DE2164040C3 - Vorrichtung zum lichtdichten Aufbewahren, Transportieren und Wickeln von Rohfilm - Google Patents

Vorrichtung zum lichtdichten Aufbewahren, Transportieren und Wickeln von Rohfilm

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DE2164040C3
DE2164040C3 DE19712164040 DE2164040A DE2164040C3 DE 2164040 C3 DE2164040 C3 DE 2164040C3 DE 19712164040 DE19712164040 DE 19712164040 DE 2164040 A DE2164040 A DE 2164040A DE 2164040 C3 DE2164040 C3 DE 2164040C3
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Walter Hochschorner
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
    • G03B21/323Cassettes

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Description

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- den Einlauf bzw. Auslauföffnungen für den Film durch gekennzeichnet, daß die Samtrollen in Fe- nicht nur einfache, mit Samt ausgekleidete Schlitze dem gelagert sind, die jeweils an an einem Teil auf, wie die Kassetten für 35-mm-Standbildfotografie der Dose vorgesehenen Backen befestigt sind, 30 und die Einmalkassetten für Schmalfilmaufnahme, wobei der andere Dosenteil am Rand eine über sondern es sind zwei samtüberzogene Rollen vorgeeine der Backen passende öffnung aufweist. sehen, die eine bessere Schonung des Films vor allem
bei den wesentlich höheren Laufgeschwindigkeiten in Kopier- und Entwicklungsmaschinen ermöglichen.
35 Es ist eine Dose für unbelichtetes Filmmaterial bekannt, deren Deckel mittels Zapfen in die Achsenöffnung einer Filmspule greift. Damit ist es nicht mög-
Die Erfindung betrifft eine Verrichtung zum licht- Hch, die Filmspule auf einen Wickeldorn aufzusetdichten Aufbewahren, Transportieren und Wickeln zen, solange sie sich in der Dose befindet, ein Wikvon Kine-Rohfilm zur Verwendung an Kopier- und 40 kein des Films ist mit dieser Dose also nicht möglich Entwicklungsmaschinen. (deutsches Gebrauchsmuster 1 858 242),
Für die Entwicklung von Stehbildern auf 35-mm- Es ist ferner eine Transportdose bekannt, bei der
Film oder auf Rollfilm ist es bekannt, den auf einer Rastzungen in die Filmspule eingreifen und die Öff-Spule befindlichen, gegen Lichteinfall geschützten nung der Filmspule zur Aufnahme der Antriebs-FiIm in eine spezielle Tageslicht-Entwicklungsdose 45 oder Bremsachse frei bleibt. Durch die. Verrastung einzusetzen und aus seinem lichtdichten Abschluß können sich jedoch Spule und Dose nur gemeinsam unter Lichtabschluß in die Dose umzuspulen, in der drehen, so daß wieder ein Wickeln des Films nicht dann die bekannten chemischen Prozesse zur Her- möglich ist (deutsches Gebrauchsmuster 1 858 242).
vorrufung des latenten Bildes durchgeführt werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Für die Schmalfilmtechnik sind in den letzten Jah- 50 Vorrichtung zum lichtdichten Aufbewahren, Transren verschiedene Kassetten auf den Markt gekom- portieren und Wickeln von Rollfilm zur Verwenmen, und zwar einmal Aufnahmekassetten und zum dung an Kopier- und Entwicklungsmaschinen verfüganderen verschiedene Projektionskassetten. Auch bei bar zu machen, die an jeder vorhandenen Maschine diesen Kassetten befindet sich der Film auf einer verwendbar ist, und vor allem auch ohne Rücksicht Spule, und bei den Aufnahmekassetten läuft er aus 55 darauf, weiche Schichtlage für die betreffende Maeiner lichtdicht gemachten Öffnung heraus bzw. in schine vorgesehen ist.
den Aufwickelteil der gleichen Spule wieder ein. Bei Zur Lösung dieser Aufgabe wurde von der Erden Projektionskassetten ist ein lichtdichter Ab- kenntnis ausgegangen, daß bei den in den bekannten Schluß nicht vorgesehen. Tageslichtkassetten für Entwicklungs- und Kopier-
Seit einigen Jahren wird auch in Kopier- und Ent- 60 maschinen vorhandenen Rollen an der Einlauf- oder Wicklungsanstalten Tageslichtbetrieb angestrebt, d. h., Auslauföffnung eine beachtliche Umlenkung des die unbelichteten und belichteten Rohfilme müssen Films stattfinden kann, ohne daß dieser auch bei hoin lichtdicht schließenden Kassetten untergebracht hen Laufgeschwindigkeiten beschädigt wird. Unter sein, die an die Kopier- und/oder Entwicklungsma- Berücksichtigung dieser Erkenntnis ist es also mögschinen angesetzt werden können. Abweichend von 65 lieh, den Film in beliebiger Richtung aus der Kasden Kassetten für Standbildaufnahmen und den sette herauszuziehen, und damit müßte es möglich neuerdings entwickelten Kassetten für Schmalfilm sein, je nach der von der Maschine geforderten sind die hierfür üblichen Kassetten nicht genormt, Schichtlage und der Schichtlage des Films in der
<f
Kassette den Film in der Kassette im Uhrzeigersinn lauf vom in die Maschine einlaufenden Teil des
oder gegen den Uhrzeigersinn laufen zu lassen. Films fernzuhalten, und um das zu erreichen, kann
Alle bekannten Kassetten können nicht derart in auf jeder Seite der Dose ein Haltestift oder eine Haieine Aufnahme irgendwelcher Art eingesetzt werden, tevertiefung in entgegengesetzten Richtungen in unbei den bekannten Tageslichtkassetten für Entwick- 5 gefähr gleichen Abständen von der Mitte der Randlungs- und Kopiermaschinen deshalb nicht, weil der öffnung angeordnet sein. Wenn der HalteEtift oder Mitnehmerdorn selbstverständlich nur auf einer Seite die Halteverliefung in der Weise auf jeder Seite vorder Kassette gelagert sein kann — sonst wäre ja ein gesehen ist, ist auch bei dieser Ausführungsform der öffnen der Kassette nicht möglich — und an dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung dafür gesorgt, daß Seite auch an die Entwicklungs- oder Kopierma- io sie in zwei zueinander spiegelverkehrten Lagen in die schine angeschlossen werden muß. aber auch bei den Maschine eingesetzt werden kann, die natürlich eine anderen Kassetten für Standbildfotografie oder für entsprechende Vertiefung zur Aufnahme des Halte-Schmalfilmaufnahme oder -wiedergabe ist die Kas- Stiftes bzw. einen entsprechenden Vorsprung zum sette so aufgebaut, daß der Film zwangläufig nur in Eingriff in die Haltevertiefung aufweisen muß.
einer bestimmten Richtung auslaufen bzw. einlaufen 15 Die SamtroUen einer erfindungsgemäßen Vorrichkann, was bei diesen Kassetten schon deshalb not- tung müssen sich leicht auf die verschiedenen Beanwendig ist, weil die Einlauf- und Auslauföffnungen spruchungen einstellen können, und das läßt sich mit nicht für beliebige Abzugsrichtungen des Films ge- überraschend geringem Aufwand gemäß einer speeignet sind. ziellen Ausbildung der Erfindung dadurch erreichen,
Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung von ao daß die Samtrollen in Federn gelagert sind, die jeeiner Vorrichtung zum lichtdichten Aufbewahren weiis an an einem Teil der Dose vorgesehenen Bak- und Transportieren von Filmen in Form einer run- ken befestigt sind, wobei der andere Dosenteil am den, lichtdicht verschließbaren Dose, die im Mittel- Rand eine über eine der Backen passende Öffnung punkt eine runde Öffnung aufweist, aus, und diese aufweist. Wenn die Samtrollen in üblicher Weise um wird in Ausnutzung der beschriebenen Erkenntnis as mehr als das Spiel über den !Einlauf- bzw. Auslaufdadurch gelöst, daß zum Wickeln von Rohfilm zur schlitz im Dosenrand hinausreichen, können sie sich Verwendung an Kopier- und Entwicklungsmaschinen bei dieser Ausführungsform praktisch beliebig einein üblicher Wickelkern in die Dose eingesetzt ist, stellen, ohne daß die Lichtabdichtung gefährdet wird, die der Breite und dem Durchmesser des vorgesehe- auch der Rollendruck ist bei praktisch beliebiger nen Filmwickels angepaßt ist die Dose beidseits eine 30 Einstellung der Rollen ausreichend konstant, und die runde Öffnung im Mittelpunkt aufweist, beide öff- Fertigungstoleranzen können sehr großzügig bemesnungen von axial zum Doseninneren weisenden Flan- sen werden.
sehen begrenzt sind, daß diese Flansche jeweils mit Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher
Spiel in eine entsprechende Nut in einer Seitenfläche erläutert werden; es zeigt
des Wickelkerns greifen und daß am Rand der Dose 35 F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfin-
eine mit einem Paar Samtrollen verschlossene Öff- dungsgemäßen Vorrichtung,
nung vorgesehen ist. Durch die runde Form der Dose Fig.2 einen Schnitt längs der Linie H-II in
in Verbindung mit den beidseits vorhandenen runden F i g. 1 und
Öffnungen und dem sowieso beidseits gleich ausse- Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 1II-III in
henden üblichen Wickelkern ist es möglich, die erfin- 40 Fig. 1.
dungsgemäße Vorrichtung in zwei zueinander spie- Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus gelverkehrten Lagen auf einen üblichen Wickelkern- einem Dosenunterteil 11 und einem darüber stülpbadorn aufzusetzen, gleichgültig, ob sich dieser in einer ren Deckel 12, einem Wickelkern 13 und zwei samt-Tageslichtkassette oder an einer fest der Maschine bezogenen Rollen 14 und 15, die in Backen 16 gelazugeordnelen Welle befindet, und der Film kann in 45 gert sind. Der Wickelkern 13 weist die übliche Aufder gewünschten Lage in die Maschine einlaufen. nahmebohrung 17 für einen nicht dargestellten Auf-Selbstverständlich muß, wie auch bei den heute iibli- nahmedorn am einwickeltisch, der Entwicklungschen Tageskassetten, durch entsprechenden Licht- oder der Kopiermaschine auf sowie auf jeder Seite schutz dafür gesorgt werden, daß der aus der Kas- eine Nut 18 bzw. 19 (vgl. Fig. 2), in die ein Ringsette austretende Film auf einem lichtdicht abge- 50 flansch 20 bzw. 21 im Stülpdeckel 12 bzw. Dosenunschlossenen Weg in die Maschine einlaufen kann. ' terteil 11 mit Spiel eingreift.
Die Flansche der Dose und die entsprechenden Die Backen 16 sind auf das Dosenunterteil 11 auf-
Nutcn des Wickelkerns können gewünscluenfalls mit gesetzt und liegen etwa symmetrisch zu einem Schlitz
Gleit- oder Rollenlagern ausgestattet sein, es hat sich 22 im Rand des Dosenunterteils 11, durch den ein in
jedoch gezeigt, daß die üblichen, aus Kunststoff be- 55 der Dose befindlicher Film aus dieser austreten
stehenden Wickelkerne ausreichend leicht auf übli- kann, wie bei 23 angedeutet. Der Film 23 läuft dabei
chen Blechen gleiten, so daß eine besondere Lage- vom Schlitz 22 durch den Spalt zwischen den Rollen
rung nicht benötigt wird, ein gewisses Spiel reicht 14 und 15 hindurch nach außen,
vollständig aus. Die beiden Rollen 14 und 15 sind, wie in Fig. 3
Bei der einfachsten Ausführungsform der erfin- 60 dargestellt ist, jeweils in zwei Federn 24, 25, 26 und dungsgemäßen Vorrichtung muß das durch die 27 gelagert, so daß ständig eine gewisse Bremskraft Lagerreibung vom Wickelkern auf die an sich still- auf die Rollen ausgeübt wird, und die sich im übri-
stehende Dose übertragene Drehmoment vom ablau- gen innerhalb recht weiter Grenzen frei einstellen
fenden Film übernommen werden, was mit Rücksicht können.
auf die mechanischen Eigenschaften des Films ohne 65 Der über den Rand des Dosenunterteils 11 grei-
weiteres zulässig ist. In gewissen Fällen kann es je- fende Rand des Stülpdeckels 12 ist im Bereich der
doch erwünscht sein, diese notwendigerweise etwas Backen 16 unterbrochen, so daß der Deckel 12 ohne
schwankende Belastung des Films am Maschinenein- weiteres aufgesetzt werden kann, zwecks lichtdichten
Abschlusses muß natürlich eine entsprechende Überlappung am Innenumfang der Backen 16 vorgesehen sein.
Rechts vom Schlitz 22, gesehen in F i g. 1, ist ein Haltestift 28 angeordnet, der am Deckel 12 befestigt ist und parallel zur Achse von diesem hervorsteht. Ein gleicher Haltcstift 29 stein auf der anderen Seite des Schlitzes 22 vom Dosenunterteil 11 parallel, aber in entgegengesetzter Richtung zum Stift 28 vor.
Tm Betrieb wird zunächst der Wickelkern 13 allein auf einen Umrolllisch in üblicher Weise aufgelegt und mit der vorgesehenen Menge Film bewickelt. Anschließend wird der Kern 13 mit dem Filmwickel in den Dosenunterteil 11 so eingelegt, mit dem Filmwicke! in den Dosenunterteil 11 so eingelegt, daß der Flansch 21 in die Nut 19 eingreift, und der Anfang des F<lms durch den Schlitz 22 und dem Spalt zwischen den Samtrollen 14 und 15 nach außen geführt. Anschließend wird der Deckel 12 übergestülpt, und dann kann die so »geladene« Vorrichtung in Tageslicht vrbracht werden.
Unter Tageslicht wird dann die gesamte Vorrichtung auf den Abwickeldorn einer Kopiermaschine aufgesetzt, indem die Kernaufnahme 17 auf den Dorn aufgeschoben wird, und der Haltcstift 29 in eine entsprechende Aufnahme in der Maschine eingeschoben. Wird die Kassette mit Rücksicht auf die Schichtlage des Films 23 in zu Fi g. 1 spiegelverkehrter Lage eingesetzt, tritt statt des Stiftes 29 der Stift 28 in die Aufnahme in der Maschine, im übrigen ändert sich nichts.
Der Film 23 kann nun in die Maschine einlaufen, wird dort belichtet und wird am Auslaufende der
ίο Maschine in eine gleichartige Kassette eingeführt; der Kern 13 dieser Kassette sitzt auf einem Aufwikkeldorn, der vom Wickelmotor der Maschine angetrieben wird.
Die so mit belichtetem Film gefüllte Vorrichtung wird anschließend in der gleichen Weise auf den Abwickeldorn einer Entwicklungsmasdüne aufgesetzt, woraufhin der Film in die Entw:-cklungsmaschine einlaufen kann.
Die Abwickcldornc bzw. der Aufwickcldorn der
zo Kopiermaschine können selbstverständlich fest auf Wellen der bctrcfffcndcn Maschine sitzen, können aber auch in zur betreffenden Maschine gehörigen Tageslichtkassetten vorgesehen sein, ohne daß sich dadurch an der Arbeitsweise etwas ändert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

und dementsprechend sind auch die Anschlüsse der Patentansprüche: Kopier- und/oder Entwicklungsmaschinen für solche Kassetten je nach Hersteller der Maschine zumindest
1. Vorrichtung zum lichtdichten Aufbewahren so weit unterschiedlich aufgebaut, daß in der Regel und Transportieren von Filmen in Form einer 5 eine an eine Kopiermaschine passende Kassette nicht runden, lichtdicht verschließbaren Dose, die im an eine Entwicklungsmaschine paßt. Dazu kommt, Mittelpunkt eine runde Öffnung aufweist, da- daß selbst bei einander angepaßten Kassettenaufnahdurch gekennzeichnet, daß zum Wik- men von Kopier- und Entwicklungsmaschinen häufig kein von Rohfilm zur Verwendung an Kopier- die Schichtlage unterschiedlich ist, so daß selbst bei und Entwicklungsmaschinen ein üblicher Wickel- io sonst gleichen Kassetten ein Umspulvorgang notwenkern in die Dose eingesetzt ist, die der Breite und dig ist.
dem Durchmesser des vorgesehenen Filmwickels Allen Kassetten für Kopier- und Entwicklungsma-
angepaßt ist, die Dose beidseits eine runde Öff- schinen ist lediglich eins gemeinsam, daß nämlich im nung im Mittelpunkt aufweist, beide Öffnungen Gegensatz zu den Kassetten für Kleinbild-Standbildvon axial zum Doseninneren weisenden Flan- 15 aufnahmen und für Amateurfilm keine Spule in der sehen begrenzt sind, daß diese Flansche jeweils Kassette vorgesehen ist, sondern ein Mitnehmerdorn mit Spiel in eine entsprechende Nut in einer Sei- vorgesehen ist, auf den ein genormter Wickelkern für tenfläche des Wickelkerns greifen und daß am den zu bearbeitenden Film paßt; dieser Mitnehmer-Rand der Dose eine mit einem Paar Samtrollen dorn wird mit einer dazu vorgesehenen Bremse bzw. verschlossene Öffnung vorgesehen ist. so einem dazu vorgesehenen Aufwickelmotor an der
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Maschine gekuppelt. Um diese Kupplung zu ermöglikennzeichnet, daß auf jeder Seite der Dose ein chen, weisen diese bekannten Tageslichtkassetten Haltestift oder eine Haltevertiefung in entgegen- noch eine Halterung auf, deren Lage mit Bezug auf gesetzten Richtungen in ungefähr gleichen Ab- den Mitnehmerdorn natürlich sehr präzise festgelegt ständen von der Mitte der Randöffnung angeord- as ist. Außerdem weisen diese bekannten Tageslichtkasnet ist. setten für Kopier- und Entwicklungsmaschinen an
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DE2164040A1 DE2164040A1 (de) 1973-07-05
DE2164040B2 DE2164040B2 (de) 1973-11-29
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2400302C2 (de) * 1974-01-04 1982-04-15 Bavaria Atelier GmbH, 8000 München Vorrichtung zum lichtdichten Aufbewahren, Transportieren und Wickeln von Rohfilm

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DE2164040B2 (de) 1973-11-29
DE2164040A1 (de) 1973-07-05

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