DE2042820C3 - Vorrichtung zum selbsttätigen Einfädeln eines Filmes von einer Filmrolle, insbesondere einer Filmkassette in einen Filmkanal - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Einfädeln eines Filmes von einer Filmrolle, insbesondere einer Filmkassette in einen Filmkanal

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DE2042820C3
DE2042820C3 DE19702042820 DE2042820A DE2042820C3 DE 2042820 C3 DE2042820 C3 DE 2042820C3 DE 19702042820 DE19702042820 DE 19702042820 DE 2042820 A DE2042820 A DE 2042820A DE 2042820 C3 DE2042820 C3 DE 2042820C3
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Tatsusuke Yokohama Kanagawa Kadowaki (Japan)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Einfädeln eines Filmes von einer Filmrolle, insbesondere einer Filmkassette in einen Filmkanal, welche einen Abstreifer und eine Einfädelanordniing mit einem endlosen Riemen enthält, die beide zum selbsttätigen Abheben des Filmanfanges von der Filmrolle wahlweise in Anlage an den Umfang der Filmrolle schwenkbar sind. Eine derartige Vorrichtung ist bekannt (deutsche Auslegcschrift 12 46 397).
Insbesondere bei Schnialfilmvorfülirapparaten, welthe Filmkassetten verwenden, ist das selbsttätige Einfädeln des Filmes in die Filmführungseinrichtunu erwünscht. Aus der deutschen Auslegeschrift 12 91 ftlS ist es bekannt, durch Anlegen eines angetriebenen endlosen Riemens und mittels einer Führungsfläche den Filmanfang von der Filmrolle abzuheben. Eine automatische Beendigung des Einfädelvorganges ist hierbei nicht vorgesehen. In der deutschen Auslegcschrift 12 8S9M) erfolgt das Abheben des Filmanfanges von der Filmrolle in der gleichen Weise, und der F.infädelvorgang wird dadurch beendet, daß mittels einer zusätzlich angeordneten Klinke das Wegführen des endlosen angetriebenen Riemens vom Umfang der Filmrolle eingeleitet wird.
In der dculschcn Auslegeschrift ) 2 4f> 397 ist zur Hcondigung des Einfädclvorgaiijies ein zusätzlicher Mikroschalter vorgesehen.
Da Führungseinrichtungen im Bildfensterbereich zwangsläufig an einem kincmatographischcn Gerät vorhanden sind, bestand bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art die Aufgabe, die Filmfü'tininnsmittel im Zusammenwirken mit mechanischen Betätigungsmitteln zur automatischen Abschaltung des Einfädelvorganges einzusetzen, wodurch zusätzliche Schalter entbehrlich werden.
Diese Aufgabe wird bei der Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in an sich bekannter Weise an der Bildfensterplatte ein Filmdetektorteil mit Filmführungskantcn seitlich verschiebbar angeordnet ist und über Hebel mit einer Kupplung derart in Verbindung steht, daß, solange kein Film in der Filmführungseinrichtung vorhanden ist, diese Kupplung Schwenkwcllen, aif welchen der Abstreifer und die Einfädelanordniing befestigt sind, an einen Antrieb über in einer Richtung wirkende Kupplungen ankuppelt und daß beim Einführen des Filmanfanges in den Filmkanal im Bildiensterbereich der Filmdetektorteil durch den Film eine seitliche Verschiebung erfährt, wodurch die Kupplung sich löst.
Aus der französischen Patentschrift 14 42 242 ist es bei kinematographischen Geräten bekannt, an der mit Führungskanten versehenen Bildfensterplatte gegtnüber dieser verschieblich gelagerte Filmdetektortefle mit Fiimführungskanten vorzusehen, die einerseits den Film im Bildfensterbereich führen und andererseits Randkerben am Film abtasten und abhängig von diesen elektrische Steuerschalter betätigen. Im Unterschied dazu wird bei der Erfindung mit Hilfe der F lmführungsmittel, die normalerweise den Film durch die Optik des Filmprojektors führen, im Zusammenwirken mit mechanischen Bctätigungsmittcln der Einfädelvorgang selbsttätig beendet.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und an Hand der Zeichnungen ersichtlich. Hierin zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen automatischen Filmtransport- und Filmeinführvorrichtung,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1, aus der die Wirkungsweise der Vorrichtung ersichtlich ist,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des Antriebsmechanismus der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt längs Linie N-N in Fig. 1. Wie F i g. 1 zu entnehmen, ist ein Filmvorführapparat 1 mit einer Seitenwand versehen, die einen sogenannten Kassettenbefestigungsteil 1 α aufweist. Eine Filmkassette 2, z. B. eine Eastman-Kodak-Supcr-8-mm-Kasscttc, ist mit dem Kasseltenbefestigungstcil 1 α durch geeignete nicht dargestellte Hallemittel verbunden und mit einer Öffnung 2a für den Film versehen, die in Fi g. 1 nach unten gerichtet ist. Ferner ist eine Spulenöffnung 2b vorgesehen, die mit einer Filmtransportspindel 3 im Eingriff steht.
Der Filmvorführapparat 1 ist mit einem schuhartig ausgebildeten Abstreifer 4 versehen, der auf einer Seite der Öffnung 2a angeordnet ist. Der Filmvorführ.'ipparat ist ferner mit einer Einfädelanordnunc U) verseher., die auf einer Supportplatte 5 angeordnete Rolle 6, 7, 8 und einen hierüber geführten, endlosen Riemen 9 aufweist und unterhalb der ÖITnunt la angeordnet ist. Die Wirkungsweise des Abstrei fers 4 und der Einfädclanordnung 10 wird nach stehend kurz beschrieben.
Der Abstreifer 4 ist über einen Schlitz 1/' in de Seitenwand des Filmvorführapparales I mii einen auf einer Schwenkwelle 11a angeordneten Support arm 11 verbunden. Die Schwenkwelle Hn ist übe
Zahnräder 12, 13 und 14 mit einem Zahnrad 15 verbunden. Der Schütz Ib weist eine bogenförmige Gestalt auf und entspricht einem Kreisringsegment, dessen Zentrum die Schwenkwelle AIa bildet. Die Rolle 6 ist auf einem Ende einer Schwenk welle da zur Betätigung der Einfädclanordnung vorgesehen, die in Reibungskontakt mit der Supportplatte 5 steht. Die Schwcnkwelle 6a irägt an ihrem anderen Ende ein Zahnrad 16, welches mit dem Zahnrad 15 im Eingriff acht, das in Richtung eines Pfeiles α (siehe Fig. 1) durch ein Antriebsrad antreibbar ist, welches beim Drücken eines Startknopfes des Filmvorführapparates 1 in Gang gesetzt wird. Wenn sich das Zahnrad 15 dreht, schwenkt der Abstreifer 4 im Gegenuhrzeigersinn um die Schwenkwellc 11a des Supportarmes 11, so daß ein vorderes Ende 4 a des Abstreifers 4 sich durch die Öffnung 2a in das Innere der Kassette erstreckt und leicht gegnn den äußeren Umfan» einer in der Filmkassette angeordneten Filmrolle 17 angedrückt wird. Die Drehung des Zahnradcs 15 bewirkt ferner, daß sich die Einfädelanordnung 10 im Gegenuhrzeigersinn um die Schwenkwelle 6a verschwenkt, so daß der Riemen 9 gegen den Außenumfang der Filmrolle 17 angedrückt wird. Diese Stellungen des Abstreifers 4 und der Einfädclanordnung 10 sind in Fig. 2 dargestellt.
Der Riemen 9 bewegt sich in Richtung eines Pfeiles b (siehe Fig. 2) und steht hierbei in Berührung mit der äußeren Umfangsfläche der Filmr »lie 17. Dies hat zur Folge, daß das äußere vordere Ende
17 a des Filmes, das von der Filmrolle 17 durch das vordere Ende 4a des Abstreifers 4 abgestreift worden ist, in Richtung auf einen nachstehend noch näher beschriebenen Filmkanal transportiert wird. Wenn das vordere Ende 17a innerhalb dieses Filmkanals zu liegen kommt, so werden nachstehend noch näher beschriebene Detektoren betätigt, die bewirken, daß das Zahnrad 15 vom Antriebsrad getrennt und somit angehalten wird. Der Abstreifer 4 und die Einfädelanordnung 10 werden somit in ihre in F i g. 1 dargestellte Ausgangslage zurückgeführt, während der Film durch eine nicht dargestellte Filmtransporteinrichtung intermittierend transportiert wird. Die entsprechend den vorstehenden Darlegungen arbeitende automatische Einfädelanordnung wird nachstehend näher beschrieben.
Wie F i g. 3 zu entnehmen, ist der Abstreifer 4 mit einem zylindrischen Ende 4b verschen, welches schwenkbar gehalten ist durch einen im Durchmesser reduzierten Endteil einer Achse 18, deren Teil mit größerem Durchmesser, der mit dem Bezu^szeichen 18« bezeichnet ist, sich lose durch den Schlitz Ib erstreckt und mit dem freien Ende des Supportarmes 11 fest verbunden ist. Eine Schraubenfeder 19 umgibt den Teil der Achse 18 zwischen dem Teil 18a und dem Ende 4 b des Abstreifers 4, so daß der Abstreifer 4 normalerweise durch die Feder 19, die als Spiralfeder wirkt, im Uhrzeigersinn um die Achse
18 gedruckt wird. Der Abstreifer 4 wird normalerweise durch einen nicht dargestellten geeigneten An- erschlag, der auf dem Supportann 11 angeordnet ist, in einer geeigneten Schwenkstcllung gehalten. Der Supportarm 11 ist fest mit einem äußeren Ende der Schwenkwellc 11. α verbunden, die durch ein Lager 21 in einer Supportplatte 20 drehbar gelagert ist (siehe F i g. 4). Auf dem inneren Ende der Schwenkwelle 11 α ist ein Zahnrad 12 drehbar angeordnet, welches mit einer Klaue 12a versehen ist, die an einer Endfläche des Zahnrades 12 angeordnet ist und aus einer nachgiebigen bzw. federnden Platte relativkleiner Breite besteht. Die Klaue 12 a steht mit einem lose auf der Schwenkwelle 11a angeordneten Sperrklinkenrad 22 im Eingriff. Eine ringförmige Scheibe 24 ist mit der Schwenkwelle 11a über eine Tellerfeder 23 verbunden, die das Sperrklinkenrad 22 gegen die Klaue 12 a drückt und einen Reibungskontakt zwischen dem Sperrklinkenrad 22 und der ringförmigen Scheibe 24 herstellt.
Der Supportarm 11 wird normalerweise durch eine Feder 25 im Uhrzeigersinn um die Schwenkwelle 11a gedruckt bzw. verschwenkt. Wenn die Schwenkwellc 11a des Supportarmes 11 nicht betätigt wird, liegt somit das Ende 18 a der mit dem freien Ende des Supportarmes 11 fest verbundenen Achse 18 gegen den oberen Rand des Schlitzes 1 b an.
Das mit den Zahnrädern 12 und 14 kämmende Zahnrad 13 ist auf einer Achse 13« drehbar gelagert. In gleicher Weise ist das Zahnrad 14 durch eine Achse 14a drehbar gelagert (siehe Fig. 4). Das mit dem Zahnrad 14 kämmende Zahnrad 15 ist auf einer Achse 26 drehbar gelagert, die, wie in F i g. 4 dargestellt, mit der Supportplatte 20 fest verbunden ist. Die Achse 26 hat einen im Durchmesser abgesetzten Teil 26a, der eine Antriebsrolle 27 mit einem zylindrischen Teil 27a hält. Auf dem Teil 27a ist eine Kupplung 29 mittels einer Keilverbindung 28 angeordnet. Die Kupplung 29 ist derart durch die Keilverbindung befestigt, daß sie sich als Einheit zusammen mit der Rolle 27 dreht, jedoch axial gegenüber der Rolle 27 verschiebbar ist. Das Zahnrad 15 ist an einer Stirnfläche mit einem Kupplungsteil 15« versehen. Wenn die Kupplung 29 in Fig. 4 nach links verschoben und in Eingriff mit dem Kupplungsteil 15a gebracht wird, ist die Antriebsrolle 27 mit dem Zahnrad 15 verbunden. Wenn die Kupplung 29 nach rechts außer Eingriff verschoben wird, ist die Verbindung zwischen der Rolle 27 und dem Zahnrad 15 gelöst.
Die Rolie 6 der Einfädelanordnung 10 ist mit der Welle 6a durch eine Keilverbindung 30 (siehe F i g. 4) drehfest verbunden. Die Supportplattc 5 ist neben der Rolle 6 lose auf der Welle 6« angeordnet und in axialer Richtung durch einen Sprengring 31 od. dgl. gesichert. Eine Supportplatte 32 ist auf einem zylindrischen Teil der Rolle 6 lose angeordnet. Zsvischen der Supportplatte 32 und einem am inneren Ende des zylindrischen Teiles der Rolle 6 angeordneten Flansch 33 ist eine Feder 34 angeordnet, die die Supportplatte 32 gegen die Rolle 6 drückt, so daß die Supportplatte 32 und die Rolle 6 in Reibungskontakt miteinander stehen. Die Welle 6« ist durch ein Lager 35 drehbar gelagert, welches mit der Supportplatte 20 fest verbunden ist. Am inneren Ende der Welle 6a ist ein ringförmiger Flansch 36 befestigt. Das Zahnrad 16 steht im Eingriff mit dem Zahnrad 15 und ist drehbar auf dem inneren Ende der Welle 6a gelagert. Das Zahnrad 16 ist an einer Stirnseite mit einem Sperrklinkenteil 16« versehen, der für den Eingriff mit einer Klaue 36« vorgesehen ist, die aus einer federnden Platte besteht und an einer Stirnfläche des Flansches 36 angeordnet ist. Die Supportplatten 5 und 32 der Einfädelanordnung 10 tragen jeweils drehbar die Wellen 7« und 8« der Rollen 7 und 8 (siehe Fig. 1). Der endlose Riemen 9 ist, wie vorstehend beschrieben, über die Rollen 6, 7 und 8 geführt. Die oberen Ränder der Supportplat-
ten 5 und 32 liegen unter der Oberseite des Rie- streifer 4. Diese Bewegung im Gcgenuhrzcigersinn mens 9, wie dies in Fi g. 1 dargestellt ist, so daß der des Supportarmes 11 ist beendet, wenn das Ende 18« Riemen 9 in vertikaler Richtung genügend hoch liegt der Achse 18 gegen den unteren Rand des Schlitzes und gegen den äußeren Umfang der Filmrolle 17 16 zur Anlage kommt. Bei Beendigung dieser Beandrückt. Die Einfädelanordnung 10 ist unterhalb 5 wegunj; des Supportarmes 11 gleiten die ringförmige der Filmrolle 17 und im Abstand hiervon angeordnet, Scheibe 24 und das Sperrklinkenrad 22 relativ zuwie dies in F i g. 1 dargestellt ist, wenn die zu ihrer einander wegen der Tellerfeder 23, so daß eine überBetätigung vorgesehene Schwenkwelle 6a nicht be- schüssige Antriebskraft, die auf den Supportarm 11 tätigt wird und somit nicht in Betrieb ist. Wenn die ausgeübt wird, durch diesen Reibungskontakt zvvi-Einfädelanordnung 10 sich in dieser Lage befindet, io sehen der ringförmigen Scheibe 24 und dem Sperrist sie hierbei durch einen nicht dargestellten An- klinkenrad 22 »absorbiert« wird. Der Supportarm 11 schlag gesichert. wird somit in der in Fig. 2 dargestellten Lage ge-Die Kupplung 29 ist, wie Fig. 4 zu entnehmen, halten. Wenn der Teil 18a der Achse 18 gegen den mit einer Nut 29« am äußeren Umfang versehen, in unteren Rand des Schlitzes 16 angedrückt ist, ist das die ein gabelförmiger Teil 37a eines Armes eines 15 vordere Ende 4a des Abstreifers4 gegen den äußeren gegabelten Hebels 37 (siehe die Darstellung in Fig. 3) Umfang der Filmrolle 17 angedrückt, wie dies in eingreift. Der gegabelte Hebel 37 ist durch eine F i g. 2 dargestellt ist.
Achse 38 drehbar gehaltert und wird normalerweise Wenn sich jedoch das Zahnrad 16 in Richtung des durch eine Feder 39 im Uhrzeigersinn um die Achse Pfeiles e dreht, so wird seine Drehung auf die 38 verschwenkt bzw. gedrückt, wie dies aus Fig. 3 20 Schwenkwclle 6a über den Sperrklinkenteil 16«, die zu entnehmen ist. Der gegabelte Hebel 37 drückt Klaue 36a und den Flansch 36 übertragen, was eine somit normalerweise die Kupplung 29 nach links in Drehung der Rolle 6 zur Folge hat. Gleichzeitig be-F i g. 4 und somit in Eingriff mit dem Kupplungsteil ginnen die mit der Rolle 6 in Reibungskontakt ste-15 a des Zahnrades 15. henden Supportplatten 5 und 32 mit ihrer Schwcnk-Ein Riemen 39 ist, wie Fig. 3 zu entnehmen, über 25 bewegung im Gegenuhrzeigersinn um die Schwenkdie Antriebsrolle 27 geführt, die somit mit der Haupt- welle 6a. Der endlose Riemen 9 kommt somit in welle der nicht dargestellten Verschlußblende ver- Reibungsberührung mit der äußeren Umfangsfläche bunden ist. Wenn der Film bei der Vorführung trans- der Filmrolle 17, wobei er sich in Richtung des Pfeiportiert wird, bewegt sich der Riemen 39 in Richtung les 6 gemäß Fig. 2 verschiebt. Wenn dies der Fall eines Pfeiles c (siehe F i g. 3), so daß über die Rolle 30 ist, tritt ein Gleiten zwischen den Supportplattcn 5 27 und die Kupplung 29 das Zahnrad 15 in Richtung und 32 und der Rolle 6 ein, so daß eine übcrschüsdes Pfeiles α gedreht wird. Die vorstehend beschrie- sige, auf die Rolle 6 auf den Supportplatten 5 und 32 benen Kupplungsmittel können naturgemäß auch in ausgeübte Antriebskraft durch dieses Gleiten »abbeliebiger anderer bekannter Weise ausgebildet sein. sorbiert« wird. Die Supportplatten 5 und 32 werden Insbesondere kann eine übliche Reibungskupplung in 35 somit in der in Fig. 2 dargestellten Lage gehalten. Anwendung kommen. Die Verhältnisse der Drehzahlen der Zahnräder Wenn sich das Zahnrad 15 in Richtung des Pfei- 14, 13 und 12 zu der Drehzahl des Zahnrades 15 les α dreht, dreht sich das Zahnrad 12 in Richtung liegen etwas höher als das Verhältnis der Drehzahl des Pfeiles d, und das Zahnrad 16 dreht sich in Rieh- des Zahnrades 16 zu der Drehzahl des Zahnrades 15. tung des Pfeiles e. Die Klaue 12 a des Zahnrades 12 4° so daß der Abstreifer 4 früher zur Anlage gegen den und" das Sperrklinkenrad 22 übertragen auf die Welle äußeren Umfang der Filmrolle 17 gebracht wird, als 11a nur die Drehung des Zahnrades 15 in Richtung die Einfädelanordnung 10.
des Pfeiles a. Wenn sich das Zahnrad 15 in entgegen- Wie Fi g. 2 zu entnehmen, Hegen gegen den äußegesetzter Richtung dreht, laufen die Klaue 12 a und ren Umfang dei Filmrolle 17 das Vorderende 4 a das Sperrklinkenrad 22 lediglich lose und sie über- 45 des Abstreifers und der endlose Riemen 9 an, der tragen nicht die Drehung des Zahnrades 15 auf die sich in Richtung des Pfeiles 6 bewegt. Die Filmrolle Schwenkwelle 11 α. Andererseits übertragen der Sperr- 17 wird somit in Richtung des Pfeiles / gemäß klinkenteil 16a des Zahnrades 16 und der Flansch 36 Fig. 2 gedreht. Bei dieser Drehung der Filmrolle (siehe Fig. 4) an die Schwenkwelle 6 a die Drehung wird das vordere äußere Ende 17a des Filmes von des Zahnrades 16 nur in Richtung des Pfeiles e. Wenn 50 der Filmrolle 17 durch das vordere Ende 4 a des sich das Zahnrad 16 entgegengesetzt zur Richtung Abstreifers 4 abgestreift, durch den Riemen 9 geführt des Pfeilese dreht, laufen der Sperrklinkenteil 16ο und nach links unten in Fig. 2 transportiert. Das und der Flansch 36 lediglich lose und übertragen vordere Ende 17 a liegt hierbei zwischen dem unteren nicht die Drehung des Zahnrades 16 an die Schwenk- Rand des Abstreifers 4 und der Oberseite des welle 6 a. Die beiden vorgenannten Sperrklinken- 55 Riemens 9. Der Abstreifer 4 und der Riemen 9 sind anordnungen können naturgemäß durch beliebige, an in ihrer Relativlage zueinander derart angeordnet, sich bekannte Kupplungen bzw. Freiläufe ersetzt wer- daß ein Spalt mit geeigneten Abmessungen vorhanden den, die eine Drehung nur in einer Richtung über- ist. der in Abhängigkeit vom Durchmesser der Filmtragen, rolle 17 durch Änderung des Neigungswinkels de; Wenn sich das Zahnrad 12 in Richtung des Pfei- 60 Abstreifers 4 und der Einfädelanordnung 10 einge· les d gemäß F i g. 1 dreht, so wird diese Drehung, stellt und geändert werden kann.
wie vorstehend beschrieben, auf die Schwenkwelle Wie Fig. 3 zu entnehmen, ist ein schwenkbare 11a übertragen, so daß sich der Supportarm 11 im Hebel 41 vorgesehen, der um eine Achse 40 schwenk Gegenuhrzeigersinn gegen die Wirkung der Feder 25 bar ist und ein oberes Ende 41a aufweist, das geger dreht. Hieraus folgt, daß sich das Ende 18 a der 65 eine Seite eines Armes 376 des gegabelten Hebels 3" Achse 18 (siehe F i g. 3) in dem Schlitz 16 in der- anliegt. Ein unteres Ende 416 des Schwenkhebels 41 selben Richtung wie der Arm 11 verschiebt In der liegt gegen einen gebogenen Teü 42 a eines Film gleichen Richtung bewegt sich somit auch der Ab- detektorteiles 42 an. Der Filmdetektorteil 42 weis
jinen horizontalen Schlitz 42 b auf, der eine mit einer des Zahnrades ist zu diesem Zeitpunkt jedoch ent-Bildfensterplatte 44 verbundene Schraube 43 auf- gegengesetzt zur normalen Drehrichtung der anderen nimmt. Der Filmdetektorteil 42 ist somit auf einer Antriebswelle, die nunmehr in Ruhe ist. Die beiden Seite der Bildfensterplatte 44 lose gehaltert. Der Schwenkwellen 11α und 6α sind mit dem jeweiligen Filmdetektorteil 42 steht an einer Seite seines unteren 5 Zahnrad über die jeweiligen Freilauf- bzw. Kupp-Teilcs mit einem Anschlag 45 im Eingriff. Der ge- lungsmittcl (siehe die vorgenannten Sperrklinkenbogene Teil 42a wird durch den gegabelten Hebel mittel) verbunden. Die Drehung ist somit auf dieses 37 unter Zwischenschaltung des Schwenkhebels 41 Teil begrenzt und wird nicht auf die andere Antriebsgegen die Bildfensterplatte 44 gedrückt. Der Film- welle übertragen. Wenn z. B. der Abstreifer 4 in die detektorteil 42 wird somit normalerweise im Gegen- io Ausgangslage zurückgekehrt ist und in der Lage geuhrzeigersinn gemäß Fig. 3 verschwenkt und zur maß Fig. 1 verbleibt, andererseits aber die EinAnlage gegen den Anschlag 45 gebracht. Diese Ver- fadelanordnung 10 sich noch nach unten in ihre Schwenkung im Gegenuhrzeigersinn ist durch den Ausgangslagc verschiebt, so wird diese Bewegung der Schlitz 42b begrenzt. Der Filmdetektorteil 42 ist mit Einfädelanordnung 10 über die Rolle 6, die Schwenk-Filmführungsteilen 42c und 42d am oberen und am 15 welle 6a, den Flansch 36, die Zahnräder 16. 15, 14 unteren Ende versehen. Die Filmführungsteile 42c und 13 auf das Zahnrad 12 übertragen. Die Klaue und 42(/ sind an dem der Bildfensterplatte 44 bc- 12« des Zahnrades 12 dreht sich jedoch lose gegennachbarten Rand des Filmdetektorteilcs 42 ange- über dem Sperrklinkenrad 22, ohne daß eine Dreordnet. Eine nicht dargestellte Filmführung ist ver- hung auf die Schwenkwelle 11« übertragen wird, tikal am seitlichen Rand der Bildfensterplatte 44 auf 20 Der vordere Rand 17 α des Filmes wird in die der gegenüberliegenden Seite des Filmdetektorteiles Bildfensterplatte, wie aus Fig. 3 ersichtlich, einge-42 angeordnet. Wenn sich der Filmdetektorteil 42 in führt, worauf sich sodann der Detektorteil 42. wie der in Fig. 3 dargestellten Stellung oder in einer vorstehend beschrieben, bewegt und der Kupplungsgeneigten Lage befindet, ist der Abstand zwischen teil 15a des Zahnrades 15 außer Eingriff mit der dem Filmführungsteil 42d und der Filmführung im 25 Kupplung 29 kommt. Hieraus resultiert, daß der wesentlichen gleich der Breite des Filmes. Wenn Abstreifer 4 und die Einfädelanordnung 10 außer somit das vordere Ende 17a des Filmes in die Bild- Eingriff mit der äußeren Umfangsfiäche der Filmrolle fensterplatte 44 eingeführt wird, so verschiebt das 17 kommen und in ihre Ausgangslagen gemäß Fi g. 1 vordere Ende 17a des Filmes den Filmführungsteil zurückkehren. Sodann wird der Film durch eine 42 r in einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung, 30 Öffnung 46 hindurch- bzw. an dieser vorbeigeführt in der der Filmdetektorteil normalerweise gedrückt und hierbei durch eine Lichtquelle 47 beleuchtet, so und verschoben wird. Bei der Verschiebung des daß ein Bild durch eine Projektionslinse 48 auf einen Filmführungsteiles 42c wird der Filmdetektorteil 42 nicht dargestellten Bildschirm geworfen wird. Eine im Uhrzeigersinn um den Anschlag 45 gedreht, so nicht dargestellte Transport- und Vorschubklaue ist daß der gebogene Teil 42 a den Schwenkhebel 41 35 an derselben Stelle wie die Öffnung 46 angeordnet, verschwenkt, der den gabelförmigen Hebel 37 im damit der Film intermittierend weitertransportiert Gegenuhrzeigersinn um die Welle 38 verdreht. Der wird. Wie vorstehend erwähnt, bleiben die Kuppgabelförniige Hebel 37 bringt -,omit die Kupplung 29 lungsmittel außer Eingriff, wenn sich der Film inneraußer Eingriff mit dem Zahnrad 15, so daß die halb der Bildfensterplatte 44 befindet, so daß das Antriebsrolle 27 von dem Zahnrad 15 gelöst wird. 4° Rückspulen des Filmes nach Beendigung der Vor-Dieser Zustand wird so lange aufrechterhalten, wie führung ohne Schwierigkeiten vorgenommen werden der Film durch die Bildfensterplatte 44 hindurch- kann.
geführt wird. Wenn eine offene Filmrolle benutzt wird, muß das Wenn das Zahnrad 15 vom Antriebsrad 27 gelöst äußere vordere Ende des Filmes nur von Hand gewird, ist die Drehung des Zahnrades 15 beendet, und 45 griffen und zwischen den endlosen Riemen 9 und der Supportarm 11 kehrt aus der Lage gemäß Fig. 2 den Abstreifer 4 eingefädelt werden, wenn sich der in die Lage gemäß Fig. 1 durch eine Verschwen- Abstreifer 4 in der Filmzuführlage befindet, wo das kung im Uhrzeigersinn um die Schwenkwelle 11α vordere Ende 4α mit dem Anschlag im Eingriff steht zurück, die aufgrund der Wirkung der Feder 25 und der endlose Riemen 9 im Eingriff mit dem unleerfolgt. Ferner kehrt die Einfädelanordnung 10 aus 5° ren Rand des Abstreifers 4 steht. Nachfolgend wird der Lage gemäß F i g. 2 in die Lage gemäß F i g. 1 der Film automatisch in die für die Vorführung geaufgrund ihres Eigengewichtes zurück. Zu diesem wünschte Lage gebracht.
Zeitpunkt bleiben die Zahnräder 16,15,14 und 13 Wenn die offene Filmrolle den Film vollständig im Eingriff miteinander, und die Klaue 12 a bleibt im abgewickelt hat, kann dieser direkt von der Auf-Eingriff mit dem Sperrklinkenrad 22, während der 55 nahmerolle wieder auf die Filmrolle zurückgespuli Sperrklinkenteil 16 a im Eingriff mit dem Klauenteil werden. In diesem Fall bleiben die Kupplungsmittel 36α bleibt. Die Drehrichtung eines jeden dieser Teile im Eingriff, da im Bereich der Bildfensterplatte kein ist dieselbe wie die Drehrichtung der Schwenkwellen Film vorhanden ist Wenn jedoch die DrehrichtunE 11 α und 6a, so daß keine Schwierigkeiten entstehen. der Rolle 39 umgekehrt wird, werden die Drehunger Für den Fall, daß eine der beiden Anordnungen 4 60 der Zahnräder 12 und 16 nicht auf das Sperrklinken- und 10 in ihre Ausgangslage früher zurückkehrt als rad 22 und den Flansch 36 jeweils übertragen. Wk die andere, treibt die Antriebswelle der Anordnung, aus den vorstehenden Darlegungen ersichtlich, ist die die nicht in ihre Ausgangslage zurückgestellt worden dargestellte automatische Filmeinfädelvorrichtunj ist, das Zahnrad der Anordnung an. die schon in die sehr wirksam und einfach und erlaubt einen reibungs Ausgangslage zurückgekehrt ist. Die Drehrichtung 65 losen Filmtransport.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum selbsttätigen Einfädeln eines Filmes von einer Filmrolle, insbesondere einer Filmkassette in einen Filmkanal, welche einen Abstreifer und eine Einfädelanordnung mit einem endlosen Riemen enthält, die beide zum selbsttätigen Abheben des Filmanfanges von der Filmrolle wahlweise in Anlage an den Umfang der to Filmrolle schwenkbar sind, dadurch gekenn zeich riet, daß in an sich bekannter Weise art der Bildfensterplatte (44) ein Filmdetektorteil (42) mit Filmführungskanten (42c, 42W) seitüch verschiebbar angeordnet ist und »5 über Hebel (37, 41) mit einer Kupplung (29) derart in Verbindung steht, daß, solange kein Film in der Filmiührungscinrichtung vorhanden ist, diese Kupplung(29) Schwenkwellen (60, lla), an welchen der Abstreifer (4) und die Einfadelanordnung (10) befestigt sind, an einen Antrieb (27) über in einer Richtung wirkende Kupplungen (12, 12a, 22, 36, 36a. 16a) ankuppelt und daß beim Einführen des Filmanfanges (17«) in den Filmkanal im Bildfensterbereich der Filmdetektorteil (42) durch den Film eine seitliche Verschiebung erfährt, wodurch die Kupplung (29) sich löst.
DE19702042820 1969-09-22 1970-08-28 Vorrichtung zum selbsttätigen Einfädeln eines Filmes von einer Filmrolle, insbesondere einer Filmkassette in einen Filmkanal Expired DE2042820C3 (de)

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JP7567969 1969-09-22
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