DE443376C - Magazinwechselkassette - Google Patents

Magazinwechselkassette

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DE443376C
DE443376C DEB120256D DEB0120256D DE443376C DE 443376 C DE443376 C DE 443376C DE B120256 D DEB120256 D DE B120256D DE B0120256 D DEB0120256 D DE B0120256D DE 443376 C DE443376 C DE 443376C
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DE
Germany
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side walls
pack
drawer
magazine change
housing part
Prior art date
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Expired
Application number
DEB120256D
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English (en)
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IG Farbenindustrie AG
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IG Farbenindustrie AG
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Priority to DEB120256D priority Critical patent/DE443376C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE443376C publication Critical patent/DE443376C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/26Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

Magazinwechselkassetten, deren den Plattenstapel aufnehmende, herausziehbare Lade (Magazin) mit einem Deck- und zugleich Abstechschieber versehen ist, durch welchen die jeweils zu belichtende Platte in die Belichtungseinstellung gebracht wird, sind bekannt. Solche Wechselkassetten, bei welchen die einzelnen Platten nach ihrem Einlegen in Einzelhalter oder -rahmen in der Dunkelkammer in die Lade eingesetzt ίο werden müssen, sind schon aus diesem Grunde umständlich zu handhaben, haben aber beträchtliche Ausmaße und ein großes Gewicht, was ihre Mitführung erschwert und die Festigkeit der Kamera, mit der sie für die Aufnahme verbunden werden müssen, ungünstig beeinflußt. Auch ist eine Entwicklung des ganzen Plattenstapels in der Kassettenlade bei ihnen nicht möglich, weil die stets wieder zu verwendende Lade unter dem Einfluß der verschiedenen Flüssigkeiten, in die sie zur Entwicklung der Platten gebracht werden muß, leiden würde.
Andererseits sind Tageslicht-Wechselpackungen für Platten bekannt, bei welchen ein Plattenpack aus Pappe in einen Adapter eingesetzt wird, und bei denen die Wechselung durch Herausziehen eines Schiebers in Kastenform erfolgt, der die bereits belichtete oberste Platte mitnimmt und beim Zurückführen unter den hinter der Belichtungsebene verbliebenen Stapel schiebt. Bei diesen Packungen muß die Belichtung vorgenommen werden, während der Wechselkasten herausgezogen ist, ein Zustand, der als störend empfunden wird. Auch eine vollkommene Freilegung der Plattenzwischenräume zwecks Tageslichtentwicklung im Stapel wäre bei diesem Wechselsystem nicht durchführbar, weil die einzelnen Platten lichtdichte Zwischenlagen haben oder sogar in Einzelkassetten liegen müssen, um eine Durchbelichtung des ganzen Stapels während der Belichtung der obersten Stapelplatte zu vermeiden.
Durch die Erfindung werden die für Wechselkassetten mit herausziehbarem Magazin, das mit ' einem Deck- und zugleich Abstechschieber versehen ist, bestehenden Schwierigkeiten, sowohl in bezug auf Kassettengewicht, Kassettenausmaß, Handhabung der Kassetten und Entwicklung des ganzen Plattenstapels, beseitigt.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die ausziehbare, mit Schieber für die jeweils zu belichtende Platte versehene Lade der Kassette als Plattenpackung ausgebildet ist, in welcher die photographischen Platten verkauft werden, und die nach einmaligem Gebrauch, d. h. nach Belichtung und Entwicklung der in ihr gestapelten Platten weggeworfen wird, während der Außenbehälter zur Aufnahme der Kassette (der Adapter) einen Teil des photographischen Apparates bildet und mit ihm dauernd oder lösbar (nach Art der üblichen Verbindung der Wechselkassetten mit photographischen Apparaten) verbunden ist.
Die Schwierigkeiten der Durchführung der oben beschriebenen Lösung bestehen unter anderem darin, die als Lade dienende Packung so stabil herzustellen, daß ein sicheres Wechseln der zu belichtenden Platten möglich ist; ferner daß die Packung trotz großer Festigkeit und Herstellung aus Metall (Metallblech) genügend leicht und von so geringen Abmessungen ist, daß der dazugehörige Adapter noch in die gegebenen, die jeweilige Plattenbreite nur um ein Geringes übertreffenden ^Falze der im Gebrauch befindlichen Kameras paßt. Diese Schwierigkeiten werden erfindungsgemäß dadurch überwunden, daß der Abstechschieber zum lichtdichten Abschluß der Packung nicht wie bisher in zur Oberfläche der Platten parallelen Schlitzen sich führt, wodurch ja die Packungsbreite stark vergrößert und die Anwendung der Packung für Kameras mit den üblichen Falzen unmöglich wird, sondern daß die als ausziehbare Lade dienende Packung aus drei miteinander lichtdicht verbundenen Gehäuseteilen besteht, nämlich aus zwei übereinandergeschobenen Blechgehäusen, die sich längsseits lichtdicht senkrecht zur Plat-
*J Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Oscar Becker in Berlin.
tenoberfläche umfassen und einem dritten Blechkörper (Kappe) für den lichtdichten Abschluß der offenen Stirnseiten der Packung für den Plattenwechsel.
Insbesondere wird dabei die als ausziehbare Lade dienende Packung aus drei ineinander lichtstark verschieblichen Gehäuseteilen hergestellt, nämlich aus dem innersten, den Boden der Packung bildenden Teil, in welchen die ίο Platten eingelegt sind und der zwei Seitenwandungen und eine vordere Stirnwand aufweist, während er am hinteren Ende offen ist; einen Zwischenteil, der den Deckel bzw. Abstechschieber des Plattenstapels bildet und mit seinen Seitenwandungen die Seitenwandungen des inneren Teiles umschließt und am hinteren Ende gleichfalls offen ist, und einem äußeren Gehäuseteil, der mit seinen Seitenwandungen gleichfalls die Seitenwandungen des Zwischenteiles umso schließt, am hinteren Ende geschlossen, am vorderen Ende dagegen offen ist. Durch die unmittelbare Umschließung der Seitenwandungen des inneren Teiles durch die zu diesem Zwecke an der Unterkante umgewinkelten Seitenwandüngen des Zwischenteiles und derjenigen des Zwischenteiles durch die zu diesem Zwecke an der unteren Kante umgewinkelten Seitenwandungen des Außenteiles wird bei geringer Rauminanspruchnahme für die Packung, die in der Breitenrichtung nur um wenige Millimeter mehr Raum erfordert, als die Plattenbreite beträgt, eine vollkommen lichtdichte Umschließung der Platten bei gleichzeitiger sicherer Führung der verschiedenen Ladenteile ineinander, welche ja zum genauen Plattenwechsel notwendig ist, erreicht. Gleichzeitig ist es dadurch möglich, mit einfachen Mitteln die drei Teile, aus denen die Packung gebildet wird, so miteinander und mit dem Adapter zu kuppeln, daß entweder die gesamte Packung aus dem Adapter herausgezogen werden kann (im Falle des Auswechselns einer verbrauchten Packung gegen eine neue), oder daß der Abstechschieber herausgezogen werden kann, um eine neue Platte in die Expositionsstellung zu bringen, oder daß Abstechschieber und innerer Plattenbehälter gemeinsam aus dem Außenteil herausgezogen werden können, um eine belichtete Platte unter die noch unbelichteten Platten des Stapels zu führen.
Eine weitere für die geringen Außmaße der als Lade dienenden Packung wichtige Gestaltung, die auch die Entwicklung der Platten durch Eintauchen der Lade in Entwicklungsflüssigkeit im Block oder Stapel gestattet, besteht noch darin, daß an Stelle von einzelnen aus Boden mit Einschiebeleisten für die Platten bestehenden Fassungen die Platten nur mit Randleisten, die über ihre Längsränder geschoben werden, in die Packung eingelegt sind. Dadurch wird unter Verminderung des Verpackungsgewichts die parallele Lage der Platten untereinander im Stapel und dadurch das gleichmäßige Eindringen der Entwicklungsflüssigkeiten in die Zwischenräume zwischen zwei Plattenflächen ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen-Standes ist in den Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι die Packung mit Adapter im Querschnitt,
Abb. ia perspektivisch die Fassung einer Platte in Randleisten,
Abb. 2 einen Längsschnitt zu Abb. 1,
Abb. 3 im Grundriß,
Abb. 4 im Längsschnitt, und
Abb. 5 im Querschnitt den inneren Gehäuseteil der als Packung dienenden Lade,
Abb. 6 im Grundriß,
Abb. 7 im Längsschnitt, und
Abb. 8 im Querschnitt den Zwischenteil der als Packung dienenden Lade, Abb. 9 im Grundriß,
Abb. 10 im Längsschnitt, und
Abb. 11 im Querschnitt den äußeren Gehäuseteil der als Lade ausgebildeten Packung, während Abb. 12 im Grundriß,
Abb. 13 im Längsschnitt, und
Abb. 14 im Querschnitt den einen Teil des photographischen Apparates bildenden Adapter veranschaulicht.
In dem Adapter 1 (Abb. 1 und 2) ist die die einzelnen Platten 2 aufnehmende, als Packung dienende Lade einschiebbar. Die einzelnen Platten 2 sind .dabei nicht wie sonst üblich in. besondere, mit Unterfläche versehene kassettenartige Rahmen eingesetzt, sondern es sind nur über ihre Seitenränder schmale U-förmige Randleisten 3 geschoben, mittels deren die Platten in Abständen übereinander liegen. Eine solche Randleiste 3 ist dabei in Abb. ia perspektivisch vergrößert dargestellt. Sie ist über die Vorderkante 4 einer Platte hinaus etwas verlängert und das verlängerte Ende 5 verjüngt, wodurch das Abstechen der jeweils belichteten Platte durch den Ladenschieber und die Steuerung der Platte beim Wechseln erleichtert wird. Die als Packung dienende Lade für die Platten 2 besteht nun aus drei ineinander verschieblichen Gehäuseteilen 6, 7 und 8, nämlich dem inneren, den Packungsboden bildenden Teil 6, dem den Pakkungsdeckel und Packungsschieber bildenden Teil 7 und dem Außenteil 8. Der Innenteil 6 besteht gemäß Abb. 3 bis 5 aus einem Blechkörper mit Bodenteil 9 und Seitenwänden 10 sowie einer vorderen Stirnwand 11, während er 11g am hinteren Ende 12 offen ist. Auf dem Boden 9 sind neben den Seitenwänden 10 Blattfedern 13 aufgelegt oder ausgestanzt, die durch eine hintere Deckleiste 14 mit dem Boden verbunden sind und die zum Hochdrücken der auf diese Blattfedern unmittelbar aufgelegten einzelnen Platten 2 dienen.
443876
Zur Herbeiführung des lichtdichten Abschlusses zwischen Innenteil 6 und Zwischenteil 7 ist eine Stirnleiste 15 aus Holz neben der Vorderwand 11 eingelegt, die oben mit Samt abgedeckt ist und die durch Blattfeder 16 hochgedrückt wird. Zwischen der Stirnleiste 15 und der Vorderwand 10 ist noch mit herausragendem Griff 17 verschieblich eine Sperrnase 18 angebracht, die durch einen Schlitz des Bodens 9 hindurchtritt. Diese Sperrnase 18 kann auch unmittelbar als Träger der Feder 16 dienen.
Die Seitenwände 10 des Innenteils 6 sind am hinteren offenen Ende nach außen abgewinkelt (Abb. 3), um eine trichterförmige Einführung für die zu wechselnde Platte zu bilden. Sie sind ferner mit Ausdrückungen 19 versehen, die als -Führungsnocken der umschließenden Seitenwandungen des Zwischenteils 7 dienen.
Dieser ist in Abb. 6 bis 8 dargestellt. Er besteht aus einer Deckelplatte 20 mit daran angebogenen Seitenwandungen 21, welche an der Unterkante Umwinkelungen 22 aufweisen. Am hinteren Ende 23 ist dieser Gehäuseteil offen, während am vorderen Ende eine schmale Stirnleiste 24 mit daran befestigter Handhabe 25 angebracht ist. Der gegenseitige Abstand der Seitenwandungen 21 des Zwischenteils 7 entspricht dem gegenseitigen Abstand der Seitenwandungen 10 des Innenteils 6 und der Nocken 19 derselben, so daß beim Überschieben des Zwischenteils 7 über den Innenteil 6 dessen Seitenwandungen 10 von den Seitenwandungen 21 nach Art von Außenführungen umschlossen sind.
Am hinteren Ende der Seitenwandungen 21 sind nach außen vorspringende Nasen 26 befestigt, die mit Rasten des äußeren Gehäuseteils 8 so zusammenwirken, daß der als Abschlußdeckel und Äbstechschieber wirkende Zwischenteil nicht vollständig aus der Lade herausgezogen werden kann. An den Längsseiten der Deckelfläche trägt der Zwischenteil 7 je eine Reihe nach innen gedrückter Warzen, die beim Entwickeln die oberste Platte im gleichen Abstand vom Deckel halten, wie ihn die übrigen Platten untereinander haben.
Der äußere Gehäuseteil selbst, der in^den Abb. 9 bis 11 dargestellt ist, weist Seitenwandungen 27 auf mit nach innen vorspringenden Nocken 28, deren Abstand dem Außenabstand der Seitenwandungen 21 des Zwischenteils 7 entspricht, so daß die Seitenwandungen 21 dicht und doch leicht verschieblich in den Seitenwandungen 27 des Außenteils geführt sind. Diese Seitenwandungen sind an der Unterkante mit abgewinkelten Leisten 29 versehen, die sich einerseits unter die abgewinkelten Leisten 22 des Zwischenteils und anderseits mit ihrem vorderen, etwas abgekröpften Teil 30 unmittelbar unter den Boden 9 des Innenteils legen. Dadurch wird die lichtdichte Führung der ineinander verschieblichen Gehäuseteile der Packung bei geringster Breite herbeigeführt.
Am vorderen Ende 31 ist der Außenteil 8 ; offen. Die Versteifung seiner Seitenwandungen zueinander findet hier durch obere Traversen 32 statt. Am hinteren Ende weist er eine geschlossene Stirnwand 33 auf, an deren oberen Kante eine Querleiste 34 abgewinkelt ist, unter welcher in geringem Abstand parallel zu ihr eine Querleiste 35 verläuft, wobei die Vorderkante 36 des Deckelteils 20 des Zwischenteils 7 in der eingeschobenen Stellung in den Zwischenraum zwischen Querleiste 34 und 35 eindringt, wodurch auch die vollständige lichtdichte Abdeckung am oberen hinteren Stirnrande der Packung herbeigeführt wird. Unterhalb der Querleiste 35 sind zwei Nasen 35' (Abb. 9 und 10) angebracht, längs deren vorderen Stirnkanten die jeweils belichtete Platte nach vorn unter den Plattenstapel sich führt. Unterhalb dieser Nasen ist noch parallel zur Querleiste 35 eine Querleiste 35" angebracht, unter welche sich beim Einschieben das hintere Ende des Bodens 9 legt, wodurch der lichtdichte Abschluß am unteren hinteren Stirnrande der Packung herbeigeführt wird. In der Stirnwand 33 sind noch etwa durch Klebstreifen abschließbare oder gegeneinander versetzte öffnungen 37 angebracht, derart, daß nach Entfernung des Klebstreifens die Löcher freiliegen und die geschlossene Packung nach vollendeter Belichtung der Platten in die Entwicklungsflüssigkeit unmittelbar getaucht werden kann, so daß die Entwicklungsflüssigkeit durch die Löcher in die Packung eindringt und zwischen den Platten hochsteigt, dadurch die einzelnen Platten entwickelnd. Am vorderen Ende der Seitenwandungen 27 des Außenteils sind nach innen herausgedrückte Rasten 38 angebracht, welche mit den Nocken 26 der Seitenwandungen 21 des Zwischenteils 7 zusammenwirken, so daß der Zwischenteil 7 nicht vollständig aus dem Außenbehälter herausgezogen werden kann. Außerdem ist in der abgewinkelten Leiste 30 einer der Sextenwandungen 27 des Außenteils 8 eine Aussparung vorgesehen, in welche die Nase oder der Nocken 18 des Innenteils (vgl. Abb. 4) eintreten kann, so daß hierdurch Außenteil und Innenteil starr miteinander gekuppelt sind und ein Herausziehen des Innenteils samt Zwischenteil 7 aus dem Außenteil 8 erst möglich ist nach Auslösung der Nase 18 aus der Raste der Leiste 30 durch Anheben des Handgriffs 17.
Der Adapter 1 (Abb. 1 und 2), der seinerseits lösbar oder auch fest mit dem photographischen Apparat verbunden sein kann, besteht gemäß den Abb. 12,13 und 14 aus einem prismatischen Kasten mit Boden 39, der am hinteren Ende der Stirnwand 40 geschlossen, am vorderen Ende 41 dagegen zum Einschieben der als Lade dienenden Packung offen ist. Die obere (Deck-) Wand 42
des Kastens besitzt einen der zu exponierenden Plattenfläche entsprechenden Ausschnitt 43 (Fenster). Samtleisten 44 und 45 sichern den lichtdichten Abschluß zwischen Adapter und eingeschobener Packung. Zur Festhaltung"[der eingeschobenen, als Lade dienenden Packung im Adapter dienen durch Ausschnitte der Unterfläche des Adapters hindurchtretende Nasen 46, die sich in entsprechende Rasten in der Unterseite des Außenteils 8 der Packung einlegen. Diese Nasen sind auf einer Blattfeder 47, die auf der Unterseite des Bodens 39 befestigt ist, angebracht und können zum Herausziehen der Lade aus dem Adapter aus dem Bereich der Rasten der Lade mittels der an der Blattfeder 47 angebrachten, seitlich vorspringenden Griffe 38 herausgezogen werden. In diesem Falle drückt die auf der Innenseite der Stirnwand 40 befestigte Blattfeder 49 die Lade etwas nach vorn, so daß sie bequem mit der Hand angefaßt und aus der Öffnung 41 herausgezogen werden kann. Auf der Innenseite des Bodens 39 des Adapters sind noch Blattfedern 50 angebracht, die die Lade gegen das Belichtungsfenster drücken, während die an der Deckwand 42 des Adapters befestigten Blattfedern 51 bei eingeschobener Lade auf die jeweils oberste exponierte Platte sich auflegen und diese Platte beim Plattenwechsel, d. h. beim Herausziehen des Innenteils samt des Plattenstapels, nach abwärts drücken, so daß sie beim Hineinschieben des Innenteils an unterste Stelle des Plattenstapels zu liegen kommt.
Sollen die Platten in der Packung nach Belichtung sämtlicher Platten des Stapels entwickelt werden, so wird die als Packung dienende Lade aus dem Adapter herausgezogen, durch Abreißen des Deckstreifens die Durchtrittslöcher 37 für die Entwicklungsflüssigkeit geöffnet und die gesamte Packung in die Entwicklungsflüssigkeit getaucht, so daß diese durch die Löcher 37 in die Packung eindringt und zwischen den Platten, diese entwickelnd, gleichmäßig hochsteigt, wobei in gleicher Weise das Fixieren der entwickelten Platten stapelweise erfolgen kann.

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    i. Magazinwechselkassette, deren den Plattenstapel aufnehmende, ausziehbare Lade mit einem Deck- und zugleich Abstechschieber für die jeweils zu belichtende Platte versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Lade als Plattenpackung ausgebildet ist.
    Magazinwechselkassette nach An-
  2. 2.
    spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Platten (2) lediglich unter Fassung ihrer Längsränder durch Seitenleisten (3) gestapelt sind, um die Platten in der Packung nach der Belichtung stapelweise entwickeln zu können.
  3. 3. Magazinwechselkassette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenlade (6, 7 und 8) an ihrer Außenwand lichtdicht geschlossene Öffnungen (37) hat.
  4. 4/ Magazinwechselkassette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Packung ausgebildete Lade aus zwei übereinander verschieblichen, sich dicht umfassenden Blechgehäuseteilen (6 und 7) und einem dritten Blechgehäuseteil (8) besteht, der die offene Stirnseite umfaßt.
  5. 5. Magazinwechselkassette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Blechgehäuseteil (8, Abb. 1) mit Seitenwandungen (27) versehen ist, die die Seitenwände (21) der inneren Lade umschließen.
  6. 6. Magazinwechselkassette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (21) des mittleren Gehäuseteils (7) zur lichtdichten Umschließung der Seitenwandungen (10) des inneren Gehäuseteils (6) an den unteren Kanten abgewinkelt sind, wobei die Abwinkelungsleisten (22) sich unter den Boden (9) des inneren Gehäuseteils legen.
  7. 7. Magazinwechselkassette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die abgewinkelten Leisten (29) der Seitenwandungen (27) mit Abkröpfungen (30) unmittelbar unter den Boden (9) des Innenteils legen.
  8. 8. Magazinwechselkassette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen der ineinander verschieblichen Teile (6, 8) durch herausgedrückte Erhöhungen (19) gegenseitig getrennt und geführt sind.
  9. 9. Magazinwechselkassette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Deck- und zugleich Abstechschieber ausgebildete mittlere Gehäuseteil an den Längsseiten seiner Deckelfläche mit nach innen vorspringenden Eindrückungen (28) versehen ist, gegen welche sich die oberste Platte des Stapels mit ihren Seitenleisten anlegt.
  10. 10. Magazinwechselkassette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die herausziehbare, die Packung enthaltende Lade (6, 7, 8) auf ihrer Unterseite mit Rasten versehen ist, in welche beim Einschieben der Packung in den Adapter federnde Nasen (46) des letzteren eingreifen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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