DE2046248A1 - Durchlichtbildmagazin - Google Patents
DurchlichtbildmagazinInfo
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- DE2046248A1 DE2046248A1 DE19702046248 DE2046248A DE2046248A1 DE 2046248 A1 DE2046248 A1 DE 2046248A1 DE 19702046248 DE19702046248 DE 19702046248 DE 2046248 A DE2046248 A DE 2046248A DE 2046248 A1 DE2046248 A1 DE 2046248A1
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-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B23/00—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
- G03B23/02—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
Description
Patentanwälte
Dipl.-lncj- A. Grünecker
Or.-lng. H. Kir.keldey
Dr.-Ing. W. Stockmair
8 München 22. Maximiüaaatr. 43
P 3459 - 27/Fo ' I v/. 3.
Bell & Howell Company 7100 McCormick Road, Chicago, Illinois 60645, USA
Durchlichtbildmagazin
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magazin für fotografische
Durchlichtbilder, insbesondere zur Verwendung mit einem Projektor z.B. der in der USA-Patentanmeldung Nr.860 384-der
Anmelderin vom 23· September 1969 beschriebenen Art.
Ein Magazin der genannten Art ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch je eine erste, zweite, dritte und vierte senkrechte
Seitenwandung, die untereinander im wesentlichen in Form eines Parallelepipeds verbunden sind, so daß jeweils die
erste und zweite und die dritte und vierte Seitenwandung zueinander parallel sind, durch einen mit den Seitenwandungen
verbundenen Boden, durch jeweils einen an den oberen Rändern der ersten und zweiten Wandungen senkrecht zu diesen hervorstehenden
Steg, durch einen Deckel mit je einer ersten, zweiten, dritten und vierten Kante, von denen jeweils die erste
und zweite und die dritte und vierte Kante parallel zueinander verlaufen, wobei die erste und die zweite Kante jeweils
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eine langgestreckte Nut aufweisen, in denen die Stege an
der ersten und der zweiten Seitenwandung aufnehmbar sind, und durch einen sich an wenigstens der ersten oder zweiten
Seitenkante einwärts erstreckenden Führungsausschnitt.
Das erfindungsgemäße Magazin dient dazu, darin enthaltene Durchlichtbilder in waagerechter Lage einem Projektor zuzuführen.
Weiterhin besitzt das erfindungsgemäße Magazin Einrichtungen, mittels deren es in bezug auf den Projektor genau
ausrichtbar ist, so daß die darin enthaltenen Durchlichtbilder gegenüber den Transporteinrichtungen des Projektors genau ausgerichtet
sind.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. In dieser ist:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Durchlichtbild-Magazins>
Fig. 2 eine Schrägansicht der Magazinaufnahme eines Durchlichtbildprojektors,
Fig. J eine Schnittansicht des Magazins in der Betriebsstellung auf einem Projektor,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Magazin in der Ausgangsstellung auf einem Projektor,
Fig. 5 eine Schnittansicht eines Teils des Magazins in
der Betriebsstellung auf einem Projektor und
Fig. 6 eine auseinandergezogene Teildarstellung eines Teils des Magazins nach Fig. 1.
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Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Durchlichtbild- oder
Dia-Magazin in geöffnetem Zustand und in Uberkopflage. Vier
jeweils an den Kanten mit der jeweils benachbarten verbundene, aufrechtstehende Seitenwandungen 36a, 36b, 36c, 36d und
ein an diesen befestigter Boden 38 begrenzen gemeinsam einen Magazinraum 14. Der Magazinraum ist im wesentlichen würfelförmig,
da die Seitenwandungen 36ä-d und der Boden 38 im wesentlichen
quadratisch sind und einander benachbarte Wandungen und der Boden senkrecht zueinander angeordnet sind. Die
Seitenwandungen und der Boden können aus verschiedenem Material gefertigt sein. Die Verwendung von durchsichtigem Material erbringt
zusätzliche Vorteile, da die Bedienungsperson die Anzahl der jeweils verbleibenden Durchlichtbilder beobachten kann
und, falls diese in geeigneter Weise, beispielsweise durch Farben, gekennzeichnet sind, die Art der verbleibenden Durchlichtbilder
erkennen kann.
Die Form des Bodens 38 hängt von der Form der im Magazinraum
14 aufzunehmenden Durchlichtbilder ab und wäre für die Aufnahme von nicht quadratischen Durchlichtbildern mühelos zu
ändern. Die Form der Seitenwandungen 36a-d ist durch das gewünschte Fassungsvermögen des Magazinraums 14 bestimmt, welches
sich durch entsprechende rechteckige Formgebung der Seitenwandungen 36a-d vergrößern oder auch verkleinern läßt.
Entlang den oberen Kanten der Seitenwandungen 36b und d erstrecken
sich senkrecht zu diesen hervorstehende Stege 18 von deren Berührungspunkt mit der Seitenwandung 36c bis zu einem
Punkt nahe dem Berührungspunkt mit der Seitenwandung 36a. Wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich, ragt im wesentlichen am
Verbindungspunkt der Seitenwandungen 36d und a ein unregelmäßig geformter Vorsprung 8 senkrecht aus der Seitenwandung 36d
hervor. Ein gleicher (nicht dargestellter) Vorsprung ragt nahe der Verbindung der Seitenwandung 36b mit der Wandung 36a aus
der ersteren hervor.
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An der Seitenwandung 36c ragen Führungsvorsprünge 30
über die durch die oberen Flächen der Stege 18 an den Seitenwandungen
36b und 36d gebildete Ebene hinaus. Vom Boden des Magazinraums 14 nach dessen oberem. Ende fortschreitend
ansteigende ebene Führungsschienen 46 können an den Wandungen 36a-d angeordnet sein, um die im Magazin enthaltenen
Durchlichtbilder bei Erreichen des oberen Endes des Magazinraumes 14 sicher zu führen (Fig. 3).
Das Magazin wird vervollständigt durch einen im wesentlichen quadratischen Deckel 12 mit entlang zwei parallelen Kanten
verlaufenden Nuten 42, in denen die Stege 18 aufnehmbar sind, so daß der Deckel 12 und der Magazinraum 14 gleitend gegeneinander
beweglich sind. Ein im wesentlichen senkrecht an einer dritten Kante über den Deckel 12 hervorstehender Rand 44
liegt bei nach rechts in die geschlossene Stellung verschobenem Deckel 12 an der Seitenwandung 36a an und verhindert das
Abnehmen des Deckels 12.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, weist die Nut 42 des Dekkels
12 nahe der vierten Kante des Deckels 12 eine Einschnürung 43 auf. Die Einschnürung 43 gestattet den Durchgang des
Steges 18, nicht Jedoch des unregelmäßig geformten Vorsprungs 8, da dieser höher ist als der Steg 18. Somit ist das Abnehmen des
Deckels 12 beim Verschieben nach links durch das Zusammenwirken der Einschnürung 43 und des unregelmäßig geformten Vasprungs 8
unterbunden. Die Nuten 42 an den beiden Kanten des Deckels 12 weisen selbstverständlich im wesentlichen gleiche Form auf. Das
Vorhandensein der Vorsprünge 8, des Randes 44 und das Ineinandergreifen der Nuten 42 und der Stege 18 verhindert im normalen
Gebrauch das Abnehmen des Deckels 12 vom Magazinraum 14. Der so gehaltene Deckel 12 kann daher nicht verlegt werden, was für
den Benutzer von Vorteil ist.
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Eine zwischen dem Steg 18 und dem Vorsprung 8 gebildete Lücke 19 erlaubt das Verschwenken des Deckels im Uhrzeigersinn
aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung. In der in Fig.1 gezeigten Stellung liegt der Vorsprung 8 in der Nut 42 auf
dem Flächenstück 45 (Fig. 6) unmittelbar vor der Einschnürung
45. Die Lücke 19 ist breit genug, um dem sich von dem Flächenstück
45 zur Außenkante erstreckenden Teilstück des Deckels
Durchgang zu gewähren, wenn der Deckel 12 im Uhrzeigersinn um den Vorsprung 8 geschwenkt wird. Das Verschwenken des Deckels
ermöglicht das vollständige öffnen des Magazinraums 14 und erleichtert
damit die Entnahme darin befindlicher Durchlichtbilder.
Zwei den Führungsvorsprüngen 30 entsprechende Aussparungen 48 in der vierten Kante des Deckels 12 nehmen bei geschlossenem
Deckel die Vorsprünge 30 auf. An den die Nuten 42 tragenden Kanten des Deckels 12 gebildete Führungsausschnitte 16 gewährleisten
ein ordnungsgemäßes Einsetzen des Magazins in den Projektor.. Ein in den Deckel 12 eingeprägtes Dreieck 22 erleichtert
die Ausrichtung des Magazins.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise des Magazins ist in Fig. 2 die Magazinaufnahme eines DurchlichtbildproJektors gezeigt.
Eine im Projektorgehäuse 28 gebildete Vertiefung 26 dient der Aufnahme des Magazins bei geschlossenem Deckel. Ein dem Dreieck
22 auf dem Deckel 12 entsprechendes geprägtes Dreieck 24 dient der Ausrichtung des Magazins beim Einsetzen. Zwei an gegenüberliegenden
Kanten der Vertiefung 26 gebildete Vorsprünge 20 weisen eine den Führungsausschnitten 16 im Deckel 12 entsprechende
Form auf. Bei richtiger Ausrichtung des Deckels gegenüber der Vertiefung 26 fügen sich die Vorsprünge 20 in die
Ausschnitte 16 und ermöglichen somit das Einsetzen des Deckels 12 in die Vertiefung 26. Fig. 4 zeigt das zunächst in die Vertiefung
26 eingesetzte Magazin.
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Oberhalb der in der eingangs angeführten Patentanmeldung
näher beschriebenen Bildentnahmestation 50 sind Nuten 38 zur
Aufnahme der Stege 18 bei nach rechts in eine Stellung über der Bildentnahmestation 50 verschobenem Magazinraum 14 vorgesehen
(Fig. 3). Die im Magazin enthaltenen Durchlichtbilder bzw. Diapositive 32 gelangen unter Schwerkraft~Einwirkung zur
Bildentnahmestation 50 und werden von dort einzeln durch einen
Schieber 34· entnommen. Ausschnitte 40 in einer Kante 52 dienen
der Aufnahme der Führungsvorsprünge 30.
Nach dem Durchlauf der Durchlichtbilder 32 durch den Projektor werden sie mittels einer (nicht dargestellten) Hubplatte
zurück in den Magazinraum gehoben. Beim anschließenden Verschieben des nunmehr die Durchlichtbilder wieder enthaltenden
Magazins nach links zu seiner Entnahme aus dem Projektorgehäuse
28 streichen die Führungsvorsprünge 30 über die Hubplatte hinweg und bewirken damit deren Entriegelung. Anschließend kann
ein weiteres Magazin mit anderen Durchlichtbildern in den Projektor eingesetzt werden.
Der gedrängte Aufbau des erfindungsgemäßen Durchlichtbild-Magazins
gewährleistet eine zweckmäßige Lagerung und bequeme Handhabung durch die Bedienungsperson. Die allgemein kubische
oder parallelepipedische Form gestattet müheloses Stapeln mehrerer
Magazine bei günstigster Raumausnützung.
Somit schafft die Erfindung zur zweckmäßigen Aufbewahrung fotografischer Durchlichtbilder einen neuartigen Behälter,welcher
sicher und funktionsgerecht in einen Durchlichtbildprojektor
einsetzbar und aus diesem entnehmbar ist.
- Patentansprüche -
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Claims (6)
- Patentansprüche/i .J Magazin für fotografische Durchlichtbilder, gekennzeichnet durch je eine erste, zweite, dritte und vierte senkrechte Seitenwandung (36a-d), welche untereinander im wesentlichen in Form eines Parallelepipeds verbunden sind, so daß Jeweils die erste und zweite (36b, d) und die dritte und vierte (36a, c) parallel zueinander sind, durch einen mit den Seitenwandungen verbundenen Boden (38), durch Jeweils einen an den oberen Rändern der ersten und zweiten Wandungen (36b, d) senkrecht zu diesen hervorstehenden Steg (18), durch einen Deckel (12) mit Je einer ersten, zweiten, dritten und vierten Kante, von denen Jeweils die erste und zweite und die dritte und vierte Kante parallel zueinander verlaufen, wobei die erste und die zweite Kante Jeweils eine langgestreckte Nut (42) aufweisen, in denen die Stege (18) an der ersten und der zweiten Seitenwandung (36b, d) aufnehmbar sind, und durch einen sich an wenigstens der ersten oder zweiten Seitenkante einwärts erstreckenden Pührungsausschnitt (16)·
- 2. Magazin nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Je einen an der oberen Kante der ersten und der zweiten Seitenwandung (36b, d) nahe der dritten Seitenwandung (36a) senkrecht hervorstehenden, im wesentlichen zylindrischen Vorsprung (8), deren Durchmesser kleiner ist als die Breite der Nuten (4-2) in den ersten und zweiten Seitenkanten des Deckels (12) und deren Länge geringer ist als die Tiefe der Nuten (42) an den Seitenkanten des Deckels (12).
- 3. Magazin nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen sich an der dritten Kante des Deckels (12) im wesentlichen senkrecht zu diesem abwärts erstreckenden Rand (44).109885/1066
- 4. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet durch zwei in Abstand zueinander über die Oberkante der vierten Seitenwandung (36c) hervorstehende Piihrungsvorsprünge (30) und durch zwei in ihren Abmessungen und ihrer Anordnung den Führungsvorsprüngen (30) entsprechende Aussparungen (48) in der vierten Kante des Deckels (12).
- 5· Magazin nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, g e kennzeichnet durch wenigstens eine auf der Innenfläche jeder Seitenwandung (36a-d) vorstehende, ansteigende ebene Fläche (46), welche sich von dem Boden (38) zu der Oberkante der Wandungen erstreckt und ihre größte Höhe an der Oberkante erreicht.
- 6. Magazin nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß sowohl die erste als auch die zweite Kante des Deckels (12) einen sich von dieser einwärts erstreckenden Führungsausschnitt (16) aufweisen.10988 5/1066Leerseite
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