel
vorzusehen, die das Umschalten der Kompensations-
45 leiste zwischen ihren Betriebsstellungen auf einfache
Weise mit geringem Aufwand und Platzbedarf er-
möglichen, ohne durch die häufigen Schaltbewegungen der Kompensationsleiste Beschädigungen des Papiers
in Form von Rissen oder Knicken zu verursa-50 chen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |