DE2033088C3 - Kinematographische Selbstentwicklerfilmkassette - Google Patents
Kinematographische SelbstentwicklerfilmkassetteInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/26—Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera
- G03B17/265—Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera specially adapted for motion picture film, e.g. cassettes
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Description
Die Erfindung betrifft eine kinematographische Selbstentwicklerfilmkassette der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Gattung. Eine solche Filmkassette wird in dem älteren deutschen Patent
19 53 210 vorgeschlagen. Hierbei ist der Flüssigkeitsbehälter als Zylinder ausgebildet, der über eine bei
Oberdruck aufbrechbare Membran mit dem Flüssigkeitsspender in Gestalt einer Schlitzdüse verbunden ist.
In dem Zylinder gleitet ein Kolben, der mit einem Betätigungsstift durch einen Kassettenschlitz nach
außen vorsteht und manuell oder durch im Projektor vorgesehene Mittel im Sinne einer Verschiebung des
Kolben·; in seinen Zylinder betätigbar ist. Wenn bei
diesem bekannten Vorschlag die Verschiebung manuell erfolgt, ist ein gleichmäßiger Flüssigkeitsauftrag nur
sehr schwierig zu erreichen. Soll das Ausqu;:tschen aus dem zylindrischen Behälter automatisch in Abhängigkeit
von einem Filmantrieb erfolgen, dann sind hierfür relativ komplizierte mechanische Mittel erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine kinematographische Seibstentwicklerfilmkassette der
eingangs genannten Bauart im Hinblick, auf den Flüssigkeitsbehälter und seine Entleerung im Sinne
eines gleichmäßigen Flüssigkeitsauftrags zu vereinfachen und die Übergabe in den Flüssigkeits&pender zu
verbessern.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale. Dadurch, daß der Flüssigkeitsbehälter nicht als starrer Zylinder ausgebildet ist, sondern als flacher
Beutel, kann dieser raumsparend benachbart zu der Kassettenwand untergebracht werden und es kann auf
diesen Pehälter ein Quetschdruck über die kassetteneigenen Andruckkörper bewirkt werden, wenn die
Kassette in eine Projektions- oder Behandlungsstation eingesetzt wird, die einfache Gegendruckmittel aufweist,
die auf die Andruckkörper einwirken, wodurch ein von hinten nach vorn fortschreitender Druck
ausgeübt wird, der nach dem Aufbrechen des Behälters eine fortschreitende Entleerung desselben nach dem
Flüssigkeitsspender hin bewirkt, so daß der vorbeilaufende Film gleichmäßig mit Flüssigkeit benetzt wird.
Dabei sind keine durch die Kassettenwand nach außen vorstehenden beweglichen Teile erforderlich, die eine
komplizierte und aufwendige Lichtabdichlung erfordern um zu verhindern, daß der Film innerhalb der
Kassette einer Verschleierungsbelichtung ausgesetzt wird. Das Ausquetschen des Behälters könnte über die
Druckkörper bzw. die Druckschiene durch Hand erfolgen, da jedoch zur Umspulung des Films zum
Zwecke der Entwicklung zweckmäßigerweise der Projektor benutzt wird, weist dieser zweckmäßigerweise
Quetschwalzen auf, die beim Einlegen der Kassette so auf den Druckkörper einwirken, daß der Behälter in der
gewünschten Weise einer Druckaufschlagung ausgesetzt wird.
Es ist zwar beispielsweise durch die DE-AS 11 84 636
bei Selbstentwicklerfilmeinheiten für Standbilder bekannt, Quetschwalzen für die Ausbreitung einer
Behandlungsflüssigkeit vorzusehen, jedoch wirken hier die Walzen direkt auf die Filmeinheit bzw. eine die
Behandlungsflüssigkeit liefernde Schlitzdüse ein, und es ist keine Kassette vorhanden, deren Flüssigkeitsbehälter
zu beeinflussen wäre.
Es ist zwar in der älteren deutschen Patentanmeldung
20 00 061 bereits eine kinematographische Selbstentwicklerfilmkassette
vorgeschlagen worden, die einen flachen Flüssigkeitsbehälter vorsieht, der über an der
Kassette vorgesehene Mittel ausgequetscht werden kann, jedoch befaßt sich dieses Patent nicht mit dem
Problem des Ausquetschens der Behandlungsflüssigkeit, sondern mit der Anordnung einer Zwischenkammer, in
die eine unter Druck aus dem Behälter ausfließende Behandlungsflüssigkeit einströmt, bevor die Flüssigkeit
zu dem Spender gelangt.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Kassette ergeben sich aus den Unteransprächen
2 bis 6. Ein Projektor, der in zweckmäßiger Weise so ausgebildet ist, daß er mit einer kinematographischen
Selbstentwicklerkassette zum Zwecke der Behandlung und Benetzung des Filmstreifens zusammenwirken
kann, ergibt sich aus Anspruch 7.
Nachstehend werden drei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Innenansicht einer kinematographischen Selbstentwicklerkassette, aus der die allgemeinen
Beziehungen der einzelnen Bestandteile, z. B. der Spulen und der Behandlungsstation ersichtlich sind;
F i g. 2 einen Vertikalschnitt einer ersten Ausführungsfonn
einer erfindungsgemäß ausgebildeten Kassette, teilweise eingefügt in den Kassettenaufnahmeschacht
einer Behandlungs- und Projektionsvorrichtung;
Fig.3 in größerem Maßstab eine Teilansicht der Kassette nach Fig. 2, die vollständig in die Behandlungs-
und Projektionsvorrichtung eingeführt ist;
F i g. 4 einen Vertikalschnitt einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäü ausgebildeten kinematographischen
Selbstentwicklerfilmkassette, eingesetzt in ein Behandlungsgerät in Gestalt eines
Projektors;
F i g. 5 eine perspektivische Teilansicht des Druckkörpers der Kassette gemäß F i g. 4;
F i g. 6 eine Teilansicht der Kassette gemäß F i g. 4 nach vollständigem Einführen in die Behandlungsvorrichtung;
F i g. 7 eine Teilschnittansicht einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Kassette,
teilweise eingefügt in eine Behandlungs- und Projektionsvorrichtung,
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht des Druckkörpers der Kassette gemäß F i g. 7;
Fig.9 einen Grundriß der Ausführungsform nach F i g. 7 nach dem vollständigen Einführen der Kassette
in die Behandlungs- und Projektionsvorrichtung.
Die Kassette 10 gemäß Fig. 1 weist eine öffnung 28
auf, durch die Lichtstrahlen in die Kassette eintreten und aus der Kassette austreten können. In dem Abschnitt 26
der Kassette sind eine Vorratsspule 30 und eine Aufwickelspule 32 drehbar gelagert. Ein Kinofilm 34 ist
anfänglich auf der Vorratsspule aufgewickelt. Auf seinem Wege von der Vorratsspule 30 zu der
Aufwickelspule 32 läuft der Film 34 nacheinander über Umlenkrollen 38, 40, 42, 44 und 46.
In dem durch die Zwischenwand 16 gebildeten Abschnitt 24 der Kassette 10 ist ein aufreißbarer
Behälter 48 angeordnet, der eine geschwächte Sollbruchstelle 50 aufweist und mit einer Flüssigkeitszuführungsvorrichtung
52 verbunden ist, die eine Austrittsöffnung 54 aufweist, welche ihrerseits über eine Öffnung 56
in Verbindung mit einer Flüssigkeitskammer 58 eines Flüssigkeitsspenders 60 steht, der einen rechteckigen
Ansatz 62 aufweist, der eine Öffnung begrenzt, durch die die Behandlungsflüssigkeit aus dem Spender 60
abgegeben werden kann. Eine Kante des Endes des Ansatzes 62 ist mit einer Abschrägung 64 versehen.
In einer Außenfläche des Spenders 60 sind Führungen 66 und 68 ausgebildet, die einen Schieber 70 führen, der
mit einer Blattfeder 72 versehen ist, die an .der Gehäuseinnenwand anliegt um den Schieber 70 in den
Führungen 66 und 68 festzuhalten, der ferner eine Zunge 76 aufweist die über d;e Seitenwand des Spenders 60
vorsteht gegenüber welcher der Ansatz 62 nach außen ragt Eine kreisrunde öffnung 78 des Spenders 70
fluchtet mit einem langgestreckten Schlitz in der Kassettenwand, damit ein außerhalb der Kassette
gelagertes Teil aufgenommen werden kann, um eine Aufwärtsbewegung des Schiebers 70 längs der Führungen
66 und 68 aus seiner in F i g. 1 gezeigten Stellung heraus zu bewirken. Ein Ende eines Streifens 80 ist auf
der Kassette 10 federnd gelagert, während das andere Ende dieses Streifens mit der Zunge 76 verbunden ist.
Der Streifen 80 ist über dem Ende des rechteckigen Ansatzes 62 angeordnet und besitzt eine Öffnung, die
außrr Fluchtung mit der Öffnung des Ansatzes angeordnet ist, wenn die genannten Teile die in Fig. 1
gezeigte Stellung einnehmen, und diese Öffnung fluchtet mit der öffnung des Ansatzes, wenn der Schieber 70
längs der Führungen 66 und 68 in seine oberste Stellung gebracht worden ist
Ein Tragglied 82 ist mit dem mittleren Teil einer U-förmigen Feder 84 verbunden, die auf dem Spender
60 angeordnet ist. Diese U-förmige Feder 84 hat eine Kröpfung 86, mit der die Zunge 76 zusammenarbeitet,
wenn die genannten Teile die in F i g. 1 gezeigte Stellung einnehmen.
Zwischen den Umlenkrollen 40 und 42 ist der Film 34 zwischen dem Streifen 80 und dem Tragglied 82 und in
einem Abstand von diesen Teilen angeordnet. Wenn jedoch der Schieber 70 gemäß F i g. 1 nach oben bewegt
wird, hebt sich die Zunge 76 von der Kröpfung 86 der Feder 84 ab, so daß das Tragglied 82 in gleitende
Berührung mit dem Film 34 austreten kann, um den Film gegen denjenigen Teil des Streifens 80 zu drücken, der
sich über den Ansatz 62 hinweg erstreckt. Wenn der Schieber 70 die in F i g. 1 gezeigte Stellung einnimmt, ist
somit der Spender 60 durch den Streifen 80 verschlossen, und der Film 34 kann zwischen dem Streifen 80 und
dem Tragglied 82 transportiert werden, ohne diese Teile zu berühren. Wenn der Schieber 70 längs der Führungen
66 und 68 nach oben bewegt wird, wird der Streifen 80 so verlagert, daß der Spender 60 geöffnet wird.
Der aufreißbare Behälter 48 weist eine als Sollbruchstelle 50 ausgebildete Naht auf, die erheblich schwächer
ist als die sich längs der übrigen Ränder des Behälters 48 erstreckenden Nähte. Die Wände der Flüssigkeitszuführungsvorrichtung
52 bestehen z. B. aus einer äußeren Schicht aus Pergamentpapier, die mit einer inneren
Schicht aus Polyäthylen verbunden ist. Hierbei können die Schichten aus Polyäthylen miteinander sowie mit
den äußeren Schichten der Wände des Behälters 48 verbunden sein, um die Flüssigkeitszuführungsvorrichtung
mit dem Behälter zu verbinden. Die Außenfläche von Behälter 48 und Flüssigkeitszuführungsvorrichtung
52 ist mit einem Klebemittel festgelegt.
Das Fassungsvermögen der Flüssigkeitskammer 58 des Spenders 60 ist gleich dem Fassungsvermögen des
aufreißbaren Behälters 48 oder größer als dieses. Es genügt z. B. eine Menge von etwa 2 cm3 der Behandlungsflüssigkeit,
um etwa 15 m eines Films vom Super-8-Format zu behandeln. Im Hinblick hierauf
erhält der Behälter 48 ein Fassungsvermögen von 2 cm3, während das Fassungsvermögen der Flüssigkeitskammer
58 des Spenders 60 etwa 2 bis 2,5 cm3 beträgt. Wenn gemäß F i g. 1 eine Druckkraft fortschreitend über die
ganze Länge des Behälters 48 in Richtung auf die Sollbruchstelle 50 sowie über die Flüssigkeitszufüh-
rungsvorrichtung 52 hinweg aufgebracht wird, wird zuerst der Behälter 48 aufgerissen, und dann wird die
anfänglich in diesem Behälter bereitgehaltene Behandlungsflüssigkeit ausgetrieben und in die Flüssigkeitskammer 58 des Spenders 60 überführt.
Kreisbogenförmige Stege 87 und 88 verhindern das Eintreten von Licht. Diese gekrümmten Stege 87 und 88
dienen in Verbindung mit dem Spender 60 dazu, den Abschnitt 26 der Kassette 10 in eine erste Kammer 90
und eine zweite Kammer 92 zu unterteilen, die lichtdicht gegeneinander abgeschlossen sind.
Die Wand 74 der Kassette 10 weist eine Öffnung 96 auf, die mit der Öffnung 28 der Kassette in Verbindung
steht. Die Öffnung 96 läßt Lichtstrahlen in die Kassette 10 eintreten, wenn der darin enthaltene Film projiziert
werden soll.
Gemäß Fig. 1 ist an der Innenfläche der Kassettenwand
mittels Nieten 100 eine flexible Platte 98 befestigt, die sich in einem Abstand über die Stirnflächen 102 und
104 der Umlenkrollen 44 und 46 hinweg erstreckt. In der Kassettenwand ist eine Öffnung 106 ausgebildet, die
über der Platte 98 so angeordnet ist, daß man ein Bauteil zum Aufbringen einer äußeren Kraft in die Kassette
einführen kann, um die Endabschnitte 108 und 110 der Platte 98 in reibungsschlüssige Berührung mit den
Umlenkrollen 44 und 46 zu bringen und jede weitere Drehung der Umlenkrollen zu verhindern. Um das
Innere der Kassette 10 gegen das Eintreten von Licht zu schützen, ist ein an der Platte 98 befestigter Ring 112
gleichachsig mit der Öffnung 106 so angeordnet, daß er in eine ringförmige Aussparung 114 der Kassettenwand
74 eingreifen kann.
In der Kammer 92 der Kassette ist in Fluchtung mit der Öffnung 28 eine Druckplatte 116 angeordnet, in die
ein Prisma 118 eingebaut ist.
Die Druckplatte 116 umfaßt eine Blattfeder 126, die sich an einem Ansatz 128 des Gehäuses abstützt, um die
Druckplatte ständig in Richtung auf die Kassettenöffnung 28 vorzuspannen. Die Druckplatte 116 ist in der
Kassette 10 so gelagert, daß sie von der Öffnung 28 aus entgegen der Kraft der Feder 125 nach innen gedrückt
werden kann, wenn ein Organ einer Kamera oder eines Projektors in betriebsmäßiger Beziehung zu der
Öffnung 28 angeordnet wird. Die Druckplatte 116 umfaßt einen Haltebock 130, der das Prisma 118
gegenüber der Druckplatte in der richtigen Lage hält. In Verbindung mit Fi g. 1 wurde vorstehend der allgemeine
Aufbau der Kassette beschrieben. Die im Zusammenhang mit der Erfindung wichtigen Teile werden im
folgenden anhand dreier Auführungsbeispiele beschrieben.
Im folgenden wird eine erste Ausführungsform anhand von F i g. 2 und 3 beschrieben. Die Kassette 266
entspricht der Kassette 10 nach F i g. 1.
Die Kassettenaufnahmekammer 144' ist durch miteinander
verbundene Stützplatten 150', 152', 154, 156 und 158 gebildet Zwei Stützleisten 160,162 (Fi g. 6) dienen
gemeinsam dazu, die Kassette 266 zuerst in die Kammer hineinzuführen und sie nach dem vollständigen Einführen
in der Kammer abzustützen und sie in der richtigen Lage zu halten. Bei einer typischen Konstruktion
bestehen die Stützplatten 150', 152' aus nichtrostendem Stahl, während die Leisten 162 aus einem Polymerisat,
ζ. B. Polytetrafluoräthylen, hergestellt sind. Wenn die
Kassette 10 vollständig in die Aufnahmekammer 144' eingeführt ist, stützt sich die Kassette an den unteren
Leisten 162 ab.
Durch die untere Stützplatte 158' der Entwicklungsund Projektionsvorrichtung ragt ein teleskopartig
ausgebildeter Behälter 164' mit einem an der Stützplatte 158' befestigten ersten Abschnitt 166' und einem in
diesen gleitend gelagerten zweiten Abschnitt. Eine in den Behälter 164' eingeschlossene Druckfeder 170'
spannt die beiden Abschnitte des Behälters in Richtung auf ihre vollständig ausgeschobene Stellung vor. Der
Behälter 164' ist so angeordnet, daß er von der Kassette 266 erfaßt und zusammengedrückt bzw. gespannt wird,
wenn die Kassette von oben nach unten in die Aufnahmekammer 144' eingeführt wird. Im gespannten
Zustand ist die Feder 170 bestrebt, die Kassette aus der Entwicklungs- und Projektionsvorrichtung 274 auszuwerfen.
Jedoch ist die Vorrichtung 142 mit einer Klinke 172 versehen, die dazu dient, die Kassette entgegen der
Kraft der Feder 170' auslösbar in der Aufnahmekammer 144' festzuhalten, wobei die Klinke 172 über einen an
der Schrägfläche 180' ablaufenden Auslösestifl auslösbar ist.
Die Kassette 266 umfaßt zwei Kassettenwände 11'
und 12', und die Wand 12' ist mit einem Ausschnitt 13' versehen, der durch eine Stützfläche 14' und einander
gegenüberliegende Wände 16' und 18' abgegrenzt ist. In dem Ausschnitt 13' sind in Anlage an der Stützfläche 14'
jene Teile angeordnet, die den aufreißbaren Behälter 48' mit einer geschwächten Sollbruchstelle 50' und die
Flüssigkeitszuführungsvorrichtung 52' umfaßt.
Ein herausnehmbarer Druckkörper 268 in Gestalt einer Platte überdeckt den aufreißbaren Behälter 48'
und die Flüssigkeitszuführungsvorrichtung 52'. Gemäß Fig.3 hat die Deckplatte 268 eine Dicke von etwa
1,5 mm. Die Gesamtdicke der beiden sich deckenden Wände des Behälters 48' beträgt etwa 0,38 mm.
Mehrere S-förmige Verbindungsstücke 270, die sich zwischen der Deckplatte 268 und ihr benachbarten
Teilen der Wände 16' und 18' erstrecken, dienen dazu, die Deckplatte über dem aufreißbaren Behälter 48' und
der Flüssigkeitszuführungsvorrichtung 52' nachgiebig zu unterstützen. Zu diesem Zweck können die
Verbindungsstücke 270 als dünne Streifen ausgebildet sein, die z. B. aus dem gleichen Werkstoff bestehen
können, wie die herausnehmbare Deckplatte 268 und die Gehäuseteile 11' und 12', und ihre Enden können
z. B. durch Verschweißen mit der Deckplatte und dem zugehörigen Gehäuseteil verbunden sein. Die Ausgangslage
der Deckplatte 268 in dem Kassettenausschnitt 13' ist in Fi g. 3 mit strichpunktierten Linien bei
268' angedeutet. Hierbei wird die Behandlungsflüssigkeit in dem Behälter 48' bereitgehalten, der zwischen
der Innenfläche der Deckplatte 268 und der Stützfläche 14' angeordnet ist Die Nachgiebigkeit der Verbindungsstücke
270 und ihre S-förmige Gestalt erleichtert das Verlagern der Deckplatte 268 unter der Wirkung
eines äußeren Baugliedes, durch das die Deckplatte gegenüber der Kassette 266 nach innen gedrückt wird,
um eine Druckkraft auf den Behälter 48' aufzubringen.
In Fig.3 ist die Lage der herausnehmbaren Deckplatte 268 für den Fall gezeigt, daß das Bauglied
zum Aufbringen einer Druckkraft gegen den Behälter 48' gedrückt worden ist, um den Behälter zu öffnen und
zu bewirken, daß die darin enthaltene Behandlungsflüssigkeit ausgetrieben und über die Flüssigkeitszuführungsvorrichtung
52' der Flüssigkeitskammer des Abgabebehälters in der Kassette zugeführt wird. Um
das Herausziehen der Deckplatte 268 aus dem Kassettengehäuseteil 12' zu erleichtern, ist jedes
Verbindungsstück 270 nahe der benachbarten Wand 16' bzw. 18' mit einer Aussparung 272 versehen. Somit
umfaßt jedes Verbindungsstück 270 eine Sollbruchstelle, die bricht, wenn eine ausreichende Kraft auf die
Deckplatte 268 aufgebracht wird, die bestrebt ist, die Deckplatte von dem Kassettengehäuseteil 12' weg zu
bewegen.
Bei der Behandlungs- und Projektionsvorrichtung 274 lagern die Walzen 188' und 194' in Lagerböcken 276
bzw. 278 um ortsfeste parallele Achsen. Diese Walzen sind durch einen solchen Abstand getrennt, daß beim
Einführen der Kassette 266 in die Aufnahmekammer 144' der Behandlungs- und Projektionsvorrichtung die
Walze 188' zuerst mit der Vorderkante 280 der Deckplatte 268 zusammenarbeitet, um dann fortschreitend
weitere Teile der Deckplatte gegenüber der Kassette nach innen gegen den Behälter 48' und die
Flüssigkeitszuführungsvorrichtung 52' zu drücken, so daß der Behälter geöffnet und die darin bereitgehaltene
Behandlungsflüssigkeit ausgetrieben wird. Während des Einführens der Kassette arbeitet die Walze 194' mit der
Außenfläche des Gehäuseteils W auf der von der Walze 188' abgewandten Seite zusammen, um die Kassette 266
gegen die durch die Walze 188' zum öffnen des Behälters aufgebrachte Kraft abzustützen. In F i g. 2 ist
die Kassette 266 teilweise in die Aufnahmekammer 144' der Vorrichtung 274 eingeführt. Hierbei ist die
Sollbruchstelle 50' des Behälters 48' aufgerissen und die Behandlungsflüssigkeit teilweise aus dem Behälter
verdrängt worden.
Nachdem die Behandlung des Films beendet und die Kassette 266 aus der Vorrichtung 274 ausgeworfen ist,
kann der Benutzer eine Zugkraft auf die Deckplatte 268 ausüben, um die Verbindungsstücke 270 in der Nähe
ihrer Aussparungen 272 zu durchtrennen und die Deckplatte aus der Kassette herauszuziehen. Die
Deckplatte kann dann weggeworfen werden, und beim späteren erneuten Einführen und Auswerfen der
Kassette in die Vorrichtung Γ.74 bzw. aus ihr heraus ist dafür gesorgt, daß die Walze 188' die Kassette nicht
mehr berührt.
irn folgenden wird eine zweite Ausführungsform der
Erfindung anhand von F i g. 4, 5 und 6 beschrieben. Die Kassette 284 kann ähnlich ausgebildet sein wie die
anhand von F i g. 1 beschriebene Kassette 10. Die Kassette 284 weist einen Druckkörper in Gestalt einer
Schiene 2S«5 auf, die zwischen den Wänden 16' und 18' des Kassettenausschnitts 13' so gelagert ist, daß sie über
den aufreißbaren Behälter 48' und die Flüssigkeitszuführungsvorrichtung 52' hinweg bewegt werden kann IJm
die Druckschiene 286 in der Kassette verschiebbar zu lagern, sind die Enden der Druckschiene mit Ansätzen
288 und 289 versehen, die mit langgestreckten Nuten 292 und 291 in den Wänden 16' und 18' zusammenarbeiten,
wie es in F i g. 6 gezeigt ist. Die Nuten 291 und 292 erstrecken sich bis zu einem Punkt in der Nähe der
Enden der Wände 16' und 18', in denen sie ausgebildet sind. Es ist sehr erwünscht, daß die Druckschiene 286
starr ist Die Druckschiene 286 kann somit gegenüber ihrer in Fig.4 bei 286' mit gestrichelten Linien
angedeuteten Ausgangslage, in der sie dem von der Sollbruchnaht 50' am weitesten entfernten Ende des
aufreißbaren Behälters 48' benachbart ist, über den Behälter und die Flüssigkeitszuführungsvorrichtung 52'
hinweg bewegt werden. Außerdem sind die Dicke der Druckschiene 286 und ihre Anordnung in der Kassette
284 so gewählt, daß die Druckschiene während ihrer Bewegung einen Druck auf den Behälter 48' ausübt, um
zuerst die geschwächte Naht 50' aufzureißen und dann die Behandlungsflüssigkeit aus dem Behälter zu
verdrängen und sie durch die Flüssigkeitszuführungsvorrichtung 52' hindurchzufördern.
Gemäß F i g. 5 ist jeder der Ansätze 288 und 289 der Druckschiene 286 mit einer Aussparung 294 versehen.
Wenn die Druckschiene gemäß F i g. 4 längs der Nuten 291 und 292 in ihre höchste Stellung gebracht wird,
können die Aussparungen 294 automatisch Lippen 296 aufnehmen, die an den Wänden 16' und 18' ausgebildet
sind. Sobald die Lippen 296 in die Aussparungen 294 eingreifen, ist die Druckschiene 286 in der Kassette 284
festgelegt, und jede weitere Bewegung der Schiene längs der Nuten 291 und 292 wird verhindert. Um ein
einwandfreies und zügiges Zusammenarbeiten der Druckschiene 286 mit dem aufreißbaren Behälter 48'
und der Flüssigkeitszuführungsvorrichtung 52' während der Bewegung der Druckschiene über diese Teile
hinweg zu erleichtern, ist die Vorderkante 298 der Druckschiene ge.näß Fig. 5 mit einem profilierten
Abschnitt 300 versehen.
Die Behandlungs- und Projektionsvorrichtung 302 ähnelt jener nach Fig.2 und 3, abgesehen davon, daß
die Walzen 188 und 194 und deren Lagerungen fortgelassen sind. Statt dessen umfaßt die Vorrichtung
302 eine an der oberen Platte 148' angebrachte Unterstützung 304, die gemäß F i g. 6 zwei durch einen
Abstand getrennte Finger 306 und 308 umfaßt, welche in die Aufnahmekammer 144' für die Kassette hineinragen.
Die Finger 306 und 308 sind so angeordnet, daß sie mit der Druckschiene 286 zusammenarbeiten, wenn die
Kassette erstmalig in die Vorrichtung 302 eingeführt wird, so daß eine weitere Abwärtsbewegung der
Druckschiene in der Aufnahmekammer 144' verhindert wird, sobald die Kassette vollständig eingeführt worden
ist. Wenn die Kassette 284 in die Vorrichtung 302 eingeführt wird, bewirkt somit die Druckschiene 286
automatisch, daß der Behälter 48' aufgerissen und die darin enthaltene Behandlungsflüssigkeit verdrängt und
durch die Flüssigkeitszuführungsvorrichtung 52' geleitet wird.
In einem Lagerbock 310, der sich von der Stützplatte
150' aus in die Kassettenaufnahmekammer 144' hinein erstreckt, ist eine Rolle 312 um eine ortsfeste Achse
drehbar gelagert. Die Rolle 312 ist so angeordnet, daß sie mit der Kassette 284 auf ihrer von der Druckschiene
286 abgewandten Seite zusammenarbeitet, um die Kassette gegen die Kraft abzustützen, die durch die
Druckschiene während des Einführens der Kassette auf dip Kassette ausgeübt wirr)
Bei dieser Ausführungsform hat die Kassette 284 keine Bauteile, die vor oder nach dem Einführen der
Kassette in die Behandlungs- und Projektionsvorrichtung
302 entfernt werden müssen. Außerdem besteht beim erneuten Einführen der Kassette in die Vorrichtung
keine Berührung zwischen den Fingern 306, 308 der Unterstützung 304 und irgendeinem Teil der
Kassette, bis die Kassette zur Anlage an den Leisten 162'gekommen ist.
Im folgenden wird eine dritte Ausführungsform der Erfindung anhand von Fi g. 7, 8 und 9 beschrieben. Bei
dieser Ausführungsform kann die Kassette 314 ebenso ausgebildet sein wie die anhand von Fig. 1 beschriebene
Kassette 10. Eine Deckplatte 316 ist als Druckkörper verschiebbar in Nuten 291' und 292' in den Wänden 16'
und 18' des Kassettcngehäuseteiles 12' gelagert Die Deckplatte 316 ist mit einem Abschnitt in Form einer
Druckschiene 318 versehen, die gegenüber der Innenfläche der Deckplatte längs einer Kante derselben
vorspringt und anfänglich nahe dem von der Flüssig-
keitszuführungsvorrichtung52' am weitesten entfernten
Ende des aufreißbaren Behälters 48' angeordnet ist.
Bei dieser Ausführungsform besteht die Druckschiene 318 gemäß Fig.8 mit der Deckplatte 316 aus einem
Stück. Die Deckplatte kann z. B. als Spritzteil aus einem Acrylharz oder Polystyrol hergestellt sein. Die Druckschiene
318 ragt in den Ausschnitt 13' der Kassette hinein, so daß gemäß Fig.7 eine Aufwärtsbewegung
der Deckplatte 316 längs der Nuten 291' und 2912' bewirkt, daß die Druckschiene aus ihrer in F i g. 7 bei
318' mit gestrichelten Linien angedeuteten Ausgangslage in der Kassette 314 heraus über den aufreißbaren
Behälter 48' und die Flüssigkeitszuführungsvorrichtung 52' hinweg bewegt wird. Während dieser Bewegung der
Deckplatte 316 wird die Druckschiene 318 gegen den Behälter 48' gedrückt, um zuerst dessen geschwächte
Naht 50' aufzureißen und dann zu bewirken, daß die Behandlungsflüssigkeit aus dem Behälter verdrängt und
durch die Flüssigkeitszuführungsvorrichtung 52' geleitet wird.
Gemäß F i g. 7 und 8 kann die Behandlungs- und Projektionsvorrichtung 320 praktisch ebenso ausgebildet
sein wie die anhand von F i g. 4 und 6 beschriebene Vorrichtung 302. Die Vorrichtung 320 umfaßt eine
Unterstützung 322, die an der oberen Platte 148' befestigt ist und zwei durch einen Abstand getrennte
Finger 324 und 326 aufweist, welche sich von der Unterstützung aus in die Kassettenaufnahmekammer
144' hinein erstrecken. Die Finger 324 und 326 sind so angeordnet, daß sie mit der Vorderkante der Deckplatte
316 zusammenarbeiten, wenn die Kassette 314 in die Aufnahmekammer 144' eingeführt wird, um jede
weitere Abwärtsbewegung der Deckplatte in die Vorrichtung 320 hinein zu verhindern, sobald die
Kassette vollständig eingeführt worden ist. Somit wird der Behälter 48' durch die Druckschiene 318 automatisch
geöffnet, und die Behandlungsflüssigkeit wird während des Einführens der Kassette aus dem Behälter
verdrängt und durch die Flüssigkeitszuführungsvorrichtung 52'geleitet.
Außerdem ist in einem Lagerbock 310', der von der Stützplatte 150' aus in die Aufnahmekamrner 144'
hineinragt, eine Rolle 312' im wesentlichen in Fluchtung mit den Fingern 324 und 326 drehbar gelagert. Diese
ίο Rolle ist so angeordnet, daß sie mit der Außenfläche des
Kassettengehäuseteils 11' zusammenarbeitet, wenn die Kassette 314 in die Vorrichtung 320 eingeführt wird, so
daß die Kassette durch die Rolle gegen die Kraft abgestützt wird, welche durch die Druckschiene 318 auf
die Kassette aufgebracht wird.
Diese Ausführungsform der Erfindung ähnelt der anhand von Fi g. 4 bis 6 beschriebenen insofern, als das
zum Aufbringen einer Kraft dienende Teil zum öffnen des Behälters 48' und zum Verdrängen der Behandlungsflüssigkeit
einen Bestandteil der Kassette selbst bildet. Ein Unterschied gegenüber dem vorangehenden
Ausführungsbeispiel besteht jedoch darin, daß die Kassette 314 eine Deckplatte 316 umfaßt, die ein
vorzeitiges bzw. unbeabsichtigtes Öffnen des Behälters 48'verhindert.
Zwar kann man die Deckplatte 316 wieder über dem geöffneten Behälter 48' und der Flüssigkeitszuführungsvorrichtung
52' in die Kassette 314 einführen, nachdem die Kassette aus der Vorrichtung 320 ausgeworfen
worden ist, doch wird die Deckplatte nach ihrer einmaligen Benutzung vorzugsweise weggeworfen. Bei
dieser Anordnung kann die Kassette wiederholt in die Behandlungs- und Projektionsvorrichtung 320 eingeführt
werden, ohne daß die Finger 324 und 326 die Kassette berühren.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Kinematographische Selbstentwicklerfiimkassette mit einer Filmbehandlungsstation, die einen
Flüssigkeitsspender aufweist, um den Kinofilm innerhalb der Kassette mit einer Behandlungsflüssigkeit
zu überziehen, wenn der Kinofilm relativ zum Spender bewegt wird, und mit einem Flüssigkeksbehälter
für die Behandlungsflüssigkeit, der eine geschwächte Sollbruchstelle aufweist, die bei Druckausübung
von außerhalb der Kassette her aufbricht und die Flüssigkeit in den Flüssigkeitsspender
gelangen läßt, dadurch gekennzeichnet,
daß der als flacher Beutel ausgeführte Flüssigkeitsbehälter (48, 48') mit einer seiner flexiblen Wände
parallel und benachbart zu einer Kassettenwand (12') verlaufend angeordnet ist, und daß ein von
dieser Kassettenwand (12') in einem Ausschnitt (13') getragener Andruckkörper (268; 286; 316, 318)
durch außerhalb der Kassette (266) getrennt von dieser angeordnete, einen Preßdruck ausübende
Mittel (188', 194'; 304, 312) derart auf diese flexible Wand des Behälters (48') hin und über diesen weg in
Richtung der geschwächten Sollbruchstelle (50') beweglich ist, daß dabei die Sollbruchstelle (50')
aufbricht und die Flüssigkeit in den Flüssigkeitsspender (52'; 58,60,62) eintritt.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper als Kassettendeckplatte
(268) ausgebildet ist, die über flexible Verbindungsstreifen (270) mit der Kassettenwand
verbunden ist.
3. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstreifen (270) mit
Schwächungsstellen (272) zum erleichterten Abirennen der Deckplatte (268) versehen sind.
4. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper von einer starren
Druckschiene (286; 318) gebildet ist, die einen Teil der Kassette bildet und mil seitlichen Federn (288, «>
289) in Nuten (291,292) der Kassettenwand gleitbar geführt ist.
5. Kassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Federn (289) mit
einer Rastausnehmung (294) versehen ist, in die in «
der Endstellung Lippen (296) der Kassettenwand eingreifen.
6. Kassette nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschiene (318) mit
einer einen Teil der Kassette bildenden Deckplatte (316) verbunden ist, die in der Kassettenwand
verschiebbar ist.
7. Projektor für eine Kassette gemäß den Ansprüchen 1—6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Projektor benachbart zu einem Einsetzschlitz (160) für die Kassette Quetschorgane (188, 194) aufweist,
die beim ersten Einfügen der Kassette von außen her auf den Druckkörper (268; 286; 318) einwirkt, um
den Flüssigkeitsbehälter (48, 48') innerhalb der Kassette aufzubrechen.
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