DE1804090C3

DE1804090C3 - Vorrichtung zur Beseitigung der Rollkrümmung von lichtempfindlichem Papier

Info

Publication number: DE1804090C3
Application number: DE1804090A
Authority: DE
Inventors: Tadaaki Tokio Kanno
Original assignee: Ricoh Co Ltd
Current assignee: Ricoh Co Ltd
Priority date: 1967-10-21
Filing date: 1968-10-19
Publication date: 1973-09-27
Also published as: GB1205679A; DE1804090B2; US3552668A; DE1804090A1

Description

Es entsteht somit eine Vorrichtung zur Beseitigung der Aufrollkrümmung, die mit dem Antrieb für den Papiervorschub und für das Abschneiden einer Formatlänge derart synchron betätigt wird, daß sie während des Papiervorschubes an der Papierbahn zur Anlage kommt. Hält der Vorschub an, so hebt sich die Vorrichtung von der Papierbahn ab und verbleibt auch während längerer Perioden des Nichtgebrauch^ des Vervielfältigungsgerätes in diesem Zustand, da-

findliches Papier mit einer Vorrichtung nach der Erfindung in schematischer Darstellung,

F i g. 2 und 3 einen Steuermechanismus zur Umschaltung der Vorrichtung in verschiedenen Stellungen,

F i g. 4 ein Kräftcschaubild mit Bezug auf die im Steuermechanismus nach Fig. 2 und 3 verwendete Feder und

F i g. 5 den Steuermechanismus kurz vor dem Um-

mit keine entgegengesetzte Aufrollkrümmung ent- ίο schaltvorgang in die Ruhestellung entsprechend steht, so daß bereits mit dem ankommenden Papier- F i g. 2.

abschnitt weitergearbeitet werden kann, sobald das Ein von einer Vorratsrolle 1 abgewickelter Streifen

Vervielfältigungsgerät wieder eingeschaltet wird. lichtempfindlichen Papiers wird entsprechend F i g. I Durch das Gelenkhebelsystem win' einerseits der über eine Leitwalze 2 in den Spalt zwischen zwei Vor-Hub des vom Steuernocken betätigten zweiarmigen 15 schubwalzen 4 und 4' geleitet. Eine in F i g. 1 nicht Hebels vergrößert, so daß ein größerer Nocken und dargestellte Bremseinrichtung sorgt dafür, daß nur eine dementsprechend größere und platzbeanspru- die jeweils benötigte Papierlänge von der Rolle 1 abchende Steuerkurve vermieden werden können. gewickelt wird. Zwischen der Walze! und dem Wal-

Desweiteren sorgt das Gelenkhebelsystem für eine zenpaar4, 4' ist eine Kompensat* isleiste3 zur Beschuolle Umschaltung des Lineals zwischen seinen 20 seitigung der Rollkrümmung angeordnet. Das lichtbciticn durch Anschläge festgelegten Endsteilungen. empfindliche Papier wird dann in einer Schneidvorwubei vor allem der Umschaltvorgang von de; Ruhe- richtung auf Format geschnitten, die aus einem feststellung in die Arbeitsstellung unter der Wirkung der stehenden und einem routierenden Messer5 bzw. 6 Feder schnell und nachgiebig erfolgt, "da die Korn- besteht. Die abgeschnittene Papierlänge läuft durch pi-witicnsleiste in dieser Schaltrichtung zunächst 25 ein Walzenpaar 7, 7' weiter in eine Aufladevorrich-'■ -.«-,. . . . _. tung8 und gelangt dann mit Hilfe eines weiteren

Walzenpaares 9. 9' in ein nicht dargestelltes Belich-

nr.h nicht von der Papierbahn gebremst wird. Eine dnite Funktion des Gelenkhebelsystems besteht dann, unzulässig große Beanspruchungen der Papierbahn in der Kupplungsfeder aufzunehmen und somit eine Beschädigung des Papiers zu verhindern. Die Rückschwenkung der Kompensationsleiste in die Ruhestellung ist dpdurch möglich, daß der Papiervorschub angehalten worden ist und die auf die Kompensationsleiste einwirkende und sie sonst in der Artungsabteil.

Die Leiste 3 zur Beseitigung der Rollkrümmung befindet sich bei eingeschaltetem Vervielfältigungsgerät in der in F i g. 1 mit ausgezogenen Linien gezeigten Stellung und erteilt dem lichtempfindlichen Papier im abgewickelten Bereich eine Krümmung zur Kompensation der Aufrollkrümmung. Hält der Vor

bestellung festhaltende Reibungskraft entfällt Die 35 schub des lichtempfindlichen Papiers an, dann dreht über die Kopplungsfeder verzögernd von sich ge- sich die Leiste 3 um die Welle 10 und nimmt die in h. nde Übertragung der Betätigungskraft für die Um- Fig. 1 mit unterbrochenen Linien gezeigte Ruheste!· schaltung der Kompensationsleiste ist auch insofern lung ein, so daß das von den Walzen 4, 4' aufgevorteilhaft, als bei kontinuierlichem Lauf des Kopier- non-.mene Papier dem mit strichpunktierten Linien gerätes, beispielsweise hei Vorwahl einer bestimmten 40 angedeuteten Weg folgt. Zur Festlegung der Ruhe-Anzahl von Kopien der Bleichen Vorläse, die. I eiste stellune und der Arbeitsstellung der Leiste 3 sind

Anzahl von Kopien der gleichen Vorlage, die Leiste stellung und der Arbeitsstellung nicht nach jedem Umlauf des Steuernockens in ihre Anschläge 11 und 12 vorgesehen. Ruhestellung zurückkehrt, da der doppelarmige Hebel von dem Steuernocken rechtzeitig wieder abfällt,
bevor die Umschaltung erfolgt ist.

In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Kurbel und der zweiarmige Hebel um
zueinander parallele Achsen schwenkbar sind, deren
Abstand voreinander größer ist als der größere der
Schwenkradien jedoch kleiner als die Summe der 50 armes liegt dauernd an einem Steuernocken 19 an, Schwenkradien von Kurbel und freiem Hebelende, da der Hebel 15 mit Hilfe einer nicht dargestellten Fedaß der Schwenkweg des freien Hebelendes kleiner
ist als der durch die Anschläge der Kompensationsleiste begrenzte Schwenkweg der Kurbel und daß
sich die Schwenkwinkei von Kurbel und freiem He- 55
beiende etwa symmetrisch bezüglich der Verbindungslinie beider Schwenkachsen überdecken, Mit
Hilfe dieses Vorschlages wird der zur Platzeinsparung vorteilhaft kleine Schwenkweg des vom Steuer- . „ -

nocken angetriebenen 2weiarmigen Hebels dazu ver- 6° der einen entsprechenden Mechanismus der Schneidwendet, um unter Einschaltung der elastischen vorrichtung veranlaßt, den Vorschub des lichteinp-Kupplungsfeder eine;» erheblich größeren Schwenk- findlichen Papiers anzuhalten und es formatgerecht weg der Krubel bzw. der mit dieser starr verbünde- abzutrennen. Die Steuernocken 19 und 21 sind in der nen Kompensationsleiste zu erzeugen. durch Pfeile angegebenen Drehrichtung von der

Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines in 65 einen Walze4 aus oder über ein Getriebe oder deiden Zeichnungen darges'cllten Ausführungsbeispicls gleichen angetrieben. Die Stellungen der Bauteile in näher erläutert. Es zeigt F i g. 2 entsprechen dem Schaltzustand der Leiste 3 in

Fig. 1 eine Zuführungsanordnung für lichtemp- der mit unterbrochenen Linien gezeigten Ruhcstel-

Gemäß Fig. 2, 3 ist auf der drehbar gelagerten Welle 10 eine Kurbel 13 befestigt, an deren äußerem Ende ein Zapfen 14 sitzt. Ein zweiarmiger Hebel 15 ist schwenkbar auf einer Welle 16 gelagert. Zwischen dem Ende 17 des einen Armes des Hebels 15 und dem Zapfen 34 an der Kurbel 13 verläuft eine Schraubenfeder 18. Das Ende des anderen Hebel-

der zur Drehbewegung um die Welle 16 vorgespannt ist. Der Steuernocken 19 besitzt einen Vorsprung 20, um den zweiarmigen Hebel 15 zu bewegen.

Koaxial zum Steuernocken 19 ist ein weiterer Steuernocken 21 zur Betätigung der Schneidvorrichtung für das lichtempfindliche Papier mitdrehend angeordnet. Der Stcuernocken 21 besitzt einen Vorsprung 23 zur Betätigung eines Mikroschaltcrs 22,

lung nach Fig. 1. Die in Fig. 3 gezeigten Stellungen der Bauteile entsprechen der mit ausgezogenen Linien in F i g. 1 dargestellten Arbeitsstellung der Leiste 3. Bei abgeschaltetem Vervielfältigungsgerät befindet sich die Leiste3 in der in Fig. I mit unterbrochenen Linien bzw. in F i g. 2 gezeigten Stellung. Durch Betätigung eines Startschalters wird die Einaigswalzc 4 angetrieben, die zusammen mit der Walze 4' das lichtempfindliche Papier abwickelt und vorschiebt. Gleichzeitig beginnen auch die über die Walze 4 angetriebenen Stcuernockcn 19 und 21 zu rotieren, wobei der Schaltarm des Mikroschiillcrs 22 von dem Vorsprung 23 des Steuernockens 21 abfällt und die in F i g. 3 gezeigte Wartestellung einnimmt. Gleichzeitig entfernt sich der zweiarmige Hebel 15 vom Vorsprung 20 des Stcuernockens 19 und nimmt die in F i g. 3 gezeigte Lage ein. Demzufolge wird die Kurbel 13 unter der.Wirkung der Zugfeder 18 aus der Stellung gemäß Fig. 2 gegen den Anschlag 11 in die Stellung nach Fig. 3 verschwenkt. Fig. 4 veranschaulicht in einem Vektordiagramm die Kräfte, welche über die Zugfeder 18 auf die Kurbel 13 ausgeübt werden. Unmittelbar nachdem der zsvciarmigc Hebel 15 vom Vorsprung 20 abgefallen ist und die Stellung gemäß F i g. 3 eingenommen hat, befindet sich der Kurbelarm 13 immer noch in der in Fig. 2 gezeigten Stellung. Die von der Zugfeder 18 auf den Kurbelarm 13 ausgeübte Kraft ist durch den Vektor Λ dargestellt, der bezüglich der Achse der Welle iw in CiriC TauiüiC i\GmpGilCniC ν ίΐΠνι CmC iüngCri~ linie Komponente B zerlegt worden ist. Die Kraftkomponcntc Ii schwenkt den Kurbelarm 13 mit Bezug auf F-" i g. 3 nach unten.

Bei Abwärtsschwenkung des Kurbclarms 13 aus der Stellung nach Fig. 2 in die nach Fig. 3 erfolgt eine Umschaltbewegung der Kompensationslciste aus der mit unterbrochenen Linien in die mit ausgezogenen Linien gezeigte Stellung gemäß Fig. I, d. h., die Leiste 3 bewegt sich aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung. Der Verlauf der lichtempfindlichen Papierbahn verschiebt sich dabei aus der mit strichpunktierten Linien in die mit ausgezogenen Linien gezeigte Stellung nach Fig. 1, so daß das Papier in die der Aufrollkrümmung entgegengesetzte Richtung gebogen und beim Übergang über die Kante der Leiste3 gestreckt und von der ihm innewohnenden Aufrollkrümmung befreit wird.

Wenn die Steuernocken 19 und 21 weiterdrehen und der Vorsprung 20 das Ende des zweiarmigen Hebels 15 wieder abhebt, gelangt der Hebel 15 in die Stellung nach F i g. 2, während der Kurbelarm 13 für einen gewissen Zeilraum noch in der Stellung gemäß Fig.3 verharrt. Von diesem in Fig.5 gezeigten Zustand aus wird der Kurbelarm 13 durch die Tangcntialkomponentc der Kraft der Zugfeder 18 im Gcgcn-

Uhrzeigersinn verschwenkt und gelangt in die Stellung nach F i g. 2. Der Mikroschaltcr 22 wird vom Vorsprung 23 des Stcuernockens 21 betätigt und hält die Vorschubwalze 4 an, während gleichzeitig die Schneidmesser 5 und 6 das lichtempfindliche Papier abtrennen. Durch zweckmäßige Auswahl des Drchzahlvcrhälmisses zwischen Walze 4 und Sleucrnokkcn 21 kann man die Abirennlänge des lichtempfindlichen Papiers verändern.

Bei einer nicht gezeigten Ausführungsform kann die Zugfeder 18 durch einen Hubmagneten ersetzt und dieser mit Hilfe eines Mikroschalters 22 gesteuert werden. In diesem Fall erübrigen sich der Steuernocken 19, der Kurbelarm 13 und der zweiarmige Hebel 15. Die Leiste 3 unterbricht somit ihre Kompensationswirkung, sobald der Vorschub des Papiers angehalten wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Vorrichtung zum Glattstreichen von laufenden Pa-

Patentansprüche: pier- oder Stoffbahnen bekannt, um die Bildung von

Falten zu vermeiden, etwa vorhandene Falten auszu-

L Vorrichtung zur Beseitigung der Rollkriim- streichen oder den Stoff breitzustrecken. Zur Beseitimung von lichtempfindlichem Papier in einem 5 gung der einer von einer Spule abgerollten Papier-Vervielfältigungsgerät, mit einer die Papierbahn bahn innewohnenden Krümmung ist dieser bekannte im Vorschubweg zwischen zwei Rollen entgegen Faltenausstreicher nicht geeignet, da von ihm die der ihr innewohnenden Krümmung streckenden seitlichen Bereiche der darunter vorbeilaufenden Paeinstellbaren Kompensationsleiste, dadurch pierbahn fast nicht beeinflußt werden und der mittgekennzeichnet, daß die auf einer zur Pa- ίο lere Bereich dagegen unter Umständen überdehnt piervorschubebene parallelen Welle (10) sitzende würde.

Kompensationsleiste (3) zwischen Anschlägen Aus der USA.-Patentschrift 2 454 863 ist eine Ein-(11, 12) für eine außerhalb des Papiervorschub- richtung zur Vergleichmüßigung der Längsspannung weges befindliche Ruhestellung und eine Arbeits- bei derVerarbeitung von Papierbahnen bekannt, die stellung schwenkbar ist, wobei die Schwenkrich- 15 mit einem zwischen zwei Abstützwalzen von oben tung in die Arbeitsstellung im wesentlichen mit gegen die Papierbahn angedrückten Lineal zum Aufder Papiervorschubrichtung zusammenfällt, und streichen und Verteilen einer Beschichtungsmasse daß eine mit einem Vorschubwalzenpaar (4, 4 ) zusammenarbeitet. Schließlich ist aus der USA.-Pagekuppelte Ki.r /enscheibe (19, 21) mit Steuer- tentschrift 2 737 089 eine Vorrichtung zur Beseitigung nocken (20, 23) zum Abschalten des Vorschub- 20 der Roükrümmung in Papierbahnen bekannt, bei der antriebs jeweils nach vorbestimmter Papierzufüh- die Papierbahn zwei und unter Abstand angeordnete rungslänge, zur Betätigung eines Schneidmessers Vorschubwal/enpaare durchläuft. Im Abstand zwi-(5,6) sowie zur gleichzeitigen Schwenkung eines sehen diesen Walzenpaaren sind obere und untere an der Kurvenscheibe anliegenden zweiarmigen Liniale angeordnet, von denen das eine oder das anHebels (15) vorgesehen ist, dessen freies Ende 25 dere mit der Papierbahn in Eingriff gebracht werden (17) über eine Feder (18) mit einer an der Welle kann, je nachdem, nach welcher Seite die Rollkrüm-(10) der Kompensationsleiste befestigten Kurbel mung zu kompensieren ist.

(13) verbunden ist. Bei Vervielfaltigungsgeräten liegen insofern beson-2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ders zu berücksichtigerde Bedingungen vor, als der kennzeichnet, dau die Kurbel (13) und der zwei- 30 Vorschub nach jedem abgeschnittenen Papierformal armige Hebel (15) um zu^inand,r parallele Ach- wieder angehalten werden kann und dann die Komsen (10, 16) schwenkbar sind, deren Abstand pensationsleiste von der Papierbahn abgehoben wervoneinander größer · ist als de. größere der den muß, um bei längerem Stillstand des Vervielfälti-Schwenkradien, jedoch kleiner als die Summe der gungsgerätes eine entgegengesetzte Papierkrümmung Schwenkradien von Kurbel (13) und freiem 35 zu vermeiden. Die Papierformate sind im Verhältnis Hebelende (17), daß der Schwenkweg des freien zur Länge der Vorratsrolle sehr klein, so daß eine Hebelendes (17) kleiner ist als der durch die An- Kompensationsvorrichtung vor alle π unter Berückschläge (11, 12) der Kompensationsleiste (3) be- sichtigung der Schalthäufigkeit zwischen ihren Begrenzte Schwenkweg der Kurbel (13) und daß triebs- und Ruhelagen auszulegen ist.
sich die Schwenkwinkel von Kurbel und freiem 41 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, außer Hebelende etwa symmetrisch bezüglich der Ver- der Vermeidung einer der Aufrollkrümmung entgebindungslinie beider Schwenkachsen (10, 16) gengesetzten Papierbahnkrümmung während des überdecken. Stillstands des Vervielfältigungsgerätes auch Mittel

vorzusehen, die das Umschalten der Kompensations-

45 leiste zwischen ihren Betriebsstellungen auf einfache

Weise mit geringem Aufwand und Platzbedarf er-

möglichen, ohne durch die häufigen Schaltbewegungen der Kompensationsleiste Beschädigungen des Papiers in Form von Rissen oder Knicken zu verursa 50 chen.

Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der ein-

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Besei- gangs bezeichneten Bauart erfindungsgemäß datigung der Rollkrümmung von lichtempfindlichem durch gelöst, daß die auf einer zur Papiervorschub-Papier in einem Vervielfältigungsgerät, mit einer die ebene parallelen Welle sitzende Kompensationsleiste Papierbahn im Vorschubweg zwischen zwei Rollen 55 zwischen Anschlägen für eine außerhalb des Papierentgegen der ihr innewohnenden Krümmung strek- vorschubweges befindliche Ruhestellung und eine kenden einstellbaren Kompensationsleiste. Arbeitsstellung schwenkbar ist, wobei die Schwen-Da in modernen Kopierautomaten der Vervielfälti- krichtung in die Arbeitsstellung im wesentlichen mit gungsvorgang schnell und weitgehend kontinuierlich der Papiervorschubrichtung zusammenfällt, und daß vor sich geht, verwendet man häufig zu einer Vor- 60 eine mit einem Vorschubwalzenpaar gekuppelte Kurratsrolle aufgewickeltes lichtempfindliches Papier, venscheibe mit Steuernocken zum Abschalten des von dem das erforderliche Format automatisch abge- Vorschubantriebs jeweils nach vorbestimmter Paschnitten und der Kopierstation zugeführt wird. Das pierzuführungslänge, zur Betätigung eines Schneidabgewickelte Papier besitzt dabei eine Rollkrüm- messers sowie zur gleichzeitigen Schwenkung eines mung, die bei den nachfolgenden Arbeitsgängen der 65 an der Kurvenscheibe anliegenden zweiarmigen He-Zuführung und Belichtung zu Verklemmungen oder bels vorgesehen ist, dessen freies Ende über eine Fezu verzerrter Bildübertragung Anlaß geben kann. der mit einer an der Welle der Kompensationsleiste Aus der deutschen Patentschrift 209 039 ist eine befestigten Kurbel verbunden ist.