DE1547978B2 - Photographischer rollfilm fuer selbstentwicklerkameras - Google Patents

Photographischer rollfilm fuer selbstentwicklerkameras

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DE1547978B2
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Albert James Lexington Hibben George Chapman Lincoln Rebelsky William Newton Mass Bachelder (V St A )
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International Polaroid Corp , Jer seyCity,N J (VStA)
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C8/00Diffusion transfer processes or agents therefor; Photosensitive materials for such processes
    • G03C8/42Structural details
    • G03C8/50Peel-apart units, i.e. the image-forming section being separated from the image-receiving section
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen photographischen Rollfilm für Selbstentwicklerkameras mit zwei aus photographischem Material bestehenden Streifen, die ursprünglich in zwei getrennten Rollen aufgespult sind und abgewickelt und übereinanderliegend durch die Selbstentwicklerkamera hindurchgeführt werden.
Photographische Rollfilme dieser Art, wie sie in der USA.-Patentschrift 2 630 385 beschrieben sind, bestehen aus einem aus zwei aufgerollten photographischen Streifen bestehenden Filmpack, wobei geeignetes Entwicklermaterial vorgesehen ist, wie dies z.B. in der USA.-Patentschrift2455 111 beschrieben ist. Einer der Streifen weist lichtempfindliche Abschnitt auf, die von der Rolle abgewickelt und in eine Belichtungsstellung innerhalb der Kamera übergeführt werden. Nach Betätigung des Kameraverschlusses zwecks Erzeugung eines latenten Bildes in dem lichtempfindlichen Abschnitt wird dieser mit einem zweiten Blatt zur Deckung gebracht und vorgeschoben, das von einer zweiten Rolle abgespult wird. Wenn diese Streifen vorgeschoben werden, dann wird die Behandlungsflüssigkeit zwischen diesen Streifenabschnitten mittels zweier druckausübender Organe ausgebreitet, zwischen denen die beiden Streifen übereinanderliegend hinduchgeführt werden.
Wenn die beiden Streifen miteinander zur Deckung gebracht sind und der Entwickler dazwischen ausgebreitet ist, dann wird in einem Abschnitt des zweiten Streifens, der dem belichteten lichtempfindlichen Abschnitt des ersten Streifens gegenüberliegt, nach dem bekannten Diffusionsübertragungsverfahren ein Positivbild erzeugt. Die Streifen sind aufeinanderfolgend mit lichtempfindlichen bzw. Bildaufnahmeflächen ausgestattet. Das heißt, ein Streifen weist mehrere lichtempfindliche Abschnitt auf, die durch einen flexiblen Streifen nicht lichtempfindlichen Materials im Abstand zueinander gehalten werden, und der andere Streifen weist in gleicher Weise mehrere getrennte Bildaufnahmeabschnitt auf, die in Längsrichtung des Streifens mit Abstand aufeinanderfolgen. Demgemäß ist es für eine ordnungsgemäße Erzeugung eines Diffusionsübertragungsbildes in dem dafür vorgesehenen Abschnitt wichtig, daß die beiden Streifen eine vorbestimmte Längsbeziehung zueinander haben, wenn sie übereinanderliegend vorgeschoben werden. Anderenfalls ist der lichtempfindliche Abschnitt, auf welchem das latente Bild erzeugt und entwickelt wird, nicht voll mit einer der Bildaufnahmeflächen des anderen Streifens zur Deckung zu bringen, und es wird ein Positivbild nur in einem Abschnitt der vollen für diesen Zweck vorgesehenen Fläche erzeugt.
Ein photographischer Rollfilm dieser Art, der Mittel aufweist, die eine ordnungsgemäße anfängliche Längsausrichtung der beiden Streifen gewährleisten, ist in der deutschen Patentschrift 1 193 362 beschrieben. Die Mißausrichtung, die die vorliegende Erfindung korrigieren soll, tritt auf, wennn die beiden Rollen anfänglich in die Kamera eingelegt werden und die druckausübenden Organe zwecks Halterung der von den Rollen vorstehenden Streifen in Reibungsverbindung mit diesen Streifen zusammengebracht werden, wobei ein Durchhang in einem der Streifen zwischen dem druckausübenden Organ und dem Abschnitt der Filmrolle besteht, der erfaßt wird, um die Streifen durch die Kamera hinduchzuziehen. Der Rollfilm ist so ausgebildet, daß die Streifen in ordnungsgemäßer Längsausrichtung befindlich sind, wenn kein Durchhang auftritt. Es ist jedoch wahrscheinlich, daß sich die Mißausrichtung, die eine Folge eines anfänglichen Durchhangs eines der Streifen ist, fortsetzt, wenn die Streifen vorgeschoben werden, da sie mit verhältnismäßig hoher Reibungskraft aufeinanderliegen, die durch die druckausübenden Organe erzeugt wird. Der Durchhang wird gemäß der genannten deutschen Patentschrift aus dem ursprünglich mißausgerichteten Streifen dadurch entfernt, daß
ίο Mittel vorgesehen werden, die den Reibungseingriff der beiden Streifen während eines Teils der Vorschubbewegung aufheben, wobei ein Streifen durch die druckausübenden Organe unabhängig vorgeschoben werden kann, wenn ein Durchhang in dem anderen Streifen vorhanden ist.
Wenn der anfängliche Durchhang beseitigt ist, dann befinden sich die Streifen in ordnungsgemäßer Längsausrichtung und könnnen durch die Kamera zwecks Erzeugung photographischer Bilder hindurchgezogen werden. Es ist jedoch möglich, daß bei einem nicht ordnungsgemäßen Vorschub der Streifen nach Entfernung des Durchhangs, jedoch vor Entwicklung des ersten Bildes die Ausrichtung der Streifen wiederum gestört wird. Dies tritt offensichtlich dann ein, wenn einer der Streifen in Längsrichtung gegenüber dem anderen bewegt wird, nachdem diese beiden Streifen anfänglich in Längsrichtung genau aufeinander ausgerichtet waren.
Demgemäß ist es ein Ziel der Erfindung, einen photographischen Rollfilm der beschriebenen Art zu schaffen, dessen beide Filmstreifen durch den photographischen Apparat in vorbestimmter Längsbeziehung vorgeschoben werden können, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Streifen in dieser vorbestimmten Ausrichtung zu halten.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, Mittel vorzusehen, die eine relative Längsbewegung zweier übereinandergefügter photographischer Streifen während der Längsbewegung durch den photographischen Apparat hindurch verhindern.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, bei einem Rollfilm für Selbstentwicklerkameras, bei denen zwei Filmstreifen übereinanderliegend vorgeschoben werden, Mittel zu schaffen, die wenigstens einem Streifen zugeordnet sind und die Streifen in eine vorbestimmte Längsbeziehung bringen und diese Beziehung während des Vorschubs der Streifen aufrechterhalten.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Rollfilm mit einer Einrichtung zu schaffen, die gewährleistet, daß die beiden Filmstreifen in einer vorbestimmten Längsbeziehung ausgerichtet werden, wenn sie durch den photographischen Apparat hindurchgezogen werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Doppelfilmrolle, eingelegt in eine Selbstentwicklerkamera,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Rollfilms, wobei die beiden Filmstreifen teilweise aufgerollt dargestellt sind,
F i g. 3 bis 5 Seitenansichten des Rollfilms in verschiedenen Vorschubstellungen der Streifen bezüglich eines Paares druckausübender Organe, wobei in F i g. 5 ein Teil im Schnitt dargestellt ist,
F i g. 5 a in größerem Maßstab einen Schnitt nach der Linie 5 a-5 a gemäß F i g. 7,
F i g. 6 bis 8 Grundrißansichten des Rollfilms in Richtung der Pfeile 6 gemäß F i g. 5, wobei die Art und Weise des Vorschubs veranschaulicht wird,
F i g. 8 a in größerem Maßstab eine Teilschnittansicht nach der Linie 8 a-8 a gemäß F i g. 8, wobei ein Teil des Rollfilms in einer der F i g. 5 a entsprechenden Vorschubstellung gezeigt ist.
Im folgenden wird auf die Zeichnung Bezug genommen. Die F i g. 1 zeigt schematisch den mit dem Bezugszeichnen 10 bezeichneten photographischen Apparat der Selbstentwicklerbauart, in dem der erfindungsgemäße Rollfilm benutzbar ist. Der photographiche Apparat 10 weist einen ersten Abschnitt 12 und einen zweiten Abschnitt 14 auf, die bei 16 schwenkbar miteinander verbunden sind und von einer Öß'nungsstellung in eine Schließstellung übergeführt werden können. Mittels eines Scharniers 20 ist an dem ersten Abschnitt 12 ein Brückenabschnitt 18 an jenem Ende angelenkt, das dem Ende gegenüberliegt, an dem der erste Abschnitt 12 mit dem zweiten Abschnitt 14 verbunden ist. Der Brückenabschnitt 18 trägt an dem dem Scharnier 20 entgegengesetzten Ende ein druckausübendes Organ in Gestalt einer Walze 22. Der zweite Abschnitt 14 trägt eine Walze 24, die in Schließstellung des Apparates 10 in der Nähe der Walze 22 liegt. Der photographische Apparat 10 ist nur zum Zwecke der Veranschaulichung dargestellt, und er kann selbst in den baulichen Einzelheiten anders ausgebildet sein. Typische photographische Selbstentwicklerkameras dieser Bauart sind z.B. in der USA.-Patentschrift 2 455111 beschrieben.
Der erfindungsgemäße photographische Filmpack weist zwei Streifen auf, die in üblicher Weise aufgerollt sind. Ein erster Streifen 26 trägt die lichtempfindlichen Abschnitte, die zwecks Erzeugung eines latenten Bildes innerhalb des Apparates 10 belichtet werden können. Der zweite Streifen 28 weist ebenfalls photographisches Material auf mit Flächen, die mit den lichtempfindlichen Flächen des ersten Streifens 26 zur Deckung gebracht werden, um die photographische Behandlung zu unterstützen. Die genannten Flächen des zweiten Streifens 28 empfangen zweckmäßigerweise ein photographisches Bild von den lichtempfindlichen Flächen des ersten Streifens 26 nach dem bekannten Dif fusionsübertragungsverfahren. Der zweite Streifen 20 trägt mehrere aufreißbare Behälter, die eine geeignete Behandlungs- und Entwicklungsflüssigkeit beherbergen, die bei Ausbreitung zwischen den übereinandergefügten Abschnitten der beiden Streifen mit diesen in der Weise zusammenwirkt, wie dies in den vorerwähnten USA.-Patentschriften beschrieben ist, um einen photographischen Abzug zu erhalten.
Der erste Streifen 25 weist eine vorbestimmte Länge eines Führungsabschnitts 20 auf, dem der erste lichtempfindliche Abschnitt 32 mehrerer solcher auf dem aufgespulten Streifen befindlicher lichtempfindlicher Abschnitte folgt. Zwischen dem lichtempfindlichen Abschnitt 32 und dem nächstfolgenden lichtempfindlichen Abschnitt 35 kann ein Zwischenabschnitt 34 aus nicht lichtempfindlichem flexiblem Blattmaterial eingefügt sein. Der Führungsstreifen 30, die lichtempfindlichen Abschnitte 32 und 35 und der Zwischenabschnitt 34 können durch irgendwelche Klebmittel zu einem Streifen verbunden sein. Der zweite Streifen 28 weist auch einen Führungsabschnitt 36 vorbestimmter Länge auf, dem die erste Behandlungsfläche 38 folgt, von denen mehrere auf dem zweiten - Streifen 28 angeordnet sind.
Jeder Behandlungsfläche ist ein aufreißbarer Behälter 40 zugeordnet, der das entsprechende Behandlungsmittel beherbergt, das zwischen die Flächen 38 und 32 ausgebreitet wird, wenn diese in dem photographischen Apparat 10 zur Deckung gebracht werden. Beide Führungsabschnitte 30 und 36 sind an einem einzigen Führungsabschnitt 42 befestigt. Wenn der Rollfilm in die Kamera in der aus F i g. 1 ersichtlichen Weise eingelegt wird, liegen der aufgespulte erste Streifen 26 und der aufgespulte zweite Streifen 28 an entgegengesetzten Enden des ersten Gehäuseteils 12, wobei der Brückenabschnitt 18 um das Scharnier 20 in eine Stellung verschwenkt ist, in der er den Zugang zu dem ersten Gehäuseabschnitt freigibt. Nach Einfügung der Filmrolle wird der Brückenabschnitt 18 in eine Abdeckstellung bezüglich des Führungsabschnitts 30 gebracht. Der Führungsabschnitt 42 liegt dann über dem Brückenabschnitt 18, und der zweite Gehäuseteil 14 wird um das Scharnier 16 in Schließstellung übergeführt, so daß der Rollfilm mit Ausnahme eines Teils des Führungsabschnitts 42, der durch eine Öffnung an einem Ende des Apparates in der Nähe des Scharniers 20 aus dem Gehäuse vorsteht, in diesem eingeschlossen liegt. Wenn die Streifen 26 und 28 abgewickelt werden und sich übereinanderliegend von ihren entsprechenden Verbindungen mit dem Führungsabschnitt 42 erstrecken, sind die vorbestimmten Längen der Streifen 30 und 36 so, daß die lichtempfindliche Fläche 32 auf die Behandlungsfläche 38 bezüglich der Längsachse der Streifen ausgerichtet ist. Die nachfolgenden lichtempflindlichen und Behandlungsflächen sind in gleicher Weise in Längsrichtung aufeinander ausgerichtet, wenn die Streifen 26 und 28 weiter abgewickelt und übereinandergefügt werden. Deshalb befinden sich, wenn irgendein Durchhang in einem der Streifen 30 oder 36 zwischen der Befestigungsstelle am Führungsabschnitt 42 und der ersten lichtempfindlichen oder Behandlungs-Fläche auftritt, die einander zugeordneten lichtempfindlichen und Behandlungs-Flächen nicht in ordnungsgemäßer gegenseitiger Ausrichtung, und zwar weder die ersten Flächen noch die darauffolgenden Flächen. Es ist aus F i g. 1 ersichtlich, daß der Streifen 30 von dem aufgewickelten Streifen 25 um einen größeren Betrag abgewickelt werden muß, als der Streifen 36 von dem aufgewickelten Streifen 28, damit der Film in der beschriebenen Weise in den Apparat 10 eingelegt werden kann. Deshalb besteht eine größere Wahrscheinlichkeit, daß in dem Streifen 30 ein Durchhang entsteht als in dem Streifen 36. Es ist auch wahrscheinlicher, daß ein Durchhang in dem Streifen 30 durch die den Film in die Kamera 10 einlegende Person nicht bemerkt wird, da der Streifen 30 durch den Streifen 36 abgedeckt ist und durch die Bedienungsperson nicht erblickt werden kann, die von oben her in das Kameragehäuse blickt, nachdem der Brückenabschnitt 18 in seine Lage gebracht und bevor der Apparat geschlossen wurde.
Diese Bedingung ist im einzelnen in den F i g. 3 bis 5 veranschaulicht. In F i g. 3 befinden sich die verschiedenen Elemente in einer Stellung kurz vor Bewegung des zweiten Gehäuseteils 14 in die Schließgegenüber dem ersten Gehäuseteil 12. TV-
Brückenabschnitt 18 befindet sich schon in seiner Arbeitsstellung, wobei der Streifen 30 um die Walze 22 herumgeführt ist. Der Durchhang oder die eine Verkürzung bewirkende Faltung 44 befindet sich in dem Streifen 30 zwischen seiner Verbindung mit dem Führungsstreif en 42 und der Walze 22. Wenn der Apparat 10 vollständig geschlossen ist, wie es in F i g. 4 ersichtlich ist, dann liegt die Walze 24 in der Nähe der Walze 22, und die Streifen 30 und 36 werden reibungsschlüssig zwischen den Walzen erfaßt. Die Faltung 44 weist einen Vorderrand 46 und einen Hinterrand 48 auf, während der Streifen 36 unmittelbar von seiner Verbindung mit dem Führungsabschnitt 42 in Reibungsverbindung mit dem Streifen 30 zwischen den Walzen 22 und 24 durchsteht. Wenn der Führungsabschnitt 42 manuell in Pfeilrichtung gemäß F i g. 4 vorgezogen wird, dann wird der Streifen 36 mit vorgeschoben, da er unmittelbar an dem Führungsabschnitt 42 befestigt ist. Der Streifen 30 wird in gleicher Weise vorgeschoben, da er in reibungsschlüssiger Verbindung mit dem Streifen 36 zwischen den Walzen 22 und 24 steht. Das heißt, der Streifen 30 wird nicht deshalb vorgeschoben, weil er an dem Führungsstreifen 42 befestigt ist, sondern weil der Streifen 36 vorgeschoben wird und reibungsschlüssig den Streifen 30 mitnimmt. Die beiden von den Spulen ausgehenden Streifen 26 und 28 werden somit durch Ziehen übereinandergebracht, nachdem sie durch die Walzen 22 und 24 hindurchgetreten sind. Infolge der Faltung 44 im Streifen 30 sind sie jedoch nicht in der erwünschten Weise in Längsrichtung aufeinander ausgerichtet.
Bei der in der erwähnten deutschen Patentschrift beschriebenen Einrichtung sind Mittel vorgesehen, die gewährleisten sollen, daß der die Faltung verursachende durchhängende Abschnitt 44 aus dem Streifen 30 entfernt wird, bevor die lichtempfindliche Fläche 32 mit der Behandlungsfläche 38 zur Deckung gebracht wird. Diese Mittel bestehen aus Abstandshaltern SO, die an dem Streifen 30 befestigt sind, und aus Schlitzen 52, die in dem Streifen 36 ausgebildet sind. Wie aus F i g. 5 a ersichtlich, werden die Abstandshalter 50 zwischen den Walzen 22 und 24 vorgeschoben, wenn der Streifen 30 infolge seiner Reibungsberührung zwischen den Walzen mit dem Streifen 36 hindurchbewegt wird. Infolge der zusätzlichen Dicke der Abstandshalter 50 werden die Walzen 22 und 24 um einen größeren Abstand voneinander gespreizt, wenn die Abstandshalter 50 zwischen ihnen hindurchgezogen werden. Wie am besten aus den Grundrißansichten gemäß F i g. 6 und 7 erkennbar ist, sind die Abstandshalter 50 seitlich auf dem Streifen 30, seitlich auf die Schlitze 52 in dem Streifen 56 ausgerichtet, angebracht. Die Schlitze 52 sind etwas breiter als die Abstandshalter 50. Demgemäß können die Abstandshalter oder jener Abschnitt des Streifens 30, an welchem sie befestigt sind, durch die Schlitze 52 hindurchstehen, wenn die Abstandshalter 50 zwischen die Walzen 22 und 24 eingeführt werden. Außerdem ist die Dicke der Abstandshalter 50 größer als die Dicke des Streifens 36. Infolgedessen stehen die Streifen 30 und 36 nicht mehr in Reibungsverbindung miteinander, die durch die Kompressivkraft der Walzen 22 und 24 erzeugt wurde, weil die Walzen nunmehr um einen Abstand voneinander entfernt liegen, der größer ist als die kombinierte Dicke der Streifen 30 und 36. Nur der Streifen 30 und die Abstandshalter 50 werden von den Walzen 22 und 24 erfaßt, da die Abstandshalter durch die Schlitze 52 durchstehen und die Walzen entsprechend weit voneinander spreizen. Dies ist deutlich aus F i g. 5 a ersichtlich.
Wenn der Streifen bis zu einem Punkt vorgeschoben ist, an dem die Abstandshalter 50 zwischen die Walzen 22 und 24 einlaufen, dann wird ein weiterer Vorschub des Führungsabschnitts 42 lediglich einen Vorschub des Streifens 36 und demgemäß des Streifens 28 zur Folge haben. Der Streifen 36 wird wie vorher infolge seiner unmittelbaren Verbindung mit dem Führungsabschnitt 42 vorgezogen. Die Reibungsverbindung zwischen den Streifen 30 und 36 wurde soweit durch Spreizung der Walzen in der beschriebenen Weise vermindert, daß der Streifen 30 bei Vorschub des Streifens 36 nicht mehr vorgeschoben wird. Jener Abschnitt des Streifens 30, der unmittelbar am Führungsabschnitt 42 befestigt ist, wird mit diesem vorgeschoben, aber jener Abschnitt des Streifens 30, der hinter dem Faltungsabschnitt 44 (gemäß F i g. 5 links von dem Faltungsabschnitt) liegt, wird nicht vorgeschoben. Das heißt, der Vorschub des Führungsabschnitts 42 bewirkt jetzt eine weitere Bewegung beider Streifen 30 und 36, aber dabei nur jenes Abschnitts des Streifens 30, der vor dem Faltungsabschnitt 44 (gemäß F i g. 5 rechts des Faltungsäbschnitts) liegt. Dies kann am besten aus den F i g. 6 bis 8 entnommen werden. Gemäß der Stellung nach F i g. 6 wurden die Abstandshalter 50 gerade von den Walzen 22 und 24 berührt und die Vorder- bzw. Hinterkante 46 bzw. 48 des Faltungsabschnitts 44 ist strichliert dargestellt. Wenn der Führungsabschnitt 42 aus der Stellung nach F i g. 6 vorgezogen wird, dann werden beide Streifen 30 und 36 infolge ihrer unmittelbaren Verbindung mit dem Führungsabschnitt vorgezogen. Der Faltungsabschnitt 44 beginnt sich aus dem Streifen 30 aufzulösen und wenn der Führungsabschnitt 42 seine Vorschubbewegung fortsetzt, dann wird die Faltung vollständig aufgezogen.
Diese Stellung ist in F i g. 7 dargestellt, aus welcher ersichtlich ist, daß beide Streifen 30 und 36 nunmehr unmittelbar mit dem Führungsabschnitt 42 verbunden sind, ohne daß in einem der Streifen ein Durchhang oder eine Faltung vorhanden ist. Bei weiterem Vorschub des Führungsabschnitts 42 aus der Stellung nach F i g. 7 werden beide Streifen 30 und 36 infolge ihrer unmittelbaren Verbindung mit dem Führungsabschnitt 42 weiterbewegt und nicht infolge der Reibungsverbindung des einen Streifens mit dem anderen zwischen den Walzen 22 und 24. Da beide Streifen 30 und 35 nunmehr unmittelbar von den entsprechenden Verbindungsstellen am Führungsabschnitt 42 ohne Durchhang nach hinten verlaufen, sind nunmehr die Streifen 26 und 28 in der erwünschten Weise in Längsrichtung aufeinander ausgerichtet, wenn sie übereinanderliegend zwischen die Walzen hindurchgezogen werden.
Die Ausbildung und Arbeitsweise der verschiedenen Teile des vorstehend beschriebenen Rollfilms bildet insoweit Gegenstand des deutschen Patentes 1 193 362. Hierbei werden die beiden Streifen mit dem photographischen Blattmaterial in eine ordnungsgemäße Längsausrichtung gebracht, selbst dann, wenn sie anfänglich nicht aufeinander ausgerichtet sind, indem der Führungsabschnitt 42 manuell vorgezogen wird. Die Streifen sind nunmehr wie in F i g. 7 dargestellt, ordnungsgemäß aufeinander ausgerichtet und bleiben in dieser ausgerichteten Stel-
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F i g. 5 a in größerem Maßstab einen Schnitt nach den sein. Der zweite Streifen 28 weist auch einen
der Linie 5 a-5 a gemäß F i g. 7, Führungsabschnitt 36 vorbestimmter Länge auf, dem
F i g. 6 bis 8 Grundrißansichten des Rollfilms in die erste Behandlungsfläche 38 folgt, von denen meh-
Richtung der Pfeile 6 gemäß Fig. 5, wobei die Art rere auf dem zweiten ■ Streif en 28 angeordnet sind,
und Weise des Vorschubs veranschaulicht wird, 5 Jeder Behandlungsfläche ist ein aufreißbarer Behäl-
Fig. 8a in größerem Maßstab eine Teilschnitt- ter40 zugeordnet, der das entsprechende Behandansicht nach der Linie 8 a-8 a gemäß F i g. 8, wobei lungsmittel beherbergt, das zwischen die Flächen 38 ein Teil des Rollfilms in einer der F i g. 5 a ent- und 32 ausgebreitet wird, wenn diese in dem photosprechenden Vorschubstellung gezeigt ist. graphischen Apparat 10 zur Deckung gebracht wer-
Im folgenden wird auf die Zeichnung Bezug ge- i° den. Beide Führungsabschnitte 30 und 36 sind an nommen. Die F i g. 1 zeigt schematisch den mit dem einem einzigen Führungsabschnitt 42 befestigt. Wenn Bezugszeichnen 10 bezeichneten photographischen der Rollfilm in die Kamera in der aus F i g. 1 erApparat der Selbstentwicklerbauart, in dem der er- sichtlichen Weise eingelegt wird, liegen der auffindungsgemäße Rollfilm benutzbar ist. Der photo- gespulte erste Streifen 26 und der aufgespulte zweite graphiche Apparat 10 weist einen ersten Abschnitt 15 Streifen 28 an entgegengesetzten Enden des ersten 12 und einen zweiten Abschnitt 14 auf, die bei 16 Gehäuseteils 12, wobei der Brückenabschnitt 18 um schwenkbar miteinander verbunden sind und von das Scharnier 20 in eine Stellung verschwenkt ist, in einer Öffnungsstellung in eine Schließstellung überge- der er den Zugang zu dem ersten Gehäuseabschnitt führt werden können. Mittels eines Scharniers 20 ist freigibt. Nach Einfügung der Filmrolle wird der an dem ersten Abschnitt 12 ein Brückenabschnitt 18 20 Brückenabschnitt 18 in eine Abdeckstellung bezügan jenem Ende angelenkt, das dem Ende gegenüber- lieh des Führungsabschnitts 30 gebracht. Der Fühliegt, an dem der erste Abschnitt 12 mit dem zweiten rungsabschnitt 42 liegt dann über dem Brückenab-Abschnitt 14 verbunden ist. Der Brückenabschnitt 18 schnitt 18, und der zweite Gehäuseteil 14 wird um das trägt an dem dem Scharnier 20 entgegengesetzten Scharnier 16 in Schließstellung übergeführt, so daß Ende ein druckausübendes Organ in Gestalt einer 25 der Rollfilm mit Ausnahme eines Teils des Führungs-Walze 22. Der zweite Abschnitt 14 trägt eine Walze abschnitts 42, der durch eine Öffnung an einem Ende 24, die in Schließstellung des Apparates 10 in der des Apparates in der Nähe des Scharniers 20 aus Nähe der Walze 22 liegt. Der photographische Appa- dem Gehäuse vorsteht, in diesem eingeschlossen liegt, rat 10 ist nur zum Zwecke der Veranschaulichung Wenn die Streifen 26 und 28 abgewickelt werden dargestellt, und er kann selbst in den baulichen 30 und sich übereinanderliegend von ihren entsprechen-Einzelheiten anders ausgebildet sein. Typische photo- den Verbindungen mit dem Führungsabschnitt 42 ergraphische Selbstentwicklerkameras dieser Bauart strecken, sind die vorbestimmten Längen der Streisind z.B. in der USA.-Patentschrift 2 455111 be- fen30 und 36 so, daß die lichtempfindliche Fläche schrieben. 32 auf die Behandlungsfläche 38 bezüglich der Längs-
Der erfindungsgemäße photographische Filmpack 35 achse der Streifen ausgerichtet ist. Die nachfolgenden weist zwei Streifen auf, die in üblicher Weise auf- lichtempflindlichen und Behandlungsflächen sind in gerollt sind. Ein erster Streifen 26 trägt die licht- gleicher Weise in Längsrichtung aufeinander ausempfindlichen Abschnitte, die zwecks Erzeugung gerichtet, wenn die Streifen 26 und 28 weiter abeines latenten Bildes innerhalb des Apparates 10 be- gewickelt und übereinandergefügt werden. Deshalb lichtet werden können. Der zweite Streifen 28 weist 40 befinden sich, wenn irgendein Durchhang in einem ebenfalls photographisches Material auf mit Flächen, der Streifen 30 oder 36 zwischen der Befestigungsdie mit den lichtempfindlichen Flächen des ersten stelle am Führungsabschnitt 42 und der ersten licht-Streifens 26 zur Deckung gebracht werden, um die empfindlichen oder Behandlungs-Fläche auftritt, die photographische Behandlung zu unterstützen. Die ge- einander zugeordneten lichtempfindlichen und Benannten Flächen des zweiten Streifens 28 empfangen 45 handlungs-Flächen nicht in ordnungsgemäßer gegenzweckmäßigerweise ein photographisches Bild von seitiger Ausrichtung, und zwar weder die ersten Fladen lichtempfindlichen Flächen des ersten Streifens chen noch die darauffolgenden Flächen. Es ist aus 26 nach dem bekannten Diffusionsübertragungsver- F i g. 1 ersichtlich, daß der Streifen 30 von dem auffahren. Der zweite Streifen 28 trägt mehrere aufreiß- gewickelten Streifen 25 um einen größeren Betrag abbare Behälter, die eine geeignete Behandlungs- und 50 gewickelt werden muß, als der Streifen 36 von dem Entwicklungsflüssigkeit beherbergen, die bei Ausbrei- aufgewickelten Streifen 28, damit der Film in der betung zwischen den übsreinandergefügten Abschnitten schriebenen Weise in den Apparat 10 eingelegt werder beiden Streifen mit diesen in der Weise zu- den kann. Deshalb besteht eine größere Wahrscheinsammenwirkt, wie dies in den vorerwähnten USA.- lichkeit, daß in dem Streifen 30 ein Durchhang entPatentschriften beschrieben ist, um einen photogra- 55 steht als in dem Streifen 36. Es ist auch wahrscheinphischen Abzug zu erhalten. licher, daß ein Durchhang in dem Streifen 30 durch Der erste Streifen 25 weist eine vorbestimmte die den Film in die Kamera 10 einlegende Person Länge eines Führungsabschnitts 20 auf, dem der nicht bemerkt wird, da der Streifen 30 durch den erste lichtempfindliche Abschnitt 32 mehrerer sol- Streifen 36 abgedeckt ist und durch die Bedienungscher auf dem aufgespulten Streifen befindlicher licht- 60 person nicht erblickt werden kann, die von oben her empfindlicher Abschnitte folgt. Zwischen dem licht- in das Kameragehäuse blickt, nachdem der Brückenempfindlichen Abschnitt 32 und dem nächstfolgen- abschnitt 18 in seine Lage gebracht und bevor der den lichtempfindlichen Abschnitt 35 kann ein Apparat geschlossen wurde.
Zwischenabschnitt 34 aus nicht lichtempfindlichem Diese Bedingung ist im einzelnen in den F i g. 3
flexiblem Blattmaterial eingefügt sein. Der Führungs- 65 bis 5 veranschaulicht. In Fig. 3 befinden sich die
streifen 30, die lichtempfindlichen Abschnitte 32 und verschiedenen Elemente in einer Stellung kurz vor 35 und der Zwischenabschnitt 34 können durch Bewegung des zweiten Gehäuseteils 14 in die Schließirgendwelche Klebmittel zu einem Streifen verbun- peilung gegenüber dem ersten Gehäuseteil 12. TV-
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Brückenabschnitt 18 befindet sich schon in seiner Ar- den Walzen 22 und 24 erfaßt, da die Abstandshalter
beitsstellung, wobei der Streifen 30 um die Walze 22 durch die Schlitze 52 durchstehen und die Walzen
herumgeführt ist. Der Durchhang oder die eine Ver- entsprechend weit voneinander spreizen. Dies ist deut-
kürzung bewirkende Faltung 44 befindet sich in dem lieh aus F i g. 5 a ersichtlich.
Streifen 30 zwischen seiner Verbindung mit dem 5 Wenn der Streifen bis zu einem Punkt vorgescho-Führungsstreifen 42 und der Walze 22. Wenn der ben ist, an dem die Abstandshalter 50 zwischen die Apparat 10 vollständig geschlossen ist, wie es in Walzen 22 und 24 einlaufen, dann wird ein weiterer F i g. 4 ersichtlich ist, dann liegt die Walze 24 in der Vorschub des Führungsabschnitts 42 lediglich einen Nähe der Walze 22, und die Streifen 30 und 36 wer- Vorschub des Streifens 36 und demgemäß des Streiden reibungsschlüssig zwischen den Walzen erfaßt. io fens 28 zur Folge haben. Der Streifen 36 wird wie Die Faltung 44 weist einen Vorderrand 46 und einen vorher infolge seiner unmittelbaren Verbindung Hinterrand 48 auf, während der Streifen 36 unmittel- mit dem Führungsabschnitt 42 vorgezogen. Die bar von seiner Verbindung mit dem Führungsab- Reibungsverbindung zwischen den Streifen 30 und 36 schnitt 42 in Reibungsverbindung mit dem Streifen wurde soweit durch Spreizung der Walzen in der be-30 zwischen den Walzen 22 und 24 durchsteht. Wenn 15 schriebenen Weise vermindert, daß der Streifen 30 der Führungsabschnitt 42 manuell in Pfeilrichtung bei Vorschub des Streifens 36 nicht mehr vorgeschogemäß Fig. 4 vorgezogen wird, dann wird der Strei- ben wird. Jener Abschnitt des Streifens 30, der unfen 36 mit vorgeschoben, da er unmittelbar an dem mittelbar am Führungsabschnitt 42 befestigt ist, wird Führungsabschnitt 42 befestigt ist. Der Streifen 30 mit diesem vorgeschoben, aber jener Abschnitt des wird in gleicher Weise vorgeschoben, da er in 20 Streifens 30, der hinter dem Faltungsabschnitt 44 reibungsschlüssiger Verbindung mit dem Streifen 36 (gemäß F i g. 5 links von dem Faltungsabschnitt) liegt, zwischen den Walzen 22 und 24 steht. Das heißt, der wird nicht vorgeschoben. Das heißt, der Vorschub des Streifen 30 wird nicht deshalb vorgeschoben, weil er Führungsabschnitts 42 bewirkt jetzt eine weitere Bean dem Führungsstreifen 42 befestigt ist, sondern weil wegung beider Streifen 30 und 36, aber dabei nur der Streifen 36 vorgeschoben wird und reibungs- 25 jenes Abschnitts des Streifens 30, der vor dem FaI-schlüssig den Streifen 30 mitnimmt. Die beiden von tungsabschnitt 44 (gemäß F i g. 5 rechts des Faltungsden Spulen ausgehenden Streifen 26 und 28 werden äbschnitts) liegt. Dies kann am besten aus den F i g. 6 somit durch Ziehen übereinandergebracht, nachdem bis 8 entnommen werden. Gemäß der Stellung nach sie durch die Walzen 22 und 24 hindurchgetreten F i g. 6 wurden die Abstandshalter 50 gerade von den sind. Infolge der Faltung 44 im Streifen 30 sind sie 30 Walzen 22 und 24 berührt und die Vorder- bzw. jedoch nicht in der erwünschten Weise in Längsrich- Hinterkante 46 bzw. 48 des Faltungsabschnitts 44 ist tung aufeinander ausgerichtet. strichliert dargestellt. Wenn der Führungsabschnitt ■ Bei der in der erwähnten deutschen Patentschrift 42 aus der Stellung nach F i g. 6 vorgezogen wird, beschriebenen Einrichtung sind Mittel vorgesehen, die dann werden beide Streifen 30 und 36 infolge ihrer gewährleisten sollen, daß der die Faltung verursa- 35 unmittelbaren Verbindung mit dem Führungsabchende durchhängende Abschnitt 44 aus dem Strei- schnitt vorgezogen. Der Faltungsabschnitt 44 beginnt fen 30 entfernt wird, bevor die lichtempfindliche sich aus dem Streifen 30 aufzulösen und wenn der Fläche 32 mit der Behandlungsfläche 38 zur Deckung Führungsabschnitt 42 seine Vorschubbewegung fortgebracht wird. Diese Mittel bestehen aus Abstands- setzt, dann wird die Faltung vollständig aufgezogen, haltern 50, die an dem Streifen 30 befestigt sind, und 40 Diese Stellung ist in F i g. 7 dargestellt, aus welcher aus Schlitzen 52, die in dem Streifen 36 ausgebildet ersichtlich ist, daß beide Streifen 30 und 36 nunmehr sind. Wie aus F i g. 5 a ersichtlich, werden die Ab- unmittelbar mit dem Führungsabschnitt 42 verbunstandshalter 50 zwischen den Walzen 22 und 24 vor- den sind, ohne daß in einem der Streifen ein Durchgeschoben, wenn der Streifen 30 infolge seiner hang oder eine Faltung vorhanden ist. Bei weiterem Reibungsberührung zwischen den Walzen mit dem 45 Vorschub des Führungsabschnitts 42 aus der Stellung Streifen 36 hindurchbewegt wird. Infolge der zusatz- nach F i g. 7 werden beide Streifen 30 und 36 infolge liehen Dicke der Abstandshalter 50 werden die Wal- ihrer unmittelbaren Verbindung mit dem Führungszen 22 und 24 um einen größeren Abstand von ein- abschnitt 42 weiterbewegt und nicht infolge der ander gespreizt, wenn die Abstandshalter 50 zwi- Reibungsverbindung des einen Streifens mit dem ansehen ihnen hindurchgezogen werden. Wie am besten 50 deren zwischen den Walzen 22 und 24. Da beide aus den Grundrißansichten gemäß F i g. 6 und 7 er- Streifen 30 und 35 nunmehr unmittelbar von den entkennbar ist, sind die Abstandshalter 50 seitlich auf sprechenden Verbindungsstellen am Führungsabdem Streifen 30, seitlich auf die Schlitze 52 in dem schnitt 42 ohne Durchhang nach hinten verlaufen, Streifen 56 ausgerichtet, angebracht. Die Schlitze 52 sind nunmehr die Streifen 26 und 28 in der erwünschsind etwas breiter als die Abstandshalter 50. Dem- 55 ten Weise in Längsrichtung aufeinander ausgerichtet, gemäß können die Abstandshalter oder jener Ab- wenn sie übereinanderliegend zwischen die Walzen schnitt des Streifens 30, an welchem sie befestigt sind, hindurchgezogen werden.
durch die Schlitze 52 hindurchstehen, wenn die Ab- Die Ausbildung und Arbeitsweise der verschiedestandshalter 50 zwischen die Walzen 22 und 24 ein- nen Teile des vorstehend beschriebenen Rollfilms bilgeführt werden. Außerdem ist die Dicke der Ab- 60 det insoweit Gegenstand des deutschen Patentes Standshalter 50 größer als die Dicke des Streifens 36. 1 193 362. Hierbei werden die beiden Streifen mit Infolgedessen stehen die Streifen 30 und 36 nicht dem photographischen Blattmaterial in eine ordmehr in Reibungsverbindung miteinander, die durch nungsgemäße Längsausrichtung gebracht, selbst die Kompressivkraft der Walzen 22 und 24 erzeugt dann, wenn sie anfänglich nicht aufeinander auswurde, weil die Walzen nunmehr um einen Abstand 65 gerichtet sind, indem der Führungsabschnitt 42 manuvoneinander entfernt liegen, der größer ist als die eil vorgezogen wird. Die Streifen sind nunmehr wie in kombinierte Dicke der Streifen 30 und 36. Nur der F i g. 7 dargestellt, ordnungsgemäß aufeinander aus-Streifen 30 und die Abstandshalter 50 werden von gerichtet und bleiben in dieser ausgerichteten Stel-
lung, wenn nicht ein Streifen relativ zu, dem anderen bewegt wird. Eine solche Relativbewegung ist unwahrscheinlich, solange die Bedienungsperson den Streifen durch Ziehen am Führungsabschnitt 42 vorschiebt, da beide Streifen an dem Führungsabschnitt befestigt sind und sich nur gemeinsam bewegen können, wenn der Führungsabschnitt vorgeschoben wird. Wenn jedoch die Streifen in die Stellung gemäß F i g. 8 vorgeschoben sind, dann hat sich das Hinterende des Führungsabschnitts aus der Kamera herausbewegt und die Führungsabschnitte der Streifen 30 und 36 stehen aus der Kamera vor. Es ist deshalb möglich, daß die Bedienungsperson den Führungsabschnitt 42 losläßt und den Filmverband, bestehend aus den beiden Filmstreifen, dadurch weiter vorzieht, daß sie an einem oder beiden Streifen 30 bzw. 36 anfaßt. Da die beiden Streifen durch die Walzen 22 und 24 in Reibungsberührung gebracht werden, wie dies vorstehend erwähnt wurde, bewirkt wahrscheinlich ein manueller Vorschub eines der Streifen gleichzeitig einen Vorschub des anderen Streifens und demgemäß kann keine Längsbewegung zwischen den beiden Streifen auftreten. Es ist jedoch auch ohne weiteres verständlich, daß, wenn nur einer der beiden Streifen erfaßt und mit plötzlichem scharfem Zug weggezogen wird, die Reibungsverbindung der Streifen zwischen den Walzen überwunden werden kann. Dies führt natürlich dazu, daß der Streifen, der so erfaßt und weggezogen wird, gegenüber dem anderen Streifen rutscht und sich in Längsrichtung relativ zu diesem bewegt. Die Streifen sind dann wiederum in Längsrichtung nicht aufeinander ausgerichtet und die vorstehend erwähnten Schwierigkeiten und Übelstände sind wieder vorhanden.
Die vorliegende Erfindung sieht Mittel vor, die einem oder beiden Streifen 30 oder 36 zugeordnet sind, um eine Relativbewegung der beiden Streifen gegeneinander während der Vorschubbewegung zu verhindern. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, weist der Streifen 30 einen Oberflächenabschnitt 54 auf, der auf den Streifen 36 hin gerichtet ist, wenn die beiden Streifen miteinander zur Deckung gebracht werden. In gleicher Weise ist der Streifen 36 mit einem Ober-
\j flächenabschnitt 56 ausgestattet, der dem Streifen 30 gegenüberliegt und mit dem Oberflächenabschnitt 54 in Berührung kommt, wenn die Streifen 30 und 36 zur Deckung gebracht werden, während sie zwischen den Walzen 22 und 24 hindurchlaufen. Die Oberflächenabschnitte 54 und 56 bestehen aus einem Material, das die Möglichkeit einer Relativbewegung der Streifen gegeneinander zu vermindern oder auszuschalten sucht, wenn diese zwischen den Walzen hindurchgeführt werden. Die Materialien, die die Oberflächenabschnitte 54 und 56 bilden, können als Überzug z. B. unmittelbar auf den Streifen 30 und 36 angeordnet sein, oder sie können von einem gesonderten Basismaterial getragen werden, das seinerseits an der entsprechenden Stelle der Streifen mittels durch Druck oder Wärme wirksam gemachter Klebstoffe befestigt ist. Die Oberflächenmaterialien können von jeder Art sein, die bei Berührung den Reibungskoeffizienten zwischen den Streifen 30 und 36 beträchtlich erhöht. Als bevorzugtes Beispiel kann z. B. eine kolloidale Dispersion von Kieselsäure auf einem geeigneten Basismaterial gemäß bekannten Verfahren aufgebracht werden und dieses erhöht wirksam die Reibungsverbindung der Streifen in der beschriebenen Weise. Zusätzlich zu der bereits durch die Walzen bewirkten Reibungsverbindung widersetzen sich die Oberflächen 54 und 56 mit hohem Reibungskoeffizienten jeder Längsbewegung relativ zueinander, so daß eine Mißausrichtung verhindert wird. Die Flächen der Oberflächen 54 und 56 werden gemäß dem erforderlichen Reibungseingriff der Streifen gewählt und können sich z. B. über die volle Breite der Streifen erstrecken. Gemäß einer anderen Ausführungsform können die Oberflächenabschnitte
ίο 54 und 56 aus selbstklebendem Material bestehen, z.B. aus bekannten, durch Druck wirksam werdenden Klebmitteln auf Latex-Basis, wie sie z. B. bei »Selbstschließumschlägen« benutzt werden. Auch derartige Materialien können entweder direkt auf die Streifen 30 und 36 aufgebracht werden oder auf einen Träger, der dann seinerseits auf die entsprechende Größe geschnitten und an den Streifen befestigt wird. Die Oberflächenabschnitte 54 und 56 kleben nicht merklich an der nächsten inneren Windung der aufgespulten Streifen 26 und 28, da das Klebematerial nicht von einer solchen Art ist, daß es an der normalen Oberfläche der Streifen 30 und 36 klebt. Deshalb können die Streifen frei abgespult werden, wenn sie vorgeschoben werden. Wenn jedoch die Oberflächenabschnitte 54 und 56 in Kontaktberührung zwischen den Walzen 22 und 24 gebracht werden, dann kommt eine Klebeverbindung zustande, die wirksam jede Relativbewegung der Streifen 30 und 36 verhindert.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den F i g. 5 bis 8 a dargestellt. Bei dieser Ausführungsform enthält der Streifen 30 ein Fenster oder einen Ausschnitt 58, der mit einem Stück Klebestreifen 60 abgedeckt ist. Die Klebeoberfläche des Strei- fens 60 steht durch das Fenster 58 vor und berührt die nächstinnere Windung des aufgespulten Streifens 26 und bildet mit diesem eine Verbindung, bis der Streifen genügend weit vorgeschoben ist, um diese Verbindung aufzubrechen.
Wie aus F i g. 5 bis 7 ersichtlich, ist die Spule 26 soweit aufgewickelt, daß die Verbindung teilweise dadurch aufgebrochen ist, daß die Klebeoberfläche des Bandes 60 von der nächstinneren Windung der Spule getrennt ist. Das Klebeband 60 ist vorzugsweise so von den Abstandshaltern 50 distanziert auf dem Streifen 30 angeordnet, daß die Verbindung bereits aufgebrochen wird, wenn die Abstandshalter zwischen die Walzen 22 und 24 gelangen, wie dies am besten aus der Darstellung gemäß F i g. 5 a ersichtlieh ist. Durch Aufbrechen der Verbindung wird natürlich der Vorschub des Streifens 30 etwas gehemmt, was als wichtiger Vorteil zu einer Zeit anzusehen ist, zu der die Abstandshalter 50 zwischen die Walzen gelangen, da nur jener Abschnitt des Streifens 30 vor einem Durchhang bzw. einer Faltenbildung zu dieser Zeit vorgeschoben ist. Das heißt, zusätzlich zu der Freigabe der Reibungsverbindung der Streifen zwischen den Walzen wird jede Tendenz vermieden, den Streifen 30 vorzuschieben, bis eine eventuelle Faltung aus diesem herausgezogen ist, weil das Klebeband 60 auf der nächstinneren Lage der Spule 26 klebt.
Nachdem die Verbindung zwischen dem Klebeband 60 und dem darunterliegenden Abschnitt der Spule 26 aufgebrochen ist, wird bewirkt, daß bei weiterem Vorschub des Streifens 30 das Klebeband 60 um die Walze 22 herumgebracht wird, wobei die Klebeoberfläche des Bandes auf den Streifen 36 hin gerichtet ist. Obgleich die Dicke des Streifenmaterials
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in F i g. 5 a etwas übertrieben dargestellt ist, ist leicht ersichtlich, daß da3 Klebeband 60 wiederum durch das Fenster 58 durchsteht und an der gegenüberliegenden Oberfläche des Streifens 36 anklebt. Somit wird eine zweite Verbindung durch das Band 60 hergestellt (die erste Verbindung ist jene zwischen dem Band und der nächstinneren Windung der Spule 26), und die Streifen 30 und 36 sind wirksam verbunden, und es wird eine Relativbewegung der beiden Streifen, die zu einer Mißausrichtung führen könnte, vermieden. Ein Material 62, das, wie aus F i g. 5 a ersichtlich ist, an den Streifen 30 befestigt ist, kann jene Fläche des Streifens, die der Klebeoberfläche des Streifens 60 gegenüberliegt, abdecken, wenn das Material des Streifens 30 wahrscheinlich sich abschält, wenn die Verbindung aufgebrochen wird und die Wirksamkeit der Klebeoberfläche des Bandes 60 vernichtet. Das Material 62 kann jede geeignete Substanz sein, z. B. ein flexibles Plastikmaterial, das auf den Streifen 60 hin gerichtet ist und an dessen Oberfläche der Streifen anklebt, weil diese Substanz sich nicht trennt und am Band kleben bleibt, wenn die Verbindung aufgebrochen wird. Es wird dadurch eine haftfähige Oberfläche auf dem Streifen 60 erhalten, die die zweite Verbindung mit dem Streifen 36 sicher herstellt.
Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß die Erfindung einen Rollfilm zur Benutzung in photographischen Selbstentwicklerkameras bekannter Bauart schafft. Der Rollfilm weist zwei Streifen photographischen Materials auf, die an einer vorbestimmten Stelle in Längsrichtung aufeinander ausgerichtet zusammengebracht und in dieser Stellung durch die erfindungsgemäßen Mittel gehalten werden, während der Film in der üblichen Weise aus dem Apparat herausgezogen wird.
Patentansprüche:
40
1. Photographischer Rollfilm zur Benutzung in Selbstentwicklerkameras, bestehend aus zwei Streifen photographischen Materials, die anfänglich getrennt aufgespult sind und abgewickelt und durch die Kamera übereinanderliegend vorgeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verhinderung jeglicher Relativbewegung der Streifen gegeneinander Mittel (54, 56) wenigstens einem der Streifen (26, 28) zugeordnet sind, die mit dem darüberliegenden Abschnitt des anderen Streifens während des Vorschubs in Berührung gelangen und daß diese Mittel die Reibungsverbindung zwischen den beiden Streifen wirksam erhöhen.
2. Rollfilm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus einem Überzug (54, 56) mit hohem Reibungskoeffizienten bestehen, wobei dieser Überzug auf beiden Streifen (26, 28) auf Flächen aufgebracht ist, die miteinander zur Deckung kommen, so daß der mit einem Überzug versehene Abschnitt des ersten Streifens den Überzug des zweiten Streifens berührt.
3. Rollfilm nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug mit hohem Reibungskoeffizienten aus einer kolloidalen Dispersion von Kieselsäure besteht.
4. Rollfilm nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (54, 56) Klebemittel sind, die derart angeordnet sind, daß sie beim Vorschub der Streifen in gegenseitige Berührung gelangen, wodurch die Streifen aneinander an jenen Abschnitten kleben und eine Bewegung der Streifen relativ zueinander verhindern.
5. Rollfilm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel ein unter Druck selbstklebendes Mittel ist.
6. Rollfilm nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel ein solches auf Latex-Basis ist, das bei Kontaktberührung mit einem ähnlichen Material eine Klebverbindung herstellt.
7. Rollfilm nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entfernung von Durchhängen bzw. Faltungen (44) in einem Streifen vor Verklebung der Abschnitte beider Streifen miteinander in Längsrichtung verlaufende Schlitze (52) in dem ersten Streifen (28) vorgesehen sind und daß Abstandshalter (50) an dem zweiten Streifen (26) angeordnet und auf die Schlitze (52) ausgerichtet sind, wenn die beiden Streifen übereinandergefügt sind.
8. Rollfilm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (50) eine Länge und Breite aufweisen, die geringer ist als jene der Schlitze (52) und daß sie eine Dicke haben, die größer ist als die Dicke des Materials des ersten Streifens, so daß die Abstandshalter die druckausübenden Organe beim Durchtritt der beiden Streifen durch diese Organe spreizen und die Reibungsverbindung der beiden Streifen vermindern.
9. Rollfilm nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Streifen (26) Mittel (60) zugeordnet sind, die eine durch Druck wirksam werdende Klebeoberfläche aufweisen, die die gleiche Flächenausdehnung wie ein Teil jener Oberfläche des Materials des zweiten Streifens hat, die anfänglich in Berührung mit der nächstinneren Windung des zweiten Streifens gelangt und abgewickelt wird und in Berührung mit der gegenüberliegenden Oberfläche des Materials des ersten Streifens (28) gelangt.
10. Rollfilm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (60) eine erste Abdichtung zwischen dem Abschnitt der nächstinneren Windung bilden und daß die erste Verbindung dadurch aufgebrochen wird, daß der zweite Streifen während des Vorschubs des Materials aufgebrochen wird und daß die Mittel (60) eine zweite Verbindung zwischen dem besagten Abschnitt und der gegenüberliegenden Oberfläche des Materials des ersten Streifens schaffen, nachdem die beiden Streifen in Kontaktberührung gebracht sind.
11. Rollfilm nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jener Abschnitt des zweiten Streifens so gegenüber den Abstandshaltern (50) angeordnet ist, daß letztere gerade dann zwischen die druckausübenden Organe der Kamera einlaufen, um diese zu spreizen, wenn während des Vorschubs des zweiten Streifens die erste Verbindung aufgebrochen wird.
12. Rollfilm nach Anspruch 11, dadurch ge-
lung, wenn nicht ein Streifen relativ zu, dem anderen bewegt wird. Eine solche Relativbewegung ist unwahrscheinlich, solange die Bedienungsperson den Streifen durch Ziehen am Führungsabschnitt 42 vorschiebt, da beide Streifen an dem Führungsabschnitt befestigt sind und sich nur gemeinsam bewegen können, wenn der Führungsabschnitt vorgeschoben wird. Wenn jedoch die Streifen in die Stellung gemäß F i g. 8 vorgeschoben sind, dann hat sich das Hinterende des Führungsabschnitts aus der Kamera herausbewegt und die Führungsabschnitte der Streifen 30 und 36 stehen aus der Kamera vor. Es ist deshalb möglich, daß die Bedienungsperson den Führungsabschnitt 42 losläßt und den Filmverband, bestehend aus den beiden Filmstreifen, dadurch weiter vorzieht, daß sie an einem oder beiden Streifen 30 bzw. 36 anfaßt. Da die beiden Streifen durch die Walzen 22 und 24 in Reibungsberührung gebracht werden, wie dies vorstehend erwähnt wurde, bewirkt wahrscheinlich ein manueller Vorschub eines der Streifen gleichzeitig einen Vorschub des anderen Streifens und demgemäß kann keine Längsbewegung zwischen den beiden Streifen auftreten. Es ist jedoch auch ohne weiteres verständlich, daß, wenn nur einer der beiden Streifen erfaßt und mit plötzlichem scharfem Zug weggezogen wird, die Reibungsverbindung der Streifen zwischen den Walzen überwunden werden kann. Dies führt natürlich dazu, daß der Streifen, der so erfaßt und weggezogen wird, gegenüber dem anderen Streifen rutscht und sich in Längsrichtung relativ zu diesem bewegt. Die Streifen sind dann wiederum in Längsrichtung nicht aufeinander ausgerichtet und die vorstehend erwähnten Schwierigkeiten und Ubelstände sind wieder vorhanden.
Die vorliegende Erfindung sieht Mittel vor, die einem oder beiden Streifen 30 oder 36 zugeordnet sind, umfeine Relativbewegung der beiden Streifen gegeneinander während der Vorschubbewegung zu verhindern. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, weist der Streifen 30 einen Oberflächenabschnitt 54 auf, der auf den Streifen 36 hin gerichtet ist, wenn die beiden Streifen miteinander zur Deckung gebracht werden. In gleicher Weise ist der Streifen 36 mit einem Oberflächenabschnitt 56 ausgestattet, der dem Streifen 30 gegenüberliegt und mit dem Oberflächenabschnitt 54 in Berührung kommt, wenn die Streifen 30 und 36 zur Deckung gebracht werden, während sie zwischen den Walzen 22 und 24 hindurchlaufen. Die Oberflächenabschnitte 54 und 56 bestehen aus einem Material, das die Möglichkeit einer Relativbewegung der Streifen gegeneinander zu vermindern oder auszuschalten sucht, wenn diese zwischen den Walzen hindurchgeführt werden. Die Materialien, die die Oberflächenabschnitte 54 und 56 bilden, können als Überzug z. B. unmittelbar auf den Streifen 30 und 36 angeordnet sein, oder sie können von einem gesonderten Basismaterial getragen werden, das seinerseits an der entsprechenden Stelle der Streifen mittels durch Druck oder Wärme wirksam gemachter Klebstoffe befestigt ist. Die Oberflächenmaterialien können von jeder Art sein, die bei Berührung den Reibungskoeffizienten zwischen den Streifen 30 und 36 beträchtlich erhöht. Als bevorzugtes Beispiel kann z. B. eine kolloidale Dispersion von Kieselsäure auf einem geeigneten Basismaterial gemäß bekannten Verfahren aufgebracht werden und dieses erhöht wirksam die Reibungsverbindung der Streifen in der beschriebenen Weise. Zusätzlich zu der bereits durch die Walzen bewirkten Reibungsverbindung widersetzen sich die Oberflächen 54 und 56 mit hohem Reibungskoeffizienten jeder Längsbewegung relativ zueinander, so daß eine Mißausrichtung verhindert wird. Die Flächen der Oberflächen 54 und 56 werden gemäß dem erforderlichen Reibungseingriff der Streifen gewählt und können sich z. B. über die volle Breite der Streifen erstrecken. Gemäß einer anderen Ausführungsform können die Oberflächenabschnitte
ίο 54 und 56 aus selbstklebendem Material bestehen, z.B. aus bekannten, durch Druck wirksam werdenden Klebmitteln auf Latex-Basis, wie sie z. B. bei »Selbstschließumschlägen« benutzt werden. Auch derartige Materialien können entweder direkt auf die Streifen 30 und 36 aufgebracht werden oder auf einen Träger, der dann seinerseits auf die entsprechende Größe geschnitten und an den Streifen befestigt wird. Die Oberflächenabschnitte 54 und 56 kleben nicht merklich an der nächsten inneren Windung der aufgespulten Streifen 26 und 28, da das Klebematerial nicht von einer solchen Art ist, daß es an der normalen Oberfläche der Streifen 30 und 36 klebt. Deshalb können die Streifen frei abgespult werden, wenn sie vorgeschoben werden. Wenn jedoch die Oberflächenabschnitte 54 und 56 in Kontaktberührung zwischen den Walzen 22 und 24 gebracht werden, dann kommt eine Klebeverbindung zustande, die wirksam jede Relativbewegung der Streifen 30 und 36 verhindert.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den F i g. 5 bis 8 a dargestellt. Bei dieser Ausführungsform enthält der Streifen 30 ein Fenster oder einen Ausschnitt 58, der mit einem Stück Klebestreifen 60 abgedeckt ist. Die Klebeoberfläche des Streifens 60 steht durch das Fenster 58 vor und berührt die nächstinnere Windung des aufgespulten Streifens 26 und bildet mit diesem eine Verbindung, bis der Streifen genügend weit vorgeschoben ist, um diese Verbindung aufzubrechen.
Wie aus F i g. 5 bis 7 ersichtlich, ist die Spule 26 soweit aufgewickelt, daß die Verbindung teilweise dadurch aufgebrochen ist, daß die Klebeoberfläche des Bandes 60 von der nächstinneren Windung der Spule getrennt ist. Das Klebeband 60 ist vorzugsweise so von den Abstandshaltern 50 distanziert auf dem Streifen 30 angeordnet, daß die Verbindung bereits aufgebrochen wird, wenn die Abstandshalter zwischen die Walzen 22 und 24 gelangen, wie dies am besten aus der Darstellung gemäß F i g. 5 a ersichtlieh ist. Durch Aufbrechen der Verbindung wird natürlich der Vorschub des Streifens 30 etwas gehemmt, was als wichtiger Vorteil zu einer Zeit anzusehen ist, zu der die Abstandshalter 50 zwischen die Walzen gelangen, da nur jener Abschnitt des Streifens 30 vor einem Durchhang bzw. einer Faltenbildung zu dieser Zeit vorgeschoben ist. Das heißt, zusätzlich zu der Freigabe der Reibungsverbindung der Streifen zwischen den Walzen wird jede Tendenz vermieden, den Streifen 30 vorzuschieben, bis eine eventuelle Faltung aus diesem herausgezogen ist, weil das Klebeband 60 auf der nächstinneren Lage der Spule 26 klebt.
Nachdem die Verbindung zwischen dem Klebeband 60 und dem darunterliegenden Abschnitt der Spule 26 aufgebrochen ist, wird bewirkt, daß bei weiterem Vorschub des Streifens 30 das Klebeband 60 um die Walze 22 herumgebracht wird, wobei die Klebeoberfläche des Bandes auf den Streifen 36 hin gerichtet ist. Obgleich die Dicke des Streifenmaterials
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in F i g. 5 a etwas übertrieben dargestellt ist, ist leicht ersichtlich, daß das Klebeband 60 wiederum durch das Fenster 58 durchsteht und an der gegenüberliegenden Oberfläche des Streifens 36 anklebt. Somit wird eine zweite Verbindung durch das Band 60 hergestellt (die erste Verbindung ist jene zwischen dem Band und der nächstinneren Windung der Spule 26), und die Streifen 30 und 36 sind wirksam verbunden, und es wird eine Relativbewegung der beiden Streifen, die zu einer Mißausrichtung führen könnte, vermieden. Ein Material 62, das, wie aus F i g. 5 a ersichtlich ist, an den Streifen 30 befestigt ist, kann jene Fläche des Streifens, die der Klebeoberfläche des Streifens 60 gegenüberliegt, abdecken, wenn das Material des Streifens 30 wahrscheinlich sich abschält, wenn die Verbindung aufgebrochen wird und die Wirksamkeit der Klebeoberfläche des Bandes 60 vernichtet. Das Material 62 kann jede geeignete Substanz sein, z. B. ein flexibles Plastikmaterial, das auf den Streifen 60 hin gerichtet ist und an dessen Oberfläche der Streifen anklebt, weil diese Substanz sich nicht trennt und am Band kleben bleibt, wenn die Verbindung aufgebrochen wird. Es wird dadurch eine haftfähige Oberfläche auf dem Streifen 60 erhalten, die die zweite Verbindung mit dem Streifen 36 sicher herstellt.
Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß die Erfindung einen Rollfilm zur Benutzung in photographischen Selbstentwicklerkameras bekannter Bauart schafft. Der Rollfilm weist zwei Streifen photographischen Materials auf, die an einer vorbestimmten Stelle in Längsrichtung aufeinander ausgerichtet zusammengebracht und in dieser Stellung durch die erfindungsgemäßen Mittel gehalten werden, während der Film in der üblichen Weise aus dem Apparat herausgezogen wird.

Claims (13)

Patentansprüche: 40
1. Photographischer Rollfilm zur Benutzung in Selbstentwicklerkameras, bestehend aus zwei Streifen photographischen Materials, die anfänglich getrennt aufgespult sind und abgewickelt und durch die Kamera übereinanderliegend vorgeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verhinderung jeglicher Relativbewegung der Streifen gegeneinander Mittel (54, 56) wenigstens einem der Streifen (26, 28) zugeordnet sind, die mit dem darüberliegenden Abschnitt des anderen Streifens während des Vorschubs in Berührung gelangen und daß diese Mittel die Reibungsverbindung zwischen den beiden Streifen wirksam erhöhen.
2. Rollfilm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus einem Überzug (54, 56) mit hohem Reibungskoeffizienten bestehen, wobei dieser Überzug auf beiden Streifen (26, 28) auf Flächen aufgebracht ist, die miteinander zur Deckung kommen, so daß der mit einem Überzug versehene Abschnitt des ersten Streifens den Überzug des zweiten Streifens berührt.
3. Rollfilm nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug mit hohem Reibungskoeffizienten aus einer kolloidalen Dispersion von Kieselsäure besteht.
4. Rollfilm nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (54, 56) Klebemittel sind, die derart angeordnet sind, daß sie beim Vorschub der Streifen in gegenseitige Berührung gelangen, wodurch die Streifen aneinander an jenen Abschnitten kleben und eine Bewegung der Streifen relativ zueinander verhindern.
5. Rollfilm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel ein unter Druck selbstklebendes Mittel ist.
6. Rollfilm nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel ein solches auf Latex-Basis ist, das bei Kontaktberührung mit einem ähnlichen Material eine Klebverbindung herstellt.
7. Rollfilm nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entfernung von Durchhängen bzw. Faltungen (44) in einem Streifen vor Verklebung der Abschnitte beider Streifen miteinander in Längsrichtung verlaufende Schlitze (52) in dem ersten Streifen (28) vorgesehen sind und daß Abstandshalter (50) an dem zweiten Streifen (26) angeordnet und auf die Schlitze (52) ausgerichtet sind, wenn die beiden Streifen übereinandergefügt sind.
8. Rollfilm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (50) eine Länge und Breite aufweisen, die geringer ist als jene der Schlitze (52) und daß sie eine Dicke haben, die größer ist als die Dicke des Materials des ersten Streifens, so daß die Abstandshalter die druckausübenden Organe beim Durchtritt der beiden Streifen durch diese Organe spreizen und die Reibungsverbindung der beiden Streifen vermindern.
9. Rollfilm nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Streifen (26) Mittel (60) zugeordnet sind, die eine durch Druck wirksam werdende Klebeoberfläche aufweisen, die die gleiche Flächenausdehnung wie ein Teil jener Oberfläche des Materials des zweiten Streifens hat, die anfänglich in Berührung mit der nächstinneren Windung des zweiten Streifens gelangt und abgewickelt wird und in Berührung mit der gegenüberliegenden Oberfläche des Materials des ersten Streifens (28) gelangt.
10. Rollfilm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (60) eine erste Abdichtung zwischen dem Abschnitt der nächstinneren Windung bilden und daß die erste Verbindung dadurch aufgebrochen wird, daß der zweite Streifen während des Vorschubs des Materials aufgebrochen wird und daß die Mittel (60) eine zweite Verbindung zwischen dem besagten Abschnitt und der gegenüberliegenden Oberfläche des Materials des ersten Streifens schaffen, nachdem die beiden Streifen in Kontaktberührung gebracht sind.
11. Rollfilm nach den Ansprüchen? bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jener Abschnitt des zweiten Streifens so gegenüber den Abstandshaltern (50) angeordnet ist, daß letztere gerade dann zwischen die druckausübenden Organe der Kamera einlaufen, um diese zu spreizen, wenn während des Vorschubs des zweiten Streifens die erste Verbindung aufgebrochen wird.
12. Rollfilm nach Anspruch 11, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Klebemittel aus einem durch Druck wirksam werdenden Klebeband (60) bestehen, das auf dem zweiten Streifen befestigt ist, wobei die Klebeoberfläche in Berührung mit der gegenüberliegenden Oberfläche des Materials des ersten Streifens gelangt, wenn die beiden Streifen zur Deckung gebracht werden.
13. Rollfilm nach den Ansprüchen 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Streifen eine öffnung (58) aufweist, durch welche ein Abschnitt des Bandes (60) hindurchsteht und mit der nächstinneren Windung des aufgespulten zweiten Streifens in Berührung gelangt und die erste Verbindung herstellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661547978 1965-01-08 1966-01-07 Photographischer rollfilm fuer selbstentwicklerkameras Withdrawn DE1547978B2 (de)

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