DE3040323A1 - Vorrichtung zum automatischen wiederaufwickeln von austretendem folienmaterial in weisspausmaschinen u.ae. - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen wiederaufwickeln von austretendem folienmaterial in weisspausmaschinen u.ae.Info
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Landscapes
- Winding Of Webs (AREA)
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
WAOHQEFCSiCHT '
Anmelder: Stuttgart, den 24.Oktober 1980
C.M.E. F.LLI PAIETTA P 394-5
Via Barella, 50 BAREGGIO (Mailand) Italien
Vertreter:
Kohler-Schwindling-Späth
Patentanwälte Hohentwielstraße 7000 Stuttgart 1
Vorrichtung zum automatischen Wiederaufwickeln von austretendem
Folienmaterial in Weisspausmaschinen und ähnlichen
130020/0738
NACHQIiRElCHT)
Die vorliegende Erfindung hat als Gegenstand eine Vorrichtung zum automatischen Wiederaufwickeln von austretendem
Folienmaterial in Weisspausir.aschinen und ähnlichen,
besonders für Weisspausmaschinen in der Textilindustrie .
Wie bekannt, ist es auf dem Gebiet der Textilindustrie notwendig, Reproduktionen von Dessins von erheblicher
Länge durchzuführen (bis zu IO m und darüber), um dann die Kopien der Dessins selbst zum Zuschneiden der zur
Konfektion bestimmten Stoffe zu verwenden. In den auf diesem Sektor verwendeten Weisspausmaschinen
ist es also notwendig, beim Austritt ein Wiederaufwickeln der entsprechend den Originalen und den erhaltenen Kopien sehr langen Folien zu erreichen, um Rollen
zu erhalten, die dann aus den Maschinen selbst herausgenommen werden müssen.
Es sind heute Weisspausmaschinenim Betrieb, die mit zwei horizontalen Walzen zum Wiederaufwickeln der beiden
austretenden Folien (Original und Kopie) versehen sind, wobei diese Walzen mit Antrieben ausgerüstet sind, die
sie in eine kontinuierliche Umdrehung versetzen. Das Wiederaufwickeln der austretenden Folien erfolgt
jedoch nicht automatisch, da es hierbei notwendig ist, die Enden der Folien selbst bei Ihrem Austreten aus der
Maschine von Hand für ein kurzes Stück um die obengenannten Walzen zu wickeln, bis sie fest an den Walzen
anliegen, welche erst von diesem Moment an in der Lage sind,
130020/0738 "A
. £. 304Q323
das Aufwickeln fortzusetzen, ohne dass ein Eingreifen von Hand erforderlich wird. Nach Beendigung des Reproduktionsvorganges
haben sich auf den obengenannten Walzen zwei Rollen gebildet, die jetzt entnommen werden
müssen,indem die Walzen selbst provisorisch aus der
Weisspausmaschine gezogen werden.
Mit diesem bekannten System jedoch trifft man ausser der Umständlichkeit des manuellen Eingriffs auch auf
eine nicht unerhebliche Schwierigkeit, die darin be= steht, dass der Bedienende mit ziemlicher Schnelligkeit
die Anfangs aufwicklung der beiden unterschiedlichen Folien vornehmen muss,während sie gleichzeitig aus der
Maschine austreten, was eine besondere Fertigkeit erfordert und häufig zu Beschädigungen der aufzuwickelnden
Folien führt. Man hat versucht, dieses Eingreifen von Hand durch Vorrichtungen zum automatischen Aufwickeln
zu vermeiden, die aus gebogenen elastichen Elementen bestehen, welche fest am Austritt der aufzuwickelnden
Folien montiert sind. Diese gebogenen Elemente haben die Aufgabe, die Folien, wie sie nach und nach aus der
Weisspausmaschine kommen, um die Walze zu wickeln,jedoch waren die erreichten Ergebnisse wenig zufriedenstellend,
da die Folien sehr leicht gegenstossen (besonders,wenn
sie eine gewisse Stärke aufweisen) oder sie gleiten nicht, während sich die Windungen bilden und wickeln sich somit
schlecht auf oder überhaupt nicht.
Ausserdem müssen zur Entnahme der Rollen die obengenannten
gebogenen elastischen Elemente aufgebogen werden, wobei
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sie reichlich verformt werden, was häufig zu Beschädigungen
derselben führt und ein ungewünschtes Zusam= mendrücken der aufgewickelten Folien mit sich bringt.
Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist der,die
oben erwähnten Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden, indem eine Vorrichtung zum Aufwickeln
von aus Weisspausmaschinen austretendem Folienmaterial verwirklicht wird, die keinerlei anfängliche Eingriffe
von Hand erfordert und dabei von sicherem und präzisen Betrieb ist, so dass ein perfektes Aufwickeln der austretenden
Folien garantiert ist, ohne dass sie in irgendeiner Weise beschädigt wurden.
Ein weiterer wichtiger Zweck der Erfindung ist der,eine
Vorrichtung der beschriebenen Art zu schaffen, die ein vollkommen automatisches Aufwickeln der austretenden
Folien sichert, auch wenn mit maximalen Betriebsgeschwindigkeiten gearbeitet wird, so dass hohe Nutzleis=
tungen erreicht werden können.
Diese und noch weitere Zwecke, die noch aus der nachstehenden Beschreibunghervorgehen können, werden er=
reicht durch die Vorrichtung nach der Erfindung zum automatischen Aufwickeln von aus Weisspausmaschinen
und ähnlichen austretendem Folienmaterial, die wenigstens ein um seine eigene Achse drehbares Aufwickelelement
enthält, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass das genannte Aufwickelelement aus einem
grundsätzlich zylindrischen Hohlkörper besteht, der im Leerlauf um eine entsprechende Achse drehbar ist und
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einen grundsätzlich C-förmigen Querschnitt aufweist und damit einen Längsschlitz über die gesamte Länge des Hohl=
körpers selbst bildet, sowie aus einer angetriebenen Welle, die koaxial und drehbar in dem genannten Hohlkörper
montiert und mit Befestigungsmitteln für das Anfangsstück des nach Einschieben in den genannten Schlitz entsprechend
auf den genannten Hohlkörper aufzuwickelnden Folienma= terials versehen ist, und die folglich den genannten Hohlkörper
zum Drehen bringt, um auf diesen das Folienmaterial aufzuwickeln.
Auf diese Weise steht der genannte Hohlkörper fest, bis sich nicht das Anfangsstück des aufzuwickelnden Folienmaterials
durch den obengenannten Schlitz in den Hohlkörper selbst eingefügt hat. Wenn dieses Einschieben
erfolgt, sorgen die obengenannten und sich an der angetriebenen Welle befindlichen Mittel für die Befestigung
des Anfangsstückes des Folienmaterials an dem Hohlkörper und bringen gleichzeitig den Hohlkörper zum Drehen,so
dass auf diesem das Aufwickeln des Folienmaterials beginnt. Das Aufwickeln erfolgt also vollkommen automatisch.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen besser aus der detaillierten Beschreibung einer vorgezogenen,
doch nicht ausschliesslxchen Verwirklichungsform einer Vorrichtung zum automatischen Aufwickeln von
aus einer Weisspausmaschxne austretenden Folien hervor, die rein als Beispiel und nicht begrenzend auf den beiliegenden
Zeichnungen dargestellt ist, von denen
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j.
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Abb. 1 die Ansicht einer Weisspausmaschine darstellt«
die mit der Vorrichtung nach der Erfindung ausgestattet ist;
Abb. 2 ist eine axonometrische Ansicht von einem Aufwickelelement
nach der Erfindung; Abb. 3, 4, 5, 6 zeigen schematisch im Querschnitt ein Aufwickelelement nach der Erfindung in einer Betriebsfolge
während der Anfangsphase des Aufwickeins einer Folie.
Unter Bezugnahme auf diese Abbildungen sieht die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zwei Aufwickelelemente
1 vor, die sich in horizontaler Richtung entwickeln und parallel zueinander an einer Weisspausma=
schine 2 montiert sind, und zwar an dem Austritt der aufzuwickelnden Folien, nachdem diese durch die Weisspausmaschine 2 selbst gelaufen sind, wobei letztere an
sich bekannt ist, besonders vom Typ wie sie in der Textilindustrie verwendet wird, wo Reproduktionen von Dessins
von beachtlicher Länge erforderlich sind. Jedes der obengenannten Aufwickelelemente 1 enthält
einen grundsätzlich zylindrischen Hohlkörper 3 mit einem C-förmigen Querschnitt oder von anderer offener
Form, so dass ein Längsschlitz 4 gebildet wird, der sich über die gesamte Länge des Körpers erstreckt.
Dieser Hohlkörper ist steif und im Leerlauf um eine entsprechende Achse drehbar vorgesehen, da an seinen
Enden Lagerbuchsen 5 (Abb. 1) angeordnet sind, die sich an den Seitenwänden 6 der Weisspausmaschine 2 montiert
befinden.
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Innerhalb des Hohlkörper 3 ist koaxial eine Welle 7 montiert, die grundsätzlich über die gesamte Länge
des Körpers 3 reicht und kinematisch mit den Antriebsmitteln der Weisspausmaschine 2 verbunden ist, so dass
sie sich kontinuierlich dreht, wenn die Maschine in Betrieb ist.
Es ist vorgesehen, dass die obengenannte Welle 7 durch eine Kupplung (nicht dargestellt)zum Drehen gebracht
wird, welche während des Aufwickeins ein gewisses Gleiten
ermöglicht, um übermässige Spannungen der Folien zu vermeiden, während diese auf die nachstehend beschriebene
Weise aufgewickelt werden. Ausserdem sind die WeI= Ie 7 und der Hohlkörper 3 abnehmbar montiert, so dass
eine Entnahme der aufgewickelten Rollen am Ende eines jeden Arbeitszyklus möglich ist, und zwar indem Federhalterungen
vorgesehen sind, die in den Abbildungen nicht erscheinen, da sie für jeden Techniker der Branche
leicht vorstellbar sind.
Die Welle 7 läuft drehbar in einer Anzahl von Haltebuchsen 8 (Abb. 2), die an einer leistenförmigen Platte
9 befestigt sind, wobei diese Platte ihrerseits fest mit dem Hohlkörper 3 verbunden ist und über die gesamte
Länge desselben reicht. Genauer gesagt wird die Platte innen in dem Hohlkörper 3 angeordnet, so dass einer
ihrer Ränder mit einem Rand des Längsschlitzes 4 abschliesst. Der gegenüberliegende Rand der Platte 9
liegt an der Innenfläche des Hohlkörper 3 an, so dass in diesem quer durch eine Fläche gebildet wird, die
parallel zu der Welle 7 verläuft. An dieser Welle wird eine Anzahl von radialen Flügeln 10 befestigt, die zu-
130020/0738
-Vf-
einander ausgerichtet alle in die gleiche Richtung
zeigen und über die ganze Länge der Welle 7 verteilt
sind. Diese Flügel haben eine geringere Länge als der
Radius des Hohlkörpers 3, so dass sie in diesem
rotieren können.
zeigen und über die ganze Länge der Welle 7 verteilt
sind. Diese Flügel haben eine geringere Länge als der
Radius des Hohlkörpers 3, so dass sie in diesem
rotieren können.
Damit die Flügel vollkommen und ständig innerhalb
des Hohlkörpers 3 rotieren können, sind an den entsprechenden Stellen der Platte 9 Einschnitte 9a vorgesehen, die quer über die gesamte Breite der Platte selbst verlaufen (Abb. 2).
des Hohlkörpers 3 rotieren können, sind an den entsprechenden Stellen der Platte 9 Einschnitte 9a vorgesehen, die quer über die gesamte Breite der Platte selbst verlaufen (Abb. 2).
Wie nachstehend besser ersichtlich wird, sind die obengenannten Flügel 10 dazu bestimmt, das Anfangsstück der
Folien 11, die um den Hohlkörper 3 gewickelt werden
sollen, festzuhalten und diesen dann in Umdrehung mitzuziehen, wodurch dann das Aufwickeln der Folien auf
eben diesen Hohlkörper erfolgt.
sollen, festzuhalten und diesen dann in Umdrehung mitzuziehen, wodurch dann das Aufwickeln der Folien auf
eben diesen Hohlkörper erfolgt.
Wie schematisch in den Abbildungen 3 bis 6 dargestellt ist, befinden sich vor jedem Aufwickelelement 1 entsprechende
Führungs-und Vorschubmittel wie Rollen 12
oder andere gleichwertige Elemente, um das Anfangsstück der entsprechenden Folie zu dem genannten Schlitz 4 des Hohlkörpers 3 zu führen.
oder andere gleichwertige Elemente, um das Anfangsstück der entsprechenden Folie zu dem genannten Schlitz 4 des Hohlkörpers 3 zu führen.
Der Betrieb der oben beschriebenen Vorrichtung ist
folgender:
folgender:
Nachdem die beiden Aufwickelelemente 1 montiert sind,
erfolgt durch das Einschalten der Weisspausmaschine das kontinuierliche Drehen der entsprechenden Wellen 7,z.B. in Gegenuhrzeigerrichtung, wie in den Abbildungen 3 bis 6 durch Pfeile angezeigt ist.
erfolgt durch das Einschalten der Weisspausmaschine das kontinuierliche Drehen der entsprechenden Wellen 7,z.B. in Gegenuhrzeigerrichtung, wie in den Abbildungen 3 bis 6 durch Pfeile angezeigt ist.
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Auch die Flügel 10 drehen sich zusammen, mit den Wellen
7 und laufen dabei durch die Einschnitte 9a in den Platten 9, wobei letztere zusammen mit den Hohlkörpern
3 in ihrer festen Position verbleiben. Ausserdem muss sich vor Beginn des Aufwickeins auf
die Elemente 1 vergewissert werden, dass die Schlitze
4 der Hohlkörper 3 zur Innenseite der Weisspausmaschine
hin zeigen, bzw. in Richtung der Führungsmittel 12, die am Austritt der aufzuwickelnden Folien 11 angeordnet
sind. Nachdem die Weisspausmaschxne auf übliche Weise eingeschaltet wurde, führt der Bedienende das
Original und die lichtempfindliche Folie ein und braucht dann nichts weiter zu tun, als darauf zu warten, dass
automatisch das Aufwickeln der beiden austretenden Folien auf die Aufwickelelemente 1 erfolgt.
Wird nur eines dieser Aufwickelelemente berücksichtigt,
so ergibt sich die Betriebsfolge automatisch auf folgende Weise: Während die entsprechende Folie 11 aus der
Maschine heraustritt (Abb. 3), bleibt der Hohlkörper 3 fest und mit dem Schlitz 4 in Richtung der Führungsund
Vorschubelemente 12 zeigend, während sich die Welle 7 zusammen mit den Flügeln 10 dreht. Letztere
schieben sich während ihrer Umdrehung durch die ent= sprechenden Einschnitte 9a, die in der Platte 9 vor=
gesehen sind. Während des Vorschubs der Folie 11 er= folgt dann das automatische Einschieben des Anfangsstückes in den Schlitz 4 wie in der Abbildung 4 dargestellt,
wobei der Hohlkörper 3 noch stillsteht.
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Die Flügel 10 legen sich dann auf das ausgetretene Anfangsstück (Abb. 5) und drücken dieses gegen die
Platte 9. Das obengenannte Anfangsstück bleibt also zwischen den Flügeln IO und der Platte 9 und wird
dort festgehalten.
Von diesem Moment an bleiben die Flügel 10 an die Platte 9 angedrückt, weshalb die Welle 7 auch den
Hohlkörper 3 in ihrer Umdrehung mitzieht, der,wie
schon oben gesagt, im Leerlauf um die eigene Achse drehbar ist.
Durch den Betrieb der Welle 7 beginnt somit das Aufwickeln der Folie 11 auf den Hohlkörper 3 (Abb.6),
wobei die Welle sich solange dreht, bis die Folie 11 auf der äusseren Fläche des Hohlkörpers selbst
aufgewickelt ist, bzw. bis zur Komplettierung des Arbeitszyklus.
An diesem Punkt wird die Maschine angehalten und es erfolgt die Entnahme der Rolle, indem provisorisch
der Hohlkörper 3 und die Welle 7 aus der Maschine gezogen werden. Um die Rolle von dem Hohlkörper 3
abzuziehen, genügt es, die Welle 7 winkelförmig ein kurzes Stück um ihre eigene Achse zu drehen, und
zwar in der entgegensetzten Richtung zur vorherigen, so dass die Flügel 10 das Anfangsstück der Folie 11,
das sie gegen die Platte 9 gedrückt halten,freigeben und das Abziehen der ganzen Rolle möglich
ist. Auf die gleiche Weise wird auch mit dem an-
./■
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deren Aufwickelelement 1 verfahren, um die darauf gewickelte Rolle abzuziehen.
Die Weisspausmaschine wird wieder in ihren anfänglichen
Zustand gebracht, indem die beidenHohlkörper 3 mit
ihren Wellen7 erneut montiert und die Schlitze 4 in Richtung der Elemente 12 gedreht werden (Abb. 3) ,
so dass die Vorrichtung für einen neuen Arbeitszyklus ■vorbereitet ist.
Wie festgestellt werden kann, ermöglicht die vorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung ein einwandfreies Aufwickeln, der aus der Weisspausmachine austretenden
Folien, ohne dass ein Eingreifen von Hand erforderlich ist, was die Aufgaben des Bedienenden erheblich erleichtert
und hohe Arbeitsgeschwindigkeiten ermöglicht. Natürlich ist die Erfindung nicht allein auf die oben
beschriebene Ausführung begrenzt, sondern es sind zahlreiche andere Ausfuhrungsformen möglich, wenn diese
alle in den Bereich der erfinderischen Idee fallen. So kann zum Beispiel die Befestigung des austretenden
Anfangsstückes einer jeden Folie 11 an dem entsprechenden Hohlkörper3 anders ausgeführt werden als in der
oben beschriebenen Art, indem statt der Flügel 10 Klemmelemente vorgesehen werden, die durch Elektromagnete
betätigt werden oder auch andere gleichwertige Systeme.
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Claims (9)
1) Vorrichtung zum automatischen Aufwickeln von austretendem Folienmaterial in Weisspausmaschinen und änlichen,
besonders für Weisspausmaschinen in der Textilindustrie, enthaltend wenigstens ein um seine eigene Achse drehbares
Wickelelement 1, dadurch gekennzeichnet,dass das genannte
Wickelelement aus einem grundsätzlich zylindrischen Hohlkörper 3 besteht, der im Leerlauf um eine entsprechende
Achse drehbar ist und einen grundsätzlich C-förmigen Querschnitt aufweist, welcher einen Längsschlitz 4 bildet,der
sich über die gesamte Länge des Hohlkörpers 3 selbst erstreckt, sowie aus einer angetriebenen Welle 7, die koaxial
innerhalb des genannten Hohlkörpers 3 drehbar und mit Mitteln versehen ist, die zur Befestigung des Anfangsstückes von auf den genannten Hohlkörper 3 aufzuwickelndes
Folienmaterial 11 dienen und nach dem Einführen in den genannten Schlitz 4 den genannten Hohlkörper 3 mit in die
Umdrehung'ziehen, um auf demselben das Folienmaterial aufzuwickeln
.
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2) Vorrichtung nach Patentanspruch 1,dadurch gekenn=
zeichnet, dass die genannte Welle 7 sich grundsätzlich .über die gesamte Länge des genannten Hohlkörpers 3 er=
streckt, und dass die genannten Mittel zur Befestigung des Anfangsstückes des Folienmaterials 11 aus einer An=
zahl von radialen Flügeln 10 bestehen, die in regelmäs= sigen Abständen an der genannten Welle 7 befestigt sind,
und zwar über die gesamte Länge der Welle 7 selbst,und
innerhalb des genannten Hohlkörpers 3 drehbar sind,wobei
ebenfalls innerhalb des genannten Hohlkörper 3 Anschlag= mittel für die genannten Flügel 10 vorgesehen sind, um
das genannte Anfahgsstück zwischen den Flügeln selbst
und den genannten Anschlagmitteln zu befestigen.
3) Vorrichtung nach Patentanspruch 2,dadurch gekennzeich- ·
net, dass die genannten Anschlagmittel aus einer leistenförmigen Platte 9 bestehen, die der Länge nach innen in
dem genannten Hohlkörper 3 an dessen gesamter Länge befe= stigt und in Übereinstimmung mit den genannten Flügeln
mit einer Anzahl von querverlaufenden Einschnitten 9a versehen ist, so dass vor dem Einführen des genannten Anfangsstückes des Folienmaterials 11 in den Hohlkörper das freie
Drehen dieser Flügel möglich ist.
4) Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rand der genannten leistenförmigen
Platte 9 mit einem Rand des genannten Schlitzes 4 des Hohlkörpers 3 abschliesst,während der andere Rand derselben
Platte 9 an der inneren Oberfläche des Hohlkörpers anliegt.
5) Vorrichtung nach Patentanspruch 2,dadurch gekennzeichnet,
130020/0738
3G40323 ·
dass die genannten radialen Flügel 10 miteinander ausgerichtet alle in die gleiche Richtung weisen.
6) Vorrichtung nach Patentanspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
dass der genannte Hohlkörper und die genannte Welle an der genannten Weisspausmaschine abnehmbar
montiert sind/ so dass ein Abziehen der auf den genannten Hohlkörper 3 gewickelten Rollen möglich ist.
montiert sind/ so dass ein Abziehen der auf den genannten Hohlkörper 3 gewickelten Rollen möglich ist.
7) Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die genannte Welle drehbar in einer An= zahl von Haltebuchsen 8 liegt, die in gleichmässigen
Abständen an der genannten leistenförmigen und mit dem Hohlkörper 3 fest verbundenen Platte 9 befestigt sind.
Abständen an der genannten leistenförmigen und mit dem Hohlkörper 3 fest verbundenen Platte 9 befestigt sind.
8) Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Beginn des Arbeitszyklus der genannte
Schlitz 4 des Hohlkörpers 3 zur Innenseite der Weisspausmaschine hinzeigt, so dass er das Anfangsstück des
genannten Folienmaterials 11 aufnehmen kann.
9) Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Welle 7 über eine Kupplung mit den Antriebsmitteln
verbunden ist.
130020/0738
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family
ID=11220526
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1980-10-27 GB GB8034474A patent/GB2061873A/en not_active Withdrawn
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- 1980-10-28 US US06/201,612 patent/US4346856A/en not_active Expired - Lifetime
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |