DE1214539B - Verfahren zur Einfuehrung des entwicklungs-bereiten Filmverbandes in die Quetschwalzen von Selbstentwicklerkameras - Google Patents

Verfahren zur Einfuehrung des entwicklungs-bereiten Filmverbandes in die Quetschwalzen von Selbstentwicklerkameras

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DE1214539B
DE1214539B DEJ23346A DEJ0023346A DE1214539B DE 1214539 B DE1214539 B DE 1214539B DE J23346 A DEJ23346 A DE J23346A DE J0023346 A DEJ0023346 A DE J0023346A DE 1214539 B DE1214539 B DE 1214539B
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DE
Germany
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film
sheet
nip rollers
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camera
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Application number
DEJ23346A
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English (en)
Inventor
Joel Alan Hamilton
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Polaroid Corp
Original Assignee
Polaroid Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/48Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
    • G03B17/50Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus
    • G03B17/52Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus of the Land type

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Description

  • Verfahren zur Einführung des entwicklungsbereiten Filmverbandes in die Quetschwalzen von Selbstentwicklerkameras Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Anwendung in Selbstentwicklerkameras, mit dem der entwicklungsbereite, aus einem belichteten lichtempfindlichen Blatt und einem Bildaufnahmeblatt bestehende Filmverband zusammen mit einem zwischen den Blättern befindlichen und die Behandlungsflüssigkeit enthaltenden Behälter zwischen die Quetschwalzen der Kamera vorgeschoben wird, die dann beim weiteren Vorschub des Filmverbandes durch die Quetschwalzen den Behandlungsflüssigkeitsbehälter aufbrechen, die Behandlungsflüssigkeit als Schicht zwischen dem lichtempfindlichen und dem Bildaufnahmeblatt ausbreiten und so die Entwicklung und Bildübertragung bewirken.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren, bei welchem in einem ersten Schritt mittels eines laschenartigen Griffteiles, der unter Umgehung des Berührungsspaltes der Quetschwalzen an deren Außenseite vorbeigezogen wird, der Filmverband in eine Stellung kurz vor die Quetschwalzen bewegt wird, wobei am Ende dieses ersten Schrittes dieser laschenartige Griffteil von dem Filmverband abgerissen wird, während in einem zweiten Schritt der Filmverband an einem zwischen den Quetschwalzen vorstehenden Abschnitt ergriffen und aus der Kamera weggezogen werden kann, so daß die Quetschwalzen auf den Filmverband einwirken können.
  • Bei der Durchführung derartiger Einfädelverfahren bei Selbstentwicklerkameras der genannten Bauart besteht die Gefahr, daß die seitlichen Ränder des mittelbar des laschenartigen Griffteiles bewegten Filmverbandes an den seitlichen Führungsmitteln der Kamera anstoßen und eine Verklemmung eintritt, was zur Folge hat, daß beim weiteren Ziehen an dem laschenartigen Griffteil dieser vorzeitig von dem Filmverband abgerissen wird. Da ein Abreißen dieses laschenartigen Griffteiles am Ende des ersten Verfahrensschrittes erforderlich ist, weil dieser laschenartige Griffteil auf einen anderen Bewegungspfad geführt wird als der Filmverband selbst, darf der laschenartige Griffteil nicht zu fest am Filmverband angeordnet sein, weil sonst die Gefahr bestände, daß der Filmverband aus seiner Bereitschaftsstellung verschoben wird. Außerdem besteht die Gefahr, daß bei dem nachfolgenden Wegziehen des Filmverbandes durch die Quetschwalzen der Filmverband beschädigt wird, wenn er während des ersten Verfahrensschrittes infolge der Reibung mit den seitlichen Führungsmitteln schräggestellt zwischen die Quetschwalzen eingeführt wurde.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und den Filmverband ohne direkte manuelle Berührung ausgerichtet auf die Quetschwalzen zwischen diese einzuführen.
  • Erfindungsgemäß wird das Verfahren in der ersten Behandlungsstufe, in der der Filmverband mittelbar über den laschenartigen Griffteil vorgeschoben wird, in der Weise durchgeführt, daß der Vorlaufabschnitt jedes Filmverbandes während seiner durch den laschenartigen Griffteil bewirkten Vorschubbewegung quer zu seiner Vorschubbewegung frei beweglich geführt wird.
  • Die Erfindung beruht demgemäß auf der Erkenntnis, daß der Vorschub sicherer und genauer durchgeführt werden kann, wenn man auf seitliche Führungsmittel, die den Rand des Filmverbandes während des Vorschubes berühren, verzichtet. Es hat sich gezeigt, daß die Steifheit des von den Blättern gebildeten Filmverbandes in Verbindung mit den Führungsmitteln im Filmpack ausreicht, beim mittelbaren Vorschub durch den laschenartigen Griffteil die erforderliche Ausrichtung selbsttätig vorzunehmen.
  • Vorzugsweise wird das Verfahren in der Weise durchgeführt, daß der Vorlaufabschnitt mit einem verjüngenden Endabschnitt zwischen die Quetschwalzen eingeführt wird, bevor der laschenartige Griffteil vollständig an der Außenseite der Quetschwalzen vorbeigezogen und von dem Filmverband abgetrennt ist, und daß nach Vollendung der durch den laschenartigen Griffteil nach seiner Trennung vom Filmverband beendeten Vorschubbewegung die Vorderkante-des Filmverbandes vom Einlauf der Quetschwalzen ein kurzes Stück entfernt liegt.
  • Dadurch, daß zunächst der Vorlaufabschnitt in die Walzen eingeführt wird, ergibt sich die Möglichkeit einer weiteren Ausrichtung des Filmverbandes während des Vorschubes des Vorlaufabschnittes zwischen die Walzen, falls dies erforderlich sein sollte. Dieser Vorlaufabschnitt hat nämlich eine geringere Dicke als der Berührungsspalt der Quetschwalzen, der auf die größere Dicke des als Schichtenkörper ausgebildeten Filmverbandes abgestimmt ist. Insofern kann sich der Vorlaufabschnitt und damit der gesamte Filmverband auch dann noch frei ausrichten, wenn dieser Vorlaufabschnitt bereits zwischen den Quetschwalzen bereit zum Ergreifen befindlich ist und der laschenartige Griffteil, der dem Vorschub des Filmverbandes dient, bereits von diesem getrennt wurde.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Selbstentwicklerkamera sowie einen Filmpack und einen Filmverband, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet sind, In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine perspektivische Teildarstellung eines photographischen Filmverbandes, der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren innerhalb der Selbstentwicklerkamera nach deren Quetschwalzen vorschiebbar ist, F i g. 2 im Grundriß weitere Einzelheiten des Filmverbandes nach F i g. 1, F i g. 3 eine perspektivische Darstellung eines Filmpacks, der mehrere Filmverbände gemäß F i g. 1 und 2 enthält, F i g. 4 einen Schnitt eines Filmpacks nach F i g. 3, F i g. 5 eine weitere Schnittansicht des Filmpacks nach F i g. 3, F i g. 6 einen Schnitt einer Selbstentwicklerkamera, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorzugsweise als Handkamera ausgebildet, bei der ein Filmpack oder Magazin verwendet wird, das mehrere einzelne Filmverbände enthält. Jeder Filmverband umfaßt ein lichtempfindliches Flachmaterialstück, das belichtet werden kann, ein zweites, die Kopie aufnehmendes Flachmaterialstück, das während des Entwicklungsvorganges das belichtete lichtempfindliche Flachmaterialstück überdeckt, sowie einen aufreißbaren Behälter, der mit einer Behandlungsflüssigkeit gefüllt ist. Das Entwickeln des Filmverbandes erfolgt innerhalb der Kamera mit Hilfe von zwei Organen zum Aufbringen von Druck, vorzugsweise durch Walzen, die an dem Filmverband angreifen, während dieser aus der Kamera herausgezogen wird, und die das dem Behälter entnommene Behandlungsmaterial in Form einer Schicht zwischen dem lichtempfindlichen Flachmaterialstück und dem die Kopie aufnehmenden Flachmaterialstück verteilen. Jeder Filmverband umfaßt ein Zugorgan, das aus der Kamera herausragt und erfaßt werden kann, um den Filmverband zwischen den Druckorganen hindurch aus der Kamera herauszuziehen.
  • Wie schon bezüglich des weiter oben genannten Patentes erwähnt, ist die Kamera so ausgebildet, daß sie in Verbindung mit mehreren Filmverbänden benutzt werden kann, und die Zugorgane aller dieser Filmverbände müssen aus der Kamera herausragen, .damit sie nacheinander erfaßt werden können, um die Filmverbände zwischen den Druckorganen hindurch aus der Kamera herauszuziehen. Da es offensichtlich unerwünscht ist, daß sich das Zugorgan eines Filmverbandes zwischen den Druckorganen hindurch erstreckt, während ein anderer Filmverband zwischen den Druckorganen hindurchgezogen wird, um die Behandlung durchzuführen, erstrecken sich die Zugorgane der Filmverbände um die Druckorgane herum und zu einer Seite derselben, statt zwischen den Druckorganen zu liegen, und jedes Zugorgan ermöglicht es, einen vorderen Endabschnitt des zugehörigen Filmverbandes zwischen den Druckorganen hindurch aus der Kamera herauszuziehen, wo dieser vordere Endabschnitt erfaßt werden kann, um den Filmverband zwischen den Druckorganen hindurch aus der Kamera herauszuziehen. Um die Behandlung eines Filmverbandes nach der Belichtung des zugehörigen lichtempfindlichen Elementes zu bewirken, wird somit das Zugorgan des Filmverbandes erfaßt und so weit aus der Kamera herausgezogen, daß es sich von dem betreffenden Filmverband ablöst. Dieser Vorgang dient dazu, das vordere Ende des Filmverbandes von der Kamera aus zwischen die Druckorgane zu führen, wo das vordere Ende erfaßt wird, um den Filmverband zwischen den Druckorganen hindurchzuziehen.
  • Ein weiterer Vorteil dieses Systems besteht, wie schon erwähnt, darin, daß es dem Filmverband die Möglichkeit gibt, sich gegenüber den Druckorganen einwandfrei auszurichten. Wenn es sich bei den Druckorganen z. B. um Walzen handelt, würde sich der Filmverband dann, wenn er unter einem Winkel zwischen die Walzen geführt würde, weiter unter diesem Winkel zwischen den Walzen hindurchbewegen, so daß sich der Filmverband schließlich innerhalb des Kameragehäuses oder der zum Herausziehen vorgegehenen öffnung verklemmen würde, was zu einer Beschädigung des Filmverbandes führen könnte. Bei der beschriebenen Anordnung des Zugorgans, -bei dem zum Herausziehen zwei Schritte durchgeführt werden müssen, ergreift der Benutzer ein Zugorgan und zieht dieses aus der Kamera heraus, bis es sich von dem zugehörigen Filmverband ablöst. Das Zugorgan kann in einer solchen Weise geführt werden, daß verhindert wird, daß der Filmverband in irgendeiner anderen Richtung als der erforderlichen Richtung weiterbewegt wird, d. h., daß Gewähr dafür besteht, daß sich derFilmverband rechtwinklig zu den Achsen der Druckwalzen bewegt. Die Wände des den Filmverband umschließenden Behälters dienen ebenfalls zusammen mit dem Kameragehäuse dazu, den Filmverband längs der richtigen Bahn zu führen, bis das vordere Ende des Filmverbandes zwischen den Druckorganen hindurchgelaufen ist. SobaldsichdasZugorganvondemEilmverband ablöst, wirkt die mit der Hand auf den Filmverband aufgebrachte Zugkraft nicht mehr auf den F51mverband, so daß es dem Filmverband auch hierdurch ermöglicht wird, sich einwandfrei auszurichten, da jede einen Fluchtungsfehler hervorrufende Kraft beseitigt ist. Sobald dieser Punkt im Verlauf des Herausziehens des Filmverbandes erreicht ist, braucht der Filmverband nur noch um ein sehr kurzes Stück weiterbewegt zu werden, um zwischen den Druckorganen erfaßt zu werden, so daß die Fluchtung des Filmverbandes gegenüber den Druckorganen festgelegt ist und im weiteren Verlauf des Herausziehens nicht mehr geändert werden kann. Auf diese Weise wird die Gefahr, daß der Benutzer den Filmverband in eine falsche Lage bringt, so weit begrenzt, daß in dieser Richtung praktisch keine Gefahr mehr besteht und das einwandfreie Herausziehen des Filmverbandes gewährleistet ist.
  • In F i g, 1 bis 5 sind ein Filmverband sowie ein mehrere solche Filmverbände enthaltender Filmpack zur Verwendung in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt, Jeder der insgesamt mit 10 bezeichneten Filmverbände umfaßt ein allgemein rechteckiges lichtempfindliches Blatt 12 und ein zweites, die Kopie aufnehmendes Blatt 14. Diese beiden Blätter bilden einen Träger, der für Licht undurchlässig ist, durch welches das lichtempfindliche Material des lichtempfindlichen Blattes beeinflußt würde. Bei dem lichtempfindlichen Material handelt es sich um eine Schicht aus einem beliebigen bekannten, zu photographischen Aufnahmezwecken verwendeten Materials, vorzugsweise um Silberhalogenidemulsionen auf Gelatine, und dieses Material befindet sich auf einem lichtundurchlässigen flexiblen Blatt, das z. B. aus Papier, einem organischen Kunststoff od, dgl. besteht. Das zweite, die Kopie aufnehmende Blatt kann lediglich dazu dienen, zur Verteilung eines Behandlungsmittels beizutragen, das in Berührung mit der lichtempfindlichen Schicht gebracht wird, oder es umfaßt bei der bevorzugten Ausbildungsform des Filmverbandes Mittel, die eine Unterlage für ein Übertragungsbild bilden, das z. B. mit Hilfe eines Silberhalogenid-Diffusions-übertragungs- und Umkehrverfahrens erzeugt wird. An der Vorderkante des lichtempfindlichen Blattes 12 ist ein Führungs- oder Zugblatt 16 befestigt, das einen ersten Abschnitt 18 umfaßt, an welchem das Zugblatt 16 mit dem lichtempfindlichen Blatt verbunden ist. Dieser erste Abschnitt 1$ hat annähernd die gleiche Breite wie das lichtempfindliche Blatt und dient zur Anbringung eines aufreißbaren Behälters 22 für das Behandlungsmittel. Außerdem umfaßt das Zugblatt 16 einen sich verjüngenden Endabschnitt 20. Das zweite Blatt 14 ist auf einem Tragblatt 24 angeordnet, dessen mittlerer Teil 26 annähernd ebenso breit ist wie das zweite Blatt 14 und der mit einer allgemein rechteckigen Öffnung 28 versehen ist, welche diejenige Fläche des zweiten Blattes abgrenzt, innerhalb deren das Bild erzeugt wird, Das zweite Blatt 14 ist an dem mittleren Teil 26 so befestigt, daß die an die öffnung 28 angrenzenden Teile des mittleren Abschnitts eine Maske zur Begrenzung der Bildfläche bilden und zur Ausbreitung des Behandlungsmittels beitragen. Das Tragblatt 24 umfaßt einen vorderen Endabschnitt 30 mit einem sich verjüngenden Ende 32, ähnlich dem sich verjüngenden Endabschnitt 20, und ist an letzterem zwischen dessen Enden befestigt. Die sich verjüngenden Endabschnitte 20 und 32 bilden zusammen den vorderen Endabschnitt des Filmverbandes, der vorgeschoben und zwischen die Organe zum Aufbringen von Druck gebracht wird.
  • Die Länge des Zugblattes 16 zwischen der Vorderkante des lichtempfindlichen Blattes 12 und der Befestigungsstelle zwischen dein Zugblatt und dem Tragblatt 24 ist im wesentlichen gleich der Länge des Tragblattes 24 zwischen der Verbundungsstelle zwischen diesem und dem Zugblatt und der Vorderkante des zweiten Blattes 14. Infolge dieser Anordnung befinden sich das lichtempfindliche Blatt und das zweite Blatt während der Behandlung des Filmverbandes aufeinanderlxegend in Deckung. An der Hinterkante des lichtempfindlichen Blattes 12 ist ein nachlaufendes Blatt 36 befestigt, das mit einem hinteren Endabschnitt 34 des Tragblattes 24 zusammenarbeitet, welcher über die Hinterkante des zweiten Blattes hinausragt, um die überschüssige Behandlungsflüssigkeit aufzufangen, die über die Hinterkanten des lichtempfindlichen Blattes und des zweiten Blattes während des Verteilens der Behandlungsflüssigkeit hinweggedrückt werden kann. Wie schon erwähnt, wird das Behandlungsmittel dadurch verteilt, daß das lichtempfindliche Blatt und das zweite Blatt zusammen mit dem mit dem Behandlungsmittel gefüllten Behälter in gegenseitiger Deckung zu zwei einander benachbarten Organen zum Aufbringen von Druck vorgeschoben und zwischen diesen Organen hindurchgeführt werden. Die Druckorgane bringen fortschreitend einen Quetschdruck auf die Blätter auf, wobei dieser Vorgang im Bereich des Behälters beginnt, um zu bewirken, daß der Inhalt des Behälters herausgedrückt,- zwischen die beiden Blätter gebracht und in Form einer Schicht und in Berührung mit den Blättern zwischen diesen ausgebreitet wird.
  • Um zum Einschließen des überschüssigen Behandlungsmittels beizutragen, sind am hinteren Endabschnitt 34 nahe dessen Längskanten Abstandsorgane 38 vorgesehen, durch welche die Druckorgane in einem Abstand voneinander gehalten werden, damit ein Spalt zwischen dein hinteren Endabschnitt 34 und dem nachlaufenden Blatt 36 vorhanden ist, in dem das überschüssige Behandlungsmittel gesammelt und zurückgehalten werden kann.
  • Der aufreißbare Behälter 22 umfaßt einen rechteckigen Zuschnitt aus für Flüssigkeiten und Luft undurchlässigem Flachmaterial, der in der Längsrichtung so auf sich selbst zurückgefaltet ist, daß er zwei Wände bildet, die an ihren Längs- und Stirnkanten mit abdichtender Wirkung miteinander verbunden sind, um einen das Behandlungsmittel aufnehmenden Hohlraum abzugrenzen. Der Randverschluß entlang der Längskante wird schwächer ausgebildet als die stirnseitigen Verschlüsse, so daß sich der Behälter an dieser Längskante öffnet, wenn innerhalb des Behälters dadurch ein hydraulischer Druck erzeugt wird, daß eine Druckkraft auf die Behälterwände aufgebracht wird, Der Behälter 22 ist auf dem ersten Abschnitt 18 des Zugblattes 16 so angeordnet, daß der erwähnte Längsverschluß auf die Vorderkante des lichtempfindlichen Blattes gerichtet ist.
  • Der strömungsfähige Inhalt des Behälters 22 ist vorzugsweise geeignet, die Erzeugung eines übertragungsbildes auf dem die Kopie aufnehmenden Blatt 14 innerhalb der Fläche desselben zu bewirken, welche durch die Öffnung 28 in dem Tragblatt 24 abgegrenzt wird.
  • In F i g. 3 und 5 ist ein mehrere Filmverbände 10 enthaltender, insgesamt mit 40 bezeichneter Filmpack dargestellt, der einen allgemein quaderförmigen Behälter oder Kasten 42 zum Aufnehmen und Umschließen mehrerer Filmverbände 10 umfaßt. Gemäß den Zeichnungen umfaßt der Behälter 42 zwei Teile, und zwar einen vorderen Teil mit einer Vorderwand 44, Seitenwänden 46, einer Rückwand 48 und einer Stirnwand 50. Die Vorderwand 44 ist mit einer allgemein rechteckigen Belichtungsöffnung 52 versehen, damit Licht zur Belichtung der lichtempfindlichen Blätter der in dem Behälter angeordneten Filmverbände eintreten kann. Die Stirnwand SO ist nur teilweise ausgebildet, d. h., sie erstreckt sich nicht so weit nach hinten wie .die Seitenwände, und sie begrenzt zusammen mit der Rückwand des Behälters einen Kanal 56 am vorderen Ende des Behälters, durch den die Filmverbände aus dem Behälter herausgezogen werden können. Der hintere Teil des Behälters umfaßt eine an den Seitenwänden 46 befestigte Rückwand 54, die vorzugsweise aus nachgiebigem Blech besteht.
  • Die Anordnung jedes Filmverbandes innerhalb des Behälters 42 geht aus F i g. 1, 4 und 5 hervor; in F i g. 5 ist die Anordnung von mehreren - im vorliegenden Falle zwei - Filmverbänden dargestellt. Jeder Filmverband ist so angeordnet, daß sich jeweils die lichtempfindlichen Blätter und die zweiten Blätter überdecken, wobei die lichtempfindliche Fläche des lichtempfindlichen Blattes nach außen gerichtet ist und wobei die darüberliegende Fläche des die Kopie aufnehmenden Blattes während der Behandlung nach innen gerichtet ist und in die gleiche Richtung weist. Das Zugblatt 16 ist nahe der Vorderkante des lichtempfindlichen Blattes 12 zwischen dieser Vorderkante und dem Behälter 22 gefaltet oder umgebogen, und das Tragblatt 24 ist nahe der Vorderkante des zweiten Blattes 14 in ähnlicher Weise gefaltet, so daß die Abschnitte des Zugblattes und des Tragblattes, welche die lichtempfindlichen Blätter und die zweiten Blätter miteinander verbinden, dazwischenliegen; die vorderen und hinteren Enden jedes lichtempfindlichen Blattes sind nahe den hinteren bzw. vorderen Enden der zweiten Blätter angeordnet. Der Filmpack ist mit einer allgemein ebenen rechteckigen Druckplatte 58 ausgerüstet, die zwischen dem lichtempfindlichen Blatt 12 und den übrigen Teilen des Filmverbandes liegt und das lichtempfindliche Blatt gegen die Innenfläche der Vorderwand 44 drückt, damit es die richtige Lage zur Belichtung durch die Öffnung 52 hindurch einnimmt. Die Druckplatte 58 besitzt einen eingerollten Endabschnitt 60, um den herum sich der gebogene Teil des Zugblattes 16 erstreckt. Der eingerollte Endabschnitt 60 ist vorgesehen, um das lichtempfindliche Blatt 12 auf eine noch zu erläuternde Weise um das Ende der Druckplatte herumzuführen. Der größere Teil des ersten Abschnitts 18 des Zugblattes 16, der daran befestigte aufreißbare Behälter 22, der sich verjüngende Abschnitt 20 und der vordere Endabschnitt 30 des Tragblattes 24 liegen hinter der Druckplatte 58 zwischen dieser und dem zweiten Blatt 14. Die Druckplatte 58 trägt seitliche Flansche 62, die nahe den Seitenwänden 46 des Behälters oder Kastens angeordnet sind. Die Rückwand 54 des Gehäuses ist mit Federn 64 versehen, die aus dem Material der Rückwand ausgeschnitten und nach innen vorgespannt sind, um an den seitlichen Flanschen 62 der Druckplatte anzugreifen und diese gegen die Vorderwand 44 vorzuspannen, so daß das lichtempfindliche Blatt in seiner Belichtungsstellung gehalten wird. Ferner ist die Rückwand 54 mit einer U-förmigen Öffnung bzw. einem großen Ausschnitt 66 versehen, der in dem der Öffnung 56 benachbarten Endabschnitt der Rückwand ausgebildet ist und einem noch zu erläuternden Zweck dient.
  • Damit jeder Filmverband aus dem Behälter herausgezogen werden kann, wobei sich das lichtempfindliche Blatt und das die Kopie aufnehmende Blatt überdecken, und damit der sich verjüngende Endabschnitt 20 zwischen zwei Organe zum Aufbringen von Druck geführt werden kann, ist jeder Filmverband mit einem relativ schmalen, langen Zugorgan 70 versehen, das mit seinem hinteren Ende mit dem sich verjüngenden Endabschnitt 20 zwischen dem ersten Abschnitt 18 und der Verbindungsstelle zwischen diesem sich verjüngenden Endabschnitt und dem anderen sich verjüngenden Endabschnitt 32 verbunden ist. Das Zugorgan 70 kann gemäß den Zeichnungen am hinteren Ende T-förmig sein, wobei die sich seitlich nach außen erstreckenden Fortsätze 71 mit dem sich verjüngenden Endabschnitt 20 gemäß F i g. 2 an den kreuzweise schraffierten Flächen verklebt sind. Das Zugorgan 70 ragt durch die Öffnung 56 des Behälters 42 nach außen, und wenn es aus dem Behälter herausgezogen wird, zieht es ein lichtempfindliches Blatt 12 so um den eingerollten Endabschnitt 60 der Druckplatte 58 herum, daß es in Deckung mit einem zweiten Blatt 14 gebracht wird, woraufhin die beiden sich deckenden Blätter innerhalb des Behälters in Richtung auf die Öffnung 56 bewegt werden. Wenn das Zugorgan 70 beginnt, sich zu der Öffnung 56 zu bewegen, muß der sich verjüngende Endabschnitt 32 des Tragblattes 24 brechen und beginnen, sich in Richtung auf die Öffnung einzurollen, was auf die Bewegung des sich verjüngenden Endabschnitts 20 des Zugblattes 16 in Richtung auf die gleiche Öffnung zurückzuführen ist. Dies ist der Grund, weshalb die Endabschnitte 20 und 32 eine sich verjüngende Form haben, denn hierbei wird der schwächste Teil des Endabschnitts 32 in denjenigen Bereich verlegt, in welchem der Endabschnitt beginnen muß, sich einzurollen. Außerdem sind Mittel vorgesehen, um eine Bewegung lichtempfindlicher Blätter zu verhindern, die unter dem vordersten lichtempfindlichen Blatt liegen, wenn dieses aus seiner Belichtungsstellung entfernt und über das eingerollte Ende der Druckplatte 58 nach innen gezogen wird. Diese Mittel umfassen einen Endabschnitt 68 der Druckplatte 58, an welchem Eckenteile 72 (F i g. 1) der nachlaufenden Endabschnitte 36 befestigt sind. Die Eckenteile 72 sind vorher so eingeschnitten worden, daß ein Abtrennen derselben vom hinteren Endabschnitt 36 gewährleistet ist, und sie können am Endabschnitt 68 der Druckplatte z. B. mittels Heftklammer 74 befestigt sein. Der Filmpack 40 ist mit Mitteln versehen, um die Öffnung 52 anfänglich gegen das Eindringen von Licht abzuschließen, bis der Filmpack zum Zwecke des Gebrauchs in die Kamera eingesetzt worden ist. Diese Lichtabschlußmittel umfassen ein doppeltes Deckblatt 76 aus lichtundurchlässigem Material, das zwischen dem vordersten .lichtempfindlichen Blatt und der Vorderwand 44 des Gehäuses liegt und die Öffnung 52 überdeckt. Das Deckblatt 76 erstreckt sich um das gekrümmte Ende der Druckplatte herum und auf deren Rückseite derart, daß es an der Rückwand 54 anliegt, wobei das vordere Ende des Deckblattes dem Kanal 56 benachbart ist. Ein dem Zugorgan 70 ähnelndes langgestrecktes Zugorgan 78 ist an dem Deckblatt 76 an einem Punkt befestigt, der gegenüber dem vorderen Ende des Deckblattes nach innen versetzt ist, so daß es möglich ist, das Deckblatt 76 nach dem Einsetzen des Behälters 42 in die Kamera aus dem Behälter herauszuziehen.
  • Eine Einrichtung, in der der erfindungsgemäße photographische Filmverband benutzbar ist, ist in F i g. 6 in Form einer insgesamt mit 86 bezeichneten Handkamera dargestellt.
  • Das Kameragehäuse umfaßt einen rückwärtigen Teil 102 mit einer Rückwand 104 und Seitenwänden 106, die zusammen mit einem vorderen Gehäuseteil 88. eine Kammer 108 umschließen, welche hinter der Vorderwand 90 liegt und an ihrer Vorderseite eine öffnung 94 besitzt, so daß sie den Filmpack derart aufnehmen kann, daß eine Belichtung über die öffnung 94 möglich ist.
  • Die untere Stirnwand 103 des Gehäuses ist mit einem Kanal 110 zum Herausziehen der Filme versehen, so daß jeweils ein Filmverband herausgezogen werden kann.
  • In der Kamera 86 sind zwei einander benachbarte Druckwalzen 114 und 11.6 eingebaut, die in der Kammer 108 nahe dem Kanal 110 zum Herausziehen der Filme angeordnet sind. Die Druckwalzen 114 und 116 sind derart drehbar gelagert, daß ihre Achsen im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen, und es sind nachgiebige Mittel vorgesehen, um die Walzen gegeneinander vorzuspannen, so daß sie eine Druckkraft auf einen Filmverband aufbringen können, der zwischen den Walzen hindurchgeführt wird. Die beiden Druckwalzen bilden zusammen eine zuerst konvergierende und dann divergierende Durchlaufstelle, durch welche der Filmverband hindurchbewegt wird, um die Behandlung des Filmverbandes zu bewirken; die Durchlaufstelle der Druckwalzen steht im wesentlichen in Fluchtung mit dem Kanal 110. Bei der in F i g. 6 gezeigten Anordnung sind beide Druckwalzen so im hinteren Gehäuseteil 102 gelagert, daß man nach dem Auseinanderschwenken der Gehäuseteile einen mehrere Filmverbände enthaltenden Filmpack so in die Kamera einlegen kann, daß sich Zugorgane der Filmverbände aus der Kamera heraus an der Vorderseite der Druckwalzen vorbei erstrecken. Teile der Stirnwände 89 und 103 begrenzen zusammen eine öffnung 112 zwischen den beiden Gehäuseteilen, durch welche die Zugorgane aus dem Kameragehäuse herausragen können.
  • Weiterhin umfaßt die Kamera 86 Mittel, um den sich verjüngenden Endabschnitt 20 des Filmverbandes 10 zwischen die Druckwalzen 114 und 116 zu führen, wenn das Zugorgan 70 an der Vorderseite der Walze 114 vorbei durch die öffnung 112 nach außen gezogen wird. Bei der in F i g. 6 gezeigten Ausbildungsform umfassen diese Berührungsmittel eine Führungsstange 130, die am hinteren Gehäuseteil 102 in unmittelbarer Nähe der Walze 114 befestigt ist und eine im wesentlichen gerade Hinterkante besitzt, die sich zwischen den Seitenwänden des Kameragehäuses erstreckt und im wesentlichen in einer Ebene liegt, welche sich durch den konvergierenden Kanal zwischen den Druckwalzen erstreckt und die Druckwalzen daher tangiert. Ein mittlerer Teil 132 der Führungsstange 130, der die Vorderkante der Führungsstange bildet und dessen Länge annähernd der Breite des Zugorgans 70 entspricht, ist in Richtung auf die Druckwalze 114 gekrümmt und so angeordnet, daß seine am weitesten vorn liegende Kante annähernd auf einer Linie mit dem am weitesten vorn liegenden Teil der Walze 114 liegt. An den Enden der Führungsstange 130 sind nahe dem mittleren Teil 132 zwei Führungsorgane 134 angebracht. Die hinteren Flächen der Führungsorgane 134 liegen in der Ebene der Hinterkante der Führungsstange 130, und beide Führungsorgane sind mit einander zugewandten Stirnflächen versehen, deren Abstand voneinander etwas größer ist als die Breite des Zugorgans 70. Eine Führungsplatte 136, deren Länge etwa gleich der Breite des Zugorgans 70 ist, ist am Gehäusevorderteil 88 befestigt und erstreckt sich zwischen den Führungsorganen 134 nahe der Führungsstange 130 gegenüber der Kamera nach hinten. Die am weitesten hinten liegende Kante der Führungsplatte 136 ist gekrümmt und im wesentlichen in der Ebene der Hinterkante der Führungsstange 130 und der hinteren Flächen der Führungsorgane 134 angeordnet. Der mittlere Teil 132 der Führungsstange 130, die Führungsorgane 134 und die Führungsplatte 136, bilden zusammen einen Führungskanal 138, der gegenüber der Kamera allgemein von vorn nach hinten verläuft und dessen zwischen den Seitenwänden der Kamera gemessene Breite nur wenig größer ist als die Breite des Zugorgans 70, so daß das Zugorgan den Kanal 138 passieren kann. Der sich verjüngende Endabschnitt 20 ist an seiner Vorderkante breiter als das Zugorgan 14, so daß der Endabschnitt 20 nicht in den Kanal 138 eintreten kann. Die Hinterkanten der Führungsstange 130 und der Führungsplatte 136 sowie die hinteren Flächen der Führungsorgane 134 dienen dazu, den sich verjüngenden Endabschnitt 20 des Filmverbandes zu stützen und ihn in den konvergierenden Kanal zwischen den Druckwalzen 114 und 116 einzuführen.
  • Wenn man das Zugorgan 70 nach Einlegen des Fihnpacks in die Kamera aus der öffnung 112 herauszieht, wird der sich verjüngende Endabschnitt 20 aus dem Filmpack herausgezogen, und da er nicht in den Kanal 138 eintreten kann, wird er durch die Führungsstange, die Führungsorgane und die Führungsplatte in den konvergierenden Kanal zwischen den Druckwalzen eingeführt. Man zieht das Zugorgan 70 aus der Kamera heraus, bis das Zugorgan und der sich verjüngende Endabschnitt 20 eine Lage einnehmen, bei der Teile des Zugorgans 70 einer Scher-oder Reißkraft dort ausgesetzt werden, wo sie mit anderen Teilen des Zugorgans verbunden sind, d. h. mit den in F i g. 2 kreuzweise schraffierten Teilen, die mit dem sich verjüngenden Endabschnitt 20 verklebt s='_nd. Ein weiteres Herausziehen des Zugorgans bewirkt, daß das Zugorgan von dem sich verjüngenden Endabschnitt abgerissen wird, so daß das Zugorgan das Hindurchziehen des Filmverbandes zwischen den Druckwalzen nicht behindert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Einführung des aus belichtetem lichtempfindlichem Blatt und daxübergefügtem Bildaufnahmeblatt sowie dazwischengefügtem Behandlungsflüssigkeitsbehälter bestehenden Filmverbandes, zwischen die die Ausbreitung der Behandlungsflüssigkeit und die Bildübertragung bewirkenden Quetschwalzen einer Selbstentwicklerkamera, bei welchem zunächst der Filmverband mittels eines an ihm befestigten laschenartigen Griffteils unter Umgehung des Berührungsspaltes der Quetschwalzen an deren Außenseite so vorbeigezogen wird, daß der als Griffteil ausgebildete Vorlaufabschnitt des Filmverbandes zwischen die Quetschwalzen vorgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlaufabschnitt (16) jedes Filmverbandes während seiner durch den laschenartigen Griffteil bewirkten Vorschubbewegung quer zu seiner Vorschubbewegung frei beweglich geführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlaufabschnitt (16) mit einem verjüngenden Endabschnitt (20) zwischen die Quetschwalzen (114, 116) eingeführt wird, bevor der laschenartige Griffteil vollständig an der Außenseite der Quetschwalzen vorbeigezogen und von dem Filmverband abgetrennt ist, und daß nach Vollendung durch- den laschenartigen Griffteil nach seiner Trennung vom Filmverband beendeten Vorschubbewegung die Vorderkante des Filmverbandes vom Einlauf der Quetschwalzen ein kurzes Stück entfernt liegt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0011852A1 (de) * 1978-11-30 1980-06-11 Agfa-Gevaert AG Kassette für lichtempfindliches, aus Doppelblatt-Einheiten bestehendes Material

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EP0011852A1 (de) * 1978-11-30 1980-06-11 Agfa-Gevaert AG Kassette für lichtempfindliches, aus Doppelblatt-Einheiten bestehendes Material

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