DE3333372C1 - Adapter mit einem Aufnahmeraum für Rollfilmkassetten zum Anschließen an ein Rollfilm-Bearbeitungsgerät - Google Patents

Adapter mit einem Aufnahmeraum für Rollfilmkassetten zum Anschließen an ein Rollfilm-Bearbeitungsgerät

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DE3333372C1
DE3333372C1 DE19833333372 DE3333372A DE3333372C1 DE 3333372 C1 DE3333372 C1 DE 3333372C1 DE 19833333372 DE19833333372 DE 19833333372 DE 3333372 A DE3333372 A DE 3333372A DE 3333372 C1 DE3333372 C1 DE 3333372C1
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DE19833333372
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English (en)
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Karl-Otto Dipl.-Ing. Buerst (Fh)
Karl-Heinz 8000 München Dietrich
Wilfried Dipl.-Ing. Hofmann (FH), 8028 Taufkirchen
Ruth 8025 Unterhaching Meggendorfer
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/003Film feed or extraction in development apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Rollfilm-Adapter mit einem Gehäuse und einem Deckel und mit einem Austrittsmaul zum vorzugsweise lichtdichten Anschließen an einen Einführkanal eines Rollfilm-Bearbeitungsgerätes, vorzugsweise eines Rollfilm-Entwicklungsgerätes, mit einem Aufnahmeraum für in Kassetten befindlichen Rollfilm, wobei vorzugsweise dessen Anfang mit einem Ende eines Schleppbandes verbunden wird und wobei dessen anderes Ende bzw. der Filmanfang durch das Austrittsmaul hindurchgeführt ist oder wird zum Eintreten in den Einführkanal.
Vorrichtungen dieser Art sind beispielsweise durch die DE-OS 27 48 480 oder die DE-GM 77 13 322 oder die DE-PS 8 07 454 bekanntgeworden. Mit diesen bekannten Adaptern sind immer nur Kassetten eines einzigen Typs oder von gleichen Flächenabmessungen aber unterschiedlicher Dicke an das Bearbeitungsgerät anschließbar. Nun kommt es aber auf verschiedenen Gebieten, z. B. auf dem Gebiet des Mikrorollfilms, vor, daß je nach Typ einer Mikrofilmkamera Kassetten mit unterschiedlichen Formen der Flachseiten verarbeitet werden müssen. Bisher mußte nun für jeden Kassettentyp, der eine eigene Form der Flachseite aufwies, ein eigener, an das Entwicklungsgerät ansetzbarer Adapter vorhanden sein.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Adapter der eingangs genannten Art zu schaffen, der zum Anschluß von Kassetten oder anderen Rollfilmträgern mit vorgegebenen unterschiedlichen Formen ih-
rer Flachseiten an das Bearbeitungsgerät brauchbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Hauptanspruchs. Weitere vorteilhafte Merkmale nach der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines geöffneten, erfindungsgemäßen Adapters mit einer eingesetzten Kassette großer Abmessung,
Fig.2 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung eines Adapters nach F i g. 1 mit einer anderen eingesetzten Kassette großer Abmessung und davorliegenden erfindungsgemäßen Anpaßeinsätzen für verschiedene, ebenfalls davorliegend dargestellte kleinere Kassetten,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung eines Adapters nach F i g. 1 mit einem als Spulenkern ausgebildeten Anpaßstück zur Verwendung von Rollfilmspulen,
Fig.4 einen Schnitt durch eine mögliche Ausgestaltung des auswechselbaren Spulenkerns nach Fig. 3.
In den Figuren sind mit 1 ein schachtelartiges Gehäuse eines Rollfilmadapters, mit 2 dessen auf irgendeine bekannte Weise lichtdicht zu schließender Deckel, mit 3 ein Austrittsmaul zum Anschluß an den Einführkanal eines nicht gezeigten Rollfilmentwicklungsgeräts, mit 4 und 5 ein Walzenpaar zur Führung und ggf. über ein damit verbundenes Wellenstück 6 zum Transport und/ oder Zählen des durchtretenden Filmes, mit 7 ein Schleppband, dessen Anfang durch das Austrittsmaul 3 ragt und dessen Ende 7a mit dem Anfang 8a eines zu verarbeitenden Rollfilms 8 zu verbinden oder verbunden ist, mit 9 eine Rollfilmkassette und mit 10 eine Umlenkrolle für den Film 8 (zum Walzenpaar 4, 5 hin) bezeichnet.
Der Adapter 1,2 gemäß den Figuren ist zur Aufnahme von Kassetten 9 mit beispielsweise lichtdichtem Kassettenmaul 9a bestimmt und weist einen Kassettenraum 11 auf, in den eine Kassette 9 der größten Flächenausdehnung in bestimmter Lage, nämlich mit dem Maul 9a in Richtung auf die Umlenkrolle 10 gerichtet, bei Tageslicht einsetzbar ist. Soll der Adapter zusätzlich für die Verwendung von Filmspulen 20 geeignet sein, so muß er gemäß F i g. 3 einen Spulendorn 12 als Anpaßeinsatz aufweisen und in einer Dunkelkammer beschickt werden, soweit es sich um zu entwickelnden lichtempfindlichen Film handelt. Gemäß Fig. 4 ist an entsprechender Stelle des Adapterteils eine lichtdichte Gewindebuchse 24 vorgesehen, in die der Dorn 12 lösbar eingeschraubt werden kann.
In dem Adapter 1, 2 sind Gehäuseteile 13, 14, 15 angeordnet, z. B. angeformt sind, die den Kassettenraum 11 für Kassetten 9 und/oder 27 der größten vorgesehenen Flächenausdehnung frei lassen. Diese können einen weiteren Speicherraum 17 abtrennen. In diesen Speicherraum 17 wird das Schleppband 7, das man auch als Vorspann bezeichnen könnte und das im gezeigten Beispiel breiter als der Film 8 ist, aber auch gleich breit oder schmäler sein könnte, in einer oder mehreren Schleifen oder Windungen gelegt. Dadurch läßt sich eine beträchtliche Schleppbandlänge im Adapter 1 unterbringen. Da die Räume 11 und 17 voneinander abgeteilt sind, liegen aber auch Filmanfang 8a und Schleppbandende 7a voneinander getrennt im Adapter 1 und lassen sich daher leicht fassen und aus verschiedenen Richtungen zusammenführen. Das Verbinden von Filmanfang 8a und Schleppbandende 7a kann auf jede bekannte Art erfolgen, bspw. durch Zusammenkleben der sich überlappenden Enden 8a, 7a mit einem fest haftenden, lösungsbeständigen Klebstreifen 18.
Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen ist eines der den Kassettenraum 11 und den Speicherraum 17 trennenden Gehäuseteile, nämlich das Gehäuseteil 13, als Führungsstück zum Zusammenführen und/oder -halten von Filmanfang 8a und Schleppbandende 7a und damit auch als eine Art Klebestation zur Erleichterung des Zusammenkleben der Enden 8a, 7a ausgebildet. Hierzu weist das Führungsstück 13 eine im wesentlichen horizontale Oberseite auf, die über dem Kassettenraum 11 liegt. Diese Oberseite weist, gegen den Kassettenraum 11 bzw. die Umlenkrolle 10 gerichtet, eine Nut 13a von mindestens der Filmbreite auf. An diese Nut 13a schließt sich zum Speicherraum 17 hin eine ggf. um die Dicke des Schleppbandes 7 tiefere Nut 136 von der Breite des Schleppbandes 7, mindestens aber von der Breite des Films 8, falls diese größer ist, an. Diese Nut 13Zj kann an ihren beiden Längsseiten Längsrippen 13c aufweisen, die ein in die Nut 136, 13c eingelegtes Schleppband 7 übergreifen, so daß es an seinen Rändern teilweise U-förmig geführt ist. Das Schleppband wird dadurch am Führungsstück 13 niedergehalten und kann nicht einfach nach oben wegschwenken oder zum Speicherraum 17 wegrutschen. Nach dem Einführen des Schleppbandendes 7a in die Nut 13i>, 13c, vom Speicherraum herkommend, wird der vom Kassettenraum 11 bzw. von der Umlenkrolle 10 kommende Filmanfang 8a in die ihm zugeordnete Nut 13a gelegt, so daß er das Schleppbandende 7a etwas überlappt. Dann werden beide Enden 8a, 7a z. B. mittels eines Klebstreifens 18 miteinander verbunden. Das Führungsstück 13 bildet dabei eine Bühne zum einfachen Zusammenführen und Verbinden der Enden 8a, 7a und zugleich ein den Speicherraum 17 vom Kassettenraum 11 abteilendes Gehäuseteil, das zwischen Kassetten- und Speicherraum liegt. Durch die im wesentlichen horizontale, nach oben gerichtete Lage der Nuten 13a, 136,13c liegt das Führungsstück 13 bedienungsgünstig im Adapter 1.
Die Ausbildung des Kassettenraums 11 kann im übrigen auf verschiedene Weise erfolgen. Gemäß den Figuren schließen sich jeweils im rechten Winkel an das Führungsstück 13 ein Wandteil 14 und an dieses ein Wandteil 15 an. Zwischen den Wandteilen 13,14,15 und den hierzu parallelen Adapterwänden ist ein Zwischenraum vorgesehen, um eine ausreichende Schleppbandlänge in einer oder mehreren Schleifen oder Windungen unterbringen und über dem Führungsstück 13 zum Verbinden der Enden 8a, 7a bequem hantieren zu können. Dabei können die Wandteile 14, 15 auch durch einen oder mehrere Stifte 16 oder Zapfen oder Rollen ersetzt oder ergänzt werden, die so angeordnet sind, daß sie z. B. die von den Wandteilen 13, 14, 15 nicht umgebenden Kassettenschmalseiten festlegen. Die Kassette 27 nach F i g. 2 hat z. B. eine andere Form ihrer Flachseite als die Kassette 9, paßt aber trotzdem in den Kassettenraum 11. Dabei weist ihre Schmalseite eine Stufe 27a auf, die im in den Adapter eingesetzten Zustand von unten am Haltestift 19 zur Anlage kommt. Der Haltestift 19 wirkt dabei sowohl in vertikaler als auch horizontaler Richtung fixierend auf die Kassette 27.
Sind Schleppband 7 und Film 8 in der in den Figuren gezeigten Weise verbunden, der Adapter 1,2 verschlossen und an das nicht gezeigte Behandlungsgerät angeschlossen und wird letzteres in Betrieb genommen, so überträgt sich der erste Anlaufdruck nur auf den Anfangsbereich des Schleppbandes 7. Danach wird dann in gleichmäßiger Bewegung zuerst das Schleppband 7 aus
seinem Speicherraum 17 herausgezogen unter allmählicher Verkleinerung der Schlaufen, wobei diese Zugbewegung dann allmählich und kontinuierlich zunehmend auf den Film 8 übergreift. Dabei wird dann das Schieppband 7 aus seinen Nuten t3b, 13c gezogen, wonach sich der Filmanfang 8a aus seiner oben offenen Nut 13a abhebt (vgl. Fig.2), so daß während der Behandlung der Film 8 direkt von der Umlenkrolle 10 zum Walzenpaar 4,5 bzw. Austrittsmaul 3 geführt ist
Grundsätzlich könnten aber Schleppband 7 und Schleppbandraum 17 auch entfallen und der Filmanfang Sa direkt durch das Austrittsmaul 3 geführt sein, wobei dann die zu den Wandteilen 14,15 parallelen Adapterseitenwände direkt den Kassettenraum 11 begrenzen könnten, also insoweit zu diesen Wandteilen 14, 15 bezüglich des Kassettenraums äquivalent wären.
Insoweit ist der Adapter 1, 2 zur wahl weisen Benutzung von einem oder allenfalls zwei Kassetten 9,27 und durch Einsetzen eines als Spulendorn 12 ausgebildeten Anpaßeinsatzes für die Verwendung von Filmspulen 20 von ggf. unterschiedlichem Durchmesser geeignet, wobei dann aber zwei unterschiedliche Kassettentypen 9, 27 derartige Abmessungen haben müssen, daß sie zwischen die Wandteile 13,14,15 und 19 passen und durch diese gehalten werden können oder einige davon (z. B. die Kassette 9 den Haltestift 19) nicht berühren, dann aber zwischen den restlichen Wandteilen festgelegt sind.
Um nun Kassettentypen 21 und/oder 22 und/oder 23, deren Flachseiten kleinere Abmessungen haben und die nicht zwischen den Wandteilen 13 und/oder 14 und/oder 15 und/oder 19 Halt finden, ebenfalls in dem vorzugsweise lichtdicht verschließbaren und an ein Behandlungsgerät anschließbaren Adapter 1, 2, 3 auf einfache Weise verwenden zu können, sind als Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 für die Kassettentypen 21 und 22 ein gemeinsamer Anpaßeinsatz 25 und für den Kassettentyp 23 der wegen seiner erheblich unterschiedlichen Form nicht auch im Einsatz 25 unterbringbar ist, ein weiterer Anpaßeinsatz 26 vorgesehen.
Die Anpaßeinsätze 25, 26 haben dabei mindestens zwei zwischen die seitlichen Begrenzungen des Kassettenraums 11 passende Wandvorsprünge 25a, 25b bzw. 26a, 26b, die vorzugsweise als vom Einsatzboden vorstehende Rippen ausgebildet sind und zwischen das Wandteil .14 und die dem Deckel 2 benachbarte Adapterwand la einsteckbar, vorzugsweise leicht klemmbar sind. Demnach erstrecken sich diese Wandvoxsprünge 25a, 25b bzw. 26a 26b vorzugsweise senkrecht zum Führungsstück 13 des Adapters. An beiden Anpaßeinsätzen 25, 26 sind außerdem an gegenüber deren Breite zurückversetzten Kanten Kerben 25c, 25c/bzw. 26c vorgesehen, deren Lage so bemessen ist, daß beim Einstecken der Anpaßeinsätze 25, 26 in den Aufnahmeraum 11 der Haltestift 19 in eine der Kerben 25c, 25c/bzw. die Kerbe 26c eingreift und damit die Anpaßeinsätze 25 bzw. 26 zusätzlich fixiert. In jedem Anpaßeinsatz 25 bzw. 26 müssen nun mindestens an einer Flachseite Wandvorsprünge vorgesehen sein, die den jeweiligen Kassettentyp in einer zum Winden des Filmanfangs 8a über die Umlenkrolle 10 günstigen Lage des jeweiligen Kassettenmauls halten. Dabei ist der Anpaßeinsatz 25 in zwei um 180° geschwenkte Lagen in den Kassettenraum 11 des Adapters 1 einsetzbar. Bei Verwendung für den Kassettentyp 21 wird er in der hinter Kassette 21 gezeigten Stellung der F i g. 2 anstelle der Kassette 27 in den Kassettenraum 11 eingesetzt. Der Einsatz 25 weist einen Lappen 25e auf, an dessen vertikalen Kanten ein Wandvorsprung 25/nach einer Seite zum Klemmen der Kassette 21 zwischen den Vorsprung 25/und das Wandteil 14 und nach der anderen Seite ein Wandvorsprung 25g zum Klemmen einer Kassette 22 zwischen den Vorsprung 25g· und das Wandteil 14 vorstehen. Zum Klemmen oder Haltern der Kassetten 21 bzw. 22 in Richtung ihrer Höhe sind parallel zum Führungsstück 13 des Adapters 1 verlaufende Wandvorsprünge 25Λ für die Kassette 21 auf der Seite des Vorsprungs 25/und 25/für
ίο die Kassette 22 auf der Seite des Vorsprungs 25g an der Einsatzträgerplatte angeordnet, vorzugsweise — wie alle Vorsprünge — angeformt. Die Vorsprünge 25h bzw. 25/ sind derart in der Trägerplatte des Einsatzes 25 angeordnet, daß ihr Abstand bei in den Kassettenraum 11 eingesetztem Einsatz 25 vom Führungsstück 13 einen Abstand hat, der der jeweiligen Kassettenhöhe der Kassette 21 bzw. 22 entspricht. Daher braucht für die Verwendbarkeit einer Kassette 22 der Anpaßeinsatz 25 nur aus der Stellung I in die um 180° gedrehte Stellung II gewendet in den Kassettenraum 11 eingesetzt zu werden.
Der Anpaßeinsatz 26 für den Kassettentyp 23 weist außer den Wandvorsprüngen und -kerben 26a, 26b, 26c zum Klemmen in den Kassettenraum 11 zwischen diesen zwei vertikale Wandvorsprünge 26c/, 26e auf, wobei die Kassette 23 zwischen letzteren und den Vorsprüngen 26a einsetzbar ist. Dabei liegen zwei parallele Vorsprünge 26a, 26e tangential zur Kassettenrundung, während am Vorsprung 26c/ein Vorsprung 23a der Kassette 23 zur Anlage kommt.
Selbstverständlich ließen sich für andere Kassettenformen entsprechend angepaßte Anpaßeinsätze entwikkeln, wobei wesentlich ist, daß der jeweilige Einsatz in den Kassettenraum 11 des Adapters 1 einsteck- bzw. einklemmbar ist und selbst Vorsprünge aufweist, die einen weiteren Kassettenraum zum Einklemmen der kleineren Kassette bilden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Rollfilm-Adapter mit einem Gehäuse und einem Deckel und mit einem Austrittsmaul zum Vorzugsweise lichtdichten Anschließen an einen Einführkanal eines Rollfilm-Bearbeitungsgerätes, vorzugsweise eines Rollfilm-Entwicklungsgerätes, mit einem Aufnahmeraum für in Kassetten befindlichen Rollfilm, wobei vorzugsweise dessen Anfang mit einem Ende eines Schleppbandes verbunden wird und wobei dessen anderes Ende bzw. der Filmanfang durch das Austrittsmaul hindurchgeführt ist oder wird zum Eintreten in den Einführkanal, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenaufnahmeraum (1!) durch Wandteile (13, 14, 15) rahmenartig begrenzt ist, zwischen die Schmalseiten der Kassetten (9 bzw. 27) des oder der größten verwendbaren Kassettentypen steck- oder klemmbar sind, daß wenigstens ein Anpaßeinsatz (25 bzw. 26) zwischen einige der Wandteile (13, 14, 15) anstelle einer der Kassetten (9 bzw. 27) vom größten Typ steck- oder klemmbar ist und daß der Anpaßeinsatz (25 bzw. 26) parallel zu den Schmalseiten einer eingesetzten Kassette vorstehende Wandvorsprünge (25f, 25Λ; 25g, 25/; 26a, 26J1 28e) aufweist, die miteinander und/oder zusammen mit Wandteilen (13,14) einen Aufnahmeraum für eine kleinere Kassette (21; 22; 23) bilden.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (13, 14, 15) durch ein horizontales, aber nur über einen Teil der Adapterbreite reichendes Führungsstück (13) und ein rechtwinkelig daran anschließendes, aus zwei rechtwinklig aufeinanderstellenden Teilen (14, 15) gebildetes Rahmenstück derart angeordnet sind, daß eine Kassette (9 bzw. 27) vom größten Typ zwischen die drei Innenseiten von Führungsstück (13) und Rahmenstück (14,15) steckbar ist.
3. Adapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der durch Führungsstück (13) und Rahmenstück (14, 15) frei gelassenen Seite des begrenzten Kassettenaufnahmeraumes eine Adapterwand oder ein am Adapterboden oder einer Adapterseitenwand vorstehender, mit einer Kassettenstufe (27a/zusammenwirkender Haltestift (19) angeordnet ist.
4. Adapter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ebene des Führungsstücks (13) oder darunter oder darüber eine Umlenkrolle (10) vorgesehen ist und das Austrittsmaul (3, 4, 5) höher als das Führungsstück (13) im Adaptergehäuse angeordnet ist.
5. Adapter und Anpaßeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Anpaßeinsatzes (26) dem Abstand zwischen dem Führungsstück (13) und dem hierzu parallelen Wandteil (15) des Adapters entspricht und daß am Anpaßeinsatz (26) mehrere im eingesetzten Zustand zum Führungsstück (13) vertikal gerichtete Wandvorsprünge (25a, 256; 26a, 2&b) vorgesehen sind, die einen Aufnahmeraum für einen kleineren Kassettentyp (23) begrenzen.
6. Adapter und Anpaßeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpaßeinsatz (25,26) einen im eingesetzten Zustand vom Führungsstück (13) oder vom hierzu parallelen Wandteil (15) um die Höhe der einzusetzenden kleineren Kassette (21 bzw. 22) beabstandeten parallelen Wandvorsprung (25Λ; 25i) trägt und daß ein weiterer, zu einem senkrechten Wandteil (14) paralleler Wandvorsprung (25/; 25g) von diesem Wandteil (14) oder einem der senkrechten Wandvorsprünge (25a, 256,) um die Breite der einzusetzenden kleineren Kassette (21 bzw. 22) beabstandet ist.
7. Adapter und Anpaßeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aufnahmeräume für kleinere Kassetten (21; 22) begrenzenden Wandvorsprünge (25 f, 25Λ; 25g, 25i) auf beiden Seiten einer Trägerplatine eines Anpaßeinsatzes (25) zur Aufnahme von Kassetten (21; 22) unterschiedlicher Breite, so angeordnet sind, daß die Kassetten im in den Adapter eingesetzten Zustand unterschiedliche Abstände vom Führungsstück (13) und/oder den anderen Wandteilen (14 bzw. 15) aufweisen.
8. Adapter und Anpaßeinsatz nach einem der Ansprüche 3 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trägerplatine des Anpaßeinsatzes (25; 26) eine Ausnehmung (25c; 26c) vorgesehen ist, die im in den Adapter eingesetzten Zustand den Haltestift (19) teilweise umgreift.
9. Adapter und Anpaßeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (13, 14, 15, 19) und Wandvorsprünge (25f, 25Λ; 25g, 25/; 26d, 26e, 26a,) derart angeordnet oder bemessen sind, daß Filmmäuler aller verwendbaren eingesetzten Kassettentypen (9, 27, 21,22,23) gegen die Umlenkrolle (10) gerichtet sind.
10. Adapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Aufnahmeraum (11) als Anpaßeinsatz ein Spulendorn (12) für die Verwendung einer Filmspule (20) lösbar befestigt oder zu befestigen ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE807454C (de) * 1948-10-02 1951-06-28 Agfa Camera Werk Muenchen Verfahren und Vorrichtung zum Einfuehren und Behandeln von Filmen verschiedener Laenge bei Tageslicht in einer Entwicklungs- und Trockenmaschine
DE7713322U1 (de) * 1977-04-28 1978-10-19 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen An die filmeingabestation eines entwicklungsgeraetes ansetzbarer adapter
DE2748480A1 (de) * 1977-10-28 1979-05-03 Agfa Gevaert Ag Fotografisches entwicklungsgeraet

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