DE7136472U - Laufbildkamera mit einer ueberblendvorrichtung - Google Patents

Laufbildkamera mit einer ueberblendvorrichtung

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DE7136472U
DE7136472U DE19717136472 DE7136472U DE7136472U DE 7136472 U DE7136472 U DE 7136472U DE 19717136472 DE19717136472 DE 19717136472 DE 7136472 U DE7136472 U DE 7136472U DE 7136472 U DE7136472 U DE 7136472U
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gear
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DE19717136472
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Description

Laufbildkamera mit einer Überblendvorrichtung
Die Neuerung betrifft eine Laufbildkamera mit einer Überblendvorrichtung, die über einen kuppelbaren Getriebebezug durch den Kameramotor antreibbar ist, durch den über weitere Getriebezüge der Filmtransportgreifer und die Filmaufwickelachse angetrieben werden.
Bei den Laufbildkameras dieser Art i die vorzugsweise mit Film in Kassetten arbeiten, kann es vorkommen, daß bei einer Blockierung des Films, die gleichzeitig eine Blockierung des Filmtransportgreifers, des Kameramotors und/oder des zwischen dem Kameramotor und dem Greifer angeordneten Getriebezugs hervorrufen kann, Schaden am Film, am Greifer, an Getriebeteilen und/oder am Kameramotor auftreten können. In Vermeidung dieser Nachteile soll eine Laufbildkamera geschaffen werden, bei der seihst dann, wenn der Greifer blockiert ist, das Uberblendprogramm
vollständig abläuft und keine Schaden der geschilderten Art auftreten können.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer LaufbildkiüiiSi.i der eingang" £**τ>απη + βτι Art- dadurch gelöst, daß in der gekuppelten Stellung die Glieder des Getriebezugs der Überblendvorrichtung starr miteinander verbunden sind und zumindest in dem Getriebezug des Greifers ein Überlastglied angeordnet ist. Bei einer Blockierung des Greifers verhindert das Über3astjjlied eine Beschädigung des Films, des Greifers oder von Getriebeteilen, während die Überblendvorrichtung nach wie vor störungsfrei angetrieben wirdj so daß das Überblendprogramm vollständig abläuft und sich nach Behebung der Störung in seiner Ausgangsstellung zur fehlerfreien Weiterbenutzung der laufbildkamera befindet.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verzweigungsstelle der Getriebezüge des Greifers und der Aufwickelachse hinter einem Überlastglied liegen, so daß bei einer Blockierung des Greifers auch die Filmaufwickelachse stillgesetzt wird, wodurch während der Blockierung kein Film gefördert wird, während das Überblendprogramm zwar funktionslos weiterläuft, dabei aber keine Schaden auftreten können.
Um in besonders vorteilhafter Weise einen Verschub zwischen dem Utnlaufverschluß und dem Abschaltmechanismus der Kamera zu verhindern, ist in weiterer Ausbildung des Neuerunggegenstands eine Blockiervorrichtung für den Umlaufverschluß vorgesehen, die durch den Katneraauslöser betätigbar ist. Durch diese wird bei Abschalten des Kameraauslösers der Umlaufverschluß sofort beim Abschalten des Kameramotors gestoppt, so daß die Zuordnung zwischen der Stellung des Umlaufverschlusses und den übrigen bewegten Teilen des Kameragetriebes erhalten bleibt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung werden im folgenden anhand einer Zeichnung5 die in ihrer einzigen Figur ein Ausführungsbeispiel einer \sufbildkamera nach der Neuerung in schematischer "arstellung zeigt, näher erläutert.
Gemäß der schematischen Darstellung einer Laufbildkamera in der einzigen Figur sind Glieder des Objektivs mit 1 und 2 und der Kameramotor mit 3 bezeichnet. Der Kameramotor 3 treibt über ein Ritzel 4, das in Eingriff mit einem Zahnrad 5 steht, das fest mit einer Schneckenwelle 6 verbunden ist, diese an. Die Schneckenwelle 6 ist in Lager 7 und 8 gelagert. Von einer Überblendvorrichtung, wie sie beispielsweise aus der DfAS 1 949 891 bekannt ist, ist lediglich das sogenannte
vas. 73Ö
Programmrad dargestellt und mit 9 bezeichnet. Durch dieses Programmrad werden in bekannter und deshalb nicht weiter erläuterter Weise sämtliche Funktionen eines Überblendprogramms gesteuert. Om das Prograuuurad 9 zum Antrieb durch den Kameramotoi 3 an diesen anzukuppeln, ist ein Getriebezug vorgesehen, der aus einem Klinken-Antriebsrad 10, einer Klinke 11 und einem Klinkenrad 12, welches mittels einer Achse 13 mit dem Programmrad 9 fest verbunden ist, vorgesehen. Um das Klinken-Antriebsrad 10 für die Dauer des Antriebs des Programmrads 9 in Eingriff mit der Schneckenwelle 6 zu bringen, ist das Klinken-Antriebsrad auf einem verschieblichen Hebel lk gelagert, der durch eine Überblendbetätigungshandhabe 15 in P^eilrichtung 16 betätigbar ist.
Der Umlaufverschluß 19 der Kamera wird von einer weiteren Schneckenwelle 17 getragen, die in einem Lager 18 läuft. Mit einer Außenverzahnuiig 19 b des Umlaufverschlußes 19 steht ein Zahnrad 20 in Eingriff, das über ein Überlaetglied 21, welches durch eine Friktionsfeder gebildet wird, über das Zahnrad 5 und das Ritzel 4 vom Kameramotor 3 antreibbar ist. -
Ferner ist mit dem UmlaufverSchluß 19 eine Exzenteranordnung 22 fest verbunden, durch die der Greifer 23 in bekannter Veise antreibbar ist. Die Greiferführungsvorrichtung ist ait 24 bezeichnet. In Eingriff mit der Schneckenwelle 17 steht weiterhin
MK 73β
die Filmaufwickelachse 25, die über eine Friktion und einen Mitnehmer in bekannter· Weise den Filmaufwickeldorn der nicht dargestellten Filmkassette, die bei der geschilderten Laufbildkamera zur Anwendung gelangt, antreibt.
Aus der geschilderten Getriebeanordnung ergibt sich, daß die Glieder 5, 6, 10, 11, 12 des Getriebezugs der Überblendeinrichtung 9 in der gekuppelten Stellung starr miteinander verbunden sind, während in dem Getriebezug 5» 20, 19, 22 des Greifers 23 und des Getriebezugs 5» 20, 19, 17 der Aufwickelachse 25 ein Überlastglied 21 liegt. Wird nun der Film aufgrund einer auftretenden Unregelmäßigkeit blockiert, was eine gleichzeitige Blockierung des Greifers 23 zur Folge hat, so wird das Programmrad 9 weiterhin gleichmäßig angetrieben, wodurch das Überblendprogramm vollständig abläuft, während der Greifer 23 und die Aufwickelachse 25 stillgesetzt sind, so daß kein Film gefördert wird. Das Überlastglied 21 verhindert bei einer derartigen Blockierung des Greifers 23 eine Beschädigung des Films, des Greifers und/oder der daran anschließenden Getriebeteile.
Um nun einen Verschub der Zuordnung zwischen dem Umlaufverschlull 19 und den übrigen bewegten Kamerateilen bei einer Abschaltung des Kameramotors zu verhindern, ist eine Blockier-
, I' kl
MK 738
einrichtung vorgesehen, die durch einen um den Drehpunkt 26 schwenkbaren Hebel 27 gebildet wird. Bei Betätigung eines Kameraauslosers 28 in Pieilrichtung 29 wird der Hebel 27 von einem Anschlag 19 a des Umlaufverschlußes 19 weggeschwenkt, so daß dieser frei drehen kann. Bei der Abschaltung des Kamaramotors 3 durch Loslassen des Kameraauslosers 28 wird der Hebel 27 wieder vor den Anschlag 19 a des Umlaufverschlußes 19 geschwenkt, so daß dieser blockiert wird.

Claims (3)

1. Laufbildkamera mit einer Überblendvorrichtung« die über einen kuppelbaren Getriebezug durch den Kameramotor antreibbar ist, durch den über weitere Getriebezüge der Filmtransportgreifer und die Filmaufwickelacb.se angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der gekuppelten Stellung die Glieder (5,6,10,11,12) des Getriebezugs der Überbldndvorrichtung (9) starr miteinander verbunden sind und zumindest in dem Getriebezug (5t 20, 19, 22) dss Greifers (23) ein Überl& .tglied (21) angeordnet 1st.
2. Laufbildkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Getriebezug (5, 19, 20, 17) der Aufwickelachse (25) ein Überlastglied (21) vorgesehen ist.
3. Laufbildkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzweigstelle der Getriebezüge des Qreifei-s (23)
MK 738
und der Aufwickelachse (25) hinter einem Überlastglied (21) liegt.
k. Laufbildkamera insbesondere nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet, daß eine Blockiervorrichtung (27) für den Umlaufverschluß (19) vorgesehen ist, die durch den Kameraauslöser (28) betätigbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
-1 j 7136472-13.72
DE19717136472 1971-09-25 1971-09-25 Laufbildkamera mit einer ueberblendvorrichtung Expired DE7136472U (de)

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DE19717136472 DE7136472U (de) 1971-09-25 1971-09-25 Laufbildkamera mit einer ueberblendvorrichtung

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