DE2206526A1 - Verfahren zur Herstellung eines Filmpacks unter Stapelung mehrerer, zur Herstellung eines fertigen photographischen Bildes vorgesehener photographischer Filmeinheiten, Filmpack sowie Kassette zur Aufnahme eines Filmpacks - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Filmpacks unter Stapelung mehrerer, zur Herstellung eines fertigen photographischen Bildes vorgesehener photographischer Filmeinheiten, Filmpack sowie Kassette zur Aufnahme eines Filmpacks

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DE2206526A1
DE2206526A1 DE19722206526 DE2206526A DE2206526A1 DE 2206526 A1 DE2206526 A1 DE 2206526A1 DE 19722206526 DE19722206526 DE 19722206526 DE 2206526 A DE2206526 A DE 2206526A DE 2206526 A1 DE2206526 A1 DE 2206526A1
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DE19722206526
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Stanley Richard Webster; Moulton Richard Dean Rochester; N.Y. Schieven (V.St.A.)
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C8/00Diffusion transfer processes or agents therefor; Photosensitive materials for such processes
    • G03C8/42Structural details

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Description

DATPNT ANWÄLTE 7 STUTTGART 1__
PATENTAN WA t 2203526 IANGE STRASSE 51
DR-ING. WOLFF, H. BARTELS, x.a.uuv#^v TElEFON,(07n)29i3iound297295
DR. BRANDES. DR.-ING. HELD *»«
Dipl.-Phys. Wolff Λ
Unser Zeichen: 123 432/852033 kdk
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Verfahren zur Herstellung eines Filmpacks unter Stapelung mehrerer^ zur Herstellung eines fertigen photographischen Bildes vorgesehener photographischer Filmeinheiten, Filmpack sowie Kassette zur Aufnahme eines Filmpacks
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PATENTANWÄLTE 2206526 7 STt-TTGART 1
DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, : LANGE STRASSE 51
; , TELEFON: (0711)296310uhd 297295
DR. BRANDES, DR.-ING. HELD TELEXi (722312
Dipl.-Phys. Wolff - t -
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Filmpacks unter Stapelung mehrerer, zur Herstellung eines fertigen photographischen Bildes vorgesehener photographischer Filmeinheiten t welche jeweils eine Zuglasche aufweisen, die unter Faltung um die ihr zugeordnete Filmeinheit herumgeführt ist und an der Zuglasche der jeweils vorgeordneten Filmeinheit befestigt werden soll. Weiterhin betrifft die Erfindung in einem Stapel zu einem Filmpack zusammengefaßte photographische Filmeinheiten für die Herstellung fertiger photographischer Bilder, wobei jede Filmeinheit mit einer Zuglasche gekoppelt ist, deren freies Ende an der Zuglasche der im Filmpack benachbarten photographischen Filmeinheit lösbar befestigt und derart um die ihr zugeordnete Filmeinheit herumgeführt ist, daß jeweils nur eine einzige Zuglasche einer Filmeinheit aus dem Filmpack herausragt. Schließlich bezieht sich die Erfindung auf eine Kassette zur Aufnahme eines erfindungsgemäßen Filmpacks im Innenraum ihres Gehäuses mit einer den Innenraum mit der Außenseite verbindenden Entnahmeöffnung.
Photographische Filmeinheiten, zur Herstellung eines fertigen photographischen Bildes sowie hierfür verwendbare Kameras sind auf dem sich mit der Sofortentwicklung befassenden Gebiet der Photographic allgemein bekannt..Diese photographischen Filmeinheiten besitzen im allgemeinen ein blattförmiges lichtempfindliches Element, welches gewöhnlich zunächst bildmäßig belichtet wird und im Anschluß daran zu einem zweiten blattförmigen Element ausgerichtet und an dieses gedrückt wird. Das zweite blattförmige Element ist
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im allgemeinen photographisch gesehen inert und trägt zur gesteuerten Verteilung einer zur Entwicklung führenden Behandlungslösung zwischen den beiden Elementen bei. Das lichtempfindliche Element kann eine integrale Bildempfangsschicht aufweisen; vorzugsweise besitzt das zweite blattförmige Element jedoch ein übertragungs-Bildempfangselement. Nachdem das lichtempfindliche blattförmige Element bildmäßig belichtet worden ist, werden die beiden blattförmigen Elemente unter gegenseitiger Anlage aneinander gedrückt und auf zwei einander gegenüberliegende Druckkörper einer Einrichtung zum Verteilen der Behandlungslösung zugeführt und zwischen diesen hindurchbewegt. Bei den Druckkörpern kann es sich beispielsweise um zwei zueinander parallele Druckwalzen in einer Kamera handeln, welche mittels Federbelastung in gegenseitiger Anlage gehalten werden. Durch Druckeinwirkung auf einen offenbaren, die Behandlungslösung enthaltenden Behälter, welcher zwischen den beiden blattförmigen Elementen in der Nähe ihrer vorderen Ränder angeordnet ist, werden ein gesteuertes Aufdrücken des Behälters sowie eine vorgegebene Verteilung der darin befindlichen Behandlungslösung zwischen den einander zugekehrten, die Behandlungslösung berührenden Oberflächen der übereinander angeordneten blattförmigen Elemente bewirkt. Im Anschluß an die Übertragungsbehandlung kann der das Bild tragende
der
Bereich des Bildempfangselements von/l amellenförmig aufgebauten Filmeinheit abgetrennt werden.
Zum Gebrauch in einer hierfür geeigneten photographischen Kamera werden mehrere der zuvor, erwähnten photographischen FiImeinheiten,gewöhnlich acht derartige Filmeinheiten,in einem Stapel zu einem Filmpack zusammengefaßt, welcher, wenn er im rückwärtigen Teil der Kamera angeordnet ist, nacheinander die Herstellung acht fertiger photographischer
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Bilder ermöglicht.
Aus der US-Patentschrift 3 161 516 ist eine Kassette bekannt, in deren Kassettengehäuse mehrere photographische Filmeinheiten zu einem Filmpack zusammengefaßt sind. Dabei befinden sich die lichtempfindlichen Elemente sämtlicher photographischer Filmeinheiten übereinander gestapelt auf einer Seite einer Andrückplatte und sind einer Belichtungsöffnung zugekehrt, während die Bildempfangselemente sämtlicher photographischer Filmeinheiten auf der anderen Seite der Andrückplatte übereinander angeordnet sind. Das lichtempfindliche Element und das Bildempfangselement einer jeden photographischen Filmeinheit sind derart miteinander verbunden, daß bei der Handhabung und der Entnahme einer daran befestigten Zuglasche in bzw. aus der Kamera das vordere Ende der belichteten Filmeinheit zwischen die Druckwalzen der Einrichtung zum Verteilen der Behandlungslösung der Kamera eingeführt und soweit gefördert wird, daß dieses vordere Ende zur Entnahme der photographischen Filmeinheit aus der Kamera und aus dem Durchgangsspalt zwischen den beiden Druckwalzen erfaßt werden kann. Die Zuglaschen der verschiedenen photographischen Filmeinheiten des im Kassettengehäuse befindlichen Filmpacks sind untereinander derart verbunden, daß beim Herausziehen der Zuglasche einer photographischen Filmeinheit/für eine Entnahme des vorderen Endes seiner ihm zugeordneten photographischen Filmeinheit zwischen den Druckwalzen der Kamera hindurchj das Ende der Zuglasche, welche an der im Filmpack nachfolgenden photographischen Filraeinheit befestigt ist, aus der Kamera herausgezogen vzird, so daß es für eine Entnahme der nächsten photographischen Filmeinheit nach ihrer Belichtung zugänglich ist.
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Bei der zuvor erwähnten Kassette ragen die Zuglaschen sämtlicher photographischer Filmeinheiten aus dem Kassettengehäuse heraus, so daß sich beim Zusammenfassen mehrerer photographischer Filmeinheit zu einem Filmpack in der Kassette in Bezug auf die Verbindung aufeinanderfolgender Zuglaschen keine Schwierigkeiten ergeben. Eine derartige Konstruktion des Filmpacks und der Kassette hat jedoch den Nachteil, daß die Bedienungsperson der hierbei benutzten photographischen Kamera beim Eingeben der Kassette in diese Kamera mit besonderer Sorgfalt die aus dem Kassettengehäuse herausragenden Zuglaschen nach oben gegen das Ende der Kassette umschlagen muß, ehe der rückwärtige Teil der Kamera geschlossen wird, da die Zuglaschen andernfalls zwischen dem mittels eines Scharnier befestigten rückwärtigen Teil der Kamera und dem übrigen Kameragehäuse oder der Kassette selbst eingeklemmt oder eingequetscht werden und die photographischen Filmeinheiten nicht in der vorgesehenen Weise aus der Kamera entnehmbar sind.
Der zuvor genannte Nachteil kann dadurch überwunden werden, daß die photographischen Filmeinheiten innerhalb des Behälters der Kassette in einer Weise zusammengefaßt werden, daß sämtliche Zuglaschen solange innerhalb der äußeren Grenzen des Kassettengehäuses liegen, bis sie daraus herausgezogen werden, indem am Ende einer der vorhergehenden · photographischen Filmeinheiten gezogen wird. Bei einem derartigen in einem Kassettengehäuse angeordneten Filmpack sollte die Zuglasche der ersten photographischen Filmeinheit an einem Deckblatt befestigt sein, welches um den Filmpack herumgeschlagen ist und ihn gegen vorzeitige Belichtung während der Handhabung außerhalb der Kamera schützt. Diese erste Zuglasche wird aus der Kassette und der Kamera
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entnommen, nachdem die Kassette in die Kamera eingegeben worden ist und nachdem das zum Schutz vorgesehene Deckblatt aus der Kamera herausgezogen worden ist, so daß die erste photographische Filmeinheit für eine bildmäßige Belichtung vorbereitet ist.
Die zuvor erwähnte Kassettenart stellt eine erstrebte Verbesserung der weiter oben erwähnten Kassettenart dar, soweit es die Eingabe der Kassette in die Kamera betrifft. Die Tatsache jedoch, daß die Zuglaschen nach hinten umgeschlagen zwischen den einzelnen photographischen Filmeinheiten angeordnet und untereinander ausgewählt miteinander verbunden werden müssen, während die photographischen Filmeinheiten in einem Stapel übereinander angeordnet sind, bringt im Hinblick auf den Zusammenbau und die Herstellung eines derartigen Filmpacks, welcher vorzugsweise in einem Kassettengehäuse angeordnet ist, große Schwierigkeiten mit sich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Filmpacks unter Stapelung mehrerer zur Herstellung eines fertigen photographischen Bildes vorgesehener photographischer Filmeinheiten zu schaffen, welches auf besonders einfache, zweckmäßige und zeitsparende Weise eine Verbindung der Zuglaschen der photographischen Filmeinheiten des Filmpacks untereinander ermöglicht.
Diese Aufgabe ist für ein Verfahren der eingangs genannten Art, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß man die vor ihrer Faltung an ihrer jeweiligen Befestigungsstelle mit einer Schicht aus einem,vorzugsweise durch Druck, aktivierbaren Bindemittel versehenen und nach ihrer Faltung beim Ubereinanderstapeln der Filmeinheiten zueinander ausgerich-
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teten Zuglaschen an einer Stelle zusammendrückt, welche zu den Befestigungsstellen der Zuglaschen, die durch die übereinander angeordneten Bindemittelschichten bestimmt sind, ausgerichtet ist. Durch die Verwendung eines aktivierbaren Bindemittels, vorzugsweise eines durch Druck aktivierbaren Bindemittels,läßt sich der Zusammenbau in der Weise vereinfachen, daß man die photographischen Filmeinheiten, welche im Filmpack zusammengefaßt werden sollen, unter gegenseitiger Ausrichtung im flachen Zustand einfach übereinander anordnet, wodurch die Schichten aus dem aktivierbaren Bindemittel einander benachbarte^ umgefalteter Zuglaschen zur Anlage kommenj und daß man die Zuglaschen an einer einzigen Stelle, welche zu den Befestigungsstellen ausgerichtet ist, zusammendrückt und hierdurch sämtliche Zuglaschen miteinander verbindet. Dieses Aufbringen einer Druckkraft kann beispielsweise durch die Verwendung einer Stange geschehen, welche zu den Befestigungsstellen ausgerichtet ist und auf welche vorzugsweise ein Druck zwischen 14 kg
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je cm und 35 kg je cm einwirkt.
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde,einen in einem Stapel mehrere photographische Filmeinheiten zusammenfassenden Filmpack zu schaffen, welcher besonders zweckmäßig gestaltet ist. Diese Aufgabe ist, ausgehend von einem Filmpack der eingangs genannten Art, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der lösbare Verschluß zwischen den Zuglaschen einander benachbarter photographischer Filmeinheiten durch ein aktiviertes Bindemittel gebildet ist. Durch das Bindemittel wird sichergestellt, daß die zwischen den Filmeinheiten innerhalb des Filmpacks verlaufenden Zuglaschen,von denen jeweils nur eine einsige aus dem Filmpack herausragt, in betriebssicherer Weise bei der Entnahme
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der im Filmpack jeweils vorgeordneten Zuglasche ebenfalls aus dem Filmpack entnehmbar sind. Durch entsprechende Wahl des Bindemittels, welches vorzugsweise durch Druck aktiviert worden ist. kann insbesondere dafür gesorgt werden,
auf die
daß der lösbare Verschluß zwischen den Zuglaschen in Bezuc/ Ebene seiner Nahtstelle durch eine größere Scherkraft als durch eine Zugkraft beanspruchbar ist. Dies hat zur Folge, daß die Zuglaschen sich erst dann voneinander trennen, wenn sie in voneinander abweichenden Richtungen bewegt werden. Dies geschieht in aller Regel außerhalb der photographischen Kamera, in welcher der Filmpack eingesetzt ist und durch deren Entnahmeöffnung nach vollständiger Entnahme der ersten Zuglasche die ihr nachfolgende Zuglasche herausragt. Der an der Außenseite der Kamera zugängliche lösbare Verschluß zwischen den Zuglaschen läßt sich dann auf besonders einfache Weise lösen.
Bei einer besonders vorteilhaften abgewandelten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Filmpacks ist vorgesehen, daß ein den Filmpack umfassendes lichtundurchlässiges Deckblatt vorgesehen ist und daß das freie Ende der Zuglasche der dem Deckblatt unmittelbar benachbarten Filmeinheit unter Anlage an der Oberfläche des Deckblattes mittels eines durch Druck aktivierten Verschlusses befestigt ist, welcher bezüglich der Ebene seiner Nahtstelle durch eine Scherkraft beanspruchbar ist, die bei der Entfernung des Deckblattes vom Filmpack eine Entnahme der Zuglasche aus dem Filmpack zuläßt, welcher jedoch mit einer geringeren Scherkraft als die Nahtstelle zwischen der Zuglasche und dem Betätigungsstreifen der dem Deckblatt benachbarten Filmeinheit beanspruchbar ist. Hierdurch wird vor allem erreicht, daß bei der Entnahme des lichtundurchlässigen Deckblatts
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aus dem Filmpack und der hierbei benutzten photographischen Kamera zwar die Zuglasche der ersten photographischen Filmeinheit des Filmpacks nicht aber die photographische Filmeinheit selbst entnehmbar ist, da diese erst nocht bildmäßig belichtet werden soll.
weiteren
Bei einem/besonders vorteilhaften abgewandelten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Filmpacks sind
auf der Oberseite einer jeden Zuglasche zwei streifen-
förmige Bindemittelschichten vorgesehen von denen
die erste Bindemittelschicht dem am Betätigungsstreifen befestigten Ende der Zuglasche benachbart ist und von denen die zweite Bindemittelschicht dem freien Ende der Zuglasche benachbart ist, wobei die zweite Bindemittelschicht einer Zuglasche unter Faltung dieser Zuglasche zur ersten Bindemittelschicht der Zuglasche der im Filmpack benachbarten Filmeinheit ausgerichtet ist. Dies hat vor allem den Vorteil, daß die streifenförmigen Bindemittelschichten der einander benachbarten Zuglaschen des Filmpacks allein aufgrund der Anordnung der übereinander gestapelten photographischen Filmeinheiten zueinander ausgerichtet sind. Damit für den Fall eines in Längsrichtung der Zuglaschen auftretenden Versatzes einander benachbarter Zuglaschen stets eine einwandfreie Verbindung sichergestellt ist, kann vorgesehen sein, daß die beiden streifenförmigen Bindemittelschichten, in Längsrichtung der Zuglasche gesehen, verschieden lang sind. Hierbei wird auch die bei einem Versatz,in Längsrichtung der Zuglaschen gesehen, gleichlanger streifenförmiger Bindemittelschichten bestehende Gefahr verringert, daß eine der beiden streifenförmigen Bindemittelschichten an einem Bauelement des Filmpacks haften bleibt, diesen bei ihrer Entnahme aus dem Filmpack mitnimmt,
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was gar nicht beabsichtigt ist und somit eine Betriebsstörung verursacht oder den Filmpack unbrauchbar macht.
Zur Verringerung der Reibung zwischen einander benachbarten Elementen des Filmpacks und zur Verringerung der für eine Entnahme einer photographischen Filmeinheit aus dem Filmpack erforderlichen Zugkraft ist bei einem abgewandelten AusfUhrungsbeispiel eines FiInpacks vorgesehen, daß der Oberflächenabschnitt einer photographischen Filmeinheit, welcher zur ersten Bindemittelschicht auf der Zuglasche einer benachbarten photographischen Filmeinheit ausgerich tet ist, mit einer Gleitbeschichtung versehen ist_J~um zu verhindern, daß die Bindemittelschicht bei einem seitlichen Versatz zwischen den Zuglaschen versehentlich an anderen Bauteilen haften bleibt, kann vorgesehen sein, daß die erste Bindemittelschicht einer Zuglasche in seiner Breite geringer gewählt ist als die Breite der Zuglasche und/oder der zweiten Bindemittelschicht.
Der Erfindung liegt als Aufgabe auch die Schaffung einer besonders zweckmäßigen Kassette für den erfindungsgemäßen Filmpack zugrunde. Diese Aufgabe wird für eine Kassette der eingangs genannten Art gemäß der. Erfindung dadurch gelöst, daß vor der Belichtung und/oder nach der Entnahme einer belichteten Filmeinheit aus dem Gehäuse der Kassette eine einzige Zuglasche durch die Entnahmeöffnung nach außen ragt. Diese Kassette läßt sich von der Bedienungsperson ohne die Gefahr eines Verklemmens der Zuglasche in die Kamera einlegen.
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Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivisch dargestellte Ansicht einer photographischen Filmeinheit zur Herstellung eines fertigen photographischen Bildes, welche in der gefalteten Stellung dargestellt ist, die sie in einem Filmpack einnimmt, in welchem mehrere photographische Filmeinheiten in einem Stapel zusammengefaßt sind;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die photographische Filmeinheit gemäß Fig. 1 im ausgebreiteten Zustand;
Fig. 3 eine perspektivisch dargestellte Ansicht einer Kassette, in welcher ein aus Filmeinheiten gemäß Fig. 1 zusammengesetzter Filmpack angeordnet ist;
Fig. 4 einen vergrößert dargestellten Längsschnitt im wesentlichen längs der Mittelachse der in Fig. dargestellten Kassette;
Fig. 5 einen der Fig. 4 vergleichbaren Längsschnitt durch die Kassette gemäß "Fig. 3, wobei die photographischen Filmeinheiten und ein lichtundurchlässiges, den Filmpack umschließendes Deckblatt in ihrer gegenseitigen Zuordnung übertrieben dargestellt sind, damit die lösbare/unter Verwendung eines Bindemittels hergestellte Verbindung der Zuglaschen der photographischen Filmeinheiten des erfindungsgemäßen Filmpacks untereinander sowie der Zuglasche mit dem Deckblatt klarer ersichtlich wird;
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Fig. 6 eine vergrößert dargestellte perspektivische
Teilansicht des vorderen Endes zweier photographischer Filmeinheiten, wobei eine bevorzugte Befestigungsart der Zuglaschen untereinander dargestellt ist, die auf ihrer Oberseite streifen-( förmige Bindemittelschichten tragen;
Fig. 7 einen im übertriebenen Maßstab dargestellten Längsschnitt durch eine Zuglasche, welche mit zwei streifenförmigen Bindemittelschichten sowie mit Gleitbeschichtungen versehen ist;
Fig. 8 eine der Fig. 6 vergleichbare Ansicht einer abgewandelten Befestigungsart der mit abweichenden streifenförmigen Bindemittelschichten versehenen Zuglaschen der Filmeinheiten untereinander;
Fig. 9 eine den Fig. 6 und 8 vergleichbare Ansicht einer weiteren abgewandelten Befestigungsart der Zuglaschen untereinander, welche verschieden-breite streifenförmige Bindemittelschichten aufweisen.
Der nachfolgend näher'beschriebene Filmpack umfaßt gewöhnlich acht zur Herstellung eines fertigen photographischen Bildes vorgesehene photographische Filmeinheiten, welche in einem Stapel zusammengefaßt und in einem Kassettengehäuse angeordnet sind. Dieses Kassettengehäuse besitzt an einem Ende eine Entnahmeöffnung, durch welche das jeweils freie Ende der einzelnen photographischen Filmeinheiten nacheinander unter Verwendung einer mit jeder photographischen Filmeinheit verbundenen Zuglasche entnehmbar ist. Auf diese Weise gelangt ein Betätigungsstreifen einer jeden photographischen Filmeinheit zunächst zwischen zwei Druckkörper einer Einrichtung zum Verteilen einer Behandlungslösung der hierbei benutzten photographischen Kamera, wird dann erfaßt und derart aus dem
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Filmpack herausgezogen, daß die damit .verbundene photographische Filmeinheit aus der Kamera entnommen werden kann. Bei diesem Vorgang wird eine Behandlungslösung über ein bildmäßig belichtetes lichtempfindliches Element der photographischen Filmeinheit mit der Folge verteilt, daß diese Behandlung zur Entwicklung des belichteten Bildes führt. Die Zuglaschen der verschiedenen photographischen Filmeinheiten des Filmpacks sind derart miteinander verbunden, daß bei der Entnahme der mit einer belichteten photographischen Filmeinheit verbundenen Zuglasche aus der Kassette und der Kamera,unter Einleitung der zur Entwicklung führenden Behandlung,die Zuglasche der im Filmpack nachfolgenden photographischen Filmeinheit ebenfalls aus der Kamera entnommen und bis in eine Stellung gebracht wird, in welcher sie für die Bedienungsperson der Kamera zugänglich ist. Im nachfolgend näher beschriebenen Filmpack sind die photographischen Filmeinheiten derart angeordnet, daß ihre Zuglaschen innerhalb der äußeren Begrenzungen des Filmpacks und damit der Kassette verbleiben. Hierdurch läßt sich das Einsetzen der Kassette in die hierbei benutzte photographische Kamera vereinfachen. Zu diesem Zweck ist das freie Ende einer jeden Zuglasche mit Ausnahme der Zuglasche, welche mit der photographischen Filmeinheit verbunden ist, die als erste belichtet werden soll, nach hinten umgeschlagen und um das Ende der photographischen Filmeinheit herumgeführt, an welcher die Zuglasche befestigt ist. Dabei ist ein Abschnitt der Zuglasche mit einem Abschnitt der Zuglasche der im Filmpack vorgeordneten photographischen Filmeinheit zwischen den beiden Enden dieser vorgeordneten Zuglasche unter gegenseitiger Anlage verbunden. Die Zuglasche der ersten photographischen Filmeinheit des Filmpacks ist in vergleichbarer Weise mit einem Abschnitt eines den Filmpack umfassenden lichtundurchlässigen Deckblattes verbunden.
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Dies bedeutet, daß die Befestigungspunkte sämtlicher Zuglaschen ,mit Ausnahme der mit dem Deckblatt verbundenen Zuglasche, bei der Zusammenfassung der photographischen Filmeinheiten zu einem Filmpack und der Anordnung dieses Filmpacks im Gehäuse einer Kassette zwischen den photographischen Filmeinheiten angeordnet sind. Zur Vereinfachung des Zusammenbaus des im Kassettengehäuse angeordneten Filmpacks wird die Befestigung der Zuglaschen untereinander sowie der einen Zuglasche mit dem lichtundurchlässigen Deckblatt unter Verwendung von Bindemittelschichten bewerkstelligt, welche auf den einzelnen Zuglaschen derart angeordnet sind, daß die Zuglaschen wahlweise miteinander verbindbar sind, nachdem die photographischen Filmeinheiten zu einem Stapel zusammengefaßt worden sind. Diese Verbindung kann beispielsweise dadurch herbeigeführt werden, daß man auf die im Stapel zusammengefaßten photographischen Filmeinheiten eine Druckkraft lediglich an den Stellen einwirken läßt, welche zu den Befestigungspunkten zwischen den Zuglaschen der photographischen Filmeinheiten einerseits und dem Befestigungs- ^ . andererseits
punkt zwischen einer Zuglasche und dem Deckblatt /ausgerichtet sind.
Es wird nunmehr auf die Fig. 1 bis 4 Bezug genommen, in welche11 eine photographische Filmeinheit zur Herstellung eines fertigen photographischen Bildes sowie eine mit einem Filmpack bestückte Kassette dargestellt sind, wobei im Filmpack mehrere photographische Filmeinheiten in einem Stapel zusammengefaßt sind. Die mit der Bezugszahl 10 bezeichnete photographische Filmeinheit weist ein im wesentlichen rechteckiges lichtempfindliches Element 11, welches auch als Filmabschnitt bezeichnet werden kann, sowie ein Bildempfangselement 12 auf, das auch als Empfänger bezeichnet werden kann. Beide Elemente
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besitzen einen Träger, welcher gegenüber den Lichtstrahlen lichtundurchlässig ist, die in Bezug auf das lichtempfindliche Material des lichtempfindlichen Elements aktinisch sind. Entlang den beiden seitlichen Rändern des lichtempfindlichen Elements ist auf dessen Oberfläche jeweils ein schmaler Abstandhalter 13 in Form eines dünnen Papierstreifens befestigt. Aus der nachfolgenden Beschreibung ergibt sich, daß diese Abstandhalter mit einem Teil eines blattförmigen Trägers für das Bildempfangselement zusammenwirken, damit eine Behändlungslösung zwischen den beiden Elementen mit vorgegebener Schichtdicke verteilt werden kann.
Es genügt, wenn das Bildempfangselement zur Verteilung der Behandlungslösung unter Berührung der lichtempfindlichen Schicht des lichtempfindlichen Elements beiträgt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der photographischen Filmeinheit enthält dieses Bildempfangselement jedoch Mittel zur .Aufnahme eines Übertragungsbildes, welches beispielsweise mittels eines Silberhalogenid-Diffusionsübertragungsumkehrverfahrens ausgebildet ist. Am vorderen Rand des lichtempfindlichen Elements 11 ist ein Führungsabschnitt 14 befestigt, welcher einen ersten Abschnitt 15 besitzt, der in seiner Breite ungefähr mit der Breite des lichtempfindlichen Elements übereinstimmt und einen sich verjüngenden Endabschnitt 16 aufweist. Der quer zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufende, Rand des ersten Abschnitts 15 ist mit dem vorderen Rand des lichtempfindlichen Elements 11 an der mit der Bezugszahl 17 bezeichneten Stelle befestigt. Vor dem vorderen Ende des lichtempfindlichen Elements ist auf dem Führungsabschnitt 14 ein offenbarer Behälter 18 zur Aufnahme einer Behandlungslösung angeordnet. Das Bildempfangselement 12 ist auf einem blattförmigen Träger 19 angeordnet, welcher einen Zwischenabschnitt 20,der in seiner Breite ungefähr mit der Breite des Bildemp-
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fangselements 12 übereinstimmt,sowie eine im wesentlichen rechteckige öffnung 21 aufweist, welche denjenigen Bereich des Bildempfangselements bestimmt, in welchem die Bilderzeugung stattfindet. Diejenigen Teile des Zwischenabschnitts 20, welche an die öffnung 21 angrenzen, bilden eine Maske, welche den Bereich für das vom lichtempfindlichen Element auf das Bildempfangselement übertragenen Bildes bestimmt. Die schmalen Randbereiche 22 des blattförmigen Trägers, welche längs der seitlichen Ränder des Bildempfangselements verlaufen, wirken mit den Abstandhaltern 13 zur Verteilung der Behandlungslösung zwischen den beiden Elementen mit einer vorgegebenen Schichtdicke zusammen. Der blattförmige Träger 19 besitzt einen vorderen Endabschnitt 23, der einen sich verjüngenden Endabschnitt 24 aufweist, welcher dem sich verjüngenden Endabschnitt 16 vergleichbar ist und an diesem hinter dessen sich verjüngendem Endabschnitt an der mit 17' bezeichneten Stelle befestigt ist. Der sich verjüngende Endabschnitt 16 und der sich verjüngende Endabschnitt 24 bilden gemeinsam den vorderen Endabschnitt der photographischen Filmeinheit, welche zwischen die beiden Druckkörper der hierbei benutzten photographischen Kamera hindurchbewegt wird.
Die Länge des Führungsabschnitts 14 zwischen dem vorderen Rand des lichtempfindlichen Elements 11 und der Befestigungsstelle zwischen dem Führungsabschnitt und dem blattförmigen Träger 19 stimmt im wesentlichen mit der Länge des blattförmigen Trägers 19 zwischen dessen Befestigungsstelle am Führungsabschnitt 14 und dem vorderen Rand des Bildempfangselements 12 überein. Aufgrund dieser Befestigungsart können das lichtempfindliche Element 11 und das Bildempfangselement 12 während der zur Entwicklung führenden Behandlung der photographischen Filmeinheit unter gegenseitiger Zuordnung überein-
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anderliegend gegeneinander gedruckt werden.
Zur Aufnahme überschüssiger Behandlungslösung ist eine Auffangvorrichtung in Form einer erhaben gearbeiteten Falle 25 vorgesehen, welche am hinteren Ende des blattförmigen Trägers 19 befestigt ist. Werden das Bildempfangselement 12 und das lichtempfindliche Element 11 zur Behandlung der photographischen Filmeinheit unter gegenseitiger Zuordnung aneinandergedrückt, dann wird die Falle 25 zum hinteren Ende des lichtempfindlichen Elements 11 ausgerichtet und diesem überlagert. Die Erhebungen der Falle sind zusammen stabil genug, um die als Druckwalzen ausgebildeten Druckkörper der Einrichtung zum Verteilen der Behandlungslösung der hierbei benutzten photographischen Kamera wirksam voneinander zu trennen, während die photographische Filmeinheit zu ihrer Behandlung zwischen diesen hindurchgezogen wird. Auf diese Weise verbleibt ein Zwischenraum zwischen dem lichtempfindlichen Element und den Vertiefungen der Falle, so daß darin die überschüssige Behandlungslösung gesammelt und aufbewahrt werden kann. Dies genügt an sich zum Verständnis des Konstruktionsprinzips und der Wirkungsweise dieser besonderen Falle»
\ Anstelle dieser besonderen Falle ist
bei der vorliegenden photographischen Filmeinheit auch eine Falle der in der US-PS 2 686 717 benutzten Art verwendbar.
Die Verteilung der Behandlungslösung erfolgt dadurch, daß das lichtempfindliche Element 11, das Bildempfangselement und der Behälter für die Behandlungslösung zwischen den zuvor erwähnten beiden Druckwalzen der Einrichtung zum Verteilen der Behandlungslösung hindurchgeführt werden, welche als Teil der Kamera ausgebildet ist, in der die photographische FiIm-
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einheit bildmäßig belichtet wird. Die Druckwalzen beaufschlagen das lichtempfindliche Element und das Bildempfangselement fortschreitend vom vorderen Ende im Bereich des Behälters bis zum hinteren Ende, wodurch die Behandlungslösung aus dem Behälter heraus zwischen das lichtempfindliche Element und das Bildempfangselement gespritzt und zu einer Schicht zwischen den beiden Elementen verteilt wird, mit denen diese in Berührung steht. Die übereinander angeordneten Abstandhalter 13 und die schmalen Randbereiche 22 des blattförmigen Trägers 19 hindern die Behandlungslösung an einem Ausfließen an den Rändern der photographischen Filmeinheit, wobei ihre gemeinsame Dicke die Schichtdicke der zwischen dem Bildbereich des lichtempfindlichen Elements 11 sowie des Bildempfangselements 12 verteilten Behandlungslösung bestimmen. Die überschüssige Behandlungslösung, welche stets im Behälter enthalten ist, wird am hinteren Ende der photographischen Filmeinheit durch die als Auffangvorrichtung dienende Falle 25 in wirksamer Weise gesammelt und aufbewahrt.
Eine Kassette zur Aufnahme eines Filmpacks,in welchem mehrere photographische Filmeinheiten der zuvor beschriebenen Art in einem Stapel zusammengefaßt sind, ist in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt. Aus Gründen der Einfachheit sind lediglich zwei photographische Filmeinheiten und das lichtundurchlässige Deckblatt als Teil des in der Kassette angeordneten Filmpacks dargestellt. In Fig. 5 sind dabei die einzelnen Bauteile im übertriebenen Maße auseinandergezogen dargestellt, damit klarer die Art und Weise dargestellt werden kann, in welcher die Zuglaschen untereinander und die eine Zuglasche am lichtundurchlässigen Deckblatt befestigt sind. Die Kassette 38 besitzt ein im wesentlichen quader-
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förmiges Gehäuse 39, welches zur Aufnahme eines Filmpacks dient, in welchem mehrere in der in Fig. 1 dargestellten Weise gefaltete photographische Filir.einheiten 10 in einem Stapel zusammengefaßt sind. Das Gehäuse 39 setzt sich aus einem vorderen Wandteil 40, aus Seitenwänden 41, einer hinteren Stirnwand 42 und einer vorderen Stirnwand 43 zusammen. Der vordere Wandteil 40 ist mit einer im allgemeinen rechteckigen Belichtungsöffnung 44 für die bildmäßige Belichtung des lichtempfindlichen Elements der im Gehäuse befindlichen photographischen Filmeinheiten 10 versehen. Die vordere Stirnwand 43 erstreckt sich lediglich über einen Teil der Kassettentiefe, so daß eine Entnahmeöffnung 45 am vorderen Ende des Kassettengehäuses entsteht, durch welche jeweils nur eine der photographischen Filmeinheiten aus dem Kassettengehäuse entnehmbar ist. Das Kassettengehäuse ist mittels einer metallenen Deckplatte 46 mit entlang den Seiten und dem hinteren Ende abgekanteten Rändern verschlossen, welche an den Seitenwänden 41 und der hinteren Stirnwand 42 entlanggleiten, wenn die Deckplatte mit ihrem einen Ende voran auf das Kassettengehäuse aufgeschoben wird.
Die Anordnung einer jeden photographischen Filmeinheit innerhalb des Gehäuses 39 ist in Fig. 1 dargestellt, während die Anordnung mehrerer in einem Stapel zu einem Filmpack zusammengefaßter photographischer Filmeinheiten innerhalb des. Kassettengehäuses in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Aus diesen Figuren geht hervor, daß jede photographische Filmeinheit derart angeordnet ist, daß ihr lichtempfindliches Element und ihr Bildempfangselement übereinander angeordnet sind, wobei die lichtempfindliche Oberfläche des lichtempfindlichen Elements der Belichtungsöffnung 44 zugekehrt ist, während die Oberfläche des Bildempfangselements, welches während der zur Entwicklung führenden Behandlung dem lichtempfindlichen
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oiO
Element zugeordnet und diesem überlagert wird, ebenfalls der Belichtungsöffnung zugekehrt ist, infolge seiner Anordnung jedoch in das Kassetteninnere zeigt. Derjenige Abschnitt des Führungsabschnitts 14 zwischen dem vorderen Rand des lichtempfindlichen Elements 11 und dem die Behandlungslösung enthaltenden Behälter 18 ist um sich selbst zurückgebogen, während der blattförmige Träger 19 in der Nähe des vorderen Rands des Bildempfangselements 12 ebenfalls derart um sich selbst herumgebogen ist, daß Abschnitte
sowie
des Führungsabschnitteydes blattförmigen Trägers zwischen dem lichtempfindlichen Element 11 und dem Bildempfangselement 12 angeordnet sind. Das vordere und das hintere Ende des lichtempfindlichen Elements 11 ist dagegen jeweils in der Nähe des hinteren bzw. vorderen Endes des Bildempfangselements 12 angeordnet. Die Kassette besitzt eine im wesentlichen flache rechteckige Andrückplatte 50, welche zwischen dem lichtempfindlichen Element und den übrigen Abschnitten der photographischen Filmeinheit angeordnet ist und das lichtempfindliche Element in flacher Lage in der Nähe der Innenfläche des vorderen Wandteils 40 in einer Stellung für eine bildmäßige Belichtung durch die Belichtungsöffnung 44 hindurch hält. Die Andrückplatte 50 besitzt einen abgerundeten Endabschnitt 52, um welchen dear zurückgebogene Abschnitt des Führungsabschnitts 14 der photographischen Filmeinheit in der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Weise herumläuft. Der abgerundete Endabschnitt 52 dient zur Führung des lichtempfindlichen Elements 11 um das Ende der Andrückplatte herum und sorgt dafür, daß das lichtempfindliche Element zu dem ihm zugeordneten Bildempfangselement 12 in der nachfolgend näher beschriebenen Weise ausgerichtet und überlagert wird. Der größere Teil des ersten Abschnitts 15 des Führungsabschnitts 14,der darauf befestigte offenbare Behälter, der
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sich verjüngende Endabschnitt 16 und der vordere Endabschnitt
23 des blattförmigen Trägers 19 liegen auf der dem, lichtempfindlichen Element abgekehrten Seite der Andrückplatte 50 zwischen dieser und dem Bildempfangselement 12. Die Andrückplatte 50 ist mit seitlichen Rändern 54 versehen, die in der Nähe der Seitenwände 41 des Kassettengehäuses angeordnet sind. Die Deckplatte 46 ist mit federnden Vorsprüngen 56 versehen, welche in das Kassetteninnere ragen, die Oberseite der seitlichen Ränder 54 erfassen und hierdurch die Andrückplatte 50 in Richtung des vorderen Wandteils 40 derart drücken, daß das lichtempfindliche Element 11 in einer für seine bildmäßige Belichtung vorgegebenen Ebene gehalten wird.
Es ist eine Einrichtung zur Entnahme einer jeden photographischen Filmeinheit 10 unter gegenseitiger Zuordnung des lichtempfindlichen Elements 11 und des Bildempfangselements 12 aus der Kassette 38 vorgesehen, welche darüber hinaus den sich verjüngenden Endabschnitt 16 zwischen den erwähnten beiden Druckwalzen der Einrichtung zum Verteilen der Behandlungslösung hindurchbewegt. Diese Einrichtung zur Entnahme einer jeden photographischen Filmeinheit weist eine verhältnismäßig schmale,lange Zuglasche 60 auf, welche mit ihrem sich verjüngenden hinteren Ende 60' am sich verjüngenden Endabschnitt 16 zwischen dem ersten Abschnitt 15 und der Befestigungsstelle des Endabschnitts 16 am Endabschnitt 24. des blattförmigen Trägers 19 unter Verwendung eines Klebemittels befestigt ist. Die Klebeverbindung zwischen dem hinteren Ende der Zuglasche 60 und dem sich verjüngenden Endabschnitt 16 ist derart gewählt, daß sie einer Zugkraft, welche in der Ebene des sich verjüngenden Endabschnitts
24 angreift, genügend Widerstand entgegensetzt, um ein Abscheren zu verhindern. Wenn jedoch an der Zuglasche 60 eine
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- 2ί -
Zugkraft unter einem Winkel zur Ebene des sich verjüngenden Endabschnitts 16 angreift, dann schält sich die Zuglasche ohne weiteres vom Endabschnitt 16 ab. Diese Klebeverbindung kann einen streifenförmigen Auftrag aus einem durch Hitze aktivierbaren Klebemittel am hinteren Ende der Zuglasche in der in den Fig. 6 und 7 mit der Bezugszahl 60" angedeuteten Weise besitzen. Infolge der Ausbildung dieser Klebeverbindung 60·· ist sichergestellt, daß die Nahtstelle zwischen der Zuglasche und dem Endabschnitt 16, solange die Zuglasche und die photographische Filmeinheit, mit welcher sie gekoppelt ist, in etwa in der gleichen Richtung gezogen werden, einer Scherkraft ausgesetzt ist und dieser standhält. Diese Bedingung ist erfüllt, wenn die Zuglasche 60 aus einer Kamera entnommen wird und hierbei den sich verjüngenden Endabschnitt 16 zwischen die beiden Druckwalzen der hierbei benutzten Kamera führt, in welcher die Kassette angeordnet ist. Weicht jedoch die Bewegungsrichtung der Zuglasche 60 ausreichend von derjenigen des Endabschnitts 16 ab, wie das dann der Fall ist, nachdem der Endabschnitt zwischen den Druckwalzen der Kamera hindurchbewegt worden ist und zur Entnahme der photographischen Filmeinheit aus der Kamera erfaßt werden kann, dann wirkt auf die Klebeverbindung 60'' zwischen dem hinteren Ende der Zuglasche 60 und dem sich verjüngenden Endabschnitt 16 eine Abzieh- oder Abschälkraft ein, welche die Zuglasche vom sich verjüngenden Endabschnitt 16 trennt. Da die Art und Weise, in welcher die Klebeverbindung zwischen der Zuglasche 60 und dem Endabschnitt 16 zunächst einer Scherkraft, d.h. einer im wesentlichen in der Ebene der Nahtstelle angreifenden Kraft)und hierauf einer Abschäloder Abziehkraft, also einer unter einem Winkel zur Ebene der Nahtstelle angreifenden Kraft,ausgesetzt istf während die Zuglasche aus der Kamera in der durch die Druckwalzen bedingten Weise entnommen wird, allgemein bekannt ist, erübrigt
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- *s -Al
sich eine nähere Beschreibung des entsprechenden Aufbaus der hierbei benutzten photographischen Kamera.
Die Kassette 38 ist Mit einer Einrichtung zum anfänglichen Verschließen der Belichtungsöffnung 44 gegen Lichteinfall solange versehen, bis sie in die Kamera eingesetzt worden ist, in der sie Anwendung finden soll. Diese gegen einen Lichteinfall dienende Einrichtung besteht aus einem Deckblatt 65, aus einem lichtundurchlässigen Material, welches zwischen dem vordersten lichtempfindlichen Element 11 des Filmpacks und dem vorderen Wandteil 40 angeordnet ist und sich über die Belichtungsöffnung 44 erstreckt. Das Deckblatt 65 ist um den abgerundeten Endabschnitt 52 der Andrückplatte 55 herumgeführt und verläuft bis in eine in der Nähe der metallenen Deckplatte 46 befindliche Stellung. Das Deckblatt besitzt ein sich verjüngendes freies Führungsende 66, welches durch die öffnung 45 im vorderen Wandteil und im vorderen Ende der Kassette ragt und zur Entnahme des Deckblatts vom Filmpack und damit aus der Kassette dient, nachdem diese Kassette in die Kamera eingesetzt worden ist. Die Zuglasche der ersten photographischen Filmeinheit einer Kassette ist mit dem Deckblatt derart verklebt, daß sie aus der Kamera herausgezogen wird, wenn, das Deckblatt aus der Kassette zur Vorbereitung für die erste bildmäßige Belichtung entnommen wird. Die Zuglaschen der übrigen photographischen Filmeinheiten des in der. Kassette befindlichen Filmpacks sind jeweils derart miteinander verklebt, daß beim Herausziehen der Zuglasche einer photographischen Filmeinheit, unter Einleitung der zur Entwicklung führenden Behandlung dieser photographischen Filmeinheit^ gleichzeitig auch die Zuglasche der im Filmpack nachfolgenden photographischen Filmeinheit aus der Kamera entnommen und in eine für die Be-
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dienungsperson zugängliche Stellung geführt wird.
i Bei handelsüblichen Kassetten ragen sowohl die Zuglaschen sämtlicher photographischer Filmeinheiten des Filmpacks als auch das freie Führungsende des lichtundurchlässigen Deckblattes aus dem Kassettengehäuse nach außen. Dies hat zur Folge, daß beim Einsetzen der Kassette in die Kamera, wenn die Bedienungsperson nicht besonders sorgfältig die Enden der Zuglaschen nach oben gegen das Ende der Kassette drückt, häufig eine oder mehrere der Zuglaschen zwischen dem.rückwärtigen und dem übrigen Teil der Kamera, wenn der rückwärtige Teil geschlossen wird, eingeklemmt oder eingequetscht v/erden kann bzw. können, so daß die Kassette nicht ihre Aufgabe erfüllen kann.
Bei einer Filmkassette der vorliegenden Art wird diese Schwierigkeit durch die Tatsache überwunden, daß sämtliche Zuglaschen 60 innerhalb der äußeren Grenzen des Filmpacks und damit der Kassette gehalten werden und daß lediglich das freie Ende des lichtundurchlässigen Deckblatts in der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Weise aus der Kassette herausragt. Zu diesem Zweck ist das freie Ende einer jeden Zuglasche, wie das am besten den Fig. 5 und 6 entnommen werden kann, nach hinten umgefaltet und um das vordere Ende des Bildempfangselements 12 der ihm zugeordneten photographischen Filmeinheit derart herumgeführt, daß eine erste Schicht 75 aus einem Kohäsionsbindemittel oder Zementbinder, welche auf der Zuglasche aufgetragen ist, zu einer zweiten Schicht 76 aus Zementbinder auf der Zuglasche der im Filmpack vorgeordneten photographischen Filmeinheit oder, im Falle derjenigen photographischen Filmeinheit, welche als erste belichtet werden soll,zum lichtundurch-
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lässigen Deckblatt ausgerichtet ist. Als Zementbinder kommen sämtliche Materialien der selbstklebenden Art in Betracht. Hierzu zählen beispielsweise die bekannten druckempfindlichen oder durch Druck aktivierbaren Klebemittel auf Latexbasis, welche in sogenannten "selbstschließenden" Umschlägen Anwendung finden. Weiterhin Elastomere, z. B. Styrol-Butadiengummis und Naturgummi, gelöst in Benzol oder Heptan, Toluol oder Polyisopren gelöst in Methylchloroform (1-1-1-Trichloräthan). Derartige Materialien können unmittelbar auf die Zuglaschen aufgetragen werden, wenn sie eine ausreichende "Klebrigkeit" besitzen^oder sie können auf einen Schichtträger aufgetragen werden, welcher im Anschluß daran in der geeigneten Form und Größe zugeschnitten und auf den Zuglaschen befestigt wird. Ein Kohäsionsbindemittel, welches in erfolgreicher Weise unmittelbar auf die Zuglaschen mittels einer 0,2 Millimeter tiefe* Tiefdruckrolle aufgetragen werden kann und dessen "Klebrigkeit11 kein ins Gewicht fallendes Blockieren hervorzurufen vermag, wenn die damit beschichtete Zuglasche aufgerollt wird oder wenn die photographischen Filmeinheiten in einem Stapel zu einem Filmpack zusammengefaßt werden, ist im nachfolgenden Beispiel angegeben:
Gewichtsprozente (%) Polyisopren . * 5
Methylchloroform 95
Für eine einwandfreie Funktion muß die Festigkeit der Klebeverbindung zwischen den Zuglaschen innerhalb bestimmter Grenzen gehalten werden. Ist diese Festigkeit zu gering, dann wird die jeweils im Filmpack nachfolgende Zuglasche nicht bei der Entnahme der ihr vorgeordneten Zuglasche aus der Kamera herausgezogen. Ist diese Festigkeit dagegen zu groß, dann lassen sich die Zuglaschen nicht ohne Schwierig-
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keiten voneinander abstreifen oder ablösen, was zur Folge hat/ daß die im Filmpack nachfolgende photographische FiImeinheit vorzeitig bewegt wird und daß die Kassette weshalb _]_~~~ nicht mehr betriebsfähig ist. Im hier benutzten Ausdruck "Festigkeit" sind auch die Auswirkungen des Bereichs, der Breite des vorderen Rands der Klebeverbindung sowie der Eigenschaften des Kohäsionsbindemittels berücksichtigt. Aus zuvor gesagtem folgt, daß die Klebeverbindung zwischen den einzelnen Zuglaschen eine ausreichende Scherfestigkeit besitzen muß, damit eine im Filmpack nachfolgende Zuglasche aus der Kamera herausgezogen wird, während die ihr vorgeordnete Zuglasche aus dieser Kamera entnommen wird. Andererseits muß die Klebeverbindung eine Ablösefestigkeit besitzen, welche dergestalt ist, daß die miteinander verbundenen Zuglaschen sich auf einfache Weise voneinander trennen, nachdem die im Filmpack vorgeordnete Zuglasche vollständig aus der Kamera herausgezogen worden ist. Diejenige Kraft, welche erforderlich ist, um eine vorzeitige Bewegung der im Filmpack nachfolgenden photographischen Filmeinheit zu bewirken, nimmt mit der Entnahme der photographischen Filmeinheiten aus dem Filmpack und damit der Kassette ab. Dies hat zur Folge, daß im Hinblick auf die letzten wenigen photographischen Filmeinheiten die geringste Zugkraft zu deren vorzeitiger Bewegung erforderlich ist, so daß die Ablösefestigkeit zwischen den Zuglaschen unter diesem Grenzwert liegen muß. 0,9 kg bis 1,4 kg stellt ein Maximum dar. Die Scherfestigkeit der Klebeverbindung muß groß genug sein, damit die erste Zuglasche bewegbar ist, wenn das lichtundurchlässige Deckblatt entfernt wird, d.h. sie muß ungefähr 0,23 kg betragen .
Die Größe und Form der auf den Zuglaschen aufgetragenen Bindemittelschichten können variieren; es hat sich jedoch
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herausgestellt, daß bei der Anwendung zweier streifenförmiger Bindemittelschichten, welche beispielsweise in den Fig. 6 und 7 dargestellt sind, sehr gute Ergebnisse erzielbar sind. Hier sei bemerkt, daß die beiden Bindemittelschichten in der Form von Streifen vorliegen, welche quer zur Längsrichtung der Zuglasche verlaufen. Die streifenförmigen Bindemittelschichten 75 und 76 besitzen eine unterschiedliche Breite (vgl. Fig. 6), um eine konstante Festigkeit der Klebeverbindung sicherzustellen, wenn während des Zusammenbaus der Kassette in Bezug auf die Längsrichtung ein gewisser Versatz zwischen den streifenförmigen Bindemittelschxchten auftritt. Der Vorteil eines derartigen Aufbaus wird dadurch verständlich, wenn man berücksichtigt, daß beim Zusammenbau der Filmkassette zunächst acht photographische Filmeinheiten übereinander in ausgestreckter flacher Lage angeordnet werden und daß ihre Zuglaschen im Anschluß daran über das Bildempfangselement 12 ihrer photographischen Filmeinheit nach hinten umgeschlagen werden, damit die streifenförmige Bindemittelschicht 75 auf einer Zuglasche zur streifenförmigen Bindemittelschicht auf der im Filmpack nachfolgenden Zuglasche ausgerichtet und dieser überlagert wird. Die Klebeverbindungen zwischen den Zuglaschen werden im Anschluß daran auf einfache Weise durch Druckeinwirkung auf die im Stapel zusammengefaßten photographischen Filmeinheiten im Bereich der Klebestellen bewirkt. Es wurde herausgefunden, daß eine schmale Druckstange, welche einem Druck
2
von 14 bis 35 kg je cm ausgesetzt ist, zur Herstellung der Klebeverbindung zwischen den Zuglaschen ausreicht, ohne das lichtempfindliche Element, das Bildempfangselement oder ein sonstiges Bauelement der photographischen Filmeinheit nachteilig zu beeinflussen.
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Nachdem die Klebeverbindungen zwischen den im Stapel angeordneten photographischen Filmeinheiten erzielt worden ist, wird der Stapel der nunmehr zusammengefaßten Filmeinheiten um die Andrückplatte herumgelegt und in die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Lage gebracht. Nachdem die photographischen Filmeinheiten zusammen mit der Andrückplatte 50 in das Gehäuse 39 der Kassette eingegeben worden sind, wird die metallene Deckplatte in ihre Schließstellung verschoben. Fig. 7 kann entnommen werden, daß die streifenförmigen Bindemittalschichten 75 und 76 jeweils aus zwei Einzelschichten bestehen, da es sich als vorteilhaft herausgestellt hat, anstelle einer dicken Bindemittelschicht zwei dünnere Schichten übereinander zu verwenden. Um ein schnelles Trocknen der Bindemxttelbeschichtung zu erzielen, werden diese in verhältnismäßig dünnen Einzelschichten aufgetragen, wobei die erste Einzelschicht zum Eindringen in den Träger neigt, insbesondere dann, wenn es sich bei dem Träger um Papier handelt. Die über der ersten Einzelschicht aufgetragene zweite Einzelschicht muß dann auf der Oberfläche der Zuglasche eine Bindemittelschicht mit den erforderlichen Klebeeigenschaften bilden.
Um sicher zu gehen, daß die Zuglaschen während des Zusammenbaus der Kassette unter gegenseitiger einwandfreier Ausrichtung nach hinten umgefaltet sind, hat es sich als erstrebenswert herausgestellt, daß jede Zuglasche über das ihr zugeordnete Bildempfangselement einzeln nach hinten umgeschlagen wird und daß dieser Abschnitt einer jeden Zuglasche mit einer Falte versehen wird, ehe die Zuglaschen und damit die photographischen Filmeinheiten in flacher ausgestreckter Lage übereinander in einem Stapel angeordnet werden. Hierdurch wird sichergestellt, daß die auf der Zuglasche befindlichen Bindemittelschichten zueinander ausge-
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as
richtet werden, ohne daß dem Vorgang des ümschlagens besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden müßte, wenn die photographischen Filmeinheiten in flacher Lage übereinander ge-
in Bezug auf stapelt sind. Da eine gewisse Verkürzung der/Zuglaschen auftritt, während die photographischen Filmeinheiten um die Andrückplatte herumgelegt werden, werden die Zuglaschen, wenn sie anfänglich um sich selbst herumgebogen und gefaltet sind, nicht eng an das Ende des Bildempfangselements 12 angelegt. Der Falz der Zuglasche ist vielmehr um ungefähr 0,8 mm vom Ende des Bildempfangselements entfernt.
um ein Blockieren der Zuglaschen während des Zusammenbaus oder während der Lagerhaltung in einer Vorratsrolle zu vermeiden und/oder die Reibung zwischen einander benachbarten Bauteilen zu verringern und den für eine Entnahme einer photographischen Filmeinheit aus der Kassette notwendigen Zug zu reduzieren, sind die Oberseite der Zuglasche -zwischen den streifenförmigen Bindemittelschichten 75 und 76 und die Rückseite der Zuglasche mit einer Gleit- und/oder Trennmittelbeschichtung 100 bzw. 101 versehen (vgl. Fig. 7). Unter dem Ausdruck "Blockieren" soll das Aneinanderhaften einander benachbarter Schichten eines Stapels oder einer Vorratsrolle infolge der "Klebrigkeit" des Bindemittels in Bezug auf eine von ihm abweichende Oberfläche verstanden werden. Fig.7 kann entnommen werden, daß die Länge der Gleit- oder Trennmittelbeschichtung 101 auf der Rückseite einer jeden Zuglasche derart gewählt ist, daß sie auch die beiden streifenförmigen Bindemittelschichten 75 und 76 auf der Oberseite der Zuglasche einschließt. Die Gleit- und/oder Trennmittelbeschichtung dient zur Verminderung der Reibung zwischen einander benachbarten Bauteilen und zur Verminderung der Zugkraft, welche notwendig ist, um eine photographische
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Filmeinheit aus dem Filmpack und damit der Kassette herauszuziehen. Es gibt zahlreiche Materialien, welche als Gleitoder Trennmittel in Betracht kommen. Z.B. Organosiloxane, Oleamide, Mischungen aus Alkylsiliconen und einem Arylsilicon, gelöst in einem Lösungsmittelmedium (70% Aceton und 30% Methanol) für diese Stoffe. Beispiele für Gleit- und/oder Trennmittel, welche sich als besonders geeignet herausgestellt haben, sind nachfolgend angeführt:
1. Beispiel
Gewichtsprozente (%) In Alkohol lösliches
Celluloseacetatbutyrat 20
Raffinierte Oleamide (Fettsäureamid) 5 anhydrischer Äthylalkohol 68
Isopropylalkohol 7
2. Beispiel
Ein Polysiloxan (eine Mischung aus Alkylsiliconen und Arylsiliconen), gelöst in Methylchloroform.
Das zuletzt erwähnte Gleit- und Trennmittel hat sich gegenüber den anderen Mitteln als besonders vorteilhaft herausgestellt, da es keinem "Abrieb" unterliegt und bei einer Temperatur von ungefähr 70°C in 30 Sekunden trocknet, wenn es besonders dünn aufgetragen wird.
Wird die Innenseite des lichtundurchlässigen Deckblatts mit einem Gleitmittel beschichtet, um seine Entnahme aus dem Filmpack und damit der Kassette zu vereinfachen, dann muß darauf ein Fleck aus einem Zementbinder angeordnet sein, welcher mit der streifenförmigen Bindemittelschicht der im
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Filmpack ersten Zuglasche zusammenwirkt, so daß eine zufriedenstellende Klebeverbindung zwischen dem Deckblatt und der Zuglasche zustande kommt. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß Kohäsionsbindemittel oder Zementbinder, welche auf die Zuglaschen aufgetragen werden können, eine ausreichende Klebrigkeit besitzen, um in adeguater Weise eine Klebeverbindung zwischen der ersten Zuglasche und dem lichtundurchlässigen Deckblatt aus Papier sicherzustellen, wenn dieses nicht mit einem Gleitmittel beschichtet ist. Wird demzufolge in der Gleitbeschichtung auf dem lichtundurchlässigen Deckblatt ein Fenster ausgespart, so daß die streifenförmige Bindemittelschicht 75 der ersten Zuglasche 60 unmittelbar das lichtundurchlässige Deckblatt aus Papier berühren kann, dann wird auf dem Deckblatt keine besondere Bindemittelschicht erforderlich. Aus der vorhergehenden Beschreibung folgt, daß die Eigenschaften des Bindemittels oder Zementbinders in Bezug auf seine "Klebrigkeit " ziemlich entscheidend sind, insbesondere wenn das Bindemittel unmittelbar auf die Zuglaschen und/oder das lichtundurchlässige Deckblatt aufgetragen wird und auf sein "Klebevermögen" in Bezug auf seine Haftung an einer Oberfläche angewiesen ist. In Bezug auf die Haftung des Klebemittels oder Zementbinders auf der Zuglasche ist zwar ein großes "Klebevermögen" erwünscht; eine zu große "Klebrigkeit" könnte jedoch ein unerwünschtes Blockieren zur Folge haben, wenn die photographischen Filmeinheiten während des Zusammenbaus übereinander gestapelt werden oder wenn das Material für die Zuglaschen in Wickelform gelagert wird. Die "Klebrigkeit" der zuvor erwähnten Klebemittel oder Zementbinder läßt sich durch einen dem Betrag nach unterschiedlichen Zusatz an Mitteln einstellen, die entweder die Klebrigkeit herbeiführen oder ein uner-
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wünschtes Kleben verhindern. Als Beispiele für die sogenannten Klebrigmacher, welche mit den zuvor erwähnten Bindemitteln oder Zementbindern benutzt werden können, seien Terpene und Polystyrole erwähnt. Zu den bei diesen Bindemitteln geeigneten Mitteln, welche ein unerwünschtes Kleben verhindern, gehören Stärke, Siliziumdioxyd, Aluminiumstearat und Aluminiumoxyd.
Sollte ....... beim überlagern des Endes einer Zuglasche 60 zur benachbarten Zuglasche ein seitlicher Versatz zu einem Problem werden, dann können die streifenförmigen Bindemittelschichten 75' und 76' vorzugsweise weniger breit als die Breite der Zuglasche gewählt sein (vgl. Fig. 8). Bei dieser Anordnung der streifenförmigen Bindemittelschichten kann ein geringer seitlicher Versatz der Bindemittelschichten zwei einander benachbarter Zuglaschen auftreten, ohne daß die Bindemittelschichten ein Material berühren, welches nicht zusammen mit der Zuglasche bewegt werden soll. Die streifenförmigen Bindemittelschichten können jedoch über die gesamte Breite der Zuglasche verlaufen, wenn die Ränder der Zuglasche in der in Fig. 9 dargestellten Weise an der streifenförmigen Bindemittelschicht 76" ausgespart ist, welche demjenigen Ende der Zuglasche am nächsten liegt, das mit dem vorderen Ende des sich verjüngenden Endabschnitts 16 verbunden ist.
Zusammenfassend ist festzuhalten, daß ein Vorteil der beim vorliegenden Filmpack vorgenommenen Art und Weise, in welcher die Zuglaschen vollständig.innerhalb der Kassette 38 gefaltet und untereinander verbunden sind, darin liegt, daß die Zuglaschen nicht zwischen dem Gehäuse der Kassette und der Kamera oder zwischen dem Gehäuse der Kamera und
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deren rückwärtigem Teil eingeklemmt werden können, wie das bei den handelsüblichen Kassetten der Fall ist. Ein weiterer Vorteil für die Bedienungsperson der Kassette ist darin zu sehen, daß durch die Klebemittelbeschichtung auf dem Ende oder in der Nähe dieses Endes der Zuglasche, welche aus der Kamera herausragt, eine zusätzliche Griffigkeit erzielt wird. Die abschließende Verfahrensstufe des Zusammenbaus, bei welcher die Zuglaschen aneinander befestigt
besonderer werden, wird dadurch vereinfacht, daß kein/Vorgang des Verschließens erforderlich ist. Die Klebeverbindung zwischen ausgewählten Schichten eines Materialstapels wird vielmehr einzig und allein durch Druck erzielt, welcher auf die äußeren Schichten des Stapels einwirkt.
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Claims (11)

Pat entansprüche
1) Verfahren zur Herstellung eines Filmpacks unter Stapelung mehrerer, zur Herstellung eines fertigen photographischen Bildes vorgesehener photographischer Filmeinheiten, welche jeweils eine Zuglasche aufweisen, die unter Faltung um die ihr zugeordnete Filmeinheit herumgeführt ist und an der Zuglasche der jeweils vorgeordneten Filmeinheit befestigt werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß man die vor ihrer Faltung an ihrer jeweiligen Befestigungsstelle mit einer Schicht aus einem, vorzugsweise durch Druck, aktivierbaren Bindemittel versehenen und nach ihrer Faltung beim übereinanderstapeln der Filmeinheiten zueinander ausgerichteten Zuglaschen an einer Stelle zusammendrückt, welche zu den Befestigungsstellen der Zuglaschen, die durch die übereinander angeordneten Bindemittelschichten bestimmt sind, ausgerichtet ist.
2) In einem Stapel zu einem Filmpack zusammgefaßte photographische Filmeinheiten für die Herstellung fertiger photographischer Bilder, wobei jede Filmeinheit mit einer Zuglasche gekoppelt ,ist, deren freies Ende an der Zuglasche der im Filmpack benachbarten photographischen Filmeinheit lösbar befestigt und derart um die ihr zugeordnete Filmeinheit herumgeführt ist, daß jeweils nur eine einzige Zuglasche einer Filmeinheit aus dem Filmpack herausragt,dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Verschluß [ . (75,75',76,76',7O1') zwischen den Zuglaschen (60) einander, benachbarter photographischer Filmeinheiten (10) durch
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ein aktiviertes Bindemittel gebildet ist.
3) Filmpack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Filmpack umfassendes lichtundurchlässiges Deckblatt (65) vorgesehen ist und daß das freie Ende der Zuglasche (60) der dem Deckblatt unmittelbar benachbarten Filmeinheit unter Anlage an der Oberfläche des Deckblattes mittels eines durch Druck aktivierten Verschlusses
(75) befestigt ist, welcher bezüglich der Ebene seiner Nahtstelle durch eine Scherkraft beanspruchbar ist, die bei der Entfernung des Deckblattes vom Filmpack eine Entnahme der Zuglasche aus dem Filmpack zuläßt, welcher jedoch mit einer geringeren Scherkraft als die Nahtstelle zwischen der Zuglasche und dem Betätigungsstreifen (14,16) der dem Deckblatt benachbarten Filmeinheit beanspruchbar ist.
4) Filmpack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Druck aktivierte Verschluß zwischen dem lichtundurchlässigen Deckblatt (65) und der Zuglasche (60) der im Filmpack unmittelbar benachbarten photographischen Filmeinheit (10) durch einen streifenförmigen Bindemittelauftrag (75) auf dem Deckblatt bzw. auf dem durch Faltung hierzu ausgerichteten Ende der Zuglasche gebildet ist.
5) Filmpack nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch'gekennzeichnet, daß auf der Oberseite einer jeden Zuglasche
(60) zwei streifenförmige Bindemittelschichten (75,75',76, "76',7611J vorgesehen sind, von denen die erste Bindemittelschicht (76, 76',7611J dem am Betätigungsstreifen (14) befestigten Ende (601J der Zuglasche benachbart ist und von denen die zweite Bindemittelschicht (75,75') dem
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freien Ende der Zuglasche benachbart ist, wobei die zweite Bindemittelschicht einer Zuglasche unter Faltung dieser Zuglasche zur ersten Bindemittelschicht der Zuglasche der im Filmpack benachbarten Filmeinheit (10) ausgerichtet ist.
6) Filmpack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden streifenförmigen Bindemittelschichten (75,76), in Längsrichtung der Zuglasche (60) gesehen, verschieden lang sind.
7) Filmpack nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberflächenabschnitt einer photographischen Filmeinheit (10), welcher zur ersten Bindemittelschicht (76,76',761M auf der Zuglasche (60) einer benachbarten photographischen Filmeinheit ausgerichtet ist, mit einer Gleitbeschichtung (100,101) versehen ist.
8) Filmpack nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Bindemittelschichten (75 ' ,76 ' ,76 '') einer jeden Zuglasche (60) in ihrer Breite geringer gewählt sind als die jeweilige Breite der Zuglasche.
9) Filmpack nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bindemittelschicht (76',7611J einer Zuglasche (60) in ihrer Breite geringer gewählt ist als die Breite der Zuglasche und/oder der zweiten Bindemittelschicht (75, 75·).
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10) Filmpack nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Qurch Druck aktivierbaren Bindemittel um ein Polyisopren und bei der Gleitbeschichtung um ein Oleamid in einem Celluloseacetatbutyrat-Bindemittel handelt,
11) Kassette zur Aufnahme eines Filmpacks nach einem der Ansprüche 2 bis 10 im Innenraum ihres Gehäuses, mit einer den Innenraum mit der Außenseite verbindenden Entnahmeöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Belichtung und/oder nach der Entnahme einer belichteten Filmeinheit (10) aus dem Gehäuse (39) der Kassette (38) eine einzige Zuglasche (60) durch die Entnahmeöffnung
(45) nach außen ragt.
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DE19722206526 1971-02-11 1972-02-11 Verfahren zur Herstellung eines Filmpacks unter Stapelung mehrerer, zur Herstellung eines fertigen photographischen Bildes vorgesehener photographischer Filmeinheiten, Filmpack sowie Kassette zur Aufnahme eines Filmpacks Pending DE2206526A1 (de)

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