DE2062051B2 - Steuereinrichtung zum Abschalten des Filmeinfädelvorganges eines Laufbildprojektors - Google Patents

Steuereinrichtung zum Abschalten des Filmeinfädelvorganges eines Laufbildprojektors

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DE2062051B2
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Tatsusuke Yokohama Kanagawa Kadowaki (Japan)
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
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Description

Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Steuereinrichtung der gattungsgemäßen Art (DE-OS 18 10 703) muß diese, wenn beim Laufbildprojektor die Verwendung einer offenen Filmspule anstelle einer Filmkassette erwünscht ist, manuell betätigt werden, oder sie arbeitet mit elektrischen Einrichtungen, beispielsweise einem Elektromagnet, um die Einfädelvorrichtung in die Außerbetriebsstellung zu bringen. Dies stellt jedoch insbesondere bei kleinen oder 8-mm-Schmalfilmprojektoren noch einen zu großen, in wünschenswerter Weise zu vermeidenden apparativen Aufwand dar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Steuereinrichtung der gattungsgemäßen Art derart auszugestalten, daß die Einfädelvorrichtung einerseits nach Durchführung des Einfädelvorgangs unmittelbar zurückgezogen wird und andererseits mit mechanischen Betätigungsmitteln selbsttätig in die Außerbetriebsstellung gelangt, wenn eine offene Filmspule verwendet wird.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus Anspruch 1. ίο Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in Anspruch 2 aufgeführt
Da die erfindungsgemäße Steuereinrichtung mittels der vorgesehenen beiden Steuerglieder in rein mechanischer Weise arbeitet, eignet sie sich aufgrund ihrer is einfachen Ausbildung in sehr viel größerem Ausmaß als elektrische oder andere Einrichtungen zum praktischen Betrieb, insbesondere bei kleinen oder 8-mm-Schmalfilmprojektoren.
Es ist zwar schon Gegenstand eines älteren Rechtes (DE-PS 2042820), bei einer Einfädelvorrichtung im Zusammenwirken mit mechanischen Betätigungsmitteln den Einfädelvorgang selbsttätig zu beenden, jedoch erfolgt dies mittels zweier Hebel und mehrerer hiermit zusammenwirkender Kupplungen, nicht aber — wie bei der Erfindung vorgesehen — durch zwei gesonderte Steuerglieder, denen jeweils eine spezielle Funktion zugedacht ist
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert Diese zeigt in
F i g. 1 schematisch in Seitenansicht einen Laufbildprojektor, wobei die Befestigung einer Filmkassette gezeigt ist;
F i g. 2 eine Teilseitenansicht des Projektors gemäß Fig. 1, wobei die Befestigung einer offenen Filmspule gezeigt ist;
Fig.3 perspektivisch einen die Filmrolle haltenden Supportarm des Projektors gemäß F i g. 1;
F i g. 4 perspektivisch die Anordnung zur Betätigung der Filmtransportspindel des Projektors gemäß F i g. 1 in umgekehrter Richtung;
Fig.5 einen Schnitt durch den unteren Teil des Supportarmes;
F i g. 6 in Seitenansicht die automatische Filmtransport- und -einfädelvorrichtung des Projektors gemäß Fig. 1;
F i g. 7 in Seitenansicht die Vorrichtung gemäß F i g. 6 mit der Darstellung ihrer Betriebsweise;
F i g. 8 perspektivisch den konstruktiven Aufbau der Vorrichtung gemäß F i g. 6;
F i g. 9 einen Schnitt längs Linie IX-IX in F i g. 6;
F i g. 10 in Seitenansicht die Anordnung zum automatischen Zurückführen der Filmabstreifklaue und der Einfädelvorrichtung des Projektors gemäß F i g. 1;
F i g. 11 in Vorderansicht die Kupplung für die Filmabstreifklaue und die Antriebsmittel der Filmtransport- und -einfädelvorrichtung, wobei ferner die Steuereinrichtung für die Kupplung gezeigt ist;
F i g. 12 in Vorderansicht die Steuereinrichtung für die Kupplung in ihrer Betriebsstellung.
Der aus F i g. 1 ersichtliche Laufbildprojektor 1, der insbesondere zum Vorführen von Schmalfilmen dient, ist versehen mit einer Lichtquelle 2, einer Bildfensterplatte 3 und einem Linsenrohr 4. Eine Filmkassette 5 ist am Projektor 1 befestigt, und zwar an einem Kassettenbefestigungsteil la. Die Befestigung erfolgt derart, daß eine zentrale öffnung 5a der Filmkassette 5 mit einer Filmtransportspindel 7 in Eingriff gebracht wird. Diese ist mit einem Supportarm 6 verbunden, der
mit dem Kassettenbefestigungsteil la verbunden ist und sich in einer zurückgezogenen Stellung befindet Ein aus der Filmkassette 5 herausgeführter Film F wird mittels eines Transportringes 8 in schlaufenförmige Gestalt verbracht und sodann zwischen der Lichtquelle 2 und der Halteplatte 3 hindurchgeführt und schließlich auf eine nicht dargestellte Filmaufwickelspule aufgewickelt.
In dem Supportarm 6 ist für den Rücklauf der Filmtransportspindel 7 ein Antrieb vorgesehen, der miteinander kämmende Zahnräder 9,10,11,12,13 und ein Zahnrad 14 aufweist, das mit dem Zahnrad 13 über eine Kupplung verbunden ist Wenn sich der Supportarm 6 in der Stellung gemäß F i g. 1 befindet, kämmi das Zahnrad 14 mit einem weiteren Zahnrad IS. Diese Zahnräder 14, 15 bilden den Antrieb für den Rücklauf der Filmtransportspindel 7 und drehen sich nur dann, wenn der Film beim Rücklauf zurückgespult wird.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist eine offene Filmspule 16 am Projektor 1 derart befestigt, daß eine Spulenöffnung 16a über die Spindel 7 geschoben wird, wenn diese sich in ihrer oberen Stellung gemäß Fig.2 befindet und somit aus dem Projektor 1 herausgeschoben ist Die Filmtransportspindel 7 ist wie F i g. 3 zu entnehmen, mit einem Schnapper 7a versehen, durch den die Spulenöffnung 16a federnd in ihrer Lage festgehalten wird. Ein Antriebsrad 17 kämmt mit dem Zahnrad 14, wenn sich der Supportarm 6 in seiner oberen Lage befindet, so daß sich die offene Filmspule 16 entgegengesetzt zur Richtung ihrer normalen Drehung dreht
Der Supportarm 6 ist an seinen beiden gegenüberliegenden Seitenflächen mit V-förmigen Nuten 6a, 66 (siehe Fig.3) versehen und in eine öffnung 16 in der Oberseite des Kassettenbefestigungsteiles la eingesetzt Führungselemente 18,19 (siehe F i g. 5) sind an der Innenwand des Projektors 1 vorgesehen und stehen mit den Nuten 6a, 66 in Verschiebeeingriff, so daß der Supportarm 6 nach oben und unten geschoben werden kann.
Wie aus F i g. 4 ersichtlich, sind sperrklinkenähnliche Anschläge 6c; 6d jeweils im oberen und im unteren Bereich der dem Kassettenbefestigungsteil la benachbarten Fläche des Supportarmes 6 angeordnet. Eine Kugel 21 (siehe Fig.5) wird durch eine Feder 20 in Eingriff mit dem Anschlag 6c gebracht, wenn sich der Supportarm 6 in der unteren Lage befindet.
Ein Eingriff mit dem Anschlag 6d findet statt, wenn sich der Supportarm 6 in der oberen Lage befindet. Hierdurch wird der Supportarm 6 jeweils in der oberen und unteren Lage gesichert. Die untere Lage ist für die Befestigung der Filmkassette 5 und die obere Lage für die Befestigung der offenen Filmspule 16 vorgesehen. Die Anschläge 6c, 6d können z. B. jeweils aus einer rillenartigen Quernut bestehen, wie in Fig.3 und 5 dargestellt
Der untere Anschlag 6d besitzt einen unteren vorstehenden Rand 6di (siehe F i g. 4), der zum Eingriff mit einem nicht dargestellten Verriegelungselement in der Innenwand des Projektors 1 vorgesehen ist, wenn der Supportarm 6 nach oben gezogen wird. Hierdurch wird ein vollständiges Herausziehen des Supportarmes 6 aus der öffnung 16 verhindert. Die Kugel 21 ist in einem Zylinder 22 angeordnet, dessen vorderes Ende nach innen verengt ist (siehe F i g. 5), so daß die nach vorne gerichtete Bewegung der Kugel 21 begrenzt ist und die Kugel 21 die gegenüberliegende Fläche des Supportarmes 6 nicht berührt, wenn dieser auf- und abgeschoben wird. Eine Berührung bzw. ein Eingriff findet nur im Bereich der beiden Anschläge 6c, 6d statt, die demzufolge gegenüber dem übrigen Teil erhöht sind. Mit der Innenseite des unteren Teil.« des Supportarmes 6 ist eine Welle 23 (siehe F i g. 5) verbunden, die sich durch eine Deck- und Seitenplatte 6e ins Innere des Projektors 1 erstreckt Eine Hülse 24 mit einem Flansch 24a ist drehbar auf der Welle 23 angeordnet und durch einen Sprengring 25 gegen Axialverschiebungen gesichert Eine Paßfeder 24b ist im Bereich des Teils der Hülse 24 vorgesehen, der sich vom Flansch 24a nach
ίο rechts gemäß Fig.5 erstreckt Eine Kupplung 26 ist gleitend auf diesem Teil der Hülse 24 angeordnet und durch die Paßfeder 246 drehfest mit der Hülse 24 verbunden.
Das Zahnrad 13 ist auf einem Teil der Hülse 24 angeordnet, der innerhalb des Supportarmes 6 liegt Das Zahnrad 14 ist lose auf einem Teil der Hülse 24 angeordnet der näher am vorderen Ende liegt als der Flansch 24a. Eine Feder 27 ist auf der Hülse 24 zwischen dem Zahnrad 14 und einem Anschlagring 28 angeordnet, der auf das vordere Ende der Hülse 24 aufgeschraubt ist Die Feder 27 drückt das Zahnrad 14 gegen den Flansch 24a, so daß eine Endfläche des Zahnrades 14 in Reibungsberührung mit einer Endfläche des Flansches 24a gehalten wird. Ein Kupplungsteil 14a, das mit einem Kupplungselement 26 in Eingriff gebracht werden kann, ist auf einer Endfläche des Zahnrades 14 angeordnet, die dem Kupplungselement 26 benachbart ist.
Wenn sich der Supportarm 6 in seiner unteren Lage, d.h. in der Kassettenbefestigungslage gemäß Fig. 1, befindet, wird das Zahnrad 14 in Eingriff mit dem Antriebsrad 15 gebracht (siehe Fig.4). Miteinander verbundene Rollen 29, 30 sind koaxial auf einer das Antriebsrad 15 aufnehmenden Welle 15a angeordnet.
Ein Riemen ist über die Rolle 30 sowie über eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung geführt. Wenn der Supportarm 6 sich in der oberen Spulenbefestigungslage gemäß F i g. 2 befindet, wird das Zahnrad 14 in die strichpunktiert dargestellte Lage IAA in Fig.4 gebracht in der es in Eingriff mit dem Zahnrad 17 steht. Eine Rolle 32 ist auf einer Welle 17a angeordnet und mit dem hierzu koaxialen Zahnrad 17 verbunden. Ein Riemen 33 ist über die Rollen 32, 29 geführt Wenn sich der Film in normaler Richtung bei der Vorführung verschiebt, wird das Zahnrad 15 vom Zahnrad 14 weggeschoben, auf das eine Drehung ausgeübt wird. Die Zahnräder 15, 17 sind auf Supporten befestigt, die gegenüber dem Projektor 1 in Richtung des Pfeiles a verschiebbar sind, so daß das Zahnrad 14 entweder mit dem Zahnrad 15 oder mit dem Zahnrad 17 in Eingriff gebracht werden kann, und zwar nur dann, wenn der Film zurückgespult wird.
Wenn der Film zurückgespult werden soll, wird das Kupplungselement 26 beispielsweise manuell auf der Hülse 24 in Richtung auf das Kupplungsteil 14a des Zahnrades 14 verschoben und hiermit in Eingriff gebracht, so daß die Filmtransportspindel 7 in umgekehrter Drehrichtung durch den Antrieb angetrieben wird. Es ist somit möglich, die Filmtransportspindel 7 in umgekehrter Richtung zu drehen, und zwar unabhängig davon, ob der Supportarm 6 sich in der oberen oder in der unteren Lage befindet.
Wie aus Fig.6 ersichtlich, ist eine schuhartig ausgebildete Filmabstreifklaue 104 auf einer Seite einer Filmtransportöffnung 56 der Filmkassette 5 vorgesehen. Eine Filmeinfädelvorrichtung 110 ist mit Rollen 106,107 und 108, die durch Supportplatten 105, 132 gehaltert sind, und einem Riemen 109 versehen, der über die
Rollen 106, 107, 108 geführt ist. Der Riemen 109 liegt unterhalb der öffnung 5b. Nachstehend wird die Funktionsweise der Filmabstreifklaue 104 und der Einfädelvorrichtung 110 beschrieben, und zwar für den Fall, daß die Filmkassette 5 mit dem Kassettenbefestigungsteil la verbunden ist.
Die Filmabstreifklaue 104 ist mit einem Supportarm 111 über einen Schlitz Ic in einer Seitenwand des Projektors 1 verbunden. Auf einer den Supportarm 111 nähernden Antriebswelle lila ist eine Rolle 112 angeordnet, die mit einer Rolle 114 über einen Riemen 113 verbunden ist. Der Schlitz Ic hat eine bogenförmige Gestalt und bildet einen Teil eines gedachten Kreises mit der Welle lila als Mittelpunkt. Eine die Rolle 106 halternde Betätigungswelle 106a steht in Reibungsberührung mit den Supportplatten 105, 132 und ist über eine Rolle 116 und einen Riemen 117 mit einer weiteren Rolle 115 (siehe F i g. 8) verbunden, die mit der Rolle 114 verbunden und hierzu koaxial angeordnet ist.
Die Rollen 114,115 drehen sich in Richtung des Pfeils b unter Einwirkung einer Antriebswelle, die mit ihrer Drehung beginnt, wenn ein nicht dargestellter Startknopf des Projektors 1 gedrückt wird. Bei Drehung der Rollen 114,115 dreht sich die Filmabstreifklaue 104 im Uhrzeigergegensinn um die Welle lila des Supportarmes 111. Das vordere Ende 104a der Filmabstreifklaue 104 wird somit in Eingriff mit dem Außenumfang der in der Kassette 5 befindlichen Filmrolle F gebracht. Andererseits drehen sich die Supportplatten 105,132 im Uhrzeigergegensinn um die Welle 106a, so daß der Riemen 109 in Eingriff mit dem Außenumfang der Filmrolle Fgebracht wird.
F i g. 7 zeigt die Filmabstreifklaue 104 und die Einfädelvorrichtung 110 in den vorstehend beschriebenen Stellungen, wobei sich der Riemen 109 in Richtung des Pfeiles c bewegt, während er in Berührung mit dem Außenumfang der Kassettenfilmrolle F steht. Ein Filmanfang F1, der von der Filmrolle durch das vordere Ende 104a der Filmabstreifklaue 104 getrennt worden ist, wird somit in Richtung auf die Bildfensterplatte 3, und zwar über den Ring 8, verschoben. Wenn der Filmanfang F1 in das Bildfenster eingeführt wird, werden Filmdetektorteile 142 (siehe Fig.8) betätigt, die bewirken, daß die Rollen 114,115 von der Antriebswelle getrennt werden und somit ihre Drehung beenden. Hierdurch werden die Filmabstreifklaue 104 und die Einfädelvorrichtung 110 in ihre Ausgangslagen gemäß F i g. 6 zurückgestellt. Danach wird der Film F intermittierend durch nicht dargestellte Zähne verschoben. Die automatische Einfädelvorrichtung 110 wird nachstehend näher beschrieben.
Wie Fig.8 zu entnehmen, ist die Filmabstreifklaue 104 mit einem zylindrischen Basisteil 1046 versehen, das drehbar auf einem Teil kleineren Durchmessers der Welle 118 angeordnet ist. Die Welle 118 ist außerdem mit einem Teil 118a größeren Durchmessers versehen, das in Eingriff mit dem Schlitz Ic steht. Am vorderen Ende der Welle 118 ist der Supportarm 111 befestigt. Eine Feder 119 ist zwischen dem Teil 118a und dem Teil 104/? angeordnet, welche die Filmabstreifklaue 104 im Uhrzeigersinn um die Welle 118 drückt. Diese Schwenkbewegung der Filmabstreifklaue 104 ist durch einen nicht dargestellten Anschlag auf dem Supportarm Ul begrenzt, so daß die Filmabstreifklaue 104 in einer geeigneten Neigungsstellung gehalten wird.
Der Supportarm Ul ist mit der Klauenbetätigungswelle UIe verbunden, die mittels eines in einer Supportplatte 120 (siehe Fig.9) angeordneten Lagers 121 drehbar gelagert ist. Die Rolle 112 ist mit dem inneren Ende des Lagers 121 drehbar verbunden. Auf der inneren Endfläche der Rolle 112 ist ein Stift 112a angeordnet, der in Eingriff mit einem Ausschnitt 123a eines Reibungsrades 123 steht, das lose auf der Welle IUa über einen hiermit verbundenen Flansch 122 angeordnet ist. Eine Mutter 125 ist auf die Welle lila aufgeschraubt. Gegen die Mutter 125 liegt eine Feder 124 an, die das Reibungsrad 123 und den Flansch 122 der
ι ο Welle 111 a in Reibungskontakt miteinander hält.
Wie Fig.9 zu entnehmen, sind die Rollen 114, 115 einstückig miteinander verbunden und drehbar durch eine Hülse 127 gehaltert, die lose auf der mit der Supportplatte 120 verbundenen Welle 126 angeordnet ist. Eine mit einem zylindrischen Teil 128a versehene Rolle 128 ist drehbar auf dem inneren Ende der Welle
126 angeordnet. Ein Kupplungsring 129 ist über eine Paßfeder 129a derart auf dem zylindrischen Teil 128a angeordnet, daß er zusammen hiermit drehbar, jedoch gegenüber dem zylindrischen Teil 128a axial verschiebbar ist. Der Kupplungsring 129 ist in einer Lage angeordnet, die der Lage des Kupplungsteiles 115a an der Endfläche der Rolle 115 entspricht. Der Kupplungsring 129 wird normalerweise mit dem Kupplungsteil H5a durch eine Feder 1296 in Eingriff gedrückt, die zwischen dem Kupplungsring 129 und der Rolle 128 angeordnet ist.
Ein Zahnrad 50 ist lose auf einem Basisteil einer Hülse
127 angeordnet. Ein Anschlagring 52 ist auf die Hülse so 127 aufgeschraubt und steht unter Einwirkung einer Tellerfeder 51. Das Zahnrad 50 wird durch die Tellerfeder 51 in Eingriff mit der Rolle 114 gedrückt. Diese beiden Teile stehen somit in Reibungsberührung miteinander. Mit dem Zahnrad 50 kämmt ein anderes Zahnrad 53, das drehbar durch eine Welle 53a gehaltert ist, die mit der Supportplatte 120 verbunden ist Eine Schraubenfeder 54, die auf der Welle 53a angeordnet ist, ist an ihrem einen Ende mit dem Zahnrad 50 und an ihrem anderen Ende mit einem Stift 55 verbunden, der seinerseits mit der Supportplatte 120 verbunden ist. Das Zahnrad 50 kann sich im Uhrzeigersinn um die Welle 53a drehen, wenn die '-'ederkraft der Schraubenfeder 54 gelockert wird. Das Ausmaß der Drehung des Zahnrades 53 ist durch ein Eingriffselement 56 begrenzt, das an einer Endfläche des Zahnrades 53, die gegen den Stift 55 anliegt, befestigt ist. Aufgrund des Eingriffselementes 56, das mit dem Stift 55 in Eingriff steht, ist die Welle HIa außer Betrieb, denn das Teil 118a der Welle 118 ist in Eingriff mit dem oberen Rand des Schlitzes Ic gedrückt. Wie in F i g. 6 dargestellt, ist somit die Filmabstreifklaue 104 außer Betrieb.
Die Rolle 106 der Einfädelvorrichtung HO ist auf dei Betätigungswelle 106a mittels einer Paßfeder (siehe Fig.9) derart angeordnet, daß sie sich als Einheil zusammen mit der Welle 106 dreht. Die Supportplatte
105 ist an der Außenseite der Rolle 106 lose angeordnei und durch einen Sprengring 131 gesichert. Die Supportplatte 132 ist auf dem zylindrischen Teil dei Rolle 106 lose angeordnet. Eine Feder 134 ist zwischer der Supportplatte 132 und einem Flansch 133 angeordnet, der mit dem zylindrischen Teil der Rolle
106 verbunden ist. Die Feder 134 drückt die Supportplatte 132, so daß die Rolle 106 in Reibungskon takt hiermit gebracht wird. Die Rolle 116 ist mit den inneren Ende der Welle 106 verbunden, die mittels eine; mit der Supportplatte 120 verbundenen Lagers 131 gelagert ist. Der Riemen 117 ist über die Rollen 116,11! geführt
Die beiden Supportplatten 105, 132 der Einfädelvorrichtung 110 lagern drehbar die Supportwellen 107a, 108a der Rollen 107, 108 (siehe Fig.6). Wie schon erwähnt, ist der Riemen 109 über die Rollen 106,107 und 108 geführt. Die beiden Supportplatten 105, 132 sind derart ausgebildet und angeordnet, daß ihre oberen Ränder unterhalb der Oberseite des Riemens 109 liegen, wie in F i g. 6 dargestellt. Die Oberseite des Riemens 109 kann somit gegen den Außenumfang der Filmrolle Firn Bereich der Öffnung 5b angedrückt werden. Wenn die Welle 106 außer Betrieb ist, wird die Einfädelvorrichtung 110 vom Außenumfang der Filmrolle F entfernt, wie in Fig.6 dargestellt. Ein nicht dargestellter Anschlag verhindert, daß die Vorrichtung 110 sich noch weiter nach unten verschiebt.
Auf dem Außenumfang des Kupplungsringes 129 ist eine als Nockenfläche dienende schräg verlaufende Rippe 129c (F i g. 8) angeordnet. Ein an einer Endfläche einer Federplatte 136a befestigter Nockenanschlag 137, der mit einem als Betätigungsglied dienenden Hebel 136 verbunden ist, liegt der Außenumfangsfläche des Kupplungsringes 129 an. Der Hebel 136 ist mit einem unbeweglichen Teil durch eine Welle 136b verbunden und schwenkbar angeordnet. Der Hebel 136 wird durch eine nicht dargestellte Feder im Uhrzeigergegensinn um die Welle 136* (siehe Fig.8) verschwenkt. Der Nockenanschlag 137 wird somit normalerweise von dem Kupplungsring 129, der in Eingriff mit der Rolle 115 steht, weggedrückt. Ein Riemen 138 ist über die Rolle
128 geführt, die mit einer nicht dargestellten Hauptverschlußwelle durch einen Riemen 138 in Verbindung steht. Der Riemen 138 dreht sich in Richtung des Pfeiles d gemäß F i g. 8 und überträgt seine Drehung auf die Rolle 128, den Kupplungsring 129, die Rollen 115 und 114 (in dieser Reihenfolge), wenn der Kupplungsring
129 in Eingriff mit der Rolle 115 steht. Die Rollen drehen sich somit sämtlich in derselben Richtung oder in Richtung des Pfeiles b (siehe F i g. 8).
Wenn der Nockenanschlag 137 durch die Schwenkbewegung des Hebels 136 im Uhrzeigergegensinn um die Welle 136b in Fig.8 nach unten in eine gestrichelt gezeigte Lage i37A verschwenkt wird (siehe F i g. 11), in der er der Umfangsfläche des Kupplungsringes 129 anliegt, steht eine senkrechte Wand der Rippe 129c in reibungsschlüssiger Berührung mit dem Nockenanschlag 137. Die Rippe 129c ist derart angeordnet und ausgebildet, daß sie mit dem Nockenanschlag 137 in Berührung steht, wenn sich der Kupplungsring 129 in Richtung des Pfeiles b dreht, so daß der Kupplungsring 129 vom Kupplungsteil 115a der Rolle 115 gegen die Wirkung der Feder 129b weggeschoben wird. Wenn der Nockenanschlag 137 außer Eingriff mit der Rippe 129c gebracht wird, kommt er auch außer Eingriff mit dem Rand des Kupplungsringes 1291 und wird in Eingriff mit einer Endfläche desselben gebracht, so daß der Kupplungsring 129 von dem Kupplungsteil 115a entfernt gehalten wird, wie in F i g. 12 dargestellt.
Wenn sich der Kupplungsring 129 entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles b dreht, wird der Nockenanschlag 137 mit einer Seite der Rippe 129c in Berührung gebracht, die der Seite gegenüberliegt, gegen welche der Nockenanschlag gemäß Fig. 11 anliegt. Auf dieser Seite ist die Wand der Rippe 129c abgeschrägt, so daß der Nockenanschlag 137 mit Unterstützung der federnden Platte 136a auf der Rippe 129c reitet, wenn er hiermit während der Drehung in Eingriff gebracht wird. Der Kupplungsring 129 verbleibt somit in Eingriff mit der Rolle 115. Der Nockenanschlag 137 und der Hebel 136 sowie der Hebel 58 und ein Eingriffsvorsprung 57 des Supportarmes 6 bilden eine Kupplungssteuereinrichtung, durch die der Kupplungsring 129 und die Rolle 115 entfernt voneinander gehalten werden.
Wenn sich die Rolle 112 in Richtung des Pfeiles b gemäß F i g. 8 dreht, wird diese Drehung durch den Stift 112a, das Reibrad 123 und den Flansch 122 auf die Welle lila übertragen, die hierbei in Drehung versetzt wird. Dadurch wird der Supportarm 111 im Uhrzeigergegen- ο sinn um die Welle lila verschwenkt (Fig. 6), wobei sich das Basisteil 118a der Welle 118 (siehe Fig.8) in derselben Richtung im Schlitz Ic verschiebt. Auch die Filmabstreifklaue 104 verschwenkt sich in derselben Richtung. Die Schwenkbewegung des Supportarmes 111 im Uhrzeigergegensinn wird beendet, wenn das Wellenbasisteil 118a gegen den unteren Rand des Schlitzes Ic zur Anlage kommt. Da der Flansch 122 (Fig.9) und das Reibrad 123, die auf der Welle lila angeordnet sind, zu diesem Zeitpunkt miteinander in Reibungskontakt stehen, werden zu große Antriebskräfte, die sonst auf den Supportarm 111 einwirken würden, durch den Reibungskontakt absorbiert, so daß der Supportarm 111 in seiner Lage gemäß F i g. 7 gehalten wird. In dieser Lage, in der das Wellenbasisteil 118a dem unteren Rand des Schlitzes Ic anliegt, drückt das vordere Ende 104a der Filmabstreifklaue 104 gegen den Außenumfang der Filmrolle F, wie in F i g. 7 dargestellt.
Wenn sich die Rolle 116 in Richtung des Pfeiles b
so gemäß F i g. 8 dreht, wird diese Drehung auf die Welle 106a übertragen. Dies bewirkt, daß sich die Rolle 106 zu drehen beginnt. Gleichzeitig beginnen die Supportplatten 105, 132, die in Reibungskontakt mit der Rolle 106 stehen, mit ihrer im Uhrzeigergegensinn erfolgenden Verschwenkung um die Welle 106a (siehe F i g. 6), so daß der Riemen 109 an den Außenumfang der Filmrolle F zur Anlage kommt, wobei er sich in Richtung des Pfeiles c gemäß F i g. 7 verschiebt. Wenn der Riemen 109 den Außenumfang der Filmrolle F berührt, tritt ein Schlupf zwischen den Supportplatten 105, 132 und der Rolle 106 auf. Überschüssige Antriebskräfte, die von der Rolle 106 auf die Supportplatten 105, 132 ausgeübt werden, werden somit absorbiert. Das Ergebnis ist, daß die Supportplatten 105, 132 in einer solchen Lage gehalten werden, daß der Riemen 109 in Berührung mit der Filmrolle Fsteht, wie in F i g 7 dargestellt.
Die Filmabstreifklaue 104 wird mit der Filmrolle Fein wenig früher in Berührung gebracht, als die Einfädelvorrichtung 110. Der sich in Richtung des Pfeiles c verschiebende Riemen 109 wird somit gegen den Außenumfang der Filmrolle F angelegt, nachdem kurz vorher das vordere Ende 104a der Filmabstreifklaue 104 in Berührung mit dem Außenumfang der Filmrolle F gekommen ist. Die Filmrolle F wird somit in Richtung des Pfeils e gemäß F i g. 7 in Drehung versetzt. Dadurch wird der Filmanfang Fi durch das vordere Ende 104a der Filmabstreifklaue 104 abgestreift und durch den Riemen 109 nach links unten gemäß F i g. 7 transportiert. Hierbei wird der Filmanfang Fi zwischen der Unterseite
bo der Filmabstreifklaue 104 und der Oberseite des Riemens 109 hindurchgeleitet. Die Filmabstreifklaue 104 und der Riemen 109 sind derart ausgebildet und angeordnet, daß zwischen ihnen ein Spielraum verbleibt bzw. eingestellt werden kann. Dies erfolgt sehr einfach
(>5 durch Änderung der Neigung in Abhängigkeit vom Durchmesser der Filmrolle F.
Wie F i g. 8 zu entnehmen, liegt ein Arm 140b eines als erstes Steuerglied dienenden Schwenkhebels 140, der
mit einer Welle 140a verbunden ist, einem anderen Arm 136c des Hebels 136 von unten an. Am Arm 140i> ist ein Stift 140c befestigt, der mit einem gabelförmigen Teil 141a eines Hebels 141 in Eingriff steht, der schwenkbar auf einer Welle 1416 gelagert ist. Der Hebel 141 ist mit einem Arm 141c versehen, der einem gebogenen Teil 142a eines Filmdetektorteils 142 anliegt. Das Filmdetektorteil 142 ist mit einem Schlitz 1426 versehen, der zum größten Teil horizontal liegend angeordnet ist und eine Schraube 143 zur losen Befestigung des Filmdetektorteils 142 auf einer Seite der Bildfensterplatte 103 in der Nähe der Halteplatte 3 aufnimmt. Das Filmdetektorteil 142 liegt mit dem seitlichen Rand seines unteren Bereiches einem Anschlag 145 an. Der gebogene Teil 142a wird gegen die Bildfensterplatte 103 durch den Hebel 136 über die Hebel 140, 141 gedrückt. Das Filmdetektorteil 142 wird somit um den Anschlag 145 im Uhrzeigergegensinn gedrückt Diese Bewegung des Filmdetektorteils 142 ist durch den Schlitz 142/) begrenzt.
Im Bereich der oberen und unteren Ränder des Filmdetektorteils 142 sind Filmführungen 142c, 142c/ in der Nähe der Bildfensterplatte 103 angeordnet. Eine nicht dargestellte Filmführungsplatte ist vertikal an einer Seite der Bildfensterplatte 103 gegenüberliegend zum Filmdetektorteil 142 angeordnet. Diese Filmführungsplatte ist derart angeordnet und ausgebildet, daß der Abstand zwischen der Filmführung 142c/ und der Filmführungsplatte gleich der Filmbreite ist, wenn sich das Filmdetektorteil 142 in der geneigten Lage gemäß F i g. 8 befindet. Wenn somit der Filmanfang Fi in den Filmhalteplattenteil eingeführt wird, verschiebt er die Filmführung 142c des Filmdetektorteils 142 in einer Richtung, die entgegengesetzt ist zur Richtung, in der normalerweise das Filmdetektorteil 142 gedrückt wird. Diese Bewegung der Filmführung 142c bewirkt, daß sich das Filmdetektorteil 142 im Uhrzeigersinn um den Anschlag 145 verschwenkt, so daß der gebogene Teil 142a den Schwenkhebel 141 drückt und verschiebt. Der Schwenkhebel 141 verschwenkt sich somit im Uhrzeigergegensinn um die Welle 141 b(siehe Fig.8) und bewirkt mit seinem gegabelten Ende 141a, daß sich der Hebel 140 im Uhrzeigersinn um die Welle 140a verschwenkt. Während seiner Schwenkbewegung stößt der Hebel 140 mit seinem Arm 1406 den Arm 136c des Hebels 136 nach oben, und zwar gegen die Kraft, mit der normalerweise der Hebel 136 nach unten gedrückt wird. Der Hebel 136 verschwenkt sich somit im Uhrzeigersinn gemäß F i g. 8 um die Welle 1366. Dies hat zur Folge, daß der Nockenanschlag 137 in Berührung mit dem Außenumfang des Kupplungsringes 129 gebracht wird, so daß der Kupplungsring 129 von der Rolle 115 weggeschoben wird. Die Rolle 115 wird somit von der Antriebsrolle 128 getrennt und bleibt in dieser Stellung, während der Film Fsich innerhalb der Bildfensterplatte 103 befindet bzw. durch das Bildfenster hindurchgeführt wird.
Wie F i g. 9 zu entnehmen, dreht sich das Zahnrad 50 in Richtung des Pfeiles 6 aufgrund seiner Reibungsverbindung mit der Rolle 114, und zwar, wenn letztere sich in Richtung des Pfeiles 6 dreht. Hierdurch dreht sich das Zahnrad 53 im Uhrzeigergegensinn gemäß F i g. 10, und zwar so lange, bis das Eingriffselement 56 dem Stift 55 auf einer Seite anliegt, die der Seite gegenüberliegt, auf der das Eingriffselement 56 dem Stift 55 bei der Darstellung gemäß Fig. 10 anliegt. Hierdurch wird die Schraubenfeder 54 wieder zusammengedrückt. Wenn anschließend das Zahnrad 53 seine Drehung beendet hat, beendet auch das Zahnrad 50 seine Drehung. Die auf das Zahnrad 50 durch die Rolle 114 ausgeübte Antriebskraft wird durch den Reibungsschluß zwischen diesen beiden Teilen aufgenommen. Die Zahnräder 50, r! 53 bleiben in diesem Zustand, bis der Kupplungsring 129 und die Rolle 115 voneinander entfernt sind. Wenn dies der Fall ist, wird die Kraft der Feder 54 ausgelöst, so daß das Zahnrad 53 entgegengesetzt betätigt wird, d. h. sich im Uhrzeigersinn gemäß F i g. 10 dreht. Diese Drehung
ίο des Zahnrades 53 bewirkt eine Drehung des Zahnrades 50, die umgekehrt zur Richtung des Pfeiles b erfolgt, wobei dessen Drehung auf die Rollen 114, 115 übertragen wird. Die Drehung der Rolle 114 entgegengesetzt zur Pfeilrichtung b bewirkt, daß sich die Betätigungswelle lila in derselben Richtung aufgrund der Rolle 112 dreht. Dadurch verschiebt sich die Filmabstreifklaue 104 von der Filmrolle F weg in ihre Ausgangslage gemäß F i g. 6. Wenn sich die Rolle 115 entgegengesetzt zu dem Pfeil b dreht, dreht sich die Rolle 116 in derselben Richtung. Die Einfädelvorrichtung 110 wird somit ebenfalls hierdurch und aufgrund ihres Eigengewichtes in ihre Ausgangslage zurückgeführt. Gleichzeitig drehen sich die Wellen lila, 106a in der normalen Richtung, so daß sie einander nicht beeinträchtigen.
Wenn der Filmanfang F\ in die Bildfensterplatte 103 (F i g. 8) eingeführt wird, wird das Filmdetektorteil 142 gedrückt und verschoben, so daß der Kupplungsring 129 außer Eingriff mit der Rolle 115 gebracht wird. Dies bewirkt, daß die Filmabstreifklaue 104 und die Einfädelvorrichtung 110 von der Filmrolle F entfernt und in ihre Ausgangsstellungen zurückgeführt werden. Danach bewegt sich der Film F durch die öffnung 146 der Bildfensterplatte 103, wie in Fig.8 dargestellt.
j5 Hierbei wird der Film F durch eine Lampe 147 der Lichtquelle 2 beleuchtet, so daß die einzelnen Bilder des Filmes F mittels der Projektionslinse 4 auf einen nicht dargestellten Schirm geworfen werden. In der Nähe der öffnung 146 sind nicht dargestellte Antriebszähne für den intermittierenden Transport des Filmes F vorgesehen. Die Kupplung ist gelöst, solange sich der Film Firn Bildfenster befindet. Dies gestattet ein einwandfreies Rückspulen des Filmes F nach Beendigung der Vorführung.
Wenn eine offene Filmspule 16 am Projektor 1 befestigt ist (F i g. 2), befindet sich der Supportarm 6 in seiner nach außen herausgeschobenen, d. h. oberen Lage. Ein Vorsprung 57 ist im unteren Teil an der linken Seitenwand des Supportsarmes 6 (siehe F i g. 3 und 4) angeordnet. Wenn der Supportarm 6 nach oben in die Spulenbefestigungslage verschoben wird, drückt der Vorsprung 57 einen Arm 58a eines im Bereich der Bewegungsbahn des Supportarmes 6 angeordneten, als zweites Steuerglied dienenden Hebels 58 und hält diesen in derselben Stellung, in die er verschoben worden ist. Der Hebel 58 wird durch eine Welle 586 schwenkbar verschoben und ist mit einem weiteren Arm 58c versehen, der gegen die Federplatte 136a des Hebels 136 drückt. Wenn der Hebel 136 gedrückt wird, wird der Nockenanschlag 137 in Eingriff mit der Umfangsfläche des Kupplungsringes 129 gebracht, so daß der Kupplungsring 129 und die Rolle 115 (siehe F i g. 8) außer Eingriff gebracht werden. Die Rolle 115 wird von der Antriebsrolle 128 getrennt. Die Rolle 115 bleibt in dieser Lage, während der Supportarm 6 in der oberen Spulenbefestigungslage angeordnet ist.
Wenn die offene Filmspule 16 am Projektor I befestigt wird, nachdem der Supportarm 6 in seine
obere Lage verschoben worden ist, sind sowohl die Filmabstreifklaue 104 als auch die Einfädelvorrichtung 110 außer Betrieb. Der Filmanfang Fi kann somit von Hand über den Ring 8 in das Bildfenster eingeführt werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Steuereinrichtung zum Abschalten des Filmeinfädelvorganges eines Laufbildprojektors für sowohl Kassettenbetrieb als auch Spulenbetrieb mit einem eine Filmtransportspindel aufweisenden Supportarm, der zwischen einer Kassettenbetriebsstellung und einer Spulenbetriebsstellung bewegbar ist, einer schwenkbaren Filmabstreifklaue und Einfädelvorrichtung, die jeweils synchron zwischen einer Betriebsstellung und einer Außerbetriebsstellung bewegbar sind und mittels denen in ihrer Betriebsstellung ein Film aus einer Kassette herausziehbar und einer Bildfensterplatte zuführbar ist, einem Antrieb für die Filmabstreifklaue und die Einfädelvorrichtung, einer Schaltkupplung, die zwischen Antrieb von Filmabstreifklaue und Einfädelvorrichtung einerseits und dem gemeinsamen Vorrichtungsantrieb andererseits angeordnet ist, und einem von der Steuereinrichtung betätigbaren Kupplungsbetätigungsglied, das beim Ansprechen den gemeinsamen Vorrichtungsantrieb (128) abkuppelt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung zwei mit dem Betätigungsglied (136) zusammenwirkende Steuerglieder (140,58) aufweist, von denen das erste Steuerglied (140) über einen Hebel (141) mit einem nahe der Bildfensterplatte (103) gelagerten, vom einlaufenden Filmanfang (Fi) bewegbaren Filmdetektorteil (142) gekoppelt ist und von denen das zweite Steuerglied (58) beweglich in der Nähe des Supportarmes (6) derart mit diesem zusammenwirkend angeordnet ist, daß dieses im Sinne einer Kupplungslösung betätigbar ist, wenn der Supportarm (6) in die Spulenbetriebsstellung bewegt wird.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkupplung ein mit dem Vorrichtungsantrieb (128) verdrehfest gekoppeltes, mit Kupplungsklauen versehenec zylindrisches Teil (129) aufweist, das in ein mit dem Antrieb für die Filmabstreifklaue (104) und Einfädelvorrichtung (110) gekoppeltes Teil (115) eingreift und eine an seinem Umfang vorgesehene Nockenfläche (129c) aufweist, über die ein am Betätigungsglied (136) angebrachter Nockenanschlag (137) das zylindrische Teil (129) zur Kupplungslösung bei dessen Drehung axial verschiebt, und daß das Betätigungsglied (136) zwischen einer Eingriffsstellung und einer Außereingriffsstellung in bezug auf die Nockenfläche (Y2Sc) bewegbar ist
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DE2062051C3 (de) 1979-04-12
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