DE69103146T2 - Verpackung für photographische bandmaterialien. - Google Patents

Verpackung für photographische bandmaterialien.

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Daniel Gerard Thibert
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Eastman Kodak Co
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/58Baseboards, masking frames, or other holders for the sensitive material
    • G03B27/587Handling photosensitive webs
    • G03B27/588Supply rolls; Cutting arrangements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die Verpackung von Bandmaterial, insbesondere auf die Verpackung von lichtempfindlichem Material in sehr großen Längen (über 1.000 m).
  • In der vom Anmelder am 12. Februar 1990 eingereichten französischen Patentanmeldung 9001858 wird eine Sammelverpackung vorgeschlagen, bei der Rollen lichtempfindlichen Bandmaterials auf einem einseitig gelagerten Dorn derart aufgenommen sind, daß bei Bewegung dieser Verpackung die Gesamtheit der Rollen festgelegt wird.
  • Wenn diese Verpackung auch im Vergleich zu den derzeit üblichen Verpackungen Vorteile aufweist, da sie auch die Verpackung von Bandmaterial in großen Größen ermöglicht, ist für die Überführung des Bandmaterials in das Gerät, in dem es benutzt werden soll, zum Beispiel eine fotografische Druckmaschine, immer noch ein Raum erforderlich, der vollständig abgedunkelt werden kann.
  • Für einzelne lichtempfindliche Filme sind Verpackungen bekannt, die einen lichtdichten Schlitz aufweisen, durch den der Film herausgezogen werden kann. Verpackungen dieser Art, sogenannte Magazine, sind zum Beispiel in EP-A-214 928, US-A-4,741,439 oder 3,315,910 beschrieben. DieseMagazine erleichtern die Benutzung fotografischer Druckmaschinen, da sie keinen Raum verlangen, der vollständig abgedunkelt werden kann. Da der leichten Handhabung halber jedoch das Gewicht in vernünftigen Grenzen gehalten werden muß, nehmen die Rollen nur eine begrenzte Bandlänge auf, und die Magazine müssen häufig ersetzt werden. Außerdem kann sich bei diesen Verpackungen das Band während des Transports abwickeln, da Vorkehrungen zum Festsetzen der Rolle nicht vorgesehen sind.
  • In FR-A-1,551,085 ist eine Vorrichtung zum Aufwickeln oder Abwickeln von Papierbändern beschreiben. Bei diesem Patent sind mehrere Rollen auf einer Welle gelagert; allerdings handelt es sich bei dieser beschriebenen Vorrichtung nicht um eine Verpackung. Außerdem können die Rollen auf der Welle nicht ohne weiteres von außen festgesetzt werden, wenn die Welle in ein lichtdichtes Gehäuse eingesetzt ist.
  • Die Erfindung hat daher die Aufgabe, eine Verpackung mit großem Fassungsvermögen für Bandmaterial bis zu über 1.000 m² bereitzustellen.
  • Gemäß einer weiteren Aufgabe der Erfindung soll eine wiederverwendbare Verpackung zur Aufnahme mehrerer Rollen einer relativ geringen Breite, z.B. 95 mm, 102 mm, 127 mm oder mehr, und einer Länge bis zu über 1.000 m bereitgestellt werden.
  • Außerdem soll durch die Erfindung eine wiederverwendbare, einfach zu benutzende und damit umweltschonende Verpackung bereitgestellt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Aufgaben werden erreicht durch eine Ausziehpackung für auf Wickelkerne aufgewickeltes lichtempfindliches Material in Bandform mit einerseits einem lichtdichten Gehäuse, das dem Schutz des Materials dient und mit einem Schlitz versehen ist, durch den das Material aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann, und andererseits einem Dorn, wobei diese Verpackung dadurch gekennzeichnet ist, daß der Dorn zur Aufnahme mindestens zweier Wickelkerne dient und eine Anzahl von Blockierabschnitten umfaßt, die mindestens jener der auf den Dorn aufbringbaren Wickelkerne entspricht, und daß der Dorn Blockiermittel aufweist, die von außerhalb des Gehäuses betätigbar sind, um die Wickelkerne unabhängig voneinander mindestens in Drehrichtung zu blockieren oder freizugeben, damit das Bandmaterial durch den Schlitz herausziehbar ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung nach Entfernung der vorderen Fläche bzw. Abdeckung;
  • Fig. 2 eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verpackung, wobei zum besseren Verständnis der Erfindung bestimmte Teile entfernt wurden;
  • Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2, wobei der Bremsblock in aktiver Stellung dargestellt ist;
  • Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 2, wobei der Bremsblock in neutraler Stellung dargestellt ist.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung geht aus von der Funktionsweise, wie sie in der am 12. Februar 1990 eingereichten französischen Patentanmeldung 9001858 beschrieben ist; zum besseren Verständnis der Ziele und Vorteile der Erfindung wird auf jene Anmeldung verwiesen. Die Verpakkung weist einen für die Handhabung mittels Gabelstaplern ausgebildeten Boden 10, ein starres Gehäuse 20 zum Schutz des Bandmaterials und einen über einen Rahmen 40 am Boden 10 einseitig gelagerten Dorn 30 auf.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform besteht der Boden 10 aus vier Profileisen 11, die in einem geeigneten Abstand voneinander so angeordnet sind, daß die Gabel des Gabelstaplers dazwischen eingeführt werden kann. Die Profileisen sind über eine obere Platte 12 miteinander verbunden, an der sie durch Schweißen oder Schrauben befestigt sind. Die Platte 12 ist mit Rippen 12 versehen, durch die das Gehäuse 20 in seiner Position gehalten wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann der Rahmen 40 aus L-förmigen Profileisen 41 und Platten 42 bestehen, die derart zusammengeschweißt sind, daß sie den einseitig gelagerten Dorn 30 tragen. Der Dorn 30, der später noch im einzelnen beschrieben wird, besteht im wesentiichen aus einem Rohr 31 (Fig. 2) zur Aufnahme des auf die Wickelkerne 50 aufgewickelten Bandmaterials (Fig. 3 und 4). In das Rohr 31 ist eine um ihre Achse drehbare Welle 32 eingeführt. Die Welle 32 ragt über den Rahmen 40 vor und trägt an ihrem Ende einen Positionierhebel 33, mittels dessen sie gedreht werden kann. Der Hebel 33 ist mit einer Rastvorrichtung 34 versehen, die mit einer im Rahmen 40 eingebauten Rastplatte zusammenwirkt, deren Benutzung weiter unten noch im einzelnen beschrieben wird.
  • Das Gehäuse 20 weist einen ausgesparten Bereich 41 auf, der im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und ducch eine Abdeckung 22 verschloasen ist. Wird die Abdeckung abgenommen, wird dadurch das nicht mit dem Rahmen 40 verbundene Ende des Dorns freigelegt, so daß die Rollen mit dem in der Fertigungsmaschine geschnittenen und aufgewickelten Bandmaterial aufgeschoben werden kennen. Vorteilhalterweise kann die Abdeckung dadurch in ihrer Position gehalten werden, daß sie am Ende des Dorns befestigt wird. Außerdem kann das Gehäuse 20 im Bereich der Abdeckung 22 mit einer genuteten oder mit einer Abdeckung versehenen Aussparung ausgestattet sein, die die Lichtdichtheft der Verpackung garantiert.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung weist einen lichtdichten Schlitz 60 auf, durch den das Bandmaterial aus dem Gehäuse 20 herausgezogen werden kann. Erfindungsgemäß ist der Schlitz mit Mitteln versehen, durch die die Querabniessung des Schlitzes wesentlich vergrößert werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der den Schlitz oben begrenzende Bereich 61 über ein Scharnier 62 beweglich, so daß das auf dem Dorn 30 angeordnete Bandmaterial auf einfache Weise durch Verschwenken des oberen Bereichs 61 zugänglich ist. Natürlich geschieht dies während der Herstellung in einem vollständig abgedunkelten Raum, um eine Schleierbildung auf dem lichtempfindlichen Material auszuschließen. Man vergrößert die Abmessung des Schlitzes durch Verschwenken des oberen Bereichs, zieht einen Abschnitt des Bandmaterials 68 heraus und befestigt diesen am vorderen Bereich 63 des Gehäuses, zum Beispiel mittels eines Klebebandes 65, und wiederholt dann diesen Arbeitsgang für alle auf dem Dorn befindlichen Bandrollen; danach wird der obere Bereich wieder geschlossen und die Welle in eine später noch zu beschreibende Stellung gebracht, in der alle auf dem Dorn 30 sitzenden Wickelkerne blockiert werden können. Es ist ersichtlich, daß das Scharnier 62 und der obere Bereich 61, die den Schlitz begrenzen, mit einem Lichtschutz ähnlich- dem ausgestattet ist, der in der bereits erwähnten französischen Patentanmeldung 9001858 beschrieben ist. Der Schlitz ist begrenzt durch eine auf dem oberen Bereich 61 aufliegende untere Lippe 66 und eine auf dem vorderen Bereich 63 aufliegende untere Lippe 67.
  • Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, weist die Vorderseite der den Schlitz 60 begrenzen Lippen die einzelnen Blinder umgebende Nuten 64 auf. Zur Vereinfachung der Darstellung der Fig. 2 ist nur ein Band dargestellt, das aus dem Schlitz 60 austritt und am vorderen Bereich 63 mittels eines Klebebandes 65 befestigt ist. Die Nuten 64 gestatten auch die Einführung eines entsprechenden Teils eines (nicht dargestellten) Geräts, in dem das Bandmaterial verwendet wird, wodurch eine lichtdichte Verbindung zwischen der erfindungsgemäßen Verpackung und dem nachgeschalteten Gerat ermöglicht wird.
  • Die Dichtheit zwischen der oberen Lippe 66 und der unteren Lippe 67 wird dadurch verbessert, daß der oberen und unteren Lippe gegenüberliegend ein von der Firma Gergonne in Oyonnax., Frankreich, vertriebenes Schaumgewebematerial angebracht ist.
  • Die in der französischen Patentanmeldung 9001858 beschrieben, müssen die Rollen während des Transports festgesetzt werden. Außerdem ist dieses Festsetzen auch beim Herausziehen eines Bandes erforderlich, damit das danebenliegende Band bzw. die danebenliegenden Bänder nicht abgewickelt werden. Nachstehend wird nun auf die Figuren 3 und 4 verwiesen, die den Dorn der erfindungsgemäßen Verpackung im Querschnitt zeigen. Der Dorn 30 umfaßt ein hohles Rohr 31, auf dem die Rollen mit dem auf die Wickelkerne 50 aufgewickelten Bandmaterial angeordnet sind. Der Außendurchmesser des Dorns ist etwas kleiner als der Innendurchmesser der Wickelkerne. Um die Reibungskräfte zwischen den Wickelkernen und dem Rohr 31 zu verringern, sind im Rohr 31 zwei Nuten 35 vorgesehen. In diesen zwei Nuten sitzen jeweils zylindrische Stangen 36, die zum Beispiel aus dem von Est Acier in St-Rémy, Frankreich, vertriebenen Material "supragliss" bestehen.
  • Der Dorn 30 ist mit Blockiermitteln ausgestattet, die in einem ersten Zustand ein Gleiten der Wickelkerne entlang des Dorns ermöglichen und in einem zweiten Zustand die Wickelkerne auf dem Dorn blockieren. Um zu ermoglichen, daß eine der Rollen in Drehbewegung versetzt werden kann, während die übrigen Rollen blockiert bleiben, ist der Dorn mit Blockierabschnitten versehen, deren Anzahl der Anzahl der auf dem Dorn sitzenden Wickelkerne entspricht. In Fig. 3 und 4 sind jeweils Querschnitte zweier voneinander getrennter Blockierabschnitte des Dorns 30 dargestellt.
  • Wie in diesen Darstellungen zu erkennen ist, weist das Rohr 31 in jedem Blockierabschnitt eine Öffnung 37 mit einem darin eingesetzten Bremsblock auf. In den Figuren 3 und 4 ist zu erkennen, daß der Bremsblock 38 frei durch die Öffnung 37 gleiten kann. Der Block besteht aus einem U-förmigen Teil 39, auf dem ein Gummiklotz 71 ist beliebiger geeigneter Weise befestigt ist. In der neutralen Stellung wird der Block durch elastische Mittel, z.B. durch eine Feder 72, in Richtung zum Dorninneren zurückgezogen.
  • Die bereits erwähnten Blockiermittel bestehen aus dem Block 38 und Mitteln zur Betätigung des Blocks, bestehend aus der Welle 32, auf der zum Beispiel mit Keilen 73 Nocken 74a, 74b befestigt sind. Der Block 38 ist mit einem Nockenstößel 75 ausgestattet, der durch die Feder 72 zurückgezogen und an den Nocken 74a und 74b in Anlage gebracht wird. Dadurch wird bei Drehung der Welle 32 eine entsprechende Drehung der Nocken 74a und 74b bewirkt, wodurch die Wickelkerne blockiert und das Abwickeln des auf dem Wickelkern auf gewickelten Bandes verhindert oder aber die Wickelkerne freigegeben und das Herausziehen des entsprechenden Bandes ermöglicht wird.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Welle 32 aufgrund der Rastvorrichtung 34 Raststellungen einnehmen, deren Anzahl um mindestens eins größer ist als die Anzahl der Blockierabschnitte 70, wobei ein Abschnitt der Blockierung aller Bänder entspricht, während in den übrigen Abschnitten die Bänder freigegeben sind. Es ist ersichtlich, daß durch jedes Kippen der Welle ein bestimmter Wickelkern freigegeben und alle anderen blockiert werden können. Es hat sich jedoch gezeigt, daß es ratsamer ist, die Wickelkerne nacheinander von einem Ende zum anderen freizusetzen, und daß durch das Kippen von einer stabilen Lage in die nächste der vorhergehende Wickelkern nicht wieder blockiert wird. Bei der Benutzung der erfindungsgemäßen Verpackung wird jeweils vor der Benutzung eines neuen Bandes erst ein Band vollständig verbraucht, so daß keine Notwendigkeit besteht, den entsprechenden Wickelkern weiter zu blockieren, womit infolgedessen die Reibungskräfte und das zum Herausziehen der Bänder erforderliche Drehmoment verringert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Anwendung der Erfindung nimmt die erfindungsgemäße Verpackung Lichtempfindiiches Papier-Bandmaterial auf, das einer Druckmascbine zugeführt wird. Man bringt also das erste Band in der Verpackung in eine Position vor der Zuführöffnung der Druckmaschine, und nach Entriegelung eines Bandes wird dieses in die Druckmaschine eingeführt; nachdem daß gesamte Band verbraucht ist, wird durch entsprechende Bewegung der Verpackung ein anderes Band vor die Zuführöffnung gebracht. Vorteilhafterweise könnten Markierungen auf der Verpackung angebracht werden, die das einfache und genaue Verschieben der Verpackung entsprechend dem Achsabstand und dem Bandabstand ermöglichen.

Claims (5)

1. Ausziehpackung für auf Wickelkerne (50) gewickeltes lichtempfindllches Bandmaterial mit einem lichtdichten Gehäuse zum Schutz des Materials, einem in dem Gehäuse amgeordneten Schlitz (60) für das Bandmaterial und einem Dorn (30), dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (30) zur Aufnahme mindestens zweier Wickelkerne (50) dient und eine Anzahl von Blockierabschnitten umfaßt, die mindestens jeder der auf den Dorn aufbringbaren Wickelkerne (50) entspricht, daß der Dorn Blockiermittel aufweist, die von außerhalb des Gehäuses (20) betätigbar sind, um die Wickelkerne unabhängig voneinander zu blockieren oder freizugeben, damit das Bandmaterial durch den Schlitz (60) herausziehbar ist.
2. Ausziehpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (30) aus einem mit Öffnungen versehenen Rohr besteht, das mit Öffnungen (37) versehen ist, deren Anzahl der Anzahl an Blockierabschnitten entspricht und in denen in Richtung der Rohrachse vorgespannte Bremsblöcke gleiten, daß der Dorn eine mehrfach rastbare Welle umfaßt, wobei die Anzahl der Raststellungen mindestens der Anzahl der Blockierabschnitte plus einer weiteren Raststellung entspricht, und daß am Wellenumfang Kurvenabschnitte (74a, 74b) vorgesehen sind, die mit den Bremsblöcken zusammenwirken, um diese in Abhängigkeit von den von der Welle eingenommenen Raststellungen wahlweise in Richtung der Rohrinnenwandung zu bewegen.
3. Ausziehpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorf mit seinem einen Ende an einer Gehäusewand befestigt und sein anderes Ende frei zugänglich ist, um die das Bandmaterial tragenden Wickelkerne auf den Dorn aufzubringen.
4. Ausziehpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz mit einer Einrichtung (61, 62) zum Vergrößern seiner Querausdehnung versehen ist, derart, daß eine Öffnung entsteht, die einen Zugriff auf das Bandmaterial ermöglicht.
5. Ausziehpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz eine lichtabdichtende Einrichtung (64) aufweist, die zum Zusammenwirken mit einer an der Verwendungsvorrichtung angeordneten Einrichtung ausgebildet ist.
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