DE6937676U - Filmkamera - Google Patents

Filmkamera

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DE6937676U
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DE6937676U
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film
    • G03B17/425Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film motor drive cameras
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/19Gearing
    • Y10T74/19023Plural power paths to and/or from gearing
    • Y10T74/1914Alternate drivers and driven

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

Die vorliegende Neuerung betrifft eine motorbetriebene Vorrichtung zum Aufspulen und Rückspulen eines Films von motorbetriebenen Rollfilmkameras.
Die motorbetriebene Filmaufspul- oder Rückspulvorrichtung einer herkömmlichen Kamera ist mit einer Klauenkupplung zur Übertragung der Rotation auf das Rückspulsystem in nur einer Richtung versehen, so daß lediglich die Richtung der Rotation des Motors beim Aufwickeln des Films, bei Beginn des Rückspulvorganges umgedreht wird. Ferner wird während des Auf-
-2-
wickelvorganges auch das Übertragungssystem zum Antrieb der Rückspulwelle angetrieben. Auch kann eine weitere Kupplung in dem Übertragungssystem vorgesehen sein, welches den Motor mit einer Aufwickelwelle verbindet. Der Aufspul- und RückspulVorgang kommt also durch Ausrücken und Einrücken dieser beiden Kupplungen zustande. Sogar wird hierbei während des Aufwickelvorganges das Rückspulsystem durch die Aufspulung des Films im Leerlauf gedreht, obgleich die Kupplung in dem Rückspulsysfem gelöst ist. In beiden Fällen wird aber das Rückspulbetätigungssystem während des Aufwickelvorganges gedreht, so daß der durch die Drehung des Rückspulbetätigungssystems verursachte Widerstand auf den Motor wirkt.
Sofern andererseits die Kamera mit einem Rückspulknopf im oberen Teil und der Motor zum Filmtransport im unteren Teil des Gehäuses gelagert ist, ist der Knopf von der Motorwelle entfernt und das Rückspulbetätigungssystem wird unübersichtlicher bzw. komplizierter. Im Falle einer merklichen Verlangsamung im Rückspulbetätigungssystem ist die oben zuvor angegegene Ausführung insoweit nachteilig, als dieser Vorgang größere Kraft erfordert, weil der Rotationswiderstand des Übertragungssystems zusätzlich die Auf spuldrehkraft belastet. Besonders bei einer Kamera, die fort-
laufend mit hoher Geschwindigkeit Bilder aufzunehmen hat, muß dieser Nachteil beseitigt werden, weil die erwähnte Belastung des Aufspulvorganges ife? die Haltbarkeit und die Leistungsfähigkeit der Kamera vermindert.
Es ist die Aufgabe vorliegender Neuerung, eine Vorrichtung zu schaffen, in welcher zusätzlich zu der Kupplung zur Übertragung des Drehmoments der Motorantriebswelle zum Aufspulsystem oder zum Rückspulsystem eine weitere Kupplung vorgesehen ist, und zwar auf der Rückspulwelle des Rückspulsystems oder auf einer rotierenden Welle naehe dieser Rückspulwelle. Diese Kupplung ist derart angeordnet, daß die Rückspulbetätigungsvorrichtung nur während des Rückspulvorganges angetrieben ist, also während des Aufspu!vorgänges ausgeschaltet ist und keine zusätzliche Belastung des Systems darstellt. Dadurch wird die motorbetriebene Filmkamera bei weitem leistungsfähiger, leicht zu gebrauchen und auch haltbarer.
Nach der Neuerung wird eine Filmkamera mit einer motorangetriebenen Vorrichtung zum Aufspulen und Rückspulen eines Films in Vorschlag gebracht, die aus zwei Rückspulkupplungen am Anfang und. Ende des Rückspulantriebssystems und einem Hebelsystem besteht, das über eine Knopfbetatigung die Rückspulkupplungen ein- und die Aufspulkupplung sowie die Kupplung der Filmtransportrolle auskuppelt und umgekehrt.
Die Ausführung gemäß vorliegender Neuerung stellt ein höchst leistungsfähiges Film-Aufwickelgerät dar, das es dem Benutzer gestattet, schnell nacheinander Bilder aufzunehmen, um einen Bewegungsablauf festhalten zu können. Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird anhand dieser beschriebt Dabei zeigen:
Fig. 1 Vorderansicht des Übertragungssystems gemäß der
Neuerung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Kupplungsbetätigungssowie des Schaltsystems.
Bezugnehmend auf die Zeichnung, ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Motor dargestellt, der von einem Getriebegehäuse B umgeben ist, das den unteren Teil des Kameragehäuses A bildet. Der Motor 1 dient zum Antrieb der Hauptwelle 4 über ein Untersetzungsgetriebe 2 und ein Kegelgetriebe 3. Die Hauptwelle 4 ist an ihrem Ende mit dem Antrieb 5a der Kupplung 5 versehen, die in axialer Richtung beweglich ist und wobei der angetriebene Teil 5b der Kupplung an der Spule 6 befestigt ist. Wenn der Film aufgewickelt werden soll, wird der Antrieb 5a der Kupplung in Eingriff mit dem angetriebenen Teil 5b gebracht und die Spule 6 angetrieben. Am anderen Ende der Hauptwelle 4 ist ein Getriebesystem 7 zum Antrieb des Antriebsteiles 8a einer ersten Rückspulkupplung 8 angeordnet und deren angetriebener Teil 8b mit dem ersten Zahnrad 9a eines dazwischenliegenden Untersetzungsgetriebes 9 zur Übertragung des Rückspulvorganges verbunden, so daß der Teil 8b nur in seiner axialen Richtung beweglich ist. Die Achse 10 des letzten Zahnrades 9b des
9 I β Ι
dazwischenliegenden Untersetzungsgetriebes 9 reicht bis in den oberen Teil des Gehäuses A,*trägt ein Zahnrad 11 von großer Stärke an seinem oberen Ende.
Das Zahnrad 11 greift in das Zahnrad 14 ein, das starr auf einer Welle 13 des Antriebsteiles 12a einer zweiten Rückspulkupplung 12 befestigt ist. Die Welle 13 und das Zahnrad 14 sind zusammen mit dem Antriebsteil 12a axial verschiebbar, so daß das Antriebsteil 12a mit dem angetriebenen Teil 12b der Rückspulkupplung ge- und entkuppelt werden kann. Ein am Antrieb 12b angeordnetes Zahnrad 15 steht mit dem Zahnrad 17, das auf einer Rückspulwelle 16 angebracht ist in Eingriff, so daß bei Einkupplung der ersten Rückspulkupplung 8 und der zweiten Rückspulkupplung 12, die Rückspulwelle 16 in Rückspulrichtung angetrieben wird, während die Kupplung 5 für die Dauer des Aufwickelvorganges gelöst ist. Da die Kupplung 12 nahe der Rückspulwelle angeordnet ist, bleibet das dazwischen gelagerte Drehzahlminderungssystem 9 und die Endzahnräder 11 und 14, die während des Aufwickelvorganges angetrieben werden, von dem Vorgang unberührt, um die Belastung möglichst gering zu halten. Die Rückspulwelle 16 hat an ihrem oberen Ende einen Knopf 16a, der zum Einsetzen bzw. Herausnehmen des Films betätigt wird und an seinem unteren Ende einen Kupplungshaken 16b, der in oder außer Eingriff mit einer Filmaufwickelspule einer Patrone gebracht we ^ en kann, während die Wolle 1^ nur gegenüber dem Rad 17 axial bewqebar ist.
*und
Mit 18 ist eine Filmtransportrolle zur Begrenzung des Filmtransportes mit herkömmlichen Mitteln auf nur ein Bild bezeichnet. Während des Filmrückspulvorganges wird die mit der Rolle 18 verbundene Welle 19 von einer später noch zu beschreibenden Vorrichtung um einen (nicht gezeigten) Kupplungsmechanismus zu lösen, der sich im Inneren des zylindrischen Körpers der Filmtransportrolle 18 befindet, damit sich die Filmtransportrolle im Leerlauf drehen kann.
Fig. 2 stellt ein Hebelsystem zur Ein- und Entkupplung der obenerwähnten Kupplungen 5, 8, 12 und der der Filmtransportrolle 18 dar. Das Ende eines innerhalb der Kamera befindlichen Kontaktknopfes 20, der aus dem Gehäuse A der Kamera herausragt, wird durch die Wirkung einer Feder.22a, die später beschrieben wird, in Kontakt mit dem abgebogenen Endteil 21b eines Haupthebels 21 gebracht, dessen Basisteil drehbar bei 21a am Gehäuse A gelagert ist. Ein Stift 21c an einem Zwischenstück des Haupthebels 21 angebracht, greift in die schlitzförmige Nut 22c ein, die am Ende eines ersten bei 22b am Gehäuse A drehbar gelagerten Betätigungshebelsangeordnet ist.
Eine am vorderen Ende des ersten Betätigungshebels 22 angebrachte Laufrolle 22d greift in eine Nut 23a der Welle 23 ein, die eine vertikale Bewegung parallel zu den Achsen der Aufwickelkupplunp \ und der rrsten Rückspulkupplung 8 ausführt. Mittels einer Feder ?2a wire dur erste be'ätigungsheL?! 17 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Zeichnung verschwenkt, wodurch ärr Haupthebel 21 an dem Begrenzungsstiit 30 zur Anlage kommt. *angehoben
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An der vertikal bewegteren Welle 23 ist ein Kupplungsbetätigungsglied 24 befestig t, dessen entgegengesetzte Enden das Antriebsteil 5a der Au 'wickelkupplung 5 bzw. den angetriebenen Teil 8b der erston Rückspulkupplung 8 tragen, wobei die Anordnung dergestalt ist, daß die Aufwär'tsbewegung der Welle 23 die Einkupplung der Aufwickelkupplung 5 bewirkt, während die erste Rückspulkupplung entkuppelt wird. Eine Abwärtsbewegung hingegen entkuppelt die Aufwickelkupplung und kuppelt die Rückspulkupplung ein.
Der Haupthebel 21 ist ferner mit einem Betätigungsarm 21d versehen, auf dessen Ende ein Stift 21e befestigt ist. Der Stift 21e g: eift in eine Nut 25b an dem einen Ende eines Winkelhebels 25 ein, der bei 25a am Gehäuse gelagert ist. Das andere Ende des Winkelhebels 25 hat einen Nut 25c zur Aufnahme eines Stiftes 26a, der am hinteren Ende eines Zwischengliedes 26 befestigt ist. Ein Stift 26b am vorderen Ende des Zwischengliedes 26 steht in Eingriff mit einer Nut 27b des Schwanzendes eines zweiten Betätigungshebels 27 in Form eines Winkelhebels, der am Gehäuse A bei 27a drehbar gelagert ist. Das untere Ende der Welle 13 des Antriebs 12a der zweiten Rückspulkupplung ruht auf dem abgebogenen Endteil 27c des Hebels 27. Daher bewirkt ein Anheben der Welle 13, durch den Hebel 27 ein Einkuppeln der zweiten Rückspulkupplung 12 und bei Abwärtsbewegung erlaubt die Welle pin Trennen der Kupplungsteile der Kupi)]unr 1Γ.
9 et ι » ι *
Der Haupthebel 21 ist ferner verseher mit einem abgebogenen Teil 21f zur Auflage des unteren Endes einer Welle 19 zur Betätigung der Kupplung innerhalb der Filmtransportrolle 18, Wenn der Haupthebel 21 vom Kontaktknopf 20 angehoben wird, tritt eine Entkupplung ein, während bei Rückkehr des Hebels 21 in die ursprüngliche Stellung durch die Wirkung der Feder 22a ein Schließen der Kupplung innerhalb der Rolle 18 erfolgt.
Las Zwischenglied 26 weist einen Schaltarm 26c benachbart dem Auslöser 28c eines Schaltbetätigungshebels 28 in Form eines Weinkelhebels auf, der vcn einer Feder 28b im Uhrzeigersinn 1 3aufschlagt ist und bei 28a am Gehäuse angelenkt ist. Das vordere Ende 28d des Schaltbetätigungshebels 28 berührt den beweglichen Kontakt 29c eines Stromumschalters 29, zur Umschaltmg des elektrischen Stromes des Motors 1, um den Film aufzuwickeln oder zurückzuspulen. Normalerweise steht durch die Wirkung der Feder der Kontakt 29 c mit dem Kontakt 29b in Berührung, wodurch sich aer Motor 1 in normaler Richtung dreht. Wird der Schaltbetätigungshebel 28 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so kommt der Kontakt 29c mit dem Koutakt 29a in Berührung, wodurch der Rückspulkreis (nicht gezeigt) d^s Motors 1 geschlossen wird.
In Übereinstimmung mit der oben beschriebenen Konstruktion wird bei Herunterdrücken des Kontaktknopfes in Pfeilrichtung gemäß Fig. 2 der Haupthebel 21 ins Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wodurch der erste Betätigungshebel 22 im Uhrzeigersinn und der Winkelhebel 25 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird,
worauf sich das Zwischenglied 26 nach links verschiebt und den zweiten Betätigungshebel 28 im Uhrzeigersinn dreht.
Demgemäß schiebt der Haupthebel 21 die Welle 19 der Filmtransportrolle 18 über den abgebogenen Teil 21f nach oben und rückt die Kupplung innerhalb der Filmtransportrolle aus, um dadurch den Leerlauf der Filmtransportrolle zu ermöglichen. Der erste Betätigungshebel 22 senkt das Kupplungsbetätigungsglied 24 und rückt die Aufwickelkupplung 5 aus, während die erste Rückspulkupplung 8 eingerückt wird. Mittels des gebogenen Endes 27c schiebt der zweite Betätigungshebel 27 die Welle 13 nach oben und bringt die zweite Rückspulkupplung 12 in Eingriff, Durch die Verschiebung des Zwischengliedes 26 nach links, wird der Schaltbetätigungshebel 28 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt und das bewegliche Kontaktglied 29c des Schalters 29 in Berührung mit dem Kontakt 29a gebracht. Dadurch ist der Rückspulkreis geschlossen und die Rückspulwelle 13"1iber das Untersetzungsgetriebe 2, das Kegelgetriebesystem 3, die Hauptwelle 4, das Getriebesystem 7, die erste Rückspulkupplung 8, das Untersetzungsgetriebe 9, die Welle 10, das Zahnrad 11, das Getriebe 14, die zweite Rückspulkupplung 12 und die Getriebe 15, 17 in der Film-Rückspulrichtung gedreht um den Film zurückzuspulen.
Wenn andererseits der Kontaktknopf 20 gelöst wird, wird der Haupthebel 21 durch die Wirkung der Feder 22a zurück bis zum Anschluß an den Stift 30 verschwenkt. Gleichzeitig wird das Zwischenglied 26 nach recht über den Zwischenhebel 25 bewegt
und der zweite Betätigungshebel im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, um die oben erwähnten Teile in ihre ursprünglichen Stellungen wie in Fig. 2 gezeigt, zurückzubringen. Im Rahmen dieser Rückführung wird die Welle 19 der Filmtransportrolle 18 nach unten zurückbewegt, um das Einrücken der Kupplung innerhalb der Filmtransportrolle 13 zu bewirken und das Kupplungsbetätigungsglied 24 wird nach oben bewegt, um das Einrücken der Aufwickelkupplung 5 und ein Ausrücken der ersten Rückspulkupplung 8 zu bewirken. Die Welle 13 des Antriebs 12a der zweiten Rückspulkupplung 12 löst auch diese Kupplung. Die Rechtsbewegung des Zwischengliedes 26 schwenkt den Schaltbetätigungshebel im Uhrzeigersinn unter Einwirkung der Feder 28b und bringt den beweglichen Kontakt 29c des Schalters 29 in Berührung mit dem Kontakt 29b, um den elektrischen Stromkreis des Motors 1 für den Aufwickelvorgang zu bilden.
Wenn eine Belichtung durch VerschlußCosung erfolgt ist, versetzt der nicht dargestellte Steuerkreis des Motors 1 den Motor 1 in Rotation und wickelt den Film um eine Bildlänge auf. Während dieses Aufwickelvorganges wird die Rotation des Motors 1 auf die Spule 6 über das Untersetzungssystem 2, das Kegelgetriebe 3, die Hauptwelle 4 und die Aufwickelkupplung 5 übertragen. Bei diesem Vorgang wird ebenfalls das Getriebesystem 7 vom Motor 1 angetrieben und die Rückspulwelle 16, die Getriebe 17, 15 werden von dem Film, der aufgewickelt wird gedreht. Sowohl die erste als auch die zweite Rückspulkupplung 8 und 12, sind jetzt entkuppelt und das Untersetzungsgetriebe 9, die Welle 10, das Zahnrad 11, das Getriebe 14 und die Welle 13 sind getrennt vom Antriebssystem des Aufwickelvorganges
mit dem Ergebnis, daß während des Filmaufwickelvorganges kein Drehwiderstand als Folge der Reibung im Untersetzungssystem 9 auftritt und die Abnutzung der Zahnräder und der GetrieDewellen auf ein Mindenstmaß beschränkt un,i ein schneller Aufwickelvorgang gewährleistet ist.
Das vorliegende Gerät, welches dem Benutzer gestattet, fortlaufende Aufnahmen bei zuverlässiger Verschlußauslösung durchzuführen, ist auch insoweit vorteilhaft, als Aufnahmen eines sich bewegenden Gegenstandes gemacht werden können, mittels derer es möglich ist, die Bewegung leichter und zuverlässiger zu untersuchen.
Schutzansprüche:

Claims (6)

Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufspulen und Rückspulen des Films einer motorb5triebenen Rollfilmkamera, gekennzeichnet durch die Anordnung einer ersten (8) und einer jwei^*:■:.- Rückspulkupplung (12) am Anfang und Ende, des Antriebssystems für die Rückspülung so- ie eines Hebelsystems (21, 22, 24, 25, 26, 27) das von einem Druckknopf (20) in der Weise gesteuert ist, daß je nach dessen Stellung entweder die Kupplungen (8) und (12) ein-und gleichzeitig die Aufwickelkupplung (5) sowie die Filmtransportrolle (18) ausgekuppelt sind oder umgekehrt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (20) einen bei (21a) am Kameragehäuse (A) gelagerten Haupthebel (21), der einen Winkelhebel (22) zur Betätigung der Kupplungen (5) und (8) sowie einen Betätigungshebel (25), der über ein Zwischenglied (26)m/einen Winkelhebel (27) zur Betätigung der Kupplung (12) verbunden ist, steuert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (22) an seinem freien Ende ein Kupplungsbetätigungsglied trägt, dessen Enden mii den Kupplungen (I) und (8) zusammenwirken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied über einen unter Federdruck stehenden Winkelhebel den Motorschalter (29) steuert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a du r c h gekennzeichnet, daß der Haupthebel (21) unmittelbar die Welle (19) der Filmtransportrolle= (18) beaufschlagt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupthebel (21) über de1" Winkelhebel (22) von dtr Feder (22a) im Uhrzeigersinn beaufschlagt ist und an dem Stift (30) anliegt.
Patentanwältin.
DE6937676U 1968-09-27 1969-09-25 Filmkamera Expired DE6937676U (de)

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JP8488568 1968-09-27

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DE6937676U true DE6937676U (de) 1970-02-12

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ID=13843200

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DE6937676U Expired DE6937676U (de) 1968-09-27 1969-09-25 Filmkamera

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US3659805A (en) 1972-05-02

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