DE2632182C3 - Vorrichtung zum Wechsel und zur Speicherung des verbrauchten Teils eines bandförmigen LadungsUldtrfigers in einem elektrostatischen Kopiergerät - Google Patents

Vorrichtung zum Wechsel und zur Speicherung des verbrauchten Teils eines bandförmigen LadungsUldtrfigers in einem elektrostatischen Kopiergerät

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DE2632182C3
DE2632182C3 DE19762632182 DE2632182A DE2632182C3 DE 2632182 C3 DE2632182 C3 DE 2632182C3 DE 19762632182 DE19762632182 DE 19762632182 DE 2632182 A DE2632182 A DE 2632182A DE 2632182 C3 DE2632182 C3 DE 2632182C3
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Karl Dipl.-Ing. Forch Moser (Schweiz)
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    • G03G15/75Details relating to xerographic drum, band or plate, e.g. replacing, testing
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wechseln und zur Speicherung des verbrauchten Teils eines bandförmigen Ladungsbildträgers in einem elektrostatisehen Kopiergerät mit einer Ladungsbildträger-Trommel, einer in dieser Trommel angeordneten Vorratsrolle und einer /um Abziehen des Ladungsbildträgers von der Vorratsrolle dienenden Transporteinrichtung, die in Haftreibungseingriff mit dem über einen Schlitz aus dem Trommelinnenraum und um die Trommel-Mantelfläche geführten Ladungsbildträger steht und mit einer im wesentlichen konstanten, von der Länge des insgesamt verbrauchten Teils des Ladungsbildträgers unabhängigen Abzugskraft arbeitet.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus tier DE-AS 22 04 713 bekannt. Bei dieser bekannten Vorriclrtung ist innerhalb der Ladungsbildträger-Trommel konzentrisch eine Vorratsspule für den Ladungsbildträger gelagert, und von dieser Vorratsspule erfolgt der Abzug des insbesondere wiederholt verwendbaren Ladungsbildträgers mittels eines Walzenpaares, das im Bereich eines breiten Schlitzes der Trommel angeordnet ist und den die Trommel umschlingenden Ladungsbildträger mit im wesentlichen konstanter Abzugskraft zu einer weiteren, außerhalb der Trommel gelegenen Transporteinrichtung fördert. Der jeweils weitergeförderte verbrauchte Abschnitt des Ladungsbildträgers muß mittels einer außerhalb der Trommel angeordneten Schneidvorrichtung abgetrennt und anschließend einzeln entfernt werden. Durch diese Abtrennung ist es dann möglich, die Trommel weider in Umlauf zu versetzen.
Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist vor allem die komplizierte Handhabung und die schlechte Raumausnutzung, wobei die komplizierte Handhabung eine Folge davon ist, daß jeder einzelne verbrauchte Abschnitt abgetrennt und separat entfernt werden muß, wobei beim nächsten Vorgang ein erneutes Einfädeln des abzuführenden verbrauchten Abschnittes in die außerhalb der Trommel gelegene Transporteinrichtung erforderlich ist und die schlechte Raumausnutzung insbesondere eine Folge davon ist, daß für die Schneide- und Weitertransportvorrichtung, die außerhalb der Trommel gelegen sind, eine erheblicher Platzbedarf im Umfangsbereich der Trommel besteht, der zur Folge hat, daß der Trommeldurchmesser relativ groß gewählt werden muß, um noch die v/eiteren erforderlichen Einrichtungen, wie Koronavorrichtung, Belichtungseinrichtung, Entwicklungseinrichtung, Transfereinrichtung und Reinigungseinrichtung unterzubringen.
Aus der DE-AS 23 42 041 ist eine drehbare Trommel für ein elektrofotographisches Kopiergerät bekannt, bei der von einer im Inneren der Trommel angeordneten Vorratsrolle der Ladungsbildträger abgewickelt, bzw. abgezogen, durch einen Schlitz in der Mantelfläche der Trommel nach außen und um einen großen Teil des Umfangs der Trommel herum und durch einen weiteren Schlitz in der Mantelfläche wieder in das Innere der Trommel zurückgeführt wird, wo ein Aufwickeln auf eine weitere Rolle erfolgt. Nach Maßgabe des Verschleißes des Ladungsbildträgers wird dieser im Betrieb entweder stetig oder in definierten Intervallen jeweils um eine bestimmte Länge durch Drehen der Aufwickelrolle abgewickelt. Hierdurch entsteht vor allem der Nachteil, daß sich die Abzugskraft, welche auf den verbrauchten Ladungsbildträger durch die sich drehende Aufwickelrolle ausgeübt wird, abhängig ist vom Durchmesser des auf der Aufwickelrolle befindliehen Wickels an Verbrauchtem Ladungsbildträger. Ferner ist nachteilig, daß sich die Verwendung einer Vorratsrolle für den neuen und einer Aufwickelrolle für den verbrauchten Ladungsbildträger eine relativ schlechte Raumausnutzung innerhalb der Trommel ergibt und somit entweder mit vergleichweise geringem Ladungsbildträgervorrat oder mit störend großem Trommeldurchmcsser gearbeitet werden muß.
Aus der DE-AS 23 32 830 ist eine Reinigungsvorrichtung Tür eine foioleitfähige Schicht bekannt, die aus einem stationären, quadcrförmigen Behälter besteht, in dem der Vorrat an Reinigungsmaterial unter Ausfüllung eines wesentlichen Teils des gesamten Rauminhalts in sauber gefaltetem Zustand vorliegt und über einen an der Rückseite des Gehäuses befindlichen Schlitz abgezogen, zwischen einer an einer Trommel anliegenden Andrückwalze hindurchgeführt und dann wieder in das geschlossene Gehäuse geleitet werden kann, wobei dann eine unregelmäßige Ablage des verbrauchten Reinigungsbandes erfolgt Die Problematik der optimalen Ausnutzung des Außenumfangs einer Ladungsbildträger-Trommel zum Zwecke der Verringerung des Durchmessers der Trommel besteht bei dieser gattungsfremden Anordnung ebenso wenig wie das Problem der Gewährleistung einer im wesentlichen konstanten Abzugskraft.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorrichtung der eingangs definierten Art unter Beibehaltung des ihr eigenen Vorteils des Abzugs des Ladungsbildirägers mit im wesentlichen konstanter Kraft so auszubilden, daß gleichzeitig eine verbesserte Raumausnutzung innerhalb und außerhalb der Ladungsbildträger-Trommel erreicht und damit ein optimal kleiner Durchmesser dieser Trommel erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Transporteinrichtung derart im Innenraum der Trommel angeordnet ist, daß sie gleichzeitig die Zuführeinrichtung für einen im Trommelinnenraum ausgebildeten Stauraum bildet
Durch die Maßnahme der Anordnung der Transporteinrichtung im Innenraum der Trommel und die Ausnutzung dieser Transporteinrichtung als Zuführeinrichtung für den jeweils verbrauchten Ladungsbildträger zu einem wiederum innerhalb der Trommel vorgesehenen Stauraum ermöglicht es, einerseits den Innenraum der Trommel optimal zu nutzen und andererseits bei Gewährleistung einer einfachen Handhabung des Vorschubs des Ladungsbildträgers sicherzustellen, daß weder durch die Transporteinrichtung noch durch eine Anordnung zur Aufnahme des verbrauchten Materials im Bereich des Außenumfangs der Trommel Raum beansprucht wird, so daß die stets zur Funktion des elektrostatischen Kopiergeräts benötigten Baugruppen optimal kompakt «im die Trommel verteilt werden können, so daß sich insgesamt eine überraschende Verringerung der Baugröße der Trommel unter gleichzeitiger Funktionsverbesserung erreichen läßt. Günstig ist auch, daß das im Stauraum gesammelte Material in einem Arbeitsvorgang, der zweckmäßigerweise vom Kundendienst durchgeführt wird, entfernt werden kann, so daß die Problematik der Einzelblattentfernung, wie sie bei bekannten Vorrichtungen mit konstanter Abzugskraft für den Ladungsbildträger erforderlich war, nicht mehr vorhanden ist.
Besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 das Prinzip der Erfindung an einer Schnittdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 1 a eine weitere Schnittdarstellung;
F i g. 2 einen Flansch einer Ladungsbildträger-Trommel;
Fig.3 ein zweites Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung;
Fig.4 ein drittes Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung;
Fig. 5 ein viertes Ausführungsbeispiel in schemati scher Darstellung.
In allen Figuren sind sich entsprechende Teile mil gleichen Hinweiszeichen versehen. Die Figuren sind nicht maßstäblich gezeichnet.
Die Fig. 1 zeigt das Prinzip der Erfindung an einer Schnittdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels. Eine Ladungsbildträger-Trommel 1 eines an sich
IU bekannten in Fig. 1 deshalb nicht dargestellten elektrostatischen Kopiergerätes ist um ihre Achse 2 im Kopiergerät drehbar und für den Zweck der Bilderzeugung antreibbar gelagert. Der Übersichtlichkeit halber sind die bei solchen Kopiergeräten vorgesehenen, an
η sich bekannten. Einrichtungen wie Korona-Einrichtung, Belichtungseinrichlung, Entwicklungseinrichtung,
Transfereinrichtung, Reinigungseinrichtung, Antriebsmechanismus usw. nicht gezeichnet.
Um eine in einem oder beiden Endflanschen der Ladungsbildträger-Trommel 1 gela^.vte Achse 3 ist eine Vorratsrolle 4 drehbar gelagert. Die Vorratsrolle 4 ist dabei durch eine in Fig. 1 nicht gezeichnete Reibungsbremse leicht gebremst. Auf der Vorratsrolle 4 ist ein Vorratswickel 5 eines neuen bandförmigen, wiederholt verwendbaren Ladungsbildträgers 6 angeordnet. Der Ladungsbildträger 6 wird in Richtung des Pfeiles 7 von der Vorratsrolle 4 abgezogen und durch einen Schlitz 8 in der Mantelfläche 9 der Ladungsbildträger-Trommel 1 in Richtung des Pfeiles 10 um einen
jn großen Teil des Umfanges der Mantelfläche 9 der Ladungsbildträgers-Trommel 1 herumgezogen. Nach Umschlingung der Ladungsbildträger-Trommel 1 tritt der verbrauchte Teil 6' des Ladungsbildträgers durch den Schlitz 8 wieder ins innere der Ladungsbildträger-Trommel 1 ein. Im Inneren der Ladungsbildträger-Trommel 1 ist der verbrauchte Teil 6' des Ladungsbildträgers durch eine in der Nähe des Schlitzes 8 angeordnete Abzugseinrichtung 11 geführt.
Die Abzugseinrichtung 11 weist eine zeitweise
4() angetriebene Vorschubrolle 12 auf, gegen welche eine Druckrolle 13 den zwischen den beiden genannten Rollen 12 und 13 hindurchgeführten verbrauchten Teil 6' des Ladungsbildträgers drückt. Die Druckrolle 13 ist dabei in einem Zwischenstück 14 dreh- und verschiebbar gelagert Eine Druckfeder 15 übt über das mit einem Exzenter 16 versehene verschiebbare Zwischenstück 14 auf die Druckrolle 13 eine gegen die Vorschubrolle 12 gerichtete Kraft aus. Die praktisch konstante Druckkraft der Druckfeder 15 und der bekannte, konstante
so Reibungskoeffizient zwischen Ladungsbildträger 6' und Vorschubwalze 12 ergeben beim Antrieb der Vorschubwalze 12 eine im wesentlichen konstante, auf den verbrauchten Teil 6' des Ladungsbildträgers wirkende Abzugskraft.
Der die Abzugseijwhtung 11 verlassende verbrauchte Teil 6' des Ladungsbildträgers ist einem Stauraum 18 zugeführt, welcher vorzugsweise von einem Behälter 19 begrenzt ist. Der Stauraum 18 bzw. der Behälter 19 umfaßt einen sehi großen Teil des Volumens der Ladungsbildiräger-Tromme! 1, Es ist ersichtlich, daß die beschriebene Lösung eine sehr vorteilhafte Ausnutzung des innerhalb der Ladungsbildträger-Troinmel 1 zur Verfugung stehenden Raumes ergibt. Außerdem ist die mechanische Einrichtung relativ einfach, indem lediglich die Vorschubrolle 12 mit einem Antrieb auszurüsten ist. Dieser Antrieb kann manuell erfolgen, beispielsweise mittels einer bei einem Flansch der Ladungsbildträger-Trorrmel eingeführten Kurbel. Es ist aber auch mftolirh
in an sich bekannter Weise die Drehbewegung der Trommel I über Zahnradgetriebe oder Riemenantriebe auf in der Ladungsbildträger-Tromme! angeordnete Rollen wirken zu lassen. Der gelegentliche Wechsel des für die Bilderzeugung benutzten Teils des wiederholt verwendbaren Ladungsbildträgcrs kann entweder zwangsläufig erfolgen oder von Fall zu Fall bei nachlassender Bildqualität durch manuellen Eingriff. Beispielsweise kann durch Drehen der genannten Kurbel ein Stück neuen Ladungsbildträgers über die Mantelfläche der Ladungsbildträger-Trommel gezogen werden, oder es kann durch Einrücken einer Kupplung im Antriebsmechanismus der Vorschubrolle diese kurzzeitig in Bewegung gesetzt werden.
Vorzugsweise werden die beiden sich beim Schlitz 8 gegenüberstehenden Enden 8' und 8" der Mantelfläche 9 der Ladungsbildträger-Trommel 1, etwa wie in F i g. 1 dargestellt, mit Abrundungen versehen, damit der ladungsbildträger 6 während seines Vorschubes leicht darüber giciiei und auch iiiuiii ücbciiäuigi wird.
Die Fig. la zeigt eine weitere Schnittdarstcllung der Vorrichtung gemäß Fig. 1. Die Schnittebene A-A verläuft dabei durch die Achsen der Vorratsrolle 4, der Vorschubrolle 12 und der Druckrolle 13.
Aus dieser weiteren Schnittdarstcllung Fig. la ist ersichtlich, daß die Vorschubrolle 12 in den Flanschen 20 drehbar gelagert ist. Es ist auch ersichtlich, daß das Zwischenstück 14 im Flansch 20 verschiebbar gelagert ist und, daß in diesem Gehäuse 14 die Druckrolle 13 drehbar gelagert ist. Mittels des in den Flanschen 20 drehbar gelagerten Exzenters 16 kann durch Drehung desselben die L/ruckfeder 15 zusammengedrückt und das Zwischenstück 14 etwas verschoben werden. Dadurch wird die Druckrolle 13 etwas von der Vorschubrolle 12 abgehoben. Eine solche Manipulation wird jeweils dann vorgenommen, wenn der ganze Ladungsbildträger 6 verbraucht ist und ein neuer Vorratswickel 5 eingelegt werden muß. Der neue Ladungsbildträger läßt sich dann leicht um die Ladungsbildträger-Trommel 1 herumziehen und durch den Schlitz 8 und die so entspannte Abzugseinrichtung 11 hindurch in den Stauraum 18 führen.
Die F i g. 2 zeigt einen Flansch 20 der Ladungsbildträger-Trommel 1. Der Flansch 20 trägt in seinem Zentrum die Achse 2 der Ladungsbildträger-Trommel 1 sowie je ein Lager 3' bzw. 12' für die Lagerung der Vorratsrolle 3 bzw. der Vorschubrolle 12. Angedeutet ist auch die Abzugseinrichtung II.
Die F i g. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung. Hier ist die Vorschubrolle 12 mit einem Klinkensperrad 21 versehen. In die Klinkenzähne des Klinkensperrades 21 greift ein schwenkbarer Sperrhebel 22 ein; dieser wird durch eine Feder 23 gegen das Klinkenrad 21 gedruckt. Die Anwendung dieses Klinkensperrades sorgt dafür, daü der Ladungsbildträger 6 dauernd gespannt bleibt und satt auf der Mantelfläche 9 der ladungsbildträger Trommel 1 aufliegt.
Die F i g. 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung. Um einen leichi>n und schonenden Abzug des verbrauchten Teils 6' des Ladungsbildträgcrs beim Wiedereintritt durch den Schlitz 8 zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, anstelle der Abrundung 8" (siehe Fig. I) die Vorschubrolle 12' so
ι uiiAutiiuiiL-ii, uaü ihre fVianicmäcne einen stetigen Übergang zur Mantelfläche 9 der l^dungsbildträger-Trommel I bildet.
Die F i g. 5 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung. Bei diesem Ausführungsbei-
, spiel ist zur Verbesserung des Laufes des Ladungsbildträgcr.s 6 auf die Mantelfläche 9 der 1-adungsbildlrager-Trommel anstelle der Abnindung 8' (vgl. Fig.4) eine Umleikrolle 24 voi gesehen.
Die erfii.t!ungsgcmäßc Vorrichtung wird vorzugswei-
p se so ausgeführt, daß die l-adungsbildträger-Trommel 1 mit einem ihrer Flansche 20 im Gestell des Kopiergerätes fliegend gelagert ist, während der Flansch am anderen Ende der l-adungsbildträgcr- Irommcl 1 abnehmbar ausgeführt ist. Durch diese Maßnahme läßt
, sich sowohl das Einlegen eines neuen Vorratswickels 5 als auch das Einziehen des Ladungsbildträgers 6 in die Vorrichtung selbst und in die Abzugseinrichtung 11 besonders leicht ausführen. Wenn der Stauraum 18 wie erwähnt durch einen Behälter 19 begrenzt ist. so läßt sich dieser Behälter, wenn er mit verbrauchtem Ladungsbildträger angefüllt ist, nach Wegnahme des am freien Ende der Ladungsbildträger-Trommel angeordneten Flansches der Vorrichtung leicht entnehmen und anschließend entleeren.
Hierzu 3 Blati Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Vorrichtung zum Wechseln und zur Speicherung des verbrauchten Teils eines bandförmigen ι Ladungsbildträgers in einem elektrostatischen Kopiergerät mit einer Ladungsbildträger-Trommel, einer in dieser Trommel angeordneten Vorratsrolle und einer zum Abziehen des Ladungsbildträgers von der Vorratsrolle dienenden Transporteinrichtung, die in Haftreibungseingriff mit dem über einen Schlitz aus dem Trommelinnenraum und um die Trommel-Mantelfläche geführten Ladungsbildträger steht und mit einer im wesentlichen konstanten, von der Länge des insgesamt verbrauchten Teils des !■> Ladungsbildträgers unabhängigen Abzugskraft arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (12, 13) derart im Innenraum der Trommel (1) angeordnet ist daß sie gleichzeitig die Zuführeinrichtung für einen im Trommelinnenraum ausgebildeten Stauraum (18) bildet
    Z Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladungsbildträger (6,6') über den gleichen Schlitz (8) in der Mantelfläche (9) der Ladungsbildträger-Trommel (t) abgezogen und wieder in den Trommelinnenraum zurückgeführt ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorschubrolle (12) der Transporteinrichtung mit einem in einer Drehrichtung sperrenden Klinkensperrad (21) versehen ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorschubrolle (12') der Transporteinrichtung derart ang^ordne- ist, daß ihre Mantelfläche einen stetigen Übergang zur Mantelfläche (9) der Ladungsbildträger-TrommeJ * I) bildet. J5
    5. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite eines in der Mantelfläche (9) der Ladungsbildträger-Trommel (1) vorgesehenen Schlitzes (8) eine Umlenkrolle (24) zur Überführung des Ladungsbildträgers (6) auf die Mantelfäche (9) der Ladungsbildträger-Trommel (1) und auf der anderen Seite des Schlitzes (8) eine Vorschubwalze (12') der Transporteinrichtung derart angeordnet ist, daß sich ein stetiger Übergang von der Umlenkrolle (24) zur Mantelfläche (9) und von dieser Mantelfläche (9) zur Vorschubrolle (12') ergibt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungsbildträger-Trommel (1) mit einem ihrer Seitenflansche (20) im Gestell des Kopiergerätes drehbar gelagert ist, während der gegenüberliegende Flansch zum Zwecke des Einlegens des neuen Ladungsbildträgers und des Entnehmens des verbrauchten Ladungsbildträgers abnehmbar ausgebildet ist.
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauraum (18) aus einem auswechselbaren Behälter (19) besteht.
    60
DE19762632182 1976-07-16 1976-07-16 Vorrichtung zum Wechsel und zur Speicherung des verbrauchten Teils eines bandförmigen LadungsUldtrfigers in einem elektrostatischen Kopiergerät Expired DE2632182C3 (de)

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