DE1547980C - Verfahren zur Entwicklung belichteter Streifenabschnitte in Selbstentwicklerkameras und Filmpack zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Entwicklung belichteter Streifenabschnitte in Selbstentwicklerkameras und Filmpack zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entwicklung aufeinanderfolgender belichteter Abschnitte eines streifenförmigen lichtempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials für ein photographisches Diffusionsverfahren mit einer Behandlungsflüssigkeit,
die zwischen den belichteten Flächen und aufeinanderfolgenden Flächen eines darübergeführten
Bildempfangsmaterials dadurch ausgebreitet wird, daß die Abschnitte der übereinandergefügten Streifen
zwischen zwei benachbarten druckausübenden Walzen hindurchgeführt werden....
Bei derartigen bekannten, in Selbstentwicklerkameras
durchgeführten Diff usionsübertragungsverfahren ist es im Sinne einer gleichmäßig guten Bilderzeugung
über die gesamte Bildfläche wichtig, daß die Behandlungsflüssigkeit, die aus einem aufreißbaren
Behälter zwischen den beiden Blättern ausgequetscht wird, als gleichmäßig dicke Schicht
zwischen die gesamte belichtete Fläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials und die gleich
große, darübergefügte Bildfläche des Bildempfangsmaterials ausgebreitet wird. Dazu ist es erforderlich,
daß die Quetschwalzen oder andere nicht drehbar gelagerte druckausübende Organe, zwischen denen
die beiden übereinandergefügten Blätter hindurchgezogen werden, zwischen sich einen Spalt vorbestimmter
Breite belassen bzw. mit einer vorbestimmten Kraft gegeneinander vorgespannt sind. Zur Erreichung
dieses angestrebten Zieles der gleichmäßigen Flüssigkeitsausbreitung werden beispielsweise die
Lager der Quetschwalzen oder der starren druckausübenden Organe so ausgebildet, daß sich während
der Behandlung der für die Durchführung des Diffusionsübertragungsverfahrens optimale Abstand
zwischen den beiden photographischen Schichten von lichtempfindlichem Material und Bildempfangsmaterial
einstellt. Dieser Abstand bleibt dann jeweils auch in jenen Abschnitten des Filmverbandes erhalten,
die zwischen den Bildflächen liegen. Diese für die Bildflächen optimalen Abstände erweisen sich
jedoch gelegentlich als nachteilig für die Nachlaufendabschnitte, insbesondere dann, wenn die Behandlung des Filmverbandes nicht innerhalb der Kamera
sondern außerhalb derselben durchgeführt wird, weil dann die Gefahr besteht, daß sich die Blätter, beginnend
in jenem Nachlaufabschnitt, vorzeitig voneinander trennen, was einen Fremdlichteinfall und
eine Beeinträchtigung der Bildübertragung zur Folge haben kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der optimalen Abstände der Blätter im
Bildbereich den,gegenseitigen Abstand der die Filmverbände
bildenden Streifen an anderen Stellen, d. h. im Vorlaufabschnitt und im Nachlaufabschnitt auf
einen anderen optimalen Wert einzustellen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Gattung in
der Weise durchgeführt, daß durch Anordnung eines Maskenstreifens zwischen Aufzeichnungsmaterial und
durch die Anordnung von seitlichen Flanschen an den druckausübenden Walzen wenigstens die Mittelabschnitte
der druckausübenden Walzen um einen vorbestimmten Abstand voneinander gespreizt sind,
während jeweils eine der Flächen zwischen diesen Walzen hindurchtritt, und daß der Abstand zwischen den
Mittelabschnitten dieser Walzen vermindert wird, während andere Abschnitte der Streifen in der Nähe
des Hinterrandes der Flächen durch die Walzen hindurchtreten, damit die Schichtdicke der Behänd
lungsflüssigkeit, die zwischen den Streifen ausgebrei . tet wird, vermindert wird.
Hierdurch wird gewährleistet, daß bei ungestörte!
Ausbreitung der Behandlungsflüssigkeit im Bildbereich rings-um diesen Bildbereich und zwar insbesondere
. inv Vorlaufabschnitt und im Nachlauf abschnitt ein festes Aneinanderheften der beiden gegenüberliegenden
Blätter erfolgt. Dies ist einerseits von
ίο Bedeutung, um- das Austreten überschüssiger Behandlungsflüssigkeit
an den Rändern ZU1 vermeiden,
vor allem wird jedoch erreicht, daß sich die Streifenabschnitte nicht vorzeitig voneinander lösen, denn
in diesen Abschnitten sind sie insbesondere der Gefahr der unbeabsichtigten Trennung ausgesetzt.,
weil an dieser Stelle einerseits die Abreißlinie liegt und andererseits die Grifflasche, mit welcher der aus
den Streifenabschnitten bestehende Filmverband aus der Kamera herausgezogen wird.
Wenn gemäß einer bevorzugten Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens die übereinandergefügten
Streifen zwischen den druckausübenden Organen hindurch unmittelbar in das Licht vorgezogen
werden, ist diese feste Anhaftung der Streifenabschnitte
im Nachlaufabschnitt und im Vorlaufabschnitt besonders wichtig, um eine Fremdbelichtung
auszuschließen.
Um eine feste Verbindung der Streifenabschnitte im Nachlaufabschnitt zu gewährleisten, werden gemaß
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die übereinandergefügten Streifen durch Abreißen in
der Nähe der Hinterkante eines Rahmens in einem Bereich abgetrennt, wo die Dicke der Schicht der Behandlungsflüssigkeit
vermindert ist.
Die Erfindung betrifft auch einen photographischen Filmpack zur Durchführung des Verfahrens, bestehend
aus einem streifenförmigen lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial und einem streifenförmigen
Bildempfangsmaterial, das einen Maskenstreifen mit Mittelöffnungen aufweist, die den Bildrahmen bestimmen,
wobei dieser Filmpack in Verbindung mit einer Selbstentwicklerkamera benutzbar ist, in welcher
Aufzeichnungsmaterial und Bildempfangsmaterial übereinanderliegend und mit einer zwischen
ihnen ausgebreiteten Behandlungsflüssigkeit zwischen
• druckausübende Organe vorgeschoben werden, von denen wenigstens eines einen erhöhten Abschnitt an
einem Ende aufweist, um die Mittelabschnitte der Organe voneinander zu spreizen.
Um bei einem derart ausgebildeten Rollfilmpack die Spaltbreite der druckausübenden Organe bzw.
den Abstand zwischen den Streifenabschnitten auf dem jeweils optimalen Wert zu halten, ist gemäß der
Erfindung die Anordnung derart getroffen, daß der Maskenstreifen Abschnitte zwischen den Mittelöffnungen
aufweist, die mit je zwei seitlichen Öffnungen in der Nähe der Ränder angeordnet sind, die
auf die erhöhten Abschnitte der druckausübenden Organe ausgerichtet werden, wenn sie zwischen die
druckausübenden Organe einlaufen.
Dabei sind zweckmäßigerweise die Mittelöffnungen im wesentlichen rechteckig und die seitlichen Öffnungen
weisen Längsränder auf, die im wesentlichen auf die Längsränder der Mittelabschnitte ausgerichtet sind.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Filmpack in der Weise ausgebildet, daß
die Mittelöffnungen im wesentlichen rechteckig sind und daß das Bildempfangsmaterial längs von Linien
3 4
perforiert ist, die im wesentlichen parallel zu den Lichtempfindlicher Streifen und Bildempfangs-Rändern
der Mittelöffnung außerhalb der Fläche die- . streifen sind am Vorderende derart miteinander verser Mittelöffnung verlaufen, .um einen rechteckigen bunden, daß die lichtempfindliche Seite des lichtherausreißbaren
Abschnitt zu schaffen, der größer ist empfindlichen Streifens der Bildempfangsfläche des
als die Mittelöffnung, und daß jede der seitlichen Öff- 5 Bildempfangsstreifens gegenüberliegt, wobei die Öffnungen
vom Hinterrand der. herausreißbaren Ab- nungen in der Maske auf die Belichtungsrahmen des
schnitte bis zum Vorderrand des nächstfolgenden1 lichtempfindlichen Streifens ausgerichtet sind. Mehherausreißbaren
Abschnitts verläuft. Hierdurch wird rere aufreißbare Behälter rriit viskoser Behandlungses
möglich, auf einfachste Weise das im Diffusions- flüssigkeit sind im Abstand zueinander auf dem Masübertragungsverfahren erzeugte Bild mit einem wei- io kenblatt zwischen aufeinanderfolgenden.. Öff nungen
ßen Rand abzutrennen. , befestigt, wobei jeder Behälter so angeordnet ist, daß
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung er seinen Flüssigkeitsinhalt zur Verteilung zwischen
ist die Anordnung derart getroffen, daß das. licht- der lichtempfindlichen Fläche und dem Maskenblatt
empfindliche Aufzeichnungsmaterial und das Bild- des Bildempfangsstreifens austreten lassen kann. Der
empfangsmaterial gegenüber aktinischem Licht un- 15 Rollfilmpack wird gewöhnlich so in die Kamera eindurchlässig
sind und daß ein aufreißbarer Behälter, gelegt, daß der lichtempfindliche Streifen auf einer
der eine Behandlungsflüssigkeit mit einem Verdik- Spule aufgerollt ist, während der Bildempfangsstreikungsmittel
enthält, auf jenen Abschnitten des Mas- fen und der Maskenstreifen auf einer getrennten
kenstreifens so befestigt ist, daß die Flüssigkeit beim Spule aufgewickelt sind. Bei der Benutzung des FiIm-Austreten
zwischen dem Bildempfangsmaterial und 20 packs wird jeder Rahmen des lichtempfindlichen
der Maske sowie dem lichtempfindlichen Aufzeich- Streifens belichtet und übereinanderliegend mit einem
nungsmaterial ausgebreitet wird. t ■ Abschnitt des Bildempfangsstreifens und des Mas-
Auf diese Weise wird jeweils ein aus den Streifen- kenstreifens vorgeschoben, und die Behandlungsflüs-
abschnitten gebildeter Filmverband geschaffen, der sigkeit wird aus dem Behälter ausgestoßen und ver-
ohne Gefahr einer Fremdbelichtung direkt aus der 25 teilt, der auf dem Maskenstreifen in der Nähe des
Kamera ins Helle überführt werden kann. Vorderrandes derjenigen Öffnung befestigt ist, über
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Er- welche die Ausbreitung nach dem Hinterrand der
findung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der öffnung hin erfolgt, und zwar zwischen der von der
Zeichnung zeigt · . Maske bestimmten Fläche und zwischen dem BiId-
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfin- 30 empfangsblatt und dem lichtempfindlichen Blatt. Die
dungsgemäß ausgebildeten Rollfilmpacks, Behandlungsflüssigkeit weist ein Verdickungsmittel
F i g. 2 einen Schnitt eines die Quetschwalzen und oder ein Bindemittel auf, das den Maskenstreifen
den Wegzugsschlitz der Kamera durchlaufenden und den Bildempfangsstreifen an dem lichtempfind-
Filmverband, . * · ■ . liehen Streifen anhaften läßt, um einen Schichtkör-
Fig. 3 und 4 in größerem Maßstab Querschnitte 35 per zu-bilden, der bisher in einer lichtdichten Kamdes
zwischen den Quetschwalzen befindlichen Film- mer belassen werden mußte, während die Behändverbandes.
; lung und Bildübertragung stattfand, wobei-am Ende
Gemäß dem in der Zeichnung dargestellten Aus- einer vorbestimmten Behandlungsdauer der das
führungsbeispiel sind die den Durchlauf spalt für die Übertragungsbild enthaltende Streifenabschnitt · von
übereinandergefügten Streifenabschnitte bildenden 40 dem lichtempfindlichen Streifenabschnitt und dem
druckausübenden Organe als Quetschwalzen aus- Maskenstreifenabschnitt getrennt werden. Um dies
gebildet. Zur Durchführung des erfindungsgemäßen zu erleichtern und einen fertigen'photographischen
Verfahrens könnten aber auch andere bekannte Abzug zu erzeugen, ist der Bildempfangsstreifen'an
druckausübende Organe benutzt werden. den Rändern einer'rechteckigen Fläche perforiert,
Der ; erfindungsgemäße Rolifilmpack weist einen 45 um einen ausreißbaren Flächenabschnitt zu schaffen,
lichtempfindlichen Streifen auf, der aufeinanderfol- der etwas größer ist als die Öffnung in der Maske
gend lichtempfindliche Flächen besitzt, die auf einem und konzentrisch zu der öffnung liegt und von den
Träger, z.B. aus Papier oder Plastikmaterial, auf-. übrigen Bildempfangsstreifen und dem lichtempfindgebracht
sind. Das Bildempfangsmaterial ist eben- liehen Streifen anhaften läßt, um einen Schichtenkörfalls
streifenförmig ausgebildet und dieser das Bild- 50 einanderliegen, getrennt werden kann,
empfangsmaterial tragende Streifen besitzt die gleiche ' Der Bildempfangsstreifen und der Maskenstre'ifen
Länge und Breite wie der lichtempfindliche Streifen ; sind ebenfalls mit Abstandhaltern versehen,: die die
und er besitzt ebenfalls einen Träger aus Papier oder druckausübenden Walzen voneinander spreizen,
Plastikmaterial. Der Bildempfangsstreifen besitzt eine welche die Behandlungsflüssigkeit ausbreiten, damit
Oberfläche, die als Träger iür das Bild dient, das 55 überschüssige Behandlungsflüssigkeit am Ende jedes
durch Bilderzeugungssubstanzen erzeugt wird,- die Rahmens und jeder Aufnahmefläche gesammelt und
durch Diffusion von dem lichtempfindlichen Streifen zurückgehalten wird, damit keine Flüssigkeit "in Beübertragen
werden. Ein vorzugsweise aus dünnem rührung mit der nächstfolgenden Belichtungsfläche
Papier bestehender Maskenstreif en von im wesent-! bzw. Bildempfahgsfläche gelangt. Außerdem sind
liehen gleicher Flächenausdehnung wie das Bild- 60 Indexmittel vorgesehen, um die schrittweise Beweempfangsmaterial
und das ' streifenförmige licht- gung der Streifen durch den Apparat während der
empfindliche Aufzeichnungsmaterial ist auf dem Belichtung und Behandlung aufeinanderfolgender
Bildempfangsstreifen auf jener Seite befestigt, die Streifenabschnitte zu steuern. Als Indexmittel werdas
Ubertragungsbild aufnimmt, wobei eine Folge den gewöhnlich zwei öffnungen in den Seitenränim
Abstand zueinanderliegender rechteckiger öff- 65 dem des lichtempfindlichen Streifens im Bereich
nungen vorgesehen ist, die in Größe und Gestalt den jedes Flächenabschnittes vorgesehen, und diese öff-Belichtungsrahmen
des lichtempfindlichen Aufzeich- nungen sind allgemein durch Abstandsmittel oder
nungsmaterials entsprechen. Auffangorgane verstärkt.
Der erfindungsgemäße Filmpack ist so ausgebildet und konstruiert, daß er in einer photographischen
Kamera benutzt werden kann, in welcher der Schichtenkörper, der aus den übereinandergeführten Rahmen
von lichtempfindlichen und Bildempfangsstreifen besteht, unmittelbar herausgezogen werden kann, ohne
daß es notwendig wäre, eine lichtdichte Behandlungskammer innerhalb des Apparates vorzusehen. Ein
Filmpack dieser Bauart kann z. B. in einer Kamera benutzt werden, wie dieser in der deutschen Patentschrift
1 235 735 beschrieben ist. Diese weist eine Einrichtung auf, gegen die der Schichtenkörper gezogen
werden kann, um diesen von den übrigen Streifen innerhalb der Kamera zu trennen. Natürlich ergeben
sich dadurch verschiedene Probleme, die nicht vorhanden sind, wenn jede belichtete Fläche innerhalb
einer lichtdichten Kammer innerhalb der Kamera behandelt wird. Diese Probleme ergeben sich daraus,
daß der Schichtenkörper aus der Kamera direkt in das Licht herausgezogen wird, und daß der Schichtenkörper
von den übrigen Streifen so abgetrennt werden muß, daß ein Führungsabschnitt verbleibt, an
dem die Blätter wiederum ergriffen werden können, um die nächstfolgende Bildfläche aus der Kamera
vorzuziehen. Das größte Problem besteht dabei darin, eine Belichtung des lichtempfindlichen Streifens
während der Behandlung außerhalb der Kamera zu verhindern. Ein weiteres Pro.blem besteht darin, die
einzelnen Blätter des Schichtenkörpers aneinanderzuheften, daß sie ausgerichtet bleiben, während und
nachdem die Abtrennung des Schichtenkörkers erfolgt ist und überschüssige Behandlungsflüssigkeit zwischen
aufeinanderfolgenden Paaren von Rahmen und Flächen zurückgehalten wird, an denen die Blätter
derart abgerissen werden, daß die Behandlungsflüssigkeit nicht mit den Händen der Bedienungsperson
in Berührung kommt. - .
Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen! Diese veranschaulichen einen photographischen
Filmpack, der aus einem Streifen des lichtempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials 10 und einem Bildempfangsstreifen 12 besteht, wobei der Streifen 10 am
vorderen Ende an dem Streifen 12 so befestigt ist, daß ein kurzer Führungsabschnitt 14 verbleibt. Der
lichtempfindliche Streifen kann einen Schichtträger aufweisen, der z. B. aus Barytpapier besteht und auf
einer Seite mit einer Schicht aus lichtempfindlichem Material, z.B. einer Gelatine-Silberhalogenid-Emulsion
beschichtet ist. Der Bildempfangsstreifen 12 hat annähernd die gleiche Breite und Länge wie der lichtempfindliche Streifen, und er weist ebenfalls einen
Schichtträger z. B. aus Barytpapier auf, der zur Aufname des Übertragungsbildes auf einer Seite mit
einer Bildempfangsschicht versehen ist (z.B. einer solchen, die ausgefälltes Silber enthält). Der lichtempfindliche
Streifen ist so lang, daß eine Folge von im Abstand zueinander liegenden Flächen oder Rahmen
gebildet wird, die durch aktinisches Licht belichtet werden können, um Bilder zu erzeugen. Da der
die beiden Streifen aufweisende Schichtenkörper aus dem Apparat unmittelbar an das Licht vorgezogen
werden muß, ist sowohl der lichtempfindliche Streifen als auch der Bildaufnahmestreifen aus einem
Material hergestellt oder mit einem solchen beschichtet, das die Streifen gegenüber aktinischem
Licht undurchlässig macht.
Ein Maskierungsstreifen 16 aus dünnem Material, '.. B. Seidenpapier, der etwa die gleiche Länge und
Breite hat wie der Bildempfangsstreifen, ist auf der Seite des Bildempfangsstreifens befestigt, auf dem
das Übertragungsbild erzeugt .wird und die dem lichtempfindlichen Streifen gegegenüberliegt. Der
Maskierungsstreifen 16 ist mit mehreren, im Abstand zueinanderliegenden, rechteckigen Öffnungen 18 ausgestattet,
die die Bildfläche begrenzen, und diese Bildfläche ist auf die Rahmen des lichtempfindlichen
Streifens ausgerichtet. Der Maskierungsstreifen ist
ίο an dem lichtempfindlichen Streifen mittels eines abreißbaren
und vorzugsweise wasserlöslichen Klebmittels befestigt, über das weiter unten noch ausführlich
berichtet wird.
Die mit 20 bezeichnete Behandlungsflüssigkeit für
jede Belichtungsfläche ist in einem aufreißbaren Behälter 22 enthalten, der aus einem rechteckigen Zuschnitt eines flüssigkeits- und gasundurchlässigen
Blattmaterials besteht, das in Längsrichtung gefaltet
und an den Seitenrändern und an dem Längsrand zusammengeklebt ist, um einen Behälter zu bilden,
der mit der Flüssigkeit angefüllt ist. Jeder Behälter ist auf einem Abschnitt 24 des Maskierungsstreifens
16 zwischen aufeinanderfolgenden öffnungen 18 in der Nähe des Vofderrandes derjenigen öffnung angeordnet,
innerhalb welcher der Flüssigkeitsinhalt des Behälters in Richtung auf die öffnung 18 gemäß der
Anwendung eines Kompressivdruckes auf den Behälter durch die übereinandergefügten Blätter ausgequetscht
wird. Die Behandlungsflüssigkeit weist gemäß der bevorzugten Ausführungsform eine wäßrige
Lösung aus Silberhalogenentwickler, einem Silberhalogenkomplexbildner und einem Verdickungsmittel
oder einem Bindemittel, z. B. Natrium-Carboxylmethyl-Cellulose, auf, wodurch das Ausbreiten
der Behandlungsflüssigkeit und das Anhaften der Streifen aufeinander zwecks Bildung eines Schichtenkörpers
erleichtert wird, wenn die Flüssigkeit zwischen und in Berührung mit den Streifen ausgebreitet
wird. Die Behandlungsflüssigkeit wird zwischen der belichteten Fläche des lichtempfindlichen Streifens und einer entsprechenden Fläche des Bildempfangsstreifens
dadurch ausgebreitet, daß die Streifen übereinanderliegend relativ zu zwei druckausübenden
Walzen und zwischen diesen hindurch bewegt werden
(z. B. Walzen 26 und 28), um einen Kompressivdruck auf die Streifen und den Behälter auszuüben,
und zwar beginnend im Bereich des zugeordneten Behälters und progressiv fortschreitend nach dem
Hinterrand der Druckfläche, die durch die öffnung 18 definiert wird. Überschüssige Flüssigkeit wird
zwischen dem Maskierungsstreifen und dem lichtempfindlichen Streifen durch Auffangmittel 29 bewirkt,
die auf dem Maskierungsstreifen befestigt sind. Der Maskierungsstreifen 16 dient zur Verhindening
einer Diffusionsübertragung von bildformenden Substanzen in Flächen des Bildempfangsstreifens, wo
kein Bild erforderlich ist, und dieser Maskierungsstreifen wirkt mit den anderen Streifen und· den
druckausübenden Walzen zusammen, um eine Ausbreitung der Behandlungsflüssigkeit als Schicht vorbestimmter
Dicke zu bewirken. Gemäß einer bevorzugten Äusführungsform ist die Walze 26 im wesentlichen
zylindrisch über eine Länge, die wenigstens gleich der Breite des Bildempfangsstreifens ist, und
die Walze 28 weist einen zylindrischen Mittelabschnitt auf, der wenigstens so lang ist wie die
Breite der öffnungen 18, und die Walze weist ferner Flanschabschnitte 30 größeren Durchmessers auf, die
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an den Enden der Walzen befindlich sind und gegen Führungsabschniti 14 oder einen Teil des Schichten-
die seitlichen Ränder von lichtempfindlichen und körpers zwischen aufeinanderfolgenden Rahmen und
Hilticmpiangsstreilen wirken. Die Flansche 30 wirken Belichtungsilächen erfassen kann, um einen Ab-
mit -,kn Streifen in der Weise zusammen, daß die schnitt des Schichtenkörpers einschließlich eines Be-
milileien Abschnitte der Walzen etwas gespreizt 5 hälters und übereinandergefüglen Belichtimgs- und
werden, um einen Raum vorbestimmter Tiefe zwi- Bildempl'angsilächen erfassen zu können und um
sehen dem Bildempfangsslreifen und dem lichtemp- diese Streifenabschnitte übereinanderliegend durch
fmdliclien Streifen zu schaden, indem die Behänd- die druckausübenden Walzen und durch den Kanal
hilfsflüssigkeit als Schicht vorbestimmler Dicke, wie 36 aus der Kamera hervorziehen zu können. Die zwi-
in Fig. 3 dargestellt, ausgebreitet wird. Die Ab- io sehen den Streifen ausgebreitete Bchandlungsflüssig-
i-chnitte des Maskenblattes an den Seitenländern der keit dient dazu, die Streifen schichtmäßig überein-
ön'nungen 18 wirken außerdem mit den Flanschen anderzubringen, und da diese Streifen lichtundurch-
zusammen, um dieses Ergebnis zu erzeugen. Die ra- lässig sind, wird eine Belichtung des lichtempfind-
diale Höhe-jedes Flansches 30 ist sehr klein und liehen Streifens durch das Umgebungslicht.verhin-
liegt in der Größenordnung-von wenigen luinderisl·:! 15 dert. LEs hat sich gezeigt, daß die Stärke dicsei
Millimetern und hat annähernd die Stärke des Mas- Schichtung in weiten Grenzen umgekehrt proportio-
kierungsstreifens. so daß die Dicke der Schicht der nal dem auf die Streifen ausgeübten Druck und der
Beiiandlimgsflüssigkeit. die innerhalb einer öffnung Dicke der Schicht der Behandlungsflüssigkeit da-
18 zwischen dem Bildemplangsstieil'en und dem zwischen ist, und aus diesem Grund ist die Verbiii-
liclitemplindlichen Streifen ausgebreitet wird, in erst;:; 20 dung an den seitlichen Rändernder Blätter verhält -
Linie durch die Kombination der Höhe des Flau- nismäßig stark und vergleichsweise schwach an den
sches und der Dicke des Maskieriingsstreifens be- Hnden jedes Schichlkörpers. Es ist besonders wichtig
stimmt wird. Die Behandlungsflüssigkeit wird na- daß die Schichtung am Vorderende jedes Schichten-
türlich zwischen dem Maskierungsstreifen und dem körpers sehr fest ist. dort nämlich, wo die Strcifei
lichtempfindlichen Streifen in dieser Fläche aus- 25-erfaßt werden, um sie aus der Kamera vorzuziehen
geb.reilet. Die Flüssigkeitsschicht ist beträchtlich damit eine gegenseitige Verschiebung der Streifer
dünner als Raum zwischen lichtempfindlichem vermieden wird, was zu einer möglichen Fehlaus
Streifen und Bildempfangsstreifen und bewirkt, daß richtung oder der Bewegung nur eines Streifens füll-
die Maske des lichtempfindlichen Streifens so ren könnte. Es ist wichtig, daß die Schichtung in~
geschichtet wird, daß Abschnitte des Bildempfangs- 30 [Bereich der Abschnitte 24 des Maskicrungsstreiferb
Streifens, auf die jeweils ein Bild übertragen wird. zwischen den Öffnungen 18 stark ist, weil in-dieser.
von dem lichtempfindlichen Streifen und dem Mas- Abschnitten die Blätter abgerissen werden und dk
kierungsstreifen abgetrennt werden können, wobei höchste Beanspruchung auf den Schichtenkörper an
die Behälter und die anderen Bestandteile auf dem dieser Stelle ausgeübt wird, so daß hier die Tendenz
Maskierungsstreifen befestigt sind. Um dieses Ergeh- 35 besteht, die Blätter voneinander zu trennen oder sie
nis zu erhalten, ist die Klebverbindung zwischen dem gegeneinander zu verschieben.
Maskieriingsstreifen und dem Bildempfangsstreifen Um die Schichtung so fest wie möglich zwischen
schwächer als die Klebverbindung zwischen dem den drei Streifen zwischen den aufeinanderfolgenden
Maskierungsstreifen und dem lichtempfindlichen öffnungen 18 in der Nähe des Hinterendes jeder OrT-Streifen.
der durch die Flüssigkeit angeheftet war. 40 nung zu gestalten, wo der Schichtkörper abgerissen
Um eine Folge fertiger rechteckiger photograph!- wird, ist der Maskierungsstreifen 16 mit relativ kleischer
Abzüge herstellen zu können, ist der Bild- nen seitlichen Öffnungen 40 verschen, die in der
empfangsstreifen längs von Linien 32 perforiert, die Nähe des Randes der Blätter angeordnet sind, um die
unter dem Maskenstreifen liegen und die Öffnungen Dicke des Maskierungsslreifens im Bereich der Flan-18
begrenzen, um mehrere Ausschnitte 34 zu bilden. 45 sehe 30 zu vermindern. Jede seitliche Öffnung 40 ist
von denen jeder eine Fläche definiert, die der von im wesentlichen rechteckig und weist eine Breite
der öffnung 18 in dem Maskierungsstreifen 16 defl- auf, die der axialen Länge des Flansches 30-gleich
liierten Öffnung entspricht. Diese Abschnitte 34 kön- ist und sie weist einen Innenrand auf, der· im wesentnen
leicht von dem übrigen Bildempfangsstreifen liehen auf einen seitlichen Rand einer Öffnung 18
entfernt werden, der gemäß einem bevorzugten Aue- 50 ausgerichtet ist. und eine Vorderkante ist im wcsentfiihnmgsbeispiel
der Erfindung mit dem Maskie- liehen auf-die rückwärtige Kante des Ausschnitts 34
rungsstreifeii und dem lichtempfindlichen Streifen an einer Perforationslinie 32 ausgerichtet. Jedes Paar
übereinandergefügt bleibt, nachdem die Behandlung seitlicher Öffnungen 40 schafft die Möglichkeit, daß
stattgefunden hat und der Ausschnitt 34 abgetrennt die zylindrischen Mittelabschnitte der Walzen 26 und
ist. Die Kamera oder ein anderer Behandlungsappa- 55 28 aufeinander zu bewegt werden, so daß nur ein
rat. in dem der Filmverband benutzt wird (ein sol- ganz geringer oder kein Spalt zwischen dem Maskievher
ist schematisch in F i g. 2 dargestellt), weist ein iungsstreifen und dem Bildempfangsstreifen im BeGehäuse
mit einem Kanal 36 auf. durch welchen reich zwischen den Öffnungen 40 verbleibt. Dadurch
aufeinanderfolgende Abschnitte des Schichtenkör- wird wirksam und sicher der Maskicrungsstreifen mit
pers zwischen Walzen 26 und 28 in das Licht her- 60 dem lichtempfindlichen Streifen in diesem Bereich
ausgezogen werden können, wobei eine Schneide zusammengebracht. Diese Konstruktion schafft die
oder ein Messer 38 vorgesehen ist. gegen die der Möglichkeit, daß die Bedienungsperson den Vorder-Schiehtenkörper
gezogen werden kann, und zwar längs randabschnitt des Schichtenkörpers in einem Bereich
einer querverlaufenden Linie, die vorzugsweise sehr erfassen kann, in dem die drei Streifen sicher mitein
dicht benachbart zu der Querlinie 32 der Perforatio- 65 ander verbunden sind, ohne daß die Gefahr besteht,
neu am !linierende jedes Abzuges verläuft. Bei der Flüssigkeit zwischen den Streifen dort auszuquet
Betätigung des Apparates wird das Schneidmesser 38 sehen, wo die Flüssigkeit mit der Hand der Bedie
nach innen bewegt, damit die Bedienungsperson den iiiingsperson, mit ihrer Kleidung od. dgl. in Beruh
rung gelangen könnte. Außerdem wird gewährleistet,
daß eine hur unwesentliche Menge von Behandlungsflüssigkeit zwischen den Streifen vorhanden ist, die
sonst eine Fehlausrichtung der Blätter oder deren Relativverschiebung zur Folge haben könnte.
Claims (9)
- Patentansprüche:. 1. Verfahren zur Entwicklung.aufeinanderfolgender belichteter Abschnitte "ines streifenförniigen lichtempfindlichen Aufzcichniingsmaterials für ein photographisches Diffusionsverfahren mit einer Behandlungsflüssigkeit, die zwischen den belichteten Flächen und aufeinanderfolgenden Flächen eines darübergeführten Bildempfangsmaterials dadurch ausgebreitet wird, daß die Abschnitte der übereinandergefügten Streifen zwischen zwei benachbarten druckausübenden Walzen hindurchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anordnung eines Maskenstreifens (16) zwischen Aufzeichnungsmaterial und Bildempfangsmaterial und durch die Anordnung von seitlichen Flanschen (30) an den druckausübenden Walzen wenigstens die Mittelabschnitte der druckausübenden Walzen (26, 28) um einen vorbestimmten Abstand voneinander gespreizt sind, während jeweils eine der Flächen zwischen diesen Walzen hindurchtritt, und daß der Abstand zwischen den Mitlelabschniiten dieser Walzen vermindert wird, während andere Abschnitte der Streifen in der Nähe des Hinterrades der Flächen durch die Walzen hindurchtreten, damit die Schichtdicke der Behandlungsflüssigkeit, die zwischen den Streifen ausgebreitet wird, vermindert wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinandergefügten Streifen zwischen den druckausübenden Walzen (26, 28) hindurch unmittelbar in das Licht vorgezogen werden.
- 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, : dadurch gekennzeichnet, daß die übereinandergefügten Streifen durch Abreißen in der Nähe der Hinterkante eines Rahmens in einem Bereich abgetrennt werden, wo die Dicke der Schicht der Behandlungsflüssigkeit vermindert ist. ,
- 4. Photographischer. Filmpack zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einem streifenförmigen lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial und einem streifenförmigen Bildempfangsmatreial, das einen Maskenstreifen mit Mittelöffnungen aufweist", die den Bildrahmen bestimmen, wobei dieser Filmpack in Verbindung mit einer Selbstentwicklerkamera benutzbar ist, in welcher Aufzeichnungsmaterial und Bildempfangsmaterial übereinanderliegend und mit einer zwischen ihnen ausgebreiteten Behandlungsflüssigkeit zwischen' druckaiisübende Organe vorgeschoben werden, von denen wenigstens eines einen erhöhten Abschnitt an einem Ende aufweist, um die Mittelabschnitte der Organe voneinander zu spreizen, dadurch gekennzeichnet, daß der Maskenstreifen (16) Abschnitte (24) zwischen den Mitteiöil'nungen (18) aufweist, die mit je zwei seitlichen Öffnungen (40) in der Nähe der Ränder angeordnet sind, die aiii' die erhöhten Abschnitte (30) der druckausübenden Organe ausgerichtet werden, wenn sie zv/ischen die druckausübenden Organe (26. 28) einlaufen.
- 5. Filmpack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitteiöil'nungen (18) im wesentlichen rechteckig sind und daß die seitlichen Öffnungen (40) Längsränder aufweisen, die im Wesentlichen auf die Längsränder der Mittelabschnitte ausgerichtet sind.
- 6. Filmpack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelöffnungen (18) im wesentlichen rechteckig sind und daß das Bildempfangsmaterial (12) längs von Linien (32) perforiert ist, die im wesentlichen parallel zu den Rändern der MitteiöfTinmg außerhalb der Fläche dieser Mittelöffnung verlaufen, um einen rechteckigen herausreißbaren Abschnitt zu schaffen, der größer ist als die Mittelöffnung, und daß jede der seitlichen Öffnungen vom Hinterrand der herausreißbaren Abschnitte bis zum Vordernind des nächstfolgenden herausreißbaren Abschnitts verläuft. .
- 7. Filmpack nach 'Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial (10) und das Bildempfangsmaterial (12) gegenüber aktinischem Licht undurchlässig sind und daß ein aufreißbarer Behälter (22), der eine Behandlungsflüssigkeit (20) mit einem Verdickungsmittel enthält, auf jenen Abschnitten (24) des Maskensireifens (16) so befestigt ist, daß die Flüssigkeit beim Austreten zwischen dem Bildempfangsmaterial und der Maske sowie dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial ausgebreitet wird.
- 8. Filmpack nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Maskenstreifen (16) und das Bildempfangsmaterial (12) aus Papier bestehen.•
- 9. Filmpack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Öffnungen (40) gegenüberliegende Längsränder aufweisen, die auf die Längsränder der Mittelöffnungen ausgerichtet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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