DE1797390A1 - Filmprojektor - Google Patents
FilmprojektorInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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- G03B1/56—Threading; Loop forming
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Filmprojektor und insbesondere auf einen Filmprojektor, der dazu geeignet
ist, nacheinander zwei oder mehrere, unterschiedliche Filmtypen vorzuführen, deren Perforationen an den Filmrändern
unterschiedliche Steigungen aufweisen.
In der letzten Zeit sind neue 8 mm-Filme entwickelt worden, wie beispielsweise die mit "Super 8"
oder "Einfach 8" bezeichneten Filmtypen, die beide im Vergleich zu herkömmlichen 8 mm-Filmen unterschiedliche
Steigungen der Perforation aufweisen.
Die Filmprojektoren bekannter Ausführung weisen
zwischen der Abwickelspule und dem Filmfenster eine mit Zähnen versehene Filmtransportrolle auf, wobei die Anordnung
und Ausbildung der Zähne an der Rolle den Perforationen eines bestimmten Filmtyps angepaßt sind und die Transportrolle
ihrerseits dazu dient, den Film kontinuierlich dem Filmfenster zuzuführen. Die Filmtranaportvorrichtung in
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einem solchen Projektor "bekannter Bauart ist in der
Weise ausgelegt, daß der Film auf dem Weg zwischen der gezahnten Transportrolle und dem Filmfenster eine Schleife
"bildet, damit die Klaue der am Filmfenster angeordneten Schaltvorrichtung nicht übermäßig beansprucht wird, wenn
der Film vermittels der mit der Blende gekoppelten Schaltvorrichtung ruckweise an dem Filmfenster weitertransportiert
wird.
Bei diesen "bekannten Projektoren mit einer gezahnten
Filmtransportrolle ist es zur Projektion zweier oder mehrerer verschiedener Filmtypen mit unterschiedlichen
Steigungen der Perforation vermittels ein- und desselben Projektors erforderlich, zwei oder mehrere, gezahnte Filmtransportrollen
unterschiedlicher Zahnsteigung zur Verfugung zu haben, wobei jede gezahnte Transportrolle nur
für die Projektion eines Films mit einer bestimmten Steigung der Perforation in dem Projektor verwendet werden
kann und durch eine andere Filmtransportrolle anderer Zahnsteigung ersetzt werden muß, wenn ein Film mit einer
anderen Steigung der Perforation vermittels des gleichen Projektors vorgeführt werden soll. Projektoren dieser
Art, bei denen die gezahnte Filmtransportrolle durch eine andere Rolle unterschiedlicher- Steigung ausgetauscht werden
muß, sind bekannt. Diese Projektoren haben jedoch den Nachteil, daß der Vorführvorgang um»tä»dlieh und ihr
Mechanismus kompliziert ist.
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209146/0111
Zur Vermeidung der genannten Nachteile ist ein Filmprojektor vorgeschlagen worden, der keine gezahnte
Pilintransportrolle aufweist und in einer solchen Weise
"beschaffen ist, daß der Film nur durch die Schaltvorrichtung weitertransportiert wird. Obwohl dieser bekannte
Projektor das Austauschen einer gezahnten Filratransportrolle
durch eine andere Rolle unterschiedlicher Zahnsteigung überflüssig macht, weist er doch einen komplizierten
Mechanismus auf, der äußerst genau justiert werden muß um zu gewährleisten, daß die Klaue der Schaltvorrichtung
nicht überbeansprucht wird, insbesondere deswegen, weil der Film in dem Projektor dieser Ausführung keine
Schleife bildet.
Die Erfindung soll daher einen verbesserten Filmprojektor angeben, durch welchen die vorgenannten Nachteile
der bekannten Projektorausführungen vermieden werden. Der Filmprojektor soll eine Filmtransportvorrichtung aufweisen,
welche auf eine sehr einfache Weise die Zuführung des von der Abwickelspule abgespulten Filmanfanges zum
Fiimfenster, sowie die Rückwärts- und die VorwärtBprojektion
eines Films auf gleichermaßen einfache Weise gestattet.
Erfindungsgemäß ist ein Filmprojektor dadurch gekennzeichnet, daß die Filmtransportvorrichtung eine zwischen
der Abwickelspule und dem Filmfenster angeordnete Filmtransportrolle aufweist, die wenigstens an ihrem Umfang
aus einem Werkstoff von einem hohen Reibungskoeffizienten besteht und mit einem Motor gekoppelt ist, durch den sie
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kontinuierlich angetrieben werden und einen mit dem Umfang der Transportrolle in Berührung stehenden Film zu dem
Pilmfenster weitertransportieren kann, zwischen der Pilmtransportrolle und dem Filmfenster eine Filmführung
angeordnet ist, welche dazu dient, zwischen der Transportrolle und dem Filmfenster eine Schleife in dem' Film auszubilden,
den Film bei stärkerer Abnahme der Größe dieser Schleife in eine innige Berührung mit der Transportrolle
" zu bringen und bei stärkerer Zunahme der Größe der Schleife
Schlupf zwischen dem Film und der Transportrolle hervorzurufen, so daß der Film nicht weitertransportiert wird,
ferner eine Schaltvorrichtung mit dem Motor gekoppelt ist und zum ruckweisen Y/eitertransport des Films an dem Filmfenster
dient, und schließlich zwischen dem Filmfenster und der Aufwickelspule eine Dämpfungsvorrichtung vorgesehen
ist, die dazu dient, eine unmittelbare Beeinflussung der ruckweisen Filmbewegung an dem Filmfenster durch die Zugkraft
der zum kontinuierlichen Aufspulen des Films dienenden Aufwickelspule zu verhindern.
In der Filmtransportvorrichtung des erfindungsgemäßen Projektors sind anstelle einer gezahnten Filmtransportrolle
eine glatte Transportrolle, sowie eine Filmführung vorgesehen, die dazu dient, in dem zwischen der Transportrolle
und dem Filmfenster weitertransportierten Film eine Schleife auszubilden, die zu Schlupf zwischen dem fortbewegten
Film und der Transportrolle führt, wenn die" Schleife zu groß wird, so daß die Umdrehung der Transportrolle nicht
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JAHiOiFfG Q
auf den PiIm übertragen wird. Vermittels dieser Anordnung
ist der Vorführer in der Lage, nacheinander zwei 1 oder mehrere, verschiedene Filmtypen unterschiedlicher '
Steigung der Perforation mit dem gleichen Projektor vorzuführen.
Die Filmtransportvorrichtung nach der Erfindung weist keine gezahnte Transportrolle auf und ist so ausgelegt,
daß der PiIm vermittels einer glatten Transportrolle
dem Filmfenster zugeführt wird. Daher muß die Transportrolle auch nicht gegen eine andere Rolle unterschiedlicher
Steigung der Zähne ausgetauscht werden, wie es bei herkömmlichen Filmprojektoren erforderlich ist, wenn ein Film mit
einer unterschiedlichen Steigung der Perforation vorgeführt werden soll. Die Filmtransportvorrichtung nach der
Erfindung ermöglicht somit ein einfaches Vorführen.
Filmprojektoren bekannter Ausführung, in denen der
Film vermittels einer gezahnten Filmtransportrolle weiter- g
transportiert wird, müssen so ausgelegt sein, daß die Zuführgeschwindigkeit des von der Transportrolle zugeführten
Films genau mit der Transportgeschwindigkeit des Films in der Schaltvorrichtung übereinstimmt. In dem erfindungsgemäßen
Projektor dagegen ist die Transportvorrichtung so ausgelegt, daß Schlupf zwischen dem weitertransportierten
Film und der Transportrolle auftritt und demzufolge auch die Umdrehung der Rolle nicht auf den
Film übertragen wird, wenn die durch die Transportrolle gebildete Filmschleife eine bestimmte Größe überschreitet.
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Für diese Anordnung ist es daher lediglich erforderlich,
daß die Zuführgeschwindigkeit des von der Transportrolle zugeführten Films nicht kleiner ist als die Transportgeschwindigkeit
des Films in der Schaltvorrichtung. Damit vereinfacht die erfindungsgemäße Anordnung die Herstellung
des ganzen Projektors ganz erheblich. Außerdem ist die Pilmtransportvorrichtung so ausgelegt, daß der Film auf
dem Weg von der Transportrolle zu der Schaltvorrichtung stets eine Schleife "bildet und die Schaltklaue unabhängig
von der sich ändernden Geschwindigkeit der Schaltvorrichtung und unabhängig von der Länge des auf der Abwickelspule
aufgespulten Films immer unter einer gleichmäßigen Belastung steht. Daher kann der Film während der Projektion
nicht beschädigt werden und es tritt kein "Zittern" in dem projizierten Bild auf.
Die Pilmtransportvorrichtung gestattet, auf sehr einfache Weise den von der Abwickelspule abgespulten Filmanfang
dem Filmfenster zuzuführen. Zu diesem Zweck sind außer der bereits genannten Transportrolle eine obere FiImführung,
die dazu dient, den weitertransportierten Film in eine Schleife zu legen, und eine untere Filmführung
vorgesehen, welche vermittels einer Feder mit der oberen Filmführung gekoppelt ist. Die beiden Filmführungen wirken
in der Weise zusammen, daß beim Herunterdrücken der oberen Filmführung vermittels des Fingers des Vorführers die
m/ vorne liegende Spitze des auf einer Seite der Fi^iührung
vorgesehenen Endarmes einen Zwischenraum zwischen der
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BAD ORIGINAL
Grundplatte an dem Filmfenster und der zum Andrücken des
transportierten Films gegen die Grundplatte dienenden Andrückplatte hervorruft, wobei die obere Fiimführung
j.i.eiclizeitig die untere Piimführung vermittels der zwischen
den beiden Führungen zwischengekoppelten Feder in Richtung cer oberen Filmführung zieht, so daß dadurch die untere
Filmführung unter geringem Druck mit der Umfangsfläche der Transportrolle in Eingriff gelangt. Wenn in dieser Lage
der oberen und der unteren Filmführung das von der Abwickelspule kommende Filmende in den Zwischenraum zwischen der
Transportrolle und der unteren Filmführung eingeführt worden ist, wird der Film durch die Transportrolle weitertransportiert
und durch den äußersten Rand des bereits erwähnten Endarmes der oberen Filmführung in den Zwischenraum
zwischen der Grundplatte und der Andrückplatte an dem Filmfenster eingeführt, so daß die Perforationen des Filmes
in einen Eingriff mit der Klaue der Schaltvorrichtung kommen. Wenn der Film auf diese Weise in den Projektor ein- (
gelegt worden ist und der Vorführer den Fingerdruck aufhebt,
kann die obere Filmführung wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehren und die Andruckplatte drückt den
Fun gegen die Grundplatte an dem Filmfenster. Die obere Filmführung bewirkt, daß der weitertransportierte Film eine
Schleife bildet, während die untere Filmführung aus der Stellung, in welcher sie den Film gegen die Transportrolle
drückt, in eine Stellung kommt, in welcher sie den Film nicht gegen die Transportrolle drückt.
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Die Filmtransportvorrichtung nach der Erfindung gestattet außerdem die Rückwärtsprojektion eines Films
auf die gleiche, einfache Weise wie die Vorwärtsprojektion. Dieses wird durch eine in der Filmhahn angeordnete Führungsrolle
errreicht, die dazu dient, den Film der Aufwickelspule zuzuführen und hei der Rückwärtsprojektiön als FiImtransportrolle
dient.
Ein "bevorzugtes Ausführungsheispiel eines Filmprojektors
nach der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein seitlicher Aufriß eines Filmprojektors, der die erfindungsgemäße Filmtransportvorrichtung
aufweist.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung, welche
zur Erläuterung des Prinzips der erfindungsgemäßen Filmtransportvorrichtung dient.
Fig. 3 ist ein Aufriß der Filmtransportvorrichtung des Filmprojektors der Fig. 1, von vorne
gesehen und im vergrößerten Maßstab.
Fig. 4 ist ein 'Aufrißquerschnitt entlang der Linie IV-IY der Fig. 3.
Fig. 5 ist ein Aufrißquerschnitt entlang der Linie V-V der Fig. 3.
Fig. 6 ist ein Aufriß der Filmtransportvorrichtung von vorne und zeigt den Zustand derselben,
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wenn der von der Abwickelspule kommende PiIm
in die Transportvorrichtung eingeführt wird.
/ Pig. 7 ist ein Aufriß eines Teiles des Projektors
der Pig. 1, von vorne gesehen und im vergrößerten
Maßstab und zeigt den Zustand der Vorrichtung bei Vorwärtsprojektion.
Pig. 8 ist eine der Pig. 7 ähnliche Darstellung,
welche den Zustand der Vorrichtung bei Rück- ™
wärtsprojektion zeigt,
In Pig. 1 ist ein Filmprojektor, der mit einer PiImtransportvorrichtung
nach der Erfindung versehen ist, im Umriß dargestellt. In der Darstellung der Pig. 1 wird ein
von der Abwickelspule 1 kommender PiIm 2 durch die FiImtransportvorrichtung
hindurch zu dem Pilmfenster G geführt. Die Pilmtransportvorrichtung besteht aus einer Pilmtransportrolle
3, einer oberen Pilmführung 4 und einer unteren Filmführung 5. Der PiIm 2, der durch die nicht dargestellte
Schaltvorrichtung an dem Pilmfenster G ruckweise weitertransportiert wird, gelangt hinter der Schaltvorrichtung
in die Pilmbahn 6, welche in dem Projektorgehäuse B angeordnet ist und dazu dient, den PiIm zu führen, so daß er
anschließend auf der Aufwickelspule 7 aufgewickelt werden kann. Innerhalb der Pilmbahn 6 wird der Film 2 geführt
und steht dabei im Eingriff mit einem Stoßdämpfer 8, der durch eine Peder beaufschlagt ist, sowie in Berührung mit
den Führungsrollen 9 und 10. Ein Schaltknopf 11 wird in der Weise betätigt, daß der Vorführer aus mehreren ver-
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scliiedenen Arbeitsvorgängen einen bestimmten auswählen
kann, indem er den auf der Stirnseite des Schaltknopfes befindlichen Zeiger 11a in Übereinstimmung mit einer der
Bezeichnungen 12a bringt, welche auf einem Deckel 12 über der Filmbahn 6 angebracht sind.
Anhand der Fig. 2 soll die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Filmtransportvorrichtung näher erläutert
^ werden. Die Filmtransportrolle 3 ist auf einer Antriebswelle 13 befestigt, welche ihrerseits mit einem nicht
dargestellten Motor gekoppelt ist. Wenigstens die Umfangsflache
der Transportrolle besteht aus einem Werkstoff 3a, beispielsweise Gummi, der einen hohen Reibungskoeffizienten
aufweist. Auf den Wellen 16 und 17 sind die Führungsrollen 14 und 15 drehbar gelagert, wobei die Wellen 16
und 17 fest mit dem Projektorgehäuse B verbunden sind. Sine Andruckplatte 18 dient dazu, normalerweise den Film
G 2 gegen die Grundplatte 19 an dem Filmfenster/zu drücken.
' Die Filmtransportrolle 3 kann vermitteis des Motors
und über die Antriebswelle 13 kontinuierlich im Uhrzeigersinn angetrieben werden. Wenn daher der Film 2 in einer
Lage ist, in welcher er nicht von der Schaltvorrichtung an dem Filmfenster weitertransportiert wird, nimmt die zwischen
der Transportrolle 3 und dem Filmfenster G gebildete Schleife des Films 2 die mit dem Bezugszeichen 2'bezeichnete
Lage ein. Folglich tritt zwischen dem Film 2 und . der Transportrolle 3 Schlupf auf und deshalb wird auch der
Film 2 nicht mehr von der Transportrolle 3 weitertranspor-
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tiert. Wenn der Film 2 später in eine Lage kommt, in
welcher er durch die Schaltvorrichtung weitertransportiert, d.h. in diesem Falle nach unten gezogen wird, nimmt die
Größe der Filmschleife ab, der Film kommt in enge Berührung mit dem Umfang der Transportrolle 3 und die letztere
kann den Film 2 weitertransportieren. Im Verlaufe der -./iederholung dieser Bewegungsvorgänge wird der Film 2 von
der Abwickelspule 1 zu der Aufwickelspule 7 transportiert.
Bei der Verwendung einer Transportvorrichtung, die anstelle einer gezahnten Rolle eine Filmtransportrolle 3
der hier beschriebenen Art aufweist, ist-es dem Vorführer
möglich, zwei oder mehrere Filmtypen mit unterschiedlicher Steigung der Perforation ohne komplizierte Manipulationen
und vermittels eines einfachen Mechanismus vorzuführen. Die Transportrolle 3 ermöglicht außerdem, daß der Film 2
in der gleichen Art wie bei den Projektoren bekannter Ausführungen, die eine gezahnte Transportrolle aufweisen,
auf seinem Wege eine Schleife ausbildet und daher wird '
die Schaltvorrichtung nicht übermäßig stark beansprucht. Da weiterhin Schlupf zwischen dem Film 2 und der Transportrolle
3 entwickelt wird, muß der Vorschub der Schaltvorrichtung nicht genau mit dem Vorschub der Transportrolle
3 übereinstimmen.
Im nachfolgenden soll anhand der Figuren 3 bis S
die Verwendung der beschriebenen Filmtransportvorrichtung
ι
für einen Filmprojektor beschrieben werden.
für einen Filmprojektor beschrieben werden.
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Wie am besten aus der Fig. 4 zu ersehen ist, weist die obere !"umführung 4 einen Rohrabschnitt 4a auf, der
dazu dient, die obere Filmführung 4 drehbar auf einer Rohrhülse 20 zu lagern, die ihrerseits fest mit dem Projektorgehäuse
B verbunden ist. Um den Rohrabschnitt 4a ist eine Feder 21 herumgewickelt und an ihrem einen Ende
an dem Projektorgehäuse B und an ihrem anderen Ende an der oberen Filmführung 4 befestigt. Die Feder 21 beauf-
* schlagt die obere Filmführung 4 in der !Darstellung der
Fig. 1, 3 und 6 im Uhrzeigersinn. Die obere Filmführung
weist außerdem eine Rolle 4b auf, welche dazu dient, den Film 2 in einer solchen Weise zu führen, daß er eine
Schleife bildet. An der oberen Filmführung befindet sich weiterhin ein Endarm 4c, der so ausgebildet ist, daß er
einen Zwischenraum zwischen der Grundplatte 19 und der Andruckplatte 18 an dem Filmfenster G herstellen kann.
Schließlich sind noch Filmführungsabschnitte 4d und 4e, sowie ein Vorsprung 4f vorgesehen. ,Dieser Vorsprung 4f
befindet sich auf einer Seite der oberen Filmführung 4 und ist so ausgebildet, daß er den Transport des Filmes 2 nicht
behindert.
Die untere Filmführung 5 ist auf einer an dem Projektorgehäuse
B befestigten Welle 22 drehbar gelagert und nit einem Andruckabschnitt 5a versehen, der dazu dient,
den sich fortbewegenden Film gegen den Gummi 3a der Trans-• portrolle 3 zu drücken. Außerdem weist die untere Filmführung
5 einen Vorsprung 5b auf, der in einer solchen Lage
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aui der einen Seite der unteren Filmführung angeordnet
ist, daß er mit dem "bereits genannten Vorsprung 4f der
oberen Filmführung 4 in Eingriff kommen kann.
Die obere Filmführung 4 und die untere !"umführung
5 kommen unter der Einwirkung der Feder 21 normalerweise in die in Fig. 3 dargestellte Lage,, in welcher die obere
Filmführung 4 vermittels des Randes des Vorsprunges 4f
gegen den Vorsprung 5b der unteren Filmführung 5 drückt. Wenn jedoch die obere Filmführung 4 durch den Finger des
Vorführers in der in Fig. b dargestellten Weise gegen den Uhrzeigersinn heruntergedrückt wird, erfolgt eine Drehung
der unteren Filmführung 5 gegen den Uhrzeigersinn auf der Welle 22 vermitteis der zwischen der oberen Fiimführung 4
und der unteren Fiimführung 5 zwischengekoppelten Feder 23 und die untere Filmführung gelangt in die in Fig. 6 dargestellte
Lage. Der am Projektorgehäuse B befestigte Zapfen 24 dient als Anschlag für die untere Filmführung 5.
Die Antriebswelle 13 ist durch das Lager 25 drehbar innerhalb
der Rohrhülse 20 gelagert.
In den Fig. 7 und 8 ist ein Nocken 26 dargestellt, weicher fest mit der drehbar gelagerten Welle 27 des
Schaltknopfes 11 verbunden ist. Ein Spannhebel 28 ist vermittels einer Welle 29 drehbar an dem Projektorgehäuse B
gelagert . Der Spannhebel weist einen Hebelabschnitt 28a, der mit dem Umfangsrand des Nockens 26 in Eingriff kommen
kann, und einen weiteren Hebelabschnitt 28b auf, der dazu dient, den Film 2 gegen die Fläche der Führungsrolle 9 zu
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drücken. Dieser Spannhebel 28 wird normalerweise vermittels der Feder 30 gegen den Uhrzeigersinn beaufschlagt.
Sin fest mit dem Projektorgehäuse B verbundener Führungshebel 32 dient dazu, im Zusammenwirken mit der sich stumpfkegelig verjüngenden Führungsrolle 10, die drehbar auf
einer Welle 31 gelagert ist, den Film 2 zur Aufwickelspule zu führen.
Der äußere Umfang der Führungsrolle 9 dient dazu, mit dem Film 2 in Berührung zu kommen und besteht aus einem
Werkstoff von einem hohen Reibungskoeffizienten, beispielsweise aus Gummi. Diese Führungsrolle 9 ist fest mit einer
Welle 33 verbunden, welche ihrerseits drehbar an dem Projektorgehäuse B gelagert ist und auf der Innenseite des
Projekorgehäuses B ein Zahnrad 34 trägt. Ein mit dem Zahnrad 34 in Eingriff stehendes Zahnrad 35 ist drehbar auf
einer Welle 36 gelagert, welche fest mit dem Projektorgehäuse B verbunden ist. Auf der Welle 36 ist außerdem
eine Riemenscheibe 37 drehbar gelagert. Das Zahnrad 35 ist in einer solchen Weise mit der Riemenscheibe 37 gekoppelt,
daß bei einer Drehung der Riemenscheibe 37 im Fnrzeigersinn das Zahnrad ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht
wird und bei einer Drehung der Riemenscheibe 37 gegen den Uhrzeigersinn das Zahnrad 35 nicht gedreht wird.
Ein Zahnrad 38 und eine Riemenscheibe 39 sind fest auf einer gemeinsamen Welle 40 gelagert, die ihrerseits
mit dem Motor des Projektors gekoppelt ist. Die beiden •Riemenscheiben 37 und 39 sind über einen Riemen/miteinander
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verbunden. Auf der Welle 43, welche zum Antrieb der Spind ο j. 42 der Aufwickelspule 7 dient, ist ein Zahnrad 44
drehbar gelagert. Dieses Zahnrad 44 ist jedoch in einer
solchen Weise mit äer Weile 45 verbunden, daß bei einer
Drehung des Zahnrades 44 in Uhrzeigersinn gleichfalls
auch die Weile 43 im Uhrzeigersinn gedreht wird, während
csi einer Drehung des Zahnrades 44 gegen den Uhrzeigersinn die Welle 43 nicht gedreht wird.
Wenn in den Filmprojektor mit der vorstehend be- Λ
scliriebenen Anordnung der Zeiger 11a des Schaltknopfes 11
auf die Bezeichnung "Vorwärts" eingestellt wird, die eine aar mehreren, auf dem Deckel 12 angegebenen Bezeichnungen
12a darstellt, läuft der hier nicht dargestellte Motor an und droht die Filmtransportrolle 3, sowie die Aufwickelspule
7 in Uhrzeigersinn. Dabei wird jedoch die Führungsrolle 9 nicht angetrieben. Gleichzeitig wird auch die
ebenfalls nicht dargestellte Schaltvorrichtung durch den I-.otor in Tätigkeit gesetzt.
Dann wird die obere Filmführung 4 in der in Fig. 6
dargestellten Weise durch den Finger des Vorführers nach
unten gedruckt. Dadurch dreht sich die obere Filmführung
4 gegen den Uhrzeigersinn um die Rohrhülse 20. Infolge
dieser Drehbewegung bildet der äußerste Rand des Endarnes 4c einen Zwischenraum zwischen der Grundplatte 19 und der
Andrückplatte 18 an Filnfenster G. Während dieses Vorganges
wird die untere Fußführung 5 in einer solchen V/eise durch die Feder 23 gegen die obere Filnführung 4 gezogen, daß
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sich die untere Filmführung 5 um einen kleinen Winkel gegen den Uhrzeigersinn auf der Welle 22 dreht und dadurch
der Andruckabschnitt 5a der unteren Filmführung 5 unter
geringem Druck in einen Eingriff mit der äußeren Ümfangsflache
der Transportrolle 3 kommt.
Wenn nun in dieser Stellung der beschriebenen feile der von der Abwickelspule 1 kommende'Anfang des Filmes 2
von Hand in den Zwischenraum zwischen der Transportrolle und der unteren Filmführung 5 eingesetzt oder eingeführt
wird, kommt der Eilmanfang 2 in eine enge Berührung mit dem äußeren Umfang der Transportrolle 3, indem er durch
die untere Filmführung 5 gegen diese Rolle 3 gedrückt wird. Aus diesem Grunde wird der Mim 2 durch die Drehung der
Transportrolle 3 weitertransportiert. Dieser Teil des Arbeitsvorganges ist in Pig. 6 dargestellt. Der Anfang
des Filmes 2 geht an der rechten Seite der Rolle 4b vorbei und wird hinter dieser. Rolle durch den Pilmführungsabschnitt
4d in einer solchen Weise geführt, daß der Filmanfang 2 in den zwischen der Grundplatte 19 und der Andruckplatte
18 an dem Filmfenster G gebildeten Zwischenraum eingeführt wird.
Sobald die Klaue der Schaltvorrichtung in die Perforationen
des Films 2 eingreift, wird der bis dahin auf die obere Filmführung 4 ausgeübte Pingerdruck aufgehoben.
Dadurch wird die obere Filmführung 4 vermittels der Feder 21 im Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch wiederum drückt der
Vorsprung 4f der oberen Filmführung 4 in einer solchen
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v/eise gegen, den Vorsprung 5b der unteren Filmführung 5, daß
die untere Filmführung 5 in eine Lage zurückgebracht wird, in v/elcher sie den PiIm 2 nicht gegen die Transportrolle 3
drückt. Andererseits drückt die Andruckplatte 18 den Film 2 gegen die Grundplatte 19 an dem Filmfenster G.
Entsprechend kommt auch die Rolle 4b in eine lage, in welcher der Film 2 in einer Weise geführt wird, daß er zwischen
der Transportrolle 3 und dem Filmfenster G eine Schleife ausbildet. Dieser Teil des Arbeitsvorganges ist in Fig. 3
dargestellt.
Als nächstes wird der Schaltknopf 11 weiter im Uhrzeigersinn gedreht, bis der Zeiger 11a mit der Bezeichnung
"Lampe" unter den Bezeichnungen 12a übereinstimmt. Dadurch wird die Projektionslampe eingeschaltet und die Projektion
beginnt.
Der von der Schaltvorrichtung ruckweise weitertransportierte Filmanfang 2 wird durch die Filmbahn 6 hindurchgeführt
'und in der in Fig. 7 dargestellten Weise von den Führungsrollen 9 und 10, sowie von dem Führungshebel 32
geführt, bis er schließlich von der Aufwickelspule 7 aufgenommen wird. Während dieses Arbeitsvorganges dienen der
Stoßdämpfer 8 und die Führungsrolle 9 dazu, eine unmittelbare Beeinflussung der ruckweisen Fortbewegung des Films 2
an dem Filmfenster G durch die Zugkraft des Films 2, welche in diesem infolge der Zugkraft der AufwickeIspule 7 hervorgerufen
wird, zu verhindern.
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Als nächstes soll der Arbeitsvorgang bei der Rückwärtsprojektion beschrieben werden. Rückwärtsprojektion
kann dann erfolgen, wenn der PiIm 2 sowohl auf der Abwickelspule 1 als auch auf der Aufwickelspule 7 aufgewickelt
ist. Zu diesem Zweck wird der Zeiger 11a des Schaltknopfes 11 in Übereinstimmung mit der Bezeichnung "Rückwärts" gebracht,
die unter den verschiedenen Bezeichnungen 12a vorgesehen ist. Dann wird der Motor in einem der Stellung
"Vorwärts" entgegengesetzten Umlaufsinn in Drehung versetzt
und die Abwickelspule 1 und die Transportrolle 3 drehen sich beide gegen den Uhrzeigersinn. Die Schaltvorrichtung
dagegen transportiert den PiIm nunmehr ruckweise nach oben. Die Motordrehung wird auch auf die Pührungsrolle 9 übertragen,
so daß die letztere gleichfalls gegen den Uhrzeigersinn umläuft. Die Motordrehung wird jedoch in dieser
Stellung nicht auf die Aufwickelspule 7 übertragen.
Wenn der Zeiger 11a des Schaltknopfes 11 in Übereinstimmung
mit der Bezeichnung "Rückwärts" gebracht worden ist, befindet sich der Nocken 26 in der in Pig. 8 dargestellten
Lage, in welcher folglich auch der Spannhebel 28 vermittels der Peder 30 gegen den Uhrzeigersinn gedreht
worden ist. Durch diese Drehung des Spannhebels 28 verschiebt der Hebelabschnitt 28b den PiIm 2 in einer solchen
Weise, daß der PiIm 2 dabei in eine enge Berührung mit der Pührungsrolle 9 kommt und zwischen PiIm und Pührungsrolle
eine größere Berührungsfläche entsteht.
Daher wird der PiIm 2 von der Aufwickelspule 7 abge-
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- l·^ v^ö
BADORlGfNAL
wickelt und nach den Durchgang durch die Filmbahn 6 dem Fiimienster G zugeführt. Da nunmehr die Führungsrolle 9
den ?ijj kontinuierlich zuführt, verliert die zugeführte
Fijjalänge 2 ihre Spannung, wenn sich der Film 2 während
des ruclaveise erfolgenden Transportes vermitteis der Schaltvorrichtung
im Ruhezustand befindet. Dadurch wiederum entsteht Schlupf des Filmes 2 in bezug auf die Führungsrolle
9. V/enn der FiIn 2 an dem Filmfenster 6 weiter-
-iransportiert wird, wird die innerhalb der Filmbahn 6 befindliche
Filmlänge gespannt und der Film 2 kommt in eine
enge Berührung mit der Führungsrolle 9, wodurch der Film
2 wieder in Richtung der Abwickelspule 1 weitertransportiert wird.V
Der Filmabschnitt 2, welcher hinter dem Filmfenster G abgegeben wird, läuft auf dem in Fig. 3 dargestellten
vfeg durch den Projektor und wird, im Gegensatz zu der Arbeitsweise
bei "Vorwärts"-Betrieb , auf der Abwickelspule 1 aufgewickelt. Wenn bei dieser Arbeitsweise die durch
die Filiatransportrolle 3 weitertransportierte Filmlänge 2
größer ist als die durch die Schaltvorrichtung weiterxransportierte
Filmlänge, entsteht zwischen der Transportrolle 3 und dem Filmfenster G keine Schleife und stattdessen
wird der Film 2 gespannt. Dabei ist jedoch zu beachten, da3 infolge der Lage des Filmführungsabschnittes 4e die
Grö3e der Berührungsfläche zwischen dem Film 2 und der
2ransportrolle 3 stets konstant gehalten wird, während die
Zraft, nit welcher der Film 2 von der Andruckplatte 18
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BAD OfHGlNAL
Patentansprüche:
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gegen die Grundplatte 19 an öea Filmfeaüt&iP &
wird, dagegen größer ist ale $le Kraftj pit *f0|ftH*r 5βΓ i
PiIm infolge seines Eingriffee mit Öer fr&nÄ?ö|*^l?o|.lft 5 ^/?
weitertraneportiert wird. Aus flieeea örunfle entsteht
Schlupf zwischen dem Film 2 und der Ü?ranep6ttrolle 5 und
die von der Transportrolle 3 ausgeübte iranapo'rticraft
kann die ruckweise Fortbewegung dee Films 2 an dem Filmfenster G nicht unmittelbar beeinflussen.
Wenn nun in diesem Zustand des Protektors der
Schaltknopf 11 gegen den Uhrzeigersinn weitergeäreht wird,
bis sein Zeiger 11a mit der Bezeichnung "Lampe" tibereinstimmt,
wird die Projektionslampe eingeschaltet und die Projektion des Filmes beginnt.
Claims (4)
1. Filmprojektor, der eine Abwickelspule, eine !^!^transportvorrichtung, ein Filmfenster und eine Aufwickelspule
aufweist, dadurch, gekennzeichnet, daß die Pilratransportvorrichtung eine .zwischen der Abwickelspule
(1) und den Pilnfenster (G) angeordnete Filmtransportrolle |
(5) aufweist, die wenigstens an ihrem Umfang aus einen
werkstoff von einem hohen Reibungskoeffizienten besteht und mit einem Motor gekoppelt ist, durch den sie kontinuierlich
angetrieben werden und einen mit dem Umfang der !Transportrolle in Berührung stehenden Film (2) zu
dem Pilmfenster weitertransportieren kann, zwischen der Filmtransportrolle und dem Filmfenster eine Pilmführung
(4, 5) angeordnet ist, welche dazu dient, zwischen der transportrolle und dem Filmfenster eine Schleife in dem
Film auszubilden, den Film bei stärkerer Abnahme der "
3röi3e dieser Schleife in eine innige Berührung mit der
Transportrolle zu bringen und bei stärkerer Zunahme der Größe der Schleife Schlupf zwischen dem PiIm und der
transportrolle hervorzurufen, so daß der PiIm nicht weitertransportiert
wird, ferner eine Schaltvorrichtung mit dem Motor gekoppelt ist und zum ruckweisen Weitertransport
des Pilms an dem Pilmfenster dient, und schließlich zwischen dem Pilmfenster und der Aufwickelspule (7) eine
- 22 -
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Dämpfungsvorrichtung (δ) vorgesehen ist, die dazu dient,
eine unmittelbare Beeinflussung cer ruckweisen Filmbewegung
an den Filmfenster durch die Zuglcraft der zum
kontinuierlichen Aufspulen des Films dienenden Aufwickelspule
zu verhindern.
2. filmprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußführung aus einer oberen Filmführung
™ (4), die. eine Rolle (4b), welche zur Ausbildung einer
Schleife in dein von der Transportrolle (3) zugeführten PiIm und bei stärkerer Abnahme der Schleifengröße zum
Zuführen des Films, in enger Berührung mit der Transportrolle, sowie bei stärkerer Zunahme der Schleifengröße
zur Entstehung von Schlupf zwischen dem Film und "der Transportrolle und damit zum Anhalten des Filmtransportes
dient, und einen Führungsabschnitt (4c) aufweist, welcher nur beim Zuführen des von der Abwickelspule kommenden
Filmanfanges zu dem Filmfenster zur Bildung eines Zwischenraumes zwischen der Grundplatte (19) und der zum Andrücken
des Films gegen die Grundplatte dienenden Andrückplatte
(18) an dem Filmfenster oic-nt, und aus einer unteren
Filmführung (5) besteht, die einen Führungsahschnitt (5a)
aufweist, der in einer solchen Weise ausgelegt ist, da3 er nur beim Zuführen des Filmanfanges von der Abwickelspule
zum Filmfenster unter geringem Druck mit dem äußeren Urafang der Transportrolle in Berührung kommen und dabei
den Film in eine enge Berührung mit der Transportrolle bringen kann.
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ORIGINAL
3« Filmprojektor nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (4b) an der oberen Fil&führurig (4) "bei VorwärtsproRektion zur Ausbildung
^ einer Schleife in dem von der iDransportrolle ssuge führt en,
lila und bei stärkerer Abnahme der Sohleifengröße eum
Zuführen des Films in enger Berührung mit der 'Transportrolle,
sowie bei stärkerer Zunahme der Schleifengröße zur Entstehung von Schlupf zwischen dem Film und der
Transportrolle und damit zum Anhalten des Filmtransportes i
■ dient, und die obere Filmführung einen weiteren Führungsabschnitt (4e) aufweist, der dazu dient, stets die Berührungsfläche
zwischen Filmtransportrolle und Film konstant zu halten, sowie zv.'ischen dem Filmfenster und
der Aufwickelspule eine Rolle (9) angeordnet ist, die bei Yorwärtsprogektion dazu dient, eine unmittelbare
Beeinflussung der ruckweisen Filmbewegung an dem Filmfenster
durch die Zugkraft der zum kontinuierlichen Aufspulen des Films dienenden Aufwickelspule zu verhindern, nur
bei Rückwärtsprojektion mit dem Motor gekoppelt ist, dabei '
den Film von der Aufwickeispule zu dem Filmfenster transportiert
und wenigstens an ihrem Umfang, an dem sie mit dem Film in Berührung kommen kann, aus einem. Werkstoff von
einem hohen Reibungskoeffizienten besteht, und daß eine-Steuervorrichtung (26, 28) vorgesehen ist, welche bei
Rückwärtsprojektion zur Vergrößerung der Berührungsfläche
zwischen der letztgenannten Rolle (9) und dem Film und in einer solchen Ifeise zur Veränderung des Transportweges
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des zugeführten Films dient, daß Schlupf zwischen der
Rolle und dem PiIm auftritt, wenn der Rolle (9) eine '·
zu große Filmiange zugeführt wird. · ·.
4. Filmprojektor naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet» daß die Rolle (4b)».welche zur Ausbildung
einer Schleife in dem PiIm dient, drehbar an der oberen ■Pilmführung gelagert-ist.
2 0 98 4-.6V Qß ^#i
BAD ORlOtNAL
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---|---|---|---|
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JP2430268 | 1968-03-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1797390A1 true DE1797390A1 (de) | 1972-11-09 |
DE1797390B2 DE1797390B2 (de) | 1973-04-05 |
DE1797390C3 DE1797390C3 (de) | 1973-10-25 |
Family
ID=27284587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1797390A Expired DE1797390C3 (de) | 1967-09-29 | 1968-09-24 | Filmprojektor |
Country Status (3)
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DE (1) | DE1797390C3 (de) |
GB (1) | GB1200017A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1968
- 1968-09-24 US US762053A patent/US3551040A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-09-24 DE DE1797390A patent/DE1797390C3/de not_active Expired
- 1968-09-26 GB GB45780/68A patent/GB1200017A/en not_active Expired
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE1797390B2 (de) | 1973-04-05 |
GB1200017A (en) | 1970-07-29 |
US3551040A (en) | 1970-12-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |