DE2143130C3 - Stofflegemaschine - Google Patents
StofflegemaschineInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41H—APPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A41H43/00—Other methods, machines or appliances
- A41H43/005—Cloth spreading or piling apparatus in view of its cutting
Landscapes
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- Textile Engineering (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Stofflegemaschine gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Aus der US-PS 34 73 798 ist bereits eine derartige Stofflegemaschine bekannt, die an einer Legeeinrichtung
über Stege angelenkte Faltblätter aufweist. Die Stege sind an ihren oberen Enden angelenkt so daß sie
während des Legevorganges abwechselnd um Zapfen gegeneinander verschwenkbar sind. Ein Nachteil der
bekannten Vorrichtung liegt darin, daß keine Einrichtungen zur Messung des Spannungszustandes der
jeweils zu verlegenden Stoffbahn und auch keine Einrichtungen zur Steuerung der Stoffzuführgeschwindigkeit
bei zu straff gespannter Stoffbahn vorgesehen sind.
Aus der US-PS 32 27 390 ist ferner ein Antrieb für eine Stofflegemaschine bekannt, bei der eine schalterge
koppelte Schwenkrolle den Spannungszustand der zu verlegenden Stoffbahn feststellt und beispielsweise bei
zu lockerer Stoffbahn den Antriebsmotor des Stoffvorratshalters von Motorbetrieb auf Generatorbetrieb und
damit von Antrieb auf Bremse umschaltet Der Stoffvorratshalter wird bei dieser bekannten Vorrichtung
ebenfalls nur mit einer einzigen Zuführgeschwindigkeit angetrieben, bei gewissen Betriebsverhältnissen
erfolgt jedoch eine zusätzliche Verlangsamung der Stoffzuführgeschwindigkeit. Eine Aufhebung des Spannungszustandes
in der gespannten Stoffbahn ist mit Hilfe der bekannten Vorrichtung nicht erreichbar.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Stofflegemaschine zu schaffen, bei der die
Stoffzufuhr in Abhängigkeit vom Spannungszustand der
zu verlegenden Stoffbahn mit mehr als einer Zuführgeschwindigkeit
durchführbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine die kennzeichnenden
Merkmale des neuen Hauptanspruchs aufweisende Stofflegemaschine.
Dadurch wird erreicht, daß bei zu straff gespannter Stoffbahn über einen erfindungsgemäBen Schalter eine
Umschaltung auf eine höhere Stoffzuführgeschwindigkeit erfolgt die so lange beibehalten wird, so lange der
Spannungszustand in der Stoffbahn anhält Nach Ausgleich des Spannungszustandes wird wieder auf die
erste Stoffzuführgesch vindigkeit umgeschaltet.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß die Messung der Stoffbahnspannung
praktisch an der tiefsten Stelle der zu verlegenden Stoffbahn, nämlich an der Vorderkante des
jeweiligen Faltblattes erfolgt Zum glexhmäßigen Auslegen von Stoffbahnen soll an dieser Stelle
möglichst kein Durchhängen, aber auch kein Strecken der Stoffbahn erfolgen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
die Stoffbahnspannung während der Hin- und Herbewegung des Wagens über den Legetisch andauernd
feststellbar und eine dementsprecheiH.e Steuening der
Stoffzuführgeschwindigkeit vornehmbar ist
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Stofflegemaschine und eine erfindungsgeniäße Fangeinrichtung, die auf einem
teilweise gezeigten Legetisch befestigt ist. in einer Seitenansicht von links.
F i g. 2 zeigt vergrößert eine Vorderansicht der Stofflegemaschine gemäß Fig. 1. wobei Teile weggebrochen
sind und der Tisch im Schnitt dargestellt ist.
F t g. 3 zeigt vergrößert eine Teilansicht der Stofflegemaschine
von rechts, wobei Teile weggebrochen sind und die Legeeinrichtung im Ausgangsschritt in Zusammenarbeit
mit der Fangeinrichtung dargestellt ist.
F i g. 4 zeigt einen Teilschnitt entlang der Linie 4-4 aus Fig. 3.
F i g. 5 zeigt einen Teilschnitt entlang der Linie 6-6 aus Fig. 4.
Fig.6 zeigt in einer schematischen Teildarstellung
die Zusammenarbeit von Legeeinrichtung und Fangeinrichtung einen Schritt nach dem Betriebszustand gemäß
Fig. 3.
F i g. 7 zeigt in einer ähnlichen Darstellung wie F i g. 6 den folgenden Schritt
F i g. 8 zeigt in einer ähnlichen Darstellung wie F i g. 7 einen weiteren Schritt, bei dem die Endfalte fertiggestellt
ist und die Stofflegemaschine sich in entgegengesetzter Richtung bewegt.
Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Stofflegemaschine
15 weist einen Wagen 16 auf glattflächigen Rädern 17 auf, so daß er ober die obere Fläche eines Lege- oder
Schneidtisches 18 bewegt werden kann. Die rechte Seite der Maschine wird von gekerbten Rädern 19 getragen,
so daß eine Bewegung entlang einer Schiene 20 möglich ist
Auf dem Wagen 16 ist ein Stoffvorrat befestigt, beispielsweise eine Stoffrolle 22 auf einer Spindel 23,
deren Enden drehbar in Gabeln 24 gehaltert sind. Die
Stoffbahn 25 wird von der Rolle abgewickelt, läuft unter einer Führstange 26 und einer Spannrolle 27 entlang
über eine obere Stoffzuführrolle 28 und dann nach unten zu einer Legeeinrichtung 30, wo sie in Lagen oder
Schichten 31 auf dem Tisch 18 ausgelegt wird.
Wie am besten in F i g. 1 zu erkennen ist, weist eine
Fangeinrichtung 33 eine Stütze 34 und eine Fangstange 35 auf, die in einer festen Lage auf dem Tisch 18 an
einem Ende der Legebahn des Wagens 16 befestigt ist. Die Fangstange 35 wird zur Vertikalbewegung durch
von der Stütze 34 ausgehende Arme 36 gehalten. Die Fangeinrichtung 33 befindet sich, a ie in Fig. 1
dargestellt, am vorderen Ende der Stofflegemas.-hine 15
nahe dem vorderen Ende der Legebahn. Eine entsprechende nicht gezeigte Fangeinrichtung befindet sich am
gegenüberliegenden Ende der Legebahn.
Der Wagen 16 wird mittels eines Elektromotors 38 getrieben, der über ein Untersetzungsgetriebe 39
(F i g. 1) auf die Räder 17 arbeitet.
Zwischen zwei Endrahmen 40 sind querverlaufende, einander gegenüberliegende Faltblätter 49 und 50
aufgehängt Jedes Ende der Faltblätter 49 und 50 ist schwenkbar mittels eines Paares von Gelenkstücken
von den Paaren von Endrahmen 40 gehalten. Die Gelenkstücke, die die gegenüberliegenden Enden des
hinteren Faltblattes 49 tragen, weisen vorzugsweise zwei Teile auf, einen hinteren Gelenkarm 51 und einen
hinteren Steg 52. Der hintere Gelenkarm 51 ist schwenkbar mittels eines Zapfens 53 am Endrahmen 40
befestigt und ruht normalerweise auf dem Anschlag 54, der einen Te·' des Endrahmens 40 bildet so daß der
hintere Gelenkarm 51 schräg nach hinten verläuft Der hintere Teil des Gelenkarms 51 ist über einen
Schwenkzapfen 55 schwenkbar mit dem Steg 52 verbunden, dessen unteres Ende an einem Ende des
hinteren Faltblattes 49 angebracht ist Der obere Teil des Steges 52 erstreckt sich über den Verbindungspunkt
am Schwenkzapfen 55 und über den hinteren Gelenkarm 51 hinaus.
Am hinteren Ende des hinteren Gelenkarms 51 ist eine Stütze 56 angebracht, die im wesentlichen parallel
zur hinteren Kante des Steges 52 verläuft und in der normalen Li'gestellung des hinteren Faltblattes 49 im
wesentlichen senkrecht dargestellt ist. Vom oberen Ende der Stütze 56 erstreckt sich ein Anschlaglappen
oder -zapfen 57 nach vorn, der die hintere Kante des
hinteren Steges 52 oberhalb des Schwenkzapfens 55 berührt. Vom unteren Ende der Stütze 56 erstreckt sich
ein unter Federdruck stehender Kolben 58 nach vorn, der den hinteren Teil des Steges 52 unterhalb der
Schwenkachse des Schwenkzapfens 55 berührt.
Ein hinterer Riegelärm 60 bildet eine obere und sich
nach vorn erstreckende, einstückig ausgebildete Verlängerung des hinteren Gelenkarms 51.
In gleicher Weise ist das vordere Faltblatt 50 am
Endrahmen 40 mittels eines Gelenkstückes aufgehängt. Das vordere Gelenksiück besteht auch aus zwei Teilen,
einem vorderen Gelenkarm 61 und einem vorderen Steg 62, die identisch dem hinteren Gelenkarm 5t und
dem hinteren Steg 52 sind. Der hintere Teil des Gelenkarms 61 ist schwenkbar mittels des gleichen
Zapfens 53 wie der hintere Gelenkarm 51 an dem Endrahmen 40 befestigt Der vordere Gelenkarm 61
verläuft ebenfalls schräg nach vorne auf einen Anschlag 64. Der Steg 62 ist mittels eines Schwenkzapfens 65
schwenkbar mit dem vorderen Teil des Gelenkarms 61 verbunden, so daß sich sein oberer Teil über den
Schwenkzapfen 65 erstreckt Das vordere Ende des
ίο Gelenkanns 61 trägt außerdem eine Stütze oder Platte
66 mit einem oberen Anschlagklappen 67, der sich nach hinten oberhalb der Schwenkachse des Schwenkzapfens
65 gegen die Vorderkante des Stegs 62 erstreckt Ein unter Federdruck stehender, einstellbarer Kolben 68
'■> wird im unteren Teil der Stütze 66 gehalten, so daß er
sich unterhalb der Schwenkachse des Schwenkzapfens 65 gegen die Vorderkante des Steges 62 erstreckt
wobei die Anordnung derjenigen der Stütze 56 und des unter Federdruck stehenden Kolbens 58 entspricht
Als Teil des vorderen Gelenkarms 61 »rstreckt sich an
der dem Zapfen 53 gegenüberliegenden Seite ein vorderes Riegelelement 70 nach oben und hinten.
In Fig.3 ist der obere Teil der Fangstange 35 in Berührung mit einer Nockenrolle 82 des Faltblattes 50
gezeigt wenn eine Fangnockenrolle 80 sich auf einem schrägen nlockenarm 78 nach oben bewegt Wenn die
Fangstange 35 ihre Aufwärtsbewegung fortsetzt so kommt das Faltblatt 50 selbst in Berührung mit dem
Fangarm 36 (F i g 6), wodurch das Faltblatt 50 nach
ίο oben schwenkt, bis die Fangstange 35 ihre höchste
Stellung erreicht hat (F i g. 6), wo die Fangnockenrolle 80 über einen Steg 76 läuft. F i g. 7 zeigt das Abfallen der
Fangnockenrolle 80 durch den Bereich zwischen den Stegen 76. wodurch die Fangstange 35 auf das Faltblatt
49 absinken kann, um die Er.dfalte in der Stoffbahn 25 herzustellen.
F i g. 8 zeigt einen nachfolgenden Schritt bei dem die Stofflegemaschine ihre Richtung umgekehrt hat. Die
Fangstange 35 hat die Endfalte von dem zuriickwei
chenden Faltblatt 49 abgezogen, und das Faltblatt 50
nimm seine Legestellung als das hintere Faltblatt bei umgekehrter Bewegung des Schlittens 16 ein.
Dieses Zusammenwirken von Fangstange 35 und Faltblättern 49 und 50 ist an sich bekannt au3er dem
4^ Schwenken des vorderen Faltblaues, etwr des Faltblattes 50 vom legenden hinteren Faltblatt 49 weg.
Nach Fertigstellung der Endfalte durch die Fangstange 35 und nach Beginn der Bewegung des Wagens 16 in
umgekehrter Richtung (F ι g. 8). gelangen die Faltblätter
49 und 50 in ihre normale hängende Legestellung, und
die Riegelarme 60 und 70 werden in ihre nichtriegelnde
sparungen 73 und 74 bewegt
Stoffzuführrolle 28 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten mittels der Stoffzuführsteuereinrichtung 85 der
Legeeinrichtung 30 zugeführt. Die Zuführsteuereinrichtung 85 weist eine die Stoffzuführrolle 28 tragende
Stoffrollenwelle 86 "11Jf. die drehbar am Wagen gelagert
ist Ferner hat sie eine Antriebswelle 87 und eine drehbar am Wagen 16 befestigte Zwischenwelle 88. Die
Antriebswelle 87 wird vom linken Rad 17 über eine Transmission 89 üblicher Bauart angetrieben, d. h. die
Transmission dreht die Antriebswelle 87 immer in der
gleichen Richtung, uiabhängig von der Drehrichtung
des Rades 17. Verschiedene Formen derartiger in einer Richtung arbeitender Transmissionen sind bekannt.
Die Antriebswelle 87 hat eine Antriebsrolle 90, die
über einen Riemen 91 Leistung auf eine Rolle 92 für
unterschiedliche Geschwindigkeiten überträgt. Der Durchmesser dieser Rolle 92 wird mittels einer
Drehachse 93 geändert, welche mit einem Handknopf 99 an der rechten Seite des Wagens 16 gesteuert wird.
Die Rolle 92 ist auf der Zwischenwelle 88 befestigt.
Auf der angetriebenen Zwischenwelle 88 ist außerdem ein Antriebszahnrad 94 zur Kopplung mit einer
ersten Überholkupplung befestigt. Die Leistung wird von dem ersten Antriebszahnrad 94 über eine Kette 95
einem ersten angetriebenen Zahnrad 96 zugeführt, das an einer Kupplungsscheibe 97 angebracht ist. Das
angetriebene Zahnrad 96 und die Kupplungsscheibe 97 laufen frei auf der Stoffrollenwelle 86. Die Kupplungsscheibe 97 kann in Eingriff mit der auf der
Stoffrollenwelle 86 angebrachten elektromagnetischen Kupplung 98 kommen, wenn diese erregt wird.
Auf der angetriebenen Zwischenwelle 88 ist mittels einer /weiten Ubenautkuppiuiig auuciueiii cm /wciies
Antriebszahnrad 100 von etwas größerem Durchmesser als das erste Antriebszahnrad 94 befestigt. Von diesem
Zahnrad wird Leistung über eine Kette 101 auf ein an einer Kupplungsscheibe 103 befestigtes angetriebenes
Zahnrad 102 übertragen. Dieses Zahnrad und die Kupplungsscheibe 103 laufen frei auf der Stoffrollenwelle 86. Die Kupplungsscheibe 103 kann in Eingriff mit
einer ebenfalls auf der Stoffrollenwelle 86 angebrachten magnetischen Kupplung 104 kommen, wenn diese
erregt wird. Wegen des größeren Durchmessers des zweiten Antriebszahnrades 100 ergibt sich, daß beim
Erregen der magnetischen Kupplung 104 die obere Stoffzuführroile 28 mit etwas größerer Geschwindigkeit
angetrieben wird, als beim Antrieb mit der magnetischen Kupplung 98 allein. Da das erste Antriebszahnrad
94 an der ersten Überlaufkupplung befestigt ist, steuert die magnetische Kupplung 104 den Antrieb der
Stoffzuführrolle 28. unabhängig davon, ob die erste magnetische Kupplung 98 erregt ist oder nicht.
Auf der Antriebswelle 87 ist außerdem eine dritte magnetische Kupplung 106 befestigt, die bei Erregung in
Eingriff mit der Kupplungsscheibe 107 kommt, welche einstückig mit dem dritten Antriebszahnrad 108
ausgebildet ist. Ist die Kupplungsscheibe 107 von der Kupplung 106 getrennt, so laufen Kupplungsscheibe 107
und Antriebszahnrad 108 frei auf der Antriebswelle 87. Leistung wird von dem dritten Antriebszahnrad 108
über eine Kette 109 auf ein drittes am Ende der Stoffrollenwelle 86 befestigtes Zahnrad 110 übertragen.
Da der Durchmesser dieses dritten Antriebszahnrades 108 größer und zwar vorzugsweise dreimal so groß wie
der Durchmesser des ersten Antriebszahnrades 94 ist, wird die Geschwindigkeit der Stoffzuführrolle 28 auf
das dreifache der Normalgeschwindigkeit beschleunigt, wenn die magnetische Kupplung 106 erregt wird Ist
dies der Fall so erfolgt eine Beschleunigung der Stoffrollenwelle 86 gegenüber der Geschwindigkeit
mittels der ersten und zweiten magnetischen Kupplung 98 und 104, unabhängig davon, ob sie erregt sind oder
nicht.
Normalerweise ist die magnetische Kupplung 98
Ί erregt, um in Eingriff mit der Kupplungsscheibe 97 zu
kommen, während die magnetischen Kupplungen 104 und 106 normalerweise stromlos sind. Die Größe der
Zahnräder 94 und 96 und die Einstellung der veränderbaren Antriebsrolle 92 sind so gewählt, daß die
in obere Stoffzuführrolle 28 vom Rad 17 mit einer der
Tischgeschwindigkeit des Wagens 16 zugeordneten Geschwindigkeit angetrieben wird. Normalerweise wird
die obere Stoffzuführrolle 28 so angetrieben, daß die Förderung der Stoffbahn 25 mit einer etwas geringeren
ι ί Geschwindigkeit erfolgt als der Antrieb des Wagens 16.
um eine geringe Spannung im Stoff aufrecht zu erhalten. Diese Geschwindigkeit kann selbstverständlich durch
Betätigung des Handknopfes 99 zur Änderung des Durchmessers der ün"eiriebeneri P.oüc 92 geändert
.>ii werden.
Ein von Hand zu betätigender Schalter 112 an einem
Steuerpult 113 dient zur Abschaltung der ersten magnetischen Kupplung 98, so daß die obere Stoffzuführrolle 28 frei laufen kann.
Auf jeder der Stützen 56 und 66 sind vordere und hintere Mikroschalter 115 und 116 mit Schaltarmen 117
und 118 (Fig. 3) angeordnet, die in Berührung mit Schalter· tJetätigungsstangen 119 und 120 kommen, die
jeweils an den oberen Teilen der Stege 52 und 62
ι» befestigt sind. Der Schaltarm 117 und die Schalterbetätigungsstange 119 arbeiten so zusammen, daß beim
Auftreten einer zu hohen Spannung in der Stoffbahn 25 gegen das hintere Faltblatt 49 in der Legestellung dieses
nach hinten um den Schwenkzapfen 55 bewegt wird.
Ii wodurch die Betätigungsstange 119 sich nach vorn vom
Schaltann weg bewegt, u.id dadurch den Schalter 115
betätigt, so daß die zweite magnetische Kupplung 104 erregt wird. Die Stoffrollenwelle 86 wird dann
proportional zum Unterschied der Durchmesser von
4» erstem und zweitem Antriebszahnrad 94 und 100
beschleunigt Die Stoffbahn 25 wird weiterhin mit etwas größerer Geschwindigkeit zugeführt, bis die Bahnspannung gegen das Faltblatt 49 abnimmt. Dieses wird dann
in seine normale Legestellung zuriickbewegt. wodurch
*> die Betätigungsstange 118 wieder in ihre normale Lage
gelangt, in der sie den Schaltarm 117 berührt und den
Mikroschalter 115 abschaltet. Der vordere Mikroschalter 116. der Schaltarm 118 und die Betätigungsstange
120 arbeiten in der gleichen Weise, wenn das Faltblatt
vi 50 als hinteres Legeblatt arbeitet, nachdem der Wagen
16 seine Bewegungsrichtung umgekehrt hat (F i g. f.
Somit arbeiten die Faltblätter 49 und 50 nicht nur als übliche Lege-Faltblätter sondern auch als Spannungsstangen, die auf die Spannung in der Stoffbahn 25
ansprechen.
Claims (5)
1. Stofflegemaschine mit einem in Längsrichtung Ober einen Legetisch hin- und herbewegbaren
Wagen zum Auslegen einer Stoffbahn, die von einem auf dem Wagen befestigten Stoffvorratshalter durch
eine Legeeinrichtung mit einer ersten Stoffzuführgeschwindigkeit dem Legetisch zuführbar ist, wobei die
Legeeinrichtung einen am Wagen befestigten Legerahmen mit zwei über Stege am Wagen
angelenkten, einander gegenüberliegend angeordneten Faltblättern umfaßt, so daß zum abwechselnden
Legen von Stoff auf dem Tisch abwechselnd das eine und das andere Faltblatt das vordere bzw.
hintere Faltblatt darstellt, dadurch gekennzeichnet,
daß an jedem der Stege (52; 62) ein durch diese betätigbarer Schalter (115; 116)
vorgesehen ist, der bei einem Verkippen seines zugehörigen Faltblattes (49 oder 50) aufgrund einer
zu starken Spannung der Stoffbahn (25) auf eine zweite, höhet e Stoffzuführgeschwindigkeit schaltet
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende jedes Steges (52; 62)
eine Betätigungsstange (119; 120) vorgesehen ist, die
bei unverkipptem Faltblatt (49; 50) den zugehörigen Schalter (115; 116) in einer ersten Schaltstellung für
die erste Stoffzuführgeschwindigkeit hält und bei verkipptem Faltblatt (49; 50) den Schalter (115; 116)
in eine zweite Schaltstellung für die zweite, höhere Stoffzuführgeschwindigkeit gelangen läßt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (115; 116) mit
einem Schaltarm (117; 118) v· /sehen ist, der bei
unverkipptem Faltblatt (4C; 50) an der Betätigungsstange
(119; 120) anliegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der Schalter (115; 116)
zwischen der Betätigungsstange (119; 120) und einem im Abstand dazu liegenden, zum Anlenken
des Steges (52; 62) dienenden Schwenkzapfen (55 j
65) angeordnet ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (115; 116)
mit einer elektromagnetischen Kupplung (104) in Verbindung steht, die bei Aktivierung durch den
Schalter (115; 116) eine eine Stoffzuführrolle (28) tragende Stoffrollenwelle (86) mit der zweiten
Stoffzuführgeschwindigkeit treibt.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |