DE1797210A1 - Filmbildprojektor,insbesondere Mikrofilmwiedergabegeraet - Google Patents

Filmbildprojektor,insbesondere Mikrofilmwiedergabegeraet

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DE1797210A1
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image projector
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DE19681797210
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English (en)
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Hearon Jun Guy Head
Tannert Hans Konrad
Santa Monica
Randle Ronald William
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Indian Head Inc
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Indian Head Inc
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Description

Information Handling; Services, Inc., Denver Technological Center,
Englewood, Colorado (V.St .A.). Filmbildprojektor, insbesondere Mikrofilmwiedergabegerät .
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden Anmeldung in den Vereinigten Staaten, Ser .No . 668,122 vom 15. September I967 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Filmbildprojektor, insbesondere ein tragbares Mikrofilmwiedergabegerät, an dessen Geräterahmen zwei drehbare Spindeln zum Aufstecken der Aufwickelund Abwickelspule des zu betrachtenden Films angeordnet sind .
Solche Geräte dienen dazu, Informationen in Bild- oder Schriftform auf einen Film zu speichern, so dass mehrere tausend Einzelbilder auf engem Raum gespeichert werden können Wird gewünscht, eine gegebene Information wiederzugewinnen, wird der Film einfach in einen Projektor eingelegt und bis zu demjenigen Einzelbild, welches die gewünschte Information enthält j bewegt .
Filmbildprojektorcn oder -Betrachtungsgeräte dieser Art sind im allgemeinen rocht umfangreich und aufwendig. Das gesamte Gerfit erfordert gewöhnlich., um die Handhabung bei der Fietrachtung zu erleichtern, die Form eines Pultes,vor dem eine Bedienungsperson sitzt . Die Bedienungsperson
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muss normalerweise den Film durch das Betrachtungsgerät hindurchfädeln und ihn dann in Bewegung setzen. Dabei kann oft das zu betrachtende Einzelbild in der Nähe des einen Endes des Films liegen, was es erforderlich macht, fast den ganzen Film durch das Betrachtungsgerät hindurchzuziehen, bevor das ausgewählte Einzelbild gefunden ist. Daher ist gewöhnlich ein Motorantrieb und zugleich ein Handantrieb vorgesehen, so dass die endgültige Auswahlstellung von Hand herbeigeführt werden kann, wenn derjenige Bereich des Films, der das Einzelbild ertiiält, betrachtet wird . Oft ist es erforderlich, den Film zurücklaufen zu lassen, was normalerweise sowohl einen Motor mit ümkehrbahrer Drehrichtung als auch eine geeignete von Hand bedienbare Einrichtung zum Bewegen des Films in Gegenrichtung erforderlich macht .
Die Einrichtungen zur Ausführung der vorstehend genannten Funktionen waren verhältnismässig umständlich, was mit ciasu beitrug, dass die bisher verfügbaren Filmbetrachtungsgeräte so umfangreich und aufwendig waren .
Ausserdem ist es sowohl bei Anwendung eines Motorantriebs als auch eines Handantriebs erforderlich, dass die Zugspannung des Films einen bestimmten Betrag nicht überschreitet, da sonst der Film reissen kann. Infolgedessen ist es bei jeder Art von Antriebsvorrichtung erwünscht, dass eine Sicherheitseinrichtung vorgesehen ist, um das überschreiten einer bestimmten Zugspannung des Films zu verhindern.
Eine weitere Schwierigkeit, die stets einen bestimmten Zeitaufwand für die Bedienungsperson erforderlich macht, wenn ein Film betrachtet werden soll, ergibt sich beim Einsetzen
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der Filmspulen auf die Spindeln. Normalerweise weist der Filmspulenkern bzw . der Kern des Filmspulenkörpers einen radialen Schlitz auf, der zur Aufnahme eines Riegels dient, der aus einer Seite der Spindel hervorsteht. Daher muss beim Aufstecken der Spule auf die Spindel die Spule bis in eine gegebene Stellung gedreht werden, bei welcher der radiale Schlitz in dem Spulenkern mit dem Riegel ausgerichtet ist . Dieses Drehen der Spule führt zu einem Aufwickeln oder Abwickeln des Films und vermehrt daher die Schwierigkeiten beim Einfädeln des Films in das Betrachtungsgerät .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Vermeidung oder Verminderung dieser Schwierigkeiten ein besonders einfaches tragbares Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das auf einen beliebigen Tisch aufgestellt werden kann . Das Gerät soll es gestatten, ein einzelnes ausgewähltes Filmbild leicht und rasch einzustellen, insbesondere ohne dass vorher mehr als die Hälfte der auf dem Film enthaltenen Informationen durchlaufen werden muss . Ein einfacher Handantrieb des Gerätes mit wenigen beweglichen Teilen soll zum Bewegen des Filmes dienen. Dieser Handantrieb soll so ausgebildet sein, dass die Überschreitung einer bestimmten zulässigen auf den Film einwirkenden Zugkraft verhindert wird, um ein Reissen des Films selbst bei nachlässiger Bedienung des Geräts zu vermeiden . Weiter soll eine Anordnung für die Filmspulenhalterunggefunden werden, die auf besonders einfache zeitsparende Weise das Aufstecken der Spule ohne Rücksicht auf ihre jeweilige Drehstellung gestattet.
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Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass ein Kupplungsantrieb für die Spindeln vorgeiehen ist, der eine langgestreckte in dem Geräterahmen in beiden Rieh-' tungen drehbar gelagerte Welle aufweist, auf der In einem Abstand voneinander zwei Antriebsräder mit Reibung gelagert sind, so dass die Welle umlaufen kann, ohne die RSder mitzunehmen, wenn diese mit einer gewissen Haltekraft festgehalten werden, und auf der zwischen den beiden Rädern ein verschiebbarer Kupplungstell in Form einer Hülse mit Reibflächen an beiden Enden angeordnet ist, die einen schraubenlinienförmigen Schlitz in ihrer Mantelfläche aufweist, in den ein von der Welle aus radial vorstehender Stift hineinragt, und dass die beiden Räder durch ein Getriebe mit den beiden Sjdndeln verbunden sind, so dass sich die Hülse in Abhängigkeit von der jeweiligen Drehrichtung der Welle nach der einen oder anderen Seite verschieben und jeweils das eine Rad und die ihm zugeordnete Spindel drehen kann .
Der Geräterahmen kann zum Aufsetzen einer Filmkassette mit zwei auf die Spindeln passenden Spulenkörpern zum Auf- und Abwickeln des Films ausgebildet sein .
Durch den beschriebenenen neuartigen Kupplungsantrleb des Gerätes wird dafür gesorgt, dass jeweils auf das frei umlaufende Antriebsrad eine angemessene hemmende ,Kraft ausgeübt wird, während eine positive Antriebskraft auf das andere Antriebsrad wirkt, so dass der Film zwislchen der Abwickelspule und der Aufwickelspule stets unter einer angemessenen Zugspannung steht.
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Vorzugsweise ist die langgestreckte Welle der Antriebskupplung über eine beim überschreiten eines bestimmten Drehmoments ansprechende Rutschkupplung mit einer Handkurbel verbunden. Die Rutschkupplung gewährleistet eine Begrenzung der auf den Film einwirkenden Zugspannung .
Vorzugsweise sind ferner die beiden zum Aufstecken der Aufwickelspule und der Abwickelspule dienenden Spindeln an ihrem oberen Ende gegabelt, so dass ein senkrechter Spalt gebildet wird; in diesem Spalt ist eine Riegelplatte schwenkbar gelagert, deren unteres Ende breiter is^als es dem Spindeldurchmesser entspricht, so dass die eine untere Ecke der Riegelplatte aus dem Spalt hervorsteht, wenn die gegenüberliegende untere Ecke mit der Mantelfläche der Spindel bündig liegt, und ein Spulenkörper mit mindestens einem radialen Schlitzfortsatz seiner Kernöffnung aufgesetzt werden kann, ohne mehr als l80° gedreht werden zu müssen . Vorzugsweise sind die Kernöffnungen der Spulenkörper mit drei je um 120° versetzten radialen Schlitzfortsätzen versehen, so dass die Spulen nahezu ohne Rücksicht auf die Drehstellung der Spindeln auf diese aufgesetzt werden können und die Riegelplatte von selbst in einen der Schlitzfortsätze gedrückt wird.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die Filmkassette synmetrisch zu ihrer senkrecht zu dem gesamten Film und dem Spulenkörper verlaufenden Mittenebene ausgebildet Der Film hat dann mindestens die doppelte Breite wie die öffnung des Wiedergabegeräts, und die Kassette weist zwei übereinanderliegende, jeweils die eine Hälfte der Filmbreite freigebende
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Fenster auf, so dass bei ungekehrtem Aufsetzen der Filmkassette auf die Spindeln jeweils die eine oder die andere Hälfte der Filmbreite betrachtet werden kann. Eine solche Anordnung gestattet es, auf einer gegebenen Länge des Films die doppelte Informationsmenge zu speichern, und auBserdem ist es dann möglich, durch anfängliches Auswählen der richtigen Filmhälfte es zu vermeiden, dass die gesamte informationsmenge auf dem Film zwecks Duchsehens erst ablaufen muss, bis man das gewünschte Einzelbild findet .
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert:
Fig . 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Mikrofilmwiedergabegeräts und einer auf dessen beide Spindeln aufzusetzenden Filmkassette gemäss der Erfindung. Fig. 2 ist eine schematische Grundrissdarstellung, teilweise im Schnitt,eines Teiles der Handantriebsvorrichtung für die Spindeln in der Blickrichtung der Pfeile 2-2 Von Fig . 1 .
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht, teilweise im Schnitt, eines Teils des Getriebes der Antriebsvorrichtung, die in Fig. 2 dargestellt ist, in der Blickrichtung der Pfeile 3-3 von Fig . 1 .
Fig. 4 ist eine auschntttweise Ansicht einer der zum Aufstecken von Filmspulen dienenden
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Spindeln, teilweise im Schnitt, und zwar b» in einer Bereitschaftsstellung zur Aufnahme einer Filmspule, die oberhalb der Spindeln perspektivisch dargestellt ist. Fig. 5 ist eine Unteransicht des mittleren Teils
eines Filmspulenkerns mit Blickrichtung der Pfeile 5-5 von Fig . 4.
Fig . 6 ist eine Seitenansicht der Spindel mit einer um 90° versetzten Blickrichtung gegenüber der Ansicht von Fig . ^.
Fig . 7 ist eine Grundrissdarstellung, teilweise abgebrochen und teilweise im Schnitt, der zu dem Wiedergabegerät gehörenden Filmkassette . Fig . 8 ist eine Vorderansicht in Richtung der Pfeile
8-8 von Fig . 7, und
Fig. 9 ist eine Seitenansicht in vergrössertem Maßstab
einer der in der Kassette nach Fig. 7 enthaltenen Filmführungsrollen .
Wie Fig. 1 zeigt, hat das Wiedergabegerät einen Geräterahmen lo, der ein Gehäuse 11 mit einem Bildschirm 12 trägt. Vor dem Bildschirm 12 befindet sich ein Filmtisch 13 mit einem Lichtprojektionssystem I^ . Beiderseits des Projektionssysteins 14 befinden sich Aufsteckspindeln 15 und 16, so dass der Film an der Vorderseite des Projektionssystems und einer unterhalb des Schirms 12 in dem Gehäuse befindlichen Filmöffnung 17 vorbeigeführt werden kann. Zu dem System 14 gehören passende Linsen und Spiegel, die sich teilweise
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auf der Rückseite des Gehäuses befinden, um das auf einem vor der Öffnung 17 vorbeigeführten Film befindliche Bild auf den Film 12 zu projezieren. Das Projektionssystem ist
und
im einzelnen kein Bestandteil der Erfindung!braucht daher nicht näher beschrieben zu werden.
Die Spindeln 15 und 16 sind so angeordnet, dass Filmspulen auf sie aufgesteckt werden können, die in einer Filmkassette 18 mit einem zentralen Ausschnitt 19 enthalten sind Der Ausschnitt 19 umgreift das Projektionssystem Ik, wenn die Kassette 18 aufgesetzt wird. Die Spindeln sind so angeordnet, dass sie durch eine Kurbel 2o ausserhalb des Gehäuses, und des Geräterahmens Io gedreht werden können.
Der auf den Spulenkörpern in der Kassette 18 befindliche Film kann leicht betrachtet werden, indem die Kassette 18 auf die Spindeln 15 und 16 gesteckt und dann die Handkurbel 2o in der einen oder anderen Richtung gedreht wird, un den Film von einer Abwickelspule auf eine Aufwickelspule in der Kassette oder in der Gegenrichtung zu bewegen.
Der Antrieb für die Spindeln 15 und 16 mittels der Kurbel 2o ist anhand von Fig. 2 noch besser zu verstehen.
Fig. 2 zeigt ein Traggestell 21 mit nach,oben, also aus der Zeichnungsebene heraus, hervorstehenden Endflanschen 22 und 23 . Diese Endflanschen enthalten Lagerbuchsen 22J und 25 für die langgestreckte Welle 26, mit der die Handhabe über eine Rundkupplung verbunden ist, so dass das auf die Welle 26 wirkende Drehmoment begrenzt wird . Die Rutschkupplung besitzt einen mit der Welle 26 fest verbundenen Kupplungsteil
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27 und einen unter Federwirkung 2 9 stehenden Kupplungsteil 28 Eine Längsbewegung des Kupplungsteils 28 wird von einem Schlitz mit Keil 3o aufgenommen. Die KujpLungsteile 27 und 28 können zwangsläufig mit der WeIe 26 umlaufen und werden -die Blattfedern 2 9 zusammengedrückt. Die Handkurbel 2o ist mit einem Planschrad 31 mit flachem scheibenförmigem Mittelteil 32 verbunden, der zwischen den Kupplungsflächen der Kupplungsteile 27 und 28 eingeklemmt ist . Abgesehen von diesem Reibungseingriff mit den Kupplungsflächen kann das Rad frei unabhängig von der Welle 26 mittels der Handhabe 2o gedreht werden. Die Handhabe 2o ist also als Kübel an dem Rad 31 bei 33 befestigt .
Durch Drehung des Rades 31 mittels der Handkurbel 2o werden die Kupplungsplatten 27, 28 durch Reibung mitgenommen, so dass die Welle 26 gedreht wird . Sollte jedoch die Welle so stark belastet sein, dass sie der Drehung mit einer Kraft von einem bestimmten Ausmass Widerstand leistet, so rutscht das Rad 31 einfach zwischen den beiden Kupplungsplatten 27 und 28 . Es kann also nur ein gegebenes maximales Drehmoment auf die Welle 26 übertragen werden.
Die Welle 26 trägt zwei Getrieberäder 3^, 35· Diese sind in Reibbuchsen auf der Welle gelagert, so dass sie sich um diese frei drehen können, aber dennoch in Reibungseingriff mit ihnen stehen, so dass eine gewisse Haltekraft erforderlich ist, um sie an der Mitnahme zu hindern, wenn die Welle 26 gediöit wird . Wie in Pig. 2 anregeben, laufen zwei mit 36 und 37 bezeichnete Ketten, gezahnte Riemen od .dgl über die Räder
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34, 35. Diese Ketten oder Riemen 36, 37 bilden einen Teil eines Getriebes, durch das bei Drehung eines der Räder 34, 35 entweder die Spindel 15 oder die Spindel 16 mitgenommen wird .
Zwischen den Rädern 34 und 35 sitzt auf der Welle 36 ein Kupplungsteil in Form einer Hülse 38 mit einem schraukenlinienförmigen Schlitz 395 in den ein von der Welle 26 radial vorstehender Stift 4o hineinragt ^DIe beiden Enden
™ der Hülse 38 tragen Reibflächen 41, 42; diese können mit den Endflächen 43 und 44 der Räder 34 bzw. 35 in Eingriff kommen . Ein durch eine Blattfeder an dem Traggestell 21 festgehaltenes Reibkissen P berührt die Mantelfläche der Hülse 38 und bildet eine gewisse Hemmkraft für diese, wenn sie von der Welle 26 und dem Stift 4o mitgenommen wird .
Wird die Welle 26 durch die Handkurbel 2o im Uhrzeigerdrehsinn, von rechts gesehen, gedreht, so drückt der Stift gegen die obere Kante des schraubenlinienförmigen Schlitzes
WL 39 und wegen der vom Reibkissen P herrührenden geringen Hemmkraft wird die Hülse 38 nach rechts mitgenommen . Die Endfläche 41 der Hülse 38 berührt dahermit Reibung die Endfläche 43 des Rades 34 und dieses wird zwangsläufig im Uhrzeigerdrehsinn durch die Kupplungshülse angetrieben . Die Bewegung der Kupplungshülse 38 nach rechts in den Eingriff mit der Endfläche des Rades 34 bewirkt eine Aufhebung des Reibeingriffs der Endfläche 42 der Hülse und der Endfläche 47 des Rades 35. Das Rad 35 kann also frei in beiden Drehrichtungen um die Welle 26 umlaufen.
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Wenn die Kurbel 2o die Welle 26 in der Gegenrichtung dreht
öieftfe, also entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn von rechts her gesehen, so drückt der Stift Ίο an der Welle 26 gegen die untere Schreibfläche des schraubenlinienfcrmigen Schlitzes 39S so dass die Hülse 38 nach links gedrückt wird . In diesem Fall kommen die Reibflächen 42 und 44 an der Hülse 38 bzw. dem Rad 35 in Berührung, so dass letzteres entgegen dem Uhrsei^erdrehsinn gedreht wird . Gleichzeitig löst sich die Endfläche ill der Hülse 36 von der Endfläche 43 des Rades 32J, so dass dieses sich frei um die Welle 26 drehen kann.
Es wird also ,je nach der Drehrichtung, die die Welle 26 durch die Kurbel 2o erfährt, das eine der beiden Räder 31I, 35 zwangsläufig angetrieben, während das andere frei bleibt.
Fig. 3 zeigt ein Traggestell 45, das mit dem Traggestell 21 für die Welle 26 von Fig. 2 aus einem Stück bestehen kann. Dieses Gestell weist an beiden Enden nnch oben gekröpfte Teile 4, 47 auf, an welchen die Spindeln 15 und 16 in Lagerbuchsen 48, 49 gelagert sind.
Der Antrieb der Spindel 15 erfolgt über eine Welle 5o, auf der ein Rad 51 sitzt, und die von Lagerböcken 52 und 53 getragen wird, die aus einem Stück mit dem Gestell 45 bestehen können. Am rechtsseitigen Ende der Welle 5o befindet sich ein Kegelrad 54, das mit einem Kegelrad 55 auf der Welle 56 für die Spindel 15 kämmt.
In gleicher Weise trägt, wie links in Fig. 3 zu sehen ist, eine Welle 57 ein Rad 58 sowie ein Kegelrad 61, das mit einem weiteren Kegelrad kämmt, welches auf einer Welle 63
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für die Spindel befestigt ist. Die Welle 57 wird von Lagerböcken 59j 6o getragen . Die Lage des Kegelrads 62 auf der Welle 63 ist entgegengesetzt zu der des Kegelrades 55 auf der Welle 56 ·
Die Ketten oder Riemen 36 und 37 laufen über die Räder 51 bzw. 58 und zurück über die Räder 3^ bzw. 35. Wenn die Kurbel 2o von Pig . 2 die Welle 26 im Uhrzeigerdrehsinn^ von rechts betrachtetf dreht, so dass die Hülse 38 mit dem Rad 3*J in Berührung kommt und dieses antreibt, wird das Rad 51 im Uhrzeigerdrehsinn, von rechts gesehen, gedreht. Eine Drehung des Kegelrads 5^ in der-'selben Richtung ergibt eine Drehung des Kegelrades 55 und der Spindel 15 im Uhrzeigerdrehsinn, von oben gesehen, so dass der Film von links nach rechts an der öffnung 17 vorbeigezogen wird, wenn die Kassette 18 auf die Spindeln, wie in Fig. 1 angedeutet, aufgesetzt wird..
Dreht die Kurbe 2o die Welle 26 entgegen dem Uhrzeirerdrehsinn, so wird das Rad 35 von der Hülse 38 erfasst und das Rad 34 ist frei. Das Rad 35 wird zusammen mit der lieHe 26 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn gedreht, mit dem Ergebnis, dass auch das Rad 58 von Fig. 3 entgegen dem Uhrzeif-erdrehsinn, von rechts gesehen, umläuft. Diese Bewegung wird auf die Kegel-räder 6l und 62 übertragen, so dass die Spindel l6 entgegn den Uhrzeigerdrehsinn.von oben gesehen, bewegt wird, und der FHf von rechts nach links an der öffnung 17 des Geräts von Fig . l vorbeiläuft .
Das Wesen dieses besonderen neuartigen Kupplunrsantriebes besteht also im wesentlichen darin, dass die Bedienungsperson
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einfach nur die Handhabe 2o in einer oder der anderen Richtung zu drehen braucht, um den Film von einer Spule auf die andere zu wickeln, wobei die leichte Reibungsberührung jedes der Räder 3JI und 35 mit der Welle 26 eine ausreichende Kemmkraft bewirkt, so dass der Film stets unter einer leichten Zugspannung besteht. Mit anderen Worten, die Änderung des Filmwickeldurchmessers auf der Abwiekelspule bereitet keinerlei Schwierigkeiten, da die Abwickelspule stets frei ist, wobei lediglich eine leichte liemmkraft durch Reibung darauf ausgeübt wird, während die Aufwickelspule zwangsläufig angetrieben wird .
Die Spuren ^t, 5 und 6 zeigen die ebenfalls eine wesentliche üesonderheit des neuen Filmwiedergabegeräts bildende Spindelnusführung in Verbindung mit einer Filmspule .naeh Fig . L\ zeigt im einzelnen die Spindel 15 . Die Spindel 16 ist dieser identisch gleich . Die Spindel hat ein gegabeltes Ende, das einen senkrechten Spalt 66 begrenzt . In diesem Spalt ist eine Riegelplatte Cl\ bei 65 schwenkbar gegabelt. Die eine Hälfte des Spindelendes ist mit 67 und die andere mit 68 bezeichnet . Die eigentliche Spindel 15 wird von der Spindelwelle 56 getragen .
Das untere Ende der Riegelplatte 6*1 hat eine Breite W, die grosser ist als der Durchmesser der Spindel 15. Infolgedessen steht die eine untere Ecke der HIegelplatte C1I auf der einen oder anderen Seite aur·. dem Spindelspalt 66 hervor, wenn die entgegengesetzte EcIe mit der Mantelfläche der Spindel bündig liegt. Die FM.egel.pl at te 6Ί kann r.lch frei nach beiden
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Richtungen um ihren Schwenk&pfen 65 bewegen, wie durch die Pfeile in Fig . 4 angedeutet, und wird normalerweise durch die Schwerkraft in einer Mittelstellung fesfeehal^n.
Oberhalb der Spindel ist in Fig. 4 eine Spule 69 in einer Bereitschaftsstellung zum Aufstecken auf die Spindel gezeigt . Der Spulenkörper besitzt eine Kernöffnung 7o mit drei radialen um 120° zueinander versetzten Schlitzen 71» 72, und Infolge der Anordnung dieser Schlitze wird die Riegelplatte 64, wenn die Filmspule auf die Spindel gesteckt wird, selbsttätig in einen der drei Schlitze hineingedrückt, ohne Rücksicht auf die relative Drehstellung der Spule beim Aufstecken auf die Spindel .
Dies wird durch Fig. 5 veranschaulicht, bei deren Darstellung die Riegelplatte 64 in den Schlitz 71 eingedrungen ist, welchem die Innenseite der zentralen Kernöffnung gegenüberliegt, durch die die Riegelplatte 64 derart ausgeschwenkt wird, dass ihr vorstehender Teil in den Schlitz eindringt . Es ist leicht zu sehen, dass, wenn die Spule sich in einer anderen Drehstellung in dem Zeitpunkt befände, wo sie auf die Spindel gesteckt wird, die Riegelplatte in einen der drei Schlitze hineingedrückt werden muss, wobei die Kontur der Kernöffnung und die Riegelplatte sanft gerundet oder leicht gekrümmt sind, so dass die Riegelplatte direkt in den Schlitz hineingezwungen wird, wenn der nicht von vornherein sich nicht in Ausrichtung damit befinden sollte . Es ist keineswegs notwendin, dass die Spindel immer senkrecht ist, da die Riegelplatte in den Schlitz auch dann hineingedrückt wird, wenn sie zu
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Anfang nicht ganz senkrecht hängt.
Die Filmspulen können jederzeit leicht über die Spindeln gesteckt werden, ohne Rücksicht auf die relativen Drehstellungen. Ausserdem geht die zentrale Kernöffnung 7 ο vollständig durch den Spulenkörper hindurch und dieser ist symmetrisch zu einer Mittenebene, die zwischen die Spulenkernflanschen gelegt ist . Daher ist die Spule umkehrbar und an mit beiden Seiten auf die Spindeln gesteckt werden.
In Fig . 7 ist der Spulenkörper 69 von Fig. 4 in seiner Normallage innerhalb der Kassette» 18 gezeigt . Ein Film 72I läuft von der Spule 69 auf eine zweite Spule 75, die normalerweise über die Spindeln l6 gesteckt ist, wenn die Kassette l8 auf das Wiedergabegerät aufgesetzt ist . Innerhalb der Kassette sind zu beiden Seiten der Fensteranordnung 78 Filmführun^srollen 76 und 77 derart angeordnet, das?· der Film 71*, wenn er darüberläuft, ständig in einer Ebene unter leichter Spannung rehalten wird . Infolge der Anwendung dieser Führungsrollen besteht keine Notwendigkeit, Druckplatten od .dgl . üblicher Art für den Film 7^ vorzusehen. Vielmehr ist derjenige Teil des Films, der sich zwischen den Rollen 76 und 77 befindet, frei von der Berührung mit irgendeinem Teil der Kassette l8.
Vorzugsweise sind die Kassette 18 and die Spulenkörper für einen Film bemessen, der annähernd das Zweifache der Breite der öffnunp 17 des Geräts von Fig . 1 beträgt . Dann befindet sich jeweils nur die eine Hälfte des Films
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in Übereinstimmung mit der öffnung und, um die andere Hälfte des Films dieser öffnung gegenüberzustellen, muss die ganze Kassette 18 von den Spindeln abgezogen, umgedreht und dann erneut auf die Spindeln aufgesteckt werden .
Z.B. enthält die Fensteranordnung 78 von Fig. 8 ein oberes und ein unteres Fenster 79 bzw. 8o, von denen jedes zu einer Hälfte der Breite des Films 74 ausgerichtet ist, der über die Rollen 76 und 77 läuft t die mit strichpunktierten Linien angedeutet sind. Die Kassette 18 ist symmetrisch zu der Ebene P von Fig .8, so dass eine einfache Umkehrung zur Kassette zur Folge hat, dass das eine oder das andere der beiden Fenster 79 und 8o der öffnung in dem Wiedergabegerät gegenübersteht, wenn die Kassette auf die Spindeln gesteckt wird .
Fig. 9 zeigt eine der Führungsrollen 76 für sich, deren Ränder 8l und 82 die Ränder des Films berühren, während der mit 83 bezeichnete mittlere Teil der Rolle konkav ausgeführt ist. Dadurch wird vermieden, dass der grösste Teil des Rollenmantels den die Information tragenden Teil des Films berührt, was der Lebensdauer des Films zugute kommt. Ein besonderer Vorteil der Anwendung einer Kassette mit einem Film von der doppelten Breite wie das zu betrachtende Bild besteht darin, dass es nicht erforderlich ist, mehr als höchstenfalls die Hälfte der gesamten auf dem Film enthaltenen Information zu durchlaufen, um ein gewünschtes Bild aufzufinden. Dabei ist natürlich angenommen, dass die Kassette von vornherein so aufgesetzt war, dass die richtige Hälfte des Films, welche
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das gewünschte Bild enthält, dem Bildfenster des Geräts gegenüberliegt .
Bei der Verwendung der Kassette 18 ist die neuartige Verriegelungseinrichtung an der Spindel, wie sie in den Fig l\, b und 6 gezeigt ist, von besonderer Wichtigkeit, weil sie es ermöglicht, die Kassette leicht auf die Spindeln aufzustecken, ohne eine merkliche Drehung der Spulenkörper zwecks Einstellung der Spindeln gegenüber den Spulenkörperöffnungen durchzuführen. Dieses Einstellungsproblem bedeutete bisher eine beträchtliche Schwierigkeit für die Verwendung von Kassetten in Verbindug mit Spindeln üblicher Art .
Um ein bestimmtes Bild auf einen Film wiederzugeben, ist es nur erforderlich, die richtige Kassette auszuwählen und sie auf die Spindeln 15 und 16 so aufzustecken, dass die das Bild enthaltende Filmhälfte dem Bildfenster des Geräts gegenüberliegt . Die Bedienungsperson kann dann das Projektionslicht einschalten und durch einfaches Drehen der Kurbel 2o in der einen Richtung oder der anderen den ganzen Film in jeder Richtung durchlaufen. Nach Betrachtung des gewünschten Bildes'kann die Kassette leicht entfernt, abgelegt und stattdessen eine andere Kassette aufgesetzt werden, wenn eine auf ihr gespeicherte Information gelesen werden soll . Ein Ein- oder Ausfädeln ist weder beim Einsetzen noch beim Abnehmen der Kassette erforderlich.
Die in FIg , 2 dargestellte neuartige Antriebskupplung gewährleistet, das:; ,Jederzeit eine angemessene Spannung auf den Fl Im einwirkt und dennoch ein zwangsläufiger Filmantrieb nach der einen oder anderen Richtung möglich ist.
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Herausnehmen und Einsetzen der Kassette wird durch die neuartige Spindelausbildung wesentlich erleichtert. Ferner wird, falls die Filmspannung· aus irgendeinem Grunde 'c gross wird, das erhöhte Drehmoment durch die in Verbindung mit Fig. 2 erläuterte Rutschkupplung an der Kurbel auf einen Sicherheitswert begrenzt . Ausserdem ermöglicht die Verwendung einer Kassette mit einem Film von der doppelten Breite im Vergleich zu einem normalen 16 mm-Film die Speicherung einer besonders grossen Informationsmenge auf engem Raum und erleichtert damit zugleich auch die Auswahl eines gewünschten Bildes auf einer der beiden Filmhälften.
Das ganze Filmwiedagabegerät enthält äusserst wenige bewegliche Teile und erfüllt damit die Voraussetzungen für eine besonders wirtschaftliche Herstellung und eine besonders zuverlässige Arbeitsweise .
Die Möglichkeiten zur Anwendung und Ausführung der Erfindung beschränken sich nicht auf die hier beschriebenen und dargestellten Einzelheiten. So ist es insbesondere auch möglich, anstelle oder auch zusätzlich zu einer Handkurbel als Antrieb einen Hilfskraftantrieb vorzusehen .
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. FlIrabildprojektor, insbesondere Mikrofilmwiedergabegerät, an dessen Geräterahmen zwei drehbare Spindeln zum Aufstecken der Aufwickel- und Abwickelspule des zu betrachtenden Films angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungsantrieb für die Spindeln (15* l6) vorgesehen ist, der eine langgestreckte, in dem Geräterahmen (10) in beiden Richtungen drehbar gelagerte V/elle (26) aufweist, auf der in einem Abstand voneinander zwei Antriebsräder (34, 35) mit Reibung gelagert sind, so daß die Welle umlaufen kann, ohne die Räder mitzunehmen, wenn diese mit einer gewissen Haltekraft festgehalten werden, und auf der zwischen den beiden Rädern, die an ihren benachbarten Enden mit Reibflächen (43, 44) versehen sind, ein verschiebbarer Kupplungsteil in Form einer Hülse (38>, ebenfalls mit Reibflächen (4l, 42) an beiden Enden, angeordnet ist, die einen schraubenlinienfürmigen Schlitz (39) in ihrer Mantelfläche aufweist, in den ein von der Welle (26) aus radial vorstehender Stift (40) hineinragt, und daß die beiden Räder (34, 35) durch ein Getriebe (36, 37, 50 bis 63) mit den beiden Spindeln (15, l6) verbunden sind, so daß sich die Hülse (38) in Abhängigkeit von der jeweiligen Drehrichtung der Welle (26) nach der einen oder anderen Seite verschieben und jeweils das eine Rad und die ihm zugeordnete Spindel drehen kann.
    BAD 109831/0967 ö
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    2 . Filmbildprojektor nach Anspruch lt dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (26) über eine beim überschreiten eines bestinmten Drehmoments ansprechende Rutschkupplung (27, 28, 32) mit einer Handkurbel (2o) verbunden ist.
    3. Filmbildprojektor nach Anspruch If dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Spindeln (15, 16) an ;ihrem oberen Ende gegabelt sind, so daes ein senkrechter Spalt (66) gebildet wird, und dass in dem Spalt eine Riegelplatte (61I) schwenkbar fP gelagert ist, deren unteres Ende breiter IBtx als es dem Spindel· durchmesser entspricht, so dass die eine untere Ecke der Riegelplatte aus dem Spalt hervorsteht, wenn die gegenüberliegende untere Ecke mit der Mantelfläche der Spindel bündig liegt, und ein Spulenkörper (69) mit mindestens einem radialen Schlitzfortsatz (71) seiner Kernöffnung (7o) aufgesetzt werden kann, ohne mehr als 18O° gedreht werden zu Bussen.
    k. Filmbildprojektor nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Kernöffnungen der Spülenkörper mit drei _ je um 120° versetzten radialen Schlitzfortsätzen (71, 72,
    73) versehen sind, so dass die Spulen nahezu ohne Rücksicht auf die Drehstellung der Spindeln (15, 16) auf diese aufgesetzt werden können und die Riegelplatte (6*1) von selbst in einen der Schlitzfortsätze gedrückt wird ,
    5. Filmbildprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Geräterahmen (lo) zum Aufsetzen einer Film kassette (18) mit zwei auf die Spindeln (15, l6) passenden Spulenkörpern zum Auf- und Abwickeln des Films ausgebildet ist, und dass der Film mindestens die doppelte Breite hat wie die
    1098 31/0967
    ÖA ORIGINAL
    .öffnung (17) des Wiedergabegeräts und die Kassette (18) symmetrisch zu ihrer senkrecht zu dem gesamten Film (71O und den Spulenkörpern (69) verlaufenden Mittenebene ist und zwei übereinanderliegende, jeweils die eine Hälfte der Filmbreite freigebende Fenster (79, 80) aufweist, so dass bei umgekehrtem Aufsetzen der Filmkassette auf die Spindeln jeweils die eine oder die andere Hälfte der Filmbreite betrachtet werden kann.
    6. Filmbildprojektor nach Anspruch 53 dadurch gekennzeichnet, dass in der Kassette zwei Rollen (76, 77) beiderseits der Kassettenfensteranordnung (78) gelagert sind, über die der Film geführt ist, derart, dass der Film zwisichen den Rollen den Fenstern (79, 80) gegenüberliegt, ohne die Kassettenwandung zu berühren.
    7. Filmbildprojektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (76, 77) im mittleren Teil ihrer Mantelfläche (83) konkav gestaltet sind, so dass sie den mit ihnen in Berührung stehenden Film nur auf ihren äusseren Rändern (81, 82) tragen.
    109831 /0967 BAD ORIGINAL
DE19681797210 1967-09-15 1968-08-30 Filmbildprojektor,insbesondere Mikrofilmwiedergabegeraet Pending DE1797210A1 (de)

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