DE2143130A1 - Stofflegemaschine - Google Patents

Stofflegemaschine

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DE2143130A1
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Thomas Wilson; Martin sen. Thomas Wilson; Nashville Tenn. Martin jun. (V.St.A.)
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Cutters Machine Co., Inc., Nashville, Tenn. (V.St.A.)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H43/00Other methods, machines or appliances
    • A41H43/005Cloth spreading or piling apparatus in view of its cutting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stofflegemaschine und insbesondere auf die Verbesserung der Stoffzuführ- und Legeeinrichtung einer Stofflegemaschine.
Die Legeeinrichtungen von Stofflegemaschinen weisen im allgemeinen ein Paar Faltblätter auf, die relativ zueinander bewegbar sind und zwar entweder in einer Vertikalbewegung oder in einer Schwenkbewegung auf das andere Faltblatt zu,- wenn Eingriff mit der Fangeinrichtung am Ende der Legebahn besteht.
Das hintere Faltblatt soll in einer verhältnismäßig stationären Lage gehalten werden, 30 daß die Fangstange sich immer abeenkt, und zwar nicht nur auf das hintere Faltblatt, sondern möglichst immer nahe der gleichen Stelle bei jedem Legezyklus. Eine Verriegelung des hinteren Faltblattes wurde bereits in den US-Patentschriften 3 112 und 3 47> 798 vorgeschlagen. In beiden Fällen sind die FaIt- blätfctr jedoch schwenkbar befestigt, so daß das vordere
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Faltblatt bei Betätigung der Fangeinrichtung nach innen auf das hintere Faltblatt zugeschwenkt wird.
Ferner ist es beim Legen von Stoff wichtig, daß dieser mit nahezu konstanter Spannung gelegt wird, so daß der Stoff nicht gereckt wird und die Stoffschichten nicht kraus werden. Ein übliches Verfahren zur Aufrechterhaltung einer gleichförmigen Spannung im Stoff besteht in der Verwendung einer Spannrolle, wie sie beispielsweise in der vorstehend erwähnten US-Patentschrift 3 112 107 beschrieben ist. Eine derartige Spannrolle betätigt in Abhängigkeit von der Stoffspannung eine auf die Stoffrolle arbeitende Bremse, um eine im wesentlichen gleichförmige Spannung aufrecht zu erhalten. Spannrollen werden auch in Verbindung mit elektrischen Schaltern zur Steuerung elektrischer Antriebe für die Stoffzufuhr verwendet.
Eine weitere Schwierigkeit bei Stofflegemaschinen besteht
v in der zusätzlichen Stoffanforderung infolge Eingriff der Fangstange mit den Faltblättern. Die Betätigung der Fangeinrichtung bewirkt häufig ein ruckartiges Abziehen des Stoffes von dem Stoffvorrat oder von der Stoffzuführeinrichtung, und die plötzlich benötigte Stoffmenge ist üblicherweise größer als sie mittels üblicher Spannrollen und Stoffabtasteinrichtungen sofort zur Verfügung gestellt werden kann«
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Es ist Aufgabe der Erfindung, die vorstehend genannten Schwierigkeiten zu überwinden.
Diese Aufgabe wird mit einer Stofflegemaschine mit einem in Längsrichtung über einen Legetisch hin-und herbewegbaren Schlitten sowie mit einem auf diesem befestigten Stoffvorratshalter und mit einer Legeeinrichtung gelöst durch einen am Schlitten befestigten Legerahmen mit zwei aufeinander zu und voneinander weg schwenkbar befestigten Faltblättern, die quer zum Schlitten und einander gegenüberliegend angeordnet sind, so daß zum abwechselnden Legen von Stoff auf dem Tisch das eine Faltblatt das vordere und das andere Faltblatt das hintere darstellt und umgekehrt, durch Anschläge zur Begrenzung der Bewegung der Faltblätter aufeinander zu in den im Abstand voneinander liegenden Legestellungen und durch Riegeleinrichtungen zur Festlegung des hinteren Legeblattes in der Legestellung, wenn das vordere Legeblatt'von diesem weg in eine Nicht-Legestellung geschwenkt ist.
Vorzugsweise ist jedes Faltblatt mit einem Gelenkstück verbunden, das jeweils aus zwei schwenkbar mitei-.nander verbundenen Teilen besteht, so daß die Faltblätter frei herabhängen können und durch leicht begrenzte Schwenkbewegung leichte Änderungen in der Stoffspannung kompensieren können.
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In dieser Stofflegeeinrichtung arbeiten die Faltblätter auch als Spannungsstangen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine Stofflegemaschine und eine erfindungsgemäße Fangeinrichtung, die auf einem teilweiseα gezeigten Legetisch befestigt ist, in "einer Seiten-
ansieht von links.
Figur 2 zeigt vergrößert eine Vorderansicht der Stofflegemaschine gemäß Figur 1, wobei Teile weggebrochen sind und der Tisch im Schnitt dargestellt ist.
Figur 5 zeigt vergrößert eine Teilansicht der Stofflegemaschine von rechts, wobei Teile weggebrochen sind und die Legeeinrichtung im Ausgangsschritt in Zusammenarbeit mit der Fangeinrichtung dargestellt ist.
ψ Figur 4 zeigt einen Teilschnitt entlang der Linie 4-4 aus Figur 3.
Figur 5 zeigt vergrößert einen Teilschnitt entlang der Linie 5-5 aus Figur 2.
Figur 6 zeigt einen Teilschnitt entlang der Linie 6-6 aus Figur 4.
Figur 7 zeigt eine Teilansicht des vorderen Teils der Stofflegemaschine von der rechten Seite, wobei Teile weggebrochen sind, um die Betätigungseinrichtung zu zeigen.
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Figur 8 zeigt in einer schematischen Teildarstellung die Zusammenarbeit von Legeeinrichtung und Fangeinrichtung einen Schritt nach dem Betriebszustand gemäß Figur j5.
Figur 9 zeigt in einer ähnlichen Darstellung wie Figur 8 den folgenden Schritt.
Figur 10 zeigt in einer ähnlichen Darstellung wie Figur 9 einen weiteren Schritt, bei dem die Endfalte fertiggestellt ist und die Stofflegemaschine sich in ent- ' gegengesetzter Richtung bewegt.
Figur 11 zeigt vergrößert eine Teilansicht von Spannrolle und Abtastschalter zur Steuerung der Stofförderbremse
Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Stofflegemaschine weist einen Schlitten 16 auf glattflächigen Rädern 17 auf., bo daß er über die obere Fläche eines Lege- oder Schneidtisches 18 be.wegt werden kann. Die rechte Seite der Maschine wird von gekerbten Rädern 19 getragen, so daß eine Bewegung entlang einer Schiene 20 möglich ist.
Auf dem Rahmen l6 ist ein Stoffvorrat befestigt, beispielsweise eine Stoffrolle 22 auf einer Spindel 23, deren Enden drehbar in Gabeln 24 gehaltert sind. Die Stoffbahn 25 wird von der Rolle abgewickelt, läuft unter der FUhrstange 26 und der Spannrolle 27 entlang über die obere Stoffzuführrolle 28 und dann nach unten zur Legeeinrichtung jSO, wo sie in
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Lagen oder Schichten 31 auf dem Tisch 18 ausgelegt wird.
Wie am besten in Figur 1 zu erkennen ist, weist die Fangeinrichtung 33 eine Stütze 34 und eine Fangstange 35 auf, die in einer festen Lage auf dem Tisch l8 an einem Ende der Legebahn des Schlittens 16 befestigt ist. Die Fangstange 35 wird zur Vertikalbewegung durch von der Stütze 34 ausgehende Arme 36 gehalten. Die Fangeinrichtung 33 befindet sich, wie in Figur 1" dargestellt, am vorderen Ende der Stoff legemaschine 15 nahe dem vorderen Ende der Legebahn. Eine entsprechende nicht gezeigte Fangeinrichtung befindet sich am gegenüberliegenden Ende der Legebahn.
Der Schlitten l6 wird mittels eines Elektromoters 38 getrieben, der über ein Untersetzungsgetriebe 39 (Fig. 1) auf die Hinterräder 17 arbeitet.
Die Legeeinrichtung 30 enthält einen Lege- oder Endrahmen 40, r an dem feste Führplatten 41 befestigt sind, die zur vertikalen Hin- und Herbewegung in vertikale Ftthrschienen 42 eingepaßt sind. Die Führplatten 41 sind mit den gegenüberliegenden Enden einer endlosen Kette 43 verbunden, die um ein oberes und ein unteres Zahnrad 44, 45 läuft. Das obere Zahnrad 44 ist an jedem Ende einer Quer- Drehwelle 46 verdoppelt.
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Zwischen den Endrahmen 40 sind die -querverlaufenden, einander gegenüberliegenden Faltblätter 49 und 50 aufgehängt. Jedes Ende der Faltblätter 49 und 50 ist schwenkbar mittels eines Paares von Gelenkstücken von den Paaren von Endrahmen 40 gehalten. Die Gelenkstücke, die die gegenüberliegenden Enden des hinteren Faltblattes 49 tragen, weisen vorzugsweise zwei Teile auf, einen hinteren Gelenkarm 51 und einen hinteren Steg 52. Der hintere Gelenkarm 51 ist schwenkbar mittels eines Schwenkzapfens 53 am Endrahmen 40 befestigt und ruht normalerweise auf dem Anschlag 54, der einen Teil des Endrahmens 40 bildet, so daß der hintere Gelenkarm 51 schräg nach hinten verläuft. Der hintere Teil des Gelenkarms 51 ist über einen Schwenkzapfen 55 schwenkbar mit dem Steg 52 verbunden, dessen unteres Ende an einem Ende des hinteren Faltblattes 49 angebracht ist. Der obere Teil des Steges 52 erstreckt sich über den Verbindungspunkt am Schwenkzapfen 55 und über den hinteren Gelenkarm 51 hinaus.
Am hinteren Ende des hinteren Gelenkarms 51. ist eine Stütze 56 angebracht, die im wesentlichen parallel zur hinteren Kante des Stegs 52 verläuft und in der normalen Legestellung des hinteren Faltblattes 49 im wesentlichen senkrecht dargestellt ist. Vom oberen Ende der Stütze 56 erstreckt sich ein Anschlaglappen oder -zapfen 57 nach vorn, der die hintere Kante de« hinteren Steges 52 oberhalb d.es Schwenkzapfens 55 berührt.
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Vom unteren Ende der Stütze 56 erstreckt sich ein unter Federdruck stehender Kolben 58 nach vorn, der den hinteren Teil des Steges 52 unterhalb der Schwenkachse des Zapfens 55 berührt. .
Der hintere Riegelarm 60 bildet eine obere und sich nach vorn erstreckende, einstückig ausgebildete Verlängerung des hinteren Gelenkarms 51.
In gleicher Weise ist das vordere Faltblatt 50 am Endrahmen 60 mittels eines Gelenkstückes aufgehängt. Das vordere Gelenkstück besteht auch aus zwei Teilen, einem vorderen Gelenkarm 6l und einem vorderen Steg 62, die identisch dem hinteren Arm 5I und dem hinteren Steg 52 sind. .Der hintere Teil des Gelenkarms 6l ist schwenkbar mittels des gleichen Schwenkzapfens 53 wie der hintere Gelenkarm 51 an den Endrahmen 40 befestigt. Der vordere Gelenkarm 6l verläuft ebenfalls schräg nach vorne auf den Anschlag 64. Der Steg 62 ist mittels des Schwenkzapfens 65 schwenkbar mit dem vorderen Teil des Gelenkarms 6l verbunden, so daß sich sein oberer Teil über den Zapfen 65 erstreckt. Das vordere Ende des Gelenkarms 6l trägt außerdem eine Stütze oder Platte 66 mit einem oberen Anschlaglappen 67* der sich nach hinten oberhalb der Schwenkachse des Zapfens 65 gegen die Vorderkante des Stegs 62 erstreckt. Ein unter Federdruck
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stehender, einstellbarer Kolben 6j5 wird im unteren Teil der Stütze 66 gehalten, so.daß er sich unterhalb der Schwenkachse des Zapfens 65 gegen die Vorderkante des Steges 62 erstreckt, wobei die Anordnung derjenigen der Stütze 56 und des unter Federdruck stehenden Kolbens 58 entspricht.
Als Teil des vorderen Gelenkarms 6l erstreckt sich an der dem Schwenkzapfen 55 gegenüberliegenden Seite das νordere Regelelement 70 nach oben und hinten.
Die Lage und die Abmessungen der Riegelelemente bzw. Riegelarme 60 und 70 sind so gewählt, daß beim Schwenken des Faltblattes 49 oder des Faltblattes 50 aus der normalen Legestellung vom gegenüberliegenden Faltblatt weg (in Figuren 8 und 9 durch das nach außen geschwenkte Faltblatt 50 angedeutet) die Enden der Riegelarme 60 und-70 jeweils von bogenförmigen Aussparungen 73 und 74 aufgenommen werden, die in den gegenüberliegenden Kanten der oberen Teile der jeweiligen Stege 62 und 52 vorgesehen sind. Die Aussparungen 75 und sind so geformt, daß beim allmählichen von einander wegschwenken der Faltblätter 49 und 50 die Enden der Riegelarme 60 und 70 allmählich gegen die bogenförmigen Flächen der Aussparungen 73 und 74 gedrückt werden. Mit anderen Worten , die unteren Teile der Aussparungen 73 und 74 haben einen
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etwas kleineren Radius als die oberen Teile der Aussparungen, bezogen auf den Schwenkzapfen 53 als Mittelpunkt.
An der Innenfläche jedes Endrahmens 40 ist außerdem ein Paar im Abstand voneinander angeordneter, einander gegenüberliegender Stege 76 angebracht, die mittels Zapfen 77 mit nach vorn und hinten geneigten Nockenarmen 78 schwenkbar verbunden sind, deren untere Enden auf Nockenrollen 79 ruhen.
Von den Fangarmen 36 erstrecken sich seitlich nach außen Nockenrollen 80, die auf den schrägen Flächen der Nockenarme 78 laufen, um die Fangstange 35 in bekannter Weise anzuheben, wenn sich der Schlitten 16 der Fangeinrichtung 33 nähert und mit dieser zusammenarbeitet.
Die Faltblätter 49 und 50 weisen jeweils an gegenüberliegenden Seiten eine Nockenrolle 82 auf, die in Eingriff mit dem oberen Teil der Fangstange 35 kommen, wenn diese auf den schrägen " Nockenarmen 78 angehoben wird, um die Schwenkbewegung der Faltblätter 49 und 50 nach außen zu beginnen. In Figur 3 ist der obere Teil der Fangstange 35 in Berührung mit der Nockenrolle 82 des Faltblattes 50 gezeigt, wenn die Fangnockenrolle 80 sich auf dem schrägen Nockenarm 78 nach oben bewegt. Wenn die Fangstange 35 ihre Aufwärtsbewegung fortsetzt, so kommt das Faltblatt 50 selbst in Berührung mit dem Fangarm 36 (Figur 8), wodurch das Faltblatt 50 nach oben schwenkt, bis die Fangstange
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35 ihre höchste Stellung erreicht hat (Figur 8), wo die Fangnockenrolle 80 über den Steg j6 läuft. Figur 9 zeigt das Abfallen der Fangnockenrolle 80 durch den Bereich zwischen den Stegen 76, wodurch die Fangstange 35 auf das Faltblatt 49 absinken kann, um die Endfalte in der Stoffbahn 25 herzustellen.
Figur 10 zeigt einen nachfolgenden Schritt, bei dem die Stofflegemaschine ihre Richtung umgekehrt hat. Die Fangstange 35 hat die Endfalte von dem zurückweichenden Faltblatt 49 abgezogen, und das Faltblatt 50 nimmt seine Legestellung als das hintere Faltblatt bei umgekehrter Bewegung des Schlittens 16 ein.
Dieses Zusammenwirken von Fangstange 35 und Faltblättern 49 und 50 ist an sich bekannt, außer dem Schwenken des vorderen Faltblattes, etwa des Faltblattes 50"vom legenden hinteren Faltblatt 49 weg.
Wie in den Figuren 8 und 9 gezeigt, kommen die Riegelarme 60 und 70 in Eingriff mit den entsprechenden bogenförmigen Aussparungen 73 und 74 der zugehörigen Stege 62 und 52, wenn das vordere Faltblatt 50 mittels der Fangstange 35 und der Fangarme 36 nach vorn und oben geschwenkt wird, so daß beide Stege gleichzeitig gegen weitere Bewegung von einander weg verriegelt werden. Zu diesem Zeitpunkt begrenzen die oberen Anschlaglappen 57 und 67 die Bewegung der Stege 52 und 62 um die jeweiligen
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Schwenkzapfen 55 und 65 aufeinander zu. Die nach unten gerichtete Schwenkbewegung des Faltblattes 50 um den Schwenkzapfen 55 wird durch die Höhe der Fangarme 36 gesteuert.
Somit wird das hintere Faltblatt 49 während der Bildung der Endfalte um das Legeblatt 49 durch Bewegung der Fangstange 35 verähltnismäßig stationär in seiner Legestellung gehalten, während das tforäere Faltblatt (Faltblatt 50 in den Figuren 8 und 9 ) mittels der Fangarme 36 in seiner angehobenen, vorderen Nicht-Legestellung gehalten wird.
Nach Fertigstellung der Endfalte durch die Fangstange und nach Beginn der Bewegung des Schlittens 16 in umgekehrter Richtung (Figur 10), gelangen die Faltblätter 49 und 50 in Ihre normale hängende Legestellung, und die Riegelarme 60 und 70 werden in ihre nicht riegelnde Lage oberhalb der zugehörigen bogenförmigen Aussparungen 73 und 74 bewegt.
Die Stoffbahn 25 wird durch Antreiben der oberen Stoffzuführrolle 28 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten mittels der Stoffzuführsteuereinrichtung 85 der Legeeinrichtung 30 zugeführt. Die Zuführsteuereinrichung 85 weist eine die Stoffrolle 28 tragende Stoffrollenwelle 86 auf, die drehbar am Schlitten gelagert ist. Ferner hat sie eine Antriebswelle 87 und eine drehbar am Schlitten l6 befestigte Zwischenwelle 88. Die Antriebswelle 87 wird vom linken Vorderrad 17 über
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.eine Transmission 89 üblicher Bauart angetrieben, d.h. die Transmission dreht die Antriebswelle 87 immer in der gleichen Richtung, unabhängig von der Drehrichtung des Rades 17. Verschiedene Formen derartiger in einer Richtung arbeitender Transmissionen sind bekannt.
Die Antriebswelle 87 hat eine Antriebsrolle 90, die über einen Riemen 9I Leistung auf eine Rolle 92 für unterschiedliche Geschwindigkeiten überträgt. Der Durchmesser dieser Rolle 92 wird mittels der Drehachse 95 geändert, welche mit einem Handknopf 99 an der rechten Seite des Schlittens 16 gesteuert wird. Die Rolle 92 ist auf der angetriebenen Welle 88 befestigt.
Auf der angetriebenen Welle 88 ist außerdem ein Antriebszahnrad 54 zur Kopplung mit einer ersten Oberholkupplung befestigt. Die' Leistung wird von dem ersten Antriebszahnrad 94 über eine Kette 95 einem ersten angetriebenen Zahnrad 96 zugeführt, das an der Kupplungsscheibe 97 angebracht ist. Das angetriebene Zahnrad 96 und die Kupplungsscheibe 97 laufen frei auf der Zuführrollenwelle 86. Die Kupplungsscheibe 97 kann in Eingriff mit der auf der Zuführrollenwelle 86 angebrachten eilektromagnetischen Kupplung 98 kommen, wenn diese erregt wird.
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Auf der angetriebenen Welle 88 ist mittels einer zweiten Überlaufkupplung außerdem ein zweites Antriebszahnrad 100 von etwas größerem Durchmesser als das erste Antriebszahnrad 94 befestigt. Von diesem Zahnrad wird Leistung über eine Kette 101 auf ein an der Kupplungsscheibe 10J befestigtes angetriebenes Zahnrad 102 übertragen. Dieses Zahnrad und die Kupplungsscheibe 103 laufen frei auf der . Zuführrollenwelle 86. Die Kupplungsscheibe 1OJ kann in Ein-
griff mit einer ebenfalls auf der ZufUhrrollenwelle 86 angebrachten magnetischen Kupplung 104 kommen, wenn diese erregt wird. Wegen des größeren Durchmessers des zweiten AntriebsZahnrades 101 ergibt sich, daß beim Erregen der magnetischen Kupplung 104 die obere Zuführrolle 2ö mit etwas größerer Geschwindigkeit angetrieben wird, als beim Antrieb mit der magnetischen Kupplung 98 allein. Da das erste Antriebszahnräd 94 an der ersten Überlaufkupplung befestigt ist, steuert die magnetische Kupplung 104 den Antrieb der Zuführrolle 28, unabhängig davon, ob die erste magnetische Kupplung 98 erregt ist oder nicht.
Auf der Antriebswelle 87 ist außerdem eine dritte magnetische Kupplung 106 befestigt, die bei Erregung in Eingriff mit der Kupplungsscheibe I07 kommt, welche einstückig mit dem dritten Antriebszahnrad IO8 ausgebildet ist. Ist die Kupplungsscheibe IO7 von der Kupplung 106 getrennt, so laufen Kupplungsscheibe
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107 und Antriebszahnrad 108 frei auf der Antriebswelle 87. Leistung wird von dem dritten Antriebszahnrad 108 über eine Kette 109 auf ein drittes am Ende der Zuführrollenwelle 86 befestigtes Zahnrad 110 übertragen. Da der Durchmesser dieses dritten Antriebszahnrades 108 größer und zwar vorzugsweise dreimal so groß wie der Durchmesser des ersten AntriebsZahnrades 94 ist, wird die Geschwindigkeit der Zuführrolle 28 auf das dreifache der Normalgeschwindigkeit beschleunigt, wenn die magnetische Kupplung 106 erregt wird. Ist dies der Fall so erfolgt eine Beschleunigung der Zuführrollenwelle 86 gegenüber der Geschwindigkeit mittels der ersten und zweiten magnetischen Kupplung und 104, unabhängig davon, ob sie erregt sind oder nicht.
Normalerweise ist die magnetische Kupplung 98 erregt, um in Eingriff mit der Kupplungsscheibe 97 zu kommen, während die magnetischen.Kupplungen 104 und 106 normalerweise stromlos sind. Die Größe der Zahnräder 94 und 96 und die Einstellung der veränderbaren Antriebsrolle 92 sind so gewählt, daß die obere Zuführrolle 28 vom Schlittenrad 7 mit einer der Tischgeschwindigkeit des Schlittens l6 zugeordneten Geschwindigkeit angetrieben wird. Normalerweise wird die obere Zuführrolle 28 so angetrieben, daß die Förderung der Stoffbahn mit einer etwas geringern Geschwindigkeit erfolgt als der Antrieb des Schlittens l6, um eine geringe Spannung im Stoff
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aufrecht zu erhalten. Diese Geschwindigkeit kann selbstverständlich durch Betätigung des Knaufes 99 zur Änderung des Durchmessers der angetriebenen Rolle 92 geändert werden
Ein von Hand zu betätigender Schalter 112 an einem Steuerpult 113 dient zur Abschaltung der ersten magnetischen Kupplung 98, so daß die obere Zuführrolle 28 frei laufen kann.
Auf jeder der Stützen 56 und 66 sind vordere und hintere Mikroschalter II5 und II6 mit Schaltarmen II7 und II8 (Fig. 3) angeordnet, die in Berührung mit den Schalterbetätigungsstangen 119 und 120 kommen, die jeweils an den oberen Teilen der Stege 52 und 62 befestigt sind. Der Schaltarm 117 und die Schalterbetätigungsstange II9 arbeiten so zusammen, daß beim Auftreten einer zu hohen Spannung in der Stoffbahn 25.gegen das hintere Faltblatt 49 in der Legestellung dieses nach hinten um den Schwenkzapfen 55 bewegt ψ wird, . wodurch die Betätigungsstange II9 sich nach vorn vom Schaltarm weg bewegt, und dadurch den Schalter II5 betätigt, so daß die zweite magnetische Kupplung 104 erregt wird. Die Stoffzufuhrwelle 86 wird dann proportional zum Unterschied der Durchmesser von erstem und zweitem Antriebszahnrad 9^ und 104 beschleunigt. Die Stoffbahn 25 wird weiterhin mit etwas größerer Geschwindigkeit zugeführt, bis die Bahnspannung gegen das Faltblatt 49 abnimmt. Dieses wird dann in seine
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normale Legestellung zurückbewegt, wodurch die Betätigungsstange Il8 wieder in ihre normale Lage gelangt, in der sie den Schaltarm II7 berührt und den Mikroschalter II5 abschaltet. Der vordere Mikroschalter II6, der Schaltarm II8 und die Betätigungsstange 120 arbeiten in der gleichen Weise, wenn das Faltblatt 50 als hinteres Legeblatt arbeitet, nach-dem der Schlitten l6 seine Bewegungsrichtung umgekehrt hat (Figur 10).
Somit arbeiten die Faltblätter 49 und 50 nicht nur als übliche Lege-Faltblätter sondern auch als Spannungsstangen, die auf die Spannung in der Gewebebahn 25 ansprechen.
Wie am besten in den Figuren 3 und 11 zu erkennen ist, kann zwischen der oberen Zuführrolle 28 und der StoffÖrderrolle 22 eine Spannungsrolle 27 vorgesehen sein, um einen Mikroschalter 125 zu betätigen, wenn sich im Bereich der Stoffbahn 25 zwischen den Rollen 22 und 28 ein Durchhang ergibt, wodurch dann die elektormagnetische Bremse 24 erregt wird, um einen Fluß in der auf der Stoffrollenspindel 2j5 befestigten ferromagnetischen Bremsscheibe 125 zu erzeugen. Dadurch wird die Drehung der Stoffvorratsrolle 22 gebremst, bis der überschüssige Durchhang aufgehoben ist.
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Die dritte elektromagnetische Kupplung 106 wird von einem nicht gezeigten Schalter erregt, der beim Drücken der Kolbenstange 127, die den an der Pangstütze 34 befestigten Anschlag 128 berührt^ betätigt wird, wenn der Schlitten 16 sich dem Ende seiner Vorwärtsbewegung nähert und die Legeeinrichtung 30 mit der Fangeinrichtung 33 zusammenarbeitet. Wird die magnetische Kupplung 106 erregt, um in Eingriff mit der Kupplungsscheibe 107 zu kommen, so wird die Stoffzuführrolle 28 mittels des wesentlichen größeren dritten Antriebszahnrades IO8 auf eine Geschwindigkeit beschleunigt, die etwa dreimal so groß wie die normale Geschwindigkeit ist. Wegen des Überlaufens der zu den ersten und zweiten Antriebszahnräder 9^ t-Hrö 100 gehörenden Kupplungen beschleunigt das dritte Antriebszahnrad 108 die beiden rnagenetischen Kupplungen 98 und 104, selbst wenn diese erregt sind. Diese erhebliche Beschleunigung bewirkt ein zur Verfügungstellen des beim Herstellen der Endfalte durch Berührung-der Fangstange 35 mit dem hinteren Faltblatt 49 (Figur 9) benötigten zusätzlichen Stoffes. Wenn die Legeeinrichtung 30 ihre Richtung umkehrt und sich von der Fangeinrichtung 33 weg bewegt, so wird die Kolbenstange 127 freigegeben, wodurch die dritte magnetische Kupplung 106 stromlos wird, so daß die Stoffzuführrolle zu ihrer normalen Geschwindigkeit zurückkehrt. Der zusätzliche durch das Entfernen des Faltblattes 49 von der Fangstange erzeugte Durchhang wird durch die normale Förderung der oberen Zuführrolle 28 bei dem normalen LegeVorgang aufgenommen.
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Die Legeeinrichtung J>0 wird bei jedem Legezyklus des Schlittens 16 um gleichmäßige Schritte angehoben. Die Vorrichtung zum Anheben der Legeeinrichtung 30 ist am besten in Figur 7 zu erkennen. Eine Kolbenstange 13O ist in Längsrichtung hin und herbewegbar am rechten Vorderteil des Schlittens l6 befestigt und wird mittels der Feder 131 in eine vordere Lage gedruckt. Die Kolbenstange I30 wird beim Berühren des am Tisch oder der Fangeinrichtung 33 befestigten AnschlagsZapfens nach hinten gedrückt. Dabei wird der schwenkbar angebrachte Gestängearm 153 in eine senkrechte Lage gebracht, um die in der Senkrechten hin und her bewegbare Betätigungsstange 134, die ebenfalls mit dem Gestängearm 133 verbunden ist, nach oben zu drücken. Mit dem oberen Ende der Betätigungsstange 134 ist über einen Zapfen 135 schwenkbar eine Zahnstange 136 verbunden, die von der Feder 138 in Eingriff mit einem Klinkenrad 137 gedrückt wird. Dieses Klinkenrad ist auf einer Hebewelle 46 befestigt, so daß jeder Aufwärts-Hub. der Zahnstange I36 das Klinkenrad 37 und die Welle 46 um eine kleine gleichmäßige Stecke dreht, wodurch die Lege-Endrahmen 40 gehoben werden.
Wenn der Schlitten 16 seine Bewegungsrichtung umkehrt, so wird die Kolbenstange 13O durch die Feder I31 in ihre vordere Lage zurückbewegt, wodurch die Zahnstange 136 in ihre ursprüngliche Lage abgesenkt wird. Das Klinkenrad 137 wird jedoch in der vorherigen Stellung durch die Zähne 139 und die' Klinke l40 gehalten, die durch die Feder 141 in Sperrstellung mit den Zähnen
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139 kommt.
An der Klinke 1-40 ist ein sich quer hinter und nähe der Zahnstange Ij56 erstreckender Auslösearm 142 befestigt, der so angeordnet ist, daß beim Herunterdrücken eines Griffes l4j am vorderen Ende der Klinke l40 nicht nur die Klinke l4O von den Zähnen 1J9 frei kommt, sondern der Freigabearm 142 über den Schwenkzapfen 135 in Berührung mit der Zahnstange 136 kommt und diese nach vorne drückt, so daß sie von dem Klinkenrad 137 frei kommt. Auf diese Weise kann der Legerahmen sehr leicht auf den Tisch abgesenkt werden, nach dem eine gewünschte Anzahl von Schichten 31 gelegt und vom Tisch 18 entfernt worden ist, worauf dann der nächste Legezyklus durchgeführt werden kann.
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Claims (1)

  1. 2U3130 Ιλ
    Ansprüche
    Stofflegemaschine mit einem in Längsrichtung über einen Legetisch hin und her bewegbaren Schlitten sowie mit einem auf diesem befestigten Stoffvorratshalter und mit einer Legeeinrichtung, gekennzeichnet durch einen am Schlitten (l6) befestigten Legegrahmen (40) mit zwei aufeinander zu und voneinander weg schwenkbar befestigten Faltblättern (39,50), die quer zum Schlitten (l6)und einander gegenüberliegend angeordnet sind, so daß zum abwechselnden Legen von Stoff auf dem Tisch (18) das eine Faltblatt das vordere und das andere Faltblatt das hintere darstellt und umgekehrt, durch Anschläge zur Begrenzung der Bewegung der Faltblätter (49,50) aufeinander zu in den im Abstand voneinander liegenden LegeStellungen und durch Riegeleinrichtungen zur Festlegung des hinteren Legeblattes in der Legestellung, wenn das vordere Legeblatt von diesem weg in eine Nicht-Legestellung geschwenkt ist.
    2. Stofflegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Legeblättern (49;50) jeweils ein Gelenkelement (51,52;61,62) verbunden ist, jdas schwenkbar am Legerahmen befestigt ist, und daß das vordere Gelenkelement ein Riege1
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    element aufweist, das mit dem hinteren Gelenkelement zusammen wirkt, wenn sich das vordere Faltblatt in seiner Nicht-Legestellung befindet.
    5. Stofflegemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelelement eine Bewegung des hinteren Legeblattes aus seiner Legestellung von dem vorderen Legeblatt blatt verhindert.
    4. Stofflegemaschine nach Anspruch 2 oder J>, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß das Riegelelement sich von dem vorderen Gelenkelement an der gegenüberliegenden Seite der Schwenkachse des vorderen Faltblattes erstreckt, so daß es normalerweise von dem hinteren Gelenkelement frei kommt, wenn sich das vordere Faltblatt in seiner Legestellung befindet, und in der gegen das hintere Gelenkelement geschwenkten Riegelstellung ist, wenn das vordere Faltblatt vom hinteren Faltblatt weg in seine Nicht-Legestellung schwenkt.
    5. Stofflegemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Riegelelement normalerweise nach oben erstreckt, und daß in dem hinteren Gelenkelement eine Aussparung zur festlegenden Aufnahme des Riegelelementes in der Riegelstellung vorgesehen ist, wenn das Riegelelement durch die nach obengerichtete Schwenkbewegung des vorderen Faltblattes nach unten geschwenkt ist.
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    6. Stofflegemaschine nach einem der-Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegeleinrichtungen ein sich jeweils von den Gelenkelementen erstreckendes Riegelelement aufweisen und daß die Riegelelemente in gegenüberliegende Gelenkelemente eingreifen, um die Faltblätter gegenseitig zu verriegeln und die Nicht-Legestellung des vorderen Faltblattes zu begrenzen.
    J. Stofflegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Fangeinrichtung zum Berühren und Schwenken des vorderen Faltblattes in die Nicht-Legestellung von dem hinteren Faltblatt weg und zum Zusammenwirken mit dem hinteren Faltblatt zur Bildung einer Endfalte in dem von dem hinteren Faltblatt getragenen Stoff.
    8. Stofflegemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gelenkelement einen Gelenkarm (51,6l) und einen Steg (52,62) aufweist, daß jeder Gelenkarm schwenkbar mit dem Legefahmen verbunden ist, daß die Faltblätter an den Stegen befestigt sind, daß der Gelenkarm und der Steg jeweils schwenkbar miteinander verbunden sind, so daß der Steg frei vom Gelenkarm herabhängt, und daß Anschläge vorgesehen sind, die ein erstes .Anschlagelement am Legerahmen zur Begrenzung der Bewegung der Gelenkarme aufeinander zu und ein zweites Anschlagelement auf jedem Gelenkarm zur Begrenzung der Bewegung der Stege aufeinander zu aufweist.
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    9. Stofflegemaschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet,durch eine zwischen dem hinteren Gelenkarm und dem hinteren Steg wirksame Feder, die das hintere Faltblatt gegen den auszulegenden Stoff drückt.
    10. Stofflegemaschine nach Anspruch 8 oder 9* dadurch gekennzeichnet, daß sich das Riegelelement vom vorderen Gelenkarm aus zur Einwirkung auf den hinteren Steg in der Riegelstellung erstreckt.
    11. Stofflegemaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch eine elektrisch angetriebene Stoffzuführeinrichtung zur Förderung von Stoff zwischen die Faltblätter, durch einen mit dem elektrischen Antrieb verbundenen, zwischen dem hinteren Gelenkarm und dem hinteren Steg wirksamen elektrischen Schalter, der den Antrieb auf eine höhere Stoffzuführgeschwindigkeit schaltet, wenn sich die auf das hintere Legeblatt wirkende Stoffspannung erhöht,
    12. Stofflegemaschine nach Anspruch 11, gekennzeichnet, durch einen ersten Antrieb für die Zuführrolle zum Antrieb mit normaler Geschwindigkeit bezogen auf die Geschwindigkeit des Schlittens über den Tisch, durch einen zweiten Antrieb für die Rolle für eine zweite Geschwindigkeit, die größer ist als die normale Geschwindigkeit, und durch eine Betätigungseinrichtung zur Betätigung des zweiten Antriebes in
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    . Abhängigkeit von der Spannung im zugeführten Stoff.
    13.Stofflegemaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das in Berührung mit dem zugeführten Stoff stehende Faltblatt in Abhängigkeit von der Spannung im Stoff bewegbar ist und daß ein elektrischer Schalter zur Betätigung in Abhängigkeit von der Bewegung des Faltblattes vorgesehen ist.
    l4.Stofflegemaschine nach Anspruch 12 oder I5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Antrieb eine die Stoffrolle tragende Stoffrollenwelle, eine Einrichtung zum Antrieb des Schlittens eine erste Transmission mit einer Überlaufkupplung zur Kopplung der Einrichtung für den Antrieb des Schlittens mit der Stoffrollenwelle enthält, daß der zweite Antrieb eine zweite Transmission mit einer magnetischen Kupplung zur Kopplung mit den Einrichtungen zum Antrieb der Stoffrollenwelle aufweist, um diese bei Erregung der magnetischen Kupplung mit der zweiten Geschwindigkeit anzutreiben,und daß die auf die Spannung ansprechende Einrichtung einen mit der magnetischen Kupplung verbundenen Schalter aufweist.
    15.Stofflegemaschine nach einem der Ansprüche 12 bis I2J-, gekennzeichnet durch einen dritten Antrieb zum Überlaufen des ersten und des zweiten Antriebs der Rolle mit einer dritten Geschwindigkeit, die größer ist als die zweite
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    Geschwindigkeit und durch eine in Abhängigkeit von der Lage des Schlittens nahe dem Ende seiner Bewegungsbahn betätigbare Betätigungseinrichtung für den dritten Antrieb.
    l6. Stofflegemaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Antrieb eine Transmission zur Kopplung mit der Einrichtung für den Antrieb der Rollenwelle auf-
    t weist, daß die dritte Transmission eine zweite magnetische
    Kupplung enthält, die mittels eines elektrischen Schalters am Schlitten erregbar ist.
    17· Stofflegemaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Transmission ein erstes an der ersten Überlaufkupplung befestigtes Zahnrad, die zweite Transmission ein zweites an der zweiten Überlaufkupplung befestigtes Zahnrad und die dritte Transmission ein drittes Zahnrad aufweist, wobei diese Zahnräder jeweüs über Ketten von der zugehörigen Transmission angetrieben werden.
    18. Stofflegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Legerahmen in der Senkrechten bewegbar am Schlitten befestigt ist, daß eine in der Senkrechten hin und her bewegbare Stange am Schlitten befestigt und schwenkbar mit einer Zahnstange verbunden ist, daß die Zahnstange unter Federdruck in Eingriff mit einem Zahnrad steht, daß ein in Längsrichtung hin und her bewegbarer
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    Kolben am Schlitten befestigt ist, welcher mit einem Gestänge verbunden ist, das an der Stange zur Umsetzung einer Längsbewegung in eine Vertikalbewegung befestigt ist, daß ein Anschlag am Ende der Bewegungsbahn des Kolbens vorgesehen ist und daß eine von Hand zu betätigende Einrichtung zum Schwenken der Zahnstange vom Zahnrad weg am Schlitten vorgesehen ist.
    19· Stofflegemaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß am Zahnrad drehbar mit diesem ein Klinkenrad angebracht ist, daß am Schlitten eine unter Federdruck in Eingriff mit dem Klinkenrad bringbare Klinke vorgesehen ist, und daß die von Hand zu betätigende Einrichtung mit der Klinke verbunden ist, und diese gleichzeitig mit der Bewegung der Zahnstange von dem Klinkenrad weg bewegt.
    20. Stofflegemaschine nach Anspruch l9> gekennzeichnet durch einen an der Klinke befestigten Betätigungsarm, der sich quer zur Zahnstange erstreckt, und durch einen zur von Hand betätigbaren Einrichtung gehörenden Griff an der Klinke, wobei eine Bewegung des Griffes zur Bewegung der Klinke den Betätigungsarm erfaßt und dadurch die Zahnstange vom Zahnrad weg bewegt.
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